Bildbearbeitung Neuheiten

DxO Nik Collection 6.3: Das finale Update ist da

DxO stellt Version 6.3 der Nik Collection vor. Nach sechs Jahren ist die Neuprogrammierung der Plugin-Sammlung damit abgeschlossen.

Überarbeitung abgeschlossen

Im Jahr 2017 hat DxO die Nik Collection, eine Plugin-Sammlung aus acht verschiedenen Tools, von Google übernommen. In den letzten Jahren hat DxO die einzelnen Programme immer weiter aktualisiert und verbessert – und nun ist die komplette Renovierung der Sammlung abgeschlossen. Mit dem heutigen Update 6.3 erhalten nämlich auch die Plugins Nik Sharpener und HDR Efex große Updates, womit jetzt alle Anwendungen auf dem neusten Stand sind.

Laut DxO wurde in den letzten sechs Jahren jede einzelne Codezeile in einer modernen Softwareumgebung neu geschrieben. Die Neuprogrammierung hat zur Folge, dass die Nik Collection schneller und stabiler läuft als zuvor, außerdem ist sie vollständig kompatibel mit Windows, macOS und Apple Silicon. Zudem integriert sie sich nahtlos in Photoshop und Lightroom Classic, auch die Zusammenarbeit mit Photoshop Elements, Affinity Photo und DxO PhotoLab wird unterstützt. Grundsätzlich funktioniert die Nik Collection aber auch eigenständig.

Nik Sharpener und HDR Efex aktualisiert

Mit der Version 6.3 erhalten Nik Sharpener und HDR Efex eine neue Benutzeroberfläche, die aufgeräumter daherkommen und besser zu den anderen Plugins passen soll. Außerdem können Nutzer jetzt frei entscheiden, wo die Schieberegler für lokale Anpassungen angezeigt werden sollen – in der Seitenleiste oder als Überlagerung des Bildes.

Auch am Workflow und an der patentierten U-Point-Technologie hat DxO weiter gefeilt. In Bezug auf die U-Point-Technologie stehen ab sofort in allen Tools neue Funktionen zur Verfügung. Ich zitiere aus der offiziellen Pressemitteilung:

  • Kontrolllinien sorgen für mehr Flexibilität bei umfassenden Anpassungen, denn sie ermöglichen es, die Vorteile von Kontrollpunkten zu nutzen.
  • Mit Einstellungen für die Übergangshärte von Kontrollpunkten lassen sich Stärke und Stil von Anpassungen einfacher einstellen.
  • Kontrollpunkte und Kontrolllinien können jetzt invertiert werden und bieten so maximale Flexibilität.
  • Mit den Schiebereglern für die Farbselektivität können Kontrollpunkte und Kontrolllinien an bestimmte Farben und Farbtöne in einem Bild gebunden werden.
  • Mit den Schiebereglern für die Farbselektivität kann die Bearbeitung von Kontrollpunkten und Kontrolllinien an bestimmte Farben und Farbtöne in einem Bild gebunden werden.

Preis und Verfügbarkeit

Für alle Besitzer der Nik Collection 6 ist das Update auf Version 6.3 kostenlos. Wer die Nik Collection 4 oder 5 besitzt, kann zum Sonderpreis von 79 Euro auf Version 6.3 upgraden. Dazu muss man sich auf der DxO Webseite in sein Kundenkonto einloggen.

Neukunden zahlen für die Plugin-Sammlung 149 Euro. Wer die acht verschiedenen Programme erstmal in Ruhe ausprobieren möchte, kann das mit der kostenlosen 30-Tage-Testversion tun.

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joe

Nik ist super

Peter

Seit Version 1 bin ich Fan von den Nik Plugins. Von dezent und für das gewisse Etwas bis extrem und plakativ ist alle dabei und die SW Plugins sind echt der Hammer, ebenso Dark/Light für dezente Vignetten.

joe

Genau!

J. Lehmann

Leider wird auch hier die Bezeichnung „Schieberegler“ verwendet, obwohl es keine Regler sind und damit falsch ist.

Pascal Fuchs

Für Mac Nutzer mit Apple M2 Prozessor und neuster Betirebsoftware ist diese Software nicht mehr anzuwenden. Die Reaktionen des Kundendienstes bei dxo sind unwürdig und hilflos. Schade um die gute Software.

daniel (ch)

ich nutze immer noch die letzte google ver. wartete bis das komplette update fuer die  cpu kommt. freute mich schon drauf. aber nach deinem kommentar, warte ich auf das naechste update. ich habe ein macbooke pro 16″ m1 pro.

bei mir hat es 2008 an der photokina koeln angefangen. damals kaufte ich das plug in nik viveza. spaeter kamen dann die andern dazu. 15 jahre spaeter, bin ich immer noch begeistert, von den ergebnis der plug ins.

Alfred Proksch

Software ist für uns Fotografen genau so wichtig wie die komplette haptische Ausrüstung geworden. Kein Video/Bild verlässt den eigenen Rechner ohne das es „bearbeitet“ wurde.

Die Frage ist eher wie bequem die Software funktioniert und wie gut der bedienende Mensch auf das Produkt „geschult“ ist.

Deswegen ist mein Studio Rechner nicht am Netz und der Arbeitsablauf ist so gut es geht optimiert, er funktioniert einwandfrei und ohne Fehler.

Zum gefahrlosen ausprobieren von Software verwende ich einen Linux-Rechner mit gesichertem Windows „Gastsystem“. Das hat mir schon Ärger erspart. Denn eines ist klar – kein Software Entwickler kann kommende technische Änderungen vorhersehen und ältere Systeme gleichzeitig berücksichtigen – genau deswegen sind Probleme an der Tagesordnung.

Sonnar

Die Nik Collection 6 V. 6.3 ist die aktuelle Version. Welche Version ist eigentlich in DxO Photolab „eingebaut“?

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