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Nikon: Dieses neue Z-Objektiv soll in Kürze vorgestellt werden

Nikon wird angeblich in Kürze ein außergewöhnliches Z-Objektiv vorstellen, das 28-400mm mit einer Lichtstärke von f/4.0-8.0.

Gerüchte bewahrheiten sich (teilweise)

Damit scheinen sich die Gerüchte vom Dezember 2023, in denen schon einmal von einem Nikon Z 28-400mm die Rede war, wohl zu bewahrheiten – zumindest teilweise. Damals stand nämlich noch eine deutlich höhere Lichtstärke von f/3.5-6.3 im Raum. Die Webseite Nikonrumors hatte damals aber schon darauf hingewiesen, dass die Angaben zur Blende noch nicht in Stein gemeißelt sind und auch wir hatten vermutet, dass f/6.3 im Tele-Bereich vielleicht etwas optimistisch sein könnte.

Nikon Z 28-400mm – kompakt und günstig?

Nun soll es also ein Nikon Z 28-400mm f/4.0-8.0 werden, das will zumindest Andrea Pizzini erfahren haben. Das Objektiv soll – wie es die geringe Lichtstärke bereits andeutet – vergleichsweise kompakt werden. Wobei die Betonung hier auf vergleichsweise liegt, in die Hosentasche wird ein 28-400mm natürlich nie passen.

Update, 21. März 2024: Auch Nikonrumors hat sich in der Zwischenzeit mit einem Update zum Z 28-400mm gemeldet und bestätigt die nahende Präsentation. Dort ist nach wie vor von f/3.5-6.3 die Rede – warten wir ab, wer am Ende recht behalten wird.

Des Weiteren möchte Nikon den Preis anscheinend eher niedrig halten, zumindest soll das Objektiv nicht zur S-Serie gehören. Was „eher niedrig“ im Detail bedeutet, muss man abwarten. Bei solch einer enormen Brennweiten sollte man vermutlich nicht mit einem absoluten Schnäppchen rechnen.

Das für Vollformatkameras geeignete Z-Objektiv soll wohl in rund einer Woche, genauer gesagt am 26. oder 27. März 2024, offiziell vorgestellt werden.

Was ist mit der Nikon Z6 III?

Der ein oder andere wird sich in diesem Zusammenhang vielleicht fragen, wie es denn eigentlich um die Nikon Z6 III steht. Nachdem es im Januar 2024 noch mehrere Hinweise und Gerüchte zu der neuen Vollformatkamera gab, ist es in den letzten Wochen eher ruhig geworden. Auch uns liegen keine neueren Informationen vor, dementsprechend würden wir zum aktuellen Zeitpunkt auch nicht davon ausgehen, dass die Z6 III beim kommenden Nikon Event Ende März vorgestellt wird. Das kann sich allerdings schnell ändern. Sollten in den nächsten Tagen neue Hinweise zur Z6 III auftauchen, lassen wir es euch natürlich sofort wissen.

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ReDu

Na da freu ich mich schon drauf( auch auf die Z6III). Das 3.5 – 5.6 / 28-300 mm war damals auch schon für viele Motive zu gebrauchen, gerade bei Reisen und relativ günstig und kompakt (einer meiner Lieblingsobjektive).

Rolf Carl

Ich kann mir echt nicht vorstellen, wer sowas kaufen soll. Macht Nikon jetzt auf Canon mit Dunkelzooms? Es gibt ja schon das sehr gute 100-400 f5.6, dann noch ein 24-105 dazu und man ist für alles gerüstet.

Thomas Nordsee

Ja. Ich bin etwas ratlos, wofür es gut ist… Safari? Das 100-400 erscheint mir dann auch besser geeignet unter dem Aspekt der Qualität. Dazu würde ich mir das 24-120/4 einpacken. Gut- ich warte ab. Vielleicht gelingt die viereiige Vierlingsgeburt… wir werden tatsächlich sehen.

Rolf Carl

Vielleicht ist es als günstiges Allround-Objektiv für Einsteiger gedacht, aber dann kauft man in der Regel später sowieso bessere Qualität. Für mich kommt das Dunkelzoom nicht in Frage, ein 24-105 f4 habe ich schon, kann ich adaptieren.

joe

Also Nikon hat doch so einen fantastischen Sensor, da sollte doch Blende 8 kein Thema mehr sein, oder?

Thomas Nordsee

Lieber Kollege, du zeigst Züge unseres weisen Bundespräsidenten: Ausgleich und Versöhnung bestimmen Worte und Taten…

joe

Also ich nehme das mal als Kompliment, obwohl ich vom aktuellen Bundespräsidenten nicht so viel halte. Herzog oder von Weizsäcker waren andere Kaliber.

Thomas Nordsee

Ein bisschen Spaß war dabei…

joe

Habe ich befürchtet!

Peter

Ich werde bei Reisezooms erst einsteigen, wenn es ein 12-800 F1.4 mit 58er Filtergrösse und unter 500 Gramm gibt.

Spass beiseite: wer sich zum Reisen ein 28-400 antut, wird auch mit der Bildqualität bei High Iso bei Blende 8 leben können.

joe

Dein Argument scheint schlüssig, bin zwar auch kein Freund dieser Zooms, aber wenn es leicht und klein ist kann es für den ein oder anderen durchaus sinnvoll sein.

ccc

Sehe ich auch so.
Warum will man ein 28-400? Ich verstehs nicht…
Doch viel lieber sowas wie ein 20-60 und von mir aus etwas im Bereich 100-300.

Peter

Vor allem unten rum mit 28mm zu lang…

J.Friedrich

Nicht schon wieder … 😁

Peter

😂 Du schlimmer Finger.🤌🤌🤌
Geh Du mal Roccos Biografie im Kino gucken.😉

Rolf Carl

Verkehrt gedacht, es geht nicht nur darum die ISO hochdrehen zu können, sondern auch um die Freistellung des Motivs. F8 bei 400 mm? Nein danke, da gibt es besseres.

Maratony

Ich denke nicht jeder verfolgt immer die höchsten fotografischen Ziele.
Zudem ist ohne Erfahrung und ausreichend Kenntnis eine Bezeichnung wie f8 vor allem am Anfang eher kryptisch.
Mit so einem Zoom hat man alles dabei, dazu eine Z5 und man ist vermutlich günstig und ordentlich aufgestellt.
Eine Investition in mehrere tausend Euro ist nicht für jeden gewinnbringend.
Kein Wildlife oder Sportfotograf wird sich sowas kaufen. Aber dennoch gibt es einen Markt dafür.

joe

Also ich fotografiere bei 500mm mit Blende 7.1, bei 700mm mit Blende 10, die meisten Naturfotografen verwenden vorwiegend Blende 8 bis 11, denn Freistellung ist i.d.R. bei diesen Brennweiten kein Problem, das Problem ist vor allem Licht! Dafür braucht es im Zoombereich Blende 2.8 bis 4.0. Daraus ergibt sich das Problem gross und schwer. Mit den heutigen Sensoren und der heutigen Software sind ISO 12800 ist rauschen kein Problem mehr, selbst Fujis APS-C Kameras der neuesten Generation schaffen damit bei ISO 8000 brauchbare Ergebnisse. Die Diskussion erinnert mich an das Autoquartett, mehr ist besser, aber in der Praxis spielt es keine Rolle, ob dein Auto 210 oder 250km/h läuft oder in 5,5 oder 6,5Sekunden auf 100km/h beschleunigt. Genauso verhält es sich bei Kameras und Objektiven. Schlecht existiert nicht mehr, sondern nur noch gut und sehr gut.

Thorsten

Als GDT- Naturfotograf muß ich dir klar wiedersprechen:
Naturfotografen nutzen nicht vorwiegend f8 bis f1, ganz im Gegenteil.

3 Beispiele warum nicht:

  • Lichtstärke ermöglicht kurze Verschlusszeiten, bei der Bewegung von Tieren.
  • Freistellung: Man kann sich den Hintergrund in der Natur eben nicht immer aussuchen, oftmals ist er nah.
  • 12800 ISO sind zwar für Vollformatkameras kaum ein Problem und es gibt inzwischen exzellente Entrauschen- Software, aber die BIldqualität ist eben bei niedrigen ISO trotzdem besser. Auch RAW- Daten sind nicht unbeeinflusst, dort greifen auch Entrauschen- Mechanismen der Hersteller, die die Feinauflösung in kontrastarmen Strukturen reduzieren. Und auch das perfekteste Rauschunterdrückungs- Programm ist nicht gänzlich ohne Nebenwirkungen.

Warum besitzen dann die meisten Tierfotografen lichtstarke Festbrennweiten zum Preis eines Kleinwagens und schleppen sich den Rücken krum ? Die sind ja nicht alle doof.

Maratony

Ich musste mich ebenfalls über diese Aussage wundern. Ich komme bei f5.6 und 400mm schon oft an meine Grenzen.
Wenn ich bei 1/1000s fotografieren würde, müsste ich bei f8 oder f11 schon mit 1/500s oder 1/250s arbeiten. Oder von ISO1600 auf 3200 bzw. 6400 umstellen.
Das sind immense Unterschiede in der Praxis. Und Software kann nur das retten was vorhanden ist.
Ich würde mir von Fujifilm deshalb auch ein 400mmf4/4.5 wünschen. Einfach für mehr Spielraum. Oder ein 200-400mm f4/4.5 wäre auch was. Aber vermutlich beides nicht in meiner bevorzugten Preisregion.

joe

Ich kann dir gerne mal Bilder mit f8 bis f10 gemacht und ISO bis 6400, die sind knackscharf und Rauscharm und Rauschfrei nach Bearbeitung. Hier ein Beispiel
Mit etwas Geduld hat sich die Heidelibelle Foto & Bild | teich, natur, see Bilder auf fotocommunity

Daniel A. Meyer

Wirklich sehr gut!

joe

„…Die sind ja nicht alle doof…“ Bist Du da wirklich sicher?😁Früher war die Software auch noch nicht so weit wie heute!

Rolf Carl

Thorsten hat es sehr gut erklärt, wieso mehr Lichtstärke immer vorzuziehen ist. Bei Tieren fotografiere ich fast ausnahmslos mit Offenblende, und zwar genau aus den unten genannten Gründen; kürzere Verschlusszeit bei gleicher ISO und besserer Freistellung. Bei Libellen im Flug gehe ich manchmal auf Blende 8, weil ich den Hintergrund noch leicht strukturiert möchte. Aber bei Tieren, die weiter weg sind, ist Offenblende Pflicht.

Ich bin schon oft mit f6.3 nicht zufrieden, deshalb kommt ein f8 Objektiv für mich nicht in Frage. Aber das muss jeder selber wissen.

joe

Wenn der Hintergrund nicht stimmt mache ich schon gar kein Foto und bei Vögel im Flug ist bei mir meist der Himmel im Hintergrund oder ein Baum. Aber jeder soll so fotografieren wie er will nur die Argumentation ist für mich rein theoretischer Natur, denn wenn schon, dann mit f/2.8 oder maximal f/4.0 fotografieren. Ob 6.3, 7.1 oder 8.0 das ist dann wirklich schnuppe. Erzähl mir bitte nicht, dass du das siehst, sonst mache ich mal einen Test mit Dir.

Rolf Carl

Leider zeigt dein Foto mit der Libelle, dass f8 oder f10 für eine gute Freistellung nicht genügt. Im Hintergrund sind die scharfen Kanten der Schilfrohre sichtbar, und das stört enorm. Da nützt auch die Schärfe nichts, die ist sowieso Grundvoraussetzung eines guten Fotos. Besser wäre es gewesen, die Libelle mit dem Makro zu fotografieren oder dann aber mit Offenblende möglichst nahe ans Motiv zu kommen, dann wäre ein ansprechendes Resultat möglich gewesen. Ehrlich gesagt joe, solche Bilder lösche ich jeweils. Ein bis zwei Blenden sind in der Tierfotografie enorm viel, man kann zwar darauf verzichten, aber man verzichtet dann gleichzeitig auf gute Bilder.

Thorsten

Ganz deiner Meinung

joe

Rolf, zugegeben, das ist nicht mein allerbestes Wild Life Foto, sonst hätte ich andere hochgeladen, es ging hier darum, dass man mit hohen ISO 6’400, qualitativ hochwertige Fotos machen kann. Aber was Thorsten und Du hier jetzt ablassen ist für mich ehrlich gesagt dummes Geschwätz. Dieser Bokehwahn macht Bilder nicht wirklich schöner, gerade bei Tieren ist es – meiner Meinung nach – so gar attraktiv, wenn man den Hintergrund noch schemenhaft erkennt. Hier ist ein Foto mit Blende 7.1, ISO 1000, das bei fotocommunity Bild des Tages wurde, aber wahrscheinlich ist das auch noch viel zu schlecht um Euren hohen Ansprüchen zu genügen, denn andere haben ja keine Ahnung, was ein gutes Bild ausmacht! 🥱
Ich war mal eine Weile „ausgeflogen“ Foto & Bild | tiere, wildlife, wild lebende vögel Bilder auf fotocommunity

Maratony

Ich finde es top! Aber ich bin nicht Rolf, daher ist mein Urteil wohl kaum was wert…

Rawbert

Ich auch, beide Bilder.

Thorsten

Geschmäcker sind verschieden, auch ich mag oft Bilder, in denen der Hintergund noch zu sehen ist, wenn er sich harmonisch einfügt, um den Lebensraum anzudeuten.
Aber eben nicht immer.
Mit einem lichtstarken Objektiv, hat man die Wahl, man kann abblenden, kann aber auch die Vorteile der offenen Blende nutzen.
Professionelle Fotografen (zu denen ich mich nicht zähle, aber auch Vorträge halte) müssen eben das abliefern was die Kunden wünschen.
Und Aufnahmen mit harmonisch weichem Hintergrund, kommen eben in der Regel bei Kunden besser an.

joe

Thorsten, es ging mir nur darum, dass heutzutage hohe ISO keine Rolle mehr spielen und man auch lichtschwächere Objektive für Wild Life nutzen kann. Natürlich hat ein Lichtstarkes mamchmal gewisse Vorteile, aber noch viel mehr Nachteile. Hohes Gewicht, in der Regel mindestens doppelt so schwer, 5 bis 6 Mal so teuer, und erheblich größer. Dass ein Profi, die letzten 3 bis 5% rausholen will oder muss, ok, aber in den meisten Fällen sieht man den Unterschied gar nicht. Deshalb habe ich das Libellenbild mit ISO 6400 angehängt. Es ist zwar nicht top, aber sehr gut. Und du fiindesr genügend Tierfotos auf meiner Seite, die man auch mit einem Topobjektiv nicht besser hinbekommt.

Thorsten

Übrigens finde ich dein Bild keinesfalls schlecht, ganz im Gegenteil, aber mit einer offeneren Blende würde es mir noch besser gefallen, obwohl die Schärfentiefe abnehmen würde.

Maratony

Ich verstehe die Intention deiner Aussage und würde sie so ähnlich treffen, aber wäre es dafür nicht auch wichtig, diese Vorgaben auch selbst zu erfüllen?
Du löschst wahrscheinlich nicht nur nach Gefühl, da bleibt die Frage, was das Zünglein an der Waage nun eigentlich ist.

Rolf Carl

Doch, ich gehe nach Gefühl. Meistens ist es ja eine Serie vom selben Motiv mit ca. 5 bis 8 Fotos, da wähle ich höchstens die 2 bis 3 besten aus, machmal bleibt aber auch gar keines übrig. Fotos mit störenden Hintergründen werden gelöscht. Das sind eben harte Kanten wie beim Foto oben, sonst störende Elemente wie z.B. ein Ästchen, also alles das den Blick weg vom Motiv lenkt. Das Bokeh soll weich sein, selbst dann, wenn es strukturiert ist, und das Motiv unterstützen. In der März-Galerie, die in den nächsten Tagen erscheint, habe ich so ein Beispielfoto von einer Blume mit einem strukturierten Bokeh, das aber harmonisch ist. Wenn man ein Foto betrachtet, sollte der Blick zuerst aufs Hauptmotiv gelenkt werden, um dann die Umgebung zu erkunden. Bei einem unruhigen Bokeh wird der Blick zu schnell vom Motiv weggelenkt.

Maratony

Ich verstehe deine Argumentation definitiv. Beim schnellen Schauen durch deine Bilder sind mir jedoch genau solche Bilder aufgefallen, welche du doch eigentlich kritisierst. Du hast zu Joe geschrieben, dass du „solche“ Bilder löschen würdest. Das heißt, dass sie nicht mal gut genug für die Festplatte sind. Aber ich persönlich sehe da gar keine wirklichen Unterschiede zwischen diesen Bilder (die Links) und dem Beispielfoto von Joe. Ich bin mir sicher, dass du dafür eine Begründung hast. Für mich scheint deine Beurteilung jedoch höchst subjektiv und nicht konsistent.

joe

Lieber Rolf, habe gerade die von Maratony hochgeladenen Bilder von Dir angeschaut. Ist das wirklich besser – bezügl. Bokeh – als mein Libellen Bild? Die Antwort kennst Du!

J.Friedrich

Ich kenne RistRs „stets selbstkritische“ Antwort auch schon: ein kurzes und klares „Ja“ 😂🤪😂

joe

Ich kenne noch einen guten Optiker aus meiner früheren Tätigkeit, der kann da helfen 😁

Rolf Carl

Nein, ist es nicht, zumindest nicht bei den ersten beiden Fotos, die man mit deinem vergleichen kann. Die hätte ich aber auch nicht als Referenzbilder gebracht, um zu zeigen, dass ein Tele mit f8 reicht. Denn beim Apollo-Falter hatte ich nur das Tele dabei mit f6.3, es war also nicht mehr möglich, ich hätte aber gerne 2 Blenden mehr gehabt, also f4, dann wäre es perfekt gewesen. Und wieso habe ich es nicht gelöscht? Weil es ein seltener Apollofalter ist, den man nicht alle Tage sieht und schwierig zu fotografieren ist. Eine Heidelibelle mit so einem Bokeh hätte ich gelöscht, weil ich bei jedem Ausflug an einen Weiher dutzende Chancen auf bessere Bilder habe. Das zweite Foto zeigt einen Schmetterlingshaft, den man praktisch nur noch in Naturschutzgebieten mit Magerwiesen antrifft und sehr schwierig zu fotografieren ist, da er entweder in der Luft herumschwirrt oder sich an Gräsern aufhält, wo er sich nur schwer freistellen lässt, trotz Makroobjektiv. Libellen ruhen oft auf Schilfrohren oder ähnlichem und es ist dagegen ein Kinderspiel, gute Fotos zu machen. Das Foto des Schmetterlingshafts ist bisher mein bestes, deshalb habe ich es nicht gelöscht. Die übrigen Fotos sind genau so gewollt und die würde ich wieder… Weiterlesen »

J.Friedrich

Alles wie erwartet, war ja klar – Tja @joe, du hast es so gewollt 😉 – RistR: erklär(t) dir/uns die Welt, wie sie dir/ihm gefällt … 😂🤪😂 – was nicht passt, wird passend gemacht!

joe

Rolf – keine Ausreden! Man darf sich auch irren! Ein echter Mann steht dazu! Es hätte gereicht zu sagen: “ ja, bei mir ist leider auch nicht alles perfekt, aber Du hast natürlich recht!“ Und schon wäre die Diskussion zu Ende und vergessen. Aber Du versuchst alles und immer wieder zu rechtfertigen und kannst Dir nicht eingestehen, dass nicht nur ich – bzw. andere – nicht perfekt sind, sondern auch Du. Natürlich kannst Du fotografieren, aber das können, soweit ich das, was ich bisher hier gesehen habe, alle. Einiges ist besser, anderes auch schlechter und ich nehme mich da nicht raus, dich auch nicht. Alles gut, aber die Diskussion um f5,6 bis f8 macht im Telebereich in den meisten Fällen keinen Unterschied und durch DXO Pure RAW sind auch ISO 12’800 noch perfekt! Wenn schon, dann muss es 2.8 bis maximal 4.0 sein um eine sichtbar bessere Freistellung zu erzielen. Und dass die Bilder dann besser werden liegt übrigens nicht an f2.8 oder f4.0, die sind auch bei f5.6, f8 oder f11 besser, weil es besseres Glas (im wahrsten Wortsinn) ist!

Rolf Carl

joe, ich frage mich langsam, ob du die Kommentare überhaupt liest, bevor du darauf antwortest. Ich habe geschrieben, dass die ersten beiden Bilder nicht optimal sind und ich gerne eine grössere Blende gehabt hätte, heisst im Klartext, dass sie nicht perfekt sind. Überhaupt ist Perfektion nur sehr schwer zu erlangen, insbesondere in der Fotografie. Ich sehe bei fast allen meinen Bildern noch Verbesserungspotenzial. Manche Dinge lassen sich in der freien Natur aber einfach nicht beeinflussen, dann muss man einfach Kompromisse eingehen. Der Unterschied zwischen uns beiden ist aber, dass du ein mittelmässiges Bokeh toll findest und ich es dagegen als annehmbaren Kompromiss akzeptiere. Zudem habe ich mich nicht gerechtfertigt, sondern erklärt. Dazu kommt deine Behauptung, dass die meisten Naturfotografen meistens mit Blende 8 bis 11 fotografieren. Das ist einfach totaler Quatsch, anders kann man das nicht nennen, ausser man ist Landschaftsfotograf. In der Tierfotografie fotografieren Naturfotografen fast ausnahmslos offenblendig, da geht es nicht um ISO, sondern um schnelle Verschlusszeiten und vor allem um Freistellung, da zählt jede Blende! Eine Blende kann schon den Unterschied zwischen einem mittelmässigen und einem guten Foto machen, oft ist es sogar auch schon nur eine halbe. Genau dasselbe bei der Makrofotografie: Wenn ich eine Serie… Weiterlesen »

Maratony

Eigentlich hab ich ein Kommentar geschrieben mit verschiedenen Links zu deinen Bildern, welche Aufnahmen zeigen von Tieren mit eben unruhigem Bokeh.
Daher fand ich deine Aussage unauthentisch.
Aber der Kommentar muss erst freigegeben werden oder jemand hat daran kein Interesse, dass ich das schreibe.

Maratony

Nu isses doch da. Ist durch Zoll gerutscht. Feini

J.Friedrich

🤗 RistR hat sich sicher gefreut für Deine Verlinkung und den Traffic – da schweigt sein stets bescheidenes, von grossen Selbstzweifeln geplagtes, Ego und er genießt deine Gratis-Promoaktion 😉

Maratony

Wenn du das als Promoaktion bezeichnest, dann kommt das Kompliment jedoch aus deiner Ecke…vielleicht werden wir beide noch dankend erwähnt.

J.Friedrich

😂 – ja, die Befürchtung könnte man fast haben! 😂

Albert

Viele meiner Fotos hätte ich wahrscheinlich ohne Suppenzoom nicht gemacht.
Oft sind es Sekunden, die entscheiden. Linsenwechsel ist dann keine Option.
Da verzichte ich gern auf etwas BQ – aber ich habe das Foto gemacht.

Rolf Carl

Der gute Fotograf weiss, was für Motive ihn erwarten und hat das entsprechende Objektiv schon drauf. Beispiel: Ich gehe in die Berge und erwarte Alpentiere und Lsndschaften. Also habe ich ein Tele drauf, damit ich für die Tiere gerüstet bin. Sehe ich eine schöne Landschaft, wechsle ich einfach das Objektiv, denn ich habe ja alle Zeit der Welt, da die nicht davon läuft. So macht man die Fotos auch, aber in besserer Qualität.

Peter

Ausser Du hast gerade zwei Linsen in der Hand und keine an der Kamera und das Tier kommt in diesem Moment schnell um die Ecke gucken…😊

Albert

aha

joe

Rolf, das meinst du doch nicht ernst? Wenn ich in die Alpen gehe möchte ich Landschaft und Tiere fotografieren, wenn Du kein Superzoom hast machst Du permanent Objektiwechsel oder hast zwei schussbereite Kameras mit Weitwinkel und Tele um den Hals hängen. Gerade gestern ist mir ein Milan durch die Lappen gegangen, weil ich noch das 28-70 drauf hatte und bis ich das 100-500 dran hatte war er natürlich weg, mit Superzoom hätte ich Hammer Bilder bekommen von einem Vogel in allen Variationen, der weniger als 20m von mir entfernt war. Superzooms haben durchaus ihre Berechtigung auch wenn ich kein Freund davon bin.

Rolf Carl

Doch, genauso mache ich es. Ich habe das 24-105 dabei und wenn ich Tiere erwarte noch ein Tele. Erwarte ich z.B. Apollofalter, nehme ich statt dem Tele das 150er Makro mit. Und dann mache ich es so wie beschrieben; ich habe das Tele oder Makro drauf, um für Tiere gerüstet zu sein, und wenn ich ein Landschaftsbild machen will, wechsle ich das Objektiv.

Wenn ich bei mir für Tiere unterwegs bin, habe ich nur das Tele dabei und sonst nichts. Deshalb habe ich gestern die 2 Milane, die sich einen Luftkampf lieferten, erwischt. Allerdings ist mir am Stilfser Joch schon ein Bartgeier durch die Lappen gegangen, weil ich das Tele moniert hatte. Meine Partnerin hat in den Nebenschwaden einen grossen Vogel bemerkt, also habe ich das Tele montiert und da schoss der Bartgeier auch schon 3 m über uns aus dem Nebel. Mit dem Tele keine Chance, mit dem Standard-Zoom hätte ich ihn mit etwas Glück vielleicht erwischt.

Andreas R

Na dann fahr mal mit einem Schiff und ein wenig Seegang und fotografiere ein Panorama und dann den Leuchtturm oder das entgegenkommende Schiff im Großformat. Oder mach eine Rundreise und werde für einen kurzen Fotostopp rausgelassen. Da freut man sich über jeden gesparten Objektivwechsel und das Gewicht diverser Objektive und Zweitkameras.

Rolf Carl

Wenn ich selten mal auf ein Schiff gehe, packe ich die Kamera meistens gar nicht aus, das sind nicht meine Motive. Und Rundreisen mit 5-minütiger Fotopause sind mir ein Greuel, das tue ich mir nicht an. Ich organisiere meine Fotoreisen selber und lasse mir Zeit. Meistens sind das dann längere Wanderungen und ich weiss genau, was ich fotografieren möchte. Deshalb nehme ich nur wenige Objektive mit, meistens 2 oder 3, am nächsten Tag sind es dann vielleicht andere. Ausserdem plane ich genügend Zeit ein. Die angegegebene Wanderzeit mal 2 stimmt meistens, also bei 4 Stunden rechne ich 8 ein. Mit so Reise-Zooms kann ich gar nichts anfangen, ich möchte die bestmögliche Bildqualität.

Andreas R

Ja, das mit der Bildqualität stimmt. Da ist es gut wenn man die Grenzen kennt. Aber man staunt wie viele mit einem Reisezoom zufrieden sind. Habe mir da immer noch eine leichte FB als Reserve mitgenommen.
Echte Fotoreisen möchte ich meiner Frau nicht zumuten. Sie hat schon genug zu leiden wenn es raus geht und ich warte bis die ganzen Influencer sich aus der Sichtachse enfernen.
Fahr mal in der kalten Jahreszeit mit dem Schiff an der Küste von Norwegen entlang. Da wandert man von der einen Seite des Schiffes zur anderen. Die Motive nehmen kein Ende und man kann sie auch ganz gut planen.

Rolf Carl

Wenn man bereit ist leichte Einbussen in Kauf zu nehmen, kann ein Reisezoom schon Sinn machen. Mein Bruder wechselt z.B. auch nicht gerne Objektive und hat deshalb auch so eines. Mir macht das Wechseln halt einfach nichts aus, deshalb denke ich gar nicht darüber nach.
Ja, mit Fotografen unterwegs zu sein braucht Geduld. Ich habe das Glück, dass meine Partnerin auch fotografiert. Die Warterei besteht zwar trotzdem, weil wir unterschiedliche Motive fotografieren. Wir haben dann einfach etwas mehr Verständnis dafür als deine Frau, die nicht fotografiert. Von daher ist eine Schifffahrt für euch noch praktisch, da kann sich deine Frau auch mit etwas anderem beschäftigen, während du fotografierst.
So eine Schifffahrt in Norwegen oder überhaupt im Norden hat ganz sicher seinen Reiz. Da habe ich auch schon schöne Berichte und tolle Bilder gesehen. Vielleicht schaffe ich es ja mal, weiter als an die schottische Nordküste bin ich bisher nicht gekommen.

Lothar Ludwig

Wer braucht so eine Brennweite? Entweder kompakt , oder Tele, warum soll ich für Streetfotografie mit so einem lichtschwachen Klopper???

Peter

Was für „Streetfotografie“ machst Du denn mit 400mm?😇

Maratony

Vielleicht ein Voyeur…

Thomas Müller

Ach Peter, Dir fehlt die Fantasie. Stell Dir vor, Du bist ganz oben auf dem Berliner Fernsehturm und siehst von dort aus auf dem Alexanderplatz ein Fotomotiv. Da reichen dann selbst die 400mm nicht 😉 .

Thomas Müller

Nikon Rumors spricht (heute) weiterhin von einem 28-400mm/f3,5-6,3 und nicht von einer Blende f8,0 bei 400mm.
https://nikonrumors.com/2024/03/20/the-previously-rumored-nikon-nikkor-z-28-400mm-f-3-5-6-3-lens-to-be-officially-announced-next-week.aspx/

Rolf Carl

Sehr schön, Thomas, f6.3 sieht schon eher nach Nikon aus, wurde ich sagen.

Thomas Müller

Das sehe ich auch so, Rolf. F6,3 ist mMn für 400mm immer noch eine relativ kleine Blende aber dennoch eher praktikabel.

Rolf Carl

Genau, mein Tamron 100-400 hat auch f6.3, finde ich noch recht gut, aber f8 möchte ich nicht, ist mir zu lichtschwach.

Rolf Carl

Zudem gibt es ja noch das Nikkor Z 100-400 f5.6, das soll hervorragend sein. Was mir auch sehr gut gefällt an diesem Objektiv ist die sehr geringe Naheinstellgrenze von knapp einem Meter, da lassen sich auch sehr gut Nahaufnahmen machen mit gutem Abbildungsmassstab. Zum Vergleich: mein Tamron 100-400 hat nur eine Naheinstellgrenze von 1.5 m. ist zwar auch schon gut, aber das Nikkor Z ist in allen Belangen besser.

Thomas Müller

F6,3 finde ich einen guten Kompromiss, der sich im Vergleich zu f5,6 auch massiv auf den Preis auswirkt. Klar, f5,6 würde ich auch bevorzugen (habe das Fuji 100-400mm/f4,5-5,6), aber bei fast 3000 Euro/Franken für das Z-Modell denkt man dann schon 3x nach, ob der nicht allzu grosse Offenblendenunterschied das wert ist. Vermutlich sind aber bei f5,6 Linsen auch generell die optischen Eigenschaften besser, die Hersteller stecken dort mehr Entwicklungsaufwand hinein, wie beispielsweise die geringe Naheinstellgrenze.

Rolf Carl

Genau, du sagst es: f6.3 ist ein Kompromiss, f5.6 und weniger ist auch für höhere Ansprüche gut und alles über f8 ist eine Notlösung. Der Preis des Fuji 100-400 ist schon ziemlich ambitioniert, da ist das identische Nikkor Z momentan ja gerade ein Schnäppchen dagegen: Fr. 2440, allerdings mit 500 Fr. Rabatt bei Digitec. Bei meinem Tamron ist die BQ schon sehr gut, ich denke nicht, dass das Nikkor besser ist. Was aber sicher besser ist, ist der AF. Das sehe ich schon beim Tamron im Vergleich mit dem Nikkor 200-500. Das Tamron ist zwar schneller und auch ziemlich gut, nachdem ich das neuste AF-Modul bekommen habe, aber das Nikkor ist einiges treffsicherer, dafür beim AF-C etwas gemächlicher. Beim Z 100-400 dürfte der AF-C top sein, und da scheint mir der höhere Preis gerechtfertigt zu sein. Aber eventuell wird es bei mir auch das 4.5/400, mal schauen. Übrigens habe ich es wie du; so schnell mal 3 Mille auf den Tisch legen geht bei mir auch nicht locker von der Hand.

Thomas Nordsee

Moin, ich hatte für einige Tage das Z 100 – 400 zur Erprobung. Top! Aber ich bleibe bei dem 400/4,5… für das, was ich mache, eben top top. Leicht, 4,5 und schöne Bilder. 4,5… der Hammer für den Preis.

Rolf Carl

Ja, das glaube ich dir sofort, dass das Z 100-400 top ist. Das 4.5/400 würde mich aber auch noch mehr reizen. Sobald ich die Kamera habe, probiere ich mal das Tamron 100-400 mit Adapter aus. Mal schauen, ob das funktioniert. Wenn ja, verzichte ich auf das Nikkor und kaufe nur das 4.5/400. Eine Festbrennweite ist halt in einer anderen Liga betreffend AF, Geschwindigkeit und BQ. Zudem hat man in der Dämmerung mehr Reserven.

Thomas Müller

Der Preis des Fuji 100-400 ist schon ziemlich ambitioniert, da ist das identische Nikkor Z momentan ja gerade ein Schnäppchen dagegen: Fr. 2440, allerdings mit 500 Fr. Rabatt bei Digitec. „

Rolf, meinst Du das ernst oder täuschst Du Dich? Das Fuji 100-400mm kostet momentan bei Digitec ca 1´400 CHF, also gerade mal die Hälfte im Vergleich zum Z, wenn man den zeitlich begrenzten Rabatt nicht berücksichtigt. Mit Rabatt sind es immer noch ca 1´000 CHF weniger. Ich fotografiere damit auch Sport und selbst dafür ist es ausreichend, auch wenn es sicherlich bessere Lösungen gibt. Ich habe das sogar schon mit der X-E4 und einem Einbeinstativ gemacht, die ganze Kombi ist immer noch günstiger als das Z alleine und man hat sogar äquivalente 600mm bei einem Gesamtfliegengewicht 😉.

Rolf Carl

Sorry, Thomas, habe zu schnell gelesen. Ich dachte zuerst, dass du mit 3000 das Fuji meinst. Alles klar, bei einem Preis von 1’400 sieht die Sache natürlich ganz anders aus. 🤔

Wenn mein Tamron 100-400 (Preis 800 Fr.) mit dem Adapter an der Z8 gut funktioniert, also mindestens wie an der D500, dann kaufe ich das Nikkor nicht, sondern nehme eine FB dazu (4.5/400). Zweimal ca. 3000 Fr. möchte ich neben der Z8 nicht ausgeben, das wäre dann doch etwas zu deftig. Übrigens kann ich an der Z8 auch auf DX umstellen mit vollem Sucherbild, habe allerdings nur noch 20 MP. Ich habe also die Wahl zwischen VF und DX, ist auch ein schöner Luxus.

joe

Thomas, das Glas an sich ist besser, der Rest ist – bis auf fehlende Abdichtung und eventuell Beschichtung identisch.

joe

Rolf ich hatte das EF100-400/4.5-5.6L II und habe mich auch zwei Jahre lang geweigert das RF 100-500/4.5-7.1L zu kaufen wegen der /f7.1. Gott sei Dank habe ich mich umentschieden (Dank Cat)! Kein Vergleich. Und wer den Unterschied auf realen Bildern erkennt zwischen 5.6 und 7.1 der muss auch noch erst geboren werden.

joe

/f6.3 ist 6.3 bei jeder Brennweite! Natürlich ist je offener desto besser, aber nur, wenn Gewicht, Grösse und Preis stimmen! Es würde mich wirklich interessieren wie viele hier ein 12-18’000.-€ teures Tele ihr eigen nennen. So sehr ich mein Hobby liebe, für dieses Geld mache ich eine Reise oder kaufe mit ein neues Auto und verzichte auf die letzten 3% die ausser einem Pixelpeeper kaum keiner sieht bzw. die ich auch mit guter Fotobearbeitung rauskitzeln kann.

Ich

„f6.3 ist 6.3 bei jeder Brennweite!“

Alles klar 😅
Deswegen kostet ein 105/2.8 Makro 1.500€, aber ein 400/2.8 Tele 15.000€? Weil f2.8 ist ja f2.8 bei jeder Brennweite.

joe

Jetzt wird es langsam dümmlich…was denkst du, was ein 1200mm f2.8 kosten würde…. Du glaubst wirklich du hättest die Weisheit mit Löffeln gegessen. Deine Besserwisserei nimmt schon manische Züge an. /f2.8 ist bei jeder Brennweite /f2.8. So wie der 1.Mai in jedem Jahr der 1.Mai bleibt, er findet nur an einem anderen Wochentag statt!

joe

Es ist f/4-f8 geworden: bei 28mm f4.0, bei 35mm f4.5, bei 50mm f/5.6, bei 105mm 6.3 und ab 200mm bereits f/8! Ich denke die Dunkelzoom Debatte bzgl. Canon hat sich damit erledigt (oder mit Nikon erweitert). Nichtsdestotrotz, mit gerade mal 725g und 14,2cm Länge ist es für den Zweck für den es gemacht wurde relativ leicht und klein. Allerdings ist der Preis meiner Meinung nach viel zu hoch, 1’300.-$ ist nicht zielgruppengerecht, der Preis müsste unter 1’000.-$ liegen. So wie zum Beispiel das RF 100-400/5.6-8-0, das man bereits ab 529.-CHF erhält oder das 24-240/4.0-6.3ab 799.-CHF!

alex

Ganz ruhig, bei Canon wäre es ein 28-400mm F8-F11.

joe

Und würde auch funktionieren, wäre leicht, klein und kompakt. Die R5 und R6 II können mit hohen ISO gut umgehen und neueste Software erledigt den Rest. Und wenn du schon
gegen Canon stänkerst, dann informiere dich zuerst, das 200- 800 hat zum Beispiel Blende 4.5 bis 9.0 und ist in dieser Form einzigartig.

joe

Habe das RF 24-240 noch vergessen, zwar am langen Ende kürzer dafür am kurzen Ende besser, hat f/4.0-6.3! Einfach mal die Fakten zitieren und nicht blöde Vorurteile verbreiten! Das Problem ist und bleibt Grösse, Gewicht und Preis! Wer hätte nicht gern ein 14-600/f4 für unter 1’000.-€, klein und einem Gewicht von maximal 1KG ? Funktioniert halt (noch) nicht! Ach ja und knackscharf bei Offenblende und bis in die Ecken und keine Vignettierung!

alex

Das 240mm nicht 400mm sind, solltest eigentlich selbst du kapieren…
Aber immer wieder interessant zu sehen, wie leicht sich die Canon Fanboys triggern lassen.

joe

Oh, da habe ich jemandem auf den Schlips getreten – lies mal was ich geschrieben habe oder hast Du damit Probleme? Das hat nichts mit triggern lassen zu tun, es ist einfach dummes Geschwätz, das nach 100facher Wiederholung einfach nicht mehr lustig ist. Lass Dir mal was Neues einfallen und wir lachen alle mit. Wenn du verfolgst was ich schreibe, wirst du erkennen, dass ich sehr objektiv bin was andere Kamerahersteller betrifft. Ich halte alle aktuellen Systeme für gut bis sehr gut, egal wie die Marke heisst. Du hast doch das Problem und musst andere „niedermachen“. Wäre es neu und lustig würde ich gerne mitlachen, ist aber leider kalter Kaffee bzw. die Zeitung von vorvorgestern! Werde innovativ! 😉

Ich

„Das 240mm nicht 400mm sind, solltest eigentlich selbst du kapieren…“

Joe hat generell Probleme mit dem Zusammenhang von Blende und Brennweite.
Daher hat er auch positiv hervorgehoben, dass das Canon 100-500/7.1 einen kleineren Filterdurchmesser als das Sony 200-600/6.3 😅

joe

Naja, solange ich eure (Ich und Alex) Fotos nicht gesehen habe, bleibt ihr mal auf dem Teppich mit eurer Kritik. Reden können viele – gut machen wenige! Also zeigt mal ob ihr nur mit dem Mund oder auch mit Hand und Auge gut seid! Dann reden wir noch mal drüber. Und wenn Du (Ich) schon Fehler (zu Recht!) kritisierst, solltest Du wenigstens selbst keine machen, hast das mit der Blende auch noch nicht ganz kapiert, die kann, abhängig von der Brennweite variieren. Korrekt wäre RF100-500/4.5-7.1, so viel Zeit muss sein und so viel Wissen solltest Du nach deinem Statement zumindest vorweisen können!😉

Ich

„Und wenn du schon
gegen Canon stänkerst, dann informiere dich zuerst, das 200- 800 hat zum Beispiel Blende 4.5 bis 9.0 und ist in dieser Form einzigartig.“

f/6.3-9.0

Bleib doch bitte selbst bei den Fakten 😉

joe

💕💕

Ich

„Und wenn Du (Ich) schon Fehler (zu Recht!) kritisierst, solltest Du wenigstens selbst keine machen, hast das mit der Blende auch noch nicht ganz kapiert, die kann, abhängig von der Brennweite variieren. Korrekt wäre RF100-500/4.5-7.1, so viel Zeit muss sein und so viel Wissen solltest Du nach deinem Statement zumindest vorweisen können!😉“ Das mit der variablen Blende ist mir natürlich bewusst, aber ich sehe schon, dass es bei dir am Verständnis mangelt. Für den Filterdurchmesser ist in erster Linie die Offenblende am langen Ende entscheidend. „Naja, solange ich eure (Ich und Alex) Fotos nicht gesehen habe, bleibt ihr mal auf dem Teppich mit eurer Kritik. Reden können viele – gut machen wenige! Also zeigt mal ob ihr nur mit dem Mund oder auch mit Hand und Auge gut seid!“ Ich habe ja nie behauptet, dass deine Bilder schlecht wären!? Das Bild weiter oben mit dem Graureiher im Flug finde ich gut, auch das von der Libelle finde ich absolut in Ordnung. Nicht herausragend, aber gut, wir sind ja schließlich fast alle hier keine professionellen Wildlife-Fotografen. Ich kann auch gerne ein Bild von mir zeigen, aber ich weiß immer noch nicht wie uns das weiterbringen sollte!? Du redest halt viel, aber… Weiterlesen »

joe

Ich liege neben meiner Frau und sonst nicht daneben. Nur weil ich Deine Ausführungen so nicht teile, sind meine noch lange nicht falsch. Bezüglich Optik musst Du mir wirklich nichts erklären, ich war von 1985 bis ich 1989 in die Schweiz gegangen bin, Marketingleiter von American Optical Deutschland in Frankfurt!
Das Bild mit dem Graureiher ist nicht gut, sondern sehr gut, so zumindest das Urteil der Fotocommunity Verantwortlichen! Bei der Libelle geht es – wie oft muss ich mich wiederholen – nur um die hohe ISO und sonst um gar nichts, und dafür ist es auch sehr gut. Ob einem jetzt das Bild an sich gefällt oder nicht, ist eine andere Geschichte. aber darum geht es nicht. Und wenn Du bei meinem Link vor oder zurück scrollst findest Du diverse Beispiele die zeigen, dass bis auf bestimmte Situationen bei Portrait oder Street und natürlich bei Astro (nutzt man aber keine Teles, sondern Weitwinkel) eine extrem grosse Lichtstärke gar nichts bringt. Zumindest nicht für mich, wer will schon scharfe Augen und eine verschwommene Nase und Ohren?

Ich

„… und sonst nicht daneben. Nur weil ich Deine Ausführungen so nicht teile, sind meine noch lange nicht falsch.“

Auch damit liegst du leider wieder daneben.

„Bezüglich Optik musst Du mir wirklich nichts erklären, ich war von 1985 bis ich 1989 in die Schweiz gegangen bin, Marketingleiter von American Optical Deutschland in Frankfurt!“

Genau und weil ich in der Personalabteilung von Biontech arbeite, kann ich auch Impfstoffe entwickeln.
Tut mir leid, aber wirklich selten so eine dumme Aussage hier gelesen 😅

„Das Bild mit dem Graureiher ist nicht gut, sondern sehr gut, so zumindest das Urteil der Fotocommunity.“

Na dann… Ich finde das Bild gut, aber sehe auch jeden Tag zig Bilder, die besser sind bzw. mir besser gefallen.

„…bei Astro (nutzt man aber keine Teles, sondern Weitwinkel)“

Für Astro nutzt man natürlich auch Tele-Objektive. Astro ist nicht gleich Milchstraße, das sollte dir doch bekannt sein.

joe

Jetzt höre ich auf zu diskutieren, wenn jemand alles besser weiss, dann lässt man ihn in dem Glauben! Wer andere für blöder hält als sich selbst, macht schon die erste Dummheit! In diesem Sinne ein schönes besserwissendes Wochenende!

J.Friedrich

Uiuiuih, bist Du alt, dachte Du wärst noch U65 … 😉

joe

…Uiuiuih, bist Du alt, dachte Du wärst noch U65 … 😉…Bin ich!!! Aber bald ist es so weit. Ich war jung, dynamisch und habe mein Studium unter der Regelstudienzeit von 8 Semestern absolviert – Vordiplom nach zwei statt vier Semestern – und neben meinem ersten Job dann auch promoviert.

J.Friedrich

👍 Krass, mit gerade mal 24 in 1985 im (ersten) Job schon direkt Marketingleiter Deutschland eines US-Unternehmens und nebenbei noch promovieren – tja, gibt schon (paar) Wahnsinnstypen hier! Nö Joe, muss gestehen: da bin ich im Vergleich ja dann ein Vollversager 😭.

joe

Quatsch, hatte einfach viel Glück im Leben und bin alles andere als ein Überflieger. Ein Lehrer meinte in der 4. Klasse zu mir, das Gymnasium schaffst Du eh nicht, das war der Beginn! Ich habe einen extremen Ehrgeiz entwickelt um es diesem „A……ch“ zu zeigen, dazu kommt meine „Terrier-Qualität“, einfach nicht loslassen und zur Promotion habe ich wegen der Arbeit auch fast 5 Jahre gebraucht. Also nichts Übernatürliches, es ist kein Einstein an mir verloren gegangen. Ja und dazu kamen halt gewisse Zufälle. Hatte mit 22 nach dem Studium angefangen zu arbeiten, als „Länderreferent“, wegen meiner Sprachkenntnisse, aber nach 2 Jahren haben sie mich entlassen, war ein totaler Schock, aber der Anfang zu sehr viel Glück! Eine Headhunterin hat mich dann bei AO untergebracht und dort wurde die Roche auf mich aufmerksam. Also einfach sehr viel Glück und natürlich Ehrgeiz. Im Übrigen habe ich vor allen die gute Arbeit leisten sehr viel Respekt, das fängt bei der Putzfrau an und hört bei handwerklichen Berufen nicht auf. Ich bin übrigens der Einzige an der Fachhochschule, der den Titel Professor nicht trägt, obwohl diese Bezeichnung 1997 eingeführt wurde, weil dazu für mich eine Habilitation gehört. Ich trage nicht einmal meinen Doktortitel im… Weiterlesen »

J.Friedrich

👍 – dann meinen Respekt für die Bescheidenheit eines fleissigen Überfliegers mit glücklicher Hand.

joe

Mach mich bitte nicht besser als ich bin! Wie Du weisst kann ich auch ein „A……ch“ sein, wenn es sein muss. Das mit dem Respekt vor anderen die ihre Arbeit (i.d.R.) für uns machen, habe ich von meinem Vater gelernt. Er sagte mal, willst du Polizist werden, ich, Nein, bloss nicht, dann meinte er, dann sie froh, dass diese Arbeit jemand für dich macht, das blieb hängen. Er sagte auch immer, mehr Sein als Scheinen! Ist aber heute kein Erfolgsgarant mehr, im Gegenteil.

Thomas Nordsee

Schön, dass du so denkst… Aus meiner beruflichen Erfahrung heraus wage ich zu formulieren: ein wenig mehr Demut und Respekt täten vielen Menschen gut. Zum Ende hin – es kommt bisweilen überraschend- nützen Titel und Arroganz nichts.
Gruß in den Süden…

joe

Ist vorwiegend meinem Vater zu verdanken!

Rawbert

👍

OlliKa

Ich hätte mit Blende 8 am langen Ende überhaupt kein Problem. Dadurch spare ich gegenüber Blende 6.3 sicher einiges an Gewicht und Größe. Für den Preis ist das sicher auch positiv. Wenn ein VF-Sensor mit f8 nicht Qualität liefert, dann weiß ich auch nicht. Ich freue mich jedenfalls schon auf das Objektiv. Und wenn alles passt, wer weiß …?

Ludwig

Und wo bleibt die Physik? Beugung und Auflösung in Kombination mit pixel da ist f5,6 oder f8 doch ein unterschied!
Ludwig

OlliKa

Mir ist schon bewusst was die unterschiedlichen Blenden bewirken, ich halte mir mittlerweile fast 50 Jahre Kameras vors Gesicht. 😃
Aber gerade bei Vollformat werden die lichtstarken, langen Brennweiten schnell schwer und unhandlich. Da sagen meine alten Knochen, nein danke.
Aus diesem Grund nutze ich neben der Nikon noch eine handliche Fuji X-S20 mit dem 150-600/f5.6-8. und das Gespann liefert! Wenn schon Halbformat das schafft …
Und wenn Rauschen ein Problem ist (ja, die ISO ist schon manchmal etwas hoch) dann kommt PureRaw4 ins Spiel und alles ist gut.
Ach ja, Beugung ist bei modernen Objektiven auch nicht mehr so präsent, und bei Blende 8 schon gar nicht. Um Beugungsunschärfe zu erzeugen musst du mindestens auf Blende 16-22 gehen. Der Vögelchenfotograf arbeitet aber meistens offenblendig … 😁

J.Friedrich

👍

Ich

Ach ja, Beugung ist bei modernen Objektiven auch nicht mehr so präsent, und bei Blende 8 schon gar nicht.“

Wie ist das gemeint? Was macht es für einen Unterschied wie alt das Objektiv ist!?


Blende 8 ist sicherlich noch vertretbar, aber bei APS-C mit 40 MP (Fuji X-T5, X-H2 etc.) definitiv schon erkennbar.

https://opticallimits.com/fujifilm/fujinon-xf-150-600mm-f-5-6-8-r-lm-ois-wr/

OlliKa

Reden wir jetzt eigentlich von Beugungsunschärfe oder Bildrauschen?

Thomas Nordsee

Es ist blöd, gegen Freude etwas zu sagen… nur soviel: probiere das 100 – 400 Z einmal aus. Auch unter dem Aspekt der Flexibilität bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen. Und vergleiche dann mit dem neuen Objektiv, wenn es auf dem Markt ist. Dann hast du nichts falsch gemacht und kannst dich frei entscheiden. Mein Fazit: ich habe mich mehrfach im Nachhinein über die kleinen Blendenöffnung geärgert. Hätte ich bloß… Freude war weg… nimm es einfach als kameradschaftlichen Tipp.

OlliKa

Bin da voll bei Dir, aber dass 100-400 Z wird es wahrscheinlich eh nicht werden. Grund beschreibe ich etwas weiter oben. Allerdings wäre es schon toll, nicht mehr zweigleisig zu fahren, und nur die Z zu nutzen. Aber APS-C bietet mir bei Wildlife und Makro dank 1,5er Crop einfach mehr. 🤷🏻‍♂️

Thomas Nordsee

Jupps – verstehe ich. Mit der Z 8 und 800/6,3 bin ich mehr als ausgelastet. Auto oder Boot sind willkommene Transportmittel – dann passt es. Zu Fuß Kamera plus 400/4,5. In der Tasche noch ein 35iger. Grenze erreicht…

joe

Genau das ist der Punkt!

Thomas Nordsee

Meinst du unsere Dialoge zum Gewicht versus Blende?

Gunnar

Erstaunlich – Objektive dieser Art hätte man vor 10-15 Jahren von Tamron und Sigma erwartet, aber die haben solche Superzooms dann ja doch nur für APS-C-Kameras rausgebracht. Insofern ist es hier schon auch für mich als System-Outsider ganz spannend, wie sowas dann am Ende in Nikkor-Qualität aussieht. Und frappierend ist es ja auch, denn umgekehrt gehen die Dritthersteller ja wiederum den genau entgegengesetzten Weg – siehe das 50/1.2 von Sigma…

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