Störende Elemente im Bild mithilfe von KI ersetzen lassen? Mit Luminar Neo und dem Werkzeug „Generatives Löschen“ ab sofort möglich.
Luminar Neo Update 1.15.0 vorgestellt
Im August 2023 hatte Skylum insgesamt sechs neue Werkzeuge mit generativen KI-Technologien für Luminar Neo angekündigt. Mit dem Update 1.15.0 hat vor einigen Tagen das erste dieser sechs Werkzeuge Einzug in die Bildbearbeitungssoftware gehalten. Es hört auf den Namen „Generatives Löschen“ und ist in der Lage, störende Elemente aus Bildern auf intelligente Weise zu entfernen und zu ersetzen. Dabei werden zuvor markierten Störelemente des Bildes an die Server von Skylum geschickt, dort verrichtet die KI ihre Arbeit und schickt das Ergebnis mit einer maximalen Auflösung von 1.536 Pixeln wieder an die Software zurück.
Zugriff auf Generatives Löschen haben alle Abonnenten von Luminar Neo sowie Kunden, die den Creative Journey Pass 2023/24 erworben haben. Weitere Informationen zum neuen Werkzeug inklusive offizieller Beispielbilder findet ihr hier auf der Webseite von Skylum.
Halloween-Sale mit 31 % Rabatt
Wer ein Abo, den Creative Journey Pass oder Luminar Neo im Allgemeinen erwerben möchte, erhält im Zuge des aktuellen Halloween-Sales für kurze Zeit 31 Prozent Rabatt. Dazu muss im Warenkorb einfach der Rabattcode NEO31OFF eingegeben werden. Das Angebot endet voraussichtlich am 2. November.
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Weitere Neuerungen des Updates
Zusätzlich zum neuen Werkzeug bringt das Update auf Version 1.15.0 auch kostenlos für alle Besitzer Unterstützung für neue Kameras mit sich, darunter die Canon EOS R100, Fujifilm GFX 100 II, Panasonic Lumix DC-G9 II, Sony A6700, Sony A7CR und Sony A7C II. Des Weiteren werden einige Fehler behoben.
Für Windows:
- Sanfteres Umschalten zwischen Presets und Bearbeitungsmodus für Raw-Fotos
- Bessere Wiedergabe des äußeren Effekts im Tool Neon & Schein
- Insgesamt stabilere Leistung in der gesamten Anwendung
Für MacOS:
- Stabilere Bearbeitung mit der Maske Linearer Farbverlauf
- Bessere Wiedergabe des Außeneffekts im Werkzeug Neon & Schein
- Sanftere Bearbeitung von TIFF-Bildern in der Panorama Stitching Erweiterung
- Genauere Cursor-Anzeige des Maskierungspinsels im Weichzeichner-Tool
- Bessere Anzeige der Pinselsteuerung in macOS Sonoma
Hat jemand von euch „Generatives Löschen“ schon ausprobiert?
Habs ausprobiert. Gab ja vorher schon das Werkzeug radieren. Das hat ähnliche Ergebnisse geliefert. Kaum ein Unterschied. Könnte Beispiele anfügen, geht hier aber leider nicht. Ich finde Neo wirklich nicht schlecht und arbeite gerne damit. Aber vieles ist heiße Luft, was die da versprechen bzw. das ist noch viel Luft nach oben.
Hast Du das YouTube-Video von René Ledrado dazu schon gesehen? Mit bloßem radieren hat generatives löschen nun wirklich nichts zu tun. Ich selber habe es nicht, kaufe erst, wenn ich es vielleicht mal brauche.
https://www.youtube.com/watch?v=maa3fg7KOPk
da fotografiere ich zum Beispiel mit einer Leica M11-P eine Kundgebung die nicht ins politische Bild passt. Also entferne ich durch „generatives Löschen“ die „Störelemente“ und der Betrachter denkt da waren ja gar keine Teilnehmer vor Ort und Dank des CAI Siegels meiner Leica ist dieses Bild als echt anzusehen 😂
Lieber Mirco. Das war und ist scho seit Jahren möglich. Als ich 1974 meine Lehre als Fotolithograf beendet hatte kamen die ersten „Scanner“ auf. Das war schon der Anfang der elektronischen Bildmanipulation. Von dem her.. Bildmanipulation gabs doch schon immer.
Ging auch schon analog. Beispiele waren Lenin und Trotzki oder Ernst Thälmann und der Marsch des Rotfrontkämpferbundes. Einfache Reprotechnik.
….natürlich gab es sowas früher auch schon aber ohne CAI Gütesiegel 😉 Spaß beiseite, Reiseveranstalter entfernen auch gerne mal „Störelemente“ und so hat sich manch ein „Paradies“ als Baustelle entpuppt …. ich finde das toll 😊