Fujifilm Kameras

Fujifilm X-H2s: Name der zweiten Kamera steht fest

Der Mai rückt näher und damit auch die große Fuji Präsentation. Nun steht der Name des X-H2 Schwesternmodells fest.

Fuji Präsentation im Mai 2022

Schon im Januar 2022 hat Fujifilm offiziell angekündigt, dass im Mai 2022 im Rahmen der Fuji X Summit die neuste Generation der eigenen X-Trans-Kameras vorgestellt werden soll. Einen solch konkreten Zeitraum fünf Monate vor der eigentlichen Präsentation zu nennen ist ungewöhnlich, doch vermutlich wollte Fujifilm damit für etwas Klarheit sorgen, schließlich dürfte das Unternehmen mitbekommen haben, dass es in den Wochen zuvor bereits jede Menge Gerüchte zu den neuen Kameras gab.

Neue Kamera wird Fuji X-H2s heißen

Diese Gerüchte setzen sich nun, nachdem es in den letzten Wochen etwas ruhiger um Fujifilm geworden war, fort. Konkret berichtet die Webseite Fujirumors, dass das Schwesternmodell der kommenden Fuji X-H2 auf die Bezeichnung X-H2s hören soll. Nochmal zur Erinnerung: Fujifilm plant angeblich zwei unterschiedliche X-H2 Modelle, eine Kamera soll mit 40 Megapixeln auflösen, die andere mit 26 Megapixeln.

Zwei unterschiedliche Griffe

Des Weiteren deutet sich an, dass Fujifilm zwei unterschiedliche Griffe für die X-H2 und die X-H2s anbieten möchte. Die genauen Unterschiede sind noch nicht bekannt, es wäre aber beispielsweise denkbar, dass Fujifilm einen reinen Batteriegriff und einen Batteriegriff mit zusätzlichen Buttons, Einstellrädern und Anschlussmöglichkeiten anbieten möchte. Alternativ wäre auch möglich, dass sich die X-H2 und die X-H2s vom Gehäuse her unterscheiden werden und dass es dementsprechend Griffe in unterschiedlichen Größen braucht.

Meine persönliche Meinung: Ich bin in jedem Fall schon sehr gespannt auf die neue Generation der X-Kameras – und zwar nicht nur auf die Leistungsfähigkeit des neuen Sensors, sondern auch und vor allem auf den Autofokus. Der ist bei der X-T4 zwar gut, doch Canon, Sony und Nikon haben hier in den letzten Monaten und Jahren mächtig Gas gegeben und sich einen kleinen Vorsprung erarbeitet. Das mag nicht für jeden Fotografen ins Gewicht fallen, doch insgesamt wäre es meiner Meinung nach definitiv wünschenswert, wenn Fujifilm beim Autofokus mit spürbaren Verbesserungen punkten würde.

Beitragsbild: Dima Solomin

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Ingo

Was den Autofokus betrifft, so ist das völlig richtig. Alles, was mit Tracking zu tun hat, ist bei der X-T4 unterirdisch. Durch den ansonsten aber extrem schnellen Autofokus kann man sich tatsächlich damit behelfen, blitzschnell auf die entscheidenden Momente scharfzustellen. Aber wenn es um Läufer geht oder auch schnelle Fahrzeuge und eine Blende, die nicht sowieso das ganze Bild scharfstellt, dann ist ein wirklich verbesserter Autofokus mehr als nur wünschenswert.
Ich denke aber, daß Fuji da schon reagiert hat.

Mace

Als unterirdisch würde ich den AF nicht bezeichnen, ich hab die X-T3 und beim Tracking von rennenden Hunden o.ä. hab ich selten mehr als 30% Ausschuss (bei schnellen Serienbildaufnahmen). Ich kann mir nicht vorstellen, dass die X-T4 als Nachfolge-Modell da schlechter abschneidet. Klar Sony, Canon und wahrscheinlich auch Nikon sind da noch besser, OMDS mit der neuen OM1 denke ich auch, dennoch finde ich den AF brauchbar und er ist den vorherigen Fuji-Generationen weit überlegen.

Ingo

Hi Mace, hatte auch die X-T3 vorher, allerdings nicht bis zum großen AF-Update gewartet. Bei rennenden Hunden kommt es tatsächlich auf die Distanz zum Tier an. Ich vermute mal, du nutzt das 100-400? Na, jedenfalls bei relativ kurzer Distanz war Kaninhop schon ein Riesen Problem. Bei 30% hätte ich auch nichts gesagt, aber ein- oder zwei gute Bilder sollten schon dabei sein.
Über die OM1 habe ich viel gutes gelesen. Allerdings auch, daß sich das Tracking gegenüber der OM-D E-1 Mark III nicht geändert hat. Und Olympus selber anscheinend davon abgeraten hat, das normale Tracking zu nutzen (schade, ich weiß nicht mehr, ich glaube, ich habe das in einem Video von DP-Review gesehen).

alex

Sorry, ich arbeite seit knapp 2 Jahren mit der X-T4 und den AF als „unterirdisch“ zu bezeichnen ist nur komplett daneben.Mag sein dass der AF von Canon und Sony inzwischen überlegen ist, aber wie relevant ist das denn in der heutigen Zeit noch, wenn man kein ständig am Limit fotografierender BIF und Sportfotograf ist (und das war und ist noch nie die Zielgruppe von Fuji gewesen)?. Ich fotografiere oft Menschen und Tiere in Bewegung und in über 90% der Situationen funktioniert das Tracking ohne Probleme bei einer hohen Trefferquote 😉 Natürlich wünsche ich mir auch Verbesserungen bei zukünftigen Kameras wie zB. die Implementierung eines Tieraugen AF. Aber als jemand der diese Kameras tatsächlich in der Praxis nutzt bin ich ganz weit davon entfernt die AF Performance als „unterirdisch“ zu bezeichnen.

Ingo

Die X-T4 ist schon seit dem Erscheinen bei mir (mein Händler hat das richtig gut gedeichselt). Vorher wars die X-T3, Grund für die X-T4 war der Bildstabilisator und auch die hohe mechanische Bildwiederholfrequenz von 15 Bildern/Sekunde. Und ja, ich nutze die Kamera tatsächlich in der Praxis. Natürlich sind die 15 Bilder pro Sekunde für Landschaftsfotografie eher nicht notwendig, sind wir uns da einig? Ebenso braucht ein 2/200 schon einen schnellen AF. Ich konnte es an der X-T4 testen. Im Telebereich sind das 2/90 (indoor), das 2,8/50-140 und das 4,5-5,6/100-400 an der X-T4. Ich denke schon, daß ich den Autofokus ziemlich gut beurteilen kann. Wenn du genau gelesen hast, habe ich vom unterirdischen Tracking geschrieben. AF-S ist tatsächlich wirklich schnell. Was meine Erfahrung mit der Tierfotografie betrifft, bei der Dressur und beim Springreiten ist die Fuji einigermassen ok. Bei einer Vorführung von Raubvögeln, als ich direkt beim Falkner am Landepunkt stand, war die Trefferquote genau Null. Ebenso beim Kaninhop, wenn die Tieren direkt auf die Kamera zulaufen und man nicht vorher einen Fokuspunkt festlegt. Also, als jemand, der die Kamera ebenfalls intensiv in der Praxis nutzt, kann ich zum Tracking als „unterirdisch“ oder zumindest als unzuverlässig absolut stehen. Deshalb ist hier… Weiterlesen »

Mace

Je nachdem wie weit die Hunde entfernt sind nutze ich entweder das 18-55mm oder das 70-300mm, Festbrennweiten nutze ich bei Sport oder Tierfotografie eher selten, da sie mir zu unflexibel sind.

Das 100-400mm hatte ich mal, hab ich aber wieder verkauft, da ich es wegen seinem Gewicht so gut wie nie mitgenommen hab.

Ingo

Das 18-55 kann sicher sehr coole Fotos machen, wenn du nahe genug herankommst. Allerdings verstehe ich auch, daß du eine relativ hohe Trefferquote hast. Ich kenne Hunderennen, die mit einem 4/600 mit Vollformat aufgenommen wurden, auch mit einem 2,8/400. Da wird der Autofokus bei offener Blende dann richtig gefordert und du siehst auch kleine Ungenauigkeiten. Vielleicht kannst du ja mal das 2/200 probieren, um den Autofokus besser einschätzen zu können.
Andererseits, warum auch, du bist ja zufrieden und bekommst die Fotos, die du dir vorstellst. Das ist ja das Entscheidende, also funktioniert für dich der Autofokus.

Azzaro

Sollten die X-H2`s einen deutlichen Sprung nach vorne bei der AF-Leistung machen werden sie für mich erst interesant, dazu wird wohl aber nicht nur eine neue Generation von Sensoren sondern auch von neuen Prozessoren nötig sein. Wobei ich bei den letzten beiden Generationen der X-Trans Sensoren keinen großartigen Verbesserungsbedarf sehe, es sind hervorragende Sensoren mit Top BQ.
Da Fuji ja auch ein XF 150-600mm für dieses Jahr angekündigt hat gehe ich mal davon aus das sich für diese Art der Zielgruppe auch einiges im AF (Tieraugen AF) verbessern wird. Ich denke mal das eine der X-H2 verstärkt für die Video Fraktion und die andere für die Sport und Wildlife Fraktion sein könnte.
Bin echt gespannt…auch auf den Preis!

Rawbert

Laut der Rumors-Seite sollen beide ja sowohl neue Sensoren als auch Prozessoren bekommen. Bin auch gespannt…

Ingo

Da könntest du recht haben. Der Preis wird vermutlich eher sehr hoch sein, zumindest auf dem Niveau einer Nikon Z6 II respektive auch einer Nikon Z7 II. Vermute ich mal.

Azzaro

Das wäre ich auch gerne bereit zu bezahlen wenn das Gesamtpaket stimmt und es echte Verbeserungen beinhaltet. Die X-H1 kostete ja anfänglich auch ca. 2.300€ soweit ich mich noch erinnere.

Mace

Ich hoffe ja, dass das Display auch weiterhin auf der optischen Achse klappbar ist (es darf ja gerne zusätzlich rausschwenkbar sein. Ich hab ja selbst die X-T3 und die X-H1 und ich wär schon glücklich, wenn die H1 die Performance der T3 hätte. Das Gehäuse der H1 ist was das Handling angeht absolut top, nur der AF schwächelt da leider, genau genommen ist der AF die einzige richtige Schwäche der X-H1.

Meine Wünsche für die X-H2 wären also im Prinzip:

  • Gehäuse und den genialen Auslöser der X-H1 beibehalten
  • AF Performance deutlich verbessern
  • KI Funktionen anbieten (z.B. sowas wie LiveComposite)
Azzaro

Da bin ich mit dir 100% dakor!
Ein Schwenkdisplay wie bei der X-T4 wäre für mich ein no-go, die nerven mich schon an meinen Canons und X-S10 ungemein!

Mace

Die Schwenkdisplays waren mit der Hauptgrund warum ich damals meine MFT Ausrüstung verkauft hab. Ich lass es mir für eine Zweit- oder Drittkamera eingehen, aber bei meiner Hauptkamera muss ich es auf der optischen Achse klappen können.

Azzaro

Das kann ich sehr gut verstehen, kann sein das ich aus diesem und noch drei andern Gründen zu Nikon/Sony wechsele.

Ruessel

Dort werden diese Art der Displays leider auch immer seltener.

Maratony

Bin auch sehr über das Jahr.
Gerade die 40MP machen mich neugierig. Die XH2 wird wohl um die 3000€ kosten. Das ist nicht das Problem, jedoch wird es wohl in letzter Konsequenz auch nötig sein die Linsen zu tauschen. Und da kommen dann nochmal ca 2500€ auf einen zu. Ich mag mein XF35f1.4. Beste Linse überhaupt, aber sie wird wohl kaum die Auflösung bieten um einer XH2 gerecht zu werden. Abgesehen von AF und der Ausstattung.

Eine XH2 mit 150-600mm und TCx1,4 wäre allerdings ein Traum für mich! Aber das wird wohl auch so um die 6000€ kosten 😢

Rawbert

Geht mir genauso. Bin auch gespannt, welche Linsen tatsächlich getauscht werden müssen und welche mit der Auflösung klarkommen. Vielleicht werden die 40MP auch in den anderen Modellen kommen oder sie wiederholen nicht den Fehler wie bei der XH1 und belassen es als Topmodell. Mal sehen…

Ingo

Ich mag das !,4/35 auch sehr. Das einzige Problem ist, wenn du mehrere Fotos mit unterschiedlichen Linsen fotografierst und druckst, dann passen die Fotos überhaupt nicht zu den anderen Fuji-Objketiven von der Bildanmutung her. Aber, wie gesagt, die Linse ist toll. Und an die Kleine X-H2 wird sie vermutlich ja noch ganz gut passen.

Mirko

das 35/1.4 ist eher auf „Old school“ ausgelegt (was auch gut so ist) bin gespannt auf das Voigtländer 23/1.2 welches „offen“ auch nicht so weich daher kommen soll, warte schon sehsüchtig drauf

Ingo

Ist wirklich etwas Old school. Ich glaube aber, das hat mit dem Lernprozess von Fuji zu tun, da alle folgenden Linsen eine anderen Look hatten. Ist aber trotzdem ein besonderes Objektiv.
Das Voigtländer wird sicher spannend sein.

Mace

Um mal die Angst ein wenig zu nehmen, dass ihr neue Objektive braucht wenn die Auflösung steigt:

https://www.youtube.com/watch?v=jKX8sU9UNQY

Rawbert

Aber so optimistisch ist das Video nun auch nicht.

Mace

Was ist denn schlimmsten falls zu erwarten? Das es nur wenig mehr Detailreichtum gibt als mit dem niedriger auflösenden Sensor. Schlimmsten falls kann das Objektiv den Sensor nicht voll ausreizen, das Bild wird aber nicht schlechter als mit dem niedriger auflösenden Sensor.
Wenn die Strukturen so fein werden, dass sie das Objektiv nicht mehr abbilden kann, konnte es vorher der Sensor nicht.

Rawbert

Stimmt.

Cat

40 MP auf Halbformat ist sehr ambitioniert.
MFT hat gut daran getan bei 20 MP zu bleiben bzw. 25 MP zu versuchen.
Fuji hatte am Start spannende Objektive, wenn auch etwas lieblos mit dem Blendenring, den Sonnenblenden und dem AF umgegangen wurde.
Ich habe von Fuji immer wieder alles nach kurzer Zeit abgegeben, bis zur X-T4 war schon der Akku für mich untauglich. Und auch bei der X-T4 ist der AF noch gar nicht auf der Höhe der Zeit, hier ist auch eine OM-1 jetzt weit voraus und schneller am Ziel und in Serie besser am Motiv.
Aber was wirklich zählt, sind konsequente Objektive, die auf Höchstleistung getrimmt sind, optisch wie mechanisch. Das 2.0/200 mm mit TC war zwar eine gute Idee, aber letztlich haben es wenige gekauft, ein 2.8/300 mm oder 4.0/400 mm mit TC wäre bei weitem die spannendere Lösung gewesen. Und ein 6.3/150-600 mm – mal schauen wie das gelingt.
Fuji ist extrem stark für Strassen und Porträt-Fotografie – aber das Potential ist deutlich ausbaubar.

Maratony

Dem ist kaum was hinzuzufügen, außer die Bedenken mit den 40MP. Ich denke fujifilm wird da nix machen, was nicht auch der gewohnten Qualität entspricht.
2 Sensoren finde ich gut, dass hat schon immer gefehlt.
Eine X100 mit 40MP wäre mein Träumchen!

Ingo

Was du aber auch sagst, und das stimmt, es gab bisher keine adäquate Kamera für das 2/200. Und der Preis war dann doch etwas über den Erwartungen der APS-C Anhängerschaft angesetzt. Das wäre mit einem einem 2,8/300 oder einem 4/400 ja auch nicht besser.

Alfred Proksch

Wirklich schnell (mehr als 4 Bilder Sekunde) muss ich nicht und wenn doch kann ich mir eine Pana G9 (6k Foto Modus 30 Bilder i.d. Sec.) aus der Familie leihen. Der Augen AF der GFX100 funktioniert ausreichend gut, für meine sonstigen Fotos reicht der IBIS womit das kleine Mittelformat auch „Straßen tauglich“ geworden ist.

Weil mir ein reiner Schwarz/Weiß Sensor wichtiger ist habe ich die kleinen Fujis samt Objektiven verkauft.

Wieder einmal geistert der Verdacht das die Objektive nicht ausreichend sind um 40 APS-C Megapixel aufzulösen durch die Köpfe. Wenn es bei den viel kleineren Smartphone Sensoren mit einfachsten Objektiven sehr gut funktioniert, warum nicht auch in APS-C Systemen?

Fuji hat ein sehr breit aufgestelltes APS-C Sortiment am Start. Die Objektive sind handlich und nicht überteuert. Mit zwei weiteren modernisierten Kameras kann der Kunde sich „sein“ passendes Gerät aussuchen. Alles richtig gemacht.

Ronikon

Jetzt bin ich überrascht. Alfred, du hast die Fijis samt der Objektive verkauft? Du warst doch mit FujiX und dem Mittelformat immer gut aufgestellt. Schade.

Alfred Proksch

Hallo Ronikon

sei Dir sicher das der Verkauf der kleinen Fujis nichts mit deren Qualität oder der Sensor Größe zu tun hatte.

Für ein 40-50ger Jahre Projekt war Schwarz/Weiß Fotografie angesagt. Zwar sind die Fuji SW Filter wirklich wirklich gut – der reine SW Sensor ist in jeder Hinsicht, besonders was das Arbeiten mit echten SW Filtern angeht allererste Sahne. Wer ein einziges mal mit der Monochrom ernsthaft Bilder gefertigt hat wird mich sofort verstehen.

Außerdem war es die konzentrierte manuelle Arbeitsweise die mich „eingefangen“ hat. Erklären oder in Worte fassen was da im Bildermacher abläuft? Schwierig!

Den Wunsch zusätzlich ein „Farbgehäuse“ anzuschaffen habe ich wegen meiner Ukraine Unterstützung um einige Monate nach hinten verschoben.

Ingo

Naja, Alfred Proksch,
das ist ja auch völlig verständlich. Der Monochrom-Sensor der Leica hat ja nun locker Mittelformat-Qualität, das wirst du sicher bestätigen können.
Ist schon ein tolles Gefühl, mit einer Leica zu arbeiten, keine Frage. Was für Linsen hast du denn für die Monochrom?

Alfred Proksch

1:2/28 mm ASPH Smmilux-M 1:1,4/35 mm ASPH, Summarit-M 75 f/2.4, Summarit-M 1:2,4/90 mm. Für mehr hat es noch nicht gereicht. Außerdem bietet sich für weniger genutzte Brennweiten die Firma Voigtländer an.

Und ja die Dateien fühlen sich wie Mittelformat an. Selbst hohe ISO Werte sind gut nutzbar weil eventuelle „Körnigkeit“ analoge Erinnerungen wecken.

Ingo

Naja. gerade im Weitwinkelbereich bist du ja wirklich gut aufgestellt. Natürlich sind das 75er und das 90er auch tolle Linsen. Ich denke aber, insbesondere das 35mm scheint eine besonders wichtige Brennweite für dich zu sein. Und vergiss auch nicht, dir mal das Zeiss 2/50mm anzuschauen. Jedenfalls hatte ich seinerzeit mit der M4-P und der M8 auch viel Spaß. Nur waren sie technisch dann doch nicht das, was ich benötigt hatte. Das ist natürlich heute anders, leider sind es die Preise auch. Du wirst wahrscheinlich lachen, ich mag die Farben bei Olympus ebenso wie das Rendering bei Olympus auch sehr gerne. Leider habe ich ein wenig das Problem mit Fuji, daß die Fotos immer etwas zu viel Dynamikumfang haben, bei fast jeder Filmsimulation. Es gibt keine, die ich auf Anhieb als wirklich neutral wahrnehme. Entweder ist zuviel Zeichnung in den Schatten, wenn ich ein Gesicht nur teilweise beleuchten will. Oder die Farben sind zu stark entsättigt, oder die falschen Farben werden betont (Velvia). Hab jetzt versucht, mir da etwas zusammenzubasteln. Es wirkt wirklich immer etwas unnatürlich. Anders Olympus oder auch die älteren Nikons, die auch mal überstrahlte Bereich haben oder abgesoffene dunkle Bereiche. Ich denke, das kann Leica einfach besser. Bei… Weiterlesen »

Marshel2004

Hallo ZUsammen,

ich denke das die Fuji X H2 & S über den weiteren Verlauf von Fuji entscheidet. Denn in meinen Augen, kann Fuji nur bestehen, wenn sie aktuell bleiben und nicht wie z.B. beim Autofokus defizite haben.

Die Frage ist für mich auch, was passiert mit der X Pro Reihe? Welchen Weg wollen sie nach der X H2 gehen.

Ich bin echt gespannt und hoffe, das sie ein voller Erfolg wird.

Nimbus

Was soll man mit APS-C Sensoren mit Würmchen und wirklich miesen Rauschverhalten sowie grottenschlechten Autofokus in 2022 zu schamlos übertriebenen Preisen und ohne auch nur halbwegs brauchbare Objektive welche ebenfalls extrem überteuert sind noch anfangen???
Der Profi wählt Nikon Z und genießt…

Rawbert

Witzbold oder besser armes Wünschen?

Mirko

eher ein armes „Würmchen“

Rawbert

Genau, wollte ich eigentlich schreiben, blöde Autokorrektur…

Mirko

aber da der Sensor von Sony stammt werden wohl alle APSC Käufer davon betroffen sein, was Würmchen und Rauschverhalten angeht…..

Maratony

Ich muss gerade an Peter denken 🤔😂

Rawbert

Ja. Und wir haben wieder was vom Profi gelernt…

Rolf Carl

Stimmt, die Welt will gute Bilder sehen und keine Würmchen und Räusche.

Flac Murry

Wasn Müll…

Alfred Proksch

Immer wieder können oder wollen begeisterte Menschen NICHT über den Tellerrand schauen.

Damit kann ich gut leben weil ich mir meine Ausrüstung nach persönlichen Gesichtspunkten und den momentanen Bedarf anschaffe. Sollte sich daran etwas ändern wird neues passendes Werkzeug verwendet. Das Logo ist mir egal wenn meine Ansprüche erfüllt werden.

Nur weil etwas 5 Jahre funktioniert hat muss ich nicht weitere 5 Jahre mit der selben Firma arbeiten wenn mittlerweile elegantere Lösungen von Mitbewerbern angeboten werden. Es geht um die Foto-Videografie und nicht um Technik Lieferanten.

Fuji hat sich klug entschieden. Sie machen im reichlich besetzten Vollformat Segment NICHT mit. Dafür bieten sie Qualitätsprodukte im Mittelformat zu günstigen Konditionen. Wer Qualität etwas kleiner und leichter möchte bekommt APS-C X-Trans Sensoren. Da bleiben kaum Wünsche offen. Sicher – besser geht immer und jeder möchte etwas anderes.

Jörg

Du Ärmster, herzliches Beileid.

Matthias

…habe gerade darüber nachgedacht, Nikon komplett zu verkaufen, um nicht mit Leuten wie Dir in Zusammenhang gebracht zu werden….

Valwarin

Die Weissagungen des Valwarin: Fuji wird wieder ein Bedienelement weglassen, ein vermaledeites Schwenkdisplay verbauen, wieder nichts an der Konnektivität und der absurden App verbessert haben. Zu 10 Jahre X-System kommt wieder einmal keine Kamera für Fotografen aus der Werkstatt und technisch gesehen werden alle anderen Kameras der letzten 2 Jahren ebenso alles können. Ich habe es schon mal gesagt, dies ist für mich die allerletzte Gelegenheit für Fuji sich an Fotografen zu wenden und ihnen ein Werkzeug mit Funfaktor in die Hand zu geben. Aber leider glaube ich, das Fuji einen teuren Klotz für die Selfiegeneration herausgeben wird. Oder glaubt jemand ernsthaft, Fuji baut an einem echten Nachfolgemodell der X-H Reihe mit echten Verbesserungen? Ne oder? Das Gute an der Sache ist, das mir Fuji es ganz leicht macht, wieder einmal viel Geld zu sparen.

joe

40MP ist tatsächlich sehr ambitioniert, da es von der Pixeldichte 90MP bei Kleinbild entspricht. Allerdings brauchen sie mindestens 40MP, weil die Kamera angeblich 8K können soll. Das reicht dann immerhin für 8K UHD, für 8K DCI müssten es schon knapp 45MP sein, also etwas mehr als 100MP auf Kleinbild gerechnet. Da die Kamera allerdings nur um die 2’600.-$ kosten soll, wäre das trotzdem verkraftbar.

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