Kameras

Beunruhigend: Kameraverkäufe in den USA brechen um 64% ein

Beunruhigende Zahlen aus den USA: Dort sind im März 2020 wegen des Coronavirus die Verkaufszahlen von Kameras um 64 Prozent eingebrochen.

Verkaufszahlen in den USA: Rückgang von 64%

Wie hart trifft das Coronavirus die Kamerabranche? Im Grunde kann man diese Frage zum jetzigen Zeitpunkt noch gar nicht genau beantworten, schon alleine weil man noch nicht absehen kann, wie lang sich die Krise noch hinziehen wird. Doch eines kann man schon jetzt festhalten: Die derzeitige Situation trifft die Kamerahersteller – wie viele andere Menschen und Unternehmen auch – sehr hart.

Anfang April hatten wir bereits darüber berichtet, dass die Kameraverkäufe in Japan im März um ungefähr 50 Prozent eingebrochen sind. Nun kommen neue Zahlen aus den USA und diese sprechen davon, dass die Verkaufszahlen in Amerika sogar um 64 Prozent zurückgegangen sind.

Warum die Zahlen so beunruhigend sind

Dieser Rückgang von 64 Prozent ist aus verschiedensten Gründen beunruhigend. Zunächst einmal beziehen sich die Zahlen auf den März 2020, als Vergleich werden die Zahlen vom März 2019 herangezogen. Im März war die Lage in den USA aber noch vergleichsweise entspannt, dort kam die Krise erst im April so richtig an. Im April sollten die Zahlen also nochmal deutlich schlechter aussehen.

Des Weiteren beziehen sich die Zahlen lediglich auf den Onlinehandel und dort sollten die Verkaufszahlen ja grundsätzlich noch etwas besser aussehen als in den örtlichen Geschäften. Würden wir zumindest vermuten.

Das heißt: Ein Minus von 64 Prozent sieht auf dem Papier beunruhigend aus, doch es würde uns nicht wundern, wenn ein Vergleich der Verkaufszahlen vom April 2020 mit den Zahlen vom April 2019 noch schlechter aussehen würde.

Die Daten kommen übrigens von der Firma Stackline und Visualcapitalist hat eine schicke Infografik erstellt, welche zehn Produkte denn in den USA im März mehr bzw. weniger gekauft wurden als im Vorjahr. Schlechter als Kameras stehen nur Koffer und Geldbeutel da:

Quelle: Stackline

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joe

Ich denke das hat mehrere Gründe. Seit dem 29.Februar gab es Einreisebeschränkungen, Nachdem es die ersten Toten gab. Am 7.März wurde in New York der Notstand ausgerufen, also das hat schon seine Auswirkungen auf das Kaufverhalten. Dazu kommt, dass in den USA, jeder sofort gekündigt werden kann, die Arbeitslosenquote ist rasant gestiegen, da hat man dann andere Prioritäten. Dazu kommt, viele Anlässe sind bereits im März ausgefallen – wer und wo soll man da noch fotografieren und last but not least, es sind einige neue Modelle angekündigt und in der Warteschleife auf die warten einige (auch ich). Und wenn man sieht, dass sich der Verkauf von Brotbackmaschinen versiebenfacht hat (von welchem Niveau?) und dauerhafte Lebensmittel Käufe in die Höhe geschnellt sind ist klar, wo der Fokus im Moment liegt. Es wird im April nicht besser werden und auch nicht im Mai oder Juni, bevor es nicht wieder touristisches Reisen oder Massenanlässe gibt wird sich für den Kamera Markt nicht viel zum Guten verändern.

daniel

mich wundert es garnicht. wie man an der tabelle sehen kann, sind auch die einweghandschuhe explodiert. die bevölkerung wusste also sehr wohl was auf sie zukommt. dazu nicht existente krankenversicherung für jedermann. in deren situation hätte ich mir auch keine kamera mehr gekauft. man weiß ja jetzt noch nicht wie es weiter geht. und da trifft es aufgrund der nicht wirklich existenten sozialen sicherheiten in den usa höchst warscheinlich sehr hart.

Jürgen Saibic

Auch ich sehe in Corona-Zeiten deutlich, wie überflüssig große Teile des Konsums sind. An eine andere Kamera denke ich sicher zuletzt. Habe aber so viele Bücher gelesen, wie noch nie in meinem Leben.

Viva

Klar das aktuell wenig läuft, fast erstaunlich wenn überhaupt. Vielleicht orientiert es die Fotografie in Folge aber auch wieder hin zum Wesentlichen. Der Run um Ibis, Fokusfelder und Pixel war ja schon peinlich, wo man Mitleid haben musste. Hat bestimmt auch was Gutes.

Markus B.

Das ist absolut nachvollziehbar und ich denke bei uns sieht es nicht anders aus. Der Konsumbedarf, die Konsumlaune und bald auch bei vielen die finanziellen Möglichkeiten zum Konsumieren werden deutlich schrumpfen. Davon betroffen sind vor allem Luxushobbys wie zum Beispiel der Kauf neuer Kameratechnik. Der gewerbliche Bedarf macht hier sicherlich nur einen geringen Bruchteil der Verkäufe aus…hoffen wir mal, dass die finanziellen Auswirkungen der Krise nicht ganz so dramatisch werden…

Tom

Naja, das war doch abzusehen. Die Arbeitslosigkeit steigt in allen betroffenen Ländern und Produkte, die zum täglichen Leben gehören, rücken mehr in den Vordergrund. Die Entwicklug wird vermutlich nicht nur in den USA so sein.
Auch bei uns gibt es viele, die gar nicht mehr arbeiten können oder die Kurzarbeit haben. Diese Leute werden jetzt sicherlich nicht ihr Geld für unwichtige Waren ausgeben.

Charlie

Wenn es eines in diesen Zeiten nicht braucht dann sind es Kameras. Das ist nicht beunruhigend sondern logisch. Die Frage ist eher, wie sich der Markt in Zukunft nach dem Coronavirus gestaltet. Oder ob die Smartphones o.a. dann den Etablierten den Todesstoß versetzen.

Sabrina

Die DDR ist auch daran zugrunde gegangen, dass man viel zu wenig beachtet hat, dass auch die Seele zu essen braucht.

Das nennt man Vergnügen, relaxen. Das ist ein Ur-Instinkt und gehört zum Überleben des Menschen einfach mit dazu.
Relaxen heißt nicht Saufen. Relaxen heißt, sich mit Dingen ohne den Druck der Existenzsicherung befassen zu können. Das kann eben auch Bücher lesen sein, sich bilden, elektronische Schaltungen entwickeln und so weiter.

Ich habe kein Interesse daran, dass sich die Hersteller großer Kameras mit hohen Preisen selbst vom Markt nehmen und der Rest nun mit dem Polit-Virus in die Insolvenz geschickt wird.

Mein Interesse ist vielmehr, dass die Smartphone-Kameras weiterentwickelt werden, so dass die großen Kameras irgendwann obsolet werden – auch für Fotografie in hoher Auflösung und mit kaum Rauschen nachts.

Auch wenn ich hier meine Sympathie für die Smartphone-Kameras nicht verschwiegen habe – Momentan sind die großen Kameras immer noch besser als die Smartphones.

Ich bin deshalb über die derzeitige Entwicklung überhaupt nicht glücklich.

————

p.s.
Man sieht, wie schnell eine Gesellschaft an einem Husten kollabiert, wenn es kein Sozialsystem gibt, was Arbeitslosigkeit abfedert.

Solide soziale Sicherungssysteme sind auch eine wirtschaftliche Notwendigkeit.

Matthias

Sabrina,
mal abgesehen vom gesellschaftlichen Sprengstoff an dem gerade gezündelt wird, hast Du in der Vergangenheit schon gesehen, wie die Gegenüberstellung von Smartphone und Kamera polarisieren kann. In einigen Kommentaren zeigte sich da, dass der Kauf einer Kamera weit entfernt war von Relaxen oder Vergnügen.
Momentan kann man aber nur abwarten, wie sich alles entwickeln wird und wie solide unsere sozialen Sicherungssysteme wirklich aufgestellt sind.
Aldi hatte da im letzten Jahr sehr schöne Werbespots, in denen thematisiert wurde, was man wirklich zum Leben braucht….

Dominik

Ist erstaunlich wie einige sich hier äußern…
natürlich rücken Dinge des alltäglichen Lebens in den Vordergrund. Hier in Deutschland scheint dies offenbar in erster Linie Toilettenpapier zu sein. Weit abgeschlagen auf Platz 2 kommt Mehl und noch deutlich weiter hinten auf Platz 3 stehen billige Nudeln. Wie man sich daraus jetzt ein Brot bastelt, weiß ich allerdings noch nicht ?

Erstaunlich deswegen, weil für mich bzw. uns als Familie jetzt gerade Dinge wie Fotografie, Sport und Freizeitgestaltung im Vordergrund stehen. Wir haben noch nie so intensiv die Objektive durchgetestet und noch nie so oft am Stück den Wald besucht. Dazu kommen sogar noch lange Radfahrten. Mit und ohne Kinder.

So gesehen kann ich nicht bestätigen, dass irgendeine Konsumlust im Keim erstickt wäre. Der „peinliche Run um Ibis, Fokusfelder und Pixel“ habe ich noch ergänzt um lächerliche Pancakes, schwachsinnige Gimbals und krankhafte Software. Vielleicht ist mir aber auch nur das Corona ins Hirn gestiegen ?

Tom

Naja, es gibt einen Unterschied zwischen „Dinge wie Fotografie, Sport und Freizeitgestaltung“ und Konsum von Luxusgütern. Oder hast du eine Kamera gekauft?
Die beschriebenen Dinge haben ja nichts mit Konsum zu tun, sondern mit Freizeitgestaltung und das geht eben auch mit einer Kamera, die man bereits besitzt.

Dominik

nunja… in Software habe ich schon investiert. Und bestellt habe ich auch. Keine Kamera, aber Stabilisierung und Objektive. Die X-T4 mit dem „peinlichen“ Ibis wird es aber tatsächlich erst im Herbst geben. Zuvor lohnt sich tatsächlich kein Kauf.

Ich weiß nicht so recht wo ich eine klare Linie ziehen sollte. Natürlich muss es aktuell keine große Investition geben. Aber man kann die Zeit nutzen, um endlich alte Sachen zu verkaufen. Das so gewonnene Geld steckt man in weniger, aber dafür modernere Sachen. Ist schon erstaunlich was für alten Kram man zu Hause findet.

Tom

@ Dominik

Also Calumet hat vorhin gepostet, dass sie die XT4 demnächst verschicken können. Von einer Veröffentlichung im Herbst habe ich bisher noch nie gehört, wenn dann war ab und zu die Rede von Mitte Mai. Aber einige Händler haben sie wohl bald lagernd. 😉

Manche Menschen können sich durch Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit jetzt aber eben nichts leisten, was sie nicht dringend brauchen. Sei froh, wenn du nicht betroffen bist, denn ich kenne viele Leute, die von Kurzarbeit betroffen sind. Und genau an die Leute muss man eben auch denken.

Markus B.

@Dominik: Freizeitgestaltung und Kamerakauf sind für mich zwei völlig getrennte Dinge. Ich habe in dieser Krise bisher auch vielmehr versucht, die Gegenstände zu nutzen und mich an den Dingen zu erfreuen, die ich schon besitze. Dazu gehört die Zeit mit Familie genauso wie Fahrradfahren und auch Fotografieren. Aber wenn man mal bewusst versucht mit dem zurecht zu kommen was man hat, dann ist das durchaus eine lehrreiche Erfahrung. Ich habe festgestellt, dass ich viele Funktionen an meinen drei Kameras noch gar nicht kenne:) Konsumieren und eine nachhaltige Steigerung des Lebensglückes sind erstmal zwei völlig verschiedene Dinge. Man kann durchaus sein Lebensqualität steigern, wenn man sich mal bewusst mit den Dingen beschäftigt, die man besitzt ohne gleich darauf zu schielen das nächste „Gadget“ zu erwerben. Konsum ist zwar wirtschaftlich notwendig, aber letztlich ein trügerisches Gefühl, das uns ständig suggerieren will, dass unser Leben nach dem nächsten Kauf besser ist;) Es tut gut mal darüber nachzudenken…

joe

@Dominik
In unserer Familie läuft es ähnlich, Viel Sport, viel Gemeinsames, viel wandern, Fahrradfahren, viel lesen und viel fotografieren – habe selten bessere Bilder gemacht. Ja und fast hätte ich es vergessen, endlich mein Büro neu organisiert, die Garagen ausgemistet, die Autos gepflegt. Hatte noch nie so viel Zeit für Dinge die ich ohne Corona nie getan hätte. Und ja, ich würde mir sofort eine Kamera kaufen, aber sie ist noch nicht fertig! Ich hoffe inständig, dass endlich Lockerungen kommen, nicht für mich, ich habe kein Problem, aber für all die Selbständigen die nach dieser Krise nichts mehr haben werden ausser Schulden. Habt Ihr super hingekriegt, liebe Politiker und Virologen, hättet euch an Korea, Dänemark oder Schweden ein Beispiel nehmen können. Übrigens, das würde ökonomisch passieren, wenn wir das tun würden was Greta will.

Dominik

@joe – ja… ich denke du hast es ziemlich genau getroffen. Und in Bezug auf Greta: Im Grunde genommen müssen wir nicht perfekt sein oder einen Stillstand hervor rufen, sondern einfach etwas bewusster mit unseren Ressourcen umgehen. Ich denke damit hätten wir locker alle Klimaziele erfüllt. Aber jetzt kommen wir vom Thema ab.
Hmmmm… Vielleicht ist auch einfach „Konsumlust“ das falsche Wort. Sagen wir es so: Ich räume im Leben aktuell auf, verkaufe viele unnötige Dinge und freue mich dann umso mehr über neue Ziele, Möglichkeiten… und ja… auch über neue Technik. Letztere gehört für mich irgendwie dazu. Aber bitte jetzt keine Grundsatzdiskussionen. Ich bin immerhin derjenige, der behauptet, dass ein Smartphone in vielen Situationen ausreicht. Wenn dies nicht mehr reicht, dann nehme ich eben APS-C. Vollformat benötigt man privat eigentlich nie. Vollformat ist gut bei Lowlight oder für maximale Freistellung eines Motives bei 85mm f/1.4 oder 200mm f/2.8. Ansonsten erreicht man die meisten Ideen und kreativen Wünsche oftmals besser mit APS-C. Und da wären wir schon wieder bei Greta… vielleicht will sie einfach mal zum Nachdenken anregen. In der Praxis wird oftmals heiß gekocht und dann nur lauwarm gegessen

Thomas Müller

Ach joe, Du kannst es nicht lassen. Korea hat anders als jedes andere europäische Land, es nicht das erste mal mit einer Pandemie zu tun. Korea hatte bereits im Jahr 2015 gegen MERS zu kämpfen und war deshalb auf eine neue Pandemie sehr gut vorbereitet. Korea hat auch eine sehr junge Bevölkerung mit nur 18% Anteil an Personen, die aufgrund ihres Alters zur Risikogruppe zählen. In Deutschland und auch in der Schweiz dürften das vermutlich um die 30% sein, also fast doppelt so viele. Korea hatte auch sehr schnell die einzige erste Infektionsquelle, nämlich eine Sekte, ausfindig gemacht und das gesamte Umfeld getestet und alle Kontaktpersonen unter Quarantäne gestellt. Man hatte ausreichend Testkapazitäten um grosse Teile der Bevölkerung sehr bald zu testen. Man hatte dann auch nicht gezögert um für bestimmte Grossstädte, die sich als Hotspots zeigten, den Katastrophenfall auszurufen und dort die Rechte der Bürger einzuschränken. Aufgrund des umfangreichen Testens, einer „Kontakt-App“ über die auch in Deutschland und in der Schweiz (nur) diskutiert wird, sowie des konsequenten Tragens eines Mund-/Nasenschutzes ist in Korea ausserhalb dieser Städte das gelungen, was man in Deutschland auch ursprünglich beabsichtigte, nämlich die Infektionswege lückenlos nachzuverfolgen und wirksam einzuschränken. Aber auch in Südkorea hätte es… Weiterlesen »

Tom

@ Thomas, gibs auf, da hilft nur noch ignorieren. Man kann erklären wie man möchte, er wird es nicht verstehen oder möchte einfach nicht.

Selbst Schweden hat es bereut, wie sie es gelöst hatten, aber jetzt müssen sie es so durchziehen. In Schweden haben sie ein paar hundert Intensivbetten und es gibt aktuell über 15.000 Infizierte und bereits über 1700 Tote.
Das ist eine ziemlich hohe Sterberate und Schweden hat nur etwas über 10 Mio Einwohner.

Conny

Man muss eigentlich nur fragen:

„zeig mir Dein Aktienportfolio und ich sag Dir warum Du dieser Meinung bist“

joe

@Thomas Müller

…Ach joe, Du kannst es nicht lassen..

Bitte unterlass dieses überhebliche Gerede von oben herab, ich bin durchaus in der Lage selbst zu denken und meine Schlüsse daraus zu ziehen. Ich ziehe andere als Du, das heisst noch Lange nicht dass du eine Ahnung oder Recht hast, sondern nur – wie ich auch Schlüsse daraus ziehst und was du denkst was gemäss deinem Kenntnisstand richtig ist! Mehr nicht!

@Marc
Verzeih dass ich gerade unsachlich geworden bin, aber Tom hat es immer noch nicht verstanden.

joe

@Marc
das habe ich erwartet, dass das gelöscht wird, aber es musste raus und entspricht leider der Wahrheit. Den Rest kann man in den Kommentaren von Tom nachlesen.

Tom

@joe Man schreibt Mark mit K. Lies doch einfach mal seinen Namen unter deinen Kommentaren, die mal wieder gelöscht werden mussten. 😀

Matthias

Tom,
da hat Mark Dir ja eine große Freude gemacht. Denke mal, das entschädigt Dich für das ganze Leid, welches Dir hier widerfahren ist. Es waren aber nur 4 Worte, die dieses Mal auch nicht ironisch gemeint waren. Du kannst ja mal in die Runde fragen, ob es jemand gelesen hat, wenn Deine Neugier Dir jetzt keine Ruhe lässt.
Und zu Deiner Info: joe und ich sind nicht befreundet und auch nicht ein und dieselbe Person. In der Vergangenheit hatten wir auch schon Streitgespräche, aber wir respektieren uns gegenseitig.
Joe wohnt in der Schweiz, wo die Einwohner sich fast schon genetisch bedingt traditionell neutral verhalten. Dass sie auch wehrhaft sind, musstest Du jetzt erfahren. Aber ist ja noch mal gutgegangen. Frühmorgens auf einer einsamen Waldlichtung mit Adjudanten wäre da schon ein ganz anderer Stunt gewesen…

Viva

@Dominik…nicht richtig übersetzt. Den kein Ibis, Fokus noch Gimbal sind peinlich oder schwachsinnig! sondern mancher Run darauf…dass was Technik mit manchen Leuten manchen kann.

Es macht einen riesen Unterschied ob jemand speziellen Bedarf hat, oder generell nur alles benötigt was die breite Masse grade lenken kann. Wenn manche ständig wiederholen was angeblich so alles unbedingt sein muss, oder ohne sowieso nicht geht, dann wird es offensichtlich, wie wenig es um Fotografie geht sondern um Konsum, ihre Hörigkeit. Man sollte nicht übersehen wer das meiste Zeugs kauft, und das die Generation Smartphone schon längst nicht mehr für Fortschritt steht, sondern für dessen unzählige Krankheitsbilder, wo Psychologen und Karikaturisten kaum noch hinterkommen um ständig neuen Folgeschäden darzustellen. Auch wenn sich dessen Millionen Betroffene natürlich nicht bewusst sind.
Wenn ich aber genauso öfter sehe, was man auf Webseiten so mancher Fotogrösse „nur“ findet, oder womit so manches Megabild entstand…so sagt es für meinen Anspruch das Entscheidende aus.

Dominik

@viva – achsooo… ok, dann muss ich mich entschuldigen. Ja, das Denken ist oftmals nervig. Ich gehöre aber zu den Leuten, die IBIS, Motiverkennung und KI als Meilensteine der Entwicklung verstehen. Für mich ist eine Sony A6400 einer A7iii überlegen. Obwohl der Sensor alt ist und das Gehäuse mittlerweile eher unergonomisch wirkt im Jahr 2020. Fehlt nur noch der Ibis. Den hat die A6600. Leider ist der Preis derartig hoch, dass ich bislang drauf verzichtet habe. Es gibt also technische Errungenschaften, die komplett unterschätzt werden. Für mich ist ein scharfes Bild mit Hilfe von Ibis, AF und KI wichtiger als Megapixel, großer Griff, 2 Speicherkarten, großer Akku, Metallgehäuse, Randschärfe, und und und

Finny

Vielleicht sollten wir mal einen Kontoauszug eines Selbstständigen oder Freiberuflers daneben halten. Und würden dann feststellen: oh Wunder, die Einnahmen sind um sogar 100% eingebrochen!
Da steht die Kamerabranche doch im Vergleich geradezu super da!

Gabi

Es findet gerade eine brutale Verschiebung von den Lovebrands zu knallharten Multikonzernen statt. Die Marken der Zukunft heißen beispielsweise Bill Gates, Bill Gates, Bill Gates, Microsoft, Apple, Netflix, Nestle, Bayer, Monsanto und alle Impfstoffhersteller, die ich namentlich nicht kenne. Liebe Kamerafreunde, die Kameras der Zukunft wird es geben, aber sie werden anders aussehen. Wir sind noch ein freies Volk, wir sollten wachsam sein! Bleibt gesund, euere Gabi!

Alfred Proksch

Alle gewerblich gemeldeten Fotografen die schon vor der Krise ums Überleben gekämpft haben werden die lange „Pause“ trotz Hubschrauber Geld nicht überstehen.

Sehen werden wir das indirekt bei Ebay wo in wenigen Wochen richtig gute DSLR/DSLM Systeme zu günstigen Preisen vermehrt auf den Markt kommen werden.

Alle die mit Bildern/Videos zu tun haben, auch die Werbe Industrie bis hin zu den letzten noch tätigen Druckereien wird die ungewollte „Bereinigung“ hart treffen.

Unsere Sparten sind nicht System relevant und für viele nur ein Luxus Hobby. Unsere Lebensweise wird nie mehr so laufen wie bisher, das es schnell besser wird wage ich für längere Zeit zu bezweifeln. Es wurde hier schon geschrieben das viele von uns immer noch „konditioniert“ sind.

Klar wird es mit Macht weiter gehen, so sind wir gestrickt, die Unsicherheit über das WIE macht uns Sorge.

Ich schreibe absichtlich ohne den Link und obwohl ich gleich mehrfach zur Risiko Gruppe gehöre, mich verantwortlich verhalte über eine Abhandlung eines Darwinisten und Ökonomen zum Thema Pandemie.

Dessen Fazit: Die billigste und schnellste Lösung für den Staat und uns als Gattung wäre das der Staat nichts dagegen macht aber den Bürgern bei der „Opferbeseitigung“ hilft.

ICH PERSÖNLICH BIN DAGEGEN !!

Dominik

es gibt Bereiche da handelt der Staat trotz besseren Wissens aber exakt so seit 50 Jahren. Also: Nichts dagegen machen und bei der Opferbeseitigung helfen. Deutlich bedrohlicher ist nämlich nach wie vor der Klimawandel, der mittel- bis langfristig ein Großteil des Lebens „bereinigt“. Dagegen ist so ein Virus ein wohltuender Pups. Die schlechte Geruch wird sich schon wieder legen. Steigende Lebensmittelpreise, Wasserknappheit und Wüstenbildung in Größe ganzer Kontinente ist dann doch interessanter

Sabrina

Ich bin vor zwei Wochen nördöstlich von Berlin im Raum Blumberg Radfahren gewesen. Da gab es zahlreiche Seen, die austrocknen und verlanden.

Und es gibt überall Entwässerungskanäle.

Schauen Sie mal, in welchem Ausmaß Land und Sümpfe trockengelegt wurde !

Sie werden staunen, wie viel ganz schlimm böses klimmerkillerndes HARP-Methan aus Sümpfen der Atmosphäre entzogen wurde.
Kleine Anregung zum Thema: Seht wie sie lügen!

rOBERT

Also wenn mir langweilig ist, dann schaue ich hier rein und suche nach Joe und Tom. Dann ist Marc meist auch nicht weit.

Tom

Warum schreibt jeder hier MarK mit C? Selbst ich, der noch nicht lange dabei ist, habe erkannt, dass man ihn mit K schreibt 😀 Nachdem Joe mich schon des Öfteren beleidigt hat, was dann gelöscht wurde, werden wir nie Freunde werden. Er provoziert und stichelt, tickt aber dann aus, wenn das Echo kommt. Desweiteren ist er unbelehrbar, verlangt aber von anderen Leuten, dass sie zu seinen Kommentaren auch auch mal schreiben „Ja da hast du Recht“, was ich aber von Ihm auch noch nie gelesen habe. Wie ich gerade gesehen habe, ist er weiter oben anscheinend schon wieder beleidigend geworden, was gelöscht werden musste. Schade, ich hätte gerne gelesen, was er mal wieder von sich gegeben hat. War sicherlich wieder höchst geistig anspruchsvoll. 😀 Also lehnt euch zurück und schnappt euch Popcorn, denn solange er damit nicht aufhört, mache ich auch immer wieder mal weiter, wenn ich gerade Lust habe. Im Gegensatz zu ihm habe ich es aber nicht nötig zu beleidigen 🙂 Sein Freund Matthias oder vielleicht sein Zweitaccount, keine Ahnung, ist von der gleichen Sorte und hat zu einem Thema noch nie wirklich etwas geschrieben, sondern hat immer einfach nur provoziert. Das kann man in den letzten Berichten… Weiterlesen »

joe

@rOBERT
jetzt musst Du stark sein – das Spiel hat jetzt ein Ende, denn ich diskutiere nur noch mit ebenbürtigen Gegnern. Die angebotene Gewichtsklasse ist mir zu leicht!

Achim Maas

Kann man diesen Joe nicht mal für ein paar Wochen sperren, dessen unsachliche Kommentare sind ja unerträglich, der Mann scheint völlig unbelehrbar und uneinsichtig zu sein.

Matthias

Tom (falls Du den Kommentar oben übersehen hast),
da hat Mark Dir ja eine große Freude gemacht. Denke mal, das entschädigt Dich für das ganze Leid, welches Dir hier widerfahren ist. Es waren aber nur 4 Worte, die dieses Mal auch nicht ironisch gemeint waren. Du kannst ja mal in die Runde fragen, ob es jemand gelesen hat, wenn Deine Neugier Dir jetzt keine Ruhe lässt.
Und zu Deiner Info: joe und ich sind nicht befreundet und auch nicht ein und dieselbe Person. In der Vergangenheit hatten wir auch schon Streitgespräche, aber wir respektieren uns gegenseitig.
Joe wohnt in der Schweiz, wo die Einwohner sich fast schon genetisch bedingt traditionell neutral verhalten. Dass sie auch wehrhaft sind, musstest Du jetzt erfahren. Aber ist ja noch mal gutgegangen. Frühmorgens auf einer einsamen Waldlichtung mit Adjudanten wäre da schon ein ganz anderer Stunt gewesen…

Tom

Ich antworte nur, weil ich gerade Lust und Zeit habe 😀

Ihr mögt euch noch respektieren, ich ihn aber nicht mehr. Wer mich mehrmals beleidigt (auch schon in der Vergangenheit),hat bei mir jeden Respekt verloren, dennoch habe ich Niveau und beleidige keinen.
Joe soll der neutrale Schweizer sein? 😀
Er provoziert doch mit fast jedem seiner Kommentare und greift die Leute an. Da braucht er sich dann nicht wundern wenn ihm mal jemand Kontra gibt, aber da tickt er dann aus und beleidigt. Seine Kommentare sind oft voller Ironie und Sarkasmus. Ich kann diese Stilmittel ebenfalls nutzen und das ohne irgendwann beleidigend zu werden. Er kommt damit aber überhaupt nicht klar. Vielleicht ist er es nicht gewohnt, dass ihm auch mal jemand in seiner Art Kontra gibt. Wie man in den Wald ruft, schallt es heraus.

Auf deine Kommentate gehe ich übrigens nur nicht mehr ein, weil mir hier ein derartiger Disput reicht, für mehr fehlt mir die Zeit 😀
Außerdem hattest du es nicht nötig zu beleidigen.

Matthias

Tom,
dann ist ja alles gesagt.
Also:
peace guy :-))

Martin Berding

Abgesehen vom ohnehin rückläufigen Fotomarkt sterben in den USA momentan viele Menschen an Covid-19, Millionen haben ihre Anstellung verloren, die Stimmung ist so schlecht wie nie zuvor. Kameras sind für Privatleute reine Luxusgüter. In Zeiten von Krankheit und Not interessieren sich die wenigsten dafür. Bei uns in D wurde noch vieles bis jetzt durch staatliche Hilfe abgefedert, in den USA bedeutet Verlust der Anstellung freien Fall. Es ist schlecht für die Hersteller, ich hoffe, dass sie die mageren Zeiten überstehen.

Sabrina

Zitat:
„sterben in den USA momentan viele Menschen an Covid-19“

Die Anwesenheit von Covid-19 heißt nicht zwingend, dass das auch die Todesursache ist.

Da müssten erstmal alle anderen Ursachen und Erkrankungen ausgeschlossen werden, auf sämtliche Viren und Bakterien und sonstwas getestet werden, müssten ärztliche Behandlungen als Todesursache ausgeschlossen werden.

Die zentrale Frage ist doch:
Gibt es insgesamt mehr Todesfälle als sonst – kann man für Deutschland verneinen – oder werden nur die Todesfälle anders zugeordnet.
Bisher waren das nämlich alles Grippetote, ohne dass man deswegen die Wirtschaft in die Pleite geschickt hätte.

abc

„Beunruhigend“
Sorry, klar, das hier ist eine Webseite die sich ausschließlich auf Kameras und die Branche konzentriert, aber wer in der aktuellen Situation rückläufige Kameraverkäufe als „Beunruhigend“ bezeichnet, der hat offenbar keine Ahnung was auf uns alle noch zukommt:
Uns steht die größte Wirtschaftskriese aller Zeiten bevor, Millionen werden sterben, noch mehr werden pleite sein, weltweit.
Es ist in meinen Augen völlig weltfremt einen Abwärtstrend einer relativ unbedeutenden Branche in der aktuellen Zeit als „Beunruhigend“ zu bezeichnen.
Wir verlieren gerade unsere Grundrechte, wir haben keine Demokratie mehr und wir werden wenn es nach dem Willen einiger geht schon bald totalüberwacht und zwangsgeimpft.
DAS ist „Beunruhigend“.

Leute, bleibt wachsam und denkt selbst nach, lasst euch nicht eure Meinung diktieren und vor allem kämpft für eure Rechte, Ihr werdet sie nicht „einfach so“ wieder zurück bekommen!

Jürgen Saibic

Auch ich bin gestern Nacht zwangsgeimpft worden. ERSCHRECKEND!

Mirko

…ich gehe jetzt ins Wochenende da morgen für mich wieder erhöhte Ansteckungsgefahr besteht (immer unterschiedliche Tage wissenschaftlich bewiesen) Darf von Morgens 7:30 bis 15:45 mit meinen Kollegen zusammen sein, wir dürfen unsere Semmeln und Kaffee (im Pappbecher) gemeinsam wie Penner auf dem Kantstein sitzend zu uns nehmen dürfen aber nicht (gleiche Personen) in der Freizeit zB bei mir Grillen ( da Kontaktverbot) ….man geht mir diese Corona Verordnung/ Verdummung auf den Keks….sind schon knallharte Richtlinien ? Nein es kommt keine Maskenpflicht Ende Februar/ Anfang März sondern Anfang Mai und dann von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ? Dann meldet auch noch die Freie und Hansestadt Hamburg ALLE ihrer „Corona Toten“ litten unter Vorerkrankungen sind also mit und nicht durch Corona gestorben ??? Von Morgens bis Abends nur dieser Corona Müll und ein jeder dieser Experten im TV weiß es besser wie der Andere, dabei würde mich interessieren ob an der türkisch/ griechischen Grenze zB die Abstände eingehalten werden, wie sieht die Lage aus in den Flüchtlingslagern in Griechenland ( war ja vor Corona schon katastrophal) nach der katastrophalen Lage in Italien muß man ja davon ausgehen das dort keiner überlebt hat ? ( man bekommt leider momentan sehr wenig mit davon)… Weiterlesen »

Jürgen Saibic

Kann man solche Kommentare nicht aus dem Forum fernhalten?

Mirko

wieso Jürgen gehen diese Aussagen gegen deine Richtlinien? hier wird doch häufiger mal vom Thema abgewichen

Jürgen Saibic

Nicht gegen meine Richtlinien, aber solche Unterhaltung gehört zum Friseur. Man merkt hier ganz deutlich, dass Friseure geschlossen haben.

Mirko

Jürgen,
da magst Du vermutlich Recht haben ? aber hast Du zufällig den Bericht gesehen wie Friseure im „Underground“ agieren und was ihre Beweggründe für diese Straftat sind.
Da ich es schon geahnt hatte habe ich mir die Haare etwas kürzer schneiden lassen, 3 Tage später waren die Geschäfte zu. Somit hoffe ich natürlich das mein kleiner 1 Mann Friseur Laden die Situation überlebt und bald wieder öffnen darf um diese „10€ Friseur Ketten“ mache ich mir da weniger Sorgen
In diesem Sinne wünsche ich Dir ein schönes Wochenende

joe

@Mirko
selten hattes Du so Recht wie mit diesem Post!

daniel

keine demokratie mehr? ups. was haben wir denn jetzt? monarchie? diktatur? irgendwie habe ich da was verpasst.

wenn ihr jetzt schon nervös werdet, was geht dann erst in einem halben jahr mit euch ab? und man muss damit rechnen, daß es sogar ein jahr oder länger dauern wird. es waren bisher getestet rund 100 000 erkrankte. man braucht rund 70% der bevölkerung um der so genannten katastrophe ausweichen zu können. ob es eine sein würde oder nicht sei mal dahingestellt. aber den rest könnt ihr euch ja hoch rechnen.

die spanische grippe und damals erdachte methoden werden nun auch hier angewendet werden. wenn die zalen wieder steigen, wird wieder alles dicht gemacht. das geht so lange, bis die besagten 70% immun sind oder die zahlen nicht mehr steigen. macht euch also auf ein jahr oder sogar länger gefasst.

daniel

entschuldigung, die spanische grippe wird selbstverständlich nicht angewendet, sondern die daraus gewonnene erfahrung.

Mirko

Daniel,
das ist ja das witzige aus meinem Text oben ( voller Sarkasmus) aber auch Alltag. Es ist eben nicht
erfunden sondern Realität. So haben wir eben heute einen Aufzug repariert ( auf engstem Raum) danach haben wir uns eben beim Bäcker „Essen & Kaffee“ To Go geholt und saßen wie Penner auf einen Stein in der Sonne ( wo auch sonst Bestuhlung gibt es ja nicht mehr vorm Geschäft) naja einladen darf ich den Kollegen aber nicht zu mir nach Hause wegen Kontaktverbot ? Montag/ Dienstag ganztägig TÜV Prüfungen, wie sieht so ein Aufzug aus, 20×30 Meter ?, nein Prüfungen auf engsten Raum aber was Muss das Muss mein Ansteckungsrisiko ist für diese Woche erst morgen?
Wenn ich mich daran zurück erinnere wie viele bei der Finanz Krise 2008 den Freitod gesucht haben ( oft auch gleich die ganze Familie mit eingeschläfert haben) dann frage ich mich (auch Ärzte) was kommt da auf uns noch zu ( ob die dann auch unter Corona Tote aufgezählt werden weiß ich allerdings nicht )

daniel

mirko, nicht alles was die politik da macht, macht auch sinn. das ist absolut richtig. da könnte ich dir mehrere liedchen singen. wirtschaftlich gesehen ist das ganze eine katastrophe.

nur ein liedchen mal hier; ich bin derzeit noch in kurzarbeit. aber meine kollegen sind schon wieder auf den baustellen. zusammen mit luxemburgern, belgiern, franzosen, italienern,… neuerdings soll man dazu auf den benannten baustellen atemschutzmasken tragen, wenn man sich zu nah kommt. mal im ernst. wer hat den verantwortelichen ins hirn geschissen? der virus überlebt auf oberlfäche wie papier 6 stunden, … was soll diese maske auf einer baustelle helfen? daran merkt man, daß diese leute nie auf einer baustelle waren. die politischen lösungen sind nur hilflosigkeit. das ist gut zu merken. aber wenigstens versuchen sie etwas.

Matthias

….diese ganze dunkle Bedrohung kam ja plötzlich und unerwartet wie der Kometeneinschlag zu Dinosaurierzeiten. Erstaunlicherweise hat die Wirtschaft im Vorfeld schon sofort reagiert. Vorausschauend erkannte man, dass die Welt auf die größte Rezession aller Zeiten zusteuerte. Und wer ist daran Schuld? Die Pandemie! Kann man glauben, muss man aber nicht.
Die Massnahmen, die jetzt getroffen werden, entspringen der Hilflosigkeit des Nichtwissens. Es wird sich auch in naher Zukunft zeigen, wie belastbar unsere Demokratien sind. Wahrscheinlich wird es auch immer schwieriger werden, den Deckel draufzuhalten, weil viele Leute nun ohne jeden Tag in die Firma gehen zu müssen mehr Zeit zum Nachdenken haben. Die Unzufriedenheit wächst und angestaute Agressionen werden sich ihren Weg bahnen. Ist jetzt schon zu beobachten.
Bleibt dann die Frage, welche gesellschaftlich relevanten Lösungen angeboten werden.
Brot und Spiele allein reichen heute nicht mehr…

Matthias

daniel,
habe Dir übrigens noch einen Kommentar zum SW-Thema geschrieben beim Artikel:
Fuji öffnet das X-Bajonett.
Um mal wieder über erfreuliche Themen zu schreiben :-))

Sabrina

Lesen Sie doch einfach mal dort, wo bestimme politische Interessengruppen nicht wollen, dass sie dort lesen, obwohl das Grundgesetz Ihnen das Recht ausdrücklich zugesteht.
Lesen Sie bei den bösen Verschwörungstheoretikern. Sie müssen das ja nicht glauben. Aber man sollte sich einfach bei mehreren Seiten informieren.

daniel

matthias,
eigentlich sollte man ja denken, daß man darauf vorbereitet sein sollte als staat. es ist ja nicht die erste pandemie. ich weiß leider nicht was damals bei der spanischen grippe wie vorgenommen wurde. das wäre aber jetzt nochmal interessant nachzuschlagen.

auf den anderen eintrag habe ich geantwortet.

sabrina,
da brauch ich nicht nachzulesen. es ist doch vollkommen klar, daß wir gerade von außerirdischen angegriffen werden. jetzt haben die regierungen der geheimen regierungsaußerirdischenorganisation eine biologische waffe gegen diese subjekte freigelassen. leider kann man die außerirdischen nicht erschießen, da sie einen unsichtbaren schutzschirm haben. schau mal in den chroniken von „mars attacks“ und in den historischen aufzeichnungen von „krieg der welten“. da ist das alles genau beschrieben. diese außerirdischen warten schon seit jahrtausenden bei uns unter der erde. das ist eine tatsache. das kannst du lesen oder dir die verfilmungen anschauen. die dokumentation wurde von tom cruise unterstützt.

Matthias

Es werden jetzt einfach Massnahmen getroffen, die freiheitlich demokratischen Grundrechten widersprechen, ohne Erkenntnis einer Wirksamkeit. Zaghaft probiert man aus, wie weit man gehen kann. Dann wieder ein bisschen lockern und gleichzeitig den nächsten shutdown in Aussicht stellen.
Irgendwann wird dieses Taktieren den Menschen schnuppe sein und die Anordnungen müssen dann mit Ordnungskräften durchgesetzt werden. Nebenbei sind dann einige Äusserungen unserer Politiker schon dem beginnenden Wahlkampf geschuldet, um sich zu positionieren und mal abzuchecken, wie das die Umfragen (werden auch jetzt noch gemacht) beeinflusst. Die bei jedem öffentlichen Auftritt übertrieben zur Schau gestellte Betroffenheit nehme ich den Strategen in Berlin auch nicht ab.
Die Gesamtlage sehe ich zumindest als besorgniserregend an. Vor allem für die Zeit nach Corona…

daniel

matthias, die gesamtlage ist tatsächlich besorgniserregend.

aber ich las auch jüngst, daß wissenschaftler nun veröffentlichten, daß das nordpoleis nicht mehr zu retten sei. irgendwie ist das noch nicht in den köpfen der menschen angekommen. stell mal ein glas wasser in die sonne mit einem eisklumpen drin und kontrolliere die temperatur regelmäßig. dann schaust du dir mal an was mit der temperatur passiert, wenn das eis aufgetaut ist.

das nenne ich besorgniserregend.

Mirko

Matthias,
gestern hatte ich ein nicht ganz ernst gemeintes Bild gesehen. Einen blauen Mundschutz mit Aufdruck „bla bla bla Deutschland die AFD“
Leute tragt alle diese Maske dann hat sich die Maskenpflicht schnell erledigt ???

Matthias

…die erste Maßnahme, wenn man Corona in den Griff bekommen hat, wird wahrscheinlich sein, die wirtschaftlichen Ziele zu erreichen. Und da müssen sich dann mal alle vereinbarten Umweltziele ganz weit hinten anstellen. Denn die Kosten der Klimaveränderung werden uns ja erst dann auf die Füsse fallen, wenn die jetzigen Verantwortlichen schon lange ihren „wohlverdienten“ Ruhestand geniessen. Aber Geld kann man nicht essen und Luft kann man nicht kaufen…

Mirko

„ und Luft kann man nicht kaufen…“
da täusche Dich mal nicht, so bekommt Estland zB immer einen schönen Anteil von der EU für seine saubere Luft die andere Industriestaaten innerhalb der EU benötigen ?

sabrina

@ daniel
Hier ist vom Robert Koch Institut das Epidemiologische Bulletin 2019/20.
Dort finden Sie gleich auf den ersten Seiten Statistiken, die einen Vergleich zu den Vorjahren ermöglichen.
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2020/Ausgaben/16_20.pdf?__blob=publicationFile

Die Zahlen bestätigen, was allgemein bekannt sein sollte: Es gibt schlicht keine Pandemie. Wir haben die kälteverursachten Erkrankungen wie jedes Jahr ohne statistische Ausreißer nach oben.

Die Hinweise auf diese RKI-Veröffentlichung fanden Sie auf welchen der Qualitätsmedien?

Ich würde mir wünschen, dass die durch die Corona-Maßnahmen geschädigten Unternehmen sich wehren.

Mirko

Nachdem ab Montag ja „Maskenpflicht“ in einigen Bereichen des öffentlichen Lebens besteht habe ich mir auch extra dafür eine individuelle Maske bestellt. Natürlich haben wir „wirksame“ bzw „schützende“ Masken vom Arbeitgeber bekommen (inkl. Handschuhe und Schutzanzüge) wenn man in Krankenhäuser bzw, Altenheime muß aber für privat habe ich mir meinen eigenen „Stofffetzen“ geordert mit der Aufschrift
„I Love Volksverm(d)ummung 2020“ auf schönen ANTIFA schwarz….bin schon gespannt wie ich damit im Supermarkt ankomme ? Die Mitarbeiter an der Fleischtheke freuen sich schon riesig darauf jetzt den ganzen Tag damit rumzulaufen…aber ein gutes hat es ja bei den ganzen Pollen momentan, mein Auto sieht täglich aus wie Scheiße und diese Popel in der Nase ??

MaVi

@Sabrina

Im Bulletin schreibt das RKI, dass es zu einem deutlichen Rückgang von Atemwegserkrankungen kam und die Influenzasaison verkürzt verlief. Ein Umstand, der wohl mit den Eindämmungsmassnahmen zur Corona-Pandemie in Zusammenhang steht.

Zitat RKI: „Erste Ergebnisse zum Verlauf der Grippewelle in der Saison 2019/20: Mit 11 Wochen vergleichsweise kürzere Dauer und eine moderate Anzahl an Influenza-bedingten Arztbesuchen 3In der vergleichenden Betrachtung der Grippewellen der letzten 3 Saisons ist für 2020 das schnelle Abklingen der Influenzaaktivität und eine um mindestens 2 Wochen kürzere Dauer der Grippewelle auffällig. Zu dieser Verkürzung, die sich auch in dem abrupten Rückgang der ARE-Raten in der Bevölkerung bei GrippeWeb zeig-te, dürften die bundesweiten Maßnahmen zur Eindämmung und Verlangsamung der COVID-19-Pandemie in Deutschland erheblich beigetragen haben. Da Kinder für die Verbreitung der jährlichen Grippe eine wesentli-che Rolle spielen, sind hier insbesondere die Schulschließungen ab der 12. KW 2020 zu nennen.“

Dazu, dass es keine Pandemie gibt, steht im Bulletin kein Wort.

daniel

sabrina, wir wissen ja, daß du sehr gerne nur das liest, was für dich und deine argumente wichtig ist. aber hin und wieder sollte man das gesamtbild betrachten.

tatsache ist, daß in italien wieder die italienische scheidung eingeführt wurde. genau aus diesem grund sind menschen zu zehntausenden gestorben. in spanien das waren nur die außerirdischen die sich mit unseren viren angesteckt haben. siehe früheren eintrag von mir mit der dokumentation „krieg der welten“ als hauptdarsteller tom cruise. in den usa das waren alles nur amokläufe und england hat jack the ripper wieder auf freien fuß gesetzt.

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