Sony hat die neue A7c vorgestellt, eine spiegellose Vollformatkamera, die vor allem mit einem kompakten und leichten Gehäuse überzeugen möchte.
Sony A7c offiziell präsentiert
Vollformatkameras sind schwer und benötigen jede Menge Platz im Fotorucksack? Denkste! Dass eine Vollformatkamera auch kompakt und leicht sein kann, stellt Sony nun mit der neuen Sony A7c unter Beweis. Die Kamera ist lediglich 124 x 71,1 x 59,7mm groß und bringt ein Gewicht von gerade mal 424 Gramm auf die Waage, inklusive Akku und Speicherkarte sind es etwa 509 Gramm. Damit wird schnell klar, an wen sie sich richtet: An all diejenigen, die sich eine möglichst kompakte Kamera wünschen, gleichzeitig aber nicht auf einen Vollformatsensor verzichten wollen.
Das Gehäuse der Sony A7c, das sich sehr stark an denen der A6000-Reihe orientiert, ist das große Alleinstellungsmerkmal der A7c – und es ist auch fast schon das einzige Alleinstellungsmerkmal. Wenn man einen Blick auf die technischen Daten wirft, dann wird man nämlich feststellen, dass Sony zahlreiche Spezifikationen von der Sony A7 III übernimmt. Vereinfacht ausgedrückt könnte man die A7c also fast schon als A7 III im Gehäuse einer A6000 bezeichnen.
Da die meisten die technischen Daten der A7 III sicherlich nicht auswendig im Kopf haben und die A7c aus technischer Sicht natürlich nicht eins zu eins der A7 III entspricht, wollen wir im Folgenden alle wichtigen Spezifikationen der neuen Kamera durchgehen.
Sensor, Autofokus, IBIS
Das Herzstück der Sony A7c bildet der mit 24,2 Megapixeln auflösende BSI-Vollformatsensor, den man schon aus der A7 III kennt und der einen ISO-Bereich von 100 bis 51.200 (erweiterbar auf ISO 50 bis 204.800) abdeckt. Man weiß also auch ohne Testberichte schon ziemlich genau, welche Bildqualität man hier erwarten kann.
Auch der Autofokus ist zu Teilen ein alter Bekannter, er arbeitet mit 693 Phasen- und 425 Kontrast-AF-Messfeldern und verrichtet bis -4 EV seine Arbeit, allerdings stehen bei der A7c auch die neusten Autofokus-Algorithmen der Sony A7s III inklusive Real-Time-Tracking-AF, Animal AF und Eye-AF zur Verfügung. Das ist ein klarer Vorteil im Vergleich zur Sony A7 III. Die Serienbildgeschwindigkeit beläuft sich derweil auf 10 Bilder pro Sekunde und der 5-Achsen-Bildstabilisator, der es trotz des kompakten Gehäuses in die Kamera geschafft hat, ist in der Lage, ungefähr fünf Blendenstufen auszugleichen.
Elektronischer Sucher & Display
Der elektronischer Sucher ist in der linken Ecke der A7c platziert worden, er arbeitet mit einer Auflösung von 2,36 Millionen Bildpunkten und einer 0,59-fachen Vergrößerung – da steht die A7 III mit ihrer 0,78-fachen Vergrößerung etwas besser da. Eine wichtige Neuerung ist hingegen beim Display zu finden, dieses lässt sich nämlich wie bei der im Juli 2020 vorgestellten A7s III auch seitlich neben das Gehäuse klappen. Ansonsten ist es berührungsempfindlich (allerdings nicht im Menü), die Auflösung beträgt 921.600 Bildpunkte.
Die Videofunktionen
Das flexible Display lässt bereits erahnen, an wen sich die Sony A7c unter anderem richten soll: An Vlogger und Content Creater nämlich. Für die sind die Video-Funktionen ihrer Kamera natürlich besonders wichtig, werfen wir darauf also einen Blick.
Grundsätzlich ist die Sony A7c in der Lage, 4K-Videos mit 30 Bildern pro Sekunde aufzuzeichnen, dabei wird der komplette Sensor ausgelesen und die Auflösung von 6K heruntergerechnet. 4K-Videos mit 60 fps sucht man vergeblich, gleiches gilt für 10-Bit-Videos – bei 8 Bit ist Schluss. Wer in Full HD filmt, darf sich hingegen auf maximal 120 Bilder pro Sekunde freuen, außerdem stehen natürlich Anschlussmöglichkeiten für ein externes Mikrofon sowie Kopfhörer zur Verfügung. Eine maximale Aufnahmezeit von 29:59 Minuten gibt es im Übrigen nicht mehr, auch das ist für einige Content Creator sicherlich ein wichtiges Merkmal. Zudem profitiert man auch bei Videos vom verbesserten Autofokus.
Das Gehäuse
Das Gehäuse der A7c ähnelt wie schon gesagt stark dem der A6000-Reihe, wenn man es mit dem Body der A6600 vergleicht wird man allerdings feststellen, dass es nicht nur etwas größer ist, sondern es auch in Sachen Bedienung Veränderungen gibt. So fallen beispielsweise Custom Button 1 und Custom Button 2 auf der Oberseite der Kamera einem Video-Rekord-Button zum Opfer. Auf einen Joystick oder ein Front-Dial verzichtet Sony bei der A7c.
Gefertigt wird das Gehäuse aus Magnesium und es handelt sich hier um eine Monocoque-Konstruktion, die selbstverständlich auch gegen Staub und Feuchtigkeit abgedichtet ist.
Den Akku übernimmt der Hersteller von der A7 III, es handelt sich also um den nach wie vor erstklassigen NP-FZ100, der laut CIPA-Rating rund 700 Bilder mit einer Akkuladung schafft. Abgerundet werden die wichtigsten technischen Daten der spiegellosen Vollformatkamera durch einen einzelnen SD-Speicherkartenslot (UHS-II), USB-C, WLAN, NFC, Bluetooth, eine Blitzsynchronzeit von 1/160 Sekunde sowie Verschlusszeiten zwischen 1/4.000 und 30 Sekunden (elektronisch: 1/8.000 Sekunde bis 30 Sekunden).
Preis und Verfügbarkeit
Die unverbindliche Preisempfehlung der Sony A7c liegt bei knapp 2.100 Euro, zusammen mit dem ebenfalls neu vorgestellten und ziemlich kompakten FE 28-60mm f/4-5.6 werden knapp 2.400 Euro fällig. Verfügbar sein wird die Kamera in den Farben Schwarz und Silber ab Oktober 2020, Vorbestellungen werden bereits von Foto Koch oder von Calumetphoto entgegengenommen. Das neue Objektiv, das von Sony im Übrigen als „weltweit kleinstes und leichtestes Vollformat-Zoom-Objektiv“ bezeichnet wird, wird man auch separat für 500 Euro erwerben können.
Des Weiteren hat Sony auch einen neuen kompakten Systemblitz vorgestellt, den HVL-F28RM, der im Winter auf den Markt kommen und knapp 280 Euro kosten soll.
Grundsätzlich und von der Idee her ein guter Schritt nach vorn. Dennoch scheint mir das Konzept für Sony nicht ganz durchdacht. Wie schon viele hier im Forum geschrieben haben, der Preis ist einfach so nahe an der A7III, dass ich jetzt nicht genau weiß, warum ich mir die A7c anschaffen sollte. Wird jetzt ein Vlogger zu dieser Kamera greifen, weil sie kleiner/leichter ist bzw. das Display seitlich herausgeklappt werden kann und die Aufnahmezeit nicht mehr auf 29.59 begrenzt ist? Vor allem, weil das Objektivportfolio von Sony derzeit noch überschaubar ist bzw. die qualitativen Linsen doch sehr klobig sind. Da vermisse ich die Abstimmung, gerade im Hinblick auf ein solch leichtes Gehäuse. Ich finde es offen gesagt etwas „zu viel“ für Vlogger, bei der ZV1 lass ich mit mir drüber reden.
Dennoch finde ich den Ansatz super, soviel Technik in ein kleines Gehäuse zu bringen und das würde mich für Reisen usw. auch voll überzeugen. Hoffentlich kommen in nächster Zeit auch einige neue Linsen dazu. Träumen darf man ja 😀
Das Objektivportfolio besteht doch nicht nur aus Sony-Objektiven. Sony kalkuliert garantiert und logischerweise auch mit den Objektiven von Tamron, Samyang, Sigma und Co, bei welchen auch sehr kompakte Objektive zu finden sind. Aber auch Sony hat kompakte Objektive wie beispielsweise das 35mm 2.8.
Stimmt. Und Samyang liefert zT auch wirklich überraschend gute Linsen um erstaunlich wenig Geld. Ist halt bei mir nur so, dass ich sehr bevorzugt mit Zoom bzw. dem GM 24-70 2.8 arbeite, ist zwar teuer, aber deckt alles ab, was ich brauche und so benötige ich eben nur ein Objektiv. Sigma (Art Serie) ist zT vom AF nicht ganz so stark (meiner Erfahrung nach zumindest), Tamron hat mir persönlich nie so zugesagt. Eine kompaktere Serie mit guter Preis/Leistung, das wäre eine Ansage. PS das 35 2.8 ist echt gut. Aber ich will eben nicht so viele Brennweiten herumschleppen.
Du musst ja nicht alle dauernd mitnehmen.
2 auf jeden Fall, wenn ich FBW benutze. Und die summieren sich, wenn ich auf einen 3000er wandere …
Mit zwei kleinen Festbrennweiten bestückt durchaus vorstellbar, trotzdem nichts für mich. Warum so eine kleine Kamera mit einem verhältnismäßig großen Zoom bestückt ausgeliefert wird kann ich nicht verstehen. Wenn ich mir das FE 24-70mm F2.8 GM Zoom vorstelle welches einige zukünftige Kunden bereits besitzen dann verkommt die A7c dahinter zur Warze.
Wenn schon dann bitte mit dem neuen Samyang 35mm f/1.8 Objektiv aus der „Tiny-Serie“ ausliefern, da sind wenigsten die Gewichtsverteilung und das Handling OK.
Ich bau mir die 7c einfach in 1 13/18er technikagehäuse, sags aber niemandem und foppe so die gesamte forowelt. Bäätschiii.
Kein Laufzeitlimit, kleines Gehäuse, da wundert es mich nicht, dass Sony Videofunktionen von vorgestern verbaut. Die wollen die Hitzediskussion nicht. Die Folge ist dann eben ein recht netter Fotoapparat, vollkommen überteuert für das, was er bietet. Nicht Fisch, nicht Fleisch, Hauptsache kompakt. Ich vermute trotdem, dass die Kamera nicht eine Stunde durchgehend aufnehmen kann, ohne heiß zu werden. Mir wäre es lieber gewesen, sie hätten die 4K 60P und einen 10Bit Codec verbaut und dafür ein Laufzeitlimit von 10 Minuten, was vollkommen für die meisten Anwendungen reicht. Was wurde Canon dafür getadelt, dass es genau das gemacht hat, was ich mir auch hier wünschte?
Dass Sony 10Bit im DSLM-Bereich scheut wie der Teufel das Weihwasser, macht sie mir auch nicht gerade sympathischer. Dieses Defizit (auch das ist keine Verkrüppelung), natürlich auch, um die hochpreisigere Videosparte zu schützen – daher mag es legitim sein, gibt ihnen allerdings langsam ein Alleinstellungsmerkmal. Der anspruchsvolle Videokunde wird das aber merken und eben nach seinen Bedürfnissen handeln. Alternativen gibt es inzwischen reichlich.
Kann die 7c wenigstens 10Bit am HDMI-Ausgang ausgeben?
Mit der ZV-1 hat Sony bereits die Vlogger und Content Creator abgedeckt. Zudem ist die Sony A7c € 1500,- teurer.. Mega Fail!
Ich bin von der neuen Sony A7c etwas hin- und her gerissen. Einerseits ist sie leicht und kompakt, wäre also die ideale Backup- oder Zweitkamera auf Reisen. Und sie sieht gut aus. Der von der A7M3 bekannte 24MP-Sensor ist ja nicht der schlechteste. Der Videokram interessiert mich persönlich nicht; ich will die entsprechenden Features deshalb auch nicht bewerten. Was aber – jedenfalls für meine Zwecke – gegen sie spricht, ist der Preis. 2100 € sind schon eine Ansage. Und wenn man sie mit Linsen bestückt, die für die „erwachsenen“ Kameras konstruiert sind, besteht schnell die Gefahr, dass das Ganze recht kopflastig wird. Ich werde mal abwarten, bis es in einiger Zeit gute 2-Hand-Angebote gibt und dann evtl. zuschlagen.
Ich bin einfach nur enttäuscht. Hab echt was anderes erwartet. Über viele Punkte hätte Ich hinweg sehen können, aber kein richtiges Touchdisplay und das alte Menü?
Und in welcher Welt ist ein vlogger Linse 28 und größer?
Neues Konzept ist ihr Schlagwort. Das trifft es halbwegs. Ich denke eine a7cII wird vieles besser machen. Aber diese Kamera ist einfach in so vielen Dingen enttäuschend.
Ich bin echt gespannt wie sie sich anfühlt, wenn ich sie mal in die Finger bekomme.
Schade. Hab lange gewartet was Sony so rausbringt, da ich mit der RX100 Reihe eig recht zufrieden war. Traurig, dass sie immer noch bei 8-Bit und 4K auf 30p limitiert festhängen. Die Kompaktheit bringt auch wenig wenn die Objektive riesig sind, wer wirklich kompakt unterwegs sein will greift wohl eher zu nem Crop sensor. Ich habe mir jedenfalls schlussendlich gestern die X-T3 bestellt für weniger als die Hälfte des Preises (mit 26mp, 4K60, 10-Bit wohlgemerkt). Naja…
Hallo Johann B.,
eine schöne Entscheidung. Lass der Kamera Zeit, sie hat sicher einige Eigenheiten zum Einarbeiten, insbesondere auch die vielen Farbmodi. Und einige Punkte sind nicht in jedem Modus verfügbar. Das ist eben etwas Eingewöhnungszeit.
Mit einem guten Objektiv wie dem 16er oder auch dem 27er ist das auch noch schön kompakt.
Habe mir das Video von Tony und Chelsea angeschaut, wirklich eine hübsche Kamera die gute Bilder macht und für eine VF sehr klein ist. Aber kein vollfunktionsfähiger Touchscreen, aber immerhin 4K30 (ohne Überhitzung?), aber „nur“ 8Bit. Der IBIS ist auch nicht der Beste. Für 1000 -1200.-€ wäre sie der Hit und und eine echte Konkurrenz zur RP oder R, oder zu Fuji, aber 2’100.-€, da weiss ich nicht wer sich die Kamera zu diesem Preis kaufen sollte. Hier in der Schweiz bei Foto Marlin und anderen gibt es die Sony A7III für 1699.-CHF = 1’580.-€, die Canon R bei Fust für 1’499.-CHF = 1’390.-€, die RP fast überall für 1’099.-CHF = 1010.-€ bei Fujis kenne ich mich nicht aus, aber da gibt es mit Sicherheit ebenfalls tolle Angebote. Und meine kleine „alte“ M5 kann bis auf 4K auch alles was diese Kamera kann und hat den besseren IBIS und volle Touchfunktion, habe meine mit zwei Objektiven und Adapter für 590.-CHF verkauft. Wer die neue Sony Kamera zu dem angesagten Preis kauft würde mich wirklich interessieren. Vielleicht ist ja wenigstens das Samyang mit inbegriffen?
Und ich habe gedacht nur Canon macht Marketingfehler!
Ich denke auch, sie wird irgendwann bei 1500 oder weniger landen müssen. Allerdings ist da ja noch die 6600er, für die ja fast schon so viel aufgerufen wird. Es spricht irgendwie alles dafür, dass Sony APS-C nicht mehr in diesem Preisbereich absetzen können wird und auch andere Hersteller werden über kurz oder lang Preise oberhalb 1500 Euro für APS-C kaum noch durchsetzen können. In diesem Preisbereich zwischen 1500 – 2000 Euro kommen ja auch noch andere FF-Kameras wie die Panasonic S5 oder die Canon R6 und die Nikon Z6 infrage. Es werden immer mehr, die gegenwärtig und zukünftig die 2000 Euro Grenze deutlich unterbieten. Selbst die S1 liegt Straßenpreis schon drunter. Könnte auch sehr schwierig für Fuji werden.
Das die M5 Ibis hat wäre mir neu. Digitalen Ibis bei Video ja, aber zum Fotografieren?
Ich habe das von der Canon Webseite so übernommen, kann sein, dass Du recht hast, aber jetzt ist sie eh verkauft!
2,36 Millionen Bildpunkte für einen 2020 Sucher und 921.000 Bildpunkte für einen 2020 Display….
☹️☹️☹️
Das stimmt hoffentlich nicht, weil dann ist sie ja schlechter als die Canon RP! Oh Sony, so eine schöne Kamera und dann den Canon „Cripple Hammer“ rausholen. Den habt aber dieses Mal ihr verdient!
Schade, schade hatte ich schon gesagt, hätte mit einem 0-90 Grad-Sucher und State-of-the-Art-Ausstattung, was werden können… -4LW beim Autofokus ebenfalls bisserl schwach für den Preis. Also, das ist schon wirklich eine etwas seltsame Preis/Leistung-Strategie.
Wie gesagt eigentlich Schade, denn vom Gehäusekonzept und den tollen kompakten und leichten Möglichkeiten absolut GX9-like (bei 4-facher Sensorfläche) mit bisserl Fuji-XPro (bei 1,6-facher Fläche) und bisserl Leica-M-Touch (bei 1/4 des Preises). Die GX-9 hatte es mir während meiner temporären MFT-Kurz-Phase angetan, obwohl ich mir die G9 als Hauptkamera zugelegt hatte…
Die Sony A7c, das halte ich Ihr absolut zu Gute, macht auf mich einen sehr aufgeräumten, schlicht-klassischen und sehr, sehr robusten Gehäuseeindruck, vielleicht war das ja die zweite Entwicklungsprämisse neben Kompakt.
Eine A7cii mit besserem (0,78 anstelle 0,59 Vergr.) 0-90 Grad-3,6Mio-Sucher und AF -6LW, dann könnte ich mir die persönlich (habe keine Wechselabsicht als R6/RP Besitzer :-)) durchaus richtig, richtig gut vorstellen…Wie gesagt, bisserl Schade für die Sony-Leute.
Ich als Canonianer will, dass Sony gut bleibt und Druck macht, sonst fällt Canon wieder in den 100jährigen Schlaf.
Wieso „wieder“?
Canon ist bisher nicht daraus erwacht. 🙂
Zzzzzzz.
Dann hat wohl Canon Sony im Schlaf überholt 😉
Soweit für Einsteiger ins VF evtl. ganz ok ????. Super kompakt halt.
Aber ich bin froh die Z5 geholt zu haben. Denn der Sucher bei der Alpha 7c ist zu klein und wie kann man in der heutigen Zeit das Touch Display so vernachlässigen ????. Wie lange gibt es Smartphones ????. Hatt jemand ein Sony Handy und kann mir sagen ob dieses ein Touch Display hat? ????
Wie schon gesagt, die Leute werden weiterhin zu der A7iii greifen.
Die Kamera rundet das Konzept der a-Reihe sinnvoll ab. Der Preis ist aber zu hoch, gebrauchte a7III gibt es deutlich preiswerter, Amazon hatte schon neue Angebote von 1600 Euro. Von der a7c wird Sony vermutlich nicht viele Kameras absetzen. Ich sehe das eher als strategische Abrundung. Spätestens wenn die a7IV herauskommt, dann wird die Sache interessanter.
Schon neue A7III sind deutlich günstiger!!!
Hallo, zu welcher Kamera würdet ihr mir raten: Sony A7C oder Fujifilm X-T4, zur ausschließlich privaten Nutzung für Fotos & Videos vom kleinen Sohn und Urlaubserinnerungen, evtl. möchte ich auch mal ein Poster 50×70 ausdrucken oder so in der Größenrichtung und Videos auf dem Fernseher anschauen.
Wie sieht es auch mit den besseren Low Light Eigenschaften aus?
Die Sony ist bei low light besser. Aber das bessere Gesamtpaket bietet mit Sicherheit die Fuji. Außerdem sind die low light Fähigkeiten von modernen aps-c Kameras wirklich gut. 50×70 sollte bis ISO 3200 weniger ein Problem sein.
@Sven: Die Fuji Besitzer werden dir zur X-T4 raten, die Sony Besitzer zur A7c – das wird dich nicht so wirklich weiter bringen 😉 Ich denke beides sind erstklassige Kameras und du machst mit keiner etwas falsch. Überlege dir selbst, welches die wichtigsten Merkmale für dich sind und überlege dir auch, welche Objektive du benutzen möchtest und vergleiche diese. Anschließend einfach beide Kameras mal in die Hand nehmen und vergleichen.
Bei Low Light hat Vollformat immer einen Vorteil, aber wie Dennis schon richtig sagt, ist jetzt nicht so, dass die Ergebnisse der X-T4 bei schlechtem Licht unbrauchbar sind – ganz im Gegenteil.
X-T4 sie hat schon gut aus: https://vimeo.com/394190564
oder macht die Sony das auch locker mit ?
hallo sven,
ich würde noch der aussage von dennis und mark hinzufügen, daß du dir die objektive anschauen solltest. nicht nur die leistung, sondern auch die größe dieser. man will nicht immer drei kilo objektive in der tasche haben. willst du nur zwei kleine festbrennweiten, wie zum beispiel das neue samyang 35mm f1.8, musst du dir darüber natürlich keine sorgen machen. wichtig ist jedenfalls, daß das zubehör zur entscheidung führen könnte. 😉
Hallo Sven, mit was fotografierst Du denn aktuell?
Hast Du schon weitere Kameras aussortiert, weil es die 2 sind?
Du hast ja schon Antworten erhalten, denen kann ich mich nur anschließen.
Vergleiche die beiden Kameras einfach mal mit einer Gegenüberstellung im Internet. Somit siehst Du deine Favoriten, was brauchst Du und was brauchst Du nicht 🙂
Mach dir 2 mal einen Warenkorb und pack die Objektive rein die Du noch haben möchtest für die jeweilige Kamera. Dann bekommst Du auch ein Gefühl wieviel Angebote es noch so gibt und wie die Preise sind.
Bei beiden Kameras machst du nix falsch 🙂
Beide haben ihre Daseinsberechtigung 🙂
Hallo, bin am Anfang, hatte mal eine GH3 vor einer weile habe mich aber nie mit beschäftig so wirklich, aber nun wollte ich nochmal neu anfangen
Weder noch – ich würde zur Sony A7 IV raten – kommt Anfang 2021 und wird besser als die Canon R6 und wird in dieser Klasse wieder Massstäbe setzen! Die Sony A7C ist die schönste Neuerscheinung der letzten Jahre, aber Sucher, Monitor, Touchfunktion, Menü sind leider von vorvorgestern. Die Kamera darf maximal 1’200.-€ kosten und schon das finde ich sehr ambitioniert. Zur X-T4 kann ich nicht viel sagen, am besten Du gehst in ein Geschäft und probierst alles aus, auch die A7III ist nicht unattraktiv.
Canon RP mit 24-105mm IS STM für € 1399,- ist ziemlich genau Dein beschriebener Anwendungsfall, Mehr Geld kann man immer ausgeben, aber damit hast Du Vollformat, leichte Optik, gute Videoeigenschaften, Augen-AF für den kleinen Sohn, bis A2+ Prints ohne Kompromisse, Urlaubsobjektiv, Ausschnitte bis eq. 200mm kein Problem…schau Dir die mal an…Grüße J.Friedrich
irgendwie überzeugt sie mich nicht so, dazu dann noch sowas: https://www.fotowissen.eu/canon-eos-r-pro-und-contra/
Kein Thema!!, aber zur Klarstellung: ich sprach von der RP und nicht von der R. Das ist wesentlich an meiner Empfehlung, da ich die R nicht empfehlen würde, war bisserl das Testemonial der R-Reihe-Neuaufstellung (meine Meinung), auch wenn Diese ein paar MP mehr hat. Du findest aber sicher das Richtige, A.Proksch hat Dir ja einen guten Tipp gegeben. Beste Grüße J.Friedrich
Hallo Sven,
Mein Rat: ich würde mir die bevorzugten Kameras erst einmal ausleihen. Dann machst Du keinen Fehlkauf eine Adresse dafür ist http://www.gearflix.com
es gibt leider keine der beiden
Sven,
wenn Du die Möglichkeit hast besuche Calumet und Co und beschäftige dich dort mit den Kameras und den dazu gehörigen Objektiven. Die Menüs sind unterschiedlich, das Handling ist unterschiedlich usw…Lasse Dich nicht so von den Eckdaten beeinflussen schaue da lieber mal durch den „Sucher“ und eine Kamera wo bei 1/4000 Schluss ist ( je nachdem wie man fotografiert) würde ich mir heute auch nicht mehr zulegen
Hi Mirko, gerade mal geschaut, Calumet gibts ja in Berlin also nicht allzuweit weg, danke für den Tip
Sony hat nun die A6 Serie nach oben hin abgerundet fehlt nur noch eine A6xxx im Gewand einer A7
Ich überlege ernsthaft dafür mein Alpha /RM2 Gehäuse einzutauschen, oder was sagt Ihr ??
Im Ernst?
da die rm2 keinen zentralverschluss hat, würde mich nichts davon abhalten.
Haben die nicht alle einen Schlitzverschluss?
Den Zentralverschluss kenne ich höchstens von analogen Kameras wie zum Beispiel die Yashica Electro 35. Also von analogen Kameras mit festverbautem Objektiv.
die sony hat keinen. bei der leica q2 weiß ich es nicht. die fuji x100-reihe hat einen zentralverschluss. so hat die x100v zum beispiel eine blitzsynchronisationszeit von 1/4000 sec. das macht ihr meines wissens keine andere nach. ich weiß aber nicht, ob das auch bei offenblende möglich ist. 😉
Mach das nicht.
Sofort machen, wenn der Preis dich nicht stört. Als Berufsfotograf nutze ich seit 1-2 Jahren die a7 III als meine Hauptkamera. Die Kamera ist unglaublich gut. Wenn die a7c sogar minimal besser ist, dann spricht nichts dagegen.
Ich bin ein großer Sony Fan, aber die Kamera ist eine der unästhetischsten die ich je gesehen habe. Die a6000er Reihe aber genauso.
Wie ein Fiat Multipla. Bin ein Fan von kleinen Kameras aber das wäre das erste mal, bei der ich mir die Kamera alleine wegen der Optik nicht kaufen würde.
Hatte mich eher auf eine Art Sony RX1R III gefreut.
Ansonsten immer schön dass auf dem Kameramarkt doch noch etwas neues geboren wird.
Beim Fiat Multipla haben wir die gleiche Meinung, aber das ist die schönste Sony (und das sage ich als Canon-User), die ich kenne. Speziell in der silber Version! Leider stimmt die Ausstattung nicht mit dem Preis überein.
Ich habe zwei NEX-7 und eine RX100 II, und jeweils die Sony-Logos mit schwarzem Tape beklebt. Sieht doch cool aus! Das kann man doch nicht mit einem Fiat Multipla vergleichen. Die Fiat Multiplas unter den Kameras sind in meinen Augen eher die Fuji Instax Kameras.
Richtig, die sieht aus wie eine Rangefinder im Playstation Design. Irgendwie sollen hier Retro Elemente mit modernem Design verknüpft werden. Funktioniert aber irgendwie nicht so recht und sieht komplett aufgesetzt aus. Wird nur getippt durch das neue Heckleuchtenkonzept beim Hyundai Konto (habe ich heute auf der Autobahn gesehen – einfach gräuslich). Die einzigen drei aus meiner Sicht, die wirkliche schöne digitale Rangefinder-Kameras bauen sind Fuji, Leica und Olympus (mit der PEN F). Alles andere ist aus Design-Gesichtspunkten nicht Fisch, nicht Fleisch. Grundsätzlich spricht mich Sony von der Haptik, Bedingung und dem Design der Gehäuse überhaupt nicht an. Das war auch der Grund, warum ich A7II und A7RII wieder verkauft habe…
Haha, sehe ich genauso 🙂
Die a7c ist wirklich nicht schön. Und dann ist das gesamte Gehäuse noch mit Schrift vollgekritzelt … 4K … SteadyShot inside. Oh man, peinlich. Würde die gesamte Kamera ankleben. Trotzdem eine sehr gute Kamera.
Für mich sieht das nach einem weiteren Genickschuss für MFT und Fuji aus.
Hat aber eben 2 Fehler – das Sucherkonzept – was ja schon bei mFT Olympus unbefriedigend ist,
Und ein 5.6/28-60 mm ist für mich kein Objektiv das ich benutzen möchte.
Außerdem bin ich dem alten 24 MP Sensor längst entwachsen…
Die Idee mit der schnellen Alpha 7000 wäre meine Lösung gewesen und die 7IV braucht den 42 MP Sensor.
Das ist auch ein Genickschuss für Sonys hauseigenes APS-C.
Nein. Eine A6x00 kostet … je nachdem welche … ab ca. 500 EUR, nicht 2.000 EUR.
Wo bitte ist das ein Genickschuss für Fuji? Die Fuji X-Pro 3 ist der Sony A7c in ihrer Ausstattung und ihren Spezifikationen überlegen – bis auf den IBIS. Ausserdem gibt es kleinere Objektive, die besser zum Rangefinder-Konzept passen.
Oh nein bitte nicht. Mit meiner a7rIII kann ich maximal bis 6.400 iso gehen. Mit meiner a7 III auch mal bis 16.000.
Bin sehr gespannt auf die a7 IV aber 42MP auf VF würde ich mir nicht noch mal kaufen.
Für mich persönlich ist der Body zu klein, trotzdem für einige als Zweitkamera durchaus Interessant.
Der Sucher sollte für den Preis aber deutlich besser sein, das muss man deutlich sagen.
Touchdisplay finde ich deutlich überbewertet und nervt mich bei meiner Nikon mehr!
…Touchdisplay finde ich deutlich überbewertet und nervt mich bei meiner Nikon mehr!…
Das von Sony ist auch miserabel und auch das Nikon ist weitem nicht so gut wie das von Canon! Ohne vollwertiges Touch Display würde ich keine Kamera mehr kaufen. Das von Canon ist einfach genial, weil neben allen Kamerafunktionen auch das Menü sowohl als Touch als auch über Rädchen bedient werden kann und gerade bei Videos oder Fotos der Fokus blitzschnell über die gesamte Fläche verschoben werden kann – Touch kann bis jetzt wirklich noch keiner besser als Canon.
Hatte noch keine aktuelle Canon in der Hand und kann deshalb dazu nichts schreiben. Klar wenn man sich einmal dran gewöhnt hat, möchte man es vermutlich nicht mehr missen.
Ich finde eine gute Kamera muss viele Einstellräder und einen guten Suchen haben, das ist mir wichtig. Aber vielleicht sehe ich das mit dem Touch in 2 Jahren ja auch so positiv.
Dat spricht für sich.
https://www.eoshd.com/opinion/opinion-why-the-sony-a7c-harms-the-camera-industry/
Ja. „This market is completely flooded with options … if you look at the price some of these cameras are going for used, it tells the real story of how demand is fairing … That you can pick up a camera as performant as the Nikon Z6 for near to $1200 is really quite nuts.“
(Wenn man sich die Gebrauchtpreise ansieht … dass man für 1200 US-Dollar eine so leistungsstarke Kamera wie die Nikon Z6 kaufen kann, ist wirklich verrückt.)
Sehr interessante These.
Und wenn das so stimmig werden würde, dann hat SONY nur noch VF?
Merkwürdige Strategie würde SONY dann fahren…….
und die A6600 wäre dann die letzte Kamera?????in APS-C???
Da sieht man, dass EOSHD wirklich keine Ahnung hat! Die A7C hat einen miserablen EVF, eine Monitorauflösung schlechter als bei meiner Canon 5D Mark II aus dem Jahre 2008, einen nicht vollwertigen Touchscreen, einen alten Sensor, noch das alte Menü und nur 8Bit 4K30. Das kann Fuji besser, APS-C ist auch besser bei Tele- und Makrofotografie, hat kleinere Objektive bei gleicher Lichtstärke macht bessere Makros wegen höherer Tiefenschärfe. Einzig dort, wo wenig Tiefenschärfe verlangt wird und zum Teil im „Low Light“ Bereich, haben die VF oder Kleinbild Kameras einen Vorteil. Nur zur Info, ich fotografiere mit VF.
Ich bin gespannt wie sich die a7c auf eine kommende A7000 auswirkt.
Hoffentlich bleibt man bei einem Topmodell mit neuem Super Sensor für +-1.600€ und liefert nicht nur ein günstiges Einstiegsmodell weil für alles darüber dann die a7c gedacht ist.