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Nikon Z6 III: Erstes Bild und weitere Spezifikationen

In den letzten Wochen war es ruhig um die Nikon Z6 III, doch jetzt gibt es wieder neue Hinweise – und auch ein erstes Bild.

Wo bleibt die Nikon Z6 III?

Nachdem es in den ersten Wochen des Jahres 2024 zahlreiche Hinweise und Gerüchte zur neuen Nikon Z6 III gab, ist es im Februar und März deutlich ruhiger um die kommende Vollformatkamera geworden. In der Gerüchteküche wird gemunkelt, dass Nikon die Markteinführung der Z6 III bewusst hinausgezögert hat, damit die Verkaufszahlen und Umsätze der neuen Kamera ins Geschäftsjahr 2025 rutschen.

Die gute Nachricht: Das Geschäftsjahr 2025 ist bei Nikon kürzlich gestartet (genauer gesagt am 1. April 2024) und damit sollte einer zeitnahen Präsentation der Nikon Z6 III eigentlich nichts mehr im Wege stehen.

Angebliches Bild der Z6 III gesichtet

Passend zu dieser Theorie ist nun auch ein angebliches Bild der Z6 III aufgetaucht. Dieses Bild zeigt zwar noch nicht die Kamera im Gesamten, aber einen Z6 III Schriftzug, der mit einem Tape abgedeckt wurde:

Die Nikon Z6 II hatte auf der Oberseite keinen Schriftzug, die Z8 und Z9 allerdings schon. Eine Fälschung kann man natürlich nie mit absoluter Gewissheit ausschließen, erkennbar wäre sie in diesem Fall allerdings nicht. Wir gehen dementsprechend davon aus, dass das Bild (das im Übrigen am 31. März veröffentlicht wurde, ein Aprilscherz ist es also nicht) echt ist.

Neue Gerüchte zu den technischen Daten

In den Tagen zuvor haben zudem weitere angebliche Spezifikationen der Nikon Z6 III den Weg ins Netz gefunden. Diese ergänzen die Gerüchte zu den technischen Daten, die schon im Januar 2024 die Runde gemacht hatten.

  • 6K-Videos (6048 x 4032) ohne Crop, 12-Bit, NRAW
  • Full-HD-Videos mit 240 fps (8-Bit, Crop)
  • 14 fps mit mechanischem Verschluss, 20 fps mit elektronischem Verschluss (RAW)
  • Kein Autofokus für Vögel, könnte später via Firmwareupdate ergänzt werden
  • HDMI 2.1 und USB-C 3.0
  • Mehrere neue Funktionen, die es bei anderen Nikon-Kameras nicht gibt, einschließlich Online-Firmwareupdates

Aktuell geht man von einer offiziellen Präsentation der Nikon Z6 III im April oder Mai aus. Wir halten euch weiter auf dem Laufenden.

Quelle: Nikonrumors

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Peter Braczko

Am kommenden Sonntag fotografiere ich mit der Nikon Z6II wieder Fußball (Landesliga), bin immer noch überrascht, wie präzise der Autofokus anspricht – und mit welcher Geschwindigkeit die Kamera die Sportszenen auf die Speicherkarte bringt – und das mit dem FTZ-Adapter plus AFS-Nikkor 200-500 mm. Ist schon ein tolles Teil, was will Nikon mit der Z6 III da noch verbessern? Bin gespannt!

Thomas Nordsee

Mein Kumpel und ich sind oft hier an der Küste unterwegs… er mit R6II und R5, ich mit Z6II und Z8. Wir tauschen auch untereinander punktuell. In subjektiver Wahrnehmung sind Z8 und R5 vergleichbar ebenbürtig. Die Z6II hinkt der R6II z. B. bezogen auf Geschwindigkeit und Autofokus etwas hinterher – ja. Hohes Niveau der Kritik, aber wahrnehmbar. Ich vermute, dass Nikon im Segment der Z6II den Anschluss sucht. Falls mein Hinweis jetzt zu einer Synkope führt – die Z6II ist klasse, es geht aber noch immer besser wie die R6II zur Zeit zeigt. Ich gebe keine Laborwerte wieder – meine Hinweise beruhen auf der Praxis.

Ralle art

Besser geht immer. Momentan ist es aber spannender bei den e Autos vs. Verbrenner. Das ist wie dslr vs. Dslm. Die älteren erinnern sich. 😂

Thomas Nordsee

Mein Bootsdiesel ist ein Yanmar 3-Zylinder- Diesel… niemals, nie ein E-Motor in mein Boot! Dann versenke ich mich zwischen Amrum und Helgoland im Meer.

Alfred Proksch

Ich stelle mir gerade vor wie wegen einer defekten Dichtung (einer schlampt immer) ein sauberer Hochvolt Kurzschluss das Akkufach im Bötchen „ausdehnt“. In 100 Meter Umkreis Elektrofischen in Echtzeit.

Wie schön doch der vorbeifahrende Diesel Kutter tuckert.

Thomas Nordsee

Ich bin auf einem Fischkutter groß geworden… ich brauche Ölwechsel und Vibration. Das mechanische Geräusch vermisse ich übrigens bei den modernen Kameras.

Peter

Wenn denn die Vibrationen nicht zu stark werden. Wir haben mal 3h auf einem Fluss in Borneo mit FlipFlops gepaddelt, damit wir noch manövrierfähig waren und nicht bei Kurven des mäandernden Flusses ins Rotan Gebüsch (sehr üble Stacheln) am Ufer reingedrückt wurden.
Unser Bootsführer hatte vergessen eine Ersatzmessingleitung zu kaufen, die regelmässig wegen Vibrationen brechen und an diesem Tag hatte er auch das Paddel vergessen.😡
Nach drei Stunden, kurz vor der Dämmerung, kam endlich ein anderes Boot vorbei und schleppte uns ab.

Thomas Nordsee

Du hast tolle Erlebnisse… Ich hoffe, Vieles ist im Foto dokumentiert. Eure Welt ist der tropische Regenwald, unsere Welt das Wattenmeer- und alle vier die Kameras dabei. Klasse!

joe

Ich würde wahnsinnig gerne auf ein E-Auto umsteigen und das wird auch noch passieren, aber nicht vor 2030, weil dann die Batterien gut genug sind um auch im Winter wenigsten 4 bis 500km zu schaffen. Allerdings muss man unter 130km/h bleiben sonst saugt es die Batterie schneller leer als man zum betanken eines Benziners braucht. Das ganz grosse Problem bleibt aber bestehen, eine Batterie wird nie so viel Energie speichern können wie eine entsprechende Flüssigkeit. Wenn man bedenkt, dass je nach Batteriegrösse die E-Autos 4 bis 600kg schwerer sind als herkömmliche Verbrenner, dann käme man bei einem angenommenen Verbrauch von ca.7l/100km eines Benziners mit diesem Zusatzgewicht an Benzin zwischen 10 und 13’000km mit einer Tankfüllung! Bei 5l fast 17’000km und bei 10l immerhin noch rund 8’400km. Oder andersherum mit 60kg Sprit, also dem 10tel des gewichst einer Batterie kommt man immer noch fast 3mal so weit wie mit der aktuell besten 600kg Batterie! Sowie die DSLM wird sich aber auch die Batterie durchsetzen, allerdings nur, weil fossile Brennstoffe letztlich durch entsprechende Abgaben zu teuer werden. Den Umwelt Aspekt lassen wir hier beiseite, weil es da unterschiedliche Ansichten bzgl. der tatsächlichen Nachhaltigkeit der jeweiligen Systeme gibt. Zumindest derzeit sind E-Autos nur… Weiterlesen »

Peter

Wir haben ja privat gar kein Auto und Nutzfahrzeuge würde ich momentan immer noch nur als Diesel kaufen.
Aber: viele meiner Arbeitskollegen oder Bekannte fahren mittlerweile Elektroautos und lustigerweise grinsen alle, wenn man sie auf die Reichweite anspricht. Irgendwie scheint dies für Nicht Elektroautofahrer das grössere Thema zu sein, als für die, die schon elektrisch fahren. Und bis jetzt hat mir noch keiner gesagt: mein nächstes Auto wird wieder ein Verbrenner. Ganz im Gegenteil.
Ich bin selber schon ein paar mal mit einem Elektroschlitten gefahren und muss sagen: macht Spass.

Aber am nachhaltigsten ist es eh, das vorhandene Autos zu brauchen, bis es hinüber ist.

Mirko

Peter, ich habe auch einen Bekannten der einen Bekannten der wiederum einen … 🤪 Spaß bei Seite, habe genügend Ver/ Bekannte wo die Leasingzeit abgelaufen ist und sich kein E – Auto mehr zugelegt haben😉 Wozu auch … dieses staatliche Experiment hat den dt. Steuerzahler reichlich Kohle gekostet und dabei die gesteckten Ziele völlig verfehlt 👍🏻

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