Mit dem Laowa Pro2be präsentiert der Objektivhersteller Laowa eine neue Generation seines 2018 gestarteten Zweifach-Makro-Objektivs.
Flexibles Modul-Design für kreative Freiheit
Die maximale Lichtstärke von T8 sowie die drei verschiedenen Frontlinsen-Module ermöglichen Aufnahmen aus Perspektiven, die mit herkömmlichen Objektiven nicht möglich wären. Fotografen und Filmemacher können so extrem nahe an das Motiv heranzoomen oder aus einer Froschperspektive arbeiten.
Drei Module zwischen 0° und 90°
Die Module im Überblick:
- 0° Direkt: Bietet Weitwinkel-Makroaufnahmen.
- 35°: Ermöglicht Aufnahmen aus extremer Froschperspektive, sodass Produkte riesengroß wirken.
- 90° Periskopmodul: Ideal für Aufnahmen auf Bodenhöhe bei auf Stativ montierter Kamera.
Die Cine-Objektive von Pro2be verfügen über einen stufenlosen Blendenring und genormte Mod-0,8-Zahnringe. Sowohl die Fokussierung als auch die Blende lassen sich manuell einstellen. Der Fokusweg beträgt 150 Grad.
Auf bis zu 4 mm ran
Mit einem minimalen Fokussierabstand von nur 4 mm ab der Frontlinse sind extreme Nahaufnahmen möglich. Selbst winzige Details lassen sich so in beeindruckender Nähe abbilden.
Das Objektiv mit manuellem Fokus deckt das Kleinbildformat ab und ist für verschiedenste Anschlüsse als Wechselobjektiv erhältlich. Der wasserdichte Frontteil ermöglicht sogar Unterwasseraufnahmen.
Ab 3.399 €
Der Lieferumfang des Laowa Pro2be 24mm T8 umfasst neben dem jeweiligen Objektivmodul auch einen Rückdeckel, Frontdeckel, Shims, einen Innensechskantschlüssel sowie Schrauben. Für sicheren Transport ist ein Koffer dabei.
Die einzelnen gut ein Kilogramm schweren Module mit 0°-, 35°- und 90°-Perspektive sind für UVPs zwischen 3.399 und 3.999 Euro erhältlich. Das Komplettset mit allen drei Modulen kostet 9.999 Euro UVP.
24mm T8 2X Macro 0° | 3.399 € |
24mm T8 2X Macro 35°: | 3.749 € |
24mm T8 2X Macro 90° | 3.999 € |
24mm T8 2X Macro 3er-Set | 9.999 € |
Die Objektive sind standardmäßig mit einem Arri PL-Mount ausgerüstet, können aber mit optionalem Wechselmount auf EF-, RF-, L-, F-, Z- sowie E-Mount adaptiert werden.
Ab Anfang September 2023 können die neuen Laowa-Pro2be-Objektive sowie das Set im Foto- und Videohandel bezogen werden.
via: Photoscala
Endlich kriegt Bogies-Schmachtsprüchlein: “Isch’ guck’ Disch in die Augen, Kleines!”, einen wahrhaftig praktischen Bezug…
Um diesen schlichtweg beziehungserblühenlassenden Blick überhaupt aufbauen zu dürfen, sollte es ausreichend Moos, für erquickende Einsichten geben…
Während wir hier die AF Felder zählen und über Retro Geschmack streiten, uns über Leica lustig machen, oder über die 7000. Iteration einer Sony Kamera diskutieren, zeigen uns die Chinesen, wie man innovative neue Linsen konstruiert…😊
…und die ersten aus der Altglas Gruppe haben ihr chinesisches Trioplan erhalten und sind begeistert und mir macht das Sirui auch Spaß aber ich habe ja auch 6.998 AF Felder zur Auswahl 😉
Ehrlich: für meinen Post mit der D500 musste ich in der BA nachschauen, ansonsten habe ich analog zu Rolls Royce keine Ahnung wieviele AF Felder meine Kamera haben, aber sie haben genug.😉
also ich verstehe schon die Vorteile von “vielen” AF Feldern gerade bei der schnellen Fotografie aber manchmal habe ich das Gefühl das einige schon mit 295 AF Feldern nicht mehr in der Lage sind einen Baum scharf abzulichten 😂
Mirko genau so ist es!
Wenn man der Technik auch wirklich Alles überlässt, dann wird man halt’ bald alt(künstlich und keineswegs weise), bled’, träge, frauenlos, schließlich dement und kriegt’ ‘nen Wasserschädel…
Bittschön weitermachen… 😉
Mirko, der Vorteil der vielen AF Felder die über die gesamte Fläche verteilt sind, ist immens, speziell bei Wild Life wo man Bilder von sich schnell bewegenden Objekten macht, da hat man den Vogel oder sonstige Tier nicht immer zentral in der Mitte und die Schärfe liegt genauer auf den Augen bzw. dem Gesicht. Braucht man nicht immer, ist aber kein Nachteil es zu haben!
aber das habe ich doch geschrieben 😉
Dem kann, nein muss ich uneingeschränkt zustimmen. Umso mehr sollte man sich vorher überlegen, wo der Schwerpunkt der eigenen Fotografie liegt. Für Wildlife u. Sport kann man sicher nicht genug AF-Punkte haben. Für alles andere reichen die, welche mir an meiner Fuji X-T4 (demnächst auch X-H2) sowie an der Nikon Z6II zur Verfügung stehen. Damit habe ich bisher jedwede berufliche Anforderung (irgendwie) meistern können. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es sowieso nicht. Und sogenannte “Alleskönner” können eben Alles, aber nix richtig ;-).
Da wird zwar über den Tag wild alles Mögliche weggefuttert, aber es gibt wenigstens abends handfeste Beweise von Kreativität…
Andere sparen sich selber bald um die Ecke und dann reicht’s halt nur um Anderen zuzusehen…