Sony Neuheiten Objektive Tamron

Tamron: Zwei neue Objektive für Sony E-Mount angekündigt!

Tamron hat etwas überraschend zwei neue Objektive angekündigt, das 35-150mm f/2-2.8 und das 28-75mm f/2.8 in der 2. Generation.

Zwei neue Objektive von Tamron

Eigentlich hat Tamron ja gerade erst Ende Juli mit dem 18-300mm f/3.5-6.3 ein neues Objektiv vorgestellt, doch der Hersteller hat ganz offensichtlich noch mehr Neuheiten in der Mache, weshalb heute zwei weitere Objektive angekündigt (aber noch nicht final vorgestellt) wurden.

Bei den beiden neuen Objektiven handelt es sich um das 35-150mm f/2-2.8 Di III VXD und die 2. Generation des 28-75mm f/2.8 Di III VXD. Die neuen Gläser werden ausschließlich für Sony E-Mount erhältlich sein, der Marktstart ist für 2021 geplant, einen genaueren Zeitraum nennt Tamron zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht.

Tamron 35-150mm f/2-2.8 Di III VXD

Habt ihr für Sony E-Mount Vollformatkameras schon mal ein Zoomobjektiv mit einer Lichtstärke von f/2 gesehen? Nein? Kein Wunder, das Tamron 35-150mm f/2-2.8 Di III VXD (siehe Beitragsbild oben) ist nämlich das erste Zoomobjektiv mit dieser hohen Lichtstärke. Die Brennweite von 35-150mm soll laut Tamron verschiedenste Aufnahmesituationen abdecken, außerdem wird der VXD-Autofokus für eine schnelle und präzise Fokussierung sorgen.

Tamron 28-75mm f/2.8 Di III VXD G2

Das aktuelle Tamron 28-75mm f/2.8 ist zwar noch nicht übermäßig lange auf dem Markt, trotzdem scheint Tamron diese Brennweite als so wichtig einzustufen, dass man ihr schon jetzt ein Update spendieren möchte. Die 2. Generation des Objektivs soll genauso kompakt werden, aber mit einer neuen optischen Konstruktion für eine bessere Bildqualität überzeugen. Außerdem kommt hier nun auch der VXD-Autofokus zum Einsatz, zudem will Tamron die ergonomische Beschaffenheit des Objektivs verbessert haben. Zu den weiteren bereits bekannten technischen Daten gehören eine Naheinstellgrenze von 18 cm und ein maximaler Abbildungsmaßstab von 1:2,7.

Beide Objektive werden mit Tamrons Lens Utility Software kompatibel sein, über die sich die Einstellungen des Fokusrings und des Fokusbuttons individuell anpassen und verändern lassen. Wie teuer die neuen Objektive werden, hat der Hersteller noch nicht durchblicken lassen.

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Red and Gold

Endlich mal ein spannendes Objektiv!! Das 35-150mm kaufe ich sofort. Ist perfekt für meine Hochzeitsfilme. Das 28-70 2.0 war der Grund weshalb ich fast zu Canon gewechselt wäre aber ein 35-150mm 2.0-2.8 finde ich noch viel besser

J.Friedrich

Da schließe ich mich uneingeschränkt an … und bin das erste mal etwas traurig das Canon die Protokolle nicht freigibt, für so eine Optik auf meiner R6 würde ich auch brennen, denn das ist wirklich eine kleine Eier-legende-Wollmilchsau … wenn jetzt noch die Abbildungsleistung auf üblichem Tamron-Niveau liegt, dann wünsche ich schon mal den Sony-Nutzern viel Spass … und ich weine nachts in mein Kissen 😉

Azzaro

Ja, so langsam fange ich wirklich an mich mit dem Gedanken zu tragen meine Canon Ausrüstung zu verkaufen und zu Sony zu wechseln und das nach 16 Jahren Canon, wenn da nicht die Farben von Sony wären hätte ich es vielleicht schon getan. Das Spiel was Canon derzeit im R System mit den Objektiven treibt geht mir gehörig gegen den Strich!

Robbi

Mal ganz ehrlich, soweit war ich auch schon, hätten die ein einziges großes Gehäuse, dann wäre ich da auch hin gegangen, so wurde es jetzt Nikon!
Aber aus Ärger wechseln ist auch so eine Sache, letztlich kannst Du alle in einen Sack stecken und drauf, triffst Du immer den Richtigen!
Bei mir spielt es eigentlich aber nicht die Rolle, fotografiere eher nur das, was die meisten fotografieren, da reichen 2 Objektive vollkommen.

Azzaro

…hast du schon irgendwo recht, aber die Spielchen die seit den Spiegellosen getrieben werden die gab es so extrem vorher nicht.

Mirko

täusche dich da mal nicht

Red and Gold

Ich war viele Jahre bei Nikon und für mich kam keine andere Marke infrage. Hab mich viel und oft über die Sonys lustig gemacht. Mein Standardsatz war: „Sony ist nur Spielzeug.“

Dann bin ich irgendwann den Schritt gegangen, mir eine Sony zu kaufen. Mittlerweile habe ich alles von Nikon verkauft und ich bin so unendlich froh dieses Schritt gegangen zu sein. Das fotografische Leben ist nun viel günstiger, entspannter und einfach besser. Wirklich das einzige woran man sich gewöhnen muss, sind die kleinen und leichten Gehäuse. Das ist nun mal das Konzept von Sony (übrigens auch bei den Objektiven). Wer einen großen Panzer in der Hand haben möchte, ist bei Sony komplett falsch. Hab gerade eine Leica SL2-S zuhause und die ersten Sekunden fand ich es toll, wieder eine große Kamera in der Hand zu haben. Nach ein paar Minuten fand ich es nur noch nervig.

Was deine Bedenken bezüglich der Farben angeht. Wenn du die Bilder nachträglich bearbeitest, ist es eh völlig egal, welche Marke man einsetzt. Aber Die neueren Sonys (A7c, A7sIII, A1 und ich glaube auch die A7r IV) haben eine neue Farbabstimmung und die ist sehr sehr gut.

mani

Von den 3 Kandidaten gefällt mir Nikon immer noch am besten. Die Z6 und 7 sind in einem sehr breiten Bereich Spitze und preislich weit günstiger als Canon uns sicher auch als Sony.
Dass Nikon mit den Objektiven hinterher hinkt ist nervig, aber ich denke / hoffe, das sich das Problem in den nächsten 12 Monaten weitgehend erledigt.
Dass Sigma und Tamron bisher nicht einsteigen, ist allerdings äußerst übel. Vor allem, weil die mittlerweile ganz interessante Objektive im Portfolio haben. 35-150 wäre auch für mich ein tolles immer drauf Objektiv.

Red and Gold

„ … aber ich denke / hoffe …“

Genau das ist es ja. Natürlich sind Nikon und Canon spitze aber man hofft halt ständig, dass es mal irgendwann so wird wie bei Sony. Habt ihr so viel Lebenszeit? Da gehe ich lieber gleich dahin wo es nahezu perfekt ist und bin glücklich und zufrieden.

Azzaro

Das mit der neuen Farbabstimmung hört sich interessant an, da muß ich mich mal genauer mit beschäftigen, danke für den Tip…hatte wenn dann eh die A7RIV im Auge.
Ich hatte drei Sonys und die Colorscience der ersten Sony war absolut ok, aber dann wurde es immer grausliger, hatte auf einer Hochzeit mit Sony und Canon fotografiert und ich hab extrem viel Zeit für die Nachbearbeitung der Sony Bilder aufwenden müssen.

Carsten Klatt

Farben sind relativ. Wer bunte Comic Farben mag greift zu Canon, wer es nur bunt mag zu Nikon und wer es halbwegs neutral haben will zu Sony. Leider hat sich dank Instagram & Co die allgemeine Farbwahrnehmung hin zum Übertriebenen geändert. Wer wie ich im RAW fotografiert, den interessieren die Farben nicht die Bohne. Das Farbargument der Hersteller gilt da nicht und die jpg’s aller Hersteller sind mehr oder weniger schlecht. Da gibt es aus meiner Sicht die größten Verbesserungspotentiale.

Red and Gold

Ich finde auch, dass Sony ziemlich neutrale Farben hat. Die Hauttöne sind bei Canon eher leicht ins Rot gezogen und bei Sony eher einen Tick ins Orange. Ist Geschmackssache. Wer die Möglichkeit hat, sollte sich mal unbearbeitete Bilder der Leica M10 anschauen. Neutraler geht es kaum, wirklich schön (finde ich).

Anders Varnaemen

Bedeutet „Di“ nicht APS-C?

Anders Varnaemen

Da kann ich mich wohl gleich selber korrigieren … auf dem 28-75mm steht das ja auch.

Ich hatte mal ein Tamron Ultraweitwinkel an Nikon DX, und meine, damals bedeutete „Di“ Cropsensor.

Paul

nur zur Info: Tamron kennzeichnet die neuen APC-Objektive mit einem „A“ also bspw. „Di III-A“

Anders Varnaemen

Fuji bringt jetzt sicher bald ein vergleichbares 23-100mm f/1.4-2.0 mit X-Mount, und Panasonic ein vergleichbares 12-75mm f/1.0-1.4 mit MFT-Mount, ich freu mich schon riesig 😉

Raphael

?

100carat

Abgesehen davon, dass ich Zoom-Objektiven prinzipiell skeptisch gegenüberstehe und diese – wenn dann – beim Filmen einsetze: ein Brennweitenbereich von 35-150mm ist spannend und dürfte bei den meisten Amateure 90 % oder mehr aller Motive abdecken. Zudem ein schönes Reisezoom, wenn das Gewicht tragbar bleibt (wobei es wahrscheinlich kein Leichtgewicht wird) und man nur ein Objektiv mitnehmen oder in salziger Strandluft keine Objektive wechseln möchte. Würde ich mit Sony fotografieren und filmen, wäre dem Objektiv ein intensiver Test sicher.

joe

Also ich frage mich manchmal wie viele Objektive man wirklich braucht – einerseits als Hobbyist und andereseits als Profi. Wenn ich hier die Kommentare so lese dann sind das ziemlich viele. Wie viele benutzt ihr denn wirklich von denen die ihr habt? Ich habe 6 für RF, aber nutze eigentlich nur zwei.

Maratony

Bei einem 35-150mm f2/2.8 ist bereits einiges drin. Ich denke das minimiert eher die Anzahl der Objektive.

Rolf Carl

Also ich habe 5 Zoom-Objektive und 5 Festbrennweiten, und ich brauche alle. Aber da ich sehr vielseitig unterwegs bin, ist das wahrscheinlich ein Sonderfall. Ob man Profi ist oder nicht, spielt keine Rolle, sondern was man alles fotografiert.

Mirko

dann bin ich auch so ein Sonderfall ✊ man macht sich doch vorher Gedanken „was & wie“ will ich fotografieren und das landet eben in der Fototasche

Rolf Carl

Genau so ist es, willkommen im Vielseitigkeitsclub!

Cheryll

Eines z.B. Von Pentax 18-270 mm. Für mehr reicht auch mein Geld nicht. Und wenn ich das Geld hätte, ob ich das dann für verschiedenste Objektive ausgeben würde… eher nicht.

Cat

Nach nur 3 Jahren ein neues 2.8/28-75 mm G2 – das spricht nicht für Tamron.
Und ich sehe keinen Nutzen für so ein inkonsequentes Zoom wie das 35-150 mm.
Was viele endlich brauchen ist ein 2.0/35-105 mm oder wie es Canon wohl in Planung hat, ein 2.0/70-140 mm. Für People und Events könnten die eine echte Bereicherung sein.
Aber ein Zoom das bei 2.0/35 mm beginnt und dann rasch zum 2.8/70-150 wird ? Was soll ich damit?
Ich habe alle neueren Objektive von Tamron ausprobiert, keins hat mich zum Kauf verführt.
Die sind nie annähernd so gut und schnell wie die Originale und sind nur scheinbar preisgünstiger- nur wenn nach 3 Jahren schon Neurechnungen kommen… ist auch der Vorteil keiner mehr.

lichtbetrieb

Das wir mal einer Meinung sind. Volle Zustimmung von mir.

Maratony

Vielleicht kommt das auf die zeilgruppe an. Für den breiten Markt ist das sicherlich ausreichend, an APSC kann ich mir die Linse sehr gut vorstellen. Aber ich denke auch,dassman Abstriche machen muss.

Carsten Klatt

Naja, da muss man schon differenzieren. Die optischen Qualitäten des Tamron 28-75 mm sollten sich herumgesprochen haben. Das war der Grund, warum ich seinerzeit mein GM verkauft habe. Das sie es jetzt neu machen sollte mehrere Gründe haben. Das Bokeh fanden viele nicht schön und am Autofokus lässt sich immer was verbessern. Jetzt kommen die 100 Mpx Kameras von Sony, deswegen rechnen beide neue Linsen. Tamron hat zudem neue Schrittmotore. Also alles keine Zufälle, oder das Alte ist schlechter.

renus

Meine Zustimmung. Wenn ein Hersteller seine Verbesserungsmöglichkeiten nicht zurückhält und den Kunden nicht lange Zeit ‚alte‘ Technik verkauft, finde ich das einen immensen Vorteil für Kunden und das schafft Vertrauen, weil man sicher sein kann stets auf dem neuesten Stand zu sein!

Red and Gold

Was soll man mit einem 2.0/70-140 mm, wenn man ein 35-150mm hat?

Den Unterschied zwischen 140mm 2.8 und 140mm 2.0 sieht genau kein Mensch.

Ein 35-150mm ist ein Traum für jeden der Foto- oder Videoreportagen von Events anfertigt. An meinem Gurt würde ich auf der linken Seite eine Kamera mit dem 35-150mm tragen mit einem schönen Dream FX Filter und auf der rechten irgendwas das Spaß macht, für ein besonderen Bildlook. Z.B. meine Leica M mit dem 50mm 1.0 oder das Biotar 75mm F/1.5.

Das Objektiv wird die Träume von vielen Eventfotografen erfüllen.

joe

Was soll man mit einem 35-150/2.8 wenn man ein 28-70/2.0 hat? Da ist ein 70-140/2.0 der ideale Partner und optisch wohl die bessere Wahl. Es kommt halt auch immer darauf an wofür man es braucht. Eine 2.0 Version hat den Vorteil, dass es manche Festbrennweite ersetzt.

Rene Stämpfli

Es ist wesentlich konfortabler mit einem Objektiv ein Konzert zu fotografieren, als mit zwei Kameras und zwei Objektive.

Cat

„Sieht genau kein Mensch…“
Viele Foto-Kunden vielleicht nicht – aber versierte Fotografen werden ihn sofort erkennen – 1 Blende ist da mehr als deutlich und 1 Stufe weniger ISO oder doppelt so schnelle Zeit wird auch jeder Kenner bemerken.

lichtbetrieb

Kannst du heute schon haben. Ich habe neben dem 28-70 f2 nur drauf was mir Spaß macht. 35mm würde mir als Eventfotograf nicht weit genug sein. Der Rest ist jetzt auch nicht uninteressant, man kann mit dem Objektiv sicher was anfangen. Aber nur wenn die Blende 2 bis mindestens 50-60mm gehalten werden kann.

Schade, dass das Sigma Art 24-35 f2 vergleichsweise schlecht ist bei Offenblende. Das könnte ich mir als dreamteam noch vorstellen.

Red and Gold

70mm sind mir viel zu wenig. Das war ein Grund warum ich keine Canon gekauft habe. Ich fotografiere meine Hochzeit zu 95% mit 35mm auf der einen Kamera und mit 135mm auf der anderen.

lichtbetrieb

Ich hatte das 135f2L ein paar Jahre im Einsatz, blieb meistens aber im Rucksack. Es war mir viel zu häufig viel zu lang. Wundert mich, dass du mit der Kombi fotografierst, weil du doch immer mittendrin bist?

Ich könnte 95% mit dem 28-70 machen. Bei 70mm hat es ordentlich Potenzial zum freistellen und 28mm bietet genügend Weitwinkel für Location/Szene-Shots.

Rene Stämpfli

Das sehe ich genau so. Die ideale Brennweite für Events.

Thorsten

Ich besitze das Tamron 2.8-4/35-150 mit EF Mount und nutze es über den ausgezeichneten Sigma- Adapter an Panasonic L- Mount. Ein ausgezeichnetes Objektiv, mit sehr gutem Brennweitenbereich, eine sehr gute Ergänzung zu meinem Tamron 2.8/15-30, auch ein exzellentes Objektiv und eine sehr gute Kombi für Landschaftsaufnahmen mit schönen Blendensternen und erstklassigen Abbildungsleitungen, besser als meine früheren und viel teureren Nikkore (F- Mount)
Farbwiedergabe der Kameras ist Geschmacksache, aber gut diffentiert müssen sie sein. Nach Erfahrungen mit Nikon, Canon, Sony, Panasonic und Olympus, kann ich sagen:
Canon und Olympus bieten die besten Hauttöne. Panasonic mit Abstand die natürlichsten und differentiertesten Grüntöne, mit gehörigem Abstand folgt dann Sony, die für meinen Geschmack schlechtesten Grüntöne liefert Nikon. Olympus Grüntöne sind o.k., aber auch nicht berauschend.
Ist auch Geschmacksache.

Cat

Farben entstehen individuell in jedem Gehirn und nicht in Kameras. Und wenn man da eine Sony Blockade oder ein Canon-Zückerchen eingebaut hat – dann nützt der beste Vergleich nichts!
Ich finde auch das Oly die natürlichsten Farben hat, Nikon z u Sony A1/9II schlagen Canon RF ganz locker bei den Hauttönen und bei Tieren im Grünen ebenfalls.
Spielt aber letztlich keine Rolle – jeder hat Farbregler in der Kamera und in der Bildbearbeitung!
Daher können vielleicht die Sucherbildwiedergabe ein Kriterium für eine besonders gute Kamera sein – aber keinesfalls die dargestellte Farbe (JPEG 8Bit).

Robbi

Leider muss ich Dir hier nun einmal 100% Recht geben, obwohl, was heißt eigentlich leider! Bei dem blöden Ding, welches man als Hirn bezeichnet, da haben wir alle lebenslang ein Problem. Bei jeder Kamera können wir über den „Tellerrand“ blicken, können mal eine Canon, eine Nikon oder auch eine Sony ausprobieren und wir können vergleichen, geht bei der rosa Masse dummer Weise überhaupt nicht! Jeder denkt, er denkt normal, weil er eben kein anderes Hirn benutzen kann und irgendwelche Unterschiede feststellen kann, alle anderen denken falsch, ich richtig, klar, ist ja mein Hirn! Bei den Einzelheiten, hier Farben, ist es dann auch nichts anderes (nun mal Rot/Grün Schwäche und den Käse außen vor gelassen, wieder ne andere Baustelle)! Also kleine Kinder lernen wir Farben mit Namen zu versehen, Cat´s Mama sagte GRÜN, Du hast „GRÜN“ für diesen Eindruck gelernt, ob Deine Mutter die Farbe so gesehen hat wie Du sie siehst wirst Du nie erfahren! Robbi´s Mama das selbe Spiel, Robbi, dass ist „GRÜN“, Robbi lernte, was er da sieht ist „GRÜN“! Somit können wir zwar Beide heute uns zumindest darauf einigen, dass das da Grün ist, ob Du allerdings auch nur im entferntesten das Selbe siehst wie ich, dass… Weiterlesen »

moss

Schön, wenn man sich so gerne Reden hört.
Es gibt jedoch Referenzwerte die einen Vergleich durchaus ermöglichen.

Robbi

Toll, wie funktioniert dies, möchte was lernen?

Robbi

Beim Gehör ist es ja ganz einfach, ich klopfe Dir einen Ton auf dem Klavier und Du singst den, wenn Du singen kannst, dann kann man hören, ob Du den Ton singst oder irgend einen anderen, der mit dem auf dem Flügel nichts zu tun hat.
Wenn Du allerdings, mal so nebenbei, hier was hörst, dann gibts da auch Referenzmodelle, also wenn ich schreibe höre ich eigentlich nur die Tastatur, aber wegen deren Klang schreibe ich nicht so wirklich!
Klar kann Dir einer einen Farbstrich mit der richtigen Farbe malen, denn er vergleicht, was er aber am Ende sieht, da würde es mich schon interessieren, wie wir dies ermitteln sollen?

moss

oder auch RAL, NCS, DCS …

moss
Robbi

Moss, könnte es sein, dass wir ein wenig aneinander vorbei reden?
Ich rede von Farben und wie sie das Auge und das Hirn hintendrann wohl wahr nimmt und das jeder dabei eine unterschiedliche Wahrnehmung hat, Du zeigst mir hier, wie man Farben einstellen kann.
Ergo, Du hast vollkommen Recht, nur ob Deine Farbwahrnehmung deshalb meiner Farbwahrnehmung entspricht hat damit eigentlich mal rein gar nichts zu tun, mir geht es rein gar nicht um „wie kriege ich die Farben von der Kamera auf den Monitor und wie dann vom Monitor auf den Drucker!
Meine Rede war eher von „schönen Farben“ oder wenn Du so willst: Der Eine sieht weiße Mäuse, der Andere grünen Strom und wer sollte davon schneller zum Augenarzt oder einem anderen Facharzt!

Mirko

Robbi, das mit den Farben ist heutzutage nicht mehr so einfach. Hatte ich mir doch die Pro3 in „DuraBlack“ bestellt und was wurde geliefert „DuraSilber“ 👍 Nun wurde sie heute neu verschickt, hoffentlich in der richtigen Farbe und Gottseidank gibt es kein „DuraPink“ 😂

Robbi

Heute kam das Puzzle für meinen kleinen Mann!
Donnerwetter, ist der Druck toll, es lebe der Fotofake! Würden die bei der Post nicht immer alles knicken, wo „nicht knicken“ draufsteht, was hätte sich der Kleine morgen gefreut!
Warte doch einfach ein wenig ab, wenn Silber nicht geputzt wird , dann wird es eh Schwarz, in der Ruhe liegt die Kraft!

Cat

Ja, deshalb gebe ich auch als einer der Wenigen kein Geld für Kalibrierung aus. Für mich ist das Verarsche. Sie ist wichtig, wenn ein Drucker von mir etwas bestimmtes verlangt und wenn ich zu Hause Fotos genauso ausdrucken will, wie ich sie am Monitor zu sehen glaube – aber von einer 90% Sicherheit sind wir trotzdem noch weit entfernt – es funktioniert nur an identischen Geräten bei dem gleichen Menschen.

Alfred Proksch

Jeder sieht Farben anders, da liegt @Cat genau richtig, genau so richtig die Einlassung wo sich der eigentliche Rechner für Farben befindet.

Das für unsere Sehweise natürlichste Bild ist eine rein optische Darstellung von reflektiertem Licht und nicht eine künstlich hinterleuchtete und aufwendig hingebogene Monitordarstellung. Ein EVF wird nicht wegen seiner seiner Bilddarstellung sondern wegen anderen positiven Eigenschaften verbaut. Ich möchte meinen erstklassigen EVF und seine elektronischen Spielereien nicht mehr missen.

Mit der Beurteilung z.B. von Kontrasten im Schatten braucht es eine längere Eingewöhnung des Fotografen weil im aufhellenden hinterleuchteten EVF Zeichnung gesehen wird die in der Bilddatei nachträglich erst mühsam wiederhergestellt werden müssen.

@Cat`s Kritik an der Farbdarstellung ist genau das Thema!

Was mich bei vielen sogenannten Objektiv Tests stört ist das nicht im Vorwort die wiederholbaren Kriterien nach denen gemessen wurde veröffentlicht sind. Weil heute jede Kamera Objektiv-Fehler automatisch herausrechnen kann und jedes JPEG Bild ein schön gerechnetes Endprodukt ist kann niemand ernsthaft von besser oder weniger gutem Objektiv sprechen.

Robbi

Ich pflichte Dir, werter Don Alfredo, wie meistens zu 100%, vollkommen bei, bei Farben ist es so und auch noch bei vielen anderen Dingen, unser schönes Hobby betreffend.
Einiges kann man auch ganz problemlos im Versuch nachvollziehen, unser Hirn ist und bleibt der größte Gaukler aller elektronisch arbeitenden Geräten.
Man nehme eine Kamera, schaue sich den wundervollen, riesigen Mond über einer Kirchturmspitze an, mache ein Bild, betrachte es auf dem Monitor und ……. mache ein dummes Gesicht!
Gegen die Leistung unseres Gauklers zwischen Dach und Basis, dagegen sind modernste SP am Ende die reine Kinderk……., was hier aus gespeichertem Wissen heraus mal alles so schnell schön gerechnet wird, ohne dass wir es überhaupt merken, man fast es nicht!
Und wir sind 8 Milliarden Kameramodelle (also noch knapp), sieht man auch, wenn einer plötzlich neben einem schreit „nein, was ein schönes Motiv“ und ein Bild macht, der andere steht daneben und denkt „wenn ich wüsste, was der meint würde ich es auch aufnehmen!“
Der Eine fotografiert „die schönste Frau der Welt“, der Andere hält es eher für „ein misslungenes Eulenfoto von Cat“, jeder eben, wie er es sieht.

Mirko

Alfred,
wichtig ist doch, wenn ich die Farben in der Kamera einstelle ( bei DSLM sehe ich ja das fertige Bild) der Monitor genau diese Farben wiedergibt und der Drucker bzw. der Diensleister mir diese Farben im Druck abliefern kann. Bringt ja nix wenn ich mir einen AGFA Film kaufe und letztendlich kommt ein Kodakfilm dabei hinten raus.

Alfred Proksch

Ja Mirko

Gott sei Dank sind die Abstimmungen bezüglich der weiterverarbeitenden Gewerke weitestgehend „Normiert“!!!! Wer mit S-RGB automatisiert JPEG Dateien fotografiert kann sich auf gute Ergebnisse verlassen.

Um diese große Fotografen Gruppe ging es bei meiner Aussage auch gar nicht. Objektive und deren Eigenschaften sollten meiner Meinung nach unabhängig der verwendeten Kamerasoftware auf der optischen Bank vermessen werden. Im zweiten Durchgang mit der Referenzkamera aus dem angebotenen Bajonett Anschluss. So könnte der Anwender selbst entscheiden welche Anforderungen ihm wichtiger sind.

joe

Auch noch mein Beitrag zum Farben sehen:

Nehmen alle Menschen Farben gleich wahr? – Spektrum der Wissenschaft

Wir sehen also Farben sehr sehr ähnlich, sofern keine spezifische Augenkrankheit vorliegt!

Robbi

mal den letzten Absatz lesen, welchen Du verlinkt hast, dann wird es helle! Da steht eigentlich was anderes!!
Bis denne, bist mich nun los, jedenfalls ein Paar Wochen!!!

Robbi

Zitat:
Die Frage, ob wir Farben gleich wahrnehmen, hat aber noch eine weitere Komponente, die über die reine Physiologie hinausgeht. Ob unser subjektiver Bewusstseinseindruck von einer Farbe identisch ist, mein Rot also auch Ihr Rot ist, lässt sich mit den gängigen Mitteln der Naturwissenschaft nicht herausfinden. Was für mich Rot ist, erscheint für Sie vielleicht wie mein Türkis. Wir könnten lediglich gelernt haben, diesen Farbeindruck gleich zu benennen. Das bleibt ein bisher ungelöstes philosophisches Problem.
Zitat Ende
Was gibt es an dieser klaren Aussage dieses Wissenschaftlers denn nun nicht zu verstehen?

Cat

ganz genau genommen existieren Farben nicht. Sie sind nur Schattierungen zwischen Absorption und Reflexion. Jedes Lebewesen sieht etwas anderes – etwas, dass für sein Überleben wichtig ist.
Bei Menschen sind Farben emotional verknüpft – hat man das einmal verstanden, braucht es keine darum Diskussion mehr. Wenn ich Sony und blaugrün nicht mag, sehe ich alles blaugrün – wenn ich Canon mag und mir von Kind an eingehämmert wurde das gelbrot supertoll ist, dann ist Canon supertoll 🙂
Und natürliche Farben kann es eben auch überhaupt nicht geben, es sind nur Worte, die irgendetwas beschreiben sollen.

Ralle Art

Wer kauft sich denn sowas? Wer will 28 mm und nicht 24 oder 20? 20-105 2.8 wäre eine Ansage.

joe

Ich! Ich mache bei Landschaft eh immer Panorama (2 bis 7Bilder) und falls ich wirklich nur ein Bild mache und weniger als 28mm bräuchte, gehe ich einen Schritt zurück! Lieber 28-70/2.0 als 24-70/2.8. Die Frage ist nicht wie viel mm es hat, sondern wie gut es ist! Das Tamron muss man testen und dann sieht man ob es was taugt.

Markus Gaide

Jetzt wird es Spannend das 35-150 finde ich extrem Spannend. Da würde ich mir auch nen Sony Body besorgen. Mal schauen wann es kommt was es kosteten wird, wie die Reviews ausfallen. Wünsche allen noch einen Schönen Sonntag

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