Nikon hat zwei neue Objektive für das Z-Bajonett präsentiert, das 180-600mm f/5.6-6.3 VR und das 70-180mm f/2.8.
Zwei neue Nikon Z Objektive
Beide Objektive befanden sich auf der erst kürzlich aktualisierten Roadmap und es wurde zuletzt auch gemunkelt, dass zumindest die Präsentation des 180-600mm eher früher als später über die Bühne gehen soll. Zudem bewahrheitete sich hier auch ein anderes Gerücht: Es ist am Ende tatsächlich ein 180-600mm und nicht wie ursprünglich angedacht ein 200-600mm geworden.
Nikon Z 180-600mm f/5.6-6.3 VR
Enorme Brennweite in Kombination mit einem nicht allzu schweren Gewicht und einer tollen Abbildungsleistung, das soll beim 180-600mm das Erfolgsrezept sein. Das Objektiv setzt auf eine optische Konstruktion von 25 Linsen in 17 Gruppen, darunter befinden sich selbstverständlich verschiedene Speziallinsen. Das Gewicht beläuft sich auf 1.995 Gramm, damit ist es interessanterweise leichter als das Nikon Z 58mm f/0.95 Noct. Die Naheinstellgrenze (gemessen ab Sensorebene) liegt bei 1,3 Metern im Weitwinkelbereich und 2,5 Metern, wenn man die vollen 600mm nutzen möchte. Daraus ergibt sich ein maximaler Abbildungsmaßstab von 1:4. Autofokus und Bildstabilisator sind vorhanden.
Der Preis des neuen Nikon Z 180-600mm f/5.6-6.3 VR liegt bei 1.999 Euro.
Das Nikon Z 180-600mm ist ab sofort vorbestellbar bei: Calumet | Foto Koch | Foto Erhardt
Nikon Z 70-180mm f/2.8
Das neue Z 70-180mm f/2.8 ergänzt das Trio von eher günstigen Objektiven und wurde – auch wenn Nikon das natürlich nicht ganz so direkt kommuniziert – in Zusammenarbeit mit Tamron hergestellt. Wer mit Tamrons 70-180mm f/2.8 vertraut ist, weiß also schon ziemlich genau, was ihn hier erwartet.
Das neue Objektiv arbeitet mit 19 Elementen in 14 Gruppen, darunter befinden sich 5 ED-Glas-Elemente, eine Super-ED-Glas-Linse und drei asphärische Linsen. Auf die Waage bringt das Objektiv 795 Gramm, die Naheinstellgrenze liegt bei 0,27 Metern, der maximale Abbildungsmaßstab bei 1:2,1. Die genauen Abmessungen gibt Nikon mit 83,5 mm x 151 mm an.
Wer das neue Nikon Z 70-180mm f/2.8 erwerben möchte, muss mit Kosten in Höhe von 1.449 Euro rechnen.
Das Nikon Z 70-180mm ist ab sofort vorbestellbar bei: Calumet | Foto Koch | Foto Erhardt
Beide Nikon-Obis liegen in marktüblichen Preiszonen, und ecken somit wohl nirgends an(bzgl. Kaufkraft der potentiellen Kundschaft und etwaigen vormaligen Erwartungen).
Guckst du Canon. Bitte nachmachen. Dann muss ich auch nicht auf Sigma oder Tamron warten.
Das IST Tamron mit Nikon Logo! Ist wie der Renault Kleintransporter/Kombi mit Mercedes „Batch“. Trotzdem keine dumme Lösung.
Bei Leica würde jetzt übrigens gelästert – ist doch eh alles Panasonic. Nikon lässt von Sony den Sensor bauen, von Tamron jetzt Objektive, wer weiss was sonst noch zugekauft wird – keine Kritik! Nur eine Feststellung und wenn’s erfolgreich ist, ist doch alles gut!
Nur das 70-180 ist ein (verbessertes) Tamron. Im Gegensatz zum Tamron 70-180 ist es zB TC kompatibel. Das 180-600 ist eine vollständige Eigenentwicklung von Nikon.
Klar ist das eine Nikon Eigenentwicklung! Was denn sonst? ;-)))
Koproduktion gut, Preise gut, Kundschaft jubiliert.
Welches Objektiv hat Tamron denn umgebadged? Die haben im Moment nichts, was man mal eben so umetikettieren könnte. Oder haben die das exklusiv für Nikon entwickelt?
Es gibt das 70-180 für den Sony E-mount, so viel Entwicklungsarbeit wird es wohl nicht sein das Objektiv auf den Z-mount umzubauen.
https://www.tamron.eu/de-DE/p/d807b3ac-2f36-4d86-ba19-ef2134144e0e/70-180mm-f28-di-iii-vxd
Das meinte ich nicht, Joe bezog sich mit seiner Antwort an Alex auch auf das 180-600.
…kommt das 180-600 denn von Nikon oder ist das auch eine Entwicklung von Tamron?
Und welche Motoren sind für den Autofocus verbaut?
Normalerweise SWM (Silent-Wave-Motor)/USM-Ringmotor, in diesem Fall wohl Piezo-PZD(Piezo-Drive), um aus dem Stand eine hohe Drehzahl und das erforderliche Drehmoment zu wuppen…
Könnte aber auch HSM (Hyper Sonic Motor) sein…
Das 180-600 ist vergleichbar mit dem Sigma Sports, und zwar in praktisch allen Belangen. Auch beim Preis, und das ist sehr erfreulich. Bin schon auf die ersten Tests gespannt.
Leider bringen es die Hersteller nicht hin, sich beim Gewicht den 1.5 kg anzunähern.
Nein, das Sigma 150-600 DG DN Sports ist ca. 700€ günstiger…
Ist ja klar, so ein Nikon Logo ist ja nicht ganz billig…
Das Sigma ist ja auch älter, bei Nikon ist es die unverbindliche Preisempfehlung und die hält in der Regel nicht lange. Nach ein paar Monaten ist die Preisdifferenz sicher kleiner.
Du vergleichst Strassenpreis mit UVP. Der offizielle UVP des Sigma ist auf der Sigma Webseite 2099.- €, also einen Hunderter höher.
Das Sigma für Nikon F liegt in der Schweiz momentan bei 1600.- bis 1700.-. Mit etwas Geduld (Cashback) wird man das Nikon auch über kurz oder lang für diesen Preis kriegen.
Nein, die UVP des Sigma 150-600 mm F5-6.3 DG DN OS Sports beträgt 1399€ (!)
Ähm, sorry, aber :
https://www.sigma-foto.de/objektive/150-600mm-f5-63-dg-os-hsm-sports/kaufen/
Steht Schwarz auf Weiss: 2199.-
😉
Und der aktuelle günstigste Discounter Tagespreis in der Schweiz: 1569.-
Gerade nachgeschaut.
Wenn das 180-600 liefert, ist es eine sehr spannende Linse zu einem fairen Preis. Klar, es könnte noch ein paar Tafeln Schokolade leichter sein, aber wenn die Qualität stimmt, wird es sich trotzdem gut verkaufen.
Und das 70-180 2.8 sieht nach einer preisgünstigen Alternative zum 70-200 2.8 von Nikon aus. Schön hat man die Wahl.
Gefällt mir.
Und jetzt bitte die Z500.😊
Ich bin mir nicht mehr so sicher, ob ich mir eine Z500 kaufen würde. Vielleicht gehe ich auf MFT mit der OM-1.
Mal schauen, momentan steht bei mir überhaupt kein Kamerakauf an.
Ich werde die OM-1 sicher mal im Winter, wenn ich Zeit habe, ausgiebig im Feld testen und dann schaue ich weiter.
Der AF muss für mich so unkompliziert einzustellen sein und sicher so gut am Objekt kleben, wie bei der D500 und die Dynamik, Stichwort Schatten aufhellen, muss gegenüber der EM1 III stark verbessert worden sein, dann könnte es die OM-1 werden und Nikon wird bei mir ein Auslaufmodell.
Und das Gerücht um die 50-200 2.8 Linse muss Realität werden, mit einem schöneren Bokeh.
Mit dem 40-150 2.8 Pro wurde ich nie wirklich warm. Das Bokeh ist mir zu unruhig und alles auf Schärfe getrimmt. Ist mir irgendwie zu hart vom Bildeindruck. Nicht immer kann man den Abstand zwischen Motiv und Hintergrund frei wählen.
Lustigerweise ist das Bokeh des billigen 40-150 4-5.6 R wesentlich gefälliger. Die Linse hat eh ein sensationelles Preis/Leistungsverhältnis: für Fr. 200.- (Neu) gibt es eine superkleine und superleichte 80-300mm (KB) Schönwetterlinse, die verdammt scharf abbildet, auf Blende 8 sogar am langen Ende. Das kleine Ding hat immer im Rucksack Platz und notfalls sogar locker in der Hosentasche.😉
Bin dann gespannt auf deine Eindrucke betreffend OM-1. Eilig habe ich es nicht, solange die D500 so liefert, nächster Frühling wäre cool. Das 2.8/50-200 kommt sicher, das ist ja schon fast angekündigt. Das mit dem Bokeh ist so eine Sache. Bis jetzt habe ich es mit jeder Gurke einigermassen hingekriegt. Stimmt, den Abstand zwischen Hintergrund zum Motiv kann man nicht immer wie gewünscht wählen, deshalb verzichte ich dann halt auch mal auf ein Foto, wenn mir der Hintergrund zu unruhig ist. Ist er hingegen leicht strukturiert, gefällt mir das oft besser als komplett aufgelöst. Kommt immer auf das Motiv und die Umgebung an. Man kann ein Bokeh aber auch mit der Bearbeitung vermasseln. Ich übernehme meistens die Standard-Einstellung von DxO, manchmal nehme ich die Kontraste noch etwas zurück. Diese können ein Bokeh nämlich komplett ruinieren, auch vom Mikrokontrast sollte man bei solchen Aufnahmen die Finger lassen. Auch bei der Farbsättigung bin ich sehr zurückhaltend, da leidet das Bokeh ebenso. Ich korrigiere alles mit der Anpassung der Töne und gebe noch etwas Farbe mit dem Regler „Vibrancy“, der verhält sich gegenüber dem Bokeh neutral. Hier mal ein Beispiel, wie das nach der Bearbeitung etwa aussehen könnte. Natürlich hat man noch etwas… Weiterlesen »
Schönes Bild, aber im Regenwald ist der Hintergrund meist sehr unruhig und bei Tieren die auf Bäumen leben (Orang Utans, Gibbon, Nagetiere, Vögel usw) schiesst man zusätzlich fast immer im Gegenlicht – dämmriger Wald, heller Himmel durch die Baumkronen.
Nur ganz früh am Morgen und spät am Nachmittag hat man Streiflicht. Da hilft ein weiches Boke sehr. Bei der Bearbeitung mache ich es im Grossen und Ganzen ähnlich wie Du, ab und zu auch mit Masken für getrennte Bearbeitung von Motiv und Hintergrund.
Ist wohl auch Geschmacksache, aber das 40-150 2.8 Pro ist echt voll auf Schärfe und Kontrast getrimmt. Mir ist das zu viel des Guten. Liest man auch regelmässig bei anderen User im Oly Forum. Das neuere 40-150 F4 Pro soll diesbezüglich schöner sein.
Danke! Ja, im Regenwald fotografieren ist ganz sicher eine Herausforderung, da muss man gar nicht so weit gehen, auch in unseren Wäldern ist es schwierig. Da gehe ich fast lieber, wenn es bedeckt ist, da sind die Lichtbedingungen nicht so krass. Die Randstunden sind sicher am idealsten, aber dann fehlt eben schnell mal das Licht, um auf genügend schnelle Belichtungszeiten zu kommen. Die getrennte Bearbeitung mittels Masken ist auch noch etwas, was ich mal probieren wollte. Bei DxO hat es glaube ich auch eine Funktion, bei der man das Bokeh aussparen kann. Oder machst du das dann in Lightroom? Komisch, dass das 2.8/40-150 neben der Schärfe auch auf Kontrast getrimmt ist. Letzteres ist vermutlich der Grund, dass das Bokeh nicht weich genug ist. Makroobjektive sind ja auch superscharf, haben aber trotzdem ein angenehmes Bokeh. Wobei ich nur Sigmas habe, die anderen kenne ich nicht. Beim 4/40-150 fehlt halt wieder die Lichtstärke. Mal schauen, wie das angekündigte 2.8/50-200 wird. Ich hoffe, dass sie nicht wieder den gleichen Fehler machen wie beim 2.8/40-150. Ich verstehe sowieso nicht, wieso man ein Objektiv auf Kontrast trimmt, macht für mich keinen Sinn. Das kann man ja mit dem RAW-Konverter machen, wenn man den Kontrast braucht.… Weiterlesen »
„Die getrennte Bearbeitung mittels Masken ist auch noch etwas, was ich mal probieren wollte. Bei DxO hat es glaube ich auch eine Funktion, bei der man das Bokeh aussparen kann. Oder machst du das dann in Lightroom?“
Quik and dirty 1 DXO: einmal Kontrollpunkte in DXO auf Motiv und einstellen und einen zweiten, neuen Konrptrollpunkt darüber legen mit Invertfunktion, damit alles darum herum beeinflusst wird und Einstellungen für Hintergrund einstellen.
Quik and dirty 2 DXO:
Das gleiche mit Pinsel. Dauert etwas länger.
Wenn ich es wirklich sauber machen will: Entwickeln in DXO, als 16 Bit Tiff exportieren und die Maskengeschichte im Photoshop machen.
Okay, besten Dank, ich probiere die beiden Varianten in DxO bei Gelegenheit mal aus.
Photoshop habe ich nicht, eigentlich möchte ich auch nicht noch ein zusätzliches Programm kaufen. Aber ich habe schon vermutet, dass es damit besser geht.
Mit Photoshop und Affinity kann man halt schon noch einiges mehr machen als mit den Raw Converter á la DXO oder Lightroom. Ich brauche Photoshop oft für Montagen im Job und wenn man es schon hat, dann braucht man es auch, aber mit DXO ist sehr viel möglich.
Kennst Du z.B. den Tastenbefehl „M“? Damit kannst Du die Maske von z.B. einem Kontrollpunkt anschauen in Graustufen und siehst wo der Kontrollpunkt wie stark Einfluss hat. Hilft sehr beim Kontrollpunkte setzen und Grösse einstellen. Dito bei Verlaufsfilter oder Pinsel.
Es lohnt sich mal die Tastaturbefehle anzuschauen und das Manual zur lokalen Korrektur durchzulesen. Es gibt auch tolle Tutorial Videos zu DXO auf der Webseite oder YouTube.
Danke für den Tipp, ich schaue mir mal ein paar Sachen auf YouTube an.
Nein, Tastenbefehle kenne ich nicht, aber anscheindend ist mit DxO doch mehr möglich, als ich gedacht habe. Da ich aber meine Bilder eher minimal bearbeite, möchte ich kein zusätzliches Programm wie Photoshop oder Affinity. Es ist manchmal schon mühsam mit DxO und NX Studio, das ich für Ordnerarbeiten brauche. Beim Sensorflecken Entfernen ist z.B. das Nikon-Programm auch besser als DxO, also muss ich jedesmal die Datei noch in Tiff abspeichern, um sie weiterbearbeiten zu können. Bei 3 Programmen wäre mir das dann zu mühsam.
Falls Du des englischen nicht so mächtig bis, gibt es das DXO Handbuch auf der Webseite auch in Deutsch. Es lohnt sich, denn das Manual ist recht logisch und übersichtlich strukturiert. Mal an einem Abend ein wenig darin rumschmöckern mit gleichzeitig geöffnetem Programm werden dir einige Augen öffnen und Du wirst das Programm nachher wesentlich schneller und zielführender bedienen.
Im Sommer habe ich dann genug Zeit dafür, dann ist es sowieso zu heiss zum Fotografieren. Ab und zu gehe ich natürlich auch in die Berge, nächste Woche ziehe ich los ins Wallis.
Viel Spass!
Bei mir ist noch Hochsaison. Ein Paar Tage im Juli und August habe ich aber auch reserviert.
Danke!
Beim Job meinst du, Festivals usw.?
Im Moment haufenweise Maturafeiern und LAP Feiern und noch Kongresse und Tagungen, ab Juli federt es dann mit Festivals.
Herzliches Beileid!
Ich denke dann in einer ruhigen Minute an den Lacs de Fenêtre an dich 😊
Oh, kein Problem. Mein Beruf ist Berufung. Ich kann mit Fug und recht behaupten, ich habe einen Traumjob.😊
Ich arbeite gerne mit und für Menschen und Tagungen und Kongresse können ganz schön interessant sein. Ich mache auch Corporate Events für internationalen Konzerne und internationale wissenschaftliche Tagungen, da erfährt man einiges 😉 und bei den Festivals kann ich dank langjähriger Netzwerke mittlerweile auswählen, welche Festivals mich interessieren.
Aber dieses Weekend habe ich auch frei und morgen Nacht werde ich auf dem Gotthardpass mein Zelt aufschlagen und die Kameras klappern lassen, bevor ich dann am Montag ein internationales Forum über Fleisch aus dem Labor betreue.😉
Was für Olympus bzw. MFT für Wild Life Fotografen spricht ist das Zuiko 150-400/4.5 mit eingebautem 1,25 Konverter und der Möglichkeit zusätzlich einen 2.0 Konverter anzuschliessen und man hat somit eine Brennweite von – auf KB gerechnet – 300 bis 2’000mm in einem Objektiv, allerdings kostet es auch um die 7’000.-! Und für Makro ist das 60/2.8 super und günstig (unter 500.-), alternativ gäbe es noch das 90/3.5.
Stimmt, joe. Mich stören aber gleich 2 Dinge: Nämlich der Preis von 7’500 und das Gewicht von 2 kg. Da kann ich gleich mit meiner jetzigen Ausrüstung weiter fotografieren, kommt auf dasselbe heraus.
So viel Brennweite möchte ich gar nicht, denn über 1000 mm fällt der Kontrast total zusammen, wenn die Luft nicht absolut rein ist, und das ist sie fast nie, höchtens mal nach dem Regen für kurze Zeit. Ich habe jetzt mit dem 200-500 umgerechnet 750 mm, das reicht für fast alles, und wenn nicht, verzichte ich halt auf das Foto. Ich versuche immer möglichst nahe an die Tiere heranzukommen, natürlich ohne sie zu stören. Das ergibt meiner Erfahrung nach die besten Bilder. Inzwischen habe ich ein gutes Gefühl dafür, wann sich eine Aufnahme noch lohnt oder ob ich es besser sein lasse. Ich habe schon beobachtet, dass vor allem Anfänger Tiere fotografieren, die viel zu weit weg sind. Die Ernüchterung kommt dann zu Hause am PC.
Makros mache ich weiterhin mit der Nikon, ich habe ja alles. Es macht keinen Sinn, 2 komplette System aufzubauen. MFT wäre vor allem für die lichtstarke Telefotografie.
Ja das 60er Makro liebe ich.
Das 150-400/4.5 ist nicht so meine Brennweite, ist mir zu lang. 7000.- sind heftig, aber angesichts der Qualität absolut gerechtfertigt und im Vergleich zu den langen Profitüten von SoNiCan günstig.
Das Panasonic 200 F2.8 ist auch eine tolle Linse und das Olympus 75er 1.8. Beides Traumlinsen für Tierportraits.
Dass je eine Z500 kommt halte ich für sehr unwahrscheinlich, wenn man sich anschaut wie stiefmütterlich Nikon APS-C seit dem Start des Z Systems 2018 behandelt.
Dass eine D500 kam, hielten auch alle für unwahrscheinlich. Sie kam aber trotzdem und hat eingeschlagen wie eine Bombe.
Und wie lange haben wir nach der D300 auf die D400 gewartet? So lange, dass Nikon gleich die Version übersprungen und sie D500 genannt hat…
Bei letzter Aussage bin ich ganz bei dir – doch die Konstruktion entspricht weitgehend der von Sony und hat nichts mit Sigma gemeinsam – Langbauweise mit internem AF!
Okay, so gut kenne ich die verschiedenen Modelle nicht. Für mich sind die 150/180-600 alle etwa gleich betreffend Länge, Gewicht, Offenblende und Preis. Mehr weiss ich nicht, gebe ich zu.
Das RF100-500 wiegt 1,525KG
Eben, 25g zu schwer 😁
In dem Fall alternativ RF100-400/5.6-8 mit 635g (also 865g leichter als deine Vorgabe), für 539.- bei M-Electronics plus die R7 für 1’199.- macht total 1’838.- und eine Brennweite auf KB gerechnet von 160-640mm! Also inklusive Kamera hast dann noch im Vergleich zum Tamron/Nikon sogar noch 161.-gespart! 😉 Übrigens, es hat hervorragende Kritiken bekommen siehe z.B. Christopher Frost.
Nee, auch das nicht. Ich bin ja gerade daran, eine geeignete Ausrüstung für die lichtstarke Tierfotografie zu orten, die ich noch einigermassen bezahlen kann/möchte. Ich habe bei meinem letzten Ausflug an den Federsee festgestellt, dass Vögel in Bewegung in der Dämmerung und der blauen Stunde mit f5.6 und f6.3 nur schwer zu realisieren sind. Deshalb brauche ich f2.8 – 4, und das ist nur bei MFT realisierbar, wenn man keine 5-stellige Summe ausgeben will. Zudem ist die Ausrüstung noch etwas leichter, was ein grosser Vorteil ist, wenn man wie ich Tiere auf der Pirsch und nicht im Ansitz fotografiert.
Rolf Carl das kann ich sehr gut nachvollziehen.
Wenn ich nochmals unterhalb vom Vollformat zuschlagen müsste wäre MFT genau meine Kragenweite. Ein riesiges Angebot von Objektiven (billig bis gehobene Preisklasse) für jeden ist etwas dabei – kleiner und leichter sind sie nebenbei. Zusätzlich haben die Kameras richtig geile brauchbare Software implementiert.
Danke Alfred, ich sehe, du hast den Durchblick. Leicht und lichtstark gibt es nur bei MFT, und wie du sagst, die Auswahl ist riesig. Dass die Kameras so gute Software haben, wusste ich noch gar nicht, nochmals ein Pluspunkt!
Hallo Rolf, ich mache „Wildlife“ ja nur wenn ich mit dem Hund in am Fluss&See in Wald & Wiese unterwegs bin.
Da hängt manchmal dann die R7 32MP mit dem FF-RF 100-500 (also 160-800mm) mit dem Slinggurt an meiner Seite. Schwäne, Enten, Gänse, Reiher, Störche, Greifer, Rehe, Hasen, Fuchs, Wildschweine usw. und vor Allem meiner Irrer Hund als Zufalls-Motive.
Wenn ich mir auf deiner Seite die Bilder anschaue, dann bin ich mir ziemlich sicher, das Du mit dieser Kombination und dem Knaller-AF der R7 sehr zufrieden wärest. Total mittlerweile: rd. € 4.000,– bei knapp über 2 Kilo.
Nur mal so als Tipp! Leih Dir mal die Kombi ein Wochenende bei deinem Dealer.
Hallo J.F.
Die R7 ist sicher eine gute Kamera und das RF 100-500 ist vermutlich auch nicht schlecht. Aber das macht für mich überhaupt keinen Sinn: 7.1/800 gegenüber 5.6/750. Da sehe ich ehrlich gesagt nicht, was bei der Canon besser sein soll, ausser dass die Kombi leichter ist, aber es fehlt ja auch Lichtstärke.
Nee, ich will leicht UND Lichtstärke, also 2.8/4 von 100 bis 600 bis ca. 2 kg, und das hat Canon garantiert nicht, Nikon übrigens auch nicht. Aber bei MFT gibt es das, und erst noch günstiger.
Mit anderen Worten: Entweder bleibe ich nur bei Nikon oder es gibt eine OM-1 dazu. Mit Canon komme ich nicht wirklich weiter. Und wie du 5 Kameras und geschätzt 30 Objektive zu kaufen, kommt überhaupt nicht in Frage. Ich kaufe nur, was ich auch regelmässig brauche.
👍🤔 Es sind 4 (3xR6ii u R7) plus die geeeniiiiaaaale GRiii und exakt 9 Premiumoptiken und Alle regelmäßig in Gebrauch (da ich ja wie mehrfach dargestellt in einem anderen Sujetrahmen unterwegs bin) – und nun ja, wenn Du als gewohnter 2zu3-Sehender vom sehr guten FF mehr als die Hälfte zu APS um dann nochmal die Hälfte Sensorfläche plus Beschnitt zu akzeptablen MFT wegnehmen willst, also effektiv mit 16MP bei 2zu3 (und ohne croppen) klar kommst, dann solltest Du dies so machen. War ein Tipp mit der Kombi – kein Nötingungsversuch! Kein Thema.👍
Sag ich ja, 5 Kameras. Wozu allerdings jemand 3 R6ii braucht, erschliesst sich mir jetzt auf Anhieb nicht wirklich. Hast du auch 5 Autos, falls mal eines ausfällt oder der Tank leer ist? Zudem hast du noch vergessen, die NICHT-Premium-Objektive in der Vitrine zu zählen. Ich wette, dass du auf mindestens 30 kommst.
Übrigens bin ich Motivseher und nicht auf ein bestimmtes Bildformat fixiert. Wenn du meine Website angesehen hast, müsste dir eigentlich aufgefallen sein, dass ich sehr oft Bilder auf 4:3 beschneide. Überhaupt ist bei mir Beschneiden kein Problem, da ich nie hauswandgrosse Fotos ausdrucke, und für Drucke in der Wohnung reicht das alleweil. Es hängt ein Foto im Wohnzimmer in der Grösse von 100 x 150 cm, aufgenommen mit der D7000, also 16 MP, um zu deinem Beispiel zu kommen.
Aber für Tipps bin ich immer dankbar, ich hätte dir auch einen: Kauf doch die Z8 mit dem Z100-400, da erreichst du nämlich die massiv bessere BQ als mit der R6ii, da bei der Nikon auch bei grossem Beschnitt noch genügend Pixel übrig bleiben, dies im Gegensatz zu deiner minderbepixelten Canon 😎🎉
Alles klar, es war ein freundlicher Tipp mit der R7/100-500 auf Basis deines „Nachdenkens“ über „MFT“ und dem was ich auf deiner Page gesehen habe.
Okay, du machst eine Aggronauten-Geschichte daraus –hab ich keinen Bock drauf, nicht mal einen Gamsbock. Ich schreib Dich nicht mehr an. Kein Thema.
.
Das Problem ist, dass ich deine empfohlene Kombi schon habe, aber in besserer Lichtstärke. Was also bitte soll ich mit der Canon anfangen?? Du kaufst ja ganz sicher auch keine Nikon, nur weil die mit schlechterer Lichtstärke noch etwas leichter ist, oder?? Soviel zu deinem freundlichen Tipp, aber vermutlich hast du dir einfach nichts gedacht dabei.
MFT ist leichter und lichtstärker für weniger Geld, habe ich schon mehrfach geschrieben. Du kannst mir gerne wieder mal einen Tipp geben, aber dann bitte einen, mit dem ich etwas anfangen kann.
Ist erledigt. So wie Du schreibst – nein Danke, wirklich nicht. Kein Thema.
Das 100-500-FF an der APS R7 32MP mit Top-AF und BQ aus Zentrum als 160-800, lässt sich bestimmt mit bautechnisch 6-7 Jahre alten 20MP APS Kameras nur schwerlich vergleichen – dachte ich Dummerle, neija, wieder was gelernt. Danke.
Tja, man lernt nie aus …
.
100-500 und 180-600 sind halt nicht vergleichbar. Jeder mm am langen Ende bringt mehr Gewicht.
„Das RF100-500 wiegt 1,525KG“
500mm f/7.1 vs. 600mm f/6.3. Natürlich ist das Canon spürbar leichter (und teurer).
Na guck mal einer An, Geht doch könnte man mal drüber Nachdenken, mal schauen was die Reviews dann sagen
Das 70-180 ist Badge Engineering in Reinkultur, wenn ich Tamron kaufen möchte dann möchte ich das auch zu Tamron Preisen!
So deutlich wollte ich es nicht sagen!
Ich habe das Tamron 70-180mm mit E-Mount Anschluss und adaptiere es an Nikon Z. Den Preis für den Nikon Z-Anschluss würde ich nicht zahlen wollen, denn die Nikon Version wird wohl ziemlich sicher keinen Mehrwert gegenüber der Sony-Mount Variante liefern.
Soweit ich weiß ist die Z-mount Version mit TC kompatibel, die E-mount Version dagegen nicht.
Also mit den Z TCs ist die E-Mount Version sicherlich nicht kompatibel, dann müsste man ja den TC am Z-Mount der Kamera befestigen, den Adapter auf den TC aufsetzen und das E-Mount Objektiv dann auf den Adapter. Das funktioniert sicherlich nicht. Wenn ein TC am Z-Mount mit E-Objektiven, dann müsste man sich bei den Sony TCs umschauen, ob nicht einer von denen mit dem Tamron E-Mount und dem Megadap Adapter kompatibel ist. Vielleicht hat Cat das schon ausprobiert? Aber mir kommt es auf TCs nicht an, wenn schon richtig Tele dann eine eigene separate Linse dazu, beispielsweise eines der 150/180mm – 600mm.
Es ist die E-mount Version auch an Sony Cameras nicht TC kompatibel!
Das Tamron hat sogar den „besseren“ moterneren AF-Motor – der im Nikon Z ist ein Downgrade.
Das ist ja erfreulich, hatte ich gar nicht gewusst, deshalb Danke für die Info!
Sehr schöne Objektive, die vorgestellt wurden.
Nun fehlen nur noch die etwas günstigeren Kameras mit dem Z Mount für Wildlife.
Nikon macht es einem gerade sehr schwer.
Entweder ich setze auf das alte F Mount und kaufe eine D850 mit dem 200-500 f5.6 für 2700 €.
Oder es wird das neue 180-600 mit einer kleineren Vollformat wie die Z 6ii für insgesamt 3500 €. Im Nachhinein kann eine Z8 sich immer noch dazugesellen.
Die Z6II und Z7II sind viel zu langsam für Wildlife – nur kleine Serien möglich und schnell außer Atem!
Wildlife geht mit Nikon nur gut mit der Z9.
Dann besser gleich R7 oder OM-1 kaufen.
Danke für deine Einschätzung.
Ich hatte dir unter dem Beitrag zum OM 50-200 eine Frage zum Thema Kameraausrüstung für Ausflüge nach z. B. Australien.
Hätte denn die OM1 deiner Meinung nach genug Reserven, um Aufnahmen in der Größe 120 x 80 scharf ausdrucken und als Foto an die Wand hängen zu können?
Die R7 habe ich und mag ich sehr gerne. Aber die Preise und die Auswahl an Objektiven machen es mir nicht leicht.
So ein Objektiv wie das 180-600 würde bei Canon sicherlich das doppelte kosten.
Danke im Voraus.
Hab jetzt lange mit der Z6 fotografiert. Ich sag mal so, Wildlife ging, oft war ich aber frustriert. Eine Z6II Z7II werden da nicht viel besser sein. Ich bin jetzt auf die Z8 umgestiegen. Hatte auch lange überlegt, auf die R7 oder OM1 zu wechseln. Es wäre wohl die OM1 gewesen und mit PhotoAI und co sind große Ausdrucke wahrscheinlich auch kein Problem, wenn du die Auflösung verdoppelst. Natürlich dann nicht zu vergleichen mit einer R5, A1, A7V, Z9/8 etc. – irgendwo muss man ja Abstriche machen.
Stimmt nicht.
Oder nur dann bedingt wenn du die volle 50% mehr Auflösung auch nutzen kannst und keinerlei Ausschnitt machst. An der Wand siehst du keinen Unterschied
Ein Freund von mir ist Produkte- und Werbefotograf und der hat damals mit seiner Nikon D3 (12MP) dutzende Weltformatplakate und sogar grösser gemacht.
Wie gross soll es denn sein? 😊
Geht natürlich alles und ich bin ja 20/24 MP FF-Poweruser, aber beim sogenannten Weltformat Plakatdruck wird im Regelfall mit 100(/150) DPI gedruckt, da sind 20MP noch top im Range … Bei echtem Fineart-Fotodruck >200/250 DPI sollte A1 Format mit 20MP die Grenze sein. Bei meinen Arbeiten kein Thema, aber bei Display, extreme Ausschnitte und/oder 300DPI. kommst Du an Grenzen …
Natürlich, aber wer schaut sich ein Bild im Weltformat mit der Nasenspitze am Plakat an?😉
👍 Richtig Peter und genau davon spreche ich, bzw. war ja die Frage von Philip: in einer !Wohnung! „gehängt“ ist der „normale“ Abstand zum Fineart-Print nämlich deutlich näher – deshalb hinkt der Verweis auf ein Weltformat-Plakat mit 100 DPi bei einer Aussenwerbung – um mehr ging es mir ja nicht. 😉
👍
Kurzsichtige, die ihre Brille verlegt haben… 😂
Ich habe 120 cm breite an der Wand und nicht wenige verkauft – kein Problem mit MFT.
Schön zu hören.
Ist Rolling Shutter noch ein Thema? Durch den Stack Sensor sollte es eigentlich kein Problem mehr sein.
Meine Fotografie „beschränkt“ sich auf die Naturfotografie (Landschaft, Makro, Wildlife)
Hier sieht sich OM System auch.
Würde dementsprechend passen.
Ich leihe sie mir mal in den nächsten Wochen aus.
zum Thema Rolling Shutter.
Auslesezeit Sensor:
Mechanischer Shutter: 3ms
Nikon Z9: 4ms
OM-1: 7.8ms
Canon R5: 15.5m
so als Grössenordnung.
Ganz rolling-shutter-los, geht’s leider nie. Je nach Situation, zeigt sich’s doch…
Wie kommst du darauf? Schon mal die UVPs der Premium-Linsen von Canikon miteinander verglichen? Da kommt z.B. ein Nikon 70-200 2.8 noch ne ganze Ecke teurer weg 😉 Und ein 600er f4 bekommst du bei Nikon auch nicht. Nur mit eingebautem TC (was sehr cool ist).. dann aber auch 3000€ mehr kostet (was eher uncool ist).
Sicher gibts auch Ausnahmen aber bei vielen Linsen im Direktvergleich tut sich da entweder gar nichts, oder manchmal ist Nikon sogar der teurere Kandidat. Gilt natürlich vor allem für die Profi-Linsen. Wie es in der Mittelklasse ausschaut weiß ich leider nicht, da Canon ja nach wie vor diese Klasse eher mager bedient.
Moin Alex,
gut, ich habe mich etwas zu Allgemein gehalten bei meiner Aussage.
Die Canon RF Objektive, die mich reizen würden, sind zu teuer oder zu lichtschwach.
Im Telebereich habe ich selbst das tolle und günstige RF 100-400.
Wenn ich etwas lichtstärkeres mit mehr Tele haben möchte, muss ich etwas über 2.000 € mehr ausgeben.
Das 100-500 ist mir zu teuer für das Gebotene. Hier wären eine UVP von 2500 € und eine Blende von 4,5-6,3 gefälliger und konkurrierender gewesen.
Soll es eine Telefestbrennweite sein, müssen mehr als das dreifache des 100-500 € ausgegeben werden.
Da ist nun einmal Nikon mir persönlich gefälliger.
Die R7 finde ich wirklich gut.
Sie könnte einen höheren Dynamikumfang haben aber von der Bedienung und vom Autofokus her ist die top.
Nur fehlen hier die bezahlbaren guten Objektive.
Deshalb möchte ich zusätzlich ein System aufbauen, das eine gute Qualität abliefert, robust sowie bezahlbar (bis 2500/3000 € für lichtstarke Teleobjektive) ist.
Da bin ich absolut bei dir! Das 100-500 ist für diesen Preis hart grenzwertig, auch wenn viele anderer Meinung sind.
Und dass es aktuell keine Alternativen gibt ist absolut nachvollziehbar.. sehe ich ebenso. Mir ging es nur um die Aussage, dass ein 180-600 bei Canon mal locker doppelt so teuer wäre. Das Nikon hier ist ja keine Premium Linse. Wenn Canon also solch eine Linse nicht als „L“ herausbringt (und somit vergleichbar mit Nikon + Sony wäre), dann nehmen die dafür ganz sicher nicht 4000€ UVP.
Nikon fehlt in der Tat ein zeitgemäßer Autofokus bei allen Kameras <4500€.
Da ja alle begeistert sind… bin ich ja gezwungen das 180-600 mm genauer unter die Haube zu schauen: ES IST KEINE S-KLASSE! Es kostet gerade mal 2000€. Es hat die Bauart des Sony 200-600 mm – dem auch das Master fehlt. Nikon schlägt Sony deutlich im Abbildungsmaßstab: 1:4 gegen 1:5! Nikon bietet „nur“ STM-AF – also videoptimiert und manchmal gefühlt zu langsam für Serien-Fotos. Das Gewicht und vieles mehr orientiert sich auch am 4 Jahre alten Sony (was auch bedeutet, das von Sony vermutlich in nicht allzuferner Zukunft, ein verbesserter, leichterer Nachfolger kommt), Die Zeiten wo sich andere Hersteller an Canon orientiert haben, scheinen vorbei! Nikon baut einige Millimeter länger und bringt eben auch knapp 32 cm Länge in den Rucksack – nicht leicht zu handeln beim Transport. Aber dafür viel besser gegen Staub und Nässe zu schützen, die Balance bleibt gleich und es gibt keine unerwünschten Nebenwirkungen mit Konvertern (wie bei Canon 100-500 mm z.B.). Ich hatte auf 1800g gehofft – da war ich zu optimistisch. Ich hätte gerne auch 3000-4000€ gezahlt und dafür Ultraschall-AF in einem 6.3/100-600 mm S erwartet. Aber das war ja schon klar, dass so etwas im heisumkämpften Markt vorerst nicht kommt. Das 100-400 mm… Weiterlesen »
„… aber in der Praxis wird oft klar, Lichtstärke schlägt alles – gestern Vögel nach Sonnenuntergang – ich OM-1 und Kollege mit Canon 4.0/600 mm …“ Diese Erfahrung musste ich leider vor 2 Wochen auch machen, als ich jeweils abends nach 20 Uhr auf dem Steg Vögel fotografieren ging. Zwei Serien kurz vor Sonnenuntergang in herrlichem Licht waren mit f5.6 nicht mehr möglich: Die Rohrweihen flogen zurück ins Schilf, aber alle Fotos hatten leichte Unschärfen. Mit f2.8 oder f4 hätte ich knackscharfe Bilder gehabt bei ISO 1600 (darüber gehe ich nur im absoluten Notfall). Bei den jagenden Flussseeschwalben wäre es etwas schwieriger gewesen, aber mit f2.8 denke ich, dass die eine oder andere scharfe Aufnahme dabei gewesen wäre. Gestaunt habe ich aber wiederum, dass in der blauen Stunde, als die Lachmöwen über die Gelben Teichrosen flogen, etliche Fotos scharf waren, obwohl ich nur noch 1/320s hatte. Da verstehe einer noch die Gesetze der Vogelfotografie! Ich bin noch etwas unsicher betreffend AF-C der OM-1. Bist du wirklich uneingeschränkt zufrieden mit der AF-Leistung auch bei schnellen Tieren und wie gestern bei Vögeln nach Sonnenuntergang? Mit welchem Objektiv bist du denn gegen das Canon 4/600 angetreten? Letzteres ist aber sowieso ein Trümmer, so… Weiterlesen »
Warum gehst du nur im Notfall über ISO 1600? High ISO Rauschen spielt doch heute im Jahr 2023 dank KI basierter Entrauschung absolut keine Rolle mehr.
DxO PL gehört beim Entrauschen wohl zu den Klassenbesten, trotzdem finde ich bei meiner D500, dass bei ISO 1600 die Fotos gerade noch annehmbar sind, und darüber das Rauschen ins Störende geht. Das macht sich vor allem bei homogenen Flächen bermerkbar. Vielleicht bin ich aber diesbezüglich auch nur etwas anspruchsvoller als andere.
Glaube ich nicht, 6400 ISO klappen mit jeder Kamera der letzten 2 Jahre bei guter Qualität.
Eben, bei einer neueren Kamera, habe ich aber nicht. Das mit den 6400 ISO glaube ich erst, wenn ich es sehe. Bei der R5 vielleicht, aber sonst?
6400 gehen auch mit der D500, es leiden einfach etwas die Details, aber das Rauschen bringt man auch in den homogenen Flächen weg. Aber 3200 mache ich mit der D500 ohne mit der Wimper zu zucken.
Aber vielleicht bist Du da wirklich etwas empfindlich.😉
Eben, die Details leiden und damit auch die Schärfe. Mich stört das schon ab ISO 2000, und wenn ich noch beschneiden muss, ist es noch schlimmer. Wobei ich anfügen muss, dass ich bei der Beurteilung immer auf die 100%-Ansicht einstelle, da sieht man halt alles. Vielleicht bin ich tatsächlich etwas zu empfindlich, aber ich kann einfach nicht über meinen Schatten springen. Meine Schmerzgrenze bei der D500 hat sich bei ISO 1600 eingependelt. Aber eben, mit einer neueren Kamera verschiebt sich das Problem dann vermutlich gegen ISO 3200 oder sogar mehr.
Meine Schmerzgrenzen:
D300 1600 ISO, lieber 800 ISO
D500 6400 ISO, lieber 3200 ISO
Olympus EM5 II wie D300
Olympus EM5 III und EM1 II und EM1 III wie D500
So als Vergleich, wenn du die OM1 kaufen möchtest, die ja noch etwas besser sein sollte.
Ja, ich sehe, ich bin etwas empfindlicher unterwegs. Bei der D7000 ging ich auch nicht gerne über ISO 800, obwohl die Kamera für ihr Rauschverhalten gelobt wurde. Damals hatte ich aber DxO PL noch nicht. Zum Glück habe ich grenzwärtige Fotos behalten, die sehen jetzt ziemlich gut aus.
Meine beste Kamera betreffend Rauschverhalten war die D750. Es ist zwar kein riesiger Unterschied gegenüber der D500, aber doch sichtbar ab ca. ISO 400. Für BIF war der AF-C aber regelmässig am Anschlag, weshalb ich dann noch die D500 gekauft habe.
Wenn schon deine beiden älteren Olys gleich gut sind wie die D500, dann sollte die OM-1 besser sein, auch gemäss Cat. Wenn sie bei 1600 ISO saubere Dateien liefert, bin ich schon sehr zufrieden, den Unterschied mache ich mit der besseren Lichtstärke.
Es soll auch nach wie vor Leute geben, die gerne eine gute Bildqualität out-of-camera bekommen möchten. Ich persönlich wäre nicht zufrieden, wenn meine BQ nur dank KI-Software wirklich hochglanz wäre. Klar, in der Abenddämmerung bei Wildlife muss das ISO hoch. In solchen Fällen kann so eine Software helfen. Ansonsten kommt aber solch Software nicht in Frage für mich – und so sicher auch für andere. Ich weiß, andere sehen das anders. Man siehts ja auch auf den einschlägigen Foto-Portalen. Da wird mit Mittelklasse-Equipment dank Topaz eine BQ erzielt, wie man sie teils nichtmal mit High-End Equipment abbilden könnte. Erwähnt wird das natürlich nicht – da ist man sich dann doch zu fein für.
… Und ISO 1600 ist natürlich noch nicht so extrem, von der neuesten Kamerageneration ausgegangen. Bei meiner Kamera wird es ab > 2000 unangenehm, wenn gecropped werden muss. Ungecropped ab 4000.
Ich bin selten mit Kameraequipment voll zufrieden.
Den AF musst du völlig neu denken und lernen. Es geht längst nicht mehr um AF-C – den hat man immer an!
Kein Problem – Mein Motto ist: Learning by doing, denn was man oft tut, kann man gut. Der AF, den ich nicht in den Griff kriege, müsste erst noch erfunden werden.
Rolf ich habe es ausprobiert bis 12’800 und DXOPR3 perfekte Bilder
Ja, die R5 ist bekannt für ihr gutes Rauschverhalten. 12’800 ist schon krass, ich muss mir dann mal Vergleiche mit anderen Kameras anschauen.
Klasse Nikon Klasse 👍🏽
Wirklich top abgeliefert
Ein Gegenstück zum Sony 200-600mm
Was ich nur nicht verstehe !
Weshalb haben die neuen und viele Nikon Objektive kein Schalter ON OFF für die Bildstabilisierung
Im 180-600mm ist doch einen integriert
Eigentlich müsste es bei diesem Objektiv schon einen Schalter geben, aber bei manchen muss man den VR auch über das Menü ein- oder ausschalten, z.B. bei den AF-P Objektiven.
Aus Kostengründe schätze ich. Braucht man ohnehin nur am Stativ und da ist Zeit genug, ins i-Menü zu gehen. Finde ich persönlich o.k., fehlt mir gar nicht.
Das wäre meine nächste Frage gewesen! Beim Einsatz am Stativ.
Gut , dann ist es möglich die Objektiv Stabilisierung an der Kamera auf OFF zu schalten
Würde beides für die Fujifilm nehmen!
Da ist ja der kleine Streuner 🙂
Ich meine natürlich das 180-200.
Schon bim Händler bestellt und gleich die Zusage erhalten. Wenn alles gut geht, bin ich bei der ersten Auslieferung dabei.
Nikon, herzlichen Glückwunsch zu dem super Objektiv und viel Erfolg. Und allen Nutzerinnen und Nutzern viel Freude damit.
Da, bist Du sicher auch der Einzige der ein 180-200 kauft 😉 – viel Spass mit dem „Megazoom“ …(Manchmal sind „Vertipper“ eben eine schöne Steilvorlage) Grüße und viel Spass damit!
Sorry, ich meinte natürlich das 180-195. 🙂