Fujifilm Neuheiten Objektive

Fujifilm: Das sind die beiden neuen Festbrennweiten

Fujifilm präsentiert mit dem XF 23mm f/1.4 und dem XF 33mm f/1.4 zwei neue Festbrennweiten und stellt außerdem neue Zoom-Objektive in Aussicht.

Nicht nur für die spiegellosen Mittelformatkameras hat Fujifilm heute neue Objektive angekündigt, auch für Fuji X-T4 & Co. wurden neue Objektive entwickelt und offiziell vorgestellt. Es handelt sich dabei um das Fujinon XF 23mm f/1.4 R LM WR und das Fujinon XF 33mm f/1.4 R LM WR.

Fuji XF 33mm f/1.4

Das Fuji 33mm f/1.4 ist nicht der Nachfolger des 35mm f/1.4, wie man im ersten Moment vielleicht vermuten könnte. Fujifilm will stattdessen beide Brennweiten parallel verkaufen und hat mit dem 33mm f/1.4 nun ein neues Objektiv im Angebot, das eine kleinbildäquivalente Brennweite von exakt 50mm zu bieten hat.

Der Aufbau des Objektivs besteht aus 15 Elementen, die in 10 Gruppen angeordnet sind. Das 33mm f/1.4 besitzt außerdem einen linearen Autofokus-Motor und einen Wetterschutz, darüber hinaus soll es mit einer erstklassigen Bildqualität punkten. Die Naheinstellgrenze beträgt 30 cm, das Gewicht gibt Fujifilm mit rund 360 Gramm an.

Das Fuji XF 33mm f/1.4 soll ab September 2021 zum Preis von 799 Euro im Handel erhältlich sein.

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Fuji XF 23mm f/1.4

Das aktuelle Fuji XF 23mm f/1.4 R ist bereits seit rund acht Jahren auf dem Markt, ein Update war da also so langsam aber sicher mal nötig. Das neue 23mm f/1.4 R LM WR kommt mit einer komplett neuen optischen Konstruktion (ebenfalls 15 Elemente in 10 Gruppen) und zahlreichen Speziallinsen daher, die Bildqualität soll sich im Vergleich zum alten 23mm f/1.4 also deutlich verbessert haben.

Neu sind außerdem der lineare Autofokus-Motor sowie das wetterfeste Gehäuse, das auch eine Frostfestigkeit bis -10 Grad Celsius besitzt. Die Naheinstellgrenze beträgt nur noch 19 cm anstatt 28 cm, das Gewicht steigert sich hingegen von 300 Gramm auf 375 Gramm. Das Filtergewinde misst – wie beim 33mm auch – 58 mm.

Das Fuji XF 23mm f/1.4 wird ab November 2021 in den Regal der Händler zu finden sein und 949 Euro kosten.

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Aktualisierte Roadmap, zwei neue Zoom-Objektive

Zusätzlich zu den beiden neuen Festbrennweiten hat Fujifilm auch die Roadmap für XF-Objektive aktualisiert und für 2022 ein XF 18-120mm und ein XF 150-600mm in Aussicht gestellt.

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Thomas Bube

Technisch sehr gut, leider relativ groß gegenüber den älteren geworden.

Andreas

Fällt die Qual der Wahl im Bereich der Normalbrennweite als „Immerdrauf“ mit dem neuen 33er leichter oder schwerer?
Das alte 35er f1.4 hat eine gute Lichtstärke, eine „magische“ Abbildung, aber einen veralteten technischen Stand. Das 35er f2 ist klein, schnell und verältnismäßig günstig, aber eben „nur“ f2. Das neue 33er hört sich vielversprechend und interessant an, ist aber doppelt so teuer wie das 35er f2 und ein gutes Stück größer (und schwerer). Und vom angekündigten Voigtländer 35mm f1.2 für X-Mount hat man noch nicht viel gesehen – ganz davon abgesehen, dass es ein manuelles Objektiv ist (was keine Wertung sein soll).
Das neue 33er würde mich zwar total reizen, ist mir aber zu groß und (noch) zu teuer (bezogen auf meinen Einsatzzweck). Als Vernunftsentscheidung sehe ich das 35er f2 für meinen Anwendungsbereich als „Immerdrauf“ hier vorne.
Wie seht ihr das?

Artisan

Mein Favorit ist nach wie vor das XF 1.4/35. 1.4 ist keine „Marketingblende“ und das Gewicht ist vergleichbar mit XF 2/35. Das neue 1.4/33 ist mir für eine Normalbrennweite zu groß und zu schwer.

Heckengerd

Ich habe vor einigen Monaten das 35 mm f/1.4 gekauft und hatte wegen der Berichte im Netz bezüglich des Autofokus und dessen Geschwindigkeit im Vorfeld ein bisschen Sorge.

Diese hat sich an meiner XT-3 nicht bestätigt. Ich liebe das Objektiv. Für mich ist es ausreichend schnell und treffsicher.

Das neue 23 mm wird sicherlich irgendwann in meine Tasche wandern. Ich freue mich darüber!

Mirko

und ich werde mich wohl für das Voigtländer entscheiden, bisher habe ich aber auch noch keine Beispielfotos von User gefunden

Pini

Ich hoffe das Fuji, anhand der Größe der Objektive, nicht den gleichen Fehler macht wie Sony. Viele der riesigen Festbrennweiten sind da zwar nahezu technisch Perfekt, aber aus meiner Sicht totgerechnet. Bevor aus der ganzen Sonygemeinde ein lauter Aufschrei zu vernehmen ist, und alle wie Aasgeier über mich und mein Kommentar herfallen: Das Spiegelt natürlich nur meinen ganz persönlichen Eindruck aus unzähligen Tests mit Sony wieder.

Peter S.

Es freut mich, dass Fuji endlich mehr top Objektive mit 9 Blendenlamellen bringt. Die Größe ist logischerweise der besseren Konstruktion der Linsen und des AF geschuldet. Gegenüber Vollformat immer noch deutlich kleiner. In diesem Zusammenhang freue ich mich auf die kommende X-H2, dann wird die Sache noch runder.

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