Wie kompakt ist die neue Sony RX1R III wirklich? Der Größenvergleich mit Fuji X100VI, Leica Q3 und und Fuji GFX100RF führt zu einem eindeutigen Ergebnis.
In den vergangenen Jahren ist der Bereich der Kompaktkameras bei Sony mehr oder weniger in Vergessenheit geraten. Viele hatten die Hoffnung auf eine neue RX1R III schon aufgegeben, doch dann hat Sony in der vergangenen Woche völlig überraschend eben diese Kamera vorgestellt. Damit reagiert der Hersteller auf die anhaltende und weiter steigende Beliebtheit von Kompaktkameras.
Wenn wir hier auf Photografix von einer “Kompaktkamera” sprechen, dann meinen wir damit eine Kamera mit fest verbautem Objektiv. Diese Modelle müssen nicht immer zwangsläufig besonders kompakt sein, teilweise gibt es auch Kameras mit Wechselobjektiven, die leichter und handlicher als Kameras mit fest verbauten Objektiven sind.
Größenvergleich mit Fuji X100VI, Leica Q3 und Fuji GFX100RF
Trotzdem bleiben Größe und Gewicht natürlich wichtige Merkmale im Segment der Kompaktkameras. Wir wollen uns hier deshalb anschauen, wie sich die neue Sony RX1R III im Größenvergleich mit vergleichbaren Kameras schlägt. Dazu ziehen wir zum Vergleich zunächst einmal drei Modelle heran:
- Fujifilm X100VI: APS-C-Sensor, 40 Megapixel, 23mm f/2 (35mm äquivalent Kleinbild), UVP 1.799 €
- Leica Q3: Vollformatsensor, 60 Megapixel, 28mm f/1.7 (alternativ mit 43mm f/2), UVP 5.950 €
- Fujifilm GFX100RF: Mittelformatsensor, 102 Megapixel, 35mm f/4 (28mm äquivalent Kleinbild), UVP 5.499 € (hier im Praxisbericht von Jürgen)
- Sony RX1R III: Vollformatsensor, 61 Megapixel, 35mm f/2, UVP 4.899 €
Die Abbildungen stammen von der Webseite camerasize.com, schaut dort unbedingt vorbei, wenn ihr die Größen von unterschiedlichen Kameras miteinander vergleichen wollt.
Betrachtet man Sony RX1R III, Fujifilm X100VI, Leica Q3 und Fuji GFX100RF von vorne, ist das Ergebnis absolut eindeutig: Die Sony RX1R III ist mit Abstand die kompakteste der vier Kamera. Auch die Fujifilm X100VI ist deutlich größer, obwohl sie einen kleineren Sensor besitzt:

Aus der Perspektive von oben wird hingegen deutlich, dass das Objektiv der Sony RX1R III etwas größer ist als die Objektive von Fujifilm. Auf die Rangliste in Sachen Gewicht hat das allerdings keine Auswirkungen. Die Sony RX1R III ist mit 498 Gramm die leichteste der vier Kameras, es folgen die Fujifilm X100VI mit 521 Gramm, die Leica Q3 mit 743 Gramm und die Fuji GFX100RF mit 735 Gramm.

Ricoh GR III noch kompakter als die Sony RX1R III
Unterboten werden Abmessungen und Gewicht der RX1R III lediglich von Kompaktkameras mit kleineren Sensoren wie zum Beispiel der Ricoh GR III (die aber immer noch einen vergleichsweise großen APS-C-Sensor besitzt). Wer nach einer Hosentaschenkamera sucht, sollte definitiv einen Blick auf die GR III (hier Jonathans Praxisbericht zur Kamera) werfen:


Sony RX1R III vs. Sony A7C R
Nun lässt sich eine Kompaktkamera natürlich auch mit einer entsprechend kompakten DSLM “nachbauen”. Hier bietet sich zum Vergleich die Sony A7C R (hier im Test von Benjamin) an. Zum einen weil sie handlich ist, zum anderen weil sie den gleichen 61-Megapixel-Sensor wie die RX1R III besitzt.
Bei der Gegenüberstellung zeigt sich, dass die Sony A7C R tatsächlich ziemlich nah dran an der RX1R III ist, zumindest aus der Perspektive von vorne. Die A7C R ist auch etwas kompakter als die Fujifilm X100VI:

Ein Blick von oben zeigt dann allerdings, dass die Sony A7C R mit einem 35mm Objektiv doch etwas größer ist als die RX1R III. Lediglich das (lichtschwächere) Zeiss 35mm f/2.8 kann in Sachen Abmessungen sehr gut mithalten, das Sigma 35mm f/2 DG DN Contemporary und das Sony 35mm f/1.8 sind im Vergleich hingegen deutlich größer:

Nach diesem Größenvergleich können wir festhalten: Sony stellt mit der RX1R III (erneut) unter Beweis, dass man in der Lage ist, eine extrem handliche Kompaktkamera mit großem Vollformatsensor zu bauen. Bei wem die Priorität vor allem auf kompakten Abmessungen liegt, erhält hier eine leistungsfähige Kamera mit erstklassigem Autofokus. Die Kompaktheit hat allerdings auch ihren Preis, manche könnten also zum Beispiel mit der A7C R (und der Möglichkeit zum Wechseln der Objektive) besser bedient sein.


Schade, wenn es um Kompaktheit geht fehlt meiner Ansicht nach im Vergleich einer der wichtigsten Konkurrenten, nämlich die X-E5 mit beispielsweise dem Fujinon 18mm/f2. Den Preis dieser Kombi darf man nicht im gleichen Atemzug mit dem Preis der Sony RX 1R III nennen, wenn man Schnappatmung bei den Käufern der Sony verhindern möchte. Man kann sich ca 2,5x diese kompakte Fuji-Kombi für den Preis der Sony leisten, oder eben nur 1x aber dafür noch einige weitere Objektive. Die Sony kann nach meinem Geschmack so kompakt sein wie sie will, eine Kamera für ca 5´000 Euro und mehr und nur eine festverbaute Festbrennweite kommt mir nicht ins Haus 😎.
Und falls doch, dann die GFX 100 RF zum gleichen Preis.
Würde ich aber auch nicht machen. Lieber eine mit Wechselobjektiv.
102 MP ohne IBIS. Toll….
Habe mir die Sony bestellt. Vollformat, bester AF, Kompaktheit und 61MP. Da kann die Konkurrenz einpacken. Hätte sie auch für 6k bestellt. Am Ende geht’s um die Freude an der Fotigrafie und weniger uns Pfennigzählen.
Wenn man kann, dann kann man. Und dann zahlt das individuelle Gefühl 👍🏻
Na, dann viel Spass mit den eingeschränkten Möglichkeiten. Hauptsache Freude und eine Sony, was hinten rauskommt, ist ja nicht so wichtig.
Man geht so durch den Wald, sieht eine wundervolle Blume oder eine Biene, oh Mist, mir fehlt ein Makroobjektiv, dann läuft man weiter, und sieht einen Turmfalken über sich fliegen, oh Mist, mir fehlt ein weites Teleobjektiv, wieder nichts, und wenn man am Ende der Wanderung ankommt, ist das der Blick in die Weite für ein Weitwinkelobjektiv bestens geeignet, schon wieder fehlt einem das geeignete Objektiv dazu. Also läuft man dann mit drei verschiedenen Kamera herum? Also für mich persönlich fühlt sich das sehr eingeschränkt an. 😉 Systemkameras haben eben den Sinn, dass man vielseitig fotografieren kann.
Moin, Blume und Landschaft passen mit der Kamera, Falke eher nicht… stimmt. Stadtgang – eine Kompakte für viele Motive im Büddel…? Wer es mag – bitte. Ich plädiere für Toleranz. Wir haben hier bereits einige beeindruckende Momentaufnahmen angefertigt mit einer Kompakten gesehen. Für mich nichts – aber vielleicht für Lutz und Frauke.
Warum, wird hier gleich ein Fass wegen meines Kommentars aufgemacht, und da spreche ich all die Kommentatoren an, die ihn leider missverstanden haben, weil es für mich persönlich, es besser, passt, wenn ich mit einer Systemkamera in den Wald fotografieren gehe? Habe weder eine Kamera, Marke, Fotografen noch sonst wer irgendwie schlecht geredet. Finde den Fehler. 😉 Es gibt so viele Fotosituationen, mich würde es einfach ärgern, mit einer Kamera im Wald herumzulaufen, die fest nur ein 35 mm Objektiv besitzt. Und für mich ist es auch kein Problem, wenn ich mehrere Kilos so mit mir herumtrage, darum heißt es ja auch Leiden-schaft. 🙂
Moin Turmfalke, na ja… die Diskussion ist halt sehr angeregt. Und das ist ja auch der Sinn dieses Forums. So lange es ohne persönliche Angriffe abläuft, ist es doch fein.
Ja, das habe ich bemerkt. 🙂 Alles gut.
“Man geht so durch den Wald, sieht eine wundervolle Blume oder eine Biene, oh Mist, mir fehlt ein Makroobjektiv, dann läuft man weiter, und sieht einen Turmfalken über sich fliegen, oh Mist, mir fehlt ein weites Teleobjektiv, wieder nichts, und wenn man am Ende der Wanderung ankommt, ist das der Blick in die Weite für ein Weitwinkelobjektiv bestens geeignet, schon wieder fehlt einem das geeignete Objektiv dazu.”
Sorry, aber so fotografiert doch nur ein totaler Tropf, oder?
Du kaufst ja auch nicht (a) einen Roadster, (b) einen Van, (c) einen SUV und (d) ein Cabrio, wenn du ein Auto kaufst.
Du stellst ja auch nicht mehrere Fernseher neben- und übereinander, um ja nichts zu verpassen.
Sorry, aber ich frage mich, wer da der Tropf ist. Man kauft ja nicht mehrere “Fernseher”, sondern eine Kamera. Der Unterschied ist, dass man an eine normale Kamera verschiedene Objektive befestigen kann, bei einer Kompakten mit einem festverbauten 35 braucht man ja mal ganz sicher eine zweite Kamera. Wer ist da der totale Tropf? Man kann an eine normale Kamera auch ein 35er befestigen und nichts anderes mitnehmen, schon mal darüber nachgedacht?
Sorry, das mag jetzt für Dich ziemlich überraschend sein, aber genau so fotografiert jemand, der aus seinen Motiven fotografisch das beste herausholen möchte. Was soll man mit 35mm Brennweite anfangen, wenn man beispielsweise einen Turmfalken im Flug oder ein Panoramafoto einer eindrucksvollen Landschaft fotografieren möchte? Sind das alles Deppen, die mit einer Fototasche voll mit Ausrüstung sich auf eine Fotowanderung machen? Nein, sind sie nicht, sie sind lediglich besser vorbereitet als Du.
Und Dein Vergleich mit den Autos verdient sich einen Behindertenausweis, so stark hinkt er. Ich kenne nicht gerade wenige Familien, die haben einen Van oder einen SUV für den Alltag und ein Cabrio für das entspannte Cruisen, wenn sie geniessen wollen. Nein, sie sägen nicht das Dach ihres SUV oder ihrer Limousine dafür ab, sondern legen sich ein zweites Auto zu.
“sondern legen sich ein zweites Auto zu.”
Genauso gibt es Leute die legen sich eine zweite, dritte oder gar vierte Kamera zu 📷
Klar Mirko, für jedes Wechselobjektiv eine Kamera. Wie soll das auch sonst gehen 😎?
Ich glaube schon das zB. Alfred weiß mit welcher Kamera loszieht…😉 Wenn ich das richtig im Kopf habe, Leica M, Fuji GFX, Fuji X und wartet zusätzlich auf die GFX100RF 📷
Alfred und du zählen nicht, ihr seid vor allem Sammler. Brauchen tut man so viele Kameras nicht.
Ich wusste garnicht das Du bei mir schon mal im Haus warst 🤔 Dann fällt mir noch J.F. ein, ich glaube 2xS5II und eine Kompaktkamera. Habe in Erinnerung das er sich noch eine S1 dazu holen möchte. Dann gibt es noch Peter B. mit seinen ganzen Kameras …
Gut, Peter B. ist ein Sonderfall, aber soweit ich J.F. einschätze, braucht er die Kameras auch, die er kauft. Von dir und Alfred lese ich immer nur, ich habe dies und dies und das auch noch gekauft, also typische Sammler, die aber zugegeben auch ab und zu mal ein Foto machen. Ich frage mich einfach, wozu man als Amateur und Rentner 5 bis 10 Kameras braucht.
“wozu man als Amateur und Rentner 5 bis 10 Kameras braucht.”
“Das Leben der Anderen” scheint Dich sehr zu beschäftigen.
Nee, macht es nicht, aber ihr seid kein Massstab für diese Diskussion.
Hauptsache DU 😂😂🤡 Du weißt aber schon das ich Dich nicht für ganz voll nehme ✌️
Beruht auf Gegenseitigkeit.
Nenn mein MiniMegaBabyGRdry niemals “Kompaktkamera” – das ist ein Werkzeug höchster BQ-Güte! 😉
Aber Mirko, mal Spass beiseite: 3 * One-System-Cam ist etwas komplett anderes, als bei (z.b.) Alfred oder gar bei Dir mit 3(+ X) * Different-System-Cams –> ich muss nicht überlegen, “was ich gerade an Bodies (mit völlig unterschiedlichen Eigenschaften, Funktionen, sogar (bei Dir) in analog plus digital und völlig unterschiedlichen Möglichkeiten und Funktionsweise, nebst unterschiedlichster Bedienung mitnehme”, ich muss nur absichern, “wieviele gleiche aber universelle Leathermans” davon, ich gerade brauchen” werde oder könnte, ich muss “nur” die Optiken überlegen, und selbst das ist recht übersichtlich …
Aber: ihr geht auch ganz anders an den Job ran, als ich es muss – wäre gerne in eurer entspannt-kreativen Lage 😊
LG
Moin J.F.
ok… die Ricoh ist keine Kompaktkamera 😂 Ja das war mir von deinen Erzählungen schon klar das deine Waffen mit unterschiedlicher Munition bestückt sind, wirst ja nicht mit 10mm auf Vögel ballern 📷 Ja ich habe den Kopf frei und gerade bei Reise/ Urlaubsfotografie habe ich andere Vorstellungen. Da sollte meine Frau genauso wie der Fuji im Hintergrund scharf sein. Bei der Zugspitze wäre es mir Wumpe … die liegt fast vor der Haustür. Tja und bei der Familienfeier würde ich beim Gruppenfoto zur GFX100RF greifen während die Pro zB mit 75mm bei Porträts zum Einsatz kommt. eigentlich ganz easy. Ich habe auch keine Angst das ich, zB beim schlendern durch Budapest, einen seltenen Schmetterling verpassen könnte 😉
👍
Nur vier? Leute gibt´s…
Habe gerade meine siebte digitale gekauft, wenn ich die Kompakten mitzähle. Die analogen in den fünf Vitrinen zähle ich nicht.
Moin Thomas, wenn ich unterwegs bin, habe ich bisweilen nur meine Z6 und ein 28iger F 2,8 dabei… hinter dem Beifahrersitz. Mein Anspruch: nichts verpassen… einen großen fotografischen Anspruch habe ich in diesen Fällen nicht – und könnte ihn so auch nicht erfüllen. Hinter dem Beifahrersitz könnte auch die Sony liegen… aber für mich: zu teuer. Festes Objektiv und starres Display geben für mich keine Punkte. Grundsätzlich gilft aus meiner Sicht: eine Kamera dabei ist nicht verkehrt, auch wenn ich mit Einschränkungen leben muss. Das SP würde wohl auch gehen… aber das Anfassen schockt nicht. Und Bilder will ich selbst entwickeln.
Servus Thomas, ich mache es ähnlich wie Du, allerdings habe ich meine X-E4 häufig nur auf Verdacht im Auto dabei und zwar in einer kleinen Fotoumhängetasche mit dem Tamron 17-70mm/f2,8 sowie mindestens einem lichtstarken Objektiv, wie beispielsweise dem Viltrox 27mm/f1,2. Manchmal ist auch noch das Fuji 55-200mm dabei. Dann ist die kleine Tasche aber voll. Trotzdem ist das alles vergleichsweise leicht und lässt sich beschwerdefrei tragen, falls es sein muss. Für mich ist das ein mehr als akzektabler Kompromis aus “geeignetes Reiseequipment” und trotzdem für fast alles ausgerüstet zu sein, was einem so per Zufall vor die Linse kommen könnte. Mit meiner Nikon Z6 II und den entsprechenden Objektiven wäre das alles grösser und schwerer, das tue ich mir nur auf Verdacht nicht an. Die Nikon ist für “gezielte” Einsätze reserviert, wenn ich mir durch´s Vollformat Vorteile verspreche. Habe ich die Wahl zwischen Schwenk- bzw Kippdisplay und fest verbautem Display – und diese Wahl habe ich, da ich noch meine alte X-E3 habe – dann wähle ich immer das bewegliche Display. Das bewegliche Display ist für mich in vielen Situation einfach vorteilhafter, wobei die Beweglichkeit des X-E4 Displays mir eigentlich zu gering ist. Das SP ist zwar auch immer, wirklich… Weiterlesen »
Ich nehme Deinen Kommentar mal als Anregung… im Regal lagert noch die D 7500 mit Sigma 17-70 der Besten aller Ehefrauen… dieses kommt jetzt ins Auto. Flexibel wie die E4. Und mit Miniblitz… für mich besser als die Z6. Irgendwie hatte ich diese Einheit gestrichen – gut, dass wir miteinander diskutieren…
Das freut mich, wenn ich Dir eine Anregung geben konnte. Sehe das genau so wie Du, gut dass wir diskutieren, auch ich erhalte dadurch immer wieder Ideen, auf die ich sonst nicht ohne weiteres selbst gekommen wäre.
Thomas, ich kenne viele solcher Deppen persönlich, die schleppen mehrere kg Fotomaterial inklusive Stativ, Schlafsack, Matte, Biwak und Proviant die Berge hoch, um tolle Fotos zu schiessen. Zwei davon haben sogar mal mit einem Pickel einen kleinen Bergsee vom Eis befreit für das perfekte Foto. Die Folge: Preisgekrönte Bilder. Ich habe mal einen der Cracks gefragt, ob er sich vorstellen könnte, beim Material Kompromisse einzugehen und etwas leichteres mitzunehmen. Seine Antwort: “Nein, bei der Qualität gehe ich keine Kompromisse ein”.
In der Natur enstehen die meisten Fotos, und da ist ein 35er eine ziemlich blöde Brennweite; häufig zu wenig weitwinklig und fast immer zu kurz. Im Wald sind 70 mm ideal, wenn man Bäume fotografieren will. Ein Makro braucht man auch oft, aber dann ein 70er oder 105er, zudem ein Tele, nicht nur für Tiere, sondern auch für Details. Ich weiss jetzt nicht, wieviele Bilder ich mit 35 mm gemacht habe, aber ich schätze, dass es weit unter einem Prozent ist.
Rolf, ich kann die “Deppen” von denen Du schreibst gut verstehen, auch wenn ich nicht so verrückt bin wie sie und so schwere Ausrüstung über solche Strecken zu Fuss mit mir herumschleppe. Wenn man etwas erreiche möchte, Ziele hat, die einem wichtig sind, dann hat man auch eine erhöhte Schmerzgrenze. Toll, wenn die Leute von denen Du schreibst dann auch Erfolg haben und ihr Aufwand belohnt wird.
Die Sache mit dem 35mm Festbrennweite sehe ich sehr ähnlich wie Du. Vermutlich ist aber meine Einsatzquote der 35mm höher als bei Dir, ich betreibe ja hin und wieder Strassenfotografie und auch für Fotos in der Familie ist sie geeignet. Sonst verhält es sich aber auch bei mir so, wie Du es schreibst. Entweder ist WW oder Brennweiten ab 50mm aufwärts gefragt. Die 35mm sind zwar für mich eine wichtige Brennweite, aber wenn ich nur 35mm hätte, wäre mir das viel zu wenig Flexibilität und eine Beschränkung in den fotografischen Möglichkeiten.
Sehr richtig, lieber Thomas!
Mit einem UNIMOG (Universalmotorgerät) komme ich überall hin, nun ja, vielleicht nicht so wirklich in Wiesbaden in eine Tiefgarage, hat das Ding genug Power bin ich schnell im Weinberg fertig, habe nur dummerweise hinterher keinen Weinberg mehr und und und.
Wenn sich meinereiner seine Hobbyistenwelt betrachtet, dann fällt mir eines auf: Was brauche ich für meine Fotografie eher gar nicht? Genau, bei Canon nutze ich immer noch das 16-35mm EF, wird so selten benutzt, dass ein Umstieg auf das RF eher nicht rentiert, bei den GFXen ist das Objektiv, welches am meisten in der Tasche pennt das 30mm, wird auch eher kaum benutzt, das 20-35mm für Landschaft schon öfter, aber auch eben das 45-100mm, da muss man wechseln können.
Nicht nur der Turmfalke dürfte mit dem 35mm eine Herausforderung sein, auch wer sein Fräulein Braut mit dem 35mm ablichtet wird sich hinterher vielleicht wundern, dass er kein Fräulein Braut mehr hat, wobei der dann wieder mehr Zeit für das entspannte Fotografieren haben dürfte, nimmt meinereiner mal an.
Dazu gibt es wirklich nichts mehr zu sagen, wenn sie nicht einmal den Zusammenhang der Geschichte verstehen können.
Eine Kamera mit fest verbautem 35mm muss man haben wollen. Wenn es nicht zum persönliche Fotografierstil passt, dann sollte unbedingt die Finger von einer Kamera mit fest eingebautem Objektiv und fixer Brennweite lassen. Gilt übrigens genauso für die Q3 und die anderen genannten Kameras. Ich glaube, diese Kameragattung polarisiert sehr stark und wird öfter getauscht oder verkauft als eine DSLM mit Wechselobjektiv.
Dann gratuliere ich Dir und wünsche Dir viel Spass mit der Sony.
Ich sehe das halt etwas anders, nicht die Grösse der Kamera ist für mich für die Freude an der Fotografie entscheidend, sondern was sie kann, wie sie ausgestattet ist, wie sich bedienen lässt und ihre Haptik bei der Verwendung. Für viele ist dann auch der Preis ein wichtiges Kriterium, entweder weil sie keine 5´000 Euro für eine technisch nicht Top-ausgestattete Kamera ausgeben können oder wollen. Ich sehe auch nicht, dass man für eine 35mm Kamera einen entscheidenden Vorteil mit dem AF der Sony hätte, was fotografierst Du mit dieser Brennweite, was einen besseren AF als den der Konkurrenten benötigt? Ein Top-AF bringt vor allem bei Sport- oder Wildlife-Fotografie Vorteile und genau dafür ist die Sony (Kaum) geeignet. Für Landschafts-, Reise- und Streetfotografie, wofür sich die 35mmm besonders eignen, reicht sogar fast immer der MF aus.
Pfennigzählen? Man muss heutzutage schon auf die Kohle achten, 5000 Dollar sind nun mal nicht eben so ausgegeben. Darum würde ich persönlich auch die XE-5 bevorzugen, allein wegen Wechseloptik. Ob die Sony in der BQ absolut besser ist, große Frage, in Nuancen bestimmt. Man kann es auch vor dem Kauf austesten.
Wer ist “man”? Manche nehmen das aus der Portokasse.
Bin ganz deiner Meinung, Thomas, sowas würde ich niemals kaufen, wollte ich nicht mal geschenkt haben.
Alles andere hätte mich bei Dir auch sehr gewundert, Rolf!
Volle Zustimmung, lieber Rolf!
Für meinereiner ist die größte Errungenschaft einer Kamera die Möglichkeit, Objektive zu wechseln und sich Brennweiten aussuchen zu können.
Alles Andere überlasse ich gerne “entspannten Spezialisten”, welche es für die Hosentasche brauchen, getreu dem Wahlspruch: “Besser eine Knipse in der Hose als gar nichts”.
Wenn meinereiner planlos zum Knipsen stapft, dann hab ich vorher keine Ahnung, ob und was dann das Ziel meiner Aufnahmewünsche wird, ergo auch im Voraus keine Ahnung, welches Objektiv dann benötigt wird. Kreuzfahrten können mich kreuzweise (habe bereits einige für lau dankend abgelehnt) und Urlaub überlässt meinereiner gerne den Anderen, wenn die es brauchen.
Genau, Leonhard, manche Leute brauchen anscheinend einfach eingeschränkte Möglichkeiten und einen leeren Geldbeutel. Es konnte mir auch noch niemand glaubhaft erklären, wieso ein festverbautes 35er besser sein soll als eines, das man bei Bedarf wechseln kann. Und noch was: Bei einem festverbauten Objektiv dürfte es schwierig werden den Sensor zu reinigen, falls mal Staub in die Kamera eindringt.
Wer sich so eine Knipse antut, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.
Genau hier hört bei meinereiner ja auch das Verständnis auf, lieber Rolf!
Ist irgendwie genau so sinnvoll, als wenn man sich eine HILTI mit einem fest verbauten 12er Bohrer kaufen würde, um dann “entspannt” Löcher in eine Bruchsteinwand zu bohren. Sollte der Bohrer dabei schmelzen dann kauft man sich eben eine neue Schlagbohrmaschine, man gönnt sich ja sonst nichts, und 10er Löcher brauchen auch nur Profis!
Bei der GFX 100RF kapiere ich es schon gar nicht, die GFX 100SII ist auch kein Riesenmonster und auch mit einem 30iger Objektiv keine wirklich viel größere Knipse als die Schwester mit festem Objektiv.
Irgendwann bieten die Leuten auch noch Autos mit einem Vorwärts- und 6 Rückwerksgängen an, für die Kunden, die besonders gerne rückwärts fahren.
Genau, gute Beispiele!
Die gleichen Leute hier, die immer nach mehr Leistung und besser schreien, kaufen sich dann eine Kamera mit Beschränkung. Zudem gäbe es wie du sagst auch gute Alternativen, das Gewicht kann es nicht sein. Ich habe eher das Gefühl, dass man so ein Ding kauft, weil es gerade hipp ist und man auch dabei sein möchte, also so eine Art Herdentrieb. Etwa wie: “Oh, der Nachbar hat ein neues Auto, da muss ich gleich nachziehen”.
Am besten wäre es, wenn die Leute zur Sony R… auch noch gleich Scheuklappen bestellen würden, dann passt das Outfit perfekt zur Kamera.
Vor allem, wenn man die in die Hosentasche steckt – wie sieht denn das aus!
Wer nur mit 35 mm sieht, spürt den Atem der Straße, doch bleibt blind für den Tanz der Adler,
das Leuchten im Flügel einer Mücke,
die Träne am Rand eines Kindesauges,
die erste Blüte im Schatten,
den Wolf im Nebel,
das letzte Licht auf einem fernen Grat,
und das Zittern der Welt im Tropfen Tau.
Und doch sind viele der eindrücklichsten Bilder, des vergangenen Jahrhunderts, von Fotografen gemacht worden, die nicht für ihre Taschen voller Equipment bekannt geworden sind, sondern dafür nur mit einer Brennweite zu fotografieren.
Naja, das liegt auch darin begründet, weil ich Möglichkeiten heute andere sind. Ggf. hätten sich die Fotografen von damals auch anders entschieden.
Aber ja, ich gebe dir Recht. Mit 35mm/28mm/50mm kann man wirklich sehr gut zaubern.
Und wer da immer an Wildlife oder Sport denkt, dem sollte bewusst sein, dass auch das Nischen für Amateure sind.
Die Frage scheint sich hier jedoch dringend aufzuzwingen, welch großes Problem darin besteht, sich sein Equipment selbst zu wählen. Scheinbar ist dies (der Kauf einer Kompaktkamera mit festverbautem Objektiv) Anlass genug um jemanden nicht nur die fotografische Expertise abzusprechen, sondern ihn auch menschlich abzuwerten.
Das muss hier eindeutig Satire sein, denn die darf ja bekanntlich alles.
Erstens mal, Wildlife ist keine Nische, sondern das meistfotografierte Genre überhaupt. Nach englischer Definition fällt die ganze Naturfotografie darunter, also Tiere, Pflanzen und Landschaft.
Zudem geht es den Leuten, die diese Sony nicht so toll finden, nicht darum, die Leute, die so eine Kamera kaufen, abzuwerten, sondern den potenziellen Käufern, die hier mitlesen aufzuzeigen, dass es bessere Alternativen zu so einer eingeschränkten Knipse gibt. Und nein, das ist keine Satire, das ist Vernunft. Oder klarer ausgedrückt: Kamera ist Schei..e, heisst nicht Fotograf ist Schei..e. Alles klar soweit?
Tony, du bist der geeignete Kandidat mir eine Frage zu beantworten, die mir noch niemand beantworten konnte, obwohl ich sie schon mehrmals gestellt habe:
Ich fotografiere mit der Sony R.. mit dem festverbauten 35er Objektiv eine Szene. Genau das gleiche Foto mache ich mit einer ebenso kleinen und leichten Kamera, bei der man die Objektive wechseln kann, und schraube ein genau gleiches 35er dran. Frage: Wo besteht da der Unterschied? Und komme mir jetzt nicht mit irgendwelchem esoterischen Sche..s um die Ecke.
Warum sollte ich dir eine Frage beantworten, dessen Antwort für dich doch schon feststeht? “Wer sich so eine Knipse antut, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.” stimmt, du bist ja immer daran interessiert den Unterschied klar herauszustellen zwischen Fotograf und Mensch. Schau mal, diese Diskussion bringt doch nichts. Du hast auf alles eine Antwort und es dürfte doch im Grunde nicht geben, was dich zum Umdenken bewegt. Du kennst die perfekten Kameras und die perfekten Brennweiten. Du hast alles schon gesehen und alles schon erlebt und vor allem kennst du Menschen die erfolgreich sind. Und neben diesen zu stehen bedeutet letztlich scheinbar auch erfolgreich zu sein. Keiner bezweifelt, dass man mit Kameras mit Wechselobjektiv flexibler ist. Keiner bezweifelt, dass man mit Zooms flexibler ist. Keiner bezweifelt, dass man im Allgemeinen mit Vollformat den besten Kompromiss erwirkt. Das wissen alle hier. Und auch jeder weiß, dass man sich mit einer Kamera mit festen Objektiv einschränkt. Dennoch entscheiden sich einige dafür. Dennoch machen damit einige richtig gute Bilder. Dennoch sind einige mit ihrer Kamera wirklich zufrieden und vielleicht sogar glücklich. Dennoch gibt es Menschen vor Allem auch Menschen, die selbst mit Zooms und Vollformat keine guten Bilder machen. Vielleicht konzentrierst du… Weiterlesen »
Ja, war ja klar, dass auch von dir keine vernünftige Antwort kommt, oder besser gesagt gar keine. Und wieso? Weil jeder vernünftige Mensch mit einem einem einigermassen logischen Denkvermögen zum Schluss kommen muss, dass es keinen Unterschied macht, und man deshalb besser eine Kamera kauft, bei der man das Objektiv wechseln kann.
Zudem war deine Aussage, dass Wildlife eine Nische ist, komplett falsch, sowas kann man nicht einfach stehen lassen. Erkundige dich doch einfach mal vorher, bevor du so einen Unsinn schreibst.
Deine Ratschläge kannst du dir auch gleich sparen oder irgendwo hinschieben. Habt ihr das in der Ausbildung nicht gelernt? Ratschläge sind Schläge.
Deswegen wollte ich es von Anfang an lassen. Deine Art ist einfach unangenehm.
Bitte lass mich in Zukunft in Ruhe. 🙏🏻
Dann lass es in Zukunft von Anfang an und vor allem erzähl nicht Dinge, von denen du nichts vestehst. Stichwort Wildlifefotografie.
Deal wenn es auch für dich gilt. Stichwort Fotografie
Selbstverständlich ist Wildlife eine Nische. Wenn es keine wäre, würde jedes zweite Kamerakit mit einem 600mm-Teleobjektiv und Tarnzelt ausgeliefert. :))
Quatsch! Wildlife umfasst die Tier-, Pflanzen- und Landschaftsfotografie, und da braucht es Brennweiten von 10 bis mindestens 800 mm Brennweite. In diesem Bereich werden die meisten Fotos weltweit gemacht. Hochzeitsfotografie, Studio und Street sind Nischen.
Alles Nischen innerhalb der Fotografie!
Übrigens: Das weltweit am häufigsten verkaufte Objektiv? Die 50mm Festbrennweite. Bestimmt weil Rolf im Zoo richtig tolle Portraits von den Ziegen machen kann.
Lieber R&G, Du provozierst gerne, meinereiner auch! Die Verkaufszahlen des 50mm haben eher gar nichts mit Rolf zu tun, aber auch ein mit einer Kamera zusammen verkauftes Objektiv ist ein verkauftes Objektiv. Als Du noch stehts bemüht warst, als Hochzeitsfotograf die Kunden zur vollsten Zufriedenheit zu bedienen hast Du mal Deine Art zu fotografieren erklärt: Nach Art von Schmidtchen Schleicher immer an der Wand lang, um beim Aufnehmen nicht aufzufallen. Da wird Dir ein 50mm aber eine große Freude gewesen sein, denkt sich meinereiner jedenfalls, hab schon mal durch ein 50mm geguckt! Ein 50mm erfüllt die beiden wichtigsten Merkmale einer Optik, erstens regnet es in die Knipse dann nicht rein und Bilder kann man damit auch machen, in etwa so, wie man sie auch aus den Augen sieht. Warum legen die Marketingabteilungen so gerne das 50mm bei? Genau, für den absoluten Anfänger reicht es und es weckt vor allem den Wunsch nach anderen Brennweiten sehr, sehr schnell. Es ist übrigens ganz einfach, einem Menschen, der rein gar nichts mit Fotografie am Hut hat den Nutzen unterschiedlicher Brennweiten zu erklären. Wenn die schöne Erdbeerzeit da ist und die junge Nachbarin im Mini die Früchte ihrer Arbeit einbückt (ähm einholt), dann merkt… Weiterlesen »
Meines Wissens versteht man unter Wildlifefotografie Bilder von freilebenden Tieren in ihrer natürlichen Umgebung. Landschaftsfotos sind Landschaftsfotos. Makro ist Makro. Wenn das deine Sujets sind, verstehe ich nicht warum du hier mitdiskutieren musst.
Es gibt eben Unterschiede bei der Bedeutung zwischen dem amerikanischen und britischen Englisch. Amerikaner verstehen darunter nur Wildtiere, während die Briten Wildlife als die gesamte wilde Natur definieren. Und wir leben ja hier in Europa, also umfasst Wildlife die Landschafts-, Pflanzen- und Tierfotografie. Beim grössten Naturfotografie-Wettbewerb der Welt, durchgeführt von der BBC, London, kann also durchaus auch ein Landschaftsfoto den Titel “Wildlife Photographer of the Year” gewinnen.
Ja, wir leben in Europa, die Briten, nach ihrer eigenen Auffassung nicht. Klugscheißermodus wieder aus. Jedenfalls hat sich die Bezeichnung Wildlife für die Tierfotografie international durchgesetzt. Die Anforderungen an die Fotoausrüstung und die fotografischen Fähigkeiten sind für die genannten Bereiche ja auch sehr unterschiedlich.
England gehört trotzdem zu Europa, auch wenn das einigen Briten nicht passt.
Nein, gleiche Bezeichnung, aber unterschiedliche Bedeutung. Deshalb bedeutet Wildlife in Europa eben die ganze Wildnis und nicht nur die Tiere. Europa ist genau so international wie die USA, also gilt hier die europäische Bedeutung. In England heisst beispielsweise eine Wohnung flat, in den USA hingegen apartment. Flat bedeutet in den USA ein platter Reifen, in England sagt man hingegen flat tyre. Die Bedeutung eines Begriffs hängt also immer davon ab, wo man sich gerade aufhält.
Danke für die Belehrung. Trotzdem ist deine Definition nicht unbedingt mehrheitsfähig. Und die Begründung das in Europa das englische Englisch richtiger ist, als das amerikanische ist absurd.
Eine Definition ist eine präzise Erklärung der Bedeutung eines Begriffs und muss deshalb nicht mehrheitsfähig sein. Und überhaupt, wer ist die Mehrheit, du?
Zudem habe ich nicht gesagt, dass das britische Englisch richtiger ist als das amerikanische, sondern dass es Unterschiede bei der Bedeutung gleicher Begriffe oder Wörter gibt, die zu Missverständnissen führen können. Merkst du den Unterschied?
Von mir aus kannst du Naturfotografie nennen wie du willst. Das die Engländer sie Wildlife nennen ist mir neu und ehrlich gesagt ziemlich egal. Im Hobbybereich wäre vielleicht “Mit Kanonen auf Spatzen schießen Fotografie” eine treffende Bezeichnung für die Wildlife Photography im amerikanischen Sinne.
Okay, man merkt, dass du mit der Natur nichts am Hut hast. Hier noch ein Link, der etwas zu deiner Bildung beitragen kann auf diesem Gebiet:
“Ursprünglich bezeichnete der Begriff „Wildnis“ nicht domestizierte Tierarten . [ 1 ] Heute umfasst er alle Pflanzen , Pilze und anderen Organismen , die in einem Gebiet wild wachsen oder leben, ohne vom Menschen eingeführt worden zu sein . [ 2 ] Die Domestizierung wilder Pflanzen- und Tierarten zum Nutzen des Menschen ist weltweit bereits vielfach erfolgt. Sie hat erhebliche positive und negative Auswirkungen auf die Umwelt .”
Quelle: Wikipedia
Doch, ich mag die Natur. Ich habe nur keinen Hut. Du hast eine seltsame Art andere belehren zu wollen. Die Begriffe “Wildnis” und “Natur” könnte man endlos diskutieren. Experten auf diesem Gebiet sind wir wohl beide nicht. Vielleicht kannst du dich, trotz deines Bemühens recht zu behalten, an den Ursprung unseres kleinen Disputes erinnern. Es ging, nach meinem Verständnis darum, ob die dicken Kameras und langen Rohre, die Naturfreunde wie du in die Wildnis des Pfälzer Waldes schleppen nicht ebenso Nischenprodukte sein könnten wie es Edelkompakte für die Street-, Reise- und Alltagsfotografie sind. Betrachtet man den gesamten Kameramarkt, wird es wohl so sein.
Tja, bei Unbelehrbaren muss man halt geeignete Methoden anwenden, damit sie etwas kapieren. Es gibt gar nichts zu diskutieren, Wildlife/Wildnis wird längst anders definiert, nur die Amerikaner sehen das noch anders, wie so manches auch. Stimmt, Experte ist nur einer von uns beiden, und du bist es ganz sicher nicht. Ich bin immerhin seit langem Naturfotograf, da bekommt man schon einiges mit, was die Natur betrifft, vor allem, wenn man sich dafür interessiert.
Wie gesagt ist Wildlife nicht nur die Tierfotografie, sondern auch Pflanzen, Pilze und andere Organismen gehören dazu, das heisst also die gesamte Naturfotografie. Und das ist keine Nische, sondern das meistfotografierte Genre überhaupt. Schau dir doch einfach mal die Galerien hier an, die meisten Fotos sind Naturbilder. Streetfotografie ist eine totale Nische, und die Reise- und Alltagsfotografie werden längst mit dem SP gemacht.
Offensichtlich ist zu dem Thema alles gesagt. Du beginnst dich zu wiederholen und mich zu langweilen. Für mich ist die Unterhaltung an dieser Stelle beendet.
Für mich war die Unterhaltung vor deinem letzten Kommentar schon beendet. Du hast einfach null Ahnung von Wildlife, bringst hier aber gefühlte Weisheiten, die weder Hand noch Fuss haben. Fotografiere einfach weiter was du möchtest, die Natur wird es eher nicht sein.
Schön, daß du meine Weisheit fühlen, wenn auch nicht verstehen kannst;)
Ja, lieber Rolf, sind nun mal zwei Sprachen, welche sich, seit die Amis den Briten den Tee in den Hafen geschmissen haben eben auch in unterschiedliche Richtungen entwickelt haben. Hast natürlich mal wie immer Recht, im vereinigten Königreich wird der Begriff weiter gefasst als überm Teich, da muss man dann schon aufpassen, wer von was redet. Wenn der Brite sein Valley hat hat der Ami seinen Canyon, was sich aber auch aus unterschiedlichen Landschaftsformen ableiten lassen könnte, was dem einen der Poofter ist dem anderen der Fruitcake, was allerdings in diesem Falle eher an unterschiedlichen Wörtern liegen dürfte. Außerdem sind die Staaten unwesentlich größer als das Inselreich, da versteht man dann dieses Tex-Mex-Gefasel im Süden im Norden in etwa so gut wie der Engländer den Iren. Lustig wird es in Amiland, wenn aus dem Planetree der Sycamore wird, dies ist nämlich eigentlich ein aus eine Sprache der “ersten Nation” übernommener Begriff, wobei die Stämme Nordamerikas sich ja nun nicht so wirklich verstanden haben, also rein sprachlich. Hierbei stammen die meisten Begriffe aus den Sprachen der nordöstlich angesiedelten Völkern, weil dort natürlich die ersten Kontakte mit den Bleichgesichtern stattgefunden haben. Später ist dann der um Korrektheit der Sprache bemühte weiße Vater… Weiterlesen »
Ja, Leonhard, mit den Sprachen ist es so eine Sache, es gibt halt auch noch viele Dialekte. Die Süddeutschen haben Mühe, die Norddeutschen zu verstehen, und auch in England muss man nicht so weit gehen, bis man niemanden mehr versteht, Irland geht ja gerade noch. Ich war mit meiner damaligen Frau bei einem britischen Paar in Leicester eingeladen, und wir besuchten zusammen eine Mine in Stoke-on-Trent. Die Führung war sehr interessant und als wir wieder draussen waren, fragte mich der Gastgeber, wie es mir gefallen habe. Ich antwortete ihm, dass ich es toll fand aber leider kein Wort verstanden habe. Seine Antwort: “Ich auch nicht.” Der Typ war vermutlich von Wales, das ist eine komplett andere Sprache, so etwa wie Plattdeutsch und Schweizer Dialekt.
Die Vielfalt in Amerika kommt vermutlich daher, dass es ein Land von Einwanderern ist, und die Sprache entwickelt sich auf Grund dessen ständig weiter. Ist ja auch bei uns so, wobei mir der zunehmende Anglizismus in der deutschen Sprache nicht wirklich gefällt. Es gibt fast immer ein passendes deutsches Wort dafür.
Auch dir einen schönen Abend.
Rolf, ich schätze ja Deine direkte Positionen aber ich kann mir gut vorstellen, dass dieses starke vertreten Deine Position bei vielen eben auch als Schläge ankommt.
Lass doch die Leute einfach fotografieren mit was sie wollen, solange sie Dir nicht vor die Linse stolpern ist es doch wurscht.
Es gibt ja sicher einige Leser hier, die sich vielleicht für so eine Kamera interssieren und noch unschlüssig sind. Darum sollte man auch nicht alles schön reden, sondern kritisch hinterfragen und Alternativen aufzeigen. Aber klar, die eingefleischten 35er Fetischisten lesen das natürlich nicht gern. Man sollte sich einfach bewusst sein, wie sehr man mit so einem Ding eingeschränkt ist.
“Die Frage scheint sich hier jedoch dringend aufzuzwingen, welch großes Problem darin besteht, sich sein Equipment selbst zu wählen. Scheinbar ist dies (der Kauf einer Kompaktkamera mit festverbautem Objektiv) Anlass genug um jemanden nicht nur die fotografische Expertise abzusprechen, sondern ihn auch menschlich abzuwerten.”
Mir geht es überhaupt nicht darum anderen vorzuschreiben, welche Ausrüstung sie verwenden sollen und ich verstehe auch Rolf so, dass er hier nicht missionarisch unterwegs ist. Ich diskutiere hier eigentlich nur deshalb, weil immer wieder direkt oder indirekt in Abrede gestellt wird, dass Kameras mit fest verbauter Festbrennweiten eine Beschränkung darstellen und für einige fotografische Einsätze entweder stark nachteilig oder unbrauchbar sind. Eigentlich nur Du gibst das zu und sagst sinngemäss, mir bereiten solche Kameras trotzdem Spass. Das ist ja auch völlig in Ordnung und in keiner Weise zu kritisieren oder darüber zu diskutieren. “Spass” ist kein objektiv messbares Kriterium und bei jedem löst etwas anderes diesen Fotospass aus.
Hallo Thomas, ich verstehe Rolf vielleicht auch einfach aus Prinzip anders. Aber das ist der Beziehung geschuldet. Diskutieren finde ich ja gar nicht schlimm. Es muss nur kein Glaubenskrieg werden. Ich bin zum Beispiel kein Fan von Zooms. Aus verschiedenen Gründen und alle haben ihre Berechtigung. Wer es anders macht, der kommt ebenfalls zum Ziel. Was ich nur oft lese hier, und da impliziere ich Rolf auch stark mit ein, ist, dass es Leute gibt, die glauben die Wahrheit zu kennen. Und hierbei bin ich immer vorsichtig. Ich kenne lediglich meine persönliche Wahrheit und argumentiere auf Grundlage derer. Das kann ich auch, denn ich fotografiere eingeschränkt, ich steh auf den Scheiß einfach. Wenn ich Geld hätte, dann hätte ich eine X100VI, weil ich mehr oft nicht bräuchte. Die Tierfotografie ist ein Novum für die meisten, ebenso wie Sport. Aber mit einer X100 kann ich den Rest gut fotografieren und habe auch die Möglichkeit für Konverter. das erlaubt mir Brennweiten von 28mm bis 100mm bei f2. Die Nahrungszellgrenze ist sehr gut, die Filmsimulation sowie sie Einstellmöglichkeiten erlaubt mir oft auf Raw zu verzichten, ich habe einen Zentralverschluss und eingebauten ND Filter. Und warum Argumentiere ich für diese Kombination? Weil ich sie… Weiterlesen »
👍 Ich liebe “Die Nahrungszellgrenze” 😂 – Autokorrektur, ist wie der AF einer alten Kamera – voll daneben und trotzdem knackscharfe Fotos, weil das Modell (nix) trägt … 😉
😂😂😂 Nahrungszellgrenze? Was hat sich das Telefon da nur gedacht? Das ist dann mal was neues 😂
Lieber J.F., also Du willst Profi sein und kennst aber auch rein gar nichts!
Das Problem mit der Nahrungszellgrenze, daran arbeitet CANON nun schon seit Jahren, die haben dafür den Insulin-AF mit Verbrennerantrieb erfunden.
Leider wird dieser Turbomotor aber mit der Suppe betrieben, welche wir aus Asien beziehen und somit haben die dass, was CANON immer hat, nämlich Lieferschwierigkeiten.
Im nächsten Update zum Update bringt aber CANON jetzt die “LEICA-LOOK-Simulation”, da die wissen, dass das Auge in direkter Verbindung mit dem After steht reißt man sich bei der Aufnahme ein Haar am A…. aus, das Wasser schießt einem in die Augen und man bekommt dieses typische Bugäääääää einer LEICA M! Dafür bieten die im Paket eine neue leichte Knipse an, damit man eine Hand für die Haarentfernung frei hat. Beworben wird diese Weltneuheit dann mit dem Spruch “ROH am Arsch, JPEG auf der Karte!”
Ist zwar dann nicht auf dem Sensor gespeichert (ginge schon wegen Patentrecht nicht), aber man kann sich ein Bild vom “entspannten Foto” machen, zumal es ja so schön ist, wenn der Schmerz nach lässt.
Ja, die guten alten Zeiten. Und weil ein paar gute Fotografen damals mit nur einer Brennweite gute Fotos hingekriegt haben, denken die Leute heute, dass sie nur so eine Kamera kaufen müssen, um auch mal ein gutes Foto hinzukriegen. Klingt wirklich sehr, sehr, ja sehr logisch.
Naja, das ist Deine Logik, die Du den Leuten zuschreibst, ohne wirklich zu wissen, ob die das wirklich denken. Vielleicht haben die auch ganz andere Gründe für ihre Wahl. Welche, weiß ich nicht, will ich auch nicht vermuten oder unterstellen, denn von mir aus kann jeder mit dem Equipment fotografieren, das ihm Spaß macht. Ich muss das nicht bewerten. Dass diese guten Fotografen mit nur einer Brennweite gute Bilder gemacht haben liegt besonders daran, dass sie eben gute Fotografen waren und weniger an den alten Zeiten. Es geht aber eben nicht allein um das Equipment, Du bist ja auch nicht mit dem neuesten Nikon Gerätepark unterwegs und machst trotzdem gute Bilder und hast Spaß dabei. Und genauso gut ist das für jemanden der mit der Sony unterwegs ist möglich. Ich sehe das entspannt, jeder wie er mag. Ich hatte auch schon eine Q2 Mono und habe sehr gerne mit der fotografiert. Das ist ein sehr unkompliziertes Fotografieren. Schränkt es ein? Ja, klar, denn ich habe nur eine Brennweite! Befreit es? Ja, klar, denn ich nehme einfach eine Kamera mit, ohne viele Gedanken an Objektive zu verschwenden und ohne viel schleppen zu müssen. Gute Bilder kann man trotzdem machen, man muss… Weiterlesen »
Moin Segelkamerad,
jeder, so wie er mag… so ist es. Und dann gerne einen Austausch über die Erfahrungen… Du hast die Freiheit der Wahl – und ich habe sie.
Nur noch ein Nachtrag: Wenn man wie du sagst ohne viele Gedanken an Objektive zu verschwenden, einfach die Kamera, die man schon hat, mitnimmt mit einem 35er und nichts anderes, besteht da ein Unterschied zu einer Kamera mit festverbautem 35? Das ist das einzige, was ich nicht verstehe. Wenn ich z.B. einen Winterwald fotografieren gehe, habe ich oft nur ein 50er drauf und habe kein anderes Objektiv dabei. Das entspricht bei VF 75 mm, also die ideale Brennweite für Wald. Es käme mir aber nie in den Sinn, deshalb eine Kamera mit festverbautem 50er zu kaufen, die ich nur selten brauchen kann.
Nepomuk, das mag zwar sein, es ist aber kein “Beweis” dafür, dass es ein Vorteil ist nur 35mm zur Verfügung zu haben. Wer weiss, welche tollen Fotos diese Fotografen sonst noch geschossen hätten, wenn sie auch Objektive anderer Brennweiten zur Verfügung gehabt hätten? Dass sie trotzdem eindrucksvolle Fotos geschossen haben hat wohl vor allem mit ihren Fähigkeiten und wenig mit der Beschränkung auf nur eine Brennweite zu tun.
Exakt!
Sie haben trotz der Beschränkung gute Fotos gemacht, ohne Beschränkung wahrscheinlich noch bessere.
Stefan, in Dir stecken ja bisher ungeahnte Talente! Das ist eine sehr poetische und trotzdem zutreffende Umschreibung der Situation!
Für einen ähnlichen Look müsste es schon das 23mm 1.4 sein. Die Kombination ist dann deutlich schwerer und sicherlich auch größer als die Sony aber dafür dann auch deutlich günstiger.
Für einen ähnlichen Look geht man mit dem Fuji 18mm einfach auf das Sujet etwas zu, verringert die Distanz und erhält eine ähnliche Freistellung. Die Vorteile dabei, Bewegung tut gut und der Ersatz des 23mm 1.4 oder des 35mm f2 in VF ist sogar kostenlos ;-))
Noch eine Kamera fällt mir ein, die für Freunde der Kompaktheit relevant sein dürfte und zwar die Sigma BF, die ebenfalls einen Vollformatsensor hat und zusätzlich ein Wechselobjektbajonett.
Es wird aktuell über einen neuen Sony-Sensor mit 100 dB Dynamik-Umfang berichtet, und zwar den LYT 828.
Wenn das stimmt – das ist der Wahnsinn! – nie mehr ausgefressene Lichter und abgesoffene Schatten!
APS-C bis Mittelformat – Größenvergleich ….. ääähhh ?!?
Die technischen Daten mögen stimmen, so hoffe ich wenigstens, den Rest hätte man sich sparen können. Als ob der Smart mit einem Reisebus verglichen würde. Gut – 4 Räder haben beide, Personen können damit von A nach B fahren, das war es dann mit den Gemeinsamkeiten.
Nichts richtet sich gegen oder für Systemkameras versus Kompaktgeräte! Pinsel, Farben, Smartphones eignen sich genau so gut zum Bilder machen.
Ernsthaft – gebt mir eine der gezeigten Kameras – dazu bitte die freie Zeit und mein Vergnügen ist gesichert.
Ich gebe ja zu, dass ich in zwei Welten unterwegs bin. Vor Einigen Jahren habe ich mir, nach langem Zögern, eine Leica Q zugelegt, aus der 1. Serie. Diese kleine und unauffällige Kamera nehme ich gerne zu Events mit, besonders wenn Diskretion und Lichtstärke gefragt sind. Freilich hätte man mal gerne etwas Tele, da bleibt dann nur croppen, während der eingebaute Macrobereich eine Bereicherung nach unten bietet. Vermissen möchte ich die Kompakte nicht. Meine Vollformatkamera SL2 mit einem Varioobjektiv wiegt locker mal knapp zwei Kilo. Die herunzuschleppen ist ein anderes Thema und für andere Herausforderungen geschaffen und hat deshalb auch ihre Berechtigung. Wegen der neuen Sony würde ich nicht den Hersteller wechseln, wer aber eine noch leichtere und kompaktere und auch etwas preisgünstiger Kamera als die aktuellen Leica Q3 sucht, ist mit der Sony sicherlich nicht schlecht beraten.
👍 (selbst)kritisch und konstruktiv 👍
Ich hätte mit bei diesem Artikel vom Schreiber vorallem eins gewünscht:
Dass dieser OBJEKTIV und NEUTRAL geschrieben worden wäre…..!
Aber dass ist der Artikel doch!
Mark schreibt ja klar und deutlich, dass die Kamera ein Hammer ist, wenn es vor allem auf “klein und handlich” ankommt. Selbst im letzten Satz schreibt Mark ja, dass wenn es auf Vielseitigkeit ankommt, man mit einem Schwestermodel besser bedient ist. Hier könnte er zwar noch schreiben, dass man dann auch mit einem Model eines anderen Herstellers mit Wechseloptik auch besser bedient wäre, aber es geht ja nun einmal um SONY!
Bei der “Objektivität” von KI ist meinereiner dankbar, wenn es noch lange menschliche Schreiber wie Mark und den Rest des Teams hier gibt!
Oops…Sorry…
ich habe das wohl übersehen,
dass es sich um einen SONY Werbeartikel gehandelt hat,
werde das nächstemal besser hinschauen….
Ich glaub du darfst das nicht so kompliziert sehen. Sony hat nun mal diese neue Kamera veröffentlicht und darum ist Sony auch im Fokus. Im Übrigen gings auch um Objektive also auch irgendwo um Objektivität.
Der Vorwurf, es sei ein Werkeartikel, ist absurd. Es geht im Artikel um eine Sony-Kamera, das geht dann nun mal nicht anders, als dass man über Sony und diese Kamera schreibt und zwar, wie ich meine, ziemlich objektiv. Denn es werden Vor- und Nachteile der Kamera sowie Alternativen auch von anderen Herstellern diskutiert.
…die Überschrift hat doch schon angedeutet,
das es sich hier um eine Satire handelt…
und Satire ist in Deutschland inzwischen auch Hoffähig…
zumindest geht man in der Deutschen TV Welt davon aus…:-)
und bei dem “Werbeartikel” hat es sich um das gehandelt,
was wir uns jede Woche im Supermarkt erhoffen…
ein Sonderangebot…
zumindest sieht anscheinend Sony seine Preispolitik so…:-)
Der Größenvergleich ist super, die berücksichtigten Modelle und Spezifikationen sind aber teilweise diskutabel. Es wird betont, dass das 35er an der A7cr lichtschwächer ist, dass die Kamera dafür aber über einen IBIS verfügt, scheint nicht so wichtig zu sein, auch dass die A7cii noch einmal eine deutlich günstigere Alternative darstellen könnte (mit 33MP) auch nicht. Und dann fallen einem natürlich weitere Kameras ein, die ergänzt werden könnten, wie die Sigmas fp und bf, die Lumix S9 oder (als apsc) die Sony a6700…
Ich hatte die Sony RX1R II und das 35 von Zeiss ist eine Klasse für sich was Rendering Bokeh etc angeht.
Einfach nur geil das Teil
Man kann es natürlich auch so sehen: Man kauft sich ein klasse Objektiv und dann ist halt auch noch eine Kamera dran. Für 50 mm gibt es dann vielleicht die Sony RX1R III.
Ich bin wirklich begeistert, wie klein die Kamera ist – und das mit Vollformat und Blende 2.0. Auf dem einen Bild kann man gut erahnen, wie riesig selbst eine Sigma FP mit dem 35mm f/2 im Vergleich wirken würde.
Ja, perfekt für die Hochzeitsfotografie würde ich sagen. 35 mm ist ja super für Portraits, das ergibt sehr interessante Fotos mit einem unglaublichem Look. Gut, die Gäste mit etwas weniger Humor können damit vermutlich nicht so viel anfangen, aber was solls.
Leben und leben lassen. Ist schon interessant, wie manche versuchen einem hier alles schlecht reden und ihnen die Fähigkeit absprechen für sich selbst eine Entscheidung zu treffen.
Noch interessanter wie sie sich dadurch fast schon persönlich angegriffen fühlen. Man findet diese Leute mittlerweile überall, sei es in der Politik oder hier in der Fotografie. Ihre Meinung muss so richtig sein, dass sie diese allen anderen aufzwingen wollen. Sehr bemitleidenswert und störend.
ich wünsche jedenfalls allen viel Spaß mit der Kamera die sie sich kaufen. Mich spricht sie allein schon preislich nicht an.
Das ist meist der Neid der Besitzlosen lieber Benni. Die meisten ärgern sich aber, wie wenig sie für viel Geld bekommen. Dann sucht man eben nach Alternativen und ist mit denen meistens auch gut/besser und billiger bedient 🙂
Das ist – Entschuldigung – Blödsinn, erstens schreiben die meisten – u a. Ich, mMn, oder ich persönlich oder für mich. Dazu möchte ich feststellen, zu deiner Enttäuschung, gehöre nicht zu den Besitzlosen und war noch nie neidisch, weil ich gönnen kann. Achtung! Für mich sind Kameras mit festverbauten Objektiven bestenfalls Drittkameras, Urteil ohne Neid und mit Besitz.
Da würde ich dann doch lieber zur Q3 greifen, da sie zwar klein ist, aber nicht klein genug. Ich meine, dass das Objektiv immer im Weg sein wird, um sie noch als kompakt zu bezeichnen. Dann schon lieber gleich eine, die ich gut in der Hand halten kann (Q3).
Für mich bleibt die Ricoh die erste Wahl, wenn es darum geht, wirklich kompakt zu sein. Passt in meine Hosentasche, ohne zu stören. APSC und 24MP ist der ideale Kompromiss. IBIS, ND Filter, Snapfokus und jpg Rezepte ohne Ende.
Die A7CR ist, was die Sony betrifft, meiner Meinung nach die bessere Wahl und immer noch kompakt genug, um als solche praktisch zu sein.
Ich mag deine minimalistischen Bilder sehr! Hat Spaß gemacht die zu betrachten
Mich würde mehr interessieren ob die A7V zeitnah erscheint, ansonsten muss ich mir doch die A7RV kaufen. Niemand so lahm wie Sony…
Sehr interessanter Vergleich. Von vorne betrachtet ist die RX1 winzig, aber in der Draufsicht sieht man dann das ausladende Objektiv. Da ist die Fuji X100vi dann wieder taschenfreundlicher. Außerdem ist sie mit Klappdisplay, Wetterschutz und IBIS ausgestattet. Dem gegenüber steht eine etwas bessere Freistellung und BQ der Sony. Ein Blick aufs Preisschild macht die Entscheidung leicht.
Die X100 hat einen ND Filter und Zentralverschluss. Och weiß nicht wie es da mit der Sony aussieht.
Außerdem hat sie Konverter für 19mm und 33mm.
Ich überzeugt eine X100 auch mehr. Aber VF ist natürlich auch ein Argument.
Aber selbst wenn ich Geld hätte würde ich die X100 nehmen. Rein technische Bildqualität macht meine Bilder nicht viel besser.
Danke für die Ergänzungen. Ich wollte nicht zu sehr schwärmen von meiner Lieblingskamera.
Manche sehen das vielleicht nicht so gerne, aber unter uns ist das OK 😀
Man sollte sich hier nicht vor den Amateuren, sondern vor den vermeintlichen Profis hüten… 😀
Der Amateur interessiert sich für die Ausrüstung, der Profi für Geld. Der Fotograf interessiert sich für das Licht 😉