DJI Drohnen

DJI Inspire 3: Neue Version der Profi-Drohne ist nach 7 Jahren da

Falls euch eine Mavic-Drohne nicht ausreicht, hat DJI mit der Inspire 3 jetzt eine deutlich leistungsfähigere Option im Angebot.

Endgültig weg von Privatnutzern

Alles wird teurer, vor allem bei Drohnenhersteller DJI. Schon die DJI Mini 3 Pro und DJI Mavic 3 hatten derartige Preisunterschiede zu ihren Vorgängermodellen, dass es nur sinnvoll erschien, dass das Unternehmen bald darauf abgespeckte Varianten in Form von DJI Mini 3 und Mavic 3 Classic auf den Markt brachte.

Die DJI Inspire 3 hebt sich durch ihren Preis jetzt noch weiter ab und macht damit vollends deutlich, dass sie sich nur an absolute Enthusiasten und keine Hobbyflieger richtet.

Rund sieben Jahren liegen jetzt zwischen der Inspire 2 und Inspire 3 und das Upgrade lohnt sich – das nötige Kleingeld vorausgesetzt – definitiv.

Vollformat-Kamera mit 44,7 MP

Unter anderem ist die Drohne mit einem Zenmuse X9-8K Air Gimbal ausgerüstet, das eine Vollformat-Kamera mit 44,7-MP-Sensor trägt. Neben den bereits erhältlichen Objektiven mit DL-Mount, einem 24mm, 35mm und 50mm, gibt es auch ein neues 18mm f/2.8, später soll noch ein Teleobjektiv hinzustoßen.

  • Objektiv DJI DL 18 mm F2.8 ASPH (neu) für Preis von 1.349 EUR
  • Objektiv DJI DL 24/35 mm F2.8 ASPH für 1.499 EUR
  • Objektiv DJI DL 50 mm F2.8 ASPH für 1.399 EUR
  • DJI DL-Objektiv-ND-Filter-Set für 399 EUR

8K-Videos mit bis zu 75 fps – für 999 Euro extra

Die vor allem auf Videos ausgelegte Kamera schießt im ProRes-RAW-Format 8K-Filme mit bis zu 75 fps. ProRes RAW und CinemaDNG müssen durch einen 999 teuren Lizenzschlüssel allerdings separat freigeschaltet werden.

Die knapp 4 Kilogramm schwere Drohne bringt es laut Hersteller auf eine maximale Fluggeschwindigkeit von 94 Kilometern pro Stunde und soll mit einer Akkuladung gut 25 Minuten in der Luft bleiben. Der Übertragungsstandard O3 Pro bietet eine maximale Reichweite von 15 Kilometern und einen 1080p-Livefeed mit 60 fps.

FPV-Kamera deutlich verbessert

Zusätzlich zur Vollformatkamera ist übrigens noch eine zweite FPV-Kamera an Bord, die die Steuerung unterstützt. Hier wurden Sensor von 1/7,5 auf 1/1,8 Zoll und Sichtfeld von 84 auf 161 Grad signifikant vergrößert.

Falls ihr tatsächlich Interesse an der Inspire 3 habt, könnt ihr sie ab sofort bei DJI vorbestellen. Leider gibt es nur ein Paket, das mit 14.999 Euro zu Buche schlägt.

In diesem ist unter anderem die von den industriellen Matrice-Drohnen bekannte RC-Plus-Fernbedienung enthalten, die über ein 7-Zoll-Display mit 1.920 x 1.200 Pixeln und 1.200 Nits sowie einen HDMI-Ausgang verfügt. Neben zahlreichem Zubehör liegt auch eine 1-TB-SSD zur Datenspeicherung bei.

Quelle: DJI via: Slashcam

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