Bildbearbeitung

Luminar Neo: Update 1.13 bringt Weichzeichner-Werkzeug

Zwei wichtige Neuerungen bringt das Update 1.13.0 für Luminar Neo mit sich, eins davon ist kostenlos für alle Nutzer, eins nicht.

Luminar Neo ist bei der Version 1.13.0 angekommen und bringt mit dem neuen Update das erste der insgesamt sechs neuen Tools mit sich, die im August im Rahmen des bisher größten Updates der Bildbearbeitungssoftware angekündigt wurden.

Neues Werkzeug Studio-Licht

Es handelt sich dabei um das Werkzeug Studio-Licht. Dieses neue KI-Tool ist ausschließlich für Abonnenten bzw. Besitzer des 2023/24 Creative Journey Pass verfügbar. Mit Studio-Licht lassen sich Porträtfotos bearbeiten, indem Lichteffekte nachgebildet werden, die normalerweise nur mit teurem Equipment im Studio erzeugt werden können. Zudem können mit dem Werkzeug neue Dimensionen, Texturen und Lichtmuster wie zum Beispiel simuliertes Sonnenlicht hinzugefügt werden.

Mehr Infos zum 2023/24 Creative Journey Pass, dem neuen Studio-Licht-Tool und den weiteren geplanten AI-Werkzeugen findet ihr hier bei Skylum.

Weichzeichner-Werkzeug kostenlos für alle

Kommen wir zur zweiten großen Neuerung, nämlich dem Weichnzeichner-Werkzeug, das mit dem Update 1.13.0 kostenlos für alle Besitzer von Luminar Neo verfügbar ist. Drei verschiedene Arten von Weichzeichnern soll das Tool mitbringen, zudem lassen sich Stärke, Winkel und Position des Effekts anpassen.

Auch für Besitzer der Panorma Stitching-Erweiterung gibt es Neuigkeiten, hier steht ab sofort nämlich ein neues Plugin zur Verfügung, das die Nutzung von Panorama Stitching direkt in Lightroom erlaubt. Des Weiteren behebt das Update einige Fehler und bringt Unterstützung für die folgenden neuen Kameras mit sich: Canon EOS M50 Mark II, Fujifilm X-S20, Leica Q3, Nikon Z8 (nur verlustfreie Kompression), Sony ZV-1 Mark II.

Darüber hinaus wurde auch das Tonungswerkzeug verbessert, der Balance-Schieberegler ist nun direkt im Werkzeug und nicht mehr im erweiterten Bereich zu finden.

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Trainspotter_Brenzbahn

Mit der Erweiterung „Magisches Licht“ können per Mausklick auch Leuchten eingeschaltet werden, die das Programm nicht erkannt hat, weil es dort zu dunkel war.

Tipp: Auf YouTube nach René Ledrado suchen. Er ist der Mister Luminar.

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