Die Gerüchte verdichten sich: Canon könnte noch 2025 ein kompaktes und preislich attraktives RF 70-150mm f/2.8 IS STM vorstellen. Das Objektiv soll die lichtstarke STM-Trinity-Reihe ergänzen.
Derzeit gibt es sehr konkrete Gerüchte zu einem kommenden Canon RF 70-150mm f/2.8 IS STM. Mehrere Quellen, darunter Canonrumors, berichten, dass dieses Objektiv im vierten Quartal des Jahres 2025 vorgestellt werden könnte.
Es soll die kompakte und preisgünstige „Trinity“-Reihe von Canon mit durchgehender Lichtstärke von f/2.8 ergänzen, zu der bereits das RF 16–28mm f/2.8 IS STM und das RF 28–70mm f/2.8 IS STM gehören.
Kompakt, lichtstark und bezahlbar: Alternative zur L-Serie
Laut den Gerüchten soll das Objektiv besonders kompakt und leicht werden und vermutlich weniger als 700 Gramm wiegen. Es dürfte sich an Fotografen richten, die eine leichte Alternative zum klassischen 70–200mm suchen, ohne auf die durchgehende Blende von f/2.8 verzichten zu müssen.
Das Objektiv soll über eine Bildstabilisierung (IS) sowie einen schnellen und leisen STM-Autofokus verfügen. Der Preis wird vermutlich im Bereich der bisherigen STM-Trinity-Objektive liegen und damit deutlich unter dem der L-Serie von Canon. Beide Objektiv bewegen sich derzeit in einer Preisregion von ca. 1.200 bis 1.300 Euro.
Vorstellung für Ende 2025 erwartet
Zwar existieren auch Patente für ein Canon RF 70-150mm f/2 IS USM mit noch höherer Lichtstärke, jedoch gilt das f/2.8-STM-Modell als wesentlich wahrscheinlicher für die Markteinführung. Das Canon RF 70-150mm f/2.8 IS STM wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Ende 2025 erscheinen und dürfte somit eine kompakte, lichtstarke und sehr spannende Telezoom-Option für das RF-System sein.
Was würdet ihr von einem Canon RF 70–150mm f/2.8 IS STM halten? Würdet ihr euch eine lichtstärkere Version wünschen? Oder fehlen euch die 50mm am Ende im Vergleich zum 70-200mm?
Das sind sehr gute Neuigkeiten. Genau solche Objektive braucht der Hobbyist. Vielleicht bekommt Canon ohne Fremdhersteller doch noch die Kurve. Boliden, Spezial-Objektive sind wunderbar – jedoch nicht für jeden erschwinglich.
Würde mich schon interessieren, untenrum dürfte es nach meinem Geschmack gern etwas kürzer ausfallen.
😏
Also ich finde das passt schon, mit dem 28-70/2.8 und dem 16-28/2.8 wiegen die drei zusammen höchst wahrscheinlich nicht mehr als mein 28-70/2.0 alleine, sofern das 70-150/2.8 unter 550g bleibt. Auch die optische Qualität ist sehr gut, was man so in Tests liest. Wer nicht wie ich unbedingt 2.0 haben möchte, ist damit nicht schlecht bedient. Und wenn man sich noch eine APS-C zulegt hat man zusätzlich noch die Brennweiten 25-45mm, 45-112mm, 112-240mm.
Da liegst du schon grundsätzlich richtig. Wenn Lichtstärke und geringes Gewicht zählt, aber der recht ambitionierte Preis sowie der eingeschränkte Brennweitenbereich passt, ist ja alles gut. Mich stört leider immens die Collapsible-Konstruktion dieser Objektive – insbesondere beim 28-70, das seine Länge fast verdoppelt.
Ich warte noch auf das preisgünstige Canon RF 150-300mm f/2.8 IS STM aus dieser Reihe.
Wer nicht 😉
Der war gut! 😀
Hätte gerne 30-50 mm obenrum mehr, aber könnte auch mit den 150 mm leben.
Nö, mich überzeugt “dies Alles” nicht mehr, was meine Equipment-Ausstatter da zusammenbasteln, bzw. nicht basteln u/o nicht ermöglichen, dass es dann wenigstens andere für sie basteln – mein Entschluss steht fest, ich werde Ende diesen Jahres “Linsen-Portfolio u P/L” bedingt wohl wechseln “müssen” …
An deiner Stelle würde ich mir das nochmals überlegen, du hast doch schon fast alles. Ein Wechsel kostet ein halbes Vermögen.
Es ist ja egal womit du fotografierst, es sind ja alle Marken gut bis sehr gut. Also wie bereits geschrieben, falls Du dich trennen willst, ich kaufe gerne gebrauchte Objektive! Also wenn Du wechselst musst Du ja zwangsläufig zu Sony wechseln, denn alle anderen sind – mMn – schlechter als Canon.
Wechseln ?!? Wozu?
Wenn wir mit dem Oldy nach Liechtenstein zur Verwandtschaft oder in die Schweiz fahren fährt kein GPS und kein Smartphone mit. Als Kamera ist die Leica M11 mit drei Festbrennweiten dabei. Alles schön „Retro“. Möchte die Gattin etwas erwerben wird nach alter Sitte Bares auf die Theke gelegt. Privat ist privat, ist wirklich privat!
Geschäftlich wird „modern“ und „nachvollziehbar“ gereist, bezahlt, alles muss seine Ordnung haben.
J.Friedrich bist du der Meinung das ein Systemwechsel wegen neuester Technik/Software bessere Bilddateien bringt? Aus meiner Sicht wirken hochwertige Objektive die von der Kamera internen Korrektur-Software „gelesen“ werden wahre Wunder. Dazu das passende RAW Bildbearbeitungsprogramm und schon ist viel vom raren Zahlungsmittel gespart.
Deine Beweggründe würden mich interessieren.
Für mich ist das Premium-Glas entscheidend, es gibt 2-5 Linsen, die für mich gemacht sind, das “leichtere” 2,0 28-70 und 2,0 70-150, dazu 2 oder 3 1,4er Festbrennweiten und 2x rd. 30MP 😉 – fertig. Ich glaube nicht mehr daran, daß die Canon-Truppe meine Bedürfnisse befriedigt. Bei mir geht dann ein Bundle über den Tisch an meinen Händler und gute Verrechnung und Absetzbarkeit ist gegeben. Bin da ganz nüchtern unterwegs. Selbst Pana inkl. L-Alliance finde ich mittlerweile besser für meine Menschenfotografie … Kein Thema! Bin glücklich verheiratet, aber nicht mit Canon! 😉
Dann kommt eigentlich nur noch Nikon in Frage, da ist alles vorhanden. Gut, Sony hätte etwas die grössere Objektivauswahl, aber wer möchte schon stundenlang mit einer so kleinen, backsteinartigen Kiste Portraits fotografieren? Ein bisschen Ergonomie darf es schon sein.
Stimmt! Selbst Nikon hat ein bisschen Ergonomie. Zwar keine 3 Einstellräder für Blende, Zeit und Belichtungskorrektur wie bei Sony, aber immerhin. Zwar lassen sich auch nicht so viele Funktionen -wie bei Sony- auf die verschiedenen Tasten legen, aber immerhin ein paar schon.
Ganz ehrlich ich kann dieses Märchen von der schlechten Ergonomie bei Sony nicht mehr lesen. Das kommt alles von Leuten, die noch nie eine Sony Kamera in ernsthafter Verwendung hatten.
Klar kann man bei Nikon die 3 genannten Einstellungen mit den Rädern machen, nur bei der Belichtungskorrektur muss man zeitgleich noch einen Knopf drücken. Das sind immer wieder so Behauptungen von Leuten, die noch nie eine Nikon in der Hand hatten 🤔
Da wäre dann nur noch die Frage – Wieviele Funktionen braucht der Mensch eigentlich um Fotos zu machen? Mir reichen die Tasten der Nikon vollkommen. Und gut, bei den sehr, sehr teuren Modellen hat Sony inzwischen ja betreffend Ergonomie Fortschritte gemacht, aber der Rest? Ich kann mich mit den rechteckigen Dingern einfach nicht so recht anfreunden. Aber zugegeben, man gewöhnt sich an alles, wenn man es oft genug tut, aber ob es wirklich Spass macht? Das bezweifle ich doch sehr.
Könntest doch auch wieder zurück zu DSLR von Canon wechseln. Da gibts jede Menge gebrauchte Cammeras und Objektive zu vernünftigen Preisen; da zahlst du nicht so viel drauf wie bei einem Systemwechsel. Vielleicht hast du ja auch noch ein paar EF-Objektive. (;-))
Für mich uninteressant. Als Tierfotograf wären 50-350mm oder ein 100-300mm als IS STM besser geeignet. Zu EF-Zeiten hat es auch ein 70-300mm sogar als L-Objektiv gegeben.
“Preisgünstig” ist ja heute das was früher mal L-Klasse gekostet hat.
Da adaptiere ich mir lieber eine alte EF-Scherbe, als diese Preise zu zahlen.
Wohl wahr. Aber die Bildqualität und der AF sind zwischen EF und RF “leider” nochmal eine neue Dimension 😉
Die RF haben aber keinen Charakter. Zumindest die günstigeren nicht. Vlt das 28-70 2.8 etwas aber sonst. Die er Dinger haben Charme.
Ach so, deshalb passen die RF so gut zu mir 😉
Das 28-70mm f/2.8 STM habe ich sofort gekauft, aber für ein 70-150 f/2.8 sehe ich keinen Bedarf. Entweder ich brauche Zoom, dann nehme ich das 24-240mm oder ich brauche Offenblende, dann nehme ich das 85mm f/2.
Zwar eine sinnvolle Ergänzung zum Trio, aber mir gefällt leider die Brennweitenwahl des Mittelstücks des Trios nicht. Die “Trennstelle” der Brennweiten bei 28 mm sind für mich nach langer Erfahrung einfach zu lang für “immer drauf”. Da ist Panasonics und bald wohl auch Samyang/Schneider-Kreuznachs Ansatz deutlich interessanter, mit dem 24-60/2.8 als Standard. Dann 14-24 und vielleicht ein 60-150 drum herum. Aus genau dem Grund ist das gesamte Trio für mich leider nutzlos. Canon bietet leider auch kein leichtes (20)24-70 f/4 an, welches man stattdessen als Standardzoom nutzen könnte (mit leicht meine ich max. 500 g). Von daher muss ich leider erstmal bei meiner ungeliebten Sony bleiben, denn bei Pana sind die Kameras zu schwer oder die S9 zu sehr abgespeckt. Die R8 würde mir sehr gut gefallen, aber ohne passendes Standardzoom wirds leider nichts mit Canon
Warum die Wahl so schwer fällt sind die persönlich einschränkenden Kriterien. Deswegen müssen Kompromisse eingegangen werden. Der grösstmögliche Kompromiss ist das Vollformat !!
Entschuldigung wenn ich das so hart formuliere. Für absolute Bildqualität sind Mittelformat Systeme zuständig, für kleiner und leichter ist MFT gedacht, die Hosen- Jackentasche bietet Platz für 1-Zoll Kameras.
Schon zu analogen Zeiten waren mindestens zwei Systeme Pflicht – bis heute hat sich an dieser Tatsache nichts geändert.
Habe das 28-70/2.0 immer drauf, trotz des relativ hohen Gewichts. Wenn man nicht häufig offenblendig fotografiert reichen Blende 2.8 immer, 24mm fehlen mir nicht, denn es sind tatsächlich nur zwei Schritte zurück und man hat den gewünschten Bildausschnitt. Alternativ gibt es das 24-105/4.0. Großer Zoombereich, lichtstarke Anfangsblende, leicht und günstig suchen wir alle, aber die Eierlegende Wollmilsau hat bis jetzt noch keine Kamerafirma entwickeln können.