Ohjemine: Bei der neusten Leica-Kamera kann ein Softwarefehler in seltenen Fällen dazu führen, dass Fotos verloren gehen.
Update, 18. Juli 2024:
Leica hat heute ein neues Firmwareupdate (Version 1.1.9) veröffentlicht, dass das Problem behebt. Alle Infos zum Update findet ihr hier.
Fotos können verloren gehen
Leica hat offiziell bestätigt, dass es bei der Leica SL3 zu einem schwerwiegenden Firmware-Fehler kommen kann, der dazu führt, dass bereits gespeicherte Bilder unbemerkt überschrieben oder gelöscht werden. Das Problem tritt auf, wenn die Kamera nicht ordnungsgemäß ausgeschaltet wurde, beispielsweise beim Wechseln des Akkus im Standby-Modus oder nach einem Absturz der Kamera-Software.
Leica empfiehlt Nutzern der SL3 dringend, die Kamera sorgfältig gemäß der Bedienungsanleitung zu handhaben und immer vollständig auszuschalten, bevor der Akku gewechselt wird. Außerdem sollten Fotografen ihre Bilder sofort auf ein externes Gerät sichern und die Speicherkarte wechseln, bevor sie die Kamera wieder einschalten.
Leica rät zu Nutzung gemäß Gebrauchsanweisung
Mehrere Fotografen haben bereits von diesem Problem berichtet und wichtige Aufnahmen, beispielsweise von Hochzeiten, gingen unwiederbringlich verloren. Das Katastrophale: Der Fehler tritt sogar dann auf, wenn man extra Vorsichtsmaßnahmen wie das redundante Speichern auf zwei Karten (CFexpress und SD) vornimmt und auch, wenn der gleiche Akku wieder eingesetzt wird. Die Kamera setzt ihre Bildzählung zurück und überschreibt vorhandene Dateien mit neuen Aufnahmen unter gleicher Nummer.
Information zu sporadisch auftretendem Fehler in der Firmware der Leica SL3
Bei der aktuellen Firmware der Leica SL3 ist es leider vereinzelt zu einem unbemerkten Überschreiben von bereits gespeicherten Bildern gekommen. Der Fehler kann auftreten, wenn die Kamera nicht ordnungsgemäß ausgeschaltet wurde (z.B. beim Batteriewechsel im Standby-Modus oder nach einer unerwarteten Software-Unterbrechung). Wir empfehlen daher dringend einen sorgfältigen Umgang mit der Kamera gemäß der Gebrauchsanweisung. Speichern Sie in einem solchen Fall die Bilder sofort auf einem externen Gerät und wechseln Sie die Speicherkarte, bevor Sie die Kamera wieder in Betrieb nehmen. Um das Risiko eines Datenverlustes zu minimieren, achten Sie bitte darauf, dass Sie die Leica SL3 vor dem Batteriewechsel immer vollständig ausschalten.
Wir arbeiten mit höchster Priorität daran, die einwandfreie Funktionalität und gewohnte Zuverlässigkeit Ihrer Leica SL3 schnellstmöglich wiederherzustellen. Zu diesem Zweck wird mit unserem Entwicklungsteam unter Hochdruck daran gearbeitet, Ihnen ein Firmware-Update zur Verfügung zu stellen.
Leica arbeitet eigenen Angaben zufolge mit höchster Priorität an einer Lösung und will schnellstmöglich ein Firmware-Update bereitstellen, um die gewohnte Zuverlässigkeit der SL3 wiederherzustellen. Bis dahin rät der Hersteller dazu, die Kamera nur “gemäß der Gebrauchsanweisung zu nutzen”.
Firmware-Update zurückgezogen?
Die Leica SL3 wurde Anfang März 2024 als neuste Systemkamera der Wetzlarer mit dem bewährten 60-MP-Sensor vorgestellt – zumindest auf dem Datenblatt macht sie eine ziemlich gute Figur.
Kurz nach der Präsentation folgte schon die erste Firmware-Aktualisierung, meinem Verständnis nach genau die Software, die jetzt für Probleme sorgt. Zumindest findet sich im Downloadbereich von Leica derzeit kein verfügbares Update für die SL3, sodass der Hersteller es zeitweise zurückgezogen haben scheint. Sobald Leica eine überarbeitete Version verbreitet, lassen wir es euch hier natürlich wissen.
via: Leicarumors
Ist mir mit meinen Nikon-Kameras noch nie passiert…
Gut, dass dies – dank des Internets – nun die ganze Welt wissen kann.
Ja, wirklich gut! Gebe doch gerne meine positiven Erlebnisse weiter…
Bei meinen Nikons ist es mir auch noch nie passiert. Bei den Leica-Preisen würde ich schon erwarten, dass sie wenigstens die Software im Griff haben.
Nein, passieren sollte das nicht, ganz klar. Aber wenn selbst ein Konzern wie Sony ein Update verhaut, kann das bei Leica eben auch passieren.
Ich hatte damit allerdings bislang keine Probleme. Der Fehler tritt wohl sporadisch auf. Nur wenn es einem bei einem wichtigen Event/Auftrag erwischt ist der Schaden eben sehr groß.
Eben, das habe ich bisher überhaupt noch nie gehört, dass eine Kamera es schafft, einfach Bilddateien zu überschreiben. Alles andere ist weniger schlimm. Und offensichtlich sind die Ingenieure ziemlich ratlos. So eine Kamera würde ich niemals mehr an einen wichtigen Termin mitnehmen.
Nun ja, nun ja, lieber Peter, jetzt bleib mal fair!
Angenommen, Dich würde einer dumm schwätzen und dann gingen Dir Aufnahmen eines solchen Kameragiganten verloren, würdest Du so was dann als wirklichen Verlust empfinden?
Klar, bei wichtigen Pressebildern vielleicht, aber, meinereiner kann sich nicht vorstellen, dass Dich einer dazu bringen könnte, solche Aufnahmen mit einer solchen Kamera zu machen, dazu bräuchtest Du einen Blutalkoholgehalt, bei dem selbst Du Urgestein der Nikon-Erfolgsgeschichte nicht mehr Bilder machen könnte.
Ergo: Bei Nikon passiert so was nicht, bei Leica ist es zu verschmerzen, was soll der Geiz!
Sehr gut – ein schönes Wochenende!
Mir, mit meinen Canons, auch noch nicht 😉 – was sind denn “unerwartete(n) Software-Unterbrechung(en)”? – ist der Kunde schuld, dass die Firmware nicht sauber/vollständig abgesichert ist.
Das ist bei so einem Gerät wirklich ein Horrorszenario der übelsten Sorte – hoffentlich haben alle SL3-User bereits die Info.
Ich drücke die Daumen.
Die Info ist schon seit gut einer Woche bekannt. Habe die Info Mail bekommen und bin vom Leica Store angeschrieben worden. Probleme hatte ich damit allerdings nicht. Das Problem tritt also nicht generell, sondern nur sporadisch auf.
👍
Würde eine Leica mit gelöschtem Bildmaterial immer einer Canon vorziehen.😂
Canon geht gar nicht.
Klar, bei einer Leica geht es ja vor allem um das Logo, die Bilder sind nebensächlich.
Das hält sich hartnäckig und mag vielleicht auch mal seine Berechtigung gehabt haben, allerdings kenne ich sehr viele Leica Fotografen und die sind der Marke aus unterschiedlichen Gründen verbunden: Begeisterung für die historische Fototechnik, Freude über das elegante und aufgeräumte Design einer M und ihrer tollen Optiken Freude darüber, dass die Marke nicht untergegangen ist, sondern weiter besteht, Spaß an den digitalen Varianten wie der Q, Unterstützung von Arbeitsplätzen in Deutschland, … Die sind alle ganz weit weg, bspw. von einer Münchener Schickeria (auch wenn man dort sicher auch die ein oder andere Leica hat), sind auch nicht begeistert von der aktuellen Preispolitik und froh darüber, dass sie bereits ihr Equipment haben und nichts neues kaufen müssen. Aber wenn man im Leitz Park bei der Eröffnung erlebt, wie Asiaten locker mal zwei Noctiluxe einkaufen und einiges weitere an Equipment, dann wird klar, dass Deutschland eben nicht der wichtigste Markt ist und man mit der Marke viel verdienen kann. Mich freut es, dass es die Marke weiterhin gibt und sie nicht nur noch eine Markenhülle ist. Auch die Geschichte der Familie Leitz, die sich zwischen 33 und 45 für ihre jüdischen Mitarbeiter eingesetzt hat, dabei persönliche Gefahren nicht gescheut hat, ist… Weiterlesen »
Du bist entschuldigt, wie alle anderen auch, die die Kamera auch wirklich brauchen. Es gibt aber genug Leute, für die eine Leica ganz einfach ein Statussymbol ist. Vor ein paar Jahren schwenkte die Fernsehkamera beim Tennisturnier in Dubai auf einen übergewichtigen Scheich in der Loge, der gut sichtbar eine Leica vor dem Bauch baumeln hatte. Der sah nicht so aus, als hätte er die Kamera schon jemals ausgelöst. Solche Beispiele gibt es unzählige.
😉
🤡🤡🤡🤡🤡Das spricht jetzt nicht wirklich für dich, also ich meine jetzt deine Intelligenz. Ich würde jeder Canon mit gelöschtem Bildmaterial eine Sony, Nikon, Fuji, Pana, Pentax vorziehen. Hochzeit ohne Bilder! Klasse! Da freut man sich als Brautpaar!
Na ja, bei der goldenen Hochzeit würde man sich freuen, wenn es Bilder aber keine Hochzeit gegeben hätte.
Egal warum man sein Eheweib geheiratet hat, wird wenige geben, die es taten, um dann Bilder zu bekommen.
Bringt auch nichts, solche Bilder sind eh komisch, bei uns sieht das Weibsbild und der Kerl auf den Bildern irgendwie ganz anders aus als wir, wird eine Verwechselung gewesen sein.
Leica rät zur Fehlervermeidung die Kamera gemäß der Gebrauchsanleitung zu nutzen. Leica rät keinesfalls von der generellen Nutzung der Kamera ab. Diese Aussage im Artikel ist nicht korrekt.
Hab ich präzisiert, danke dir.
Danke & gerne 👍
Nun haben einige Paare, die 10.000 Euro für den Hochzeitsfotografen zahlen, ein paar Bilder weniger. Man leidet gemeinsam in guter Gesellschaft. :))
Ach was, wird Leute geben, da läuft bevor die Bilder fertig sind schon die Scheidungsklage, ergo, was soll es. Wir haben fast keine Hochzeitsbilder, sind dummer Weise trotzdem verheiratet und leben immer noch. Sollte mein Sohn jemals heiraten (wird nicht passieren, das letzte blöde Exemplar, dass so was heiraten würde war wohl seine Mutter), ein Hochzeitsfotograf würde meinereiner 10.000 Ucken aus den Rippen schneiden wollen (ausser aus purer Not würde den eh keine Braut zum Altar begleiten) und dann käme einer mit einer solch tollen Kamera, glaubst Du allen ernstes, nachdem sich meinereiner hier schon länger weiter bildet würde ich auf irgendwelche brauchbaren Aufnahmen warten? Mal einen Tip an einen Profifotografen, werter Rot/Gold: falls die Auftragsbücher ausreichend voll sind fotografiere niemals bei einem kreativen Auftraggeber wie meinereiner, solche Deppen haben mehr Ideen als Du Werkzeug mit Dir rumm schleppen kannst. Da könnte leicht die Planänderung kommen “die dumme Visage meines Sohnes reicht mir schon im Original, die Braut sieht nach dem Fratzenmaler eh aus wie eine Kuh wenns donnert, mach mir mal lieber ein Paar gute Aufnahmen vom Enkelchen, wenn sich der Kleine so richtig freut und die Ärmchen fliegen.” Kannst Du glauben oder lassen, da wird es sowohl mit… Weiterlesen »
Ein Hochzeit Fotograf bekommt keine 10’000.-€ für einen halben Tag Shooting, nicht mal für zwei Tage, falls doch, schule ich noch um!
Falls Du Dich am Elend anderer Menschen bereichern willst gibt es lukrativere Jobs als Hochzeitsfotograf!
Oh da gibt’s einige, bei denen die 10k nicht ausreichen.
Früher war alles gut, Heute ist alles besser 😎 Früher sagte die eigene Schaltzentrale, Kamera bitte öffnen ohne zu kontrollieren ob ein Film eingelegt ist 😂
Früher war auch alles besser, lieber Mirko!
Wenn meinereiner die Kamera aufmachte und den Film nicht zurück gespult hatte, dann hatte ich einen riesigen Vorteil: Ich wußte sofort, wer das A….loch war und niemanden kann meinereiner besser Fehler verzeihen als sich selber.
Und wie bereits geschrieben: Meine Toleranz gegenüber Fehlern wird immer kleiner, je höher der VK der Ware ist, kann man wohl verstehen, ausser man ist Hersteller.
Kaugummis waren früher definitiv besser 😂 auch heutige gesalzene Erdnüsse schmecken nur noch lasch im Vergleich zu früher (ich weiß der Gesundheit zu liebe, hatte früher immer 1. Kilo täglich davon verzehrt 😉) Gestern Bilder gesehen von jemanden der sein neues Auto in Empfang genommen hat, mit Lackschäden und Spaltmaßen bei der Kofferraumklappe die so nicht einmal die Chinesen hinbekommen 👍😂
Ach was, Mirko, die sind heute weniger gesalzen, damit genug Platz für Schwermetalle und Giftstoffe in diesen kleinen Nüssen übrig bleibt.
Salz ist auch gar nicht so gefährlich, man muss nur genug Alkoholika saufen, um das Salz wieder auszuspülen.
Klar, ginge auch mit Wasser, aber solche Wassermenge säuft ja nur ein Kamel.
Ob Gummis früher besser waren, mag sein, vielleicht waren auch nur unsere Nerven besser, bei gewissen Dosennudeln hast Du allerdings recht, da kam der gute Geschmack von dem, was man heute nicht mehr verwenden darf, obwohl wir es anscheinend auch überlebt haben. Selbst Hühnerfutterfresser belieben nach einer gewissen Zeit den Löffel abzugeben und Ehemänner leben durchschnittlich auch länger, wissen blos nicht, wozu.
Wenn ich daran denke, dass ich schon mal ab und zu den Akku gewechselt habe ohne die Kamera auszuschalten, Oh je. War zwar keine Absicht, aber kam schon mal vor, die Kamera im Standby in die Fototasche gepackt und vergessen. Nach ein paar Tagen mal den Akku gewechselt und dann das Nichtausschalten bemerkt.
Ja gut, lieber K.W., dass passiert eben und da muss eine Kamera so was aushalten können.
Was passiert denn, wenn aus irgend einem Grund plötzlich der Akku den Saft aufgibt, tritt dann dieser Fehler genau so auf?
Was ist, wenn eine Sony so einen Fehler hat, bei der ganzen, dort verbauten Technik? Löscht man dann das ganze Internet?
Kann alles passieren, keine Frage, bei den Preisen, die man bei solchen Knipsen (rede jetzt nicht nur von Leica sondern auch von denen, die uns bei gewissen Modellen auch dreist in die Geldkatze greifen), darf aber eigentlich nicht passieren, schon gar nicht, wenn es bereits die Nachbesserung ist.
Das stimmt. Bei den Preisen, die gerade bei Leica aufgerufen werden, geht das absolut garnicht. Und der Kunde wird mit dem Hinweis, Anleitung lesen alleine gelassen.
Ein versehentliches Einschalten wäre ja auch möglich.
Früher, so vor 150 Jahren, da gab es so etwas wie Schlosserehre. Alle Schraubenköpfe standen in eine Richtung. Haltbarkeit war oberstes Gebot.
Etwas mehr davon täte in der heutigen Zeit gut.
All dieser halbgare Elektronikramsch geht mir gewaltig auf die Nerven. Ach wenn ich diesen zum Teil nicht mitmache.
Bevor meinereiner jetzt hier den Abflug macht mal kurz ein ernst gemeinter Kommentar: Immer wenn so was passiert (passiert ja irgendwas bei allen), dann kommen die Stänkerer wie meinereiner auf der einen Seite, die Versteher, die immer alles verstehen auf der anderen Seite und es gibt ein fröhliches Angemotze. Eines möchte ich aber zu bedenken geben: Alle nicht betroffenen, insbesondere unsere Profis, können froh sein und von Glück reden, wenn denen so ein Fehler nicht passiert. Wird wenig Kunden geben, die Bilder brauchen und beim fröhlichen Liedchen des Fotografen “fallerie und fallera, sind halt keine Bilder da” ein Tänzchen machen, erstens werden sich die meisten Profis schämen wie Bettnässer und den wirtschaftlichen Schaden, davon wollen wir nicht mal reden. Viele Profis ziehen, weil sie eben gut sind, auch weiteres Geschäft aus Empfehlungen der Kunden. Sollte R&G oder Lichtbetrieb so ein Ding passieren, dann hält meinereiner jede Wette: Da ist aber das Brautpaar ganz schnell am Telefon, ruft Bekannte, die auch heiraten wollen an und schimpft: “Ich hab Dir die Pfeife empfohlen, mach ja, dass Du einen anderen findest, bei uns war die Anzahl der guten Bilder 0 komma gar nichts, Finger weg!” Was bei meinereiner nach Schadenfreude klingt ist oftmals… Weiterlesen »
Eigentlich wollte ich mir eine Kompaktkamera für das Handschuhfach zulegen. So eine Fuji X100VI, Ricoh GR III, Sony DSC-RX100 VA, oder eben eine Leica D-Lux8.
Keine von den oben genannten Modellen ist in einem Geschäft vorrätig. Was für ein Glück das die Leica D-Lux8 ebenfalls nicht erhältlich ist.
Für mich sind die Probleme der SL3 der Supergau. Nicht weil ich eine erwerben möchte – sondern weil Leica als Manufaktur nicht in der Lage war eine durchgehende Kontrolle zu organisieren. Die Modell Neuheiten sind eher so selten das genügend Sorgfalt und Zeit zur Verfügung stand.
Bin neugierig wie lange es dauert bis Abhilfe geschaffen ist. Solche Dinge sind GIFT für das Image, schlimmer geht es nicht.
Was den möglichen Imageschaden betrifft, sicherlich nicht von der Hand zu weisen.
Die Verfügbarkeit hat da weniger Relevanz, ist für mich eine Entscheidung des Herstellers und die SL3 bekommst Du bei einigen Händlern in Deutschland sofort, inkl. Boutique😉.
Es wäre eher die Frage, wie die Tests aussehen, welchen Umfang und wo die Schwerpunkte liegen, hat man die Professionellen Nutzer mit ins Boot genommen. Damit meine ich jetzt nicht die, die Leica als Investition sehen und gerne mit M10, oder älter ihren Lebensunterhalt verdienen…
Die, die Leica Artikel als Investition sehen, verdienen den Lebensunterhalt wohl kaum mit Fotografieren, sondern mit lukrativen Jobs, die ihnen das Sammeln ermöglichen. Und die Sammelstücke, die stehen dann – nachvollziehbar und zu Recht – in der Vitrine.
Genau.
Lese doch bitte mal meinen vorletzten Satz, dann kannst Du vielleicht nachvollziehen, was gemeint ist. Etwas hätte ich aber gerne abgeändert gehabt „…und gerne mit M10…“ , einfach durch „.. oder gerne mit M10…“ – leider war der Post aber schon weg und nicht mehr zu ändern🤷♂️.
Ahh, so gelesen ist das voll nachvollziehbar. Danke für Deine Antwort.
Aber ja, da sich später am Text nichts mehr ändern lässt, bleibt es dann halt so stehen.
“Für mich sind die Probleme der SL3 der Supergau. Nicht weil ich eine erwerben möchte – sondern weil Leica als Manufaktur nicht in der Lage war eine durchgehende Kontrolle zu organisieren”
Auch wenn es meinereiner speiübel wird, lieber Alfred, hier muss ich Leica einmal in Schutz nehmen, selbst wenn die 2 Jahre länger geprüft hätten hätten sie den Fehler nicht gefunden, ausser durch Zufall, weil Profis eben die falschen Tester für solche Fehler sind.
Um so einen Fehler finden zu können braucht man den DAU (dümmster anzunehmender Nutzer), ein Schussel wie ein gewisses Eheweib, welches meinereiner kennt, denn bei selbiger ist das Unerwartbare die Normalität.
Abläufe wie “Kamera aus, Akku raus”, die sind bei einem Profi wie Dir so in Fleisch und Blut über gegangen, somit hättest Du dem Fehler nie eine Chance gegeben, wer dem Alten die Knipse in die Hand drückt und schimpft: “die ist defekt, der Sucher und Monitor bleiben schwarz”, sich dieser Fehler durch entfernen des Objektivdeckels beseitigen läßt, solche Anwender braucht Leica für solche Tests, die kommen auf Sachen, die kann man sich nicht ausdenken.
Ich nutze die SL3 seit geraumer Zeit. Der Fehler ist bei meiner Kamera bisher nicht aufgetreten. Im Übrigen ist das Thema schon seit einigen Wochen bekannt. Leica hat sich dann wohl entschieden, dieses Problem auch kürzlich öffentlich zu machen. Ich habe bei meinem Modell versucht das Problem nachzustellen, erfolglos. Wenn man anderen Nutzern glauben schenken kann, so ist tatsächlich nicht jede Kamera davon betroffen. Sicher eine Angelegenheit die jedem bekannt sein sollte, egal welcher Hersteller- man hört von Problemen, die man selber nicht nachstellen, nachvollziehen kann. Was den Workaround einzelner Fotografen betrifft, so ist es unglücklich das Akku zu ziehen, ohne die Kamera ausgeschaltet zu haben, mache ich bei meiner R5 und R3 auch nicht. Allerdings ist die Frage, was man macht, wenn die Kamera einfriert und man das Akku ziehen muss um dann wieder neu zu starten. Mein letzter Stand ist der, dass es auch nicht um gelöschte Bilder, sondern um überschriebene Bilder geht. Vielleicht ist aber auch das Problem von Kamera zu Kamera unterschiedlich, was die Lösung des Problems nicht leichter macht. Einfach ausgedrückt scheint das System nicht zu wissen, oder zu vergessen, dass es z.B. Datei xyz0001-0008, bereits geschrieben wurde und überschreibt diese, indem sie mit xyz0001… Weiterlesen »
Deshalb: drücke ich den SL-3-Leicanesen 😉 die Daumen, dass das Update umgehend und umfassend Abhilfe schafft und keiner das mögliche Pressefoto des Jahres, oder auch “nur” ein Hochzeitsfoto für die “diamant”begrenzte-Ewigkeit einfach überschrieben bekommt – eine gar gruselige Vorstellung.
Das “Pressefoto des Jahres” – mit Leica????????
trotz Ausbildung und Nikon nie das “Pressefoto des Jahres” erlangt, auch irgendwie traurig 🤪
https://www.photografix-magazin.de/welt-pressefotos-gewinnerfotos-nikon-kameras/
Falls du keine Lust hast, den Link zu öffnen: 51.5% der Welt-Pressefotos des Jahres wurden mit Nikon-Kameras aufgenommen.
und jetzt, Peter B. & Rolf C. sind nicht mit dabei 😉 oder soll ich mir jetzt Auto XY kaufen nur weil die Marke 51.5% aller Rallyes gewonnen hat oder gar meine Tochter in Fujiane umbenennen 🤪 … dieses Fanboy Geschwafel immer 👍
Mirko K. auch nicht. Es gehört schon eine grosse Menge Glück dazu, das beste Pressefoto des Jahres zu schiessen.
Ich mache das übrigens so: Habe extra einen Mitsubishi gekauft, weil der bei Rallyes kaum zu schlagen ist. Bis vor ein paar Jahren hatte ich einen Lancer Evo.
Mirko K. kenne ich leider nicht 🙄 Ob nun eine große Menge Glück zum Pressefoto des Jahres gehört weiß ich nicht. Weiß aber das Peter B. die Anti AFD Demo fotografisch begleitet hat aber das Pressefoto 2024 aus Gaza stammt, also ist Peter B. zur richtigen Zeit am falschen Ort gewesen 😉 das mit Mitsubishi hattest D u schon mal erwähnt, nicht das Du eines Tages noch auf Subaru/Canon wechseln musst 😳
Es passiert einigen Pressefotografen auf dieser Welt, dass sie zur richtigen Zeit am falschen Ort sind, die meisten sind sogar zur falschen Zeit am falschen Ort, und ein einziger pro Jahr ist zur richtigen Zeit am richtigen Ort und macht dann noch das beste daraus. Das ist zu 99% Glück und 1% Können, da ja davon ausgegangen werden kann, dass Pressefotografen die Technik beherrschen. Das nur zur Einordnung. Man kann also nicht einfach ein anderes Objektiv nehmen mit Swirly Bokeh und gewinnt dann den Preis.
oh man 99% Glück und 1% Können, was schreibst Du da eigentlich 😂 meinst Du ernsthaft, wenn ich PRESSEFOTOGRAF wäre, ich würde mit einen Swirly Bokeh Objektiv in Gaza anreisen 😂😂😂 oder verletzte Kinder in Seifenblasenbokeh ablichten … das passt dann wohl eher zu 🏳️🌈 Demos 😉
Die Frage stellt sich eigentlich gar nicht. Ich denke auch nicht, dass du als Pressefotograf erfolgreicher wärst als Peter B. Ist ja irgendwie genauso traurig.
ICH bin ein kleiner Nebendarsteller ! Nur wenn sich ein gelernter (Presse) Fotograf weit aus den Fenster lehnt, sieht die Welt für mich etwas anders aus. Vor ein paar Tagen ist Thomas Hoepker verstorben, ein bekannter Magnum Fotograf und Leica Liebhaber. Im Gegensatz zu Nikon Peter ist dieser Mann weltbekannt geworden und auf Peter B. bin ich erst hier im deutschsprachigen Magazin aufmerksam geworden 😉 Es mag sogar sein das ich sogar mal ein Begleitbuch zur Nikon D80 (da warst Du noch analog unterwegs) von Peter B. erworben hatte.
👍
👍 = Thomas Hoepker.
Das Auto ist doch bei Rallyes egal! Die Hauptsache ist, dass Walter Röhrl am Steuer sitzt! 😉
Ich habe meinen Evo auch nicht für Rallyes gekauft, sondern für die Alpenpässe in der Schweiz, damit ich die Flachländer, die keine Kurven fahren können, in Nullkommanichts überholen konnte. Dafür brauche ich keinen Walti Röhrli.
…ebenfalls DANKE
Danke für die Info
Gerne.
Nun, einige der bekanntesten Bilder wurden mit einer Leica fotografiert.
Aber eigentlich sollte es ja ums Bild und dessen Gestaltung gehen, die Kameramarke ist da eigentlich egal – außer man legt da selbst eben sehr viel Wert drauf…
“Aber eigentlich sollte es ja ums Bild und dessen Gestaltung gehen, die Kameramarke ist da eigentlich egal “
Richtig, versteht leider nur nicht jeder 📸
👍
Warum nicht? Thomas Hoepker, gestern leider verstorben – ein Meister – hätte auch mit seiner SL-2 den richtigen Moment gesehen …
muss man sagen eine Legende und dabei spielt es keine Rolle mit welcher Kameramarke die Fotos entstanden sind. Leibovitz könntest auch alles in die Hand drücken, vermutlich auch eine Praktica und sie hätte damit aus Scheiße Gold gemacht 📸 und ich finde es echt super das zB. Du noch Holzköpfe siehst, finde Du hast es toll dokumentiert 📸
“Leibovitz könntest auch alles in die Hand drücken”
Vieles, lieber Mirko, aber nicht alles!
Es gibt Situationen, da wären deren Bilder genau so gut oder schlecht wie die meines Eheweibes!
Glaubst Du nicht? Schnell erklärt: Wenn beide Bilder mit dieser Leica machen würden und der Fehler würde auftreten, dann wären beide Bilderserien hinterher gleich gut, da gleich nicht mehr vorhanden und beide Damen könnten sich, falls noch gelenkig genug, selbst in den A….. beissen.
Was anderes ist natürlich, würden dann beide Mädels ein Bild von den Meisterwerken drucken, also leeres Blatt, dann signieren, dann würde die von Dir genannte Dame jeden Wettbewerb gewinnen, soviel ist auch klar.
Kurz noch zum Pressefoto des Jahres: Wie lange ist ein Jahr, was passiert alles in einem Jahr, wo passieren die wichtigen Dinge für die Weltgeschichte und wie viele Pressefotografen gibt es auf dieser Welt?
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kann Peter nicht das Pressefoto des Jahres schießen, nicht weil Peter zu unbedeutend wäre, sondern das Land, in dem er seine Bilder macht, da liegt das Problem welches er mannhaft mit 99,999% der Pressekollegen teilt.
Ich lasse nix auf meine/unsere erste(n) Kamera(s) kommen – als fast Elfjähriger gewünscht und von den Eltern/Großeltern gemeinsam geschenkt bekommen: Praktica LT3 mit ‘nem Pentacon 50er, eine Entwicklerdose Revue im SW-Starterkit und ein Kaiser Vergrösserer bis 24×30 inkl. 3 passenden Schalen und ‘ne Duka-Leuchte – ach, ich wäre gerne nochmals Elf.
zumindest wissen wir beide das man mit einer Praktica sehr gut fotografieren konnte, obwohl da nicht Nikon drauf stand 🤪
👍 – Und vor allem Mirko: wenn kein Hammer griffbereit war, habe ich einige Nägel für die Abzüge mit der Praktica in die Wand gekloppt – kein Witz! 😂
das glaube ich, habe ja noch den “Hammer” MTL5 am Start 🤪 was ich allerdings auch noch am Start habe sind die genialen “Hosenträgergurte” von Praktica, die ähnliche Neuauflage nennt sich “PeakDesign” . Weiß jetzt nicht wie es bei Canon ausschaut aber bei meinen Nikon Gurt von der Z5 lautet wohl der Slogan, “von Asiaten für Asiaten”
Dann gäb’s aber keine Praktika mit Pentacons, sondern eher ‘ne Fujifilm x100/Ricoh GR mit Kippon/Samyang Scherben…
die CZJ Objektive waren die Highlights, das Pancolar 50/1.8 verwende ich heute noch gerne 📸
Schreibe gerade an einem Nachruf für Thomas Hoepker, einer der ganz Großen in der deutschen Fotografie. Dazu konnte ich sehr viele Unterlagen über seine Arbeit finden. Eine seiner ersten Veröffentlichungen druckte die “Leica-Fotografie” ab, dann der Einstieg zum “stern”, diese Illustrierte prägte den westdeutschen Bildjournalismus ab Anfang der Sechziger Jahre. Der stern-Fotochef Rolf Gillhausen gab damals die Empfehlung an seine Fotografen weiter: “Fahrt nach Frankfurt zu Varimex (damals die erste deutsche Nikon-Vertretung) und besorgt Euch dort Nikon-F-Ausrüstungen mit den Objektiven 2.8/24 mm, 2/35 mm, 1.4/50 mm und 1.8/85 mm, denn die mittlerweile veralteten Sucherkameras mit ihren vielen Nachteilen konnten den schnell wachsenden Ansprüchen im modernen Bildjounalismus nicht mehr erfüllen!. Thomas Hoepker gehörte dazu, so zeigte er sich mit seiner Nikon F zusammen mit 24 Fotokollegen auf einer Werbeseite im Foto-Magazin, später noch einmal mit der F2-Motor, der Text dazu: “Im Durchschnitt mache ich mit meiner Nikon 40.000 Aufnahmen im Jahr”. Auf einer Farbseite im Foto-Magazin zeigte sich Hoepker in den Achtziger Jahren (mittlerweile fotografierte er auch für GEO) mit seiner moderneren Nikon-Ausrüstung, bestehend aus Nikon F3-Motor, zwei weiteren Nikon-Kameras (FE plus FM-2) und sieben Top-Nikkoren, darunter das 4/28 mm Shift-Nikkor und das 5.6/400 mm ED. Dazu beantwortete Höpker zwei Fragen:… Weiterlesen »
das zeigt wie vielseitig dieser Mann war, im Gegensatz zu Dir 😉 von DIR kommt NUR reinstes Bashing mehr nicht 📸
Komm Mirko, jetzt übertreibst Du bisserl – klar, Peter ist ein Nikon-Fan(atiker:-) – Hey, aber er bekennt sich dazu, da kann man viele Sätze bisschen besser einordnen. Ich mag ihn, auch wenn er mal über das Ziel hinaus schiesst – du bist doch auch ein authentischer Typ, halt gemässigter, so wie ich 😉 … LG J.Friedrich
Servus J.F.,
wieso übertreibe ich 🤔 Beide Personen die Peter B. benennt hatten unter anderen mit Leica fotografiert, da sollte jemand mal die Bälle flach halten 😉 Mir ist es Wumpe ob jemand mit Nikon, Sony, Canon oder sonst was fotografiert, wie sagt Peter B. immer so schön “die Welt will gute Bilder sehen” 📸
👍 – sag ich doch Mirko: bisserl mehr “Wumpe und die Bälle flach halten” 🤗 LG und einen guten Start in die Woche …
Ein Nachruf mit der Überschrift: gear doesn´t matter?
Lass es lieber…
“The Magnum family has lost one of its dearest members, Thomas Hoepker, today,” writes Magnum President Cristina de Middel. “A true visionary, Thomas’s contributions extended beyond his remarkable, playful, poignant photographs. As President of Magnum Photos from 2003 to 2006, he led with unwavering dedication and a commitment to nurturing the next generation of photographers and securing the future of the agency as a relevant entity. His legacy within the Magnum community is one of inspiration, mentorship, and a relentless pursuit of excellence combined with kindness and generosity.
“Thomas Hoepker’s work will continue to inspire and educate, reminding us of the power of photography to shape our understanding of the world. He will be deeply missed by his colleagues, friends, and admirers around the globe. Our thoughts are with his family during this difficult time.”
Thomas Hoepker passed away after a long battle with Alzheimer’s on July 10, 2024, in Santiago, Chile. He was 88.
lustig finde ich bei Peter B. seinen geplanten Nachruf das er Rolf Gillhausen mit ins Spiel bringt. Gillhausen war ja nun auch kein Unbekannter und was schreibt das Haus der Pressefreiheit über ihn,
“ Nach diesem Erfolg legt einer der weltbesten Fotografen seine Leica zur Seite, um als Art-Direktor des „Stern“ seine Vorstellungen von der journalistischen Verwendung der Fotografie glanzvoll und nachhaltig zu verwirklichen.”
😂😂😂
Na, da hat er ja Glück, dass er mit Nikon fotografiert hat: kommt er nicht in die Hölle und in den postumen Genuss eines Nachrufs.
Toll Peter, freut mich immer aus Deinem Fundus an Erfahrungen und Fakten zu hören. Mein Filmtip zu Thomas Hoepker ist, die ganz persönliche und tiefgreifende Roadmovie-Doku über ihn, “Dear memories” – sehr nah, sehr echt, sehr authentisch hinsichtlich seiner Herangehensweise – kannst Dich wirklich glücklich schätzen, ihn persönlich gekannt zu haben – habt sicher von der Wellenlänge her gut harmoniert. LG J.Friedrich
Bei meiner SL3 gab es bislang auch keine Probleme. Ich schalte die Kamera vor Akku-/Objektivwechsel aber auch immer aus.
Nachstellen des Problems hat bei mir auch nicht funktioniert.
Bin mal gespannt, wie lange sie für das Update brauchen.
Ja kanns geben. Gibt weiss Gott schlimmeres.
Sie sollten das Problem beheben und dann ist alles easy.Kein Drama wenn man es weiß und hoffentlich bald ein Update kommt.
Würde die Kamera trotzdem jeder Sony,Canonon ect vorziehen.
Mit der M-11 und der Monochrom ist mein Bedarf an Vollformat Geräten aus dem Hause Leica gedeckt. Was mir noch fehlt ist in jeder Hinsicht wesentlich kleiner und soll immer dabei sein. Was mir wichtig ist wird mit dem Mittelformat abgelichtet.
Das Fehler vorkommen ist an und für sich nichts außergewöhnliches, da kann wohl jeder seine eigenen erlebten Geschichten quer durch alle Branchen beisteuern.
Foto Gerätehersteller dürfen gerne diverse Lieder anstimmen – es fehlt keiner im Chor !!
Was mir aufgefallen ist das je komplexer die Kameras werden die Fehlerhäufigkeit zugenommen hat. Vor allen Dingen die wirklich schwierigen „Blinker-Fehler – geht, geht nicht“ halten sich hartnäckig weil sie vielfältiger Ursachen sein können.
Geschreibsel, Schadenfreude, Häme und Spott sind oft unterhaltsam – mich interessiert jedoch wie offen und ehrlich in solchen Fällen reagiert wird.
na Fuji soll wohl an einer Kamera arbeiten die wohl als tot galt 🤔 Da es keine GF mit Festbrennweite sein soll und auch keine XPan, was wird es dann ? Da die Asiaten anders ticken wird es vielleicht eine digitale “Quicksnap” (oder wie die hießen) wo ich nach 36 Aufnahmen den Speicher leeren muss. 🤪
‘ne Kompakte mit einen Powernap induzierenden Zusatztaste… 😅
Man kann mit jeder billigen Software die gelöschten Fotos von der sd Karte wiedeherstellen.
Ist mir mal bei Canon passiert und ich habe sogar noch ältere Fotos gefunden.
Es ist aber vermutlich ein Unterschied, ob die Fotos gelöscht oder mit der gleichen Nummer überschrieben wurden. Müsste man ausprobieren, ob beides klappt.
Irgendwann wird der Speicherplatz der gelöschten Fotos mit neuen Fotos überschrieben. Und dann kann selbst die teuerste Software die Fotos nicht mehr wiederherstellen.
Gemeinerweise merkt man ja nicht mal, dass Fotos gelöscht wurden – die verschwinden still und heimlich und es gibt keine Lücke in der Nummerierung. Erst, wenn du ein konkretes Foto suchst und sicher bist, dass es auf der Karte sein müsste, wirst du mit der Suche anfangen.
Typisch, erst großes Pfui, Pfui aus allen Rohren und jetzt Alle einträchtig-einträglich beim sonntäglichen Kondolenzbesuch… Wie echte Pulitiker(den Dolch stets im Gewande)! 🙄