Der Markt für Kompaktkameras erlebt ein überraschendes Comeback. Neue Modelle von Sony, Fujifilm, Canon und Ricoh setzen spannende Akzente – und die Verkaufszahlen ziehen weltweit wieder an.
Neue Premium-Kompakte setzen Akzente
Auf dem Markt für Kompaktkameras ist derzeit viel Bewegung gekommen. Vor kurzem hat Sony mit der Vollformat-Kompaktkamera RX1R III für eine Überraschung gesorgt. Auch Fujifilm hat mit der GFX100RF eine kompakte Mittelformatkamera auf den Markt gebracht und mit der X100VI haben sie bereits eine sehr erfolgreiche APS-C-Kompaktkamera im Angebot. Nicht zu vergessen ist auch die eher ungewöhnliche Kamera X-Half. Auch Canon hat mit der PowerShot V1 abgeliefert und ebenso Ricoh kündigt bereits seine GR IV für den Herbst an.
Bereits zu Beginn des Jahres haben wir bereits prognostiziert, dass Kompaktkameras nicht tot sind. Ganz im Gegenteil: Die Nachfrage ist nun so hoch wie nie, und auch die Verkaufszahlen scheinen dies zu bestätigen. Allerdings sollte man auch erwähnen, dass sich die gesamte Kamerabranche im Jahr 2025 auf einem deutlichen Aufschwung befindet.
Verkaufszahlen steigen – aber günstige Modelle dominieren die Rankings
Die aktuellen Verkaufszahlen für Kompaktkameras im Jahr 2025 zeigen, dass dieses Marktsegment nach jahrelangem Rückgang wieder wächst. Laut den neuesten CIPA-Daten wurden 2024 weltweit 1,88 Millionen Kompaktkameras ausgeliefert. Für das Jahr 2025 prognostizieren offizielle CIPA-Schätzungen einen leichten Anstieg auf etwa 1,92 Millionen ausgelieferte Einheiten.
Durch den Rückzug vieler Hersteller aus dem Low-Cost-Kompaktsegment rückten Marken wie Kodak in den Fokus. Die Pixpro FZ55 sichert Kodak beispielsweise einen Marktanteil von über 20 Prozent. Auch Canon stieg mit dem etablierten Modell IXY 650 wieder auf den Spitzenplatz.
Fujifilm mischt mit seinen instax-Mini-Evo-Hybriden an dritter Stelle mit, während Kenko Tokina und Panasonic (LUMIX TZ99) im Preis-Leistungs-Bereich punkten. Bemerkenswert ist dabei, dass die Stückzahlen im ersten Quartal 2025 im Vergleich zum Vorjahr um rund 11,3 Prozent gestiegen sind.
Wenn ihr euch fragt, warum in der BCN-Statistik vorwiegend günstige Modelle auftauchen, dann liegt das daran, dass es hierbei ausschließlich um die Verkaufszahl nach Stückzahl geht. Daher tauchen dort vor allem günstige Kompaktkameras auf, die sich in hoher Stückzahl verkaufen, wie beispielsweise Modelle von Kodak (Pixpro FZ55) oder Canon (IXY 650). Diese Kameras kosten teilweise weniger als 150 Euro, während hochwertige Kompaktkameras wie die Fujifilm X100VI oder die PowerShot V1 deutlich teurer sind, aber in viel geringerer Stückzahl abgesetzt werden.
Hochwertige Kompaktkameras generieren allerdings oft mehr Umsatz, tauchen aber in Stückzahl-Rankings nicht an vorderster Front auf. So müssen von einer Kodak Pixpro Z55 zum Stückpreis von 100 Euro beispielsweise 10.000 Stück verkauft werden, um denselben Umsatz zu erzielen wie mit 600 verkauften Fujifilm X100VI. Dies ist allerdings nur ein theoretisches Beispiel.
Was ist euch wichtiger bei einer Kompaktkamera? Niedriger Preis oder maximale Bildqualität im kleinen Format?
via: Digital Camera World



Die “Kompaktkamera” war früher fast in jeden Haushalt anzutreffen, entweder zusätzlich oder eben als Hauptkamera. Heute muss fast jeder Furz ausdiskutiert werden, echt armselig alles geworden …
Anstelle sich zu freuen das einen (noch) Vielfalt geboten wird jammert man lieber rum oder versteht es nicht, wird ja keiner zum Kauf gezwungen 📷
Nun ja, früher war die Kamera für Bilder machen notwendig. Noch weiter früher hatten wir sogar die ganz billigen Knipskisten als Pocket, Instamatic etc. Wenn man heute so schaut, dann wird auch schon für schmales Geld einiges geboten.
Man sollte aber die Dinge nicht immer aus den “Augen des Westen” sehen, man kann sagen China hat die “analoge Fotografie”komplett übersprungen. Kaum war der Markt “offen” und Kodak und Co haben in China investiert war auch schon wieder die analoge Fotografie tot. Das nun dort ein anderer Impuls lebt ist verständlich… und die leben bei weiten nicht mehr hinter den Mond 🌓
Alles was ich will heutzutage ist guter Sucher und wetterfest. 4K 120, Open Gate oder 40 Bilder die Sekunde interessieren mich nicht. Jede Fotokamera muss gleich eine Videokamera sein die dafür dann sauteuer ist. Und das nervt. Will man dann einfach nur Wetterschutz und guten Sucher darf man alles andere sinnlos mitzahlen
Hätte ich bei 8 Milliarden Menschen mehr gerechnet.
Das sind ca. 23 von 100.000 Menschen die kaufen. Damit kann man es sich besser vorstellen.
Oder auf einem Kreuzfahrtschiff wird man keinen mit solch einer Kamera antreffen.
Dagegen werden ca. 1,5 Milliarden Smartphones jedes Jahr verkauft.
Mich würdest Du nicht einmal mit einer Systemkamera an Bord eines Kreuzfahrtschiffes sehen 😉 Aber der Filipino der einen die Bettwäsche fertig macht oder das Essen zubereitet der wird definitiv ein Smartphone besitzen 👍
🙂
Musst ja keine kaufen…
Mirko, mich wirst du auf einem Kreuzfahrtschiff überhaupt nicht sehen.
das meinte ich auch damit 📷 Urlaub sieht für mich persönlich anders aus, brauche keine schwimmende Stadt ✌️
Ich bin da zu 100% bei euch, wobei da glaube ich das Wort Kreuzfahrtschiff definiert werden muss.
Als wir auf Galapagos waren, war das eigentlich (von der Definition her) auch ein Kreuzfahrtschiff. Es war zwar Hurtigruten Expeditions, mit maximal 80 Passagieren, aber es war streng genommen ein Kreuzfahrtschiff. Auf Galapagos gibt es eigentlich keine sinnvollere Möglichkeit das Archipel, aufgrund der Umweltvorgaben, zu besuchen.
Wir waren auch auf Svalbard (Spitzbergen) mit Hurtigruten Expeditions. Ich glaube das waren maximal 70 Passagiere, zählt, streng genommen, aber auch zu Kreuzfahrten und ist aber trotzdem ganz anders. In so einem kleinen Boot kannst Du in Buchten ankern, da kommt so’ne MSC (oder welche auch immer) niemals hin. Auch die mehrfachen Ausflüge mit den Tenderbooten sind nicht das Geschäft von Kreuzfahrtschiffen, aber von entsprechenden Expeditionsschiffen.
Ich weiss, was ihr meint und bin absolut bei euch. Auf so’ne >500 Paxe Kreuzfahrt bringen mich keine 10 Pferde.
Kommt ja auch erst mal darauf an, ob man jetzt von Fluss- oder Seekreuzfahrten redet.
Flusskreuzfahrten sind ja noch halbwegs nachvollziehbar, wenn man von Holland bis ins schwarze Meer fährt ist es letztendlich wie mit einem Wohnmobil ohne fahren müssen, ein Schweinetransporter mit 160 Pax. und mehr muss es nicht sein, aber es gibt da schon schöne Schiffchen, aber wie gesagt, meinereiner braucht so was nicht, weder die Schiffschaukelbremserklasse, wo der Ballermann durch Europa fährt noch diese anderen Pötte, bei denen die Gäste laufend aufs Maul fallen, weil sie die Nase so hoch im Wind tragen.
Auch auf dem Fluss kann man Geld verdummen, Siuten mit 30.000 € pro Tour inklusive Butler sind da zu bekommen, meinereiner geschenkt zu teuer, daher auch dankend abgelehnt!
Würde gerne mal eine Kreuzfahrt machen, wenn es nicht so umweltschädlich wär.
Und wenn die Arbeitsbedingungen für das Servicepersonal okay wären. Sind sie aber vermutlich nicht.
Maximale Bildqualität ist auf jeden Fall vorzuziehen. Eine preiswerte Kompaktkamera ist ja immer dabei, das Handy. Ich persönlich würde lieber eine kleine Systemkamera nehmen, wegen Objektiv Wechsel. Die ist wohl etwas größer als eine kleine Canon oder Ricoh, aber immer noch klein genug für fast immer dabei. Als Beispiel eine Fuji XE mit Pancake und bei Bedarf auch mal ein Tele angeschraubt.
Es gibt bei der Mehrheit der noch willigen Kamerakäufer einen klaren Trend hin zu kompakten bzw kleineren Kameras. Diese Kameras müssen aber mehr bieten und flexibler sein als die im Smartphone verbauten. Wer ausser einer geringer werdenden Zahl von Profis und ambitionierten Amateuren möchte noch eine 5kg schwere DSLR/DSLM Ausrüstung mit sich rumtragen? Klein, kompakt, leicht und trotzdem sehr gute Bildqualität und vernünftige Lichtstärke, ich denke diese Kameras dominieren die nächsten Jahre. Hierzu zähle ich nicht nur die Edelkompakten, sondern auch die kleinen DSLMs.
Ich habe mir die Nikon D5100 und die EOS M3 noch aufgehoben. Zumindest die EOS M3 ist recht kompakt und vom Gewicht ganztagstauglich. Es ist nur aufwändiger als mit dem iphone 16 pro zu fotografieren. Bei schlechtem Licht (Dämmerung) ist sie aber nicht mehr gut. Aber das will ich in Zukunft ohnehin vermeiden. Ein Nachteil ist auch die etwa 5-fache Größe der CR2-RAWS (bis über 40 MByte) gegenüber HEIC aus dem iphone.
mir nicht kompakt genug
Außerdem habe ich mich ja so an den Brennweitenwechsel per Fingertip gewöhnt.
Die Entscheidung zwischen ausgebrannten Lichtern und verrauschten Schatten muß ich auch nicht mehr treffen.
Endlich kann ich mich voll auf das Motiv konzentrieren.
Das geht mir genau so. Ich erschrecke inzwischen was ich hier an guter Qualität sehe. Selbst auf einen 50Zöller TV unglaublich detailreich Das wird schwer.
Dann würde ich mal einen neuen Fernseher kaufen, dann siehst du den Unterschied. Oder noch besser, lasse einfach mal ein Foto 100 x 150 cm gross drucken, aber nur, wenn dein Herz-Kreislauf-System in Ordnung ist, sonst könnte es böse enden. Ziemlich sicher nimmt aber die Druckerei deine Datei gar nicht an.
Ich würde deine Fotos zu gern sehen, aber entweder kommen Ausreden oder gar nichts zurück bzw. Gegenfragen. Das ist echt schade. Ich würde gerne lernen, um meinen Fotorucksack endlich entsorgen zu können. Ich bin richtig neidisch. Deine 200 Gramm gegen meine 10 kg. Was muss ich dumm sein.
Was ist eigentlich dein Antrieb, hier hereinzuschauen?
Hier geht es bei den News weniger um Smartphones.
Aber gut, vielleicht erfreut man sich daran, wie dumm wir hier alle sind 🙂
“Ich würde deine Fotos zu gern sehen”
🎼🎵🎶 auf der Reeperbahn Nachts um halb eins … wurden ihre Werke mal ausgestellt 😉
😉
Geht es hier nun um Kameras oder um die Gewichtsklasse? Man wählt das Werkzeug danach, was man fotografiert. Wer meint, die Qualität einer Kamera an ihrer Größe und nicht an ihren Leistungen zu bewerten, der kann das natürlich tun. Mich interessiert, was ich damit bekomme. Ich habe mir heute Fotos aus der Nikon D5000 im Landschafts-Modus angeschaut. Das sieht ja fast so knallig und unnatürlich aus wie bei Sams. Und alle hatten die Kamera gelobt. Ferner habe ich vor einer Stunde mein Nichteinschlafen mit DPP und der Entwicklung von CR2-RAWs aus der EOS-M3 verbracht. Nun ja eine Überlegenheit gegenüber dem i16p ist da nicht zu sehen. keine besseren Farben, keine besseren Kontraste (im Gegenteil) und im Gegenlicht chancenlos gegen das Ei, selbst wenn man von der Standardentwicklung mit Belichtungsoptimierung auf GammaAuto übergeht. Die Überlegenheit der HDR Technologie ist offenkundig. Das ist nachts noch krasser, wo man mindestens mit den Hauptkameras scharfe und gut ausgeleuchtete Aufnahmen mit einer Auslösung bekommt. Wer noch mehr haben will – auch Smartgeräte kann man auch auf das Stativ stellen. Da frage ich mich, was Ihr Antrieb ist, 10 Kilo durch die Gegend zu schleppen. 10x Zoom beherrschen die Smarties heute auch schon in guter Qualität.… Weiterlesen »
Also alte Kameras mit neuem Smartphone vergleichen ist ja auch schmarn. Und dann noch das 16 Pro. Als Nächstes bitte sagen wie toll ein rog ally im Gegensatz zu ner PS2 ist. Nimm aktuelle Vollformat mit gescheitem Glas und man merkt sofort den Unterschied wenn man die Rosarote Brille abnimmt. N aktueller Golf wird von nem aktuellen Lambo auch abgezogen. Bei nem brandneuen Fiat und ner Ente siehts dann auch wieder anders aus. Ne D5000 und M6 sind ja nicht die stärksten Geräte. Kleine, alte Sensoren. Nimm ne Z8 und ein 85 1.8 S und ab geht’s. Diese irrwitzigen Vergleiche immer…
Mal ehrlich – Sie schleppen 10 Kg durch die Gegend?
Da müssen Sie ja viel Geld investiert haben.
Da werden Sie doch sicher noch ein paar Euro für ein i16p, ein Px 9 pro, ein VIVO 200 ultra oder was da noch gut ist, übrig haben und selbst die Geräte ausprobieren können.
Wenn heute einer noch 10 Kilo mit sich rumschleppt, dann ist es entweder ein Telemonster mit Stativ oder derjenige hat die technische Entwicklung verschlafen.
Dass Deine Vergleiche absolut unsachlich und einseitig sind, sollte Dir aber auch klar sein. Du vergleichst hier eine Einsteiger DSLR, die vor 16 Jahren auf den Markt kam und eine Einsteiger DSLM, die vor 10 Jahren auf den Markt kam, mit aktuellen High-End Smartphones, die aktuell um die 1000,- € kosten, was deutlich mehr ist, als Deine beiden uralten Systemkameras bei Erscheinen mal gekostet haben. Dass es sich dabei um alte Einsteigerknipsen handelt und dass die Systemkameras in all den Jahren auch ordentlich weiter entwickelt wurden, übersiehst Du dabei geflissentlich. Ja, die Smartphonekameras sind heutzutage deutlich besser geworden als damals, das sind Systemkameras aber auch. Was die Bildqualität angeht kommen die Smartphones daher trotzdem noch nicht an halbwegs aktuelle Systemkameras ran, vor allem nicht, wenn ein halbwegs gutes Objektiv an der Kamera ist. Dass die Smartphones heutzutage relativ ordentliche Qualität abliefern, liegt vor allem an der Software (Stacking-Techniken und Einsatz von KI). Gerade bei den von Dir erwähnten Nachtaufnahmen kommen die Aufnahmen von Smartphones trotzdem nicht ansatzweise an die Qualität der Nachtaufnahmen einer halbwegs aktuellen DSLM mit einem lichtstarken Objektiv heran (und gute, lichtstarke Festbrennweiten bekommt man heutzutage auch relativ günstig, z.B. von Viltrox). Ich selbst bin z.B. Admin in… Weiterlesen »
Hallo Mark, schön geschrieben. Ich vermute, Sabrina wird uns nie etwas zeigen, sonst wäre das Spiel ja vorbei. Stattdessen geht’s ewig weiter mit Gegenfragen und unterschwelligen Andeutungen..
Sehr schöne Aufnahme in deinem Portfolio, genau nach meinem Geschmack. Hast du mal nachgedacht einen Tracker bei der Milchstraße zu nutzen? Bald geht es zur Milchstraßenaufnahmen in die Dolomiten bei mir 🙂
Was ist mit Haptik (schmeichlerisches Umgreifen des ergonomischen Kameragriffs)? Was ist mit Sucher (Sehgenuss wie in einem kleinen Kino)? Was ist, wenn beim genussvollen kreieren eines schönen Bildausschnittes auf einmal meine Kamera (Handy) klingelt und einwichtiger Anruf reinkommt? Wie schattet man das Display vor starker Sonneneinstrahlung ab….geht das wie früher mit der großformatigen Balgenkamera wieder mit dem großen schwarzen Tuch über Kopf und Kamera? Was ist mit bodennahen Perspektiven? Bin ich da mit dem zweiten Handy per Bluetooth mit dem ersten Handy verbunden, daß ich den Schwenk/Klappdisplay ersetze? Was ist mit genussvollem einstellen per Blendenring/Über-Unterbelichtungskorrektur/gegebenenfalls manuellem Schärfering? Was ist mit Supertele für Wildlife, Macro…..und und und? Viel Geld ist/muss nicht die Ursache für 10kg sein. Und es sind nur spezielle Fälle, wo man 10kg an Ausrüstung mit hat, normalerweise viel weniger. Der Rest lagert im Schrank für verschiedene Fälle. Das Handy mag eine gute immerdabei-Kamera sein, mag bei Tageslicht tolle Ergebnisse liefern-inzwischen auch bei Nacht, aber nur aufgrund der Haptik ist es kein Ersatz für ernsthafte Fotografen. Und man stelle sich vor, die Kamerahersteller ziehen mit der bildbearbeitenden Software in den Fotoapparaten nach auf ein Niveau der modernen Smartphones…?! Und ganz ehrlich….ein Handyfoto hat eine schlechtere Bildqualität als ein moderner… Weiterlesen »
Es geht hier um Kompaktkameras, dazu gehören auch SP. Die SP wurden in jeder neuen Generation besser, das ist so und man kann es nicht wegdiskutieren. Eine Kompaktkamera schlägt das SP spätestens bei der Bedienung wegen Verwendung von physischen Knöpfen. Preislich haben SP ohnehin die Nase vorn. Mit Objektiven von bsp. Leica sind die SP sogar richtig gut. Also taugen sie auch für viele alltägliche Bilder. Urlaub, Familie, Feste.
Wir sprechen hier aber von Kompaktkameras mit Vollformatsensor. Ich finde das, was KI bei Smartphone-Fotos in der 100-Prozent-Ansicht erzeugt, oft schlicht unansehnlich. Besonders bei feinen Details wie Gras. Ja, es wirkt auf den ersten Blick scharf und detailreich, aber es sieht einfach nicht wie echtes Gras aus. Künstlich, glattgebügelt, synthetisch. Für mich ist das Welten entfernt von der natürlichen Bildwirkung eines Vollformatsensors. Natürlich nutze auch ich mein Smartphone für Schnappschüsse. Aber wenn ich gezielt und bewusst fotografieren gehe, dann möchte ich mehr. Viel mehr. Und hier zieht eine hochwertige Kompaktkamera mit Vollformatsensor jedem Smartphone locker davon. Man muss aber auch ehrlich sein. Für viele Menschen spielt das alles keine Rolle. Sie machen Fotos, um kurz zu zeigen, wo sie gerade waren, ohne auf Licht, Wetter oder Bildaufbau zu achten. Oft geht es nur darum, mal ein Objekt für Kleinanzeigen zu dokumentieren und vieles mehr. Dafür sind Smartphones perfekt. Schnell, unkompliziert, ausreichend. Was mich aber stört, sind diese ständigen Vergleiche. Besonders wenn sie von Leuten wie Sabrina kommen, die selbst nicht zwischen einer Kompaktkamera mit Vollformatsensor und einem Smartphone unterscheiden würden. Solche Aussagen wirken oberflächlich und führen in die Irre. Man könnte diese Diskussion ja schnell beenden, wenn die, die so… Weiterlesen »
Ich hab erst gestern von einer Bekannten Bilder per Whatapp bekommen, sie ist im Urlaub. BQ ist gut, eben mal angesehen, wo sie ist, vielleicht selbst mal hin fahren. Alle Bilder per SP aufgenommen.
Hallo Martin,
solche Messengerdienste komprimieren die Bilder beim Versand leider sehr stark. Deshalb kann man an die Qualität kaum noch hohe Ansprüche stellen. Das kommt ja noch zu den ohnehin schwächeren Smartphone-Fotos obendrauf.
„Per WhatsApp bekommen“, Bro…und dann am 5 Zoll Handy angesehen? Heute Bilder vom iPhone an PC geschickt, die Quali ist Müll im Vergleich. Smartphonebilder sehen am Smartphone gut aus und maximal in klein auf Monitoren. Dafür ist es auch gedacht. Aber schon alleine wegen dem Glas kann die Qualität nicht gleich sein. Leute vergessen immer die effektive Auflösung. Und dann die KI Bearbeitung. Why? Einfach den Urlaub bei ChatGPT oder Gemini prompten und auf geht’s. Dann ist auch das SP überflüssig, weil ne Watch reicht. Nochmal paar Gramm gespart, yay. Dieses Äpfel mit Birnen vergleichen immer. Für jeden Einsatzzweck das richtige Werkzeug. Die Eierlegende Wollmilchsau gibts noch nicht.
Genau, du sagst es: Für Urlaub, Familie und Feste. Wobei ich bei Urlaub noch präzisieren würde, dass vor allem Standurlaub gemeint ist. Und für alles andere, also wirklich alles, braucht es eine gute Kamera, wenn man die Fotos nicht nur auf dem Handy ansehen möchte.
So ist es nun mal. Für das schnelle Bild, SP, für die gute Aufnahme, Kamera. Objektive möglichst hochwertig.
Wahnsinn, Sabrina – du bist wirklich schon viel weiter als wir. Während ich noch mit Histogrammen kämpfe, genießt du schon das Zen der Fotografie: ein Fingerstreich – perfekte Belichtung, perfekte Komposition, keine Schatten, kein Licht – nur pures Motiv. Ich beneide dich. Bald brauchst du vermutlich nicht mal mehr ein Smartphone, sondern nur noch deine Gedanken.
LOL
Photografiere meist mit meinen Kompakten. Lumix LF 1 und Lumix LX 15. Für mich reicht das im Prinzip aus. Smartphone mag ich nicht, weil die Bilder direkt bei Google auch landen. Die LF 1 ist in die Tage gekommen. Zoom geht ohne Probleme mit dem Steuerring, Normal hakt der Haken manchmal. LX 15 mit dem 1,4 Leica Objektiv ist einfach für mich Spitze. Z.B. letztens auf einem Bahnhofsfest in einem recht dunklen Lokschuppen. Prima Aufnahmen oder beim Radrennen (3 Rides) mit der 4 K Funktion. Wenn die angekündigte V3 von Canon eine große Brennweite und auch eine anständige Makroversion hat, könnte ich mir einen Kauf vorstellen. Makro ansonsten mit der R7 und dem 70er Makro (EF) von Sigma. Für immer dabei und für den Bildschirm reichen die allemale.
Was ist kompakt? Die technischen Wünsche der Käufer beziehungsweise der Fotografen gehen so weit auseinander das es DIE KAMERA nicht gibt.
Genau so weit spreizen sich die Ansprüche an das Bildergebnis. Beim Anschaffungspreis liegen Welten zwischen günstig und hochpreisig.
Smartphones sind eher ein mediales Thema und haben mit der Anmutung wie der Foto/Videograf sein Bild oder seinen Film gestalten möchte recht wenig zu tun.
Kompaktkameras unterstützen den Anwender dabei bewusster zu fotografieren, dabei mehr Spaß zu haben, sie heben die Besonderheit eines Bildes hervor, genau darum geht es.
Kompakt. Passt in die Jackentasche. Hat man gerne dabei. Sensor bis MFT. Größer ist dann vielleicht mehr wie kompakt. Der Profi hat vermutlich eine Kompakte meist dabei. Für Erinnerung, Motiv, Licht und rödelt dann später mit der 3 kg Maschinerie an. Der Amateur ist mit einer Kompakten vielleicht zufrieden. Will sie nicht mehr missen. Und für irgendwelche Feiern wie Geburtstag, Konfirmation und dergl. kann man sie einfach gut gebrauchen. Sie legen auch Wert auf Fotografieren, denn mit dem Smartphone ist es meist nur eine Knipserei. Das muss jeder selbst für sich entscheiden. Erinnere mich gerne an meine Yashica T3 mit Zeiss Objektiv. Machte prima Bilder. Oder heute zum Rursee nach Einruhr. Da macht die Lumix LF1 als kleine und leichte Kompakte mit der Zeisslinse auch prima Bilder. Die Lumix LX 15 bezeichne ich auch als Kompakte. Ist durch den 1 Zollsensor und 1,4 Optik echt dick und schwer. Die nehme ich gezielt mit. Habe den Weggang der Kompakten immer bedauert. Nun scheinen sie wieder zu kommen. Die heutige Technik ist echt Klasse was Sensor und Software angeht. Die VF und APS-C Kameras sind für Transport, Handling, Aufbau Stativ und dergl. ziemlich behäbig. Alles hat seine Vor- und Nachteile. Hauptsache man… Weiterlesen »
Hab ja schon mal geschrieben, ich wiederhohl es nochmal aber etwas ausfürlicher:
Ein Gehäuse, drei Varianten: Einmal mit Festbrennweite so zwischen 25 und 40 mm, einmal mit Zoom zwischen 20 und 80 mm und einmal mit Wechselbajonett (Brennweiten auf KB gerechnet).
Auf diese Weise hat jeder die Camera die er für siene Bedürfnisse braucht; oder er kann sich auch alle drei Kaufen (wenn ein Hersteller sich meinen Vorschlag zu Herzen nimmt und das ganze entwickelt, baut und auf den Markt bringt).
Kompaktkameras sind ja gerade nur wieder am Trenden, weil die TikTok-Kiddies sie als „Retro-Aesthetic“ wiederentdeckt haben – für diesen totgeblitzten Schlagschatten-Look, bei dem jeder aussieht, als würde er gerade vom Flutlicht eines Gefängnisses angestrahlt. Die legen jetzt alle ihre 600-Euro-iPhones weg, um mit einer Kamera zu posen, die aussieht, als hätten sie dieselbige aus einem McDonald’s-Happy-Meal gezogen. „Schaut, wie edgy ich bin!“ – Nein, Lena-Sofie, du siehst aus wie ein optischer Verkehrsunfall, irgendwo zwischen Personalausweisfoto und Polizeifahndung.
Wir haben vor 20 Jahren schon gelernt, dass der Blitz bei diesen Dingern keine Funktion hat – außer dafür zu sorgen, dass du auf jedem Bild aussiehst, als wärst du ne Wasserleiche mit Vitaminmangel-Erkrankung. Aber klar, nennt es ruhig „Vibe“. Früher haben wir diese Fotos ins Fotoalbum verbannt und 20 Jahre lang weggeschlossen, um uns heute dafür zu schämen. Heute werden sie auf Social Media mit Filter drüber mit 500.000 Likes gefeiert. 🤦🏻♂️
Ich finde deinen Text so richtig schlecht. Denn irgendwie lese ich nur heraus: “ich bin als und habe keinen Respekt vor anderen Generationen”
Schade irgendwie oder?
Es weiß doch jeder, dass es nur darum geht, Restbestände an dieser veralteten Technik unter die Leute zu bringen.
Respekt muss man sich verdienen und nicht nur als Ausrede einbringen wenn einem was nicht passt oder um jemanden zu denunzieren ☝️
Nein, Respekt muss man sich nicht erarbeiten. Respekt sollte die Grundlage für die Haltung gegenüber anderen Menschen sein.
Was erwartest du? Wir, einige besser Gestellte, haben uns zusammen geschlossen um zum Beisiel Kindern die ohne Frühstück zur Schule kommen müssen ein kostenloses Pausenbrot für ALLE zu ermöglichen.
Es gibt Erwachsene die das diskriminierend finden und es gibt Schüler die ihresgleichen lächerlich machen weil sie dort zugreifen.
Respekt? – immer diese Fremdworte – ….
Also als besser gestellt würde ich mich jetzt nicht bezeichnen 😂 aber zumindest wurde ich mit einem zeitgemäßen Menschenbild beschenkt.
Ich finde das, was Alfred Proksch von sich gibt, zeugt meiner Meinung nach von sehr zeitgemäßem Menschenbild. Sie artikulieren sich sehr überlegt und haben sicherlich auch die Höflichkeit und Menschenwürde genügend im Blick. Aber ich denke, daß da gewisse Altersunterschiede, Generationskonflikte und Lebenserfahrung eine große Rolle in den unterschiedlichen Ansichten Gewichtung haben.
Gegenteiliges habe ich nicht behauptet und ich hoffe dass Alfred es so verstanden hat.
Ich habe den Vergleich nicht angestrebt zu Alfred, sondern eher zu anderen.
Und ja, Altersunterschiede erzeugen unterschiedliche Erfahrungen und führen ggf. zu Gernerationskonflikten.
Aber die Gernerationen vor mir waren auch nicht erfolgreicher als die anderen. Es ist einfach nur eine Dekade, die Herausforderungen mit sich bringt. Und Social Media und der gesunde Umgang damit ist eine dieser Herausforderungen mit denen die Jugend zu kämpfen hat. Aber vergessen darf man nicht, dass die Welt in der die Jugend aufwächst von Erwachsenen erschaffen und erhalten wird. Da gehört es zwingend dazu, sich selbst zu hinterfragen und zu schauen, was hinterlasse ich, welche Einflüsse kann ich geben, wo kann ich was nachhaltiges hinterlassen…
Zu sagen, dass die aktuelle Generation immer dümmer wird, ist kein Zeugnis eigener kognitiver Überlegenheit.
“Eine Dekade, welche Herausforderungen mit sich bringt!” Der war gut! Da hatten wir schon andere Dekaden, welche Herausforderungen mit sich gebracht haben, da ist die Sache heute reinster Kindergeburtstag dagegen! Hier in Rüpelsheim nach dem Krieg, 75% in Schutt und Asche gebommt, die Männer größten Teils noch nicht zurück, viele davon nie wieder. Dann haben einige fleißige Ihre Hütten Ruck-Zuck wieder aufgebaut, dann kam der “Lastenausgleich mit fixem Datum”, da durften die Schnellen auch noch für die Langsamen Ausgleich zahlen, also Haus genau so dem Erdboden gleich gemacht und trotzdem für die Anderen zahlen dürfen, staatliche Gerechtigkeit. Bei Gewittern hieß es durch den Taunusausläufer schon immer “die aus dem Osten können was kosten”, dann kamen unsere Heimatvertriebenen und gaben der Sache eine ganz neue Bedeutung. Erst mussten die armen Vertriebenen in Baracken untergebracht werden, welch in Windeseile für sie errichtet wurden. Durch Ausgleichszahlungen und jede Menge Fleiß kamen diese braven Leutchen dann schneller in ihr eigenes Häuschen als man für möglich gehalten hatte, aber alle waren eifrig und ließen die Finger spielen. In der schnell wieder notdürftig aufgebauten Drosselgasse hat man den Amis für eine Flasche Wein einen Dollar abgeknöpft, jeden Abend mindestens eine Schlägerei, der Wirt musste sagen, ob… Weiterlesen »
Wenn es so einfach wäre.
Denn zum einen sollte man eine persönliche Bewertung mal außen vor lassen und Resilienz funktioniert nicht durch kollektives Schicksal.
Wenn es so einfach wäre, dann hätten Reiche und Gebildete keine Probleme mehr. Wenn es so einfach wäre, dann hätte es nicht mal Krieg geben müssen. Wenn es so einfach wäre.
Wenn was wie einfach wäre? Die hatten teilweise 60 Stunden-Wochen, damit sie was zu fressen hatten! Mein Vater ist als junger Mann mit dem Werkzeugkasten hin und wieder nach Presberg gelaufen (schwache 15 Kilometer), dort arbeitete er 9 Stunden, danach durfte er auch schon wieder nach Hause gehen. Eine Zeit lang für quasi wertloses Geld. Dort oben war keine einzige Bombe gefallen, es war ein Bauernkafter, aber die hatten was, dass machte Spaß, nämlich was für zwischen die Zähne, zu Hause saß ein schwangeres Eheweib. Wenn heute einer eine Stunde vor der Tafel warten muss dann erzählen uns einige Leute etwas vom Untergang des Abendlandes. Eigentlich eine Schande, dass wir so was wie die Tafel überhaupt brauchen, aber beim Begriff der Zumutbarkeit hat meinereiner immer etwas Bauchweh. Reiche haben Probleme, aktuelles Beispiel ein Arbeitstier, welches in seinem Leben keinen Sinn mehr sieht, weil er angeblich “nicht mehr gebraucht wird”. Hätte sich, statt eine Depression einzufangen vorher mal Gedanken machen sollen, wie viele junge Unternehmer so einen ausgebufften alten Vollprofi brauchen könnten ohne Ende. Und bei vielen Reichen dürfen wir auch nicht vergessen, die haben sich ihren Reichtum auch selber erschaffen, über 50% bekam der Schuldenbuckelstaat und wurde immer ärmer, diese… Weiterlesen »
Was möchte du denn in Kurzform eigentlich sagen? Dass es den Leuten heute nicht mehr schlecht gehen darf? Das würde Alfreds Engagement als überflüssig erklären.
Auch diese Generation hat Herausforderungen, auch wenn die nicht mit den basalen Bedürfnissen von Hunger oder existentieller Sicherheit einhergeht. Punkt. Ich verstehe die Diskussion nicht.
Was glaubst Du denn eigentlich, wie lange sich die junge Generation noch vor Problemen mit der Befriedigung von Grundbedürfnissen schützen lässt?
In der BRD ist es 10 nach 12, noch zwei, drei “Sondervermögen” und dann war es dass gewesen, Wohlstand wächst nicht auf den Bäumen (ausser vielleicht im “alten Land” und da schon nicht mehr, weil beim zukünftigen Mindestlohn die Äpfel am Baum hängen bleiben)!
Der Sozialstaat in dieser Form ist auf Dauer nicht finanzierbar, dies sagen uns nicht nur die MAGA-Leute, dies sagen eigentlich in den USA alle und wenn wir den Sonderweg der Wertschöpfung durch Abholung gehen wollen, dann fliegen wir dahin, wo bisher alle Systeme hingeflogen sind, die so etwas versucht haben.
Ok, das ist ein völlig anderes Thema. Danke für deine Zeit
Also bei allem Respekt. Da muss ich mich aber auch einschalten, als jüngerer Mensch. Wenn ich an meine Mutter und erst recht Oma denke, welche als Kind in Portugal mit 4 Jahren schon Kartoffeln geerntet hat und das ihr „Spielen“ war, dann frage ich mich schon ob die Geschichte an Dir vorbeigegangen ist? Wir haben heutzutage nicht umsonst ne Wohlstandsverwahrlosung. Schwache Zeiten = starke Menschen, Starke Zeiten = schwache Menschen. Ja man kann sagen; die heutige Technik ist ne Herausforderung für Teenies. Erst recht wenn es an Erziehung fehlt. Und es gibt tolle Ausnahmen. Kenne selber welche. Aber sie sind eben leider auch nur das: Ausnahmen. Nicht die Regel und nichts entschuldigt am Ende das eigene Verhalten. Und wenn sich doch jemand daneben benimmt, muss er erwarten, dass Vergleiche gezogen werden. Und wenn jemand über Jahre hinweg Kunst studiert um in 1.000 Stunden Arbeit was großes zu leisten, darf der, der nur nen Satz an die KI prompted nicht den gleichen Respekt erwarten. Und wenn er es tut, nicht wundern, dass Gegenwind kommt. Social Media ist kein Muss es ist ein Kann. Genauso wie schnöden Trends hinterherlaufen. Entweder du bist ein Original oder nur ne Kopie. Dazwischen wird’s halt eng.… Weiterlesen »
Edit: Nicht böse gemeint aber es liest sich echt so, als ob das Verhalten von ihnen nicht ihre Schuld ist. So nach dem Motto „Lena-Sofie kann nichts dafür, dass sie eingebildet ist und denkt ihre Schnappschüsse, die, ehrlich gesagt, wie Rotz aussehen, absolute Meisterwerke sind. Sie hat es schwer, weil sie auf TikTok nachziehen muss um aufzufallen. Das Arme Mädchen hat es so schwer. Oder Kevin: er kann nichts dafür, dass er komplett ehrenlos in Valorant rumbeleidigt. Er wird selbst die ganze Zeit von Randoms beleidigt, da kann man nur so werden.“ Weißt du, das Problem das ich da einfach sehe ist: hey, egal wie du dich verhältst, alles ist richtig. Weil du bist an nichts Schuld. So kommen deine Argumente rüber. Wie gesagt, das ist nicht böse gemeint aber meiner Meinung nach, bist du für dein Verhalten verantwortlich und kannst kritisiert werden, wenn du etwas tust was andere bescheuert finden. Paradebeispiel Drachenlord (falls Du den kennst) einmal anhören wie er sich in Discord verhalten hat, wenn er mal am langen Hebel war. Und ich persönlich finde viele Trends auf Social Media bescheuert und es gibt einige respektlose und teils sogar schon gefährliche Jugendliche. Und deswegen sage ich auch, dass… Weiterlesen »
vielen Dank Alfred für diesen genialen Post!
Alfred, mit dem Respekt ist es ähnlich wie mit der Intelligenz. Nur weil sie einigen Personen fehlt, heisst es noch lange nicht, dass sie für alle ein Fremdwort ist.
Damit hast Du zweifelsfrei recht, ein respektvoller Umgang miteinander erleichtert für alle das Zusammenleben. Wenn man sich den Respekt erst verdienen müsste, dann gäbe es stets respektlose Zeiten, bis jeder sich den Respekt von dem jeweils anderen verdient hat. Eine grauenvolle Vorstellung.
Hier bin ich nun einmal etwas anderer Meinung, lieber Thomas!
Zwar mag dies in der idealistischen Welt so funktionieren, aber erstens ist Respekt keine Einbahnstraße, auch Alfred verdient den bedingungslosen Grundrespekt der anderen.
Außerdem, ein Staat muss sich sowohl im Inland wie auch gegenüber dem Ausland Respekt verschaffen können, sonst wird dieser Staat schneller zum Spielball der Anderen wie er schauen kann.
So toll Sprüche wie “Frieden schaffen ohne Waffen” ja sein mag, funktioniert hat dieser Spruch in der Menschheitsgeschichte noch nie.
In einer Demokratie entscheidet die Mehrheit, wenn die absolute Mehrheit aus Umverteilern besteht, dann führt dies nur dazu, dass die Leistungsträger das Land verlassen und die Mehrheit noch dass umverteilen kann, was nicht mehr da ist.
Korrekter Umgang gegenüber jedem anderen Menschen, da sind wir einer Meinung, Respekt hingegen muss man nicht jedem gegenüber empfinden, zumal dies ja auch gar nicht steuerbar ist.
Leonhard, ich sehe nicht, an welcher Stelle ich auch nur angedeutet hätte, dass Alfred keinen Respekt verdient. Ich habe mit meinem Post genau das Gegenteil gesagt, in allgemeiner Form ohne Alfred explizit zu erwähnen. Natürlich gebührt Alfred Respekt, für seine Hilfe benachteiligter Kinder erst recht. Wie kann man meinen Post nur so falsch verstehen?
Dann geht es mit Deinen Ausführungen weiter, was bitte hat mein Post mit “Frieden schaffen ohne Waffen” zu tun??? Saugst Du Dir das aus den Fingern ohne meinst Du ernsthaft ich hätte mich dazu geäussert? Wenn Du es aber wissen möchtest, ich bin genau gegenteiliger Auffassung. Ohne Waffen gibt es keinen dauerhaften Frieden. Das Konzept der Abschreckung hat sich bewährt. Aber ich möchte hier keine politische Diskussion entfachen…..
Ich habe den Eindruck, Du und andere hier reden von zwei unterschiedlichen Bedeutungen des Wortes “Respekt”. Ich rede vom Respekt im Sinne eines würdevollen Umgangs miteinander. Du und Jorgo meinen offenbar “sich Respekt verschaffen”, also einen anderen mit irgend etwas beeindrucken, so dass er sein Verhalten anpasst.
Lieber Thomas, meinereiner und Jorgo reden wieder von 2 vollkommen unterschiedlichen Dingen, nach Jorgos Kommentaren würde ich Dir in Bezug auf seine Einstellung vollkommen Recht geben, bei meinereiner handelt es sich eher um eine andere, soziokulturelle Belegung des Begriffes Respekt. Respekt für jemanden empfinden bedeutet für meinereiner, Achtung bis Hochachtung für die Leistung eines Menschen ausdrücken, den von Dir geäußerten Respekt hingegen, den verbuche ich eher im Bereich des von Dir angesprochenen Artikel 1 GG, natürlich muss man Jedermann gegenüber so auftreten, dass man die unantastbare Würde des Menschen nicht berührt, dies geht bei mir aber in den Bereich von Knigge und hat noch nichts mit Respekt zu tun. Genau wie meinereiner auch nicht Respekt mit Angst vor etwas in Verbindung bringt, also alla Parsons, Macht ist keine Gewalt. Artikel 1 GG ist eine der wertvollsten Errungenschaften der modernen Gesellschaften, leider hat der Gesetzgeber m.M.n. aus selbigem abgeleitet einige fatale Fehler daraus abgeleitet, unter welcher dann jede Menge Menschen leiden müssen, klar, ein Beispiel: Um einen Patienten fixieren zu dürfen braucht es einer richterlichen Anordnung, sehr gut gedacht, leider aber sehr schlecht gemacht. M.M.n. führt genau diese “Errungenschaft” zu nichts anderem als der massenhaften Misshandlung psychisch kranker Menschen, getreu dem… Weiterlesen »
Respekt wird oft mit Angst verwechselt.
Die meisten haben Angst vor dem Staat, weil ihm das eigentliche Monopol der Gewalt obliegt. Wie viele Menschen würden aber stehlen, rauben, zerstören oder gar töten wenn dies keine Konsequenzen nach sich ziehen würde.
Respekt ist, diese Taten zu unterlassen, weil man ein Gefühl von Recht und Moral besitzt.
Du hast Recht, grauenhaft wäre das, denn wie könnte ich es denn schaffen? Ich müsste bei jedem und jeder um Respekt buhlen. Man kann sich nur den Respekt verdienen, den man auch verloren hat.
Passbildknipser in Fotoläden nehmen gern Blitz, weil es für sie einfacher ist. Dass die damit die Augen der geknipten kaputt machen interessiert die nicht die Bohne.
😂 das ist so schlecht. Ach Sabrina. Meinst du das ernst oder ist das hier ein Zeitvertreib weil du dich nicht traust Leute im echten Leben zu provozieren?
Bist Du auch schon mal geblitzt worden, und sei es nur in einer Radarfalle? Scheint so, dass Du einen Schaden erlitten hast, denn sonst würdest Du Unterschiede zwischen Handyfotos und Bildern aus einer Kamera sehen…:-))
Ein wahres Wort, die Jugend und ihre „Follower“ werden jeden Tag dümmer!
Selbst Sokrates wusste, dass mit der Jugend nichts mehr anzufangen ist. Seit 2500 Jahren geht es nur bergab. Naja fast, außer mit deiner Generation. Die war gut. Zweifelsfrei!
Jaja…diese leeren Sprüche höre ich jeden Tag an unserem Gymnasium. Und es sind genau die, die dann mit Anfang 20 Bürgergeld benötigen. Solche Tagträumer wie dich produziert unsere Regierung täglich tausende. Zu jedem Thema nen schlauen Spruch, Respekt vor jedem Scheunenpenner und lieber diskutieren als was produktives arbeiten. Zieh nach Berlin, dort versteht man dich am besten. 😉
Hast du nicht mehr drauf?
Dein Argument besteht lediglich darin darzustellen, dass ich etwas falsch mache. Vielleicht kannst du das ja auch wirklich begründen.
Schließlich machst du eine Generation ja an ihren Kameras und an ihren Followern fest. Da klingt schon nach Meta-Theorie.
PS. Berlin war nix für mich, in DD fühle ich mich wohler. Darfst mich gerne besuchen kommen hier
Schließlich machst du eine Generation ja an ihren Kameras und an ihren Followern fest. Da klingt schon nach Meta-Theorie…
Nein ich sehe sie jeden Morgen über den Pausenhof schlurfen und auf ihr Handy glotzen…links…rechts…links…rechts…😆…aber kein Wunder dass du sie verstehst. Passt schon!
Warum kein Wunder?
Und warum finde ich es gut auf Handys zu starten?
Wenn die Welt immer dümmer wird, wann hat das eigentlich angefangen, immerhin ist deine Art zu kommunizieren unterirdisch.
Bist du Hausmeister oder Pädagoge? Wenn Pädagogen das so Zulassen, dann ist das eine pädagogische Frage der Schule. Vielleicht einfach mal bei der nächsten Dienstberatung anbringen.
Nicht vergessen…linker Fuß, dann rechter Fuß, dann wieder linker Fuß 🦶
Aus dir wird bestimmt noch ein Großer 😉
Ich herke schon, das wird nichts mehr. Einladung steht, darfst dich gerne gepflegt austauschen, aber an der Stelle belassen wir es damit mal.
Du hast bewiesen, dass du da mindestens schon mal keine Lust zu hast.
Vielleicht ein anderes Mal 👍🏻
Jaja alles in Ordnung, du bist bestimmt kein schlechter . Möge der Herr seine schützende Hand über dich halten ✋
Danke dir, ich weiß das zu schätzen, möge der Herr auch dein Hirte sein 🙏🏻
Jetzt fragen sich einige nur noch, in welcher Funktion Du Dich am Gymnmasium rumtreibst. Als Hausmeister, als OGS-Betreuer oder gar als Studienrat, der immer noch nicht verwunden hat, dass Rohrstöcke mittlerweile verboten sind?
Wie geistreich lieber Matthias, ich kenne nur Blindenstöcke aus dem Orthopädie Geschäft in der Stadt, aber wem erzähle ich das, du benützt ja wahrscheinlich selbst einen. 😉
Wie kommst Du eigentlich auf Dein irgendwie eigenwürzig anmutendes Weltbild? “Die Jugend wird immer dümmer” Nein, wird sie nicht, hat einen ganz anderen Hintergrund, zum größten Teil aus “Multi-Kulti” bedingt, was Dir meinereiner nun an einem unausweichlichen Beispiel erklärt: Nicht die Kindlein sind in den letzten Jahrzehnten immer “dümmer” geworden, sondern die Selektionsleistungen haben bei gleichbleibender Intelligenz immer mehr zugenommen! Als meinereiner vor 60 Jahren in die Dorfschule musste, da waren wir in einer Klasse 46 Schüler, 45 konnten Deutsch und einer war Italiener, der musste es noch lernen. Die Frau Lehrerin war eine nervenkranke Kuh, aber Beamtin, sozialisiert von ihrem Herrn Vater, einem unserer Ex-Obernazis, und trotzdem haben wir im großen und Ganzen das gelernt, was wir lernen mussten, wir sprachen alle eine Sprache (mehr oder weniger) und unseren Italiener hatten wir schnell, wenn der mit uns reden wollte musste der die Sprache der 45 lernen. Trotzdem hatten wir Problemschüler, u.A. meinereiner, die konnten nicht schreiben, obwohl eigentlich falsch formuliert, weil eigentlich konnten wir auch nicht reden, jedenfalls nicht, wie es ein normaler Mensch in Hochdeutsch hätte verstehen können. So kam der Herr Schulpsychologe (alte Suffnase), brachte Schreibmaschinen mit (weckt Interesse beim zu dressierenden Purschen) und erklärte uns liebevoll,… Weiterlesen »
Kennst Du Artikel 1 des Grundgesetzes? Ganz offensichtlich nicht, dann gehörst Du aber auch an keine Schule.
Da kann ich jetzt kaum widersprechen! Wo Du recht hast….Wenn ich nicht mehr “richtig” fotografiere kaufe ich mir mit Sicherheit keine Kompaktkamera, sondern ein gutes SP. Habe neben der R5 mit der R100 mehr oder weniger eine Kompaktkamera und obwohl sie gute Fotos macht bleibt sie zu hause, weil ich mit der R5 noch etwas bessere Ergebnisse erziele und wenn klein und leicht sein muss, dann reicht das SP.
XD
Mir ist bei Kompaktkameras gar nichts wichtig, weil ich sie mir nie kaufen würde, egal ob RX oder derartige Fujis. Genau dafür reichen mir Smartphones, und ich rechne das auch nicht wirklich zur Fotografie. Die Richtung des Mainstreams ist ja immer schwer vorherzusehen. Manchmal reicht da eine beliebige Schnapsidee welche möglichst viele mitbekommen, schon rennt ein halbe Nation dem eine Zeit lang hinterher. Ich sehe aktuell einfach eine Zeit für Luxusspielzeuge weil den Hype um viele Megapixel oder Fokustamtam langsam keiner mehr sehen kann. Also geht es jetzt um hübsche Fotoschachteln, um etwas im alten Style zu Opas Zeiten…die dazu auch noch Fotos machen können, obwohl es darum gar nicht mehr wirklich geht. Aber schön wenn man damit auch Geld machen kann, den Herstellern ist ja ausser mehr Tempo ohnehin nichts mehr eingefallen.
Du MUSST keine kaufen
Viva, genau so ist es! Es wurde aber noch etwas verbessert, der AF ist tatsächlich erheblich besser geworden, selbst bei einigen Fujis soll er inzwischen – angeblich – gut brauchbar sein und bei Canon, Sony und inzwischen auch bei Nikon ist er sehr gut.
Seit 35 Jahren predige ich meinen Kindern bei den Mathehausaufgaben: Habt ihr die Dimensionen im Blick, kann das überhaupt sein?!
“So müssen von einer Kodak Pixpro Z55 zum Stückpreis von 100 Euro beispielsweise 100.000 Stück verkauft werden, um denselben Umsatz zu erzielen wie mit 600 verkauften Fujifilm X100VI.”
Setzen. Sechs(tausend)!
Da hat mein Kopf wohl schon Wochenend-Modus gemacht – natürlich meinte ich 10.000 Stück (oder eben 6.000 X100VI, je nach Rechnung 😉).
Danke für den Hinweis und fürs Mitdenken – Teamwork rettet die Faktenlage!
😉👍😂 – “natürlich meinte ich”, war/ist auch immer die Antwort meiner Kinder – und wenn ich dann noch vom “Kürzen” sprach, haben die Taschengeldpanik bekommen und plötzlich 100:6 gerufen – na, geht doch, im Teamwork … 😂🤣😂
(😉 – kein Ding, Spässle muss sein …)
“Seit 35 Jahren predige ich meinen Kindern bei den Mathehausaufgaben”
Deine Kinder besuchen die Schule aber ziemlich lange 🤪
Tja, mein Freund, wir lieben Kinder und haben zusammen mehrere Runden gedreht – der Abstand Erst- zu Letzt liegt bei schlappen 17 Jahren – und nun, rechne selbst – bin jetzt aber durch … 😉
ich habe mir schon gedacht das Du ein fleißiger Handwerker bist ✌️
😂 – die Rente ist sicher, nur mein Vermögen ist nie entstanden – 😂
…hoffen wir mal für unsere Kinder das die Rente sicher bleibt. Zum Thema Vermögen, der Bruder meiner Frau hat mit seiner Familie das Traumland Deutschland nach knapp 9 Jahren wieder verlassen.
… und ich hätte nie wieder zurückkehren sollen, tja, gibt tatsächlich diesen einen Punkt den ich für mich und meine Familie bereue …
Von den wirtschaftlichen Daten her ist sie sicher. Es kommen nämlich heute – die Zahl der Beitragszahler mit der Produktivitätsentwicklung multipliziert – doppelt so viele Beitragszahler auf einen Rentner wie 1962.
Es ist politischer Wille, die Renten zu kürzen und die Rentner zu verarmen. Parallel wird die Lebensarbeitszeit verlängert. Kriegsschäden haben wir übrigens auch nicht mehr zu beseitigen..
In Rot: Thema verfehlt. Aussage nicht begriffen. Transferaufgabe. Setzen. Sechs.
Tja, mein Lieber, 5 Minuten Rittmeister, 20 Jahre Zahlmeister!
Entstandenes Vermögen hat eh kein Hand und Fuß, braucht man nicht, wird man schneller zum Besitz seines Besitzes als man schauen kann. Und es ist doch eine Freude, wenn man den lieben Kindlein in dem Waschkessel das Mittagsmahl kochen kann um nach dem Essen mit Mutti die vielen Teller und Bestecke zu spülen und stolz vorm Bereiten des Abendbrotes fertig zu werden.
Und die Kinderchen haben es schöner, wenn Papa das zeitliche segnet, können gemeinsam das Klagelied singen (wer soll jetzt das Futter kochen und den Abwasch erledigen), brauchen am Grab weniger Platz, weil sie sich nicht schon vor der Beisetzung über das nicht vorhandene Erbe heillos zerstritten haben.
Wenn einer 4 Kinderlein hat, dann werden sich nach dem Ableben 4 Kinder, 4 Schwiegerkinder und weiß der Teufel wie viele Enkelkinder an den Opa erinnern! Glaubst Du, wenn Du eine Karriere als kinderloser Raffke gemacht hättest wüsste nach dem Heimgang zu Vater noch eins Deiner X Mietshäuser, Güter oder sonst ein Plunder, wer Du warst. Und Kinder werden natürlich auch zu viel, nur die Frage, welches von denen dann zu viel ist wird kein Elternteil je beantworten wollen und können.
Danke dir mein lieber Leonhard, so ist es und es sind sogar mehr als 4 “die wir uns da geleistet haben” – ich bin seeeeeeeeeeeehr fein damit, um mal den “aktuellen Populationstand der Kinder, plus Enkel zu spiegeln und der noch deutlich anwachsen kann 🤣 und da ich immer gut verdient habe, haben wir trotz und mit den Kindern richtig gut gelebt und mit Ihnen viel machen können – mehr wert, als ein 2. oder 3. Haus! Lg
🤣 Gut in Mathe, aber schlecht in Geschichte. 😉
…kann gerade nicht ganz folgen 🫣
Jaaa, weil die Kommentare leider nie direkt zum Ursprung weisen.
Ging um deinen Kommentar von JF, das “seine Kinder die Schule aber ziemlich lange besuchen”.
War so zu verstehen, dass sie 35 Jahre Mathe haben, und Du ja auch schreibst, dass die Kinder ziemlich lange in der Schule sind.
Und 35 Jahre Mathe in der Schule geht ja schon in Geschichte über… 😉
Umsatz ist nicht Gewinn.
In Rot: Thema verfehlt. Setzen. Sechs.
600 verkaufte Fujifilm? Produzieren die überhaupt soviel für Deutschland? Die Dinger sind doch ständig ausverkauft, dank ihrem “Künstliche Knappheit” Marketing. Und dann darfst du mal noch die Produktionskosten ausrechnen. So ne Pixpro kostet vielleicht mal gerade 20-30 Dollar in der Herstellung, jedes Gerät macht mehr als 100 Dollar Gewinn, während die Fujifilm eher so bei 500-600 Dollar Produktionskosten liegt und somit ca. 1000 Dollar Gewinn macht.
Fujifilm muss also 10.000 Einheiten im Monat produzieren um auf ca. 10 Mio Gewinn zu kommen. (Derzeit produzieren sie monatlich weltweit 15.000 Einheiten)
Den selben Gewinn macht Kodak mit 100.000 Einheiten, die wahrscheinlich dank Massenproduktion keine ganz unrealistische Zahl sind.
Mal eine dumme Frage! Hat denn schon mal einer hier aus dem Forum eine Kodak FZ55 ausprobiert? Was wird da für 150 Euro geboten? Daten nachlesen ist das eine, wie die Bilder aussehen das andere. Wenn ich mit der Familie zum Essen gehe wird das teurer.
Ist das so ein deutlicher Unterschied wie seinerzeit mit den Kassetten Kameras zum Kleinbild oder sind die digitalen Bilder aus der Kodak FZ55 bei guten Bedingungen mit denen von Smartphones vergleichbar?
Würde mich auch interessieren. Aber jedes anständige Smartphone wird diese Kamera wohl locker schlagen.
1/2,3 Sensor ist ja nicht gerade groß, mein iPhone z.b. hat 1/1.7.
FHD Video mit 720p Vs 4K mit jedem anständigen Smarphone.
Einzig der 5fache optische Zoom ist wohl besser (28-140mm), wobei auch hier wahrscheinlich digital zoomen/croppen beim IPhone besser sein wird.
Mal ganz abgesehen von der Rechenleistung eines modernen Smartphones.
Also da nehm ich doch lieber meine alte E-m5 mit, die ist mit Pancake auch richtig klein, macht ausgezeichnete Bilder und kostet gebraucht auch nicht mehr.
Alfred, muss ja nicht immer alles besser sein 😉 Letzte Ebene (2x im Jahr) aktuelle Unfälle, mal die Kurzform. Techniker öffnet die unterste Schachttüre und wird plötzlich vom Smartphone abgelenkt und fällt kurz darauf in den Schacht. Da fasst man sich nur noch am Kopf!!! Schau dich doch mal um, wie Teletubbies laufen sie mit ihren Dingern durch die Strassen, fahren E Roller damit oder noch schlimmer sitzen im Auto am Lenkrad damit.
Gut Mirko, aber dafür braucht der Weltmann nicht mal einen Laberknochen!
Vor Jahren hier im Kafter passiert: Der Herr Ing. für Tiefbau steigt mit der Kippe im Schnabel in den Kanal und war schneller draussen als er drinne war, Dummheit braucht keine Technik!
Kuck mal auf Lomography gibts eine kleine Bildergalerie. So schlecht sehn die Fotos nicht aus, eigentlich ganz brauchbar.
kodak pixpro fz55 — maklogan · Lomography
Danke,
ist doch in Ordnung, erfüllt seinen Zweck, besser als die Weitwinkel „verzogenen“ Smartphone Erinnerungsfotos ist das allemal, zum „teilen“ und für die Bildschirmbetrachtung reicht das auf jeden Fall.
Ich babe seit ewig und drei Tagen eine Olympus XZ-2, das ist mal eine tolle Kompaktkamera!
Hatte die XZ-1, die hatte nen CCD Sensor. Ich schaue mir heute noch alte Bilder an und denke jedesmal “Verdammt warum hab ich die verkauft.”
Ja die neuen sind Spannend aber noch nicht das was man technisch machen könnte. Die Kamerahersteller bringen immer die gleichen Kameras auf den Markt die eigentlich niemand haben will. Drehen sich im Kreis und probieren mit Hilfe der Salamitaktik immer wieder ein Schmankerl dazu zumachen. Ich frage mich wie das lange das noch so weiter geht und jeder Mist der gekauft wird.
Ich bedauere immer noch den Rückzug von Olympus/OM Systems aus dem PEN-Sektor und Panasonics Aufgabe der GX-Serie. Hier gab’s richtig kompakte Kameras mit einem breiten Wechseloptikangebot, technisch sehr gut und zuverlässig. Also universelle Kompaktkameras mit prima Bildqualität zu vernünftigen Preisen.
Also meinereiner staunt hier wieder nur Bauklötze, wir reden schon wieder über 100 Beiträge wunderbar aneinander vorbei, unterschieben uns gegenseitig irgendwelche missionarischen Absichten, welche ich so gar nicht erkennen kann, auch von bösen Buben wie dem Herrn Rolf nicht! Was in der Diskussion aus meiner Sicht bisher rein gar nicht berücksichtigt wurde ist die wunderbare und überall gängige Praxis, sich durch Kombinationsmöglichkeiten eine Vielzahl an Gesamtwerkzeugen zu schaffen, welche man ohne diese Möglichkeit dann eben nicht hätte. Meinereiner kauft sich 5 Knipsen mit fest verbautem Objektiv, dann habe ich eben 5 Brennweiten in 5 Kameras, was dabei aber rein gar nicht wächst ist mein Werkzeugschrank, 5 sind und bleiben 5, muss eine gehen und eine neue Kamera kommt dafür, dann sind es immer noch 5 und aus, Ende Gelände. Kauft sich meinereiner aber eine Canon R3, eine R5, dann hat er 5 Objektive an der 24MP-KB, 5 Objektive an der Pixelkuh und kann sich für jedes Objektiv an jeder Kamera entscheiden. Käme nun eine R7 dazu, dann könnte meinereiner sogar alle 5 Objektive am C-Sensor verwenden und müßte sich keine neuen Optiken anschaffen, die passen ja alle. Würde meinereiner die R3 und R5 in die Tonne treten und die R1… Weiterlesen »
Lieber Leonhard, Deiner hier wiedergegebenen Meinung zu modularen Systemen vs. festverbauter Festbrennweite stimme ich Dir zu, auch was die Absicht der Verfechter der modularen Systeme in dieser Diskussion betrifft, einschliesslich Rolfs Beiträgen.
Lieber Thomas,
leider muss meinereiner immer wieder feststellen, dass hier sehr viele beim Lesen von Kommentaren auch eine Art 35mm Scheuklappen verwenden.
Meinereiner bestreitet keineswegs, dass Rolf hin und wieder Kommentare ablässt, würzig wie ein Schweizer Käse!
Dummerweise haben aber unsere Scheuklappenleser alleine beim Namen Rolf Carl schon ihre vorgefertigte Meinung, da kann Rolf schreiben was er will.
Angenommen Rolf schreibt “heute haben wir in der ganzen Schweiz schönes Wetter”, jede Wette, dann kommt schon der erste Gegenschreiber “ja, ja, in der Schweiz ist alles schöner, die Schweizer sind ja auch schöner und wir sind alle hässlich und dumm!”.
Ob solche Schreiber hässlich sind weiß meinereiner nicht, anhand so einer Antwort nehme ich aber an, dass “dumm” nicht aus der Luft gegriffen sein dürfte.
Leonhard, das war jetzt gerade sehr viel Text, den du getextest hast. Aber im Grundsatz hast du tatsächlich recht: Die meisten hier verwenden Scheuklappen beim Lesen. Und wieso? Weil sie schon beim Fotografieren gerne Scheuklappen tragen und am liebsten nur eine Brennweite verwenden, nämlich 35 mm. Um das zu erklären, muss man schon sehr tief in die Niederungen der Psychologie eintauchen. Die meisten Menschen haben Mühe damit, sich für etwas zu entscheiden, also was macht man dann? Man legt sich auf etwas fest, z.B. auf 35 mm. Das ist so ein befreiendes Gefühl, man muss nicht zwischen 18, 24, 35, 50 oder 70 mm entscheiden, sondern man kriegt die 35 mm einfach verpasst. Was gibt es schöneres? Gut, Kreativität kann man da natürlich nicht erwarten, ist solchen Menschen aber ich nicht wichtig, sondern dass man nicht entscheiden muss, denn wer entscheidet, macht auch mal einen Fehler, und den möchte man ja auf jeden Fall vermeiden. Langer Rede kurzer Sinn, lieber stinklangweilige Fotos mit 35 mm als etwas Kreativität.
Tatsächlich war das Wetter in der Schweiz heute toll, mal schauen, ob noch ein paar hässliche Kommentare dazu kommen.
Beim Wort “Psychologie” hat meinereiner eben die Luft angehalten! Dachte schon, Du wolltest nun über die gut bezahlte Stelle des Prügelknaben im MA und den gut entschädigten Kindsvater, der es gar nicht gewesen ist (zum Teil gebräuchliches Verfahren bis in die Neuzeit) auf unterbewusste Kaufentscheidungen zur Transformation eigener Unzulässigkeiten auf das Werkzeug eingehen, getreu dem Wahlspruch: “Also ich kann ja alles, aber die Kamera kann es eben nicht!”, aber solche Gemeinheiten erwartet meinereiner von Dir natürlich nicht. Mit 35mm Festbrennweite brauche ich niemanden zu erklären, wieso es weder bei Mauer- noch bei Bordsteinschwalbe so wirklich was wird, erklärt sich ja dann von selbst! Genau deswegen haben ja auch viele die guten alten FORD Automobile so geliebt, durch diese herrlichen Fahrwerke kam ein Beifahrer gar nicht auf den Gedanken den Spruch “kannst Du nicht mal einen Zahn zulegen” auszusprechen, 35km/h auf dem Feldweg reichten locker, um das Gefühl von 100km/h zu vermitteln, selbst der Spritverbrauch bestätigte diese Annahme. 35mm reichen zum entspannten Pullern (wenn der Daumen nicht zu dick ist), ansonsten würde meinereiner, wenn man mich fragen würde, welche Brennweite ich am wenigsten brauche, sicherlich genau so ein Wert sehr schnell einfallen. Mal gleich hässlichen Kommentar zum Schweizer Wetter von meinereiner:… Weiterlesen »