Uns interessiert die Meinung der Community: Was ist euer erster Eindruck von der Canon EOS R7 und der Canon EOS R10?
Canons neue APS-C-Kameras sind da
Mit der EOS R7 und der EOS R10 hat Canon eine neue Ära innerhalb des RF-Systems eingeläutet. Beide Kameras sind mit einem APS-C-Sensor ausgestattet und teilen sich diverse Spezifikationen, so zum Beispiel den Dual-Pixel-CMOS-Autofokus II, die Deep-Learning-Technologie der Canon EOS R3 und das bewegliche Touch-Display, zudem sind beide Kameras in der Lage, 4K-Videos mit 30 Bildern pro Sekunde aufzuzeichnen.
Preislich ordnet sich die Canon EOS R7 bei 1.500 Euro ein, während die Canon EOS R10 schon für 1.000 Euro zu haben ist. Die beiden Kameras sind also in der unteren bzw. gehobenen Mittelklasse angesiedelt. Vorbestellungen sind bereits bei verschiedenen Fachhändlern möglich.
Eure Meinung zur Canon EOS R7 und Canon EOS R10
Ausführliche Testberichte zu den beiden neuen spiegellosen Systemkameras lassen zwar noch auf sich warten, Jonathan hat gestern für euch aber schon mal ein paar erste Eindrücke zur Canon EOS R7 zusammengetragen. Zudem sind jetzt nach der offiziellen Präsentation natürlich alle Spezifikationen bekannt und man weiß, wo sich die Kameras preislich einordnen, sodass sich viele von euch sicherlich schon eine erste Meinung zu den beiden APS-C-Kameras gebildet haben.
Und genau diese Meinung interessiert uns, weshalb wir jeweils eine Umfrage für die Canon EOS R7 und die Canon EOS R10 erstellt haben:
Mein erster Eindruck: Ich werde in den nächsten Tagen nochmal meine ausführlichen Gedanken zur R10 und R7 mit euch teilen, nur so viel vorab: Einen neuen Meilenstein hat Canon mit den beiden Kameras meiner Meinung nach nicht geschaffen, aber ich empfinde beide als gute und gelungene Neuheiten, die auf jeden Fall für eine bestimmte Zielgruppe (zum Beispiel als günstige Zweitkamera für Canon Kunden) sehr interessant sein könnten.
Aus rein ergonomischer Sicht habe ich anzumerken:
– Kein drittes Einstellrad
– Hauptschalter auf der falschen Seite
+ Kein Schulterdisplay (braucht kein Mensch)
+ Klappdisplay (finde ich ideal zum einklappen)
Rein technisch und fotografisch gesehen ist APS-C bei Canon-R für mich kein Thema.
Ja das mit dem Einstellrad find ich auch doof. der zweite Minuspunkt ist der Sucher. Der Schalter ist allerdings auf der rechten Seite oder nicht? Da liegt er doch genau richtig, oder?
Sinnlose Provokation. Wenn es für dich kein Thema ist – dann schweige doch bitte, geh raus fotografieren.
Sorry, deine Antwort ist anmaßend und unangemessen. An meinem Kommentar gibt es nicht das geringste auszusetzen. Wenn DU damit nicht umgehen kannst: Geh spielen!
Und jetzt kennst du auch den Unterschied zwischen einem sachlichen Kommentar und einer sinnlosen Provokation 😉
👍
„Kein Schulterdisplay“
Ist rein deine subjektive Meinung, deswegen passt die Verallgemeinerung „braucht kein Mensch“ absolut nicht dazu
Auch „braucht kein Mensch“ ist lediglich meine MEINUNG. Hoffe sehr, du erkennst gute Motive besser 😉
Ist trotzdem allgemein geschrieben. Wenn es nur dich betrifft, wäre „brauche ich nicht“ korrekt 🤷♂️
Wortklauberei 😉
Das dritte Einstellrad ist am Objektiv und da auch besser aufgehoben und greifbar als tief unten an kleinen Kameras.
Wie schon gesagt, Canon hat endlich begriffen wo Hauptschalter sein sollte, wenn er auch idealerweise um den Auslöser liegt!
InFo-Display ist bei Canon wichtig um den Zustand der zu kleinen Akkus, ISO, Korrektur, Speicherkartenkapazität mit einem Blick zu sehen – Sony und einige Fujis machen es noch besser u brauchen es kaum.
Ein eingeklappter Monitor macht ja beim Filmen und Fotografieren aus ungewöhnlichen Winkeln keine Sinn!
An deiner Antwort ist gut zu erkennen, wie unterschiedlich die Bedürfnisse von Benutzern sind. Aus diesem Grund möchte ich dir auch gern einmal ausführlicher antworten, um meinen ersten Kommentar ein wenig verständlicher zu machen. Das dritte Einstellrad ist beileibe nicht an allen RF-Objektiven vorhanden und an den neuen RF-S-Optiken schon gar nicht. Da sehe ich nur Zoom- und Fokuseinstellung. Am RF 16mm und anderen ist der Fokusring wenigstens umschaltbar ausgeführt. Das sollte man wissen, wenn man mit diesem System arbeitet. Insofern fehlt schon das dritte Einstellrad an der Kamera. Hat die RP aber auch nicht. Diese Uneinheitlichkeit ist für manchen Benutzer etwas nervig. Das mit dem Hauptschalter ist reine Geschmachssache. Fand ich anfangs bei Canon auch doof, inzwischen schätze ich diesen auf der linken Seite aber sehr. Bei meiner Pentax musste ich immer hinschauen, wo er denn genau ist. Kann aber auch an der nachlassenden Feinmotorik im Alter liegen. Bei Canon habe ich dieses Problem überhaupt nicht, weil die linke Hand ausschließlich einen Schalter zur Auswahl hat und nicht ein Haufen Knöpfchen, Drückerchen und Schalterchen im Wege rumstehen. Die rechte Hand hat schließlich auch ohne den Hauptschalter schon genug um die Ohren. Mit dem Schulterdisplay verhält es sich ähnlich (Geschmackssache).… Weiterlesen »
Dann fotografieren wir ähnlich, was den Sucher betrifft – ohne Sucher = Finder ist ja in vielen Situationen kaum eine Beurteilung des Motivs möglich. Das Info-Display brauchen und wollen die meisten Vielfotografierer um nach dem Aufwachen fern von zu Hause, sowie mit mehreren Kameras und vor einem Auftrag sofort den Zustand der Kamera zu prüfen. Dazu erst die Kamera zu drehen, Monitor aufklappen, einschalten oder gar durch den Sucher schauen ist aufwändig. Man ändert ja oft Einstellungen und dann ist da Schulterdisplay eine große Hilfe. Wer es nicht zu brauchen glaubt, ignoriert es o kauft Fuji. Ich habe keine drei Hände u wenn ich eine Kamera greife dann immer mit rechts und genau da muss schnell irgendwo der Einschalter sein. Mit Überfrachtung hat das rein gar nichts zu tun. Das wurde in der Fotografie auch abgesehen von Canon u Olympus nie in Frage gestellt. Persöhnliche Empfindlichkeiten sollten da keine Rolle spielen, man startet ja auch kein Auto im Kofferraum oder zieht die Rolex links auf. Eine Kamera ist auf rechts ausgelegt und anders macht es keinen Sinn. Sicher kann ich meine Kamera auf ein Stativ stellen und dann mit 2 Händen am Gehäuse schalten und drehen oder mit dem leichten… Weiterlesen »
Das APS-C-Format interessiert mich nicht so sehr; hatte zu Anfang mal eine EOS 60D, verkaufte die wieder und erwarb Vollformat. Für meine Ansprüche reicht mir meine EOS 5D Mark IV voll und ganz!
…deren Sensor dem der 90D/M6-II ja ein Stück überlegen sein dürfte. Mal abgesehen von 2 Megapixel weniger – was ich jedoch fast schon als Vorteil sehe.
Ich suche gerade die Verbindung zwischen 60D und R7/10.
Das dir eine 5D Mark IV reicht soll vermutlich bescheiden klingen. Ist es aber nicht.
Scheinbar bist du gut ausgerüstet.
Maratony, muss dich jetzt leider korrigieren, in diesem Fall heisst es „anscheinend“. Scheinbar benutzt man, wenn er so tut als wäre er gut ausgerüstet, aber es in Wirklichkeit wohl nicht ist. Musste einfach meinen Besserwisserscheiss loswerden, nicht böse gemeint!
Oh, eines meiner Lieblingsthemen! Lieber Joe, du hast vollkommen Recht, was diese Normierung anbelangt, und stehst damit auch in einer Reihe mit bekannten Sprachkritikern. Leider haben all diese Kritiker oft relativ wenig Ahnung von Sprache und liegen in diesem Fall falsch! Der Unterschied zw. scheinbar und anscheinend (ich spiele damit allerdings auch) ist 1. im Gebrauch kaum existent bzw. verständnisentscheidend und 2. ist er konstruiert. Johann Leonhard Frisch hat 1741 in seinem Teutsch-Lateinischen Wörterbuch diesen Unterschied erfunden. Denn aus der Worbildung an sich kann er nicht kommen, der „Schein“ kann Tatsächliches oder Fiktives gleichermaßen bezeichnen. Übrigens, Heilung von z.B. Bastian Sick oder Wolf Schneider u.a. verspricht das Buch von A. Meinunger, einem richtigen Sprachwissenschaftler („Sick of Sick“). Dort wird gut und verständlich erklärt, warum die Kritik oft nicht nur unberechtigt ist, sondern teilw. sogar falsch. „Weil“ mit V2-Stellung ist ja auch so ein Beispiel, oder „brauchen“ ohne „zu“ usw.
Sorry, wollte auch mal Besserwisserscheiss abladen…
Das freut mich, dass ich nicht der Einzige bin der – Achtung – an scheinbaren Genauigkeiten interessiert ist. Ich persönlich finde die Deutsche Sprache sowieso fantastisch, wer Thomas Mann gelesen oder Professor Hayek in einer Vorlesung gehört hat, weiss wie unterschätzt unsere Sprache ist. Ich lese hier inzwischen öfters mal „nice“, da fängt es dann an peinlich zu werden.
Die deutsche Sprache!
Mädels, ihr seid aber heute streng 😉
Nicht nur scheinbar gut gekontert! Anscheinend ist „nice“ bei jüngeren Menschen ganz normal, hab’s schon in allen Steigerungsformen vernommen. Peinlich ab Ü40, oder so.
Ha, ha, ha-ich bin mehr als gut ausgerüstet! Ich muss hier nicht angeben im Forum!
Das würd‘ ich mal bezweifeln, insbesondere den zweiten Teil.
Dann bezweifle doch, ist mir egal! 🤣🤣🤣
Huch, ich dachte im ersten Augenblick, mein 6-jähriger hätte deinen Account gehackt 😉
Ja, ich bin mehr als gut ausgerüstet; weiter sage ich dazu nicht! Manche Leute hier im Forum schwätzen nur und sind einfach neidisch, so wie Joe! Allein die gute Ausrüstung macht noch kein gutes Bild! Ha, ha, ha!
Ich fotografiere schon seit Analogzeiten, entwickelte Bilder auch schon in der Dunkelkammer. Jetzt ist Lightroom und Photoshop angesagt, aber moderat! Vor allen Dingen es macht Spaß und ich muss nicht angeben!
Schönen Feiertag noch!
Gott bist du ein muffeliger Neidhammel. Du gehst zum Lachen wohl auch in den Keller. Ja und dann schwadronierst du darüber, dass Du nicht angeben musst weil Du alles hast und alles kannst! Merkst Du was? Ich sag ja, Deutsche und Humor, das ist eine schwierige Angelegenheit. Und die Selbstironie hast Du überhaupt nicht bemerkt! Leg dich wieder hin und gut ist!
Treffer, versenkt!
Vielleicht ist N1User ja Schweizer oder Österreicher?
Oder Italiener?
Fischkopp!
mal die technischen Daten außen vor gelassen so würde ich keine von beiden kaufen da sie mir überhaupt nicht gefallen
Eigentlich darf ich hierzu gar nichts schreiben, weil ja eh bekannt ist, was kommt.
Ich kann ehrlich gesagt bei diesen Kameras jetzt nichts erkennen, was ausgehend von einer EOS M3 mit abgedeckter Brennweite von 11 bis 200 mm eine Investition in eine EOS R APS-C Kamera samt neuer Objektive rechtfertigen würde.
Die Sensoren sind wohl noch die alten aus den EOS M Kameras, so dass eine bessere Bildqualität kaum zu erwarten ist.
Sagen wir mal so
Wenn ich noch keine Systemkamera hätte und über genügend Geld verfügen würde, käme sie eventuell in Frage, wenn ich was anderes als Smartphone haben wollen würde.
Aber selbst da besteht das Problem, dass die EOS R7 32 statt 24 Mpx hat und die R10 wiederum keinen IBIS. Mal abwarten, was Tests bezüglich der Dynamik der Kameras zeigen, ob es vielleicht doch spürbare Verbesserungen gibt. Es wäre angesichts der Fortschritte bei Smartphones dringend.
Wir werden sehen. wie sich das verkauft.
Hab Dich in letzter Zeit ein paar mal in meinen Posts erwähnt : „Sabrina“ hat es kommen sehen! ;-). Finde gut, dass Du mal wieder kommentierst. Stimme Dir zu und kann das auch beurteilen, da ich die M3 selbst hatte. Aktuell Samsung-S21 – und täglich überrascht was das Teil so drauf hat. Meine 20MP-R6en sind für mich zum arbeiten optimal …85MP Pixeldichte eq. FF bei R7/M6ii/90D ist auch wirklich ne Menge Holz – Richtung Dynamik/Lowlight …
Ich habe mich selbst mal ein wenig aus dem Verkehr gezogen. Einerseits weil ich an einem Tag, an dem es mir nicht allzugut ging, zuviel gepostet hatte und andererseits weil ich auch noch was anderes zu tun habe und schließlich auch, weil sich nicht allzuviel bei den großen Kameras tut – außer beim Preis.
Wer sagt denn das über die Sensoren?
Die Auflösungen sind dieselben wie EOS M3, M50 bzw. M6II. Und sie sind auch nicht sozusagen Rückseitig belichtet. Das lässt darauf schließen, dass es bestenfalls leicht modifizierte Sensoren aus der EOS M Reihe sind. Es bleibt abzuwarten, was dazu noch an Informationen kommt.
Sabrina, ich hatte die M3, das ist keine schlechte Kamera, aber die ist so langsam, dagegen ist eine Schnecke eine Sprinterin. Die Nutzung der M3 reduziert sich auf Ferienschnappschüsse und ähnliches, also einfach nicht vergleichbar, andere Zielgruppe. Dazu hat sie viele Features gar nicht, die heute bei Canon Standard sind. Alle AF Funktionen, IBIS und über Video müssen wir gar nicht erst anfangen zu reden.
Das stimmt, die ist sehr langsam. Da ich aber vor allem Architektur fotografiere, spielt das bei mir keine Rolle. Testweise habe ich auch mal auf kurzer Distanz mit ca. 50 km/h vorbeifahrende Straßenbahnen abgelichtet. Geht auch, wird auch scharf. Aber man muss wie ein Sportschütze vorher rechtzeitig abdrücken, damit die Bahn nicht schon weg ist, wenn die Kamera das Bild macht.
Hatte ja auch mal auf die R7 gewartet. Aber dann doch lieber auf ein System gesetzt was ein gut ausgebautes Objektiv Angebot hat. Bin aber mal gespannt wie es da bei Canon mit APS-C Objektiven weitergeht ohne Öffnung für Fremdhersteller wie Sigma oder Tamron. Am meisten stört mich an der R7 Schwach aufgelöste EVF.
Wenn Du zufrieden bist mit deiner Wahl ist doch alles super. Kenne keine schlechten Kameras, die unterscheiden sich inzwischen vorwiegend nur noch durch den AF und das wird sich auch bald ändern.
Meine Freude an der R7 und R10 hält sich in Grenzen, brauche meine gesamte Freude gerade für die Schadenfreude.
Meine bessere Hälfte hat morgen sicherlich ein geschwollenes Auge, da könnte es ihr vollkommen egal sein, wie hoch dieser Steinzeitgucker der neuen R7 auflöst!
Aber selber schuld, man sollte beim Windeln des Enkelsohnes eben den gebotenen Sicherheitsabstand einhalten, ansonsten geht es einem wie den Leuten, die sich mit einer Tute hinter ein nervöses Pferd stellen!
Hat Sie verdient – immer schlecht wenn man sich „Sachen“ die einen nix angehen zu genau ansehen will, das geht öfter mal ins Auge! 😉
Hilfreich wäre hier auch ein echter Erfahrungsaustausch zu den Produkten, nachdem sie im Handel sind!
So versandet alles in Spekulationen und Träumereien.
Ich würde hier auch längst diskutieren, begründen und abstimmen lassen, was neue Kameras und Objektive brauchen – bevor sie auf den deutschen Markt kommen.
…genau, habe mir die R7 gleich bei meinem Händler geordert und auch eine R10 zur Ansicht zurück legen lassen. Testen geht über Lästern 😉 Werde berichten alsbald ich sie in Händen halte und damit fotografiert habe.
Der deutsche Markt scheint mittlerweile aus Sicht der Kamerahersteller aber die Nische in der Nische zu sein.
Und die ist schon von Leica besetzt…:-))
Als früherer, enttäuschter Canon-User, noch aus der Verschlafenszeit dieser Firma, interessieren mich C-Kameras nicht mehr sonderlich. Zudem sind RF-Objektive aus meiner Sicht frechteuer u damit relativiert sich auch ein möglicherweise „fairer“ Kamerapreis für mich…
ich finde die Kameras toll , endlich bekommt Sony Druck im APSC Bereich ! lg Steffen
Wegen 2 Kameras und 2 lichtschwachen Objektiven soll Sony Druck bekommen? 😂
Die lachen da nur. Druck kommt, wenn dann von Fujifilm.
Na ja – so dolle ist Sony ja nun auch nicht.
Ich finde sie Canon like. Passt nicht für jeden. Zu meckern hat man immer ws. Man muss die mal ausprobieren.
Zumindest war ein Verkäufer (hatte viel Ahnung) bei Photo Preim in Aachen ganz scharf auf die R7 / 10. Er will die unbedingt vor seinem Urlaub haben. Ich denke Canon hat nun mit etwas Gewalt den R Anschluss auf APS-C hinbekommen. Hat auch positiv mit Software reagiert. Die Sensoren bedürfen noch der Steigerung, was irgendwann kommen wird. Was fehlt sind APS_C Fremdobjektive mit R Anschluss. Da wird sich bestimmt was tun mit Tamron, Sigma, Tokina und co. Wäre schön, wenn Zeiss da aufspringen würde.
Warten wir mal ab was Fuji in ein paar Tagen liefert und zu welchem Preis, dann wird man sehen wie gut und konkurrenzfähig die neuen APS-C Kameras von Canon wirklich sind.
…neuen Gerüchten zufolge soll die X-H2s eine ziemliche Ansage werden…26MP stacked BSI Sensor mit bis zu 40 fps, 6K Video, Sucher wird mind. 3,6 Mio. Pix haben…und hervorragendes, bezahlbares Glas im System! Meine Bedenken liegen eher beim Autofokus der H2s, bin gespannt was Fuji da abliefert und ob es einigermaßen Konkurrenzfähig ist.
Wenn der AF liefert, führt nichts an einer der neuen Fuji APS-C vorbei! Ich denke, dass die Preisgestaltung von Canon auch deshalb so relativ moderat ausgefallen ist, weil sie bereits wissen was Fuji bringt!
…ja, durchaus möglich das Canon das in seine Kalkulation mit einbezogen hat, ich schätze mal das die X-H2s oberhalb von 2.300€ liegen wird und Sony/Nikon werden auch noch was in der Mache haben.
Fuji hat ja ziemlich viel Zeit in die Entwicklung der X-H2s gesteckt und mit der X-T4 schon weitere fortschrittliche Erfahrungen gemacht. Wenn ihre Programmierer auch richtig Gas gegeben haben und sie einen wirklich starken Prozessor verbauen dann könnte es was werden.
Würde mich sehr freuen da ich eine Menge Fuji Glas besitze und auch meine Canon Objektive adptiert wunderbar an Fuji performen. Habe mir aber trotzdem die R7 bestellt, will sie einfach testen 😉
Die X-H2s liegt laut FR wohl über 2500$ und die X-H2 mit 40MP darunter. Sensor letzterer non-stacked.
Doch – die Objektive!
Der Telebeeich ist kaum abgedeckt und wenn veraltet.
Fuji ist super im Studio, Hochzeit u Porträt u auf der Straße bis 90 mm.
Aber Fuji hat sich für den Fotobereich nie zu Teleobjektiven bekannt und hadert bis heute mit dem AF, präzisen Blendenringen, Sonnenblenden etc.
Selbst wenn man beim Halbformat die rote Linie zieht – dürfen wir von Canon u Nikon noch viel Erwarten was Fuji das überleben erschwert.
Ich habe alle interessanten Fuji-Objektive 2 Jahre gehabt – ich wüsste außer dem 16 mm und 90 mm keins, was ich heute noch wollte. Bei niedrigen Preis noch das 80 mm Macro.
Hä? Schon allein das Kit-Objektiv hebt sich ja wohl von der allg. Masse ab. Und Fuji hat auch neuere Objektive (18, 23, 33), die solltest du der Fairness halber auch mit erwähnen.
Bringt es die alte Kamera nicht mehr?
Die R5 ist sensationell, mehr braucht es – für mich – kameraseitig nicht. Allerdings hätte ich gerne etwas mehr Tele-Brennweite bei vernünftiger Lichtstärke und da ist – muss ich aber erst testen – eine APS-C wie die R7 als Zweitkamera eine sehr günstige Option. Ich denke es gibt nicht wenig Canonianer die so denken wie ich.
„hervorragendes, bezahlbares Glas im System!“
Genau dort ist Fuji nicht wirklich überlegen.
Wer mit geringer Schärfentiefe mit eher nicht so guter Auflösung fotografieren will – OK.
Aber sonst vielleicht doch besser die Objektive von Canon.
Außerdem – haben Sie belastbare Infos, dass Fuji eine solche Kamera bringt – ganz abgesehen davon, dass 26 Mpx auch nicht viel intelligenter ist als die 32 Mpx bei der R7 bzw. EOS M6II.
Der Autofokus meiner EOS M3 ist zwar langsam, aber sehr sehr treffsicher. Das empfinde ich als großen Vorteil.
Doch.
Genau dort ist Fuji Canon sehr überlegen, Canon bietet im APS-C nur seine billigen EF-S oder EF-M Plastikscherben an, diese kommen mitnichten an das Glas von Fuji heran. Wir reden hier nicht über EF oder RF Vollformat Objektive…falls Sie überhaupt den Unerschied kennen.
Ob ich belastbare Infos habe:…vielleicht sollten Sie sich mal kundig machen oder hier die aktuellen Beiträge der letzten Tage zur Fujifilm X-H2s lesen die am kommenden Dienstag den 31.05.2022 vorgestellt wird!!
Die EOS M3 war mal eine gute Kamera als sie heraus kam…aber das ist lange her.
Insgesamt ist es schon fast peinlich was sie hier von sich geben.
„Wer mit geringer Schärfentiefe mit eher nicht so guter Auflösung fotografieren will – OK.“
Bokeh is a feature, not a bug. Und stell Dir vor, es ist unglaublich, man kann lichtstarke Fuji Objektive sogar abblenden, wenn man will. Habe ich selbst schon ausprobiert, es funktioniert sensationell gut.
Ach, ich mach’s mal kurz: Für mich als im Großen und Ganzen zufriedener 90D- und RP-Hobbyist gibt’s derzeit einfach keinen Grund, eine der beiden Kameras ins Auge zu fassen. Zwar wäre es vielleicht ganz nett, die Vorzüge eines spiegellosen Designs an einem leicht verbesserten 90D-Sensor nutzen zu können, aber letztlich wird eine neue APS-C-Kamera für mich erst bei nennenswerten Fortschritten in der Sensortechnik so richtig interessant. Bis es dann in 2-3 Jahren soweit ist, kann ich ja weiter von einer R5 träumen. 😉
da bin ich ähnlich mit 750D und RP. Ich denke mal, die Pixeldichte auf dem Sensor wird weiter steigen. Dann braucht es nur 1 VF Kamera, wobei APS-C dann vielleicht bei 30 MP liegt. Müßte man mal rechnen. Die Linsen könnten dann zweckentsprechend eingesetzt werden. Mehr Tele, dann APS-C etc. pp.
Hallo Joachim, würde mich sehr interessieren, welche der beiden Kameras benutzen Sie häufiger?
Was das Handling angeht, muss man die Kameras natürlich erstmal in der Hand haben. Aber rein technisch scheinen die Kameras durchaus gut gesetzt zu sein. Ich hoffe jedoch, dass Canon ebenfalls noch Kameras im Range-Finder-Design mit beiden Sensorgrößen anbieten wird. Habe dies bereits bei der EOS R10 gehofft.
👍Rangefinder. Da wäre ich sofort dabei – Ganz ohne Sucher von mir aus. 0-90 Aufstecksucher oder alternativ eben eingebaut. Eine R6m im M6ii-Design sozusagen – wäre sofort gekauft.
R7 finde ich gut bis auf den Sucher da bin ich noch sehr skeptisch.
einen Batteriegriff dafür bitte mit auf den Markt bringen währe noch nett.
R10 soweit auch ok aber warum den bitte den LP-E17 Akku
Dann lieber 50-100€ Mehr und den LP-E6N/H wäre aus meiner Sicht besser gewesen.
aber gut nicht meine Entscheidung
Ansonsten freue ich mich schon auf den Tag wenn sie dann im Handel sind / Ist und ich sie mal ausprobieren kann.
Ich habe mir die technischen Daten für die R10 mal genauer angesehen. Der Autofokus verfolgt Menschen, Tiere und Fahrzeuge mit bis zu 15 Bilder pro Sekunde. Damit ist die Kamera jeder Canon Aps-C DSLR überlegen. Der Sucher hat ca. die gleiche Vergrößerung wie bei der 90d. Kein lästiges umschalten von Sucher auf Display mehr nötig. Ich probiere Sie erst mal vom Handling und wenn das passt, geht der Preis voll in Ordnung. Ich war bisher sehr skeptisch für Aps-C mit R Bajonett, aber das gefällt mir sehr gut.
Grundsätzlich gelungen aber nur ein 2,36MP EVF ist bei einer neuen Kamera schon enttäuschend. Das hat mich schon an der R6 gestört. Für ein paar EUR mehr hätte man der R7 den EVF der R5 spendieren sollen, der deutlich besser ist wie der R6 EVF.