DJI Drohnen Marktgeschehen

Drohnen-Hersteller in der Kritik: So rechtfertigt sich DJI gegen Spionage-Vorwürfe

Als Unternehmen mit Sitz in China wird DJI häufig Misstrauen entgegengebracht. Das kontert es jetzt mit vielen Argumenten.

US-Behörden warnen vor China-Drohnen

Der chinesische Drohnenhersteller DJI sieht sich schon seit längerer Zeit dem Vorwurf ausgesetzt, Nutzerdaten an die chinesische Regierung weiterzugeben. Neuer Auslöser für die Debatte sind die kürzlich verabschiedete „American Security Drone Act“ sowie eine Warnung des FBI und der Behörde CISA bezüglich der Datensicherheit bei „chinesischen Drohnen“. DJI wehrt sich nun in einer seltenen Stellungnahme gegen die immer wiederkehrenden Anschuldigungen und betont, höchsten Wert auf Datenschutz zu legen.

Laut DJI sammelt das Unternehmen nur dann Flugdaten, Bilder oder Videos von Kunden, wenn diese dem ausdrücklich zustimmen. Zudem könnten Nutzer über den „Local Data Mode“ sicherstellen, dass keine unbefugten Dritten Zugriff auf die Drohnendaten erhalten.

Seit 2017 unterziehe man die Produkte außerdem regelmäßig unabhängigen Sicherheitsüberprüfungen durch Experten aus den USA und Europa. Deren Ergebnisse würden bestätigen, dass DJI branchenführende Datenschutz- und Datensicherheitsstandards einhalte.

DJI: „Mehr Sicherheit als gefordert“

DJI betont weiterhin, dass die Datenschutzpraktiken bei ihren Drohnen bereits jetzt den von der US-Regierung geforderten Sicherheitsstandards entsprechen oder diese sogar übertreffen. So hätten Unternehmenskunden etwa die Möglichkeit, Drohnen-Firmware-Updates durchzuführen, während die Drohnen offline sind. Zudem könnten sie Drohnen-Apps von US-Anbietern nutzen und ihre Daten auf eigenen Cloud-Servern speichern, um die volle Kontrolle zu behalten.

Laut DJI verschlüssele das Unternehmen Daten standardmäßig mit AES-256, und falls Nutzer Daten mit DJI teilen, würden diese auf US-Servern gespeichert. Daten auf den Drohnen selbst könnten mit Passcodes geschützt werden. Mit Reset- und Löschfunktionen ließen sich Drohnendaten zudem schnell löschen.

DJI plädiert für einen branchenweiten Sicherheitsstandard, der für alle Hersteller gelten solle, unabhängig von ihrem Herkunftsland. So ließe sich die Drohnensicherheit insgesamt erhöhen. Die derzeitige Fokussierung auf das Herkunftsland der Drohnen sei problematisch und politisch motiviert, anstatt sich an der Technik zu orientieren.

Ja okay, und jetzt?

Mit der ausführlichen Darlegung seiner Datenschutzpraktiken versucht DJI offenbar, dem in den USA politisch geschürten Misstrauen gegenüber chinesischen Drohnen entgegenzuwirken (natürlich ohne dies explizit zu benennen). Angesichts der zunehmenden Verbote und Einschränkungen für DJI-Drohnen in den USA steht für den Weltmarktführer im zivilen und kommerziellen Drohnenmarkt viel auf dem Spiel.

Ob das Statement reicht, die Datenschutzbedenken der US-Behörden zu zerstreuen? Bezweifle ich. Auch bei der Kundschaft wird man damit wohl nur wenig erreichen – denn entweder man misstraut dem Unternehmen oder eben nicht. Oder was meint ihr?

via: DroneDJ | Beitragsbild: Bruno Yamazaky

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BEN

Jeder Staat kann die Daten einer Drohne auswerten bzw, jeder, der den Zugang bekommt wie zum Beispiel Militär und Behörden. Dahinter steckt natürlich auch die Angst vor terroristischen Anschlägen mithilfe von Drohnen.
Man wills halt immer weiter einschränken wie alle Dinge, die Spaß machen. Sicherheit geht immer gegen die Freiheit und umgekehrt.

Mirko

Lustig wenn diese Vorwürfe ausgerechnet von den Staat stammen der seine „Freunde“ seit Jahrzehnten am laufenden Band abhört

Peter

Ach komm, so ein Bisschen Spionage unter Freunden. Oder wie hiess es, als sie Mutti‘s Handy ausspionierten…?😊

Ganz ehrlich: ich schätze Drohnen in Sachen Datenschutz etwa gleich ein, wie die (amerikanischen) Betriebssysteme für unsere Smartphones…

Und die meisten Leute installieren sowieso jeglichen Sch… auf ihr Handy und die erweiterten Datenschutzeinstellungen überfordern die meisten Durchschnittskonsumenten.
Dann noch Apps für all den Social Mediakram und fertig ist der gläserne Bürger.

Oh, ich vergass: bezahlen per App oder Apple Pay ist doch soooo bequem.🤣

Mirko

… scheiß Zeitverschiebung 😁 genießt euren Urlaub 🧳 … denn die Welt will entspannte Urlauber sehen 📸

Ingo

Man darf natürlich nicht vergessen, was dabei auf dem Spiel steht. Jemand, der das als Hobby betreibt und über seinem Haus oder einer Wiese fliegt oder auch seinen Strandurlaub aufnimmt, hat sicher kein so hohes Sicherheitsbedürfnis. Wenn ein Staat aber damit Kraftwerke oder militärische Anlagen aufnimmt und dokumentiert, ist das schon etwas ganz anderes. Und dann fließt auch das Herkunftsland in die Risikobewertung der Drohne mit ein. China hat nunmal ein anderes Datenschutzverständnis als europäische Länder. Dort beschützt und betreut der Staat seine Bürger und so ist auch das Sicherheitskonzept aufgebaut. Hier werden die Bürger aber auch vor dem Staat geschützt, dort sind die Bürger ganz einfach der Staat. Deshalb wird es einer chinesischen Firma gegenüber immer Misstrauen geben. Und dann kommt noch das politische Interesse der USA hinzu, Stimmung zu machen. Ich denke jedenfalls, DJI wird vermutlich keine Spionage-Software verwenden. Aber das kann sich eben auch ändern.

joe

Also ich vertraue weder den Amis noch den Chinesen, der Fehler war, dass es Deutschland UND die EU verpasst haben in eigene Software zu investieren. Unter Merkel gab es noch eine zweite Chance, die wurde nach dem Abhörskandal mit dem lapidaren Satz vernichtet “ unter Freunden macht man das nicht“, anstatt zu sagen, wir und die EU werden ab sofort X Milliarden in eigene Software investieren und in digitale Revolution. Jetzt sind wir überall abgehängt, hinken hinterher und die aktuelle Regierung gibt Deutschland noch den Todesstoß, denn die wollen mit dem Lastenrad in die Zukunft anstatt mit fortschrittlicher Technologie wie der Rest der industriellen Welt. Dafür rettet Deutschland jetzt mit Kohlekraftwerken, statt AKWs das Klima. Einfach eine wirklich gute Idee!

Henry

Digitale Revolution hört sich jetzt eher wie eine Bedrohung an.

joe

Ist es nur, wenn man sie verpasst, so wie Deutschland

Henry

Verstehe ich nicht. Wo soll die Revolution denn stattfinden?

Peter

100% Zustimmung Joe.
Aber das ist halt alles Neuland…

Wobei, wenn man vor 20 Jahren ernsthaft mit der Energiewende und dem Ausbau des Stromnetzes angefangen hätte, bräuchte es jetzt weder AKW noch Kohlestrom.

Mit der Autoindustrie verk….t es DE auch gerade. Wer zu spät kommt…

joe

Peter, bin fast mit allem einverstanden ausser „…wenn man vor 20 Jahren ernsthaft mit der Energiewende und dem Ausbau des Stromnetzes angefangen hätte, bräuchte es jetzt weder AKW noch Kohlestrom…“ das stimmt leider (zumindest für Deutschland) nicht. Deutschland kann etwas mehr als die Hälfte des Energiebedarfs mit alternativer Energieerzeugung decken, auch wenn man ganz Deutschland mit Solarzellen und Windkrafträdern zu pflastert, das wird nicht gelingen. Im Übrigen können wir froh sein, dass nicht damals schon alle auf Wärmepumpen gesetzt haben, die damaligen Luftwärmepumpen sind so ineffizient, dass ein Nachbar inzwischen wieder mit seinem Kamin heizt, weil der Strom für die Wärmepumpe zu teuer ist. Richtig wäre gewesen, was ich schon immer und ewig gesagt habe: zuerst Energiespeicher bauen und fördern, dann parallel dazu den Ausbau erneuerbarer Energien ankurbeln. Des Weiteren CO2 Tiefenspeicher anlegen, die in Form von ehemaligen Kohlesolen ausreichend vorhanden sind, dann weiter in Kernenergie forschen und gegebenenfalls bauen, allerdings sollte man das nur tun, wenn es einem wirklich Ernst ist mit dem Klimaschutz und man nicht energiereiche Produktion ins Ausland verlagert oder besser gesagt vertreibt, nur damit das eigene Land „sauber“ dasteht. Deutschland wird mit dieser Politik, die momentan betrieben wird immer ein Energieimportland bleiben (von Kohle- und… Weiterlesen »

Rawbert

„… auch wenn man ganz Deutschland mit Solarzellen […] zupflastert“ – leicht unterschätztes Potential: würde den Energiebedarf der gesamten Erde decken, zumindest in der Theorie reichen dafür 200 000 qkm aus, besser natürlich in Nordafrika (http://energiespeicher.blogspot.com/2017/03/wieviel-solarzellen-und-speicher.html?m=1). Hätte man sich nicht von diesem Twitter-Trottel treiben lassen und H2 weiterentwickelt, wäre man in diesem Bereich Marktführer und hätte das Problem der Stromspeicherung gleich miterledigt. Munter weiteren Atommüll zu produzieren, für den man immer noch kein geeignetes Endlager gefunden hat, kann ja nicht die Lösung sein. Bist du eigentlich zufrieden mit den schweizerischen Vorschlägen? Steht dein Haus in der Nähe?

Peter

👍

joe

Da verschliesst noch einer die Augen vor der Realität und ich dachte Alter stünde für Weisheit!

Peter

Nope Joe, ich verschliesse nicht im Geringsten die Augen.
Ich schaue seit 30 Jahren zu, wie Fossil Junkies, 6 Zylinder Benzintrinker und Atom Fanboys verhindern, dass beim Umbau unseres Energiesystems vorwärts gemacht wird. Am lernresistentesten war die europäische Autoindustrie und die werden es die nächsten Jahre dicke zu spüren bekommen.
Ich schaue da entspannt zu. Hätte ich eigene Kinder, wäre ich definitiv weniger entspannt…

Mirko

mit der europäischen Autoindustrie könntest Du sogar recht haben da ja andere „Auto Nationen“ nicht nur auf E-Mobilität setzen. Naja und die 6 Zylinder (und noch mehr) Dieseltrinker transportieren dann als „Schwertransport“ zB. riesige Flügel über die Straßen. Danach biegen diese einfach in den Wald ab und laden sie dort ab. Nachdem sich die Windräder dank KI von selbst aufgebaut haben kommt der Techniker mit seiner Hilti und verankert das Windrad mit dem weltberühmten „Waldboden Dübel“ und los gehts 😎 Blöd ist dann nur wenn eine geeignete Stelle nicht dem deutschen Staat gehört sondern so einen blöden Land/Forstwirt 🤪

joe

Peter, alle PKWS dieser Welt sind am CO2 mit 6% beteiligt, nimmt man alle Kraftfahrzeuge LKWS etc, sind es etwa 10 bis 12 %. Größte Dreckschleudwrn sind Container Schiffe und Fahrzeuge. Den größten Ausstoss haben Wohnen und Industrie mit 70%, also 12 mal so viel wie PKWS. Die von dir verteufelten 6 Zylinder haben einen Marktanteil von vielleicht 5 % maximal. Du bist ein bisschen wie die Deutsche Regierung – falsche Prioritäten!

joe

Rawbert, das funktioniert leider nicht und du weisst genau wie es gemeint ist. Falls Du immer noch von dieser Dilettanten Regierung überzeugt bist, freut mich das für dich, lässt mich allerdings an deinem Sachverstand zweifeln, denn es ist eine traurige Geschichte für Deutschland, Europa UND vor allem das Klima!!! Vom wirtschaftlichen Schaden ganz zu schweigen. Und zum Thema Atommüll, erstens gäbe es diverse Lösungen hierfür, denn es gibt verschiedene Orte die sehr gut geeignet wären. Gehe gerne darauf näher ein, wenn dich das wirklich interessiert, aber Argumente sind ja heute nicht mehr erwünscht, wenn sie nicht in den Mainstream passen. Zweitens wird das Problem nicht dadurch grösser, dass wir noch 10 bis 20 Jahre Atomkraft verwenden, da der Müll eh schon da ist und ob du zum bereits bestehenden Müll noch 10 % dazu gibst ändert überhaupt nichts! Aber es besteht natürlich die Gefahr eines Tsunamis in Deutschland, deswegen sollte man keine AKWs mehr bauen und betreiben (lustiger weise denken sie in Japan anders darüber), hat sich aber über die Grenze Deutschlands hinweg noch nicht herumgesprochen. Die im Ausland also in Frankreich, Belgien, Norwegen, Dänemark, Schweden und, und, und.. sind ja auch alle viel dümmer als unsere Regierung mit diesen… Weiterlesen »

Rawbert

Ach joe, über unsere Regierung habe ich doch gar nichts geschrieben, die könnte ich selbst bei bestem Willen nicht verteidigen – nur die Bewertung der Protagonisten nehmen wir sicherlich unterschiedlich vor. Zum fehlenden Schulabschluss: Wen meinst Du denn? Habeck kann’s nicht sein, der hat promoviert. Vielleicht Lindner, den eigentlichen Verursacher dieser miserablen Regierungsarbeit? Egal. Zum Tsunami: Wenn wir hier von Sicherheit sprechen, dann würde ich einfach mal nur einem vertrauen, und das ist die Münchener Rück! Wenn die kein AKW versichern wollen, sollte das zu denken geben, egal was andere machen. Wir haben hier zwar keine Tsunamis und auch die Erdbebengefahr ist gering, aber es gibt ja noch mehr Gefahrenquellen. Nicht weit weg von uns wird schließlich geschossen – mit scharfer Munition und Raketen… Desweiteren haben die AKW-Betreiber eine Verlängerung selbst ausgeschlossen. Diese Kraftwerke kann man nicht einfach ein- und ausschalten wie ne Kamera, selbst wenn der Schalter auf der richtigen Seite ist. Mir geht es überhaupt nicht um fanatische Dämonisierung von AKWs. Aber die Probleme sind seit langem bekannt, und ebenso bekannt ist, dass sie nur einen Bruchteil zur Stromerzeugung beitragen (in D ca. 6%). Eigentlich braucht man sie auch nicht mal, um die Netzstabilität zu gewährleisten. Also wozu… Weiterlesen »

Peter

Joe, Du weisst schon, dass an manchen Tagen über die Hälfte der Windkraftkapazität im Norden DE verpuft, weil der Strom wegen fehlender Überlandleitungen keine Abnehmer findet?

Energiespeicher sind ganz sicher extrem wichtig, aber noch wichtiger ist ein stabiles und gut ausgebautes Netz, dann müsste z.B. Bayern wesentlich weniger CH und F Strom einkaufen.
Ist doch ein Witz und totale Ressourcenverschwendung wenn die Windräder halbzeits im Leerlauf drehen.

Bezüglich Atomstrom: bei Vollkostenrechnung inkl. Rückbau und Entsorgung ist ein AKW wirtschaftlich gesehen die mit Anstand teuerste Energieform. Wir haben jahrzehntelang viel zu wenig für den Atomstrom bezahlt. Schon der Konsum an Atomstrom bis jetzt wird uns kostenmässig die nächsten Jahrzehnte gnadenlos einholen.

joe

Peter, Du weisst, dass ein grosser Teil der Windkraft verpufft, weil wir keine SPEICHER haben und diese Anlagen bei starkem Wind oder wenn gerade wenig Energie gebraucht wird abgestellt werden? Das gleiche gilt für die Fotovoltaik. Das ist das Problem!!! Das mit den Leitung ist Gott sei Dank noch nicht überall so, solange diese nicht überall unterirdisch verlegt werden. Habe gerade kürzlich im Südschwarzwald eine dieser Trassen fotografiert, schlimmer geht’s nimmer, drei riesige Hochspannungsleitungen nebeneinander, ich will so ein Deutschland nicht! Das verschandelt die Welt und rettet höchstens Siemens, aber nicht das Klima!

Peter

Joe, ich spreche von den Stunden, wo der Strom im Süden gebraucht werden könnte und im Ausland eingekauft werden muss. Von den Speicher schrieb ich selber schon…

Peter

Ach und Joe: die Leitungen sind unterirdisch geplant. Habe ich Dir früher schon mal in einer anderen Diskussion geschrieben, als Du mit dem gleichen Argument kamst.

Und ich schreibe es gerne nochmal: jeder (auch Du) will den Sch…strom, aber nur ja keine Stromleitungen und Wind- oder Solarkraftwerke. Die verschandeln ja die Landschaft.

Nun gut dann verpesten wir halt weiter die Welt, oder glauben an den Strohhalm Atomkraft.
Seit dreissig Jahren wird prognostiziert, dass in 5 Jahren der Fusionsreaktor serienreif sei.😂 Dabei gibts noch nicht mal einen funktionierenden Prototypen der die Fusion länger als ein paar Millisekunden aufrechterhalten kann…

Übrigens: mach dich mal schlau, wie der Uranabbau funktioniert und welche Umweltschäden dabei für Jahrhunderte produziert werden. Und mach dich mal schlau, wie hoch die verfügbare Menge an Uran global ist. Ein paar Mia Menschen mit AKW Strom versorgen?

Joe, jetzt mach Du die Augen auf!

Setz mal die Scheuklappen ab und informiere Dich.
Rawbert hat Dir schon einen schönen Link hingelegt. Und dann schau mal bei der ETH Zürich vorbei. Die haben das mit der erneuerbaren Energie ebenfalls schon längst durchgerechnet. Inkl. der Kosten und Investitionen, aber auch mit den Chancen auf neue Industriezweige und Arbeitsplätze.

joe

Ich bin ein Mann der Zahlen und diese sagen etwas anderes! Wachstumsrate in D letzter in der EU!!! Das gab’s noch nie. Unterirdisch sind einzelne Teilstücke geplant, was ich im Südschwarzwald gesehen habe war oberirdisch und ein Grauen – dreispurig!!! durch schönste Landschaften. Den Strom müssen wir nicht zukaufen weil die Leitungen nicht stehen, sondern grundsätzlich zu wenig und zur falschen Zeit Energie anfällt. Die Grünen wehren sich gegen Speicher!! Schau nach Norwegen wie man es macht. D und damit Europa wird durch Dilettantenpolitik in die Bedeutungslosigkeit befördert und nicht in neue Chancen. Diese Technikfeindlichkeit der Grünen ist ein Weg in die Armut, kann man wollen, ich habe Kinder und will das nicht. Wer glaubt mit Braunkohle Kraftwerken, GNP aus Qatar oder Fracking Gas aus den USA (ein Drittel der transportierten Energie geht für den Transport drauf) statt AKWs könnte man das Klima retten, der glaubt auch an den Osterhasen und den Weihnachtsmann. Ich halte dich und Rawbert für intelligente Menschen, aber in dieser Frage habe nicht ich die Scheuklappen an! Alleine die Aussage, dass die Industrie ihre Produktion an die Verfügbarkeit der Energie anpassen soll, zeigt wie weltfremd Teile der Grünen sind. Mir geht es wie Dieter Nuhr, der… Weiterlesen »

Rawbert

Joe, danke – dann sind wir doch schonmal drei! Da sollte sich doch auf sachlicher Ebene was machen lassen, oder? Hier mal ein Link zu drei weiteren, vielleicht sogar noch intelligenteren Menschen als wir es sind (pardon):
https://www.stifterverband.org/deutscher-zukunftspreis/2018-wasserstoff
Damit wären alle zufriedengestellt. Erzeugung und Speicherung von H2 da wo der Wind weht bzw. die Sonne brennt. Keine Stromtrassen, sondern Nutzung vorhandener Infrastruktur wie Pipelines, Tanker etc. Warum wird das nicht weiter gefördert?

joe

Rawbert, jetzt kommen wir zusammen, wusste doch, dass ich mich bei dir nicht getäuscht habe. Ich will das Gleiche wir die Regierung, allerdings wünschte ich mir intelligente Lösungen und wenn sich Peter von seiner Position jetzt noch um „360° dreht, dann sind wir zu Dritt. Dieses Zitat einer kompetenten „Regierungsmitarbeiterin“ musste ich noch loswerden:-)

Alfred Proksch

Sicherheitsrisiken gibt und gab es immer und überall – auch schon lange vor der Digitalisierung. Nur ist es heute viel einfacher geworden an allerlei Informationen zu kommen.

Bevor wir mit einem geschäftlichen Projekt starten verständigen wir unsere Partner darüber das wir sie „gründlich durchleuchten“ (wir werden ebenso behandelt). Nachher wissen wir übertrieben gesagt wie viele gebügelte Unterhosen jeder von uns im Schrank hat. Der Vorteil dabei: geschäftliche „faule Eier“ werden von vorne herein aufgedeckt.

Staatlich gesehen ist die Informationsbeschaffung „Pflicht“ – Terrorbekämpfung ist das Aushängeschild um dieses für jeden Bürger akzeptabel erscheinen zu lassen.

Aufregung wegen derlei Dingen? Finde ich genau so scheinheilig wie die Umweltdiskussion oder das Steuerrecht. Beides sehr wichtige geopolitische Themen wenn man es so sehen will. Das sich DJI endlich äußert ist logisch aber „für die Fische“ weil es nichts nützen wird. Meiner Meinung nach stimmt der uralte Satz: Wo Rauch aufsteigt muss ein Feuer sein!

Rolf Carl

Ehrlich gesagt würde ich keine Drohne aus China kaufen, überhaupt nichts, was Elektronik drin hat. Blöderweise habe ich noch ein Smartphone von Wiko, das war ursprünglich mal französisch, aber es haben die Chinesen übernommen, wie so viele andere europäische Unternehmen auch. Diese Entwicklung gefällt mir gar nicht, deshalb meide ich chinesische Produkte, wo es geht. Mein nächstes SP ist sicher nicht mehr von Wiko, sondern von Samsung.

Mirko

überhaupt nichts, was Elektronik drin hat“ … also bist Du ein sogenannter Höhlenmensch 🤔

Rolf Carl

Nicht von China, geht ganz gut: SP von Samsung, PC von Acer, Fernseher von Samsung, Drucker von Canon. Komponenten können die Chinesen schon liefern, Hauptsache, sie haben nichts mit der Software zu tun. Darum ganz sicher kein SP von Huawei, kein PC von Lenovo usw.

Mirko

Rolf, Globalisierung ist so lange gut wenn das westliche Markenprodukt (nach westlichen Regeln) zB. in China kostengünstig produziert wird und dann völlig überteuert verkauft werden kann aber wehe wenn Mr. Chow seine Produkte im westlichen Markt zu günstigen Preisen verkaufen möchte 😉

Rolf Carl

Ja, da hast du schon recht, Mirko, aber gerade die Corona-Krise hat die Abhängigkeit von China aufgezeigt, z.B. bei den Medikamenten. Auch die Transportwege waren ein grosses Problem. Deshalb sehen sich westliche Unternehmen nach anderen Partnern um oder holen die Produktion zurück, auch wenn es etwas mehr kostet. Zusätzlich haben sich die Chinesen auch auf Grund ihrer Position im Ukrainekrieg ins Abseits befördert, das Wirtschaftswachstum leidet inzwischen darunter deutlich und wird sich auch nicht mehr so schnell erholen.

Peter

Ja, wird Zeit, dass wir wieder weniger outsourcen und mehr in Europa produzieren. Ich versuche nach Möglichkeit immer europäische Produkte zu kaufen.

Ist aber bei Low Tech einfacher, als bei Elektronik.

Beispiel: meine komplette Tauchausrüstung kommt aus Europa.
Regulator aus England, Tarierweste aus Polen, Lampen aus Polen, Flossen und Maske, Italienische Marke, Made in Ungarn, Tauchcomputer aus Finnland, Kameragehäuse aus Italien, Anzüge aus Schweden

Gerade das Tauchequipment aus Polen ist absolute Top Qualität (in Polen gibt es viele technische Taucher und Tauchverrückte Leute) und dazu noch bezahlbar.

Rolf Carl

Mache ich auch so, in der Regel kaufe ich europäische Produkte, wenn verfügbar (ausser Leica).

Klar steckt bei vielen Produkten chinesische Technik drin, das lässt sich ja nicht mehr vermeiden. Bei Lenovo ist die Wahrscheinlichkeit aber höher, Spionage-Software zu erhalten als z.B. bei Acer oder Apple, da achten die Amerikaner schon darauf, sieht man ja auch beim Fall Huawei. Und überhaupt, wenn meine Daten schon ermittelt werden, dann doch lieber noch von den Amis als von den Chinesen. Letztere sind seit der Corona-Krise praktisch nur noch negativ aufgefallen, deshalb mein Stimmungsumschwung.

Carlo

Bist aber ein sehr Naiver. Kauft ja lieber von den Amis, die ja gerne und alles all das machen, was sie anderen vorwerfen. Ja, bleib du in deiner Blase. Nur pass auf, dass sie nicht platzt. 🤣

Rolf Carl

Die USA sind immerhin ein demokratischer Staat. Fragt sich wirklich, wer da naiv ist. Ich tippe auf die, die in China einkaufen.

Rawbert

👍
Mir ist sogar lieber, wenn die CIA mich ausspioniert als Mark Zuckerberg. Die schicken wenigstens keine Werbung.
Mir wäre auch lieber, meine Blase platzte als mein Schwurbler-Kopf…

Mirko

Anzüge aus Schweden“ …. „Tiger of Sweden“ mit den Anzügen gehst Du baden 🤪

Peter

Hier kleidet sich der Taucher von Welt:
https://waterproof.eu/

Kosten ein paar Taler mehr, sitzen aber perfekt und halten länger dank Top Material und Verarbeitung.

Bei den Trockenanzügen gäbe es als Alternative SF Tech, aber die werden in der Schweiz gefertigt, auf Mass. Da kann man sich die Preise dazu denken.😁 Sind aber extrem beliebt bei Höhlentauchern.

In der Westschweiz gibts auch zwei Lampenhersteller, eine ist Kult bei Höhlentaucher (Scaleo) und die andere ist Industriestandard bei professionellen Unterwasserfilmer (Keldan), also die richtigen Profis, die für die TV Dokus filmen.
Und das Ganze aus einem Land ohne Meeresanstoss.😁

Rolf Carl

Ich mag z.B. auch Outdoorkleidung von Fjällräven, die haben absolute Top-Qualität, ähnlich wie Schöffel.

Mirko

ja Fjällräven ist ein alter Hase und schon lange im Geschäft. Die „Expedition Down“ war bei den schwedischen Kids sehr angesagt. Während ich in Skandinavien dafür noch Verständnis hatte musste ich in HH immer schmunzeln wenn die Jugend bei +5 Grad mit solch „fetten“ Jacken rumlief … Hauptsache „in“ 😂

Peter

Fjällräven und HH haben leider in der Qualität nachgelassen und gleichzeitig die Preise kräftig gesteigert.
Und für dicke (Echt)Daunenjacken im Stadtumfeld fehlt mir jegliches Verständnis.

Mirko

HH = Hansestadt Hamburg, an Helly Hansen hatte ich dabei nicht gedacht 😂

Peter

👍😂

Rolf Carl

An Fjällräven habe ich absolut nichts auszusetzen, und ich habe sonst nur Topp-Marken wie Schöffel, Mammut, Vaude, Odlo usw. Diese Produkte zeichnen sich gegenüber den günstigeren Labels durch hohen Tragkomfort und Langlebigkeit aus. Das hat zwar seinen Preis, aber wenn ich daran denke, was ich vor 30 Jahren für Outdoorsachen bezahlt habe, ist es heutzutage geradezu billig.

Peter

Vor 15-20 Jahren war Fjällraven eine uncoole Marke für den durchschnittlichen Finnländer, die ja gerne ins Fjäll wandern gehen und auch Wintercamping ist dort sehr populär.
Der kleine Kanken Rucksack, den jetzt alle hippen Städter tragen, war eine Aktion von Fjällraven, für einen bezahlbaren Schulrucksack.
Dann wurde der Rucksak ein Riesenhype und seitdem hat sich der Preis des Rucksack mehr als verdreifacht.
Die G1000 Hosen wurden innerhalb von 10 Jahren mehr als doppelt so teuer, zeitgleich wurde der Stoff dünner und die Beintaschen billiger gemacht mit Druckknöpfen und die kleine Reissverschlusstasche wurde auch wegdesignt.

Aber ist nicht die erste Marke die durchs Dach ging: North Face, Hägloffs, HH, Mammut, Arcterix uswusf
Die Liste ist lang. Wenn mal ein Produkt gehypt wird, gehts los…

Rolf Carl

Was wurde schon nicht teurer in den letzten 10 Jahren? Ich kaufe Outdoorsachen sowieso immer in DE, ist günstiger als in der Schweiz. Ich habe genau so eine G1000 Hose und bin sehr zufrieden damit. Bezahlt habe ich abzüglich MWST etwa 150 Fr. Bei günstigeren Labels kommt man auch schnell auf 100 Fr., die sind aber das Geld nicht wert, da unbequem, billiges Material und schlecht verarbeitet. Auch die Hosen von Vaude sind erstklassig, superbequem und sehr gute Qualität. Mit Schöffel kann man auch nichts falsch machen und bei Thermowäsche ist Odlo sowieso unschlagbar. Wie gesagt, ich zahle lieber etwas mehr, da ich öfters Outdoorkleidung anhabe als andere. Aber das muss jeder selber wissen.

Ich brauche auch keinen City-Rucksack, sondern nur Fotorucksäcke, und die sind ausnahmslos von Lowe.

Peter

Die G1000 Hose kostete 2007 noch 75.-, 2012 95.-, 2016 haben sie die Hose dünner gemacht und billiger produziert, dafür kostete sie dann 155.- und jetzt hat sie schon die 200.- Marke überschritten.
Die Preise steigen, ok, aber gleichzeitig die Qualität vermindern finde ich lausig.

Ist immer noch die beste und bequemste Hose für den Regenwald, aber sie hält mittlerweile nur noch halb so lang.
Also mehr als doppelter Preis und Haltbarkeit halb so lang. Macht in realiter den Preis 4-fach…

Rolf Carl

Ich finde die Qualität der G1000 Hose immer noch sehr gut. Es nützt mir ja nichts, wenn ich mit den Preisen von 2007 vergleiche, wenn ich heute eine Hose brauche. Dann vergleiche ich mit dem, was sonst noch auf dem Markt ist. Die besten Hosen sind alle gegen 200 Fr., aber gegenüber den günstigeren Labeln wie Columbia, Salewa, Maier usw ist auch ein deutlicher Mehrwert vorhanden, da lohnt sich der Aufpreis. Meiner Erfahrung nach halten die günstigen Hosen auch nur etwa halb so lang wie die besten, also vielleicht nur 3 bis 4 Jahre statt eben 6 bis 8. Aber ich bin ja auch nur in den Bergen unterwegs, nicht im Dschungel.

Mach doch einfach mal einen Ausflug nach Konstanz, da kannst du bei Outdoor-Artikeln richtig Geld sparen. Für meine Schneeschuhe z.B. habe ich 100 Fr. weniger bezahlt als in der Schweiz (175 statt 275). Bei Bekleidung und Schuhen ist es weniger krass, aber auch da spart man etwa 20 %. Und Ausfuhrschein nicht vergessen!

Mirko

wenn „Fjällräven“ nun eine finnische Marke gewesen wäre dann würde sie wohl „HaakiiHekiaPuuki“ heißen oder so ähnlich 😂

Rawbert

Würde eher „Vuorikettu“ sagen.

Peter

Rolf, in all den von Dir genannten Produkten steckt teilweise oder sogar viel chinesische Technik drin und gerade in Computern kann der digitale Schlapphut bequem und still im Chipsatz auf dem Motherboard sitzen. Nennt man „Hardcode“.

Rawbert

Nee, Computerchipsätze bauen die Chinesen nicht. (Mobil)funktechnik schon eher.

Ingo

Also, obwohl die Drohne chinesisch ist, habe ich eine Deutschland-Fahne draufgeklebt. Die doch funktionieren😁.

Rolf Carl

Du musst nur aufpassen, Ingo: Wenn dir mal sensationelle Fotos gelingen, fliegt die Drohne direkt nach China und deine Bilder sind weg. Deine Garantie ist dann auch noch futsch wegen unsachmässiger Behandlung des Gerätes. Da nützt dir auch der Deutschland-Kleber nichts.

Bodo Schulz

Wie sagte mein Campingfachhändler zu den Sanktionen: „die sind sehr wirkungsvoll – die Ware kommt jetzt schneller als vor dem Überfall der Russen auf die Ukraine“. Er meinte damit, jetzt kommen die russischen Planar-Diesel-Standheizungen über Kasachstan und sind lediglich etwas teurer geworden, weil noch ein Dritter mitverdienen will. Aber es geht schneller als zuvor. Und was nicht diesen Weg aus Russland nimmt, geht über die Türkei. Und so läuft es doch überall in der Wirtschaft ab. An diesem Krieg und den vielen weiteren Kriegen auf dieser Welt wird gut verdient. Und selbst wenn man Produkte „Made in Europa“ kauft, wieviel Prozent sind davon tatsächlich Europa drin? Zum Thema Medikamente. Welche Medikamente sollten doch gleich nach der Corona-Krise wieder in Europa produziert werden? Und ist dies umgesetzt worden?

Mirko

man sollte sich mal GENAU anschauen welche Großindustrie in Deutschland bis 2026 Stellenabbau plant 😉 und mal ein Beispiel aus dem „grünen Bayern“. Im anschaulichen Land im „Chemie Dreieck“ sollte eigentlich ein Rechencenter entstehen und 250 Jobs schaffen aber so ein Rechencenter benötigt Strom. Nun konnte die Leistung nicht mehr gewährleistet werden …. und tschüß 🇩🇪

Peter

Tja hätten sie mal die dicken Stromleitungen gelegt, die seit 20 Jahren verzögert werden, wegen Einsprachen der Nimby‘s…

Rawbert

Wollte ich auch gerade schreiben

Rolf Carl

Wie sagte mein Fahrradhändler zu den Sanktionen: „Fahrräder sind leider alle ausverkauft, und Nachschub ist vorläufig auch nicht in Sicht.“ Und auf meine Idee stattdessen mein altes Fahrrad reparieren zu lassen: „Sorry, die Ersatzteile sind alle und ich weiss auch nicht, wann Nachschub kommt.“

Bei den Unternehmen findet trotzdem ein Umdenken statt, auch wenn man das als Konsument erst mit Verzögerung spürt. Ausgelagerte Produktionen werden zurückgeholt, um die Lieferketten aufrecht zu erhalten. Das hat in den letzten Jahren mit China überhaupt nicht geklappt mit der Folge, dass die Produktion teilweise still stand, da Teile fehlten.

Ich habe generell nichts dagegen, wenn Teile der Produktion ausgelagert werden, also wenn z.B. Indien für die Software zuständig ist. Wäre es hingegen China, würde ich das Produkt meiden, deshalb käme für mich Huawei niemals in Frage.

Wenn der Druck genug gross ist, klappt es auch mit den Medikamenten. Ich der Schweiz wurde z.B. eine Produktionsstätte für die Herstellung von Impstoffen aus dem Boden gestampft. Dafür sind aber die Behörden zuständig, die müssen die Verfügbarkeit der Medikamente sicherstellen. Das dauert dann halt erfahrungsgemäss etwas länger, aber immerhin wurde das Problem erkannt, und das ist schon der erste Schritt zur Besserung.

Bodo Schulz

Indien. Ist das jenes Land welches mit Russland militärisch kooperiert? Was soll an Indien anders sein als China? Europa sollte mal etwas stärker sich auf Eigenständigkeit ausrichten.

Rolf Carl

Du solltest es schon etwas genauer nehmen. Indien kooperiert nicht militärisch mit Russland, sondern bezieht auch militärische Ausrüstung aus Russland. Indien ist aber zunehmend auch dabei, diese Importe auf andere Länder auszuweiten, unter anderem Frankreich. Zudem ist Indien wenigstens ansatzweise eine Demokratie, was man von China nicht behaupten kann. Auch droht Indien im Gegensatz zu China nicht damit, einen unabhängigen Nachbarstaat notfalls mit militärischen Mitteln einzunehmen. Da bestehen also schon gravierende Unterschiede zwischen den beiden Ländern.

Bodo Schulz

Und in Berlin werden wir unsere Drahtesel auch nicht los. Wir sind auf E Bike umgestiegen. Und selbst der Fahrradhändler will unsere alten Räder nicht ankaufen. Letztes Jahr gab es Probleme mit der Lieferung neuer Fahrräder. Hat sich aber meines Wissens wieder gebessert.

Rawbert

Wozu braucht man in Berlin E-Bikes? Die drängeln sich an Ampeln immer vor und verstopfen dann die Radwege bei 25 km/h…

Rolf Carl

Ja, es hat sich gebessert. Aber Corona hat schonungslos aufgezeigt, welche Probleme sich der Westen mit dem Auslagern der Produktionen eingehandelt hat. Gerade heute kam in den Nachrichten, dass die USA grosse Anstrengungen unternehmen, um die Produktionen wieder zurück ins Land zu bringen, was aber bis zu 10 Jahre beanspruchen wird.

Peter

Fahrrad selber reparieren und Teile bei einem deutschen oder englischen Onlineshop kaufen.😉

Rolf Carl

Ja, könnte ich sogar, denn ich bin als Jugendlicher Radrennen gefahren und habe alles selber gemacht, ausser das Tretlager. Da hatte man früher keine kompletten Sätze, sondern musste die Kugeln einzeln montieren, was sehr heikel war. Es durfte absolut kein Schmutz oder Staub hineinkommen, sonst war das Lager gleich wieder futsch.

Aber heute fahre ich sowieso fast nie mehr Rad und habe keine Lust mehr selber zu reparieren. Ich gehe lieber zu Fuss.

mplusm

Aus Prinzip werden keine Drohnen aus China gekauft.

Rolf Carl

👍 👍

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