Kommt bald ein 35-150mm von Samyang mit attraktivem Preis? In Kürze sollen wir Gewissheit haben.
Update, 24.03.2023: Jetzt gibt es sogar erste Neuigkeiten zum Preis – und der sieht gar nicht mal schlecht aus. Dafür müssen wir wohl noch etwas länger auf das Samyang-Objektiv warten.
Tamrons 35-150mm ist spannend, aber nicht günstig
Sicherlich erinnert ihr euch noch an das hochgelobte Tamron 35-150mm f/2-2.8. Schließlich kam es erst gegen Ende 2021 auf den Markt, wurde aber schnell als eines der “besten Objektive des Jahres” gehandelt.
Kein Wunder, deckt es doch einen großen und oft genutzten Brennweitenbereich ab und ist dazu noch ziemlich lichtstark. Der Straßenpreis von unter 2.000 Euro ist manchen aber verständlicherweise für das Objektiv eines Drittherstellers zu hoch.
Samyangs Alternative soll viel günstiger werden
Diese Lücke könnte ein weiterer Hersteller bald ausnutzen, wie Sonyalpharumors aus sicherer Quelle erfahren haben will. Samyang soll nämlich ebenfalls ein 35-150mm f/2-2.8 vorstellen und das schon sehr bald: Ende März.
Einen konkreten Preis gibt es noch nicht, aber es wird angeblich “um einiges günstiger” als die Tamron-Linse. Kurz nach den ersten Gerüchten ist übrigens auch schon ein erstes Bild aufgetaucht.
Spannend bleibt noch, ob Samyang es hinbekommt, sein 35-150mm leichter zu machen, denn das war einer der großen Kritikpunkte an dem Tamron-Objektiv. Würdet ihr die Alternative von Samyang in Betracht ziehen?
Das sieht doch schon wieder nach so einem typischen SonyAlphaRumors Fake aus.
Ich bin von dem Foto ehrlich gesagt auch nicht so ganz überzeugt, vor allem von der Schrift … warten wir mal ab, wenn es wirklich Ende des Monats vorgestellt werden soll.
Vor ein paar Wochen gab es bereits ein ähnlichen Fall auf SAR mit einem “Tamron 20-50mm F2”, das sich schnell als Fake herausgestellt hat und wo auch bei dem angeblich geleakten Bild die Beschriftung gefälscht wurde.
Am liebsten wäre mir ein kompakteres Tamron 35-150 f2.8!!!
wie soll ein Samyang Objektiv einwandfrei mit einer Kamera kommunizieren?
Das gelingt ja schon Tamron und Sigma nur eingeschränkt.
Also Danke nein, so eine Konstruktion beziehe ich nicht ernsthaft in Kaufüberlegungen mit ein.
Bitte was??
Bei welchen Tamron- oder Sigma-Objektiven gibt es denn Probleme
Bei fast allen 😉
Nö
Völliger Blödsinn, Sigma, Tamron und ähnliche arbeiten seit ein paar Jahren erste Sahne an den neuen Alphas…woher ziehst du dein Halbwissen?
Vermutlich weil Cat mit Canon fotografiert und daher keine Erfahrung mit spiegellosen Drittanbieterobjektiven hat 😉
genau das möchte ich nicht – Sahne im Objektiv!
Wenn man die Möglichkeiten für einen richtigen Praxisversuch nicht hat und man sein Geld lieber für noch 10 andere Hobbys ausgibt – dann muß man eben Objektive kaufen, die nicht vom Hersteller selbst kommen und sie sich schön reden.
Was Tamron und Sigma am E-Mount angeht absoluter Blödsinn! Entscheidend ist die Vergütung und Entspiegelung der Optik. Da traue ich Samyang nur sehr wenig zu. Billiger ist eben nicht gleich gut! Deswegen keine Alternative.
Das Samyang 135mm 1,8 ist erste Sahne und hält selbst mit dem wesentlich teureren Sony 135mm GM problemlos mit 😉
Auch das 85 1.4 AF von Samyang hat einen fantastischen Look! Und funktioniert prima.
Hatte ich an meiner A7IV, und war restlos zufrieden!
Leider gibt es das nicht für L-mount.
beim AF eben nicht, bei der Schärfe im Nahbewreich auch nicht, bei Fotos mit tiefstehender Sonne auch nicht etc.
Haben wir uns endlich wieder aufgeregt, beruhigt euch wieder, ich wollte nur mal wieder ein bisschen Stimmung in die RIP-Bude bringen. Ich mußte vor 30 Jahren auch Tokina und Tamron kaufen und mir öfter mal schön reden (Tamron LD 2.5/180 mm, 4.0/400 mm, 2.8/35-105 mm, Tokina 5.6/100-500 mm waren anfangs super, bis bei den Teles die Adapt-All Adapter auseinander flogen etcpp) bis dann Sigma so innovativ wurde, dass es fast eine Strafe war, mit ollen Canon oder Nikon “Kamellen” vor der Kamera unterwegs zu sein. Ich finde nur die Erwartungshaltung an Samyang und Co viel zu hoch und es ist eben so, wenn man schnelle Motive vor der Kamera hat, werden auch neueste Sigma und Tamron Objektive ausgebremst und der AF ist auch im Grenzbereich fast nie mit Sony oder Canon vergleichbar (werden nicht perfekt angesteuert – Kommunikation kastriert – keine Erkennung – keine Korrektur) – wenn ihr da mal die Trefferquote auswertet. Wem Samyang, Tamron, Sigma und Co ausreichen prima und wer sie auf den Sockel hebt, der wird vermutlich trotzdem in Zukunft lieber mit Sony oder Canon Objektiven fotografieren – wenn es überhaupt eine bedeutende System-Kamera-Zukunft gibt… Also, so zu tun als wären Objektive zu einem Drittel des… Weiterlesen »
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Weil sich hier gerade alle so aufregen, mal zwei kurze Fragen. Kann man mit dem Tamron den mehr als 10 Bilder pro Sekunde machen (an den Alphas, die dazu fähig sind) und werden die Objektive softwaretechnisch bei ihren optischen Fehler denn auch korrigiert wie es ja bei den Original-Linsen möglich ist? Ich glaube, beides ist nicht möglich, da sind dann also schon die Nachteile deutlich sichtbar.
Jetzt irgendwelche Festbrennweiten, die jahrelang so schon entwickelt wurden und die eigentlich fast jeder Hersteller beherrschen sollten, wenn er einigermassen Geld in die Optik investiert, ist mit einem Zoom wie dem 35-150 irgendwie ja nun überhaupt nicht vergleichbar.
Da hat Tamron wirklich was gutes entwickelt, und es auch noch günstig für die Leistung auf den Markt gebracht. Das ist nunmal etwas anderes als ein 2,8/70-200. Das wird Samyang so schnell sicher nicht produzieren können.
Objektive sind für mich fast noch wichtiger als die heute verbauten bereits sehr guten Sensoren denn sie liefern das analoge Bild für das digitale Medium.
Liefert die Optik fehlerfreie Bilder ist für mich die Welt in Ordnung und der Preis interessiert mich wenig weil LEISTUNG gibt es nicht für wenig Geld. Lichtstärke ist mit viel schweren, größeren Gläsern gleichzusetzen – anders geht es physikalisch nicht. Ist es noch dazu ein Zoom wird es schon wegen der Linsenanzahl nichts mit leicht und kompakt.
Was mir sauer aufstößt ist die Kamera interne Objektiv Korrektur die jeder wenn er weiß wo er hinschauen muss deutlich sehen kann. Je sauberer ein Objektiv gerechnet und gebaut wurde um so weniger muss digital gepfuscht werden. Zu analogen Zeiten hat der Film SOFORT jedes Objektiv entlarvt. Heute macht Software (egal ob in der Kamera oder später im Konverter) aus Optik-Schrott brauchbare Fotos. Trotzdem kosten die Dinger ordentlich Geld – siehe das Tamron 35-150.
Wenn das Samyang 35-150mm f/2-2.8 die Hälfte kostet stimmt wenigstens das Preis Leistungsverhältnis.
Alfred, du sprichst mir aus der Seele. Die Zeiten von BAS und optischen Bänken sind ein für alle mal vorbei 😉 Zweifelsohne ist das Bildergebnis aber heute um einiges besser als zu Analogzeiten, das darf man auch nicht vergessen. Wenn du dir die RAW-Datei eines aktuellen RF-Weitwinkels anschaust, wird dir aber ganz mulmig 😉 Auch zu DSLR-Zeiten hätte das wegen des optischen Suchers bestimmt nicht funktioniert.
Eines muss man hier den Fremdherstellern aber lassen: Sie müssen sich bei der Korrektur ihrer DSLM-Objektive echt viel Mühe geben, denn die Originalhersteller werden die Korrektur firmwareseitig nicht unterstützen (wollen).
Ja N1USER
da hast Du voll ins Schwarze getroffen. Sehe ich mir die Mittelformat RAW Dateien an und vergleiche die mit den perfekt gescannten Großformat Dias aus der Steinzeit dann ist klar was in der Zwischenzeit technisch passiert ist. Selbiges ist bei den restlichen Sensorgrößen zu beobachten.
Richtig ist wahrscheinlich auch Deine Vermutung das sich Fremdhersteller mehr Mühe geben müssen um die kleinen Nachteile (Objektiv Erkennung innerhalb der Kamera) auszugleichen. Sowie die Objektiv Neuheiten z.B. in LR eingepflegt sind hat sich das Thema sowieso erledigt.
Bei allen DSLM Herstellern sind die Haus eigenen Weitwinkel hervorragend korrigiert – egal ob per Software/Hardware – die Ergebnisse sind erstklassig. Deswegen plädiere ich für die „Originale“. Wer sein System geschlossen hält (Canon) hat die Bildqualität von Objektiven selbst in der Hand – ob es kaufmännisch klug ist steht nicht zur Debatte.
Ich wäre auch für ein kompakteres und leichteres 2.8.
Diesen Brennweitenbereich brauche ich eigentlich nur beim Wandern (+ Weitwinkelzoom)
Da brauche ich aber keine Blende 2.0. Ich habe beim Wandern meine Kamera gerne an meinem CaptureClip an der Brust hängen. Da möchte ich kein so großes und schweres Objektiv hängen haben.
Diese riesen Tüten sind mir nichts , lieber eine kleine Festbrennweite !
Wenn dir EINE kleine Festbrennweite ausreicht um den Bereich von 35-150mm abzudecken, dann ist das super 🙂
Wenn man körperlich und kreativ sehr beweglich ist, sollte das doch eigentlich machbar sein 😉
Naja, nö, eher weniger. Wenn ich unbedingt Portraits mit 35mm machen möchte oder mitten auf ein Spielfeld laufen will, dann kommt man sicher auch mit einer Festbrennweite klar. Aber grundsätzlich den durch das Objektiv erzeugten Bildeindruck zu verneinen, dafür habt ihr sicher doch genügend Erfahrung, daß es sich um mehr als nur die Entfernung zum Motiv handelt. Irgendwie scheint die Vorstellung zu herrschen, daß man mit einem Zoom einfach dort stehen bleibt, wo man ist und dann anfängt, wild hin und her zu zoomen. Ein Zoom ersetzt doch nur drei- bis vier Festbrennweiten und ist in der Lage, schnell auf sich ändernde Situationen zu reagieren. Bei einem Portrait ist schnell ein Headshot dabei, dann auf 35mm gewechselt und die Umgebung mit einbezogen und dann wieder auf 150mm den Oberkörper mit unscharfen Hintergrund. Klar, man kann sich auch drei Kameras um Hals hängen, aber hier mit den Linsen zu jonglieren hält den ganzen Ablauf auf. Oder denkt mal an einen Faschings-Umzug. Von der kleinen Gruppen-Aufnahme bis zum Portrait ist blitzschnell möglich. Andersherum wird ein Schuh draus. Ein solch qualitativ hochwertiges Objektiv als Allrounder und dann noch eine oder zwei kleine, handliche Festbrennweiten als Ergänzung, wenn man mal kompakt unterwegs ist. Ich… Weiterlesen »
Wow, aber den Witz daran hast du schon mitgekriegt, oder? Und die sehr freie Interpretation dessen, man sei unkreativ und unbeweglich mit einem Zoom ist deiner doch auch eher unwürdig 😉
Und falls ich dir Unrecht tue, danke für den Foto-Crashkurs 😉
Hab das einfach mal frei interpretiert und umgedreht, daß man mit einem Zoom körperlich und kreativ sehr unbeweglich ist.
Ich hab dich da offensichtlich etwas überinterpretiert?
Eigentlich spare ich mit einem Zoom eine ganze Reihe von Festbrennweiten, die ich sonst mitnehmen würde. Insofern ist das die kompakte Option für mich.
Aber ja, stimmt schon, eine gute Festbrennweite zwingt einen schonmal, seine Denkweise zu ändern.
Ist bei mir nur so, daß ich vorher eine Szene sehe und sie gedanklich interpretiere. Und dann passend dafür das Objektiv nehme. Ich lasse mir einfach ungerne von der Technik vorschreiben, wie ich zu fotografieren habe. Stimmt schon, da bin ich wirklich etwas zickig ;-).
Ich denke, so passt es – im Grunde sind wir uns einig 😉
Sehe ich auch so
Für Fujifilm mit geilem AF… Unwahrscheinlich leider.
Für Fujifilm das 18-120 wäre ja so ähnlich, aber hier ist einfach die Lichtstärke nicht da. Von der Brennweite her würde da ja sonst passen.
Ich glaube dass das ein Fake ist. Das „geleakte“ Foto zeigt meiner Meinung nach das Tamron-Objektiv. Kann mich aber auch irren
Mir kommt das immer so vor als ob ich mir auf meinen Audi A8 155er Gislaved Reifen schraube…gibt man wirklich tausende € aus für einen Body um dann bei Objektiven zu sparen? Klar muss das teuerste nicht immer das Beste sein,aber gerade hier ist dann doch Qualität gefragt,vorallem wenn das Glas auch das bringen muss was der Sensor verlangt,oder liege ich da falsch?
Aha, A8 und Selbstschrauber…
…oh Mann…ich hätte auch Porsche oder Mercedes sagen können…mein Gott…
Kleiner Scherz… Wohl daneben gegangen.
Nee…aber meine Frau versteht mich auch meistens nicht… wahrscheinlich drücke ich mich zu “komprimiert”aus,😉
Wie soll Samyang so ein Objektiv ohne erhebliche Qualitätsverluste denn soviel günstiger machen? Alleine der Übergang von einem gemäßigten, aber sehr lichtstarken Weitwinkel in ein mittleres Tele, das ebenfalls lichtstark ist, ohne signifikante Unschärfen oder Verzerrungen (das Objektiv wird ja kameratechnisch nicht per Software unterstützt) zu meistern bedeutet eine sehr hohen konstruktiven Aufwand. Und das kostet natürlich.