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Sony A6700: Das neue APS-C-Flaggschiff ist da

Sony hat die neue A6700 präsentiert – und will mit ihr im APS-C-Bereich wieder ganz nach oben. Wir stellen die neue DSLM im Detail vor.

Sony A6700 offiziell vorgestellt

Ziemlich genau vier Jahre lag die Präsentation der letzten Sony-Neuheit innerhalb der A6000-Reihe zurück. Im August 2019 hatte Sony die A6100 und die A6600 präsentiert, danach konzentrierte man sich vor allem auf die ZV-Reihe und somit Kameras, die auf Vlogger und Content Creator zugeschnitten sind.

Heute richten sich die Scheinwerfer aber wieder auf eine klassische APS-C-Kamera – die Sony A6700 nämlich, die nach vielen Gerüchten in den letzten Wochen und Monaten nun endlich offiziell vorgestellt wurde.

Der Name verrät es bereits, die Sony A6700 ist die Nachfolgerin der A6600 und somit die aktuell beste APS-C-Kamera, die Sony im Line-up hat. Wie gut die A6700 wirklich ist, wollen wir – soweit das ohne einen Praxistest möglich ist – in diesem Artikel mit einem ausführlichen Blick auf die technischen Daten herausfinden.

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Sensor mit 26 Megapixeln

Werfen wir zunächst einmal einen Blick auf den APS-C-Sensor der Sony A6700. Dieser arbeitet mit einer Auflösung von 26 Megapixeln, die Auflösung steigt im Vergleich zur A6600 also minimal an. Außerdem handelt es sich um einen rückwärtig belichteten Sensor, der im Vergleich zur Vorgängerin eine bessere Low-Light-Performance und einen größeren Dynamikumfang verspricht. Flankiert wird der Sensor vom Bionz XR Prozessor.

Ein grundsätzlicher Vorteil dieser Kombination ist die deutlich höhere Auslesegeschwindigkeit, die beispielsweise den Rolling-Shutter-Effekt spürbar minimieren dürfte. In Sachen Serienbildgeschwindigkeit hat sich hingegen nichts getan, hier bleibt es bei 11 Bildern pro Sekunde, sowohl mit mechanischem als auch elektronischem Verschluss. Die maximale Geschwindigkeit kann – unter anderem dank UHS-II-Unterstützung des Speicherkartenslots – für mehr als 1.000 JPEGs, 59 RAWs oder 44 JPEGs + RAWs gehalten werden.

Selbstverständlich ist der Sensor wieder beweglich gelagert, ein 5-Achsen-Bildstabilisator ist also mit an Bord. Dieser erlaubt rund 5 Blendenstufen längere Belichtungszeiten – diesen Wert kennt man bereits von der A6600.

Verbessert haben will Sony die Farbwiedergabe, insbesondere die Hauttöne sollen jetzt natürlicher wirken.

Autofokus auf Niveau der A7r V

Sony hat im vergangenen Jahr bei der Sony A7r V mit einem neuen Autofokus für Aufsehen gesorgt, der jetzt auch der Sony A6700 spendiert wird.

Die Kombination aus Bionz XR Prozessor und separater AI-Einheit soll für eine erstklassige Objekterkennung und Objektverfolgung sorgen. Erkannt werden nicht nur Menschen, Tiere, Insekten, Vögel, Autos, Flugzeuge und Züge, vielmehr ist die Kamera auch in der Lage, einzelne Körperteile und Posen zu erkennen. Grundsätzlich besitzt die A6700 jetzt 759 statt 425 Messfelder, die rund 93 Prozent der Sensorfläche abdecken.

Insgesamt sollte der neue Autofokus eine der wichtigsten Verbesserungen der A6700 darstellen.

Elektronischer Sucher und Display

Keine Neuerungen findet man derweil beim elektronischen Sucher, dieser wird von der A6600 übernommen und arbeitet dementsprechend mit 2,36 Millionen Bildpunkten und einer 0,7-fachen Vergrößerung. Die Bildwiederholrate liegt wahlweise bei 60 oder 120 Hz.

Das Display lässt sich jetzt links neben das Gehäuse klappen und löst mit 1,03 Millionen Bildpunkten auf. Der Klappmechanismus ist im Vergleich zur A6600 also neu, dort ließ sich das Display nur nach oben und unten kippen.

Videos in 4K mit 120 Bildern pro Sekunde

Videografen werden sich freuen, dass Sony bei den Video-Spezifikationen der A6700 ordentlich nachgebessert hat. 4K-Videos werden jetzt mit 60 Bildern pro Sekunde mit 6K-Oversampling ohne Crop-Faktor aufgezeichnet. Auch 4K 120 fps sind möglich, dann kommt aber ein 1,58-facher Crop-Faktor hinzu.

Grundsätzlich kann mit 10 Bit 4:2:2 in XAVC S-I und XAVC HS gefilmt werden, S-Log3 und S-Cinetone werden unterstützt. Zudem gibt es weitere Funktionen wie eine praktische Auto-Framing-Funktion, bei der mit einem digitalen Zoom gearbeitet und ein bestimmtes Objekt im Fokus gehalten wird. Focus-Peaking, Zeitrafferaufnahmen und UVC/UAC Streaming sind ebenfalls mit von der Partie, zudem wird der Import von benutzerdefinierten LUTs im .cube-Format unterstützt.

Gehäuse und Akkulaufzeit

Das wetterfeste Gehäuse der A6700 ist minimal größer geworden (etwas größerer Griff) und wurde in einigen Punkten angepasst. So besitzt die Kamera jetzt beispielsweise ein Einstellrad auf der Vorderseite unterhalb des Auslösers und eine Video-Record-Button auf der Oberseite. Neu ist außerdem ein AF-ON-Button auf der Rückseite, ein Joystick wird hingegen nicht verbaut.

Das Gewicht der A6700 beläuft sich auf weiterhin leichte 493 Gramm, die Abmessungen beziffert Sony mit 122 x 69 x 64 mm. Außerdem kommt das neuere Menü von Sony zum Einsatz, das auch Touch-Eingaben unterstützt.

Wer bereits den NP-FZ100 Akku von der A6600 besitzt, kann diesen in der A6700 weiterverwenden. Die Akkulaufzeit ist aufgrund der neuen Hardware allerdings etwas geschrumpt, von 710 Bildern mit elektronischem Sucher auf immer noch gute 550 Bilder mit elektronischem Sucher. Bei Benutzung des Displays sind 570 Bilder möglich.

Weitere technische Daten

Zu den weiteren Spezifikationen bzw. Neuerungen der Sony A6700 gehören:

  • ISO 100 bis 32.000 (erweiterbar auf 50 bis 102.400)
  • Fokus-Bracketing-Funktion für bis zu 299 Bilder
  • Drei RAW-Modi (unkomprimiert, komprimiert und jetzt auch verlustfrei komprimiert)
  • 10-Bit-HEIF-Fotoformat
  • 10 verschiedene Kreativlooks für unterschiedliche Stimmungen, Parameter lassen sich anpassen
  • -3,0 EV im AF-S-Modus
  • Bessere digitale Video-Stabilisierung
  • Multi-Interface-Zubehörschuh
  • Anschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon
  • USB-C und Micro-HDMI
  • Speicherkarten-Slot (UHS-II) wandert an die Seite zu den Anschlüssen

Preis und Verfügbarkeit

Die Sony A6700 wird ab Juli 2023 zum Preis von 1.699 Euro im Handel erhältlich sein. Sony hat außerdem zwei Sets mit Objektiven geplant, zusammen mit dem 16-50mm f/3.5-5.6 OSS PZ werden 1.800 Euro fällig, in Kombination mit dem 18-135mm f/3.5-5.6 beträgt der Preis 2.100 Euro.

Die Sony A6700 ist ab sofort vorbestellbar bei: Calumet | Foto Koch | Foto Erhardt

Zusätzlich zur A6700 hat Sony auch das neue ECM-M1 Shotgun-Mikrofon für 400 Euro sowie ein grundlegend überarbeitetes FE 70-200mm f/4 Macro vorgestellt.

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Bernhard R.

Gut dass man hier nicht diesem Pixelwahn bei APSC folgt und bei 26 Mpx bleibt .

Cat

Ach so – Pixelwahn?
Die Canon R7 und Fuji X-T5 zeigen was man aus solchen Kameras machen kann. Sony verarscht seit 10 Jahren die Leute mit diesen kleinkarierten Kameras.

Bernhard R.

Dafür rauschen diese Kisten aber auch ab ISO 800 ab. Außerdem was regst du dich auf? Du musst sie ja nicht kaufen.

alex

„diese Kisten aber auch ab ISO 800 ab“
Man merkt, dass du weder die R7 noch die X-T5 je benutzt hast, sonst würdest du nicht so eine Falschaussage raushauen.

Bernhard R.

R7nein,Xt5ja

Cat

wo rauscht denn heute noch irgendeine Kamera unter 10.000 ISO?
Doch nur wenn man nicht mit Software klar kommt.
800 ISO – habe ich zuletzt vor 10 Jahren verwendet beide sind 6400 ISO rauschärmer und farbtiefer als 800 ISO je waren.

Bernhard R.

😂…finde den Fehler,du Starfotograf

Cat

Von welchen Sternen sprichst du? Bist doch nicht sternhagelvoll und verrauscht?
Was machst du, Landschaft? Dann hast du hoffentlich eine Fuji GFX und eine ordentliche Rauschnachbearbeitung!

Bernhard R.

…schau,da gibt es Fotografen wie mich die alles aus einer Kamera heraus holen wollen was geht und dann gibt es Techniker wie dich die jede Software brauchen um auf gute Resultate zu kommen. Macht aber nix,alles gut.

Thomas Müller

Ein super sympathischer Post, ja so kennt man in der Zwischenzeit Bernhard R. hier, der 30 Jahre bei der Bundeswehr war und dort sicherlich nicht als Fotograf arbeitete.

Bernhard R.

😂…ich mag dich. Du bist wie ein trotziges Kind.

Thomas Müller

Ich mag Dich auch, denn Du erinnerst mich ständig an meine kleine zickige Schwester 🤣.

J.Friedrich

🤔 Neija, bis 3200 gehe ich da max. vielleicht noch mit – bei der R7 (xt5 kann ich nicht beurteilen), aber 5000-10000 oder mehr, mmh, da mache ich wohl was falsch.

Die R7 hat Canon-APs-1,6 bei 32MP, d.h. auf FF > 50MP. Ich nutze die ja fast nur mit 1.2 85/ 1.8 135/ 2.8 70200, aber nur von 07:00 bis 18:00 🤣 und von 18:01 bis 06:59 dann ausschließlich die R6iien 😉 bis ISO 12800.

Wir beide sprechen eigentlich immer „out of cam“, dass hast Du oben vermieden, Du sprichst von Software, dass „güldet nücht“ 🫣

Cat

Du glaubst aber nicht im Ernst, dass heute noch irgendeine RAW-Datei ohne Rauschootimierung daher kommt? Und bei Entwickeln musst du es sowieso machen.
Und ich nutze häufig JPEG und weiß genau was ich bekomme.
Also gilt es sehr wohl!

J.Friedrich

👍 Ja, wir zwei Beiden sprechen also dann die gleiche „out of cam jpeg Sprache“, dann ist es ja okay – ich bin nicht einer dieser RAW-Fetischisten hier, ich bin der Freistellungsjunkie, aber vielleicht bin ich ja auch ein bisserl rauschempfindlicher seit ich mit klarerem Blick alkoholfrei lebe 😎 und mir nur noch ein Bokeh nach dem anderen hinter den Full-Frame-Bilderrahmen nagele 😊

J.Friedrich

… was ich als Besitzer der R7 und R6iien sage … sag ich dich! 😉

Markus

Hey Cat, vollkommen richtig!

Ben

Ich bin da bei Cat. Von Pixelwahn hat man damals auch bei der Nikon D7000 mit 16 Megapixeln oder der D800 mit 36 Megapixeln gesprochen. Es wird halt immer mehr und ich persönlich finde das ganz praktisch. Soll nicht heißen, dass 26 Megapixel nicht auch dicke reichen. :p

jens

Hallo, alles hat immer zwei Seiten. Jeder hat andere Ansprüche.
Zuschneide-Optionen, aus diesem Grund ist eine hohe Bildauflösung u.a. wünschenswert.
Je höher die Bildauflösung, desto mehr Spielraum bleibt, um einen Bildausschnitt fest zu legen.
Das Hauptmotiv ist weit weg, man schneidet es am PC aus, was letztendlich die Auflösung reduziert.
Jens.

René

Das ist so der letzte Anwendungsfall für MP, dafür gibt es verschiedene Brennweiten, einfach die richtige nutzen und dann kommt auch der Vorteil von viel Auflösung, Details ohne Ende, im Bild an.

Abgesehen davon hat man nach dem Croppen immer einen physikalischen Fehler im Bild da die Tiefenschärfe etc. nicht die gleiche ist wie wenn man den gleichen Ausschnitt mit passender Brennweite fotografiert hätte #Abbildungssmaßstab

jens

Besser Erklärt:
Pavel Kaplun https://www.youtube.com/watch?v=XQsJWsNTIco

Cat

Sucher und Monitor sind nicht nur erbärmlich, sondern auch peinlich!
Sie hätten mindestens die aktuelle Smartphone-Monitor-Technik in den Bildschirm integrieren müssen.

Schon jetzt steht fest, eine Kamera für unbedarfte Knipser und andere Märkte. Würde ich auch für 500€ nicht kaufen.

alex

Sony liebt schlechte Sucher und Displays bei Kameras <2000€.

Cat

Na ja, er ist doppelt so hell und kontrastreicher. Aber ohne die Details und mal sehen wie er die Farben zeigt. Trotzdem insgesamt vergebliche Mühe.

Markus

Hey Cat, das sehe ich genauso. Sony verarscht seine Kunden (also auch mich und dich) seit der A1. Die Firmware Geschichte ist einfach nur peinlich. Meine S3 hat kein Update für Focus Breathing und Focus Mapping und Animal AF im Video Modus. Es gibt einfach keine Kamera, die alles kann. Egal ob sie A1 für 7.300€ oder A7RV für 4.500€ heißt. Meine RV kannst du für Video vergessen. Der RS ist furchtbar. Wenn ich Timeblending und Exposure Blending Sachen mit Stativ mache und im Brackting Modus arbeite, verwackeln mir aufgrund des Verschlusses jedes Bild im unteren Belichtungsbereich mit meinen Teleobjektiven (70-200 GM II, 100-400mm GM, 200-600G). Du kannst aber nicht auf den elektronischen Verschluss wechseln, da hierbei der RS eine Katastrophe ist. Selbst auf dem Stativ ohne Bewegung verzerrt es mir die Fotos. Funktioniert nur der Work around mit Manual Bracketing und Pausen dazwischen. Die S3 ist eigentlich eine Video Kamera, hat aber wichtige Funktionen nicht, die eine A7IV Einsteiger Vollformat Kamera hat, die aber alles kann, aber nichts gut. Sony baut die Sensoren für die Fuji Kameras. STACKED APSC Sensoren. Und was soll dieser Rotz in der FX 30 und der A6700? Meine Güte, nach so vielen Jahren kommen… Weiterlesen »

GeorgeB

Autofocus und Videofunktionen sind spitze. Das Gehäuse gefällt mir auch. ABER: Kein Joystick, Sucher und Display mit Sparauflösung…. Typisch Sony (Bin Sony User)

BEN

Ok. Der Sucher ist also erstmal aus einer 4 Jahre alten Kamera übernommen worden. Das lässt nichts Gutes erahnen.

alex

„Sony A6700: „Sie wird die X-T5 um Längen schlagen“ (Sony Alpha Rumors)…

monti

Ich war sehr gespannt (als Ex-Sony-Nutzer) auf die neue APS-C Kamera und habe sogar den Livestream verfolgt. Gerade weil auch behauptet worden ist, dass sie in vielen Bereichen besser wäre als die Fujifilm XT-5 (bin gerade auf der Suche für eine Familienkamera die auch meine Frau bedienen kann). Allerdings muss ich jetzt im Nachhinein sagen, dass das Verfolgen des Livestreames reine Zeitverschwendung war. Ich denke der Autofokus ist über alle Zweifel erhaben aber ansonsten finde ich die Kamera etwas schwach ausgestattet. Gerade Sucher und Display wären für einen Konzern wie Sony so einfach zu verbessern.

rene_z.

Revidiere, 4079,- Gegenwert und nicht wie ich prognostizierte 2999,- (Kombi Obi+Body)

Viewfinder „nur“ 2,36 MPX. Buuh… ;-)10bit 4:2:2 Gamma-Log ok, aber nicht extra Super-Duper…HEIF -> Des ziecht ordentlich rein, im Vergl. zu .264/.265Rollrädchen vorne(alter Hut bei Fuji-X)16-55G/f2.8(top) kann mit X-T5 und sogar H2s locker mithalten…
Bravo, Sony Ihr habt‘ Eure Aufgaben fleißig gemacht!
Geht‘ feiern! Is‘ truly and heartfully allowed!!!

Where is‘ the Champagne?…
Ploppp! gluck… gluck… gluck… schäum… brizzzel 🙂

Yes!!!

BEN

? Wie ist der Preis nun?
Die videospecs sind ok. Wirklich 10Bit 4:2:2?

rene_z.

Hab‘ gegengerechnet, ca. 4000,- mit Obi(16-55 G/f2.8)
Ja, 10-Bit 4:2:2…

BEN

Ah, jetzt steht der Preis da. Ok, in Anbetracht der Videofähigkeiten finde ich den Preis gerechtfertigt. Aber soviel besser, wie großspurig angekündigt, ist sie nicht gegenüber der X-T5. Erstmal nur vom Papier her.

rene_z.

Fujifilm is‘ halt Fujifilm… und Sony, Sony…
Muss‘ ich etwa mehr darüber fachsimpeln…? 😉

Phili

Eben… Fuji hat direkt zwei SD Karten Slots, so dass man direkt ein Backup erstellen kann.
Nie wieder würde ich mit nur einem SD Kartenslot losziehen. Ein Kartenfehler und alle Bilder sind weg…

visual basics

Nach derselben Logik muss man nicht nur zwei Karten, sondern auch jede Kamera und jedes Objektiv und die Batterien doppeln – man kann ja nie wissen, was alles passiert …

Ich habe die zweite Karte noch nie gebraucht.

Phili

Ja tut man auch.
Es gibt Ersatzakkus.
Und man hat eine Ersatzkamera-Set.
Dir ist also noch nie eine SD Karte kaputt gegangen? Glück gehabt!

Aber losgelöst davon. Technische Dinge lassen sich ersetzen. Bilder und damit auch Erinnerungen oder Bilder eines Fotoauftrags hingegen nicht…

Peter

Gratuliere, es wurde tatsächlich eine Kamera…

rene_z.

Also, ein toughes Mädel!
Keine Claudia Schiffer in Bestform, aber auch nicht übersehbar… 😉

Peter

Die grosse der Masse des starken Geschlechts ist auch nicht Claudia Schiffer kompatibel, also soweit alles normal.😉

Steffen

Wenn der Preis sich bei 899.00 Euro eingependelt hat schlage ich vielleicht zu. Mal ehrlich Sony das war jetzt wohl nichts !

rene_z.

1-1,5a: dann kriegste die 899.00,-…

Thomas Müller

Habe soeben die Gehäuserückseite der A6700 bei Foto Erhardt gesehen. Gratulation an Sony, sie haben es wieder geschafft einen Joystick zu vermeiden. Das sind schlechte Aussichten für die A7CII, auch dort wird Sony tapfer daran festhalten, bei solchen Gehäusen keinen Joystick zu verbauen.

alex

Ich würde echt gerne eine A7C II kaufen, aber nur mit vorderem Einstellrad, Joystick und einem halbwegs vernünftigem Sucher.

Thomas Müller

Mir geht es ganz genau gleich.

Peter

Der Joystick wäre jetzt auch das Einzige was ich vermissen würde.
Dazu Sucher am falschen Ort, aber das ist ja „Konzept“…

Nun denn, sie wird ihre Käufer trotzdem finden.

Cat

Na ja, es stehen jeden Tag uninformierte Menschen mit viel Wunschdenken auf…
die so etwas vieleicht zum völlig überzogenen Preis kaufen.
Ach wenn es doch nur einen Sony AF/IS Adapter für Canon gäbe – dann alle schönen Sony Objektive an eine richtige Kamera (R7 in dem Fall) und vieles klappt prima.
Also warten bis Nikon aufwacht, denn da gibt es den Adapter – dann kann Sony mal schauen wie die Nachfrage in den Keller rauscht.
Und so einen alten Technikkram als neu anzudrehen – miese Tour.

rene_z.

Als Gegenprogramm zu allem Konsumdingsbums „versuche“ ich mir ’ne Minolta XD7 mit 4 Alltags-All-Usage-Obis anzulachen.
Verkäufer hätte ich schon gefunden…
Mal sehen…
Aus Spaß an der Photographie…

Es lebe die Photographie! Dieser alte, nicht kaputtzukriegende „Haudegen“! 🙂

Mirko

und ich kann dir sagen die Minolta macht mir sehr viel Spaß 📸 Und mit etwas Geduld und in der richtigen Gruppe unterwegs kann man auch mal ein Minolta 58/1.2 zum humanen Preis bekommen.

rene_z.

ok…

Peter

Ich muss gestehen, da ich keine passenden Linsen dazu besitze, habe ich den Artikel nur überflogen und die Fotos angeguckt.

Aber ganz ehrlich: eine technische Sensation oder Spitzenwerte hätten mich ziemlich überrascht.
Schein mir auf den ersten Blick eine durchschnittliche Mittelklassekamera zum durchschnittlichen Mittelklassepreis zu sein. Nicht mehr, nicht weniger…

Thomas Müller

Du wählst schon drastische Wort, aber im Kern hast Du sicherlich recht. Nach den grossmäuligen Ankündigungen, die A6700 würde die X-T5 einfach wegblasen, ist an diesem Massstab gemessen, die A6700 doch eher eine Enttäuschung. Ausser dem sicherlich absolut spitzenmässigen AF bleibt zumindest für Fotografen kaum etwas übrig, was einem zum Kauf einer A6700 verleitet. Vor allem Sony-Bestandskunden mit einer A6600 dürften kaum solche Gründe finden. Gut, Fokus-Bracketing ist eine feine Sache, aber wann benötigt man das schon mal? Auch das HEIF-Format ist interessant, aber die Fuji JPEGs aus einer günstigeren X-S20 lassen auch kaum Wünsche offen. Ich verstehe es ehrlich gesagt nicht, Sony hätte alle Möglichkeiten eine richtige „Hammer-APS-C“ Kamera anzubieten. Machen sie aber nicht und kastrieren ganz bewusst was möglich wäre. Sieht fast so aus, als ob Sony das APS-C Feld gar nicht erobern möchte und sie Angst davor haben, ihre APS-C Kameras könnten ihren VF Kameras Kunden streitig machen.

joe

„…Sieht fast so aus, als ob Sony das APS-C Feld gar nicht erobern möchte und sie Angst davor haben, ihre APS-C Kameras könnten ihren VF Kameras Kunden streitig machen…“ genau so ist es! Mit wenig Aufwand und Mehrkosten hätten sie nahezu allen APS-C Kameras das Licht ausblasen können, aber wie ich bereits schon geschrieben habe, sie springen nur so hoch wie sie müssen um in der vordersten Reihe zu stehen und zwar genau aus dem von Dir genannten Grund. Unabhängig davon, finde ich, gibt es bis auf Sucher, Monitor und fehlendem Joystick (letzterer allerdings nicht notwendig, wenn die Touchfunktion wie bei Canon perfekt funktioniert) wenig an der Kamera auszusetzen.

Ingo

Oh, Nikon ist schon aufgewacht und bei anderen Kameras vermutlich gerade dabei. Die Z8 nenne ich schon aufgewacht, ebenso die Z9 (insbesondere mit den Software-Updates).
Jetzt sollten die Z7 und die Z6 noch entsprechend modernisiert werden, dann wird man auch bei Nikon fündig, denke ich.

rene_z.

Gesamtkombo nun doch „bloß“: 3499,-
Aber glaube mir, ich kenne die Typen, die Sony die Tasche füllen werden und die Investitionen wieder sauber rausholen… inklusive Bonusse…

visual basics

Boni

rene_z.

No Problem, Atari war und ist… bleibend
Geht aber auch ohne… 😉

Rene Stämpfli

Na ja, bei der LEICA Q und M ist der Sucher leider auch am falschen Ort und sie liegt nicht einmal besoners gut in der Hand.

Peter

Und auch die Leicas finden ihre Käufer.

Thomas Müller

….. und sie liegt nicht einmal besonders gut in der Hand.

Für was auch? Dafür hängt sie nämlich besonders kleidend vor´m Bauch und super um den Hals 🤣

Wabedibuba

Hier wieder die leicaprofis am Start 🤡🤭

Thomas Müller

Sorry, kann ja nichts dafür wenn Du Dich (vermutlich zurecht) angesprochen fühlst 😛.

Thomas Müller

Ich habe mich so an Joysticks bei Kameras gewöhnt, dass das für mich eines der entscheidenden Kaufargumente geworden ist. Aber auch der Sucher der A7C muss verbessert werden, damit eine A7C II für mich wirklich interessant wird.

Ich

A6700 komplett uninteressant. Nervige Bedienung, da zu wenig Knöpfe + immer noch kein Joystick. Technischen Daten insgesamt eher Mittelklasse.

Dafür finde ich das 70-200 f/4.0 Macro ehrlich gesagt ganz interessant. Bin mir aber nicht sicher, ob mir die Makrotauglichkeit eine ganze Blende Lichtstärke wert sind…

alex

Ein echtes Makro ist es mit einem max. Abbildungsmaßstab von 1:2 ja eh nicht und kann so auch kein 90mm 2,8 ersetzen. Davon abgesehen sicher ein tolles Objektiv, aber die UVP von 2000€ ist für ein F4 schon sehr knackig (damit sogar teurer als das RF 70-200 F4!).

Philip

Der Body ist für mich gar nichts.
Der Sucher und das Display wurden vom Vorgänger übernommen.
Der Autofokus wurde wieder einmal verbessert.

Das einzig positive ist der „neue“ BSI Sensor.

Aber gut.
Mehr als ausprobieren und dann zu entscheiden, ob Sony Kameras für einen etwas ist, kann man sowie so nicht.

Thomas Bube

Wo sind die KI Funktionen?

René

Im AF soweit ich das mitbekommen habe – analog zu A7rIV

Peter Lösch

Da gibt es nur ein Wort dafür, enttäuschend, die Konkurrenz ist in einigen Punkten weiter.

Alfred Proksch

Warum vergleicht man die Sony a6700 mit der Fuji X-T5 ?? Die „Einsteiger“ von Fuji (X-S20) hat die selbe Sucher Auflösung, ein besseres Display, einen Joystick, vorderes Bedienrad und 1/32.000 bis 30 s (elektronischer Verschluss) und ist das passende „Vergleichsmodell“.

Also die neue Sony a6700 hat bei mir nichts ausgelöst – sie ist mir einfach egal.

Wenn ich an eine Panasonic LUMIX GH6 in dieser Preisklasse denke und was da geboten wird kann ich mich an die Buchstaben/Ziffern Bezeichnung der neuen Sony schon nicht mehr erinnern.

BEN

Ich habe hier ja schon ein paar Mal die These vertreten, dass die S20 ein Schnäppchen ist. Die Sony bestätigt diese These erneut.

Matze

Weil Sony die A6700 preislich in der Nähe der X-T5 und EOS R7 positioniert, wird sie damit verglichen. Würde man 300 € weniger verlangen, wie Fuji bei der X-S20, müsste man sich eher mit selbiger messen. Und würde, abseits des AF und 4K120, immer noch verlieren^^

Marcel

Flagschiff finde ich jetzt nicht, eher moderate Modellpflege. Der Suche ist eine Frechheit. Ansonsten brauche ich persönlich nicht mehr.
Preislich hält sich das Ganze in Grenzen. Hätte ich Sie im Juni vor meinem Urlaub kaufen können, hätte ich das getan.
Jetzt warte ich, bis sich der Straßenpreis eingependelt hat.

Darkwing

Nur EINEN Kartenslot? Andere Firmen werden dafür gesteinigt, aber Schickimicki Sonie darf sich das einfach malso erlauben 😀 Da wird Ausgeschiedenes zu Geld gemacht und die Fanbase greift wieder, ohne zu nachzudenken, in die Tasche und wirft das Geld aus dem Fenster 😀

Wabedibuba

Kein Mensch braucht zwei Slots. Das kommt immer nur von irgendwelchen fotohelmuts die denken ihre süßen Blümchen doppelt speichern zu müssen

Peter

Ich glaube Du bist hier der Photohelmut…😉

Mir sind mal ein ganzer Stapel Bilder der Geburtstagsparty meiner 80 jährigen Oma korrupt gewesen, wegen einer kaputten SD Karte.
Ist es weltbewegend? Nein, aber es war trotzdem ärgerlich, weil gerade Momente mit älteren Leuten nicht mehr wiederholbar sind.
Ist die Wahrscheinlichkeit gross dass es passiert? Nein, aber aber wenn es passiert, auch z.B. bei einem speziellen Urlaub, dann ärgert man sich trotzdem gründlich.

Und wäre ich Profi und würde z.B. Hochzeiten fotografieren, dann wären Kameras mit Doppelslot Pflicht für mich. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit klein ist, sollte es passieren, dass eine Karte a.A. ist, dann hätte ich ganz sicher keine Lust, mich mit einem verärgerten Hochzeitspaar rumzuschlagen.

BTW: ich bin Tontechniker und kein Profi in unserer Branche käme auf den Gedanken, Aufnahmen ohne Backuprecorder zu erstellen… Dito Videoproduktion, da läuft immer ein Backuprecorder mit.

Schlussendlich ist der zweite SD Slot ein Cent-Teil und zusätzlich braucht es noch einen zweiten Datenbus, der wohl auch nicht die Welt kostet.
Du kannst ja Deine Kameras weiterhin nur mit einer Karte betreiben. Hindert Dich ja niemand daran.

joe

Du hast nicht Unrecht 🙂

jens

Hallo, ich bin der Meinung bei Sony läuft ABS-C so nebenher. Fujifilm ist der einzige Hersteller der noch ernsthaft ABS-C weiterentwickelt. Nikon und Canon Objektive / Festbrennweiten für ABS-C ist ein großer Witz. Jens.
http://www.my-stories.eu

J.Friedrich

😉 Ich liebe die Autokorrektur, denn – wie der Name schon sagt – das Auto steht bei ihr über Allem, da wird aus einem Sensorformat schnell mal ein Antiblockiersystem – womit wir wieder bei den bremsspurbehafteten, halbgaren Halbformaten von CaSoNi wären! 😉

Leonhard

Das Auto bestimmt ja auch das ganze Leben des Menschen, werter J.F.!

Selbst in einer Unterhose, aus der schon Jahre lang kein Verkehr mehr kommt sind frische Bremsspuren nicht auszuschließen.

Sony ist letztendlich wie Oktoberfest für „Scheiche“, wie der Rolf jetzt sagen würde. Erst jede Menge Dickebackenmusik, dann kommt die Bedienung und erklärt, dass es nichts zu Saufen gibt. Also wenn die mal das erste gescheite Kameragehäuse raus bringen, bei der Blasmusik im Vorab werden uns dann wohl die Trommelfelle platzen.

Wenn man aus jeder Mücke einen Elefanten macht hat man davon auch noch keinen langen Rüssel und jede Menge Objektive für aufs Glasauge braucht die Welt nicht.

J.Friedrich

🤣🫣 Nehm ich dann mal demnächst als Titel für mein Alterswerk, kurz bevor ich es dann altersbedingt vergesse: „Selbst in einer Unterhose, aus der schon Jahre lang kein Verkehr mehr kommt sind frische Bremsspuren nicht auszuschließen.“ – Genial 👍🤣

Leonhard

Na ist doch wahr, dieses unerträgliche Marketinggeblubber der Hersteller ist unerträglich, sogar dass, welches man gar nicht hört. Während OM bei den Aussage noch leiser durch die Gegend schleicht als ein Apache auf dem Kriegspfad kann man bei Sony Elektrogeräte sparen, ein Topf und eine Eieruhr und 2 Ohrenstöpsel ergeben eine Heißluftfriteuse, die Ohrenstöpsel in die Ohren, die Pommes in den Topf, die Uhr auf 2 Minuten und dann quasselt einer von Sony seine Heisluft in den Topf, aber halte die Uhr im Auge und die Stöpsel im Ohr, sonst sind die Pommes schwarz und Du, wenn Du Dir den Schwachfug angehört hast, dunkler als jeder Afrikaner.

Unsere Truppe hier würde es auch nicht besser machen, alleine diese sinnreichen Fragen, was das menschliche Auge auflösen kann oder wie viele Bildpunkte es hat. Teil zwei der Frage ist ja noch einfach, im Prinzip gar keine, ein Bildsensor ist ein Elektrobauteil und ein Auge ein Sinnesorgan, genau wie ein Vibrator und ein Presslufthammer beide zum Hämmern sind, ansonsten aber nichts miteinander zu tun haben!

Peter

Hmmm, Du schreibst: „Unsere Truppe hier würde es auch nicht besser machen, alleine diese sinnreichen Fragen, was das menschliche Auge auflösen kann oder wie viele Bildpunkte es hat.“

Ja, schrieb denn nicht seiner-einer auch auf Photografix: „alles über 3 Mio Punkte übersteigt eh mein Fassungsvermögen“

😁

Da wird man ja fassungsvermögenslos…😉

Leonhard

Lieber Peter, der Fehler an der Sache liegt bei den Schreibern hier eher im Detail, weil keiner erfassen kann, dass der Mensch eben ein Gesamtkunstwerk der Natur ist, für welches Mutter Natur eigentlich nur ein Paar Tausend Jahre brauchte, also etwa die Hälfte der Bauzeit unseres Hauptstadtflughafens. Man muss sich einmal vorstellen, wie viel Nervenkabel im Homo nix rafficus modernicus verlegt sind, und wie da alles mit allem vernetzt ist, dagegen ist so eine Knipse der reinste Kindergeburtstag. Nehmen wir den AF: Bei einem Model in heißen Höschen, da funktioniert der Augen-AF einer Knipse vollkommen ohne Probleme, da dass menschliche Auge (also nun indirekt) Nervenbahnen bis in die Klöten hat kommt es zu Überschlägern und man kann sich nicht so richtig auf das Scharfstellen auf die Augen konzentrieren, ein Punkt für das elektronische Gerät. Wobei, vielleicht baut Sony da ja irgendwann mal Sammenstränge mit Überdruckventilen ein, dann wäre es ein Punkt für die Kamera und den dahinter! Da Du mir ja gerne widersprichst werde ich Dir nun genau meine These sogar beweisen, damit Du kein Model brauchst nehmen wir einen Nervenstrang weiter hinten, denn das Auge hat auch eine direkte Verbindung mit dem After, dies kannst Du sogar gleich im… Weiterlesen »

Peter

Lieber Leonard, es macht halt einfach verdammt viel Spass Dir zu widersprechen, weil die gesalzene Replik zuverlässiger kommt, als das Amen in der Kirche.

Zu Deinem Beispiel mit dem Modell: im Gegensatz zur Kamera hat bei uns die Evolution dafür gesorgt, dass wir die richtigen Prioritäten setzen.😉

brmft

Wie soll ich’s sagen, dass es nicht nach „bashing“ klingt: Was hat sich Sony dabei gedacht und wer kauft sich so ein Ding zu so einem Preis? Der AF, der offensichtlich bei der A6600 schon recht gut war, wurde nochmals verbessert. O.k., besser ist immer gut. Bei sehr vielen anderen Features keine oder kaum Verbesserungen – obwohl es sehr, sehr viel Luft nach oben gegeben hätte und die Konkurrenz zum Teil weit voraus ist (meine subjektive Meinung). Ich bin gespannt, wie sie sich verkaufen wird und wo sich der Preis letztlich einpendeln wird.

BEN

Ich habe noch einiges Zubehör für Sony hier rumliegen. Wenn die Kamera die 1300 Euro – Grenze irgendwann unterschreitet, kann ich ja mal über einen Erwerb nachdenken. Als inzwischen überzeugter und einigermaßen gut ausgestatteter Fujianer sehe ich aber doch die X-S20 eher als Objekt der Begierde, um mein Equipment nach unten hin noch ein Stück zu erweitern.

Axel Kühnert

Nicht schlecht! Hatte kaum noch damit gerechnet, dass ein Fokus-Bracketing da rein kommt. Mit Backlight-Sensor und Bildstabilisator eine wirklich gute Lösung für Makrofotografie. Bin gespannt, ob die gelobte Bildqualität auch bei wenig Licht und ISO bis 6400 hält, was versprochen ist. Ich werde die Kamera kaufen. Mehr braucht man nicht, um gute Makros zu bekommen. Video hätte von mir aus draußen bleiben können, aber da gibt es sicher andere Interessenten.

Sonnar

Das Fokus-Bracketing funktioniert sicher mit vollelektronischem Verschluß. Die Frage ist, ob dabei auch der Blitz funktioniert. Leider findet man dazu auch auf der Sony-Seite keine Infos, was das Schlimmste befürchten läßt. Internes Fokus-Bracketing oder konventionelles Stacking ohne Blitz ist aber quasi nur eine halbe Sache. Wenn man auf den mechanischen Verschluß zurückgreifen muß, nur um Blitzen zu können, wäre die ganze schöne Kamera für die Katz. 

Klaus

Wieder einmal ein Beweis dafür, dass Sony die APS C Sparte ziemlich egal ist. Neben dem unbrauchbaren Sucher ist der fehlende Joystick schlechter ein Witz im Jahr 2023. Die größte Enttäuschung ist aber dieses für Fotografen furchtbar nervige Vlogger Display. Bin ich der Einzige, der sein Geld ohne Vloggen verdient bzw. einen Knoten im Hirn bekommt, wenn ich mit einem seitlichen Display fotografiere??? Vor allem wenn der Sucher nur eine Notlösung ist?

Ich hoffe, dass Sony wenigstens bei der A7 CII das Displaykonzept der A7 R V umsetzt. Warum kann man das nicht standardmäßig übernehmen, sind ja nur ein paar mechanische Teile?

Joachim

Finde es toll, wie die Cracks hier Kommentare abgeben. Haben die Kamera noch nicht in der Hand gehabt. Geschweige denn fotografiert und schon wissen sie alles.
Erinnert mich an die von Chaoten losgelöste Wärmepumpendiskussion.Oder so macht man Politik. Finanzminister legt ein Förderprogramm auf für den Mittelstand. Das ist normalerweise Aufgabe des Wirtschaftsminister. Irgendwie armes Deutschland, denn sie wissen nicht was sie tun.

BEN

Soll hier niemand was schreiben, weil jeder erkennen sollte, dass er keine Ahnung hat? Das sind dann auch gleichzeitig die Leute, die alles gut finden sollen, was die Politik ihnen anbietet, weil sie davon auch keine Ahnung haben?

Ist dein Kommentar so zu verstehen?

Woran machst du fest, wer Ahnung hat und wer nicht? Nur daran, dass sich jemand positiv äußert?

Ich glaube, hier hat jeder schon mal einen Fotoapparat in der Hand gehabt. Nach deiner Meinung wahrscheinlich alles Leute, die das nicht hätten tun sollen, weil sie eh davon keine Ahnung haben.

Joachim

Bilde mir ein, ein wenig Ahnung zu haben (Fujica 705, Contax 167 MT, Contax ST, Lumix TZ10, LF1, LX15, Canon EOS 750, RP). Ich richte mich nach Messwerten und eigenem Ausprobieren. Prima Bilder macht z.B. die LX 15. Ist nur ziemlich fummelig und man drückt oft unbewusst auf den 4K Knopf. Das ist dann Praxis was ich vorher nicht erkannt habe. Ich brauche das nicht, aber wegen der Leicalinse gekauft. So richtig scharfe Bilder wie mit der LX 15 hatte ich bisher von der Innenkuppel des Aachener Münsters noch nicht. Man nimmt den Fummelsknopf in Kauf.
Wehre mich gegen diese Paulschalschelten (manche sind verliebt in die Marke). Will das selber finden. Aber von vorne herein zu sagen, das ist Mist, finde ich ziemlich hochnäsig. So wie das auch heutzutage in der Politik gemacht wird. Höre ich die ehem. Schülersprecherin von den Grünen, dann mag das schön klingen, nur total praxisfremd und nicht im Leben stehend. Könnte sich ausbilden lassen zur Verringerung des Fachkräftemangels.
Oder nehme ich die Börsenwebsites. Da wird von Raketen usw geschrieben. Da steckt nur Geschäft dahinter. Leute für dumm verkaufen.
Kurzum, wenn ich es vorher nicht ausprobiert habe, dann halte ich meine Klappe.

Klaus

Wenn Sony die Hardware aus nicht mehr zeitgemäßen Teilen zusammen baut, die in den Vorgängermodellen ausführlich getestet werden konnten (Display, Sucher, fehlender Joystick), dann kann man das sehr wohl einschätzen. Der neue Sensor ist sicher gut und das einzige worüber man noch nicht urteilen kann. Alles andere ist bekannt und dem Top APS C Modell nicht würdig.

Wenn du geistig nur annähernd so auf der Höhe wärst, wie du glaubst, dann müsstest du anderen nicht die Klappe verbieten. Das ist ein Technikforum, wo jeder seine Meinung vertreten kann, wie es ihm passt.

BEN

Ich spreche dir dein Fachwissen auch nicht ab, das hast du getan bei anderen. Man kann ja nicht jede Kamera ausprobiert haben, um sich ein gewisses Urteil zu fällen. Ich bin überzeugt, dass die neue 6700 keine schlechte Kamera ist. Was hier aber vielen auffällt ist, dass Sony aus bestimmten Gründen nicht das Optimale geschaffen hat. Irgendwie wirkt das unausgegoren und halbherzig.
So steht nun zunächst in der Diskussion dieses Defizitäre eher im Vordergrund als das Gelungene. Zumal auch vorher bei Sonyrumors mächtig auf die Pauke gehauen wurde, dass die Sony die Konkurrenz schlecht aussehen lassen würde.
Es geht hier also gar nicht in erster Linie um die Bildqualität der 6700, die wie gesagt sicherlich nicht so schlecht sein wird.

joe

Hat Canon etwa den „Cripple Hammer“ heimlich an Sony weitergegeben?

Thomas Müller

„Kurzum, wenn ich es vorher nicht ausprobiert habe, dann halte ich meine Klappe.“

Da Du die A6700 garantiert noch nicht ausprobiert hast, bitte ich Dich, dass Du Dich an Deinen eigenen Ratschlag hälst. Danke! Vielleicht nutzt Du die dadurch entstehende freie Zeit und chillst mal ´ne Runde 😛

Joachim

Ich sage halt nur meine Meinung. Sony und Zeisslinsen haben einen Nimbus. Sony auch wegen der Sensoren. Habe hier vor Ort einen freundlichen Fotohändler. Da kann ich ausprobieren.
Was mich an manchen Beiträgen stört, sind es die vorschnellen Reaktionen und Behauptungen. Mehr will ich nicht sagen.

Thomas Müller

Ich möchte mit Dir gar nicht streiten und schon gar nicht Dir Deine Meinung verbieten. So wie Du es jetzt schreibst bin ich auch bei Dir. Du hast das Recht es störend zu finden, wenn andere ihre Meinung äussern, die Dir nicht passt, weil sie vielleicht voreilig ist. Aber so wie Du haben andere eben auch das Recht sich zu äussern. Was den fehlenden Joystick betrifft, das muss man an der neuen Sony nicht ausprobieren, um zu wissen, dass hier etwas fehlt, was an sehr vielen neueren Kameras Bedienstandard geworden ist.

Leonhard

Lieber Joachim,

da kann man mal sehen, wie schon Kommentare von Leser zu Leser ganz anders aufgenommen werden!

Ich lese eigentlich eher wenig gegen die neue Sony, den meisten Stänkerern geht es eher um die Vorankündigungen, ob lanciert oder selbst gesagt, egal.

Da hieß es in etwa, diese Kamera würde die Fuji APS-C zum Frühstück fressen, also in der Hand gehabt oder nicht, diese Kartoffel da mit Sicherheit nicht, da können die bei Fuji aber beruhigt zu Bette gehen und die Furcht bei Canon mit der R7 dürfte sich auch in Grenzen halten, wie ich vermute.

Taeniatus

Nun ja… Das gelbe vom Ei ist die Kamera nicht.
1) Der Sucher ist im Grunde von der a6300/a6500 – da hab ich einen mit 3,69 MP erwartet.
2) Sensor Auflösung ist okay (brauche nicht die 40 Mp).
3) Geschwindigkeit mit 11 Bilder/s ist gleich geblieben – reicht mir persönlich aus.
4) Joystick immer noch nicht vorhanden – wenn man sich daran gewöhnt hat, fehlt es dann Einem.
5) Nur ein SD-Karten Slot – für mich nicht der „Dealbreaker“, dennoch wären zwei Slots besser.

Mein Resümee: Sony – ihr könnt es eigentlich besser – ich bin enttäuscht.
Aber wie jemand schon früher geschrieben hat: „Sony – sie springen nur so hoch wie sie müssen“.

Dietmar

vielleicht kommt ja in 2 Monaten wie bei den letzten Modellen noch eine a7000 ?

JUM58

…mal abwarten, wie warm 4k 30/60/120 so werden…. sieht in dem Gehäuse sehr nach Blendwerk aus ….

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