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Fujifilm X-E5: Warnung vor lockeren Trageriemenösen

Dieses Problem tritt zwar superselten auf – aber wenn euch die Kamera auf den Boden knallt, werdet ihr euch ärgern, die Ösen nicht überprüft zu haben.

Fujifilm hat am 20. November 2025 eine Warnung für Besitzer der spiegellosen Systemkamera X-E5 herausgegeben, also nur fünf Monate nach offizieller Vorstellung. Bei weniger als 0,1 Prozent aller ausgelieferten Einheiten können sich die Trageriemenösen lockern und im schlimmsten Fall vom Gehäuse lösen. Betroffen seien sowohl die silberne als auch die schwarze Variante.

Der Hersteller empfiehlt allen X-E5-Besitzern, die Befestigungspunkte zu überprüfen (jedenfalls in der japanischen Meldung; in der für den globalen Markt sollt ihr euch lieber direkt an den Kundenservice wenden). Dazu sollen beide Ösen mit den Fingern gegriffen und vorsichtig vor und zurück sowie seitlich bewegt werden. Stellt ihr dabei eine Lockerung fest, solltet ihr die Kamera nicht weiter nutzen und euch an den Fujifilm-Kundenservice wenden.

Solche Probleme sind selten, aber kommen durchaus vor: Vor gut zwei Jahren hatte Nikon mit einem ähnlichen Fertigungsfehler zu kämpfen. Hattet ihr schonmal so einen Fall von lockeren Ösen? Oder checkt ihr die sowieso regelmäßig?

via: Fujirumors

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Alfred Proksch

Ich fotografiere nun schon einige Jahrzehnte, an einer meiner vielen Kameras hat sich noch nie eine Befestigungsöse gelöst, an zwei meiner extra dafür erworbenen Schultertaschen brach ein Kunststoff Karabiner das andere Mal hat sich eine Naht in Wohlgefallen aufgelöst, den Foto Geräten ist trotz Sturz der Taschen nicht passiert.

Seltsam das solche Dinge ab und zu vorkommen, das Gute dabei ist das kein Hersteller vor solchen technischen Überraschungen gefeit ist. Ärgerlicher sind wenn elektrische oder Software Fehler das Bilder machen unmöglich machen weil dann ist die Kamera oder das Objektiv für längere Zeit beim Service. Wer über ein Ersatzgerät verfügt darf sich glücklich schätzen.

Heiko

Sowas ist mir tatsächlich mal passiert. Und zwar an der damals noch fast neuen Olympus OM-D EM1 I. Die Kamera stand ohne Tragegurt (ich trage die Kameras immer “auf dem Kopf” mit Gurt am Stativgewinde) auf dem Tisch. Plötzlich machte es “Plopp” und eine Trageöse lag auf dem Tisch … Die Masche mit der Trageöse war bei dem Kameratyp wohl des öfteren vertreten, ebenso wie die sich lösende Gummierung am Griff bei der Nachfolgerin.
Macken sind ärgerlich, können aber überall passieren.

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