Leica stellt das Summicron-M 28mm f/2 Asph. in der inzwischen 3. Generation vor und verkürzt unter anderem die Naheinstellgrenze.
Neue Version des Summicron-M 28mm f/2 Asph.
Nicht nur die Leica M11-P wurde heute vorgestellt, auch den Nachfolger des im Jahr 2015 präsentierten Leica Summicron-M 1:2/28 Asph. hat Leica heute enthüllt. Das Objektiv soll auch für die neusten Sensortechnologien (und somit im Falle von Leica für Auflösungen von mindestens 60 Megapixeln) geeignet sein, bei der optischen Konstruktion bleibt es aber grundsätzlich bei neun Linsen, die in sechs Gruppen angeordnet sind. Darunter befindet sich, wie die Bezeichnung der Festbrennweite schon verrät, auch eine asphärische Linse.
Naheinstellgrenze von 40 cm, Preis von 4.950 €
Eine Neuerung gibt es bei der Naheinstellgrenze, die liegt nun nämlich bei 40 cm und nicht mehr bei 70 cm, allerdings mit Einschränkungen. Bis 70 cm wird weiterhin über den Messsucher fokussiert, der Bereich zwischen 70 cm und 40 cm ist nach einem dezent spürbaren Widerstand nutzbar, wenn man den Live-View am Bildschirm, den Visoflex 2 Aufstecksucher oder die Leica FOTOS App benutzt.
Neu ist außerdem die ausziehbare und ins Gehäuse integrierte Gegenlichtblende, zudem ist das Gehäuse mit einer Länge von 5,5 cm und einem Durchmesser von 5,8 cm etwas größer geworden. Das Gewicht beläuft sich auf 275 Gramm.
Ab Ende November 2023 soll das neue Objektiv in der Farbe schwarz zum Preis von 4.950 Euro im Handel erhältlich sein.