Fujifilm wird zeitnah die Preise für Foto-Filme und Fotopapier erhöhen. Bei Filmen sollen die Preise um „bis zu 60 Prozent“ steigen.
Fujifilm: Filme und Fotopapier werden teurer
Schlechte Nachrichten für alle Freunde der analogen Fotografie, die gerne Filme aus dem Hause Fujifilm nutzen. Fujifilm hat kürzlich nämlich offiziell angekündigt, ab dem 1. April 2022 die Preise für Filme um „20 bis 60 Prozent“ erhöhen zu wollen. Auch andere Produkte werden teurer, so soll Fotopapier ab dem 1. Mai 2022 beispielsweise 10 bis 20 Prozent mehr kosten.
Auch bei „ProLab-Produkten, Druckerzeugnissen und Dienstleistungen“ muss man mit neuen Preisen rechnen, Fujifilm macht hier eine äußerst genaue Angabe und spricht davon, dass die Preise um „8 bis 94 Prozent“ steigen werden.
Als Grund für die anstehenden Preiserhöhungen nennt Fujifilm steigende Rohstoff- und Transportkosten sowie einen Rückgang bei der Nachfrage. Die Pressemitteilung stammt von Fujifilm Japan, es ist also nicht ganz klar, ob die Preiserhöhungen in dieser Form auch den deutschen Markt betreffen werden. Grundsätzlich ist aber davon auszugehen.
Auch Laowa hebt die Preise an
Preiserhöhungen waren in den letzten Wochen und Monaten in der Kamerabranche keine Seltenheit, ganz im Gegenteil. Sony hat beispielsweise für den japanischen Markt eine Preiserhöhung von bis zu 31 Prozent angekündigt und in Deutschland muss man sich bei Objektiven des Herstellers Laowa in Zukunft auf höhere Preise einstellen. Das hat B.I.G, der deutsche Vertrieb von Laowa-Objektiven, kürzlich offiziell verlauten lassen. Die Laowa Objektive werden im Schnitt etwa vier bis sieben Prozent teurer, es gibt allerdings auch einige wenige Objektive, bei denen die Preise um mehr als elf Prozent steigen. Im Falle des Laowa 24mm f/14 2x Macro Probe Cine bedeutet das beispielsweise, dass 2.400 Euro anstatt 2.100 Euro fällig werden.
Auch bei Laowa werden vom Hersteller gestiegene Kosten für Rohstoffe und deutlich höhere Transportkosten als Gründe für die Preiserhöhungen angegeben.
via: Digitalkamera | Beitragsbild: Sen Lee