Die Leica M11-D hat sich mehrere Monate verspätet, doch die Digitalkamera mit Analog-Bedienung steht nun allem Anschein nach kurz vor ihrer Vorstellung.
Vorstellung hätte schon längst passiert sein sollen
Im Juni hatte ich hier im Blog zuletzt über die Leica M11-D berichtet. Die bildschirmlose Kamera hätte bereits vor einigen Monaten erscheinen sollen, wurde jedoch immer wieder verschoben. Damit soll in Kürze aber endlich Schluss sein! Leicarumors zufolge ist es nächste Woche so weit, vermutlich am oder um den 12. September. Dass die Veröffentlichung in diesen Monat fällt, stand bei den letzten Leaks bereits im Raum.
Die M11-D nutzt im Großen und Ganzen wohl die Technik der 2022 eingeführten M11 und steckt sie in das Gehäuse der M10-D von 2018, allerdings soll es ein paar Detailänderungen geben.
ISO- statt EV-Rad
Dort, wo es bei anderen Kameras in der Regel ein Display gibt, findet sich bei der M11-D ein Drehrad. Dieses fungiert im Gegensatz zur M10-D nicht mehr als Ein-Aus-Schalter sowie Belichtungskorrektur, sondern lässt den ISO-Wert zwischen 64 und 50.000 festlegen, ähnlich wie bei der Leica M-D. Eine weitere Änderung der Leica M11-D ist der Wegfall des Fake-Analog-Hebels, der beim Vorgänger als Daumenablage diente.
Preis angeblich bei 9.350 €
Preislich soll die Leica M11-D die M10-D ordentlich übertreffen. Während die Kamera von 2018 zu einer UVP von 7.500 Euro auf den Markt kam, liegt der europäische Preis der M11-D angeblich bei stolzen 9.350 Euro. Besonders heftig, wenn man bedenkt, dass die M11 für 1.000 Euro weniger auf den Markt kam, wobei sie seitdem sogar im Preis gestiegen ist.
Generell wird die Leica M11-D wohl nur ein Nischenpublikum ansprechen, das das nötige Kleingeld hat, um digital die Erfahrung einer Analogkamera zu simulieren. Dass sie mit ihrem 60-MP-Sensor eine ziemlich gute Bildqualität liefern wird, steht wahrscheinlich außer Frage. Viel mehr kommt es bei der D-Kamera also auf die Bedienung an. Ob Leica dahingehend die richtigen Entscheidungen getroffen hat, wird sich zeigen.
Beitragsbild: the blowup
Die Königin unter den Kameras.
wirst gleich die passenden Antworten erhalten 😉😂
Ich war gestern drei Stunden mit GFX, Simulationen und Z8 mit 800 mm los… was für eine Freude…
Würde mich bei der Ausrüstung auch freuen, aber hast auch Bilder gemacht?
Sag mal… natürlich! Ich war auf einer Werft, die Fischkutter zerlegt… schön und traurig zu gleich. Wenn dein Beitrag Ironie war, zeig ich dich an! Hallo – nicht einschnappen… ich freue mich aufs Wochenende… morgen ist nochmals Segelwetter. Und so bin ich übermütig!
oh ja eine Sammelklage gegen Alles …. bin dabei 📷
😂👍😂
Gott sei Dank war es keine Ironie, sonst wäre ich jetzt wohl im Knast!
😂👍😂👍😂
😂👍
bin am packen und Bier trinken… es doch schön wenn man mit seinen Kameras loszieht und Freude daran, anstelle über Kameras zu reden die man selbst nicht besitzt 📸
Gute Reise… viel Lebensfreude und Glück im Herzen! Falls du Seepferdchen hast- große Badefreuden…
Kann ich sehr gut verstehen – bei mir am Sonntagvormittag die Nikon D750 mit den Nikkor-Objektiven 18 mm, Shift 28 mm, Makro 55 mm und Makro 105 mm (Tag des offenen Denkmals), am Sonntagnachmittag Sportfotografie mit der Nikon Zf und dem 200-500 mm.
Wunderbar… und das Shift 28mm ist schon ein tolles Ding! Viel Freude auch mit der Zf…
Die Nikon Zf ist fotografische Nostalgie (äußerlich), aber innen steckt hochmoderne Kameratechnik – und die Bildergebnisse stellen absolut zufrieden, auch dann, wenn unterhalb des Auslösers der Schalter auf “Schwarzweiss” (Gravur B&W) eingestellt ist. Eine Topkamera – kann ich nur empfehlen!
Ich probierte sie für drei Tage aus… bitte regen Sie sich jetzt nicht auf: das Konzept ist nicht das Meinige. Aber ich kann mich natürlich mitfreuen. Und tatsächlich sind sich technisch Z6III und Zf sehr ähnlich. Für den, der es mag… ein Erfolg!
Gibt’s auch schöne Objektive dazu?
Klar, jede Menge.
Ich höre gespannt …
Einfach mal auf eBay schauen gehen, da gibts tonnenweise. Kannst wählen zwischen Zoom und FB, von f0.95-8, je nach persönlichen Vorlieben, Preise human, also günstiger als bei Leica.
Ich interessiere mich für eine Leica M, eine der schönsten und exklusivsten Kameras, die es gibt, und du willst mich mit den hässlichen, zu großen Plastik-Z-Objektiven überzeugen, die ich an die ZF schrauben soll? Sorry, da muss schon mehr kommen.
S ist es….! Allerdings, ein Vollformat-Nikkor 20 bis 500 mm plus Makroeinstellung mit einem Gewicht von 600 Gramm ist noch nicht dabei (???), dafür aber jede Menge Z-Objektive zur Auswahl, das dürfte für den Profi ausreichen – und für den Amateur, der gerne Sonnenuntergänge vom Balkon aus knipst oder Vögelchen auf dem Ast.
Immer wenn ich dich etwas Konkretes frage, kannst du nicht liefern. Wo sind denn nun die schönen Objektive, die zur ZF passen?
Und die analoge Nikon, die viel besser ist als eine M6, aber genauso gut aussieht, hast du auch noch nicht genannt. Das interessiert mich wirklich. Aber langsam kommt es mir vor wie lauter heiße Luft.
Nikon gafällt dir sowieso nicht, liest man zwischen den Zeilen heraus. Wieso sollte sich also jemand die Mühe machen? Einfach bei Leica umsehen und der Fall ist erledigt.
Was für ein Quatsch. Ich habe viele Jahre mit Nikon beruflich fotografiert. Meine erste Kamera war eine Nikon.
Nikon passt trotzdem nicht zu dir, du solltest bei Leica bleiben. Eine Nikon würde ich mitnehmen, wenn ich auf Steueramt müsste, ist weniger verdächtig als Leica. Auch meine teure Uhr bleibt jeweils zu Hause, macht einfach einen besseren Eindruck.
Das kann sich wohl auch nur Leica erlauben: Display und andere Bedienelemente weglassen und das ganze dann als teures Feature verkaufen.
Wenn Leica das Ding wenigstens günstiger anbieten würde als die normale M11, aber scheint ja sogar teurer zu werden.
Naja, solange es Leute gibt, die bereit sind mehr Geld auszugeben, um dafür weniger zu bekommen (als z. B. bei einer normalen M11).
Ich diskutierte gerade letzte Woche mit einer Psychologin dieses Phänomen (nicht auf Leica bezogen): weniger als die Masse der Produkte, kein Mainstream und vor allem teuer- das aktiviert Regionen im Gehirn, die die rationale Einsicht zurück drängen. Vielleicht passt es hier?
Ich vermute mal, dass Leica akademisiertes Personal bereit stellt, die Studien zur Bereitstellung von Verkaufsstrategien auswerten…
Zu funktionieren scheinen Leicas Strategien ja. Auch wenn ich persönlich es nicht so ganz nachvollziehen kann. Aber ich hatte auch noch nie was für Statussymbole übrig.
Wenn mir die aktuellen Systemkameras zu modern wären (was sie für mich nicht sind, ich mag moderne Kameras), würde ich mir wohl irgendeine günstige, alte SLR oder sowas holen.
Wobei eine M11 sicherlich eine tolle Kamera ist, aber bei den Preisen würde ich dann z. B. eine Fuji GFX Kamera allemal vorziehen.
Deine Abstinenz von Statussymbolen macht dich sympathisch… zur Zeit grassiert in meinem dörflichen Umfeld „Statussymbol Reise mit Kreuzfahrtschiffen“ – mit Balkon! Leica wird unsere Koppeln nicht erobern… aber der Mechanismus ist ähnlich. Die GFX macht übrigens viel Freude!
…das aktiviert Region im Gehirn, die bei den Mainstreamlern gar nicht vorhanden sind, genauso wenig wie das nötige Kleingeld.
Thomas Nordsee,
das muss schon im „Betriebssystem“ vorprogrammiert sein. Wenn ich mal die Kurzen zur Privatschule bringen soll bin ich echt erstaunt welche Fahrzeuge dafür unbedingt gebraucht werden. Neben den üblichen BMW, Audi, Mercedes SUV sind die Maserati SUV, Jaguar SUV fast schon Luxus. Mit einem Volvo, Renault SUV will keiner gebracht werden. Meine möchten das sie mit dem Oldtimer vorgefahren werden weil der auffällt und besonders schön ist. Angabe ist das halbe Leben! Gemein wie ich bin habe ich ein normales Taxi bestellt und erklärt warum sie mit der Droschke fahren müssen.
Vielleicht vermagst du deinen Enkelkindern (?) bestimmte Werte zu mitteln wie Ehrlichkeit, Höflichkeit, Uneitelkeit (…)…
Wenn jemand „verliebt“ in diese Leica ist – ich gönne sie ihm von Herzen. Aber Angeber… bitte schnell abbiegen.
So ist das nun mal im Privatschulen-Business. Alternativ könntest Du ja die Pferde anspannen und mit der antiken Kutsche die Kids zum Schulgelände karren. Wenn Du dann angrüffelt wirst, weil jeman mit seinen handgenähten italienischen Schühchen in einen Pferdeapfel getreten ist, kannst Du das ja arrogant lächelnd ignorieren. So viel Spass muss sein. Mich wundert allerdings, dass die Kinder zu blöde sind, alleine den Weg zur Schule zu finden.
Und bitte jetzt keine Diskussion lostreten, welches die besten Pferde sind…:-))
Stimmt nicht ganz, was du da sagst. Neuste Studien haben folgendes gezeigt: Wenn die Kinder zu intelligent und die Eltern zu blöd sind, werden sie in die Schule gefahren. Wenn es umgekehrt ist, müssen die Kinder zu Fuss gehen.
Disclaimer – Achtung böse Satire: Am sichersten Sicherstarnbergersee ist eben Alles etwas weit-“läufiger” – öffentliche Verkehrsmittel werden naturgemäß von Schul-“gängerInnen” betreten, welche öffentliche Schulen besuchen, begegnen möchte der bestens behütet, sich ab-, respektive ausgrenzende, Seegrundstücksbesitzernachwuchs (❤️Kompositorium ) diesem Klientel der Mittelmässigkeit von Anbeginn natürlich nicht – die Sicherprivatschule bietet einmal im Jahr eine soziologisch und psychologisch betreute Führung durch ein Problemviertel, welches es in Sicherstarnberg garnicht gibt – deshalb werden extra Schauspieler engagiert und bezahlt, damit der besorgte Villaaufseegrundstücksvererbende, der aber natürlich ehrenamtlich die Tafel unterstützt und steuerlich nützt, ganz sicher sein kann, Hin- und Rückfahrt zu dem Event erfolgt in einem angemieteten Luxusliner-Bus mit einem SEK-trainiertem Busfahrer, mehreren Toiletten und riesiger Minibar, einem First-Class-Catering und mehreren Busadessen (analog den bekannten Damen aus dem Privatflugzeug) – seinem Antrag auf eine Mauer rund um Super-Sicherstarnberg, wurde bislang noch nicht entsprochen, weil der richirich-gemeindewohlverpflichtete Oberbürgermeister noch in Verhandlung mit Land und Bund ist wegen der Gemeinwohl-Kostenbeteiligung von 99,9%. Böse Satire oder reale Gedanken, wer weiß das schon … 😉
Hast Du gerade die ehemalige DDR beschrieben? Die haben ja auch ohne Anträge einfach so eine Mauer hochgezogen, damit die Proleten aus dem Westen nicht in Scharen einfielen, um die Goodies des Arbeiter- und Bauernstaats für lau abzugreifen…:-))
😉 – Tja, ob USA, EU, DDR oder Sicherstarnberg – meine Burg, meine Festung, meine Privilegien …
Immerhin – die DDR-Prakticas in der LLC-Klasse hatten einen Metallverschluss – meine Leica M6 Titan (die verkaufe ich im Auftrag/möchte die wirklich nicht besitzen) hat trotz der Titan-Namensbezeichnung nur einen einfachen Tuchverschluss……und das für so viel Geld.
Gut, dass das mal wieder erzählt wurde.
bzgl. Leica hat er nur diese eine Schallplatte, dabei wurde A und B Seite schon mehrmals abgespielt 🎶
Das Phänomen ist relativ einfach erklärt: Man will sich von der Masse absetzen. Alle Luxusmarken schwimmen auf dieser Welle mit, ob nun Leica, Gaggenau oder Smeg. Die Zutaten sind von der Stange, nur in einer puristischen Verkleidung präsentiert.
Purismus knüpft aber dann auch an die Erfahrungen einer ganzen Generation an, die eine “vereinfachte Ausstattung” vergangener Tage noch aus ärmeren Zeiten kennt. So wird der Makel der Armut vergangener Tage psychologisch zum stylistischen Schmankerl aufgewertet.
Wie beim Bauhausstil (schön ist was funktioniert) präsentiert Leica eine Kamera, welche nicht durch technische Merkmale hervorsticht, sondern durch eine vereinfachtes Auftreten, wo nur noch die wichtigen Funktionen sichtbar sind. Ein Display braucht man nicht zum Fotografieren, weil ein guter Sucher viel genauer arbeitet. Also weg damit.
Also, ich finde das Konzept von Leica durchaus schlüssig, selbst wenn ich mir eine solche Kamera nicht leisten kann. Ich finde die Welt von heute viel zu technikorientiert. Um Gutes zustande zu bringen braucht es nicht immer mehr Technik, selbst wenn man viele Dinge damit erreichen kann. Meine ganz persönlich Meinung.
Du schreibst klar, verständlich und ohne Spitzen und Eitelkeiten. Das gefällt mir, und ich denke, dass deine „Schreibe“ das Gespräch voran bringt. Das Konzept Leica findet sich übrigens auch bei Booten, für mich nicht bezahlbar sind, aber funktionell und ansonsten sparsam auftreten… sie erobern das Herz hintenherum…
Mir erzählte auf unserer Fotobörse ein Leica-Sammler: Das mit dem fehlenden Display hat noch einen weiteren Grund, Elektronische Digital-Kameras mit einem rückseitigen Display geben bei Nichtgebrauch in der Vitrine “irgendwann den Geist auf”, sind dann also nicht mehr funktionsfähig. Also: Digitalkameras sollten regelmäßig “fotografisch bewegt werden”, sonst sind sie bald ein Fall für die Reparaturabteilung – und das kann teuer werden, sehr teuer! Da könnte
was
dran sein….Jetzt habe ich aber ein großes Problem. Mit digitalen Leica M kann man nicht fotografieren und in meiner Vitrine gehen sie kaputt. Soll ich auf eine SoNiCan umsteigen?
Puristisch genug ist sie jedenfalls als Reminiszenz an die Hochzeit der Leicas aus den 50/60ern – insofern, finde ich es durchaus “bemerkenswert”, dass man sich einer Tradtion verpflichtet fühlt – Henri Cartier-Bresson würde die feiern – und ganz locker weitere Bildikonen damit abliefern.
Der konnte nur „Ikonen“ abliefern,solange er keine Konkurrenz hatte. Jeder zweite Streetfotograf macht das heute im vorbei gehen. Und bevor du wieder schnatterst ja ich habe Bücher von Bresson zuhause…mit seinen „Ikonen“
Schnattern, gutes Thema – es kommt aufs Sehen an – fragt sich nur, warum du mindest 2 Bücher von Bresson zuhause hast, wenn Du der Meinung bist: jeder Tim & Tom kann’s heute im “Vorbeigehen” …
war es nicht Bresson der sich nie ablichten ließ um unerkannt arbeiten zu können, oder verwechsle ich da gerade was 🤔
👍 – aus einem Artikel auf welt.de: “Henri Cartier-Bresson hasste es, sich fotografieren zu lassen. Als er im Trubel der Studentenrevolte im Mai 68 einen Zug von Demonstranten im Pariser Quartier Latin ablichtete und seinen Kollegen dabei vor die Linse lief, regten diese sich über den 60-jährigen Mann mit der Leica auf. „Der Kerl hält sich wohl für Cartier-Bresson“, schimpfte einer von ihnen, nichts ahnend, dass es sich um den Meister persönlich handelte. „Der alte Dummkopf, der ist doch schon lange tot“, konterte Cartier-Bresson.”
Um mir ein Bild von seiner Arbeit machen zu können. Das verstehst du aber nicht.
🤔 – ad absurdum – allzeitiges “Aber” ist albern, aber wohl bei dir alternativlos, angesichts deiner Antwort 😉
Ja wenn einem nix mehr einfällt wird man halt persönlich. Blablabla…mach mal nen Demenztest, das ist ein freundschaftlicher Rat.
Ich frage mich, ob ein Test überhaupt noch etwas bringt.
😂
Eine Frage, also nur bevor ich das einleitend persönliche “Schnattern” von Dir persönlich nehme oder die “Demenz” wieder zuschlägt: Was ist an dem von Dir abwertend gemeinten “Das verstehst du aber nicht” denn nicht persönlich, sodass ich die Chance gehabt hätte, deine persönlich gemeinte “Blablabla”-Antwort anders zu beantworten? Nun, ich gehe davon aus, dass Du ein ganz trolliger, süßer kleiner Tom bist …
Ein guter und richtiger Hinweis. Es bedarf nicht der Top-Kameras der großen Hersteller um ikonische Bilder zu knipsen. Was der Fotograf braucht ist ein gutes Auge. Und ein bisschen Glück.
So ist es – und es kommt hinzu, dass mit einem “guten, geschulten Auge” und einer gewissen Empathie für Protagonisten und Situationen, sich das Glück sogar ein wenig lenken lässt – vielleicht war das Bressons “Gabe” und nicht Knipse …
Widerspruch: Eine hochwertige, schnelle und zuverlässige Kameraausrüstung ist ebenfalls Bedingung für gute Fotos (die sich auch verkaufen lassen)!
Klares jein, siehe z.B. Paul Kooiker mit seinem IPhone:
https://www.halbe-rahmen.de/magazin/foam-museum-paul-kooiker/
und dies ist nur ein wahllos herausgegriffener (bekannter) Modefotograf – es lässt sich also keine prinzipielle Aussage darüber machen – auch wenn ich “prinzipiell” und für meine Fotografie (bis auf “schnell”? bei AF, Serienbilder, Sensor, oder/und Öffnung der Linsen?) ganz bei Dir bin, das eine spezifische Ausrüstung das Arbeiten deutlich effizienter und besser macht …
Klasse Aufnahmen, hoffen wir das Nikon auch noch ins Smartphone Geschäft einsteigt 😉
Lieber nicht, die mischen sonst den Markt von unten aus komplett auf 😉
Bei einigen Motiven kann das schon sein, manchmal reicht aber auch die gute alte Fachkamera.
Auf jeden Fall wird sie eine sensationelle Batterie Laufzeit haben. Kein Monitor und als Sucher ein Loch…da muss man sie wahrscheinlich nur einmal im Jahr aufladen.
Wenn dir danach ist kaufst du einfach den schwenkbaren Leica EVF 2 Sucher dazu – macht bei dem Preis das Kraut auch nicht mehr fett.
Das Teil benötigt der reine Purist der zu faul ist für die analogen M6/M-A/MP Modelle einen Film zu kaufen. Das kann nur so sein!
Seit längerer Zeit ist die M10-D meine Traumkamera. Leider schwer zu bekommen und echt teuer.
Wenn es irgendwie geht… tue es!
Das stimmt, für damals 7.500 Euro hat die M10-D noch nicht einmal ein Rückseitendisplay, Serienbelichtungen nur mit fünf Bildern pro Sekunde (das konnte bereits meine Nikon F2 aus dem Jahr 1971), dann die Leica-Objektive mit 70 Zentimetern Mindestabstand (das auch bei den Weitwinkeln).
Geschenkt würde ich sie nehmen, dann sofort weiter verkaufen….
Ich hatte mal eine M10 P, die schwachsinnigste Kamera die ich je hatte. Dafür habe ich meine Nikon FM2 geliebt,zwar ne Filmkamera aber ein geiles Teil. Leica M sieht schön aus,fühlt sich wertig an,aber Nix zum arbeiten.
Leicas sind ja auch nicht zum Arbeiten da, sondern zum Zeigen.
Nein, für die Vitrine. Besucher müssen sie dann gebührend bewundern. (Ironie)
Rein aus Interesse: wie kann eine Kamera schwachsinnig sein?
Ja du hast Recht! Ich war schwachsinnig sowas zu testen.
So ist es – ich mag keine unscharfen Bilder…
Empfiehl mir bitte eine richtig schöne Nikon (analog). Sie sollte hochwertig und relativ leicht sein sowie eine Verschlusszeit von 1/2000 haben.
die Nikon S2, ich glaube die hat aber nur 1/1000 was aber gut war für damalige Zeiten
Tut mir leid, Peter, aber dein Horizont ist hier etwas eingeschränkt. Es geht doch nicht nur um technische Fähigkeiten. Wenn es nur darum ginge, würde ich einfach meine moderne Sony nehmen. Aber Fotografie ist für viele von uns mehr als das bloße Ergebnis – es ist der Weg dorthin, der uns begeistert. Manche Menschen, und dazu gehöre ich, erfreuen sich nicht nur an den Bildern, sondern genauso sehr, vielleicht sogar noch mehr, am Prozess des Fotografierens selbst. Ich habe vor Kurzem eine größere Reise unternommen, ausschließlich mit meiner M6. Zwölf Rollen Film habe ich belichtet – und es hat mir unheimlich viel Spaß gemacht. Genau das ist mein Hobby und meine Leidenschaft. Warum sollte ich mich darum kümmern, ob ich das mit einer Z9 einfacher hätte machen können? Es geht nicht immer darum, wie effizient etwas ist, sondern wie es sich anfühlt. Was ich nicht verstehe, ist, warum ständig die gleichen abgedroschenen Kommentare von den Leica-Hatern kommen. Wenn dir eine M-Kamera nicht gefällt, warum dann unter jedem Beitrag alles daransetzen, sie schlechtzureden? Es wirkt fast, als würdet ihr unbedingt wollen, dass Leica endlich vom Markt verschwindet. Aber das wird nicht passieren – weil es um weit mehr geht als nur… Weiterlesen »
Sehr treffend hast du es dargestellt… Danke für deinen Kommentar. Ich respektiere uneingeschränkt die individuelle Wahl von Kamera und Objektiv. Jeder von uns hat rationale Gründe und Emotionen. Das obliegt nicht meiner Beurteilung. Einzig kritische Hinweise und fachliche Ergänzungen – gerne mit einer Prise Humor – bereichern den Diskurs. Und noch etwas: es ist wie überall- erniedrige ich mein Gegenüber, erhöhe ich mich selbst.
Und jetzt… eine Tasse Bohnenkaffee und dann raus auf See… Heute mit der… uralten Z6 und dem Megaklopper Z 70-200/2,8…⛵️👋🏻🍀
Junge, es geht doch nicht darum wer oder warum Leica genutzt wird,es geht darum was die für dieses Panasonic-Zeugs verlangen und in die Marke hinein interpretiert wird. Du wirst von Canon oder Nikon Nutzern kaum hören dass Kunstweke der Geschichte nur mit deren Marke erschaffen wurde. Früher gab es halt in Kleinbild nix anderes als Leica wenn man leicht unterwegs sein wollte ,hätte ein Bresson eine Sony zur Verfügung gehabt, hätte er sie auch benutzt.
Guten Morgen Tom, die Diskussion rund um die Preise und rund um den Interpretationsspielraum der Marke Leica kann man so oder so führen… das zweite So lässt bisweilen Anstand und Höflichkeit missen. Ich meine nicht einen fröhlichen Humor. Und immer noch einen drauf… vielleicht erinnerst du dich an den Fabrikationsfehler bei der Z8 oder die Überhitzungsprobleme bei… (?). Irgendwann ist es doch mal gut. Und ja – Leica ist teuer… jedenfalls aus meiner Sicht. Aber Menschenkind X hat Freude daran… Ich freue mich mit. Kaufe sie aber nicht. Der Ton ist es, Tom.
Da mal bitte eine Quelle oder einen Beweis für. Ich würde ja behaupten, dass ich halbwegs in der Leica-Welt drin bin aber sowas habe ich noch nie von einem Leica-Nutzer gehört. Würde mich interessieren, was du da für Quellen hast.
Er nu wieder…eine Quelle braucht er, reicht der gesunde Menschenverstand mal wieder nicht…eieiei
Mercedes kauft auch Motoren aus Frankreich zu. Wo ist das Problem. BMW läßt auch einige Motoren von Fremdherstellern bauen – auch aus China.
Leica Kameras ignorieren und nicht kaufen. Keine Artikel mehr über die Firma Leica lesen. Schont Die Nerven und man kann sich den schönen Seiten des Lebens widmen.
Peter hat einfach einen Horizont, an dessen Ende nur die Nikon Sonne scheint. Schlimm nur, dass alle darunter leiden müssen, weil jeder Beitrag, egal ob es passt oder nicht, mit Nikon Blablabla gekapert werden muss.
Genau meine Ansicht. Ich überlege ich mir seit ein paar Tagen, meine Sinar f2, p2 (4×5“/8×10“) und meine RZ67 hervorzuholen und wie früher loszuziehen und einfach Spass am Fotografieren zu haben. Das Arbeiten wäre mit viel Aufwand (Gewicht und sperrige Ausrüstung) verbunden, auch fallen hohe Kosten an und Wartezeiten an, aber ich hatte nie so viel Freude beim Fotografieren wie mit der Fachkamera. Ich habe kürzlich einem Bekannten ein paar 4×5“ Dias gezeigt. Er meinte nur, das mache er doch mit heute mit seinem Smartphone. Er hat nicht begriffen, worum es geht. Es gibt Produkte, die kauft man nicht nur wegen der Hardware, mit ihnen ist ein Mythos, ein Lebensgefühl, vielleicht auch Nostalgie verbunden. Harley Davidson ist so ein Beispiel. Keines meiner anderen Motorräder vermittelte mir das Fahrgefühl wie die Harley. Dass es Menschen gibt, die solche Produkte wegen des Prestiges kaufen, hat mich nie davon abhalten. Ich verkehre auch nicht in solchen Kreisen.
…dass Leica endlich vom Markt verschwindet … Die 1800 Arbeitslosen verkraften wir doch locker.
Nein, bloß nicht. Jetzt wo es VW auch noch schlecht geht, ZF sich von 14000 Leuten trennen will, brauchen wir jeden Arbeitsplatz.
Ich würde meine gerne verschenken finde aber den Schlüssel zu meiner Vitrine nicht mehr.
Der Schlüssel ist wohl komplett verloren gegangen, die Kamera muss bis in alle Ewigkeiten in der Vitrine bleiben.
Kein Problem, fotografieren kann man ja eh nicht damit. Nur unscharfe Bilder 😉
Das sind keine unscharfen Bilder sondern Kunst.
Gut, dass mal wieder Nikon erwähnt wurde!
Tja, wenn man sieht, was Leica alles (nicht) kann, kommt man halt fast automatisch auf Nikon.
ich würde die Kamera nicht kaufen da sie noch nicht mit einen “Paket Sensor” ausgerüstet ist. Mir wäre es zu riskant damit Personen zu fotografieren die vielleicht plötzlich das rennen anfangen und an Armen bzw. Beinen der sogenannte “Roller Schützen Effekt” auftritt 📸
Dein Humor ist klasse! Was hat deine Frau für ein Glück mit dir… 👋🏻💥💫⛵️
also in meinen “Langzeitbeziehungen” war ich zwei mal mit Skorpionfrauen zusammen, das war alles andere als tiefenentspannt 😂 Jetzt habe ich meine Schützin und alles passt für mich als Widder, auf den Spruch “Gegensätze ziehen sich an” gebe ich nichts mehr 😎
Ich hatte mal mit einer doppelten Skorpionfrau (Aszendent) zu tun, von Tiefenentspannung war auch keine Rede 🙂 Es ist so wie sie sagen, gleiches zieht eben mehr an 😉
warst wohl mit meinen beiden EX gleichzeitig zusammen, nach dem Motto “doppelt hält besser” 😁
Für mich als Jungfrau passt meine Skorpionfrau perfekt.
Mirko, ich bin nicht abergläubisch, das bringt nur Unglück. 🙂
Die Hetzjagd beginnt 😉
So eine Kamera aus dem M-System wird immer alles anders machen, egal welche Bezeichnungen sie haben. Wenn sie nichts wirklich beherrschen warum erfreuen sie sich solcher Beliebtheit? Nostalgie, der Preis, die verwendete Technik können es nicht sein. Also sollte der intelligente Bildermacher etwas nachdenken vielleicht versteht er es irgend wann. Falls nein dann ist das nicht weiter schlimm er hat genügend Auswahl an passenden Kamera Systemen die alle viel viel besser als jede Leica M sind.
Oft sind die viel zu hoch hängenden Trauben der Auslöser. Wer eine harte „Selbstanalyse“ wegen der Höhe macht kann zu nicht erwünschten Erkenntnissen kommen – da sind Frust Kommentare viel einfacher in der Handhabung, vor allem wenn sie noch mit persönlichen Beleidigungen kombiniert werden. Sehr durchsichtiges Gebaren und für den Schreiber selbst vernichtend weil jetzt jeder erkennen kann das es hinten und vorne für nichts reicht.
Alfred, der Herd ist out der Thermomix ist in 😉 und das Essen daraus schmeckt fast genauso gut wie damals bei Oma 🙄 Heute beim Frühstüchsfernsehen wurde so ein neuer Backofen vorgestellt (lief so nebenbei musste mich fertig machen) naja bloß nicht mehr selber (nach)denken 👍
Wie kommt man beim Thema Leica eigentlich darauf, solche Gedankengänge niederzuschreiben?
Weil man sich den hohen Geldverlust immer wieder schön reden muss. Denn nur ein Leica Nutzer hat den hohen Sinn der wahren Fotogrfie verstanden 🙂
Na, dann ist es ja gut investiertes Geld, wenn man plötzlich einen Sinn bei der eigenen Fotografie erkennen kann.
…und dann wieder sein seltsamer Satz von den “viel zu hoch hängenden Trauben?” Nebenbei, wo können wir denn die fotografischen “Leica-Meisterwerke” von dem Proksch bewundern? Im “Netz” fand ich unter dem Namen nur einen Grafiker und einen Nazi-Typen (Gauleiter). Vielleicht sollte ich gründlicher nachsehen. Bitte um Aufklärung!
Ob Meisterwerk oder nicht hängt immer vom Auge des Betrachters ab. Und wenn Du ihn nett bittest, also nett und von Herzen, bekommst Du bestimmt eine Einladung. Im Gegenzug kannst Du dann ja einen selbstgebackenen Kuchen mitbringen…
Mein fotografischer Betrieb hatte schon immer einen Firmennamen. Warum? Weil keiner der Industrieaufträge alleine sondern ausschließlich im Team verwirklicht werden konnte. Warum soll ich mich mit „fremden Federn“ schmücken nur weil ich der Capo war und die Firma mir gehörte? Die „Stammmannschaft“ war übrigens am Jahresende am Gewinn beteiligt. Ohne mitdenkende kreative Menschen geht es nicht.
Nun endlich nach Jahrzehnten ist das Bilder machen privat und zur Leidenschaft geworden. Das reicht mir persönlich, ich benötige keine Selfies mit Personen des öffentlichen Lebens nur damit deren „Strahlkraft“ abfärbt.
Eine Ausrede findet der Proksch immer, habe es nicht anders erwartet.
Mist, ich habe von meinem Opa eine Hasselblad 500cm geerbt und wollte mir das digitale Rückteil kaufen.
Dabei warte ich schon ewig auf die M11-D was soll ich machen?
Gib Fotografie auf und fang zu kegeln an! Du wirst mit beiden Kameras nicht glücklich 🙃
Die Hasselblad ist die deutlich bessere Wahl! Meine Suche gilt einem digitalen Rückteil, das ich an meine Zenza Bronica S2A oder EC-TL setzen kann. Hat da ein Kenner aus der Mittelformat-Szene eine Empfehlung?
Sind die Objektive der Zenza Bronica nicht von Nikon gefertigt worden? Womit wir wieder beim Kernthema wären:-))
Für die (älteren) Zenzas existierten zwei Objektivlinien: Nikkor und Zenzanon. Falls mehr Informationen gewünscht sind, ich kann da das Buch “Zenza Bronica Historica” empfehlen, das bisher umfangreichste Buch über die Zenza-Bronica-Kameras von der DeLuxe bis zur EC-TLII. Auf 109 Seiten im Format DIN A4 viele Information und dazu reichhaltig bebildert. Ach so, der Autor ist der Pressefotograf Peter Braczko
👍 – so gefällt mir der PPP Presse-Praxis-Peter am besten!
Das Konzept finde ich klasse. Leider ist sie preislich komplett out of range. Mir persönlich würde es auch die M10-D tun. Die kostet aber gebraucht auch noch 7000€, Ohne jede Neiddiskussion frohe ich mich über jeden, der sich den Luxus gönnen kann. Warum auch nicht? Bessere Bilder entstehen damit wohl kaum, aber auch ein Porsche bringt einen nicht unbedingt schneller ans Ziel…
Also beim Porsche würde ich dir – ausser im Stau – nicht zustimmen!😉
Ich finde, Leica macht alles richtig.
Gut, die Kameras sind teuer und ich kann sie mir nicht leisten. Aber es sind eben richtige Fotokameras und nicht völlig und über alle Maßen mit allem was geht überfrachtet.
Diesen Minimalismus muss Leica eben auch rechnung tragen.
In der Regel werden Kameras wegen ihres Funktionsumfangs gekauft. Folglich verkauft Leica weniger Kameras. In Folge dessen muss Leica eben entsprechende Preise und auch Kooperationen eingehen.
Wenn jetzt so mancher hämisch lächelt, auf Grund irgendwelcher Fehlfunktionen, dem sollte klar sein, dass man keinen Hersteller aufnehmen kann.
Da bin ich völlig neidlos. wünschte aber, andere Hersteller wären ebenso konsequent hätten ein bis zwei minimalistische Geräte dauerhaft im Sortiment.
Der Wegfall des Fake-Analog-Hebels ist eine gute Entscheidung!
Jetzt noch das Drehrad hinten rechts oben eliminieren, dann passts!
Wer sich Leica nicht leisten kann, sollte einfach nur schweigen !