Sony E, Canon RF, Nikon Z? Wenn ihr heute nochmal neu einsteigen würdet, welches Kamerasystem würdet ihr dann kaufen? (Umfrage im Artikel)
Auftakt unserer Umfragewoche
Photografix Umfragewoche 2023, auf geht’s! Da in diesem Jahr bereits heute, am 17. November, der Startschuss für die ersten Black Friday Deals gefallen ist, nehmen wir das zum Anlass, auch in unsere zuvor bereits angekündigte Umfragewoche zu starten. Ich habe einige spannende Fragen und Themen vorbereitet und freue mich darauf, in den nächsten Tagen eure Meinungen dazu zu hören.
Die heutige Umfrage dreht sich um ein Thema, zu dem ich euch im Mai 2021 schon einmal befragt hatte: Welches Kamerasystem würdet ihr kaufen, wenn ihr heute nochmal ganz neu anfangen würdet?
Keine Altlasten, es zählt nur das Kamerasystem
Mögliche “Altlasten” und Kameras sowie Objektive, die sich aktuell in eurem Besitz befinden, sollen nicht berücksichtigt werden. Auch spielt es keine Rolle, ob ihr zum Beispiel beim L-Mount nun Produkte von Panasonic, Leica oder Sigma kaufen würdet. Diese Antwortmöglichkeiten sind bewusst zusammengefasst. Es geht einzige und alleine um das Kamerasystem und somit um das Bajonett, für das ihr euch entscheiden würdet.
Die Umfrage aus dem Jahr 2021 hat sich mit 6.279 abgegebenen Stimmen großer Beliebtheit erfreut und mich hat interessiert, wie die Ergebnisse wohl zweieinhalb Jahre später ausfallen würden. Im Jahr 2021 hätten sich bei einem Neuanfang die meisten von euch für die spiegellosen Systemkameras von Sony entschieden, dahinter war das Feld bestehend aus Nikon Z, Micro-Four-Thirds, Canon RF und Fuji X aber verdammt eng beieinander. Die genauen Ergebnisse aus dem Jahr 2021 könnt ihr euch hier nochmal anschauen.
Die Umfrage
Wird das Ergebnis im November 2023 erneut so knapp ausfallen oder konnte ein Hersteller in der Zwischenzeit mehr oder weniger Kunden vom eigenen Kamerasystem überzeugen? Finden wir es heraus:
- Sony E (APS-C + Vollformat) 27%, 1857 Stimmen1857 Stimmen 27%1857 Stimmen - 27% aller Stimmen
- Nikon Z (APS-C + Vollformat) 25%, 1700 Stimmen1700 Stimmen 25%1700 Stimmen - 25% aller Stimmen
- Canon RF (APS-C + Vollformat) 18%, 1235 Stimmen1235 Stimmen 18%1235 Stimmen - 18% aller Stimmen
- Fuji X (APS-C) 12%, 851 Stimme851 Stimme 12%851 Stimme - 12% aller Stimmen
- Micro-Four-Thirds 8%, 564 Stimmen564 Stimmen 8%564 Stimmen - 8% aller Stimmen
- L-Mount (Panasonic, Sigma, Leica) 6%, 387 Stimmen387 Stimmen 6%387 Stimmen - 6% aller Stimmen
- Fuji GFX (Mittelformat) 2%, 160 Stimmen160 Stimmen 2%160 Stimmen - 2% aller Stimmen
- Canon M (APS-C) 1%, 53 Stimmen53 Stimmen 1%53 Stimmen - 1% aller Stimmen
- Hasselblad (Mittelformat) 1%, 50 Stimmen50 Stimmen 1%50 Stimmen - 1% aller Stimmen
Bei der Umfrage im Jahr 2021 hatte ich mich dafür entschieden, nur Antwortmöglichkeiten für relevante Kamerasysteme im Bereich der spiegellosen Systemkameras anzubieten. Da ich die Ergebnisse der beiden Umfragen im Nachgang möglichst exakt vergleichen können möchte, habe ich auch in diesem Jahr wieder bewusst auf eine Antwortmöglichkeit für Spiegelreflexkameras verzichtet. Auch spiegellose Systeme mit einem verschwindend geringen Marktanteil klammern wir wieder aus.
Ich bin gespannt auf eure Erläuterungen in den Kommentaren, warum ihr euch für welches Kamerasystem entscheiden würdet!
Meinereiner hat für das Fuji GFX System gestimmt, weil eine Doppelabstimmung nicht möglich war.
Wäre dies möglich gewesen wäre es bei uns dann auf zwei Systeme, aber nur einen Hersteller hinaus gelaufen, also eigentlich Fuji C und MF.
Genau in der gleichen Situation. Hab GFX und Canon RF. Würfe 2 mal Fuji gehen genau wie sie
Ich habe auch für GFX gestimmt. Mir würde die auch als Everyday reichen.
😉 GFX “würde … als Everyday reichen” – wie bescheiden – Sonntags dann bitte Phase One 🤣
Böser Junge…
Haha, aber im Ernst.
Meine GFX mit einer analogen 35mm Linse habe ich beim Kaffeetrinken oder kindergeburtstagen dabei
😉 Man will ja nicht kleckern – beim “Kaffeetrinken”, meine ich – verstehe 👍🤣 Jeder wie er’s braucht – mir reichen da zum “Krümmelkuchen-Detail-Shot” auch mal die 24 MP der Hosentaschen-GRiii 😉
Ist bei mir exakt das gleiche. Fuji X und GFX. Perfekte Kombi
Leuchtet ja auch irgendwie ein: Da sich heute die Fähigkeiten von Sensoren immer mehr überlappen decken der C-Sensor und der MF-Sensor eigentlich den VF langsam komplett mit ab, natürlich muss man dann die unterschiedlichen Kameras dann teilweise zusammen mitführen, wenn man sich nicht sicher ist, was man braucht.
Halte diese Kombi auch bei Landschaft für wirklich sehr interessant!
Ich würde mich nach wie vor für Sony E-Mount entscheiden, da mMn Sony im Bereich der spiegellosen Systemkameras die meiste Erfahrung hat und es inzwischen eine riesengroße Auswahl an hervorragenden Objektiven gibt, auch von Drittherstellern.
Ja sehe ich auch so, technisch führt Sony. Ich bin aber froh das Nikon Canon endlich wieder Paroli bietet. Und bin sehr traurig, dass MFT immer weiter so unterschätzt wird u sich kaum gegen Fuji wehren kann. Da ich technisch eine OM-1 sehr deutlich vor Fuji auch vor X-H2 und X-T5 sehe, kann es nur am Design liegen. Denn too Objektive gibt es für MFT weit mehr als für Fuji!
Die Menschen lieben die Farben, Filter und Einstellhaptik von Fuji weit mehr als die technische Excellence von OMDS – traurig. Also braucht es für MFT altmodische Kameras wie die PEN.
Ich würde OM System noch nicht abschreiben. Die haben sich eine sinnvolle Nische in der Natur- und Adventurefotografie gesucht und sind in den sozialen Medien aktiver denn je. Auch der Austausch eingestaubter Botschafter gegen jüngere Fotografen und Fotografinnen als Markenbotschafter, die moderner fotografieren, ist ein guter Schritt.. Auch liegt OM im asiatischen Raum vor Fujifilm… Im Endeffekt liegt es bei jedem Fotografen oder Fotografin selbst, ob sie dem FF-Marketing erliegen oder sich an ihren eigenen Wünschen orientieren.
Ich für mich bin nach Nikon Z und Fujifilm X wieder zu OM zurück. Ich vermisse gar nichts und bin happy (und kenne zwei anderen Fotograf*innen, die es genau so gemacht haben…) Und meinen Shooting-Kunden ist das System egal, da zählen die Ergebnisse…
Ja stimmt, kann ich gut nachvollziehen. Und keiner von uns wird jünger und dann erst begreift man die wahren Vorteile von MFT und die wirklich noch unbegrenzteren Möglichkeiten! Ich hoffe eben sie packen es, aber dazu brauchen sie auch junge Leute u die müssen sie anscheinend mit Design anlocken. MFT ist eben auch ein Mysterium, das selbst schlaueste Köpfe falsch einsortieren, Beispiel Lichtverlust durch kleinen Sensor und Umrechnung der Blende. Alle diese schlauen Menschen hatten eben nie eine (Beispiel) Nikon Z9 mit dem 6.3/800 mm neben einer OM-1 mit 4.5/150-400 mm und wenn doch, ziehen sie auch noch falsche Schlüsse. Die Nikon kann die F:4.5 niemals schlagen oder einholen, auch bei 10.000 ISO nicht. Allerdings ist die Schärfentiefe anders (meist viel besser bei MFT) und auch das Verhältnis zum Hintergrund ab und zu störender – das stelle ich gar nich in Abrede. Aber ich habe den Eisvogel auftauchend aus dem Bach scharf mit MFT freihand und mit der Nikon gelingt das fast nur im Glücksfall, weil ich nich auf 1/4000 Sekunde komme. Alle reden sich Vollformat schön. Kann man nichts machen. Allerdings für intensive Landschaftsbilder würde ich auch immer Mittelformat nehmen, schon wegen dem Sucher! Für schnelle Motive brauchen die… Weiterlesen »
Bin ich absolut bei Dir. Ich hoffe auch, dass ein paar Leute aus dem FF-Nebel heraus finden und die Vorteile des “kleinen” Systems wahrnehmen.. Wir OMler haben es mit in der Hand…
Man sollte auch nicht vergessen, die große Anzahl der Objektive für das Micro Four Thirds System als Argument in den Ring zu werfen. Gerade von Drittanbietern gibt es da für jeden Geldbeutel richtig gute Objektive zum erschwinglichen Preis.
Drittanbieterobjektive mit AF für mFT? Welche denn?
Ja, da bin ich ganz bei Dir. Ich bin seit Jahren mit Mft unterwegs und seit 2019 mit meiner Lumix G9. Die Qualität dieser Kamera und den 2,8 er Zoomobjektiv, scheint mir unerreicht. Man kenn ja ein paar Fotografen, beide allerdings mit Nikon Vollformat und mehreren Gehäusen unterwegs. Erstmal waren die ganz verblüfft was mit Mft möglich ist, abgesehen von der Kompaktheit dieser lichtstarken Zooms und der Bildqualität. Aber der eigentliche Punkt ist dieser: Nach Jahren der Nutzung 10 000 den Auslösungen, zu jeder Jahreszeit, es musste noch nie etwas in Reparatur. Das spart letztlich auch Geld und Nerven. Wie gesagt, seit 2019 mit der G9 und meinen heißgeliebten 2,8 ern unterwegs. 2020 trieb ich das ganze dann auf die Spitze. Ich verkaufte meine Olympus EM 5 und seitdem muss bei mir ein Gehäuse für alles herhalten. Und sie tut es. Bei jungen Leuten ist ja auch oftmals das Geld knapp. Da kann Zuverlässigkeit auch ein gutes Argument sein. Bei meinen Nikonkollegen, beide zusammen haben 5 Kameras und in den letzten zwei Jahren waren drei davon in Reparatur. Eine davon eine D850 hatte in der Garantiezeit einen Totalausfall. Ich stand ja daneben. Sie ging einfach nicht mehr an. Nikon lehnte… Weiterlesen »
Die Aussage bezüglich Micro Four Thirds kann ich nur bestätigen. Meine Olympus aus dem Jahr 2015 hatte noch nicht eine Reparatur. Ob das bei OM-System auch noch so sein wird?
Und haltbarkeit ist ja ökologisch bei entsprechender Nutzung.
Starten wir ein Plädoyer für Qualität und Haltbarkeit.
Im Olyforum sind Defekte und Reparaturen ein Dauerthema. Das habe ich so noch in keinem anderen Markenforum gelesen.
War ja 30 Jahre bei Canon, dann 2 Jahre Pana-MFT, jetzt seit 4 Jahren wieder sehr zufriedener C-RF User. Trotzdem würde ich heute bei Neustart zu Sonys greifen, ist Sensorentwickler als Mega-Plus, kompakte 33 MPs Alpha 7iv und Alpha 7Cii wären meine Favoriten (ich brauche nicht unbedingt 9 u 1er), die Optiken hervorragend und durch Fremdhersteller eine riesen Auswahl. Mich hat Canon mit seiner “No-f1,4/1,2 24/28/35 L” nach >4Jahren ordentlich verprellt, sodass ich mir jetzt ein 1,4 Sigma 28mm adaptiert neu kaufen musste – nur noch peinlich von den Voll-Canonen!
Die folgenden Canon f1.4er sollen laut rumors endlich Anfang 2024 kommen!
Die werden aber für die meisten unbezahlbar bleiben.
…oder aber man kann ne Niere verkaufen, man muss halt Prioritäten setzen! 😂
Mit einer soll’s ja angeblich noch ‘ne Weile laufen…
Ich habe den CR gestern auch gelesen – dies bedeutet eigentlich nur, dass es 5!! Jahre!! für ein 28/35 L gebraucht hat – lieferbar Mitte/Ende 2024. Sorry, selbst ich als (prinzipiell sehr zufriedener) Canon-User komme mir da extrem “vera…..” vor. (Also “vera-lbert” muss es natürlich heißen – wegen die Netiquetten in die Internetten – nicht, dass jemand auf falsche Gedanken kommt ;-))
…veräppelt komme ich mir schon vor seit Canon mit dem R System begonnen hat!
Bin auch schon fast 20 Jahre mit Canon unterwegs, werde aber wohl in Zukunft evtl. zweigleisig fahren
und mir eine Sony, Nikon oder Pana dazu holen.
Komplett umzusteigen ist mir zu teuer und dazu mag ich das handling und die Farben von Canon zu sehr.
Deshalb habe ich oben auch noch nicht mit abgestimmt, weil keines der System 100%ig für mich in Frage käme.
Das ist genau mein Problem – ich will nur ein Wechseloptik-System. Für mich aber absolut nachvollziehbar wenn man 2 Systeme hat, die sich aufgrund der “Bandbreite des eigenen Schaffens” und Nutzung ergänzen – bei mir wäre dies aber nicht wirklich der Fall. Wenn wirklich ein natives 1,4 28mm L IS kommen sollte, bin ich ja auch komplett und vielleicht auch wieder mit Canon versöhnt 😉
Es gibt halt ein paar Dinge bei Sony und Nikon die mir Canon nicht bietet die ich aber sehr gut brauchen/haben/wollen könnte, wie z.B. das wunderbare Tamron 35-150mm f2-2.8, das Klappdisplay und natürlich die Auswahl an Festbrennweiten von Sigma und das halt auch noch bezahlbar 🙂
Aber jetzt warte ich erst mal auf die R5 MkII, dann sehe ich weiter 😉
Und alle +2500€!
…ja, sehr wahrscheinlich
Drum prüfe wer sich ewig bindet… 😄😉
Tja, nu isses zu spät … 😉
Die Kameras sind ja sehr gut, nur die Objektive wären mir zu teuer für meine Knipserei.
Ja, dass ist ein echter Punkt für Pro (Good-ErgoBodies) und für Contra (Bad-ÖkonomieOptiken) – die “Ls” sind wirklich vom angesetzten Preis Oberkante Unterlippe – unabhängig ob nun privat oder gewerblich genutzt, es muss ja entweder darstellbar (Hobby) oder sinnhaft (Gewerbe) sein.
Fotografengenerationen vor oder nach dir haben das Problem nicht. Entweder gab es noch keine DSLMs oder Canon hat alles von RF am Start. Ärgere dich nicht 😉
😉 Wow, mein erstes Alleinstellungsmerkmal! 🤣
Ich habe ja auch gedacht, dass Canon doch eigentlich alles für meinen Bedarf im Portfolio hat, aber “meine” Lücke habe ich jetzt im Tele-Bereich.
Habe das RF 24-240mm, und wollte jetzt noch was günstiges für längere Brennweiten.
Da gibt’s das RF-100-400mm, gegenüber dem 24-240 fast kein Vorteil, ab 300mm soll die Schärfe nachlassen und an Lichtstärke bringt es auch nicht mehr. Dafür sind mir 660 Euro zu viel.
Nächste Wahl wäre das RF 100-500mm, das lässt sicher keine Wünsche offen, aber 3000 Euro für ein bisschen mehr am langen Ende? Nö.
Das RF 600mm f/11 ist mir zu unflexibel. Da braucht es gutes Licht und den richtigen Mindestabstand. Das kann eigentlich nur als Zweitobjektiv mitgenommen werden. Und bis man das gewechselt hat, ist das Motiv längst weitergezogen.
Es wird jetzt ein gebrauchtes Sigma 150-600mm, C-Version mit EF Adapter.
Mit meiner Sony A7r lll und diversen Objektiven bin ich sehr zufrieden.
Sony, weil ich in den 80ziger Jahren mit der Minolta 7000 begann.
Ich würde mit einer Nikon Z liebäugeln, weil mir das Immer drauf 24 – 200 gefällt.
Das 24 – 240 von Sony habe ich wieder verkauft weil es ein Klumpen ist.
Jedes System hat ein paar Trümpfe im Ärmel.
Ich bleibe bei meinem System 😉
Ich befürchte mit dem 24-200 wirst Du das gleiche erleben wie bei SONY !!
Zu glauben mit diesen Biligobjektiven wahres Glück zu finden ist GLÜCKSACHE !!
Blödsinn. Auch bei Suppenzooms gab es Fortschritte. Für manche Zwecke sind sie eine gute Wahl.
Für Sony gibt es das sehr gute Tamron 28-200.
Aktuell würde ich wieder Sony kaufen. Hat für einen Hobbyisten, zusammen mit Drittanbietern, die größte Auswahl an Gläsern.
Ich habe für Hasselblad gestimmt.Wenn man die Ergebnisse ( Bilder ) betrachtet hat Hasselblad die natürlichste Farbdarstellung.Dazu zähle ich Hauttöne, Sonnenunter-aufgänge und Grüntöne.Mit dem Standard 45P Objektiv braucht man selten ein andres Objektiv. Croppen klappt hervorragend. Ich habe noch eine Sony A7RIV, eine hervorragende Kamera die ich immer noch sehr gerne mag, aber was man aus dem Mittelformat herausholt ist schon eine Klasse für sich.
Ich denke es machen alle RAW?
Was hat die Farbe dann noch mit der Kamerabstimmung (die sich außerdem leicht ändern lässt) zu tun?
Und China-Hassel ist leider sehr schlecht gestartet, zuerst mit Sony-Technik im Zukunftsdesign und dann mit einer heissen, lahmen Kamera ohne Spiegel.
Und ob es eine Klasse für sich ist, hängt noch stärker von der eigenen Kunstfertigkeit ab.
Mal sehen wann da mehr kommt.
habe für Fuji X gestimmt, Leica M wäre es bei Kleinbild gewesen
Da die Welt, hust…, momentan grad’ zur Monumentalität-Klotzigkeit strebt, würde ich, um nicht gänzlich solitär oder gar absonderlich dazustehen, zu Fujifilms GFX-Linie greifen und diese mit interdisziplinär guten(am liebsten sehr guten), darauf abgestimmten Objektiven bestücken. Howgh!
Erstens gibt es zum Fuji X-System wunderbare Objektive mit Blendenring, zweitens weil es in Bezug auf die Bedienung konservatives als auch herkömmliches gibt und weil wer mag sehr gute Video taugliche Gehäuse im Sortiment finden kann.
Kaufe regional ………….. und da das Beste. Deswegen die Leica.
Kaufe auch gerne regionale, portugiesische Produkte…
🤗😝👍👍👍
In einem Leica Erlebnisbereich in Wetzlar erfahren die Besucher alles zur Geschichte und Gegenwart des Unternehmens und der optischen Fertigung „Made in Germany“. Durch drei Fenster haben Gäste Einblick in die Reinräume, in denen Linsen, Objektive und Kameras gefertigt werden.
Ich habe zwar für Canon gestimmt, weil ich sehr gut damit zu recht komme. Aber eigentlich weiß ich es wirklich nicht, könnte alles werden. Würde alle relevanten Kameras ausprobieren und dann entscheiden.
Eine sehr faire Antwort.
Hätte Bock mal ein Wochenende lang mich mit einer S5 II auszutoben, und noch ein paar Tage mit einer SH2. 🙂
Die OM 1 wäre auch spannend, einfach mal ausgelassen mit 2-3 interessanten Objektiven fotografieren (& vielleicht filmen).
Also bei anderen Dingen, ob Wärmepumpe, TV oder was auch immer, mache ich das tatsächlich so, aber wenn man über 15 Jahre zufrieden mit einer Marke ist, ist es schwierig auf so eine hypothetische Frage eine vernünftige Antwort zu geben.
Joe, ich glaube Du bist mittlerweile glücklicher Ford Fahrer und ich bin froh wenn Ford zu meiner Geschichte gehört ( darf man sagen als Firmenfahrzeugnutzer ) Technisch gesehen wüsste ich auch nicht mehr welche Kamera man noch nehmen sollte aber von der optischen Seite betrachtet 🤔
Das Sony weit vorn liegt war irgendwie klar, würde mich mal interessieren warum, da es aktuell ja nicht am Preis und der innovativen Technik liegen kann.(ausser bei der A9m3)
Vor allem beim Video-sektor macht Sony meiner Meinung nach in letzter Zeit alles richtig. a6700, a7iv, fx3, all das, was man bei anderen Herstellern nicht mit all den Features in dem Formfaktor für den Preis bekommt.
Ich bin gerade noch bei Canon ef-m, plane aber mit Sony. Ist meiner Meinung nach zukunftssicherer. Canon (r6ii, r5 & co.) Ist natürlich auch nicht weit davon entfernt.
„…da es aktuell ja nicht am Preis und der innovativen Technik liegen kann.“
Wieso nicht am Preis? APS-C ist günstiger, bei Vollformat nehmen sich alle nicht viel, wobei ich sagen würde, dass Canon bei den Objektiven in der Regel noch teurer ist.
Mit Sigma, Tamron, Viltrox, Samyang etc. gibt’s ausreichend Auswahl und man bekommt auch für „kleines“ Geld gute Objektive.
Ich habe mich doch wieder für RF entschieden. Die R5 ist für mich immer noch optimal. Alle Objektive, die ich benötige, habe ich mittlerweile im RF-System bekommen. Notfalls steht ein gut funktionierender Adapter zur Verfügung. Zukünftig könnte mir noch ein 28mm/f:1.4 L USM (IS) oder ein 35mm/1.4 L USM (IS) gefallen. Bewußt sage ich f:1.4, auch f:1.8 würde ich akzeptieren, hoffend, daß dadurch Maße, Gewicht und Preis
“im Rahmen” bleiben. Wichtig wären aber USM und L (Wetterschutz). (Das 35mm/f:1.8 STM habe ich, und ich nutze es auch gern. Aber dieser STM …)
Hajo, ich habe das 35/1.8 auch und nutze es an der R5, wenn ich es leicht haben will, aber bis jetzt wusste ich nicht einmal dass es STM ist, habe mit dem AF Null Probleme, fotografiere damit gelegentlich Makros wenn ich das RF 100 nicht dabei habe und ansonsten vorwiegend Landschaft und da brauche ich keinen wirklich superschnellen AF. Und Wetterschutz ist mir nicht ganz so wichtig, Staubschutz schon, denn bei Regen bin ich auch mit der Kamera und den L-Objektiven vorsichtig und vermeide Nässe wenn es geht, auch wenn es kein Problem ist. Bin gerade am überlegen ob ich mir das 28/2.8 kaufen soll, kostet hier zur Zeit gerade mal 280.-CHF.
Interessant, ich denke auch gerade über den 28/2.8 “Pfannkuchen” nach. Zur Reisedokumentation nehme ich derzeit das 24-240, das 35/1.8 und das 16mm mit. Das 35er für Stadt abends oder indoors, das 16mm falls die 24mm nicht reichen. Die Idee, das 35er durch das 28mm ersetzen. Positiv dabei: etwas größerer Aufnahmewinkel, noch kleiner und leichter, negativ: 1 Blende lichtschwächer. Na, mal sehen. Werde noch versuchen mehr Info zu bekommen. Beste Grüße
Habe zur Zeit eine Nikon Kamera aber seit ich das IPhone 15 pro Max habe bleibt die Nikon zuhause. Die Kamera plus Objektive sind einfach zu schwer und die Fotos vom IPhone sind für mich als Hobby Fotograf super. Und das wichtigste das IPhone habe ich immer dabei.
Hallo Peter 👋
Habe jetzt Sony A, würde mich aber jetzt für Sony E entscheiden aus vielerlei Gründen. Aber nochmal alles neu nee
Aktuell Nikon Z – ich finde die haben das beste Preis/Leistungsverhältnis! Alle mir wichtigen Objektive sind in der Zwischenzeit da (Riesenauswahl ist für mich nicht so wichtig). Aber auch alle anderen Marken schaue ich mir interessiert an. Die zweite Wahl wäre im Moment Sony.
Preis-Leistung ist bei Nikon wirklich gut. Bei Sony aber auch nicht schlecht mit den vergangenen a7III- und a7IV-Aktionen. Canon kommt da nicht mit, und der im Grunde komplett geschlossene Mount nervt.
….der im Grunde komplett geschlossene Mount nervt… ja fände es anders auch besser, aber mir fehlt wirklich nichts, was ich mir jetzt von Sigma oder Tamron kaufen würde. Komplett geschlossen ist er allerdings nicht, manuell gibt es inzwischen über 30 Objektive, ich habe noch die beiden Samyangs RF14/2.8 und 85/1.4 mit AF und benutze sie praktisch nie (unter 1%), und es gibt noch unendlich viele Canon und Drittanbieter Objektive mit EF die man wirklich problemlos und sogar mit besseren Ergebnissen an die R-Kameras adaptieren kann. Es ist ja keine Optik dazwischen, nur ein glasloses Zwischenstück, das den richtigen Abstand zum Sensor herstellt. Wie heisst es so schön, das Gras auf der anderen Seite des Flusses ist immer grüner…Unabhängig womit du fotografierst irgendwas gibt es anderswo immer besser und eigentlich ist doch heutzutage egal was du nutzt, es gibt keine schlechten Kameras mehr, nur noch schlechte Fotografen..,
Wie heisst es so schön, das Gras auf der anderen Seite des Flusses ist immer grüner…Unabhängig womit du fotografierst irgendwas gibt es anderswo immer besser und eigentlich ist doch heutzutage egal was du nutzt, es gibt keine schlechten Kameras mehr, nur noch schlechte Fotografen.
Da bin ich bei Dir. 😀
…und zähle mich freiwillig zu den schlechten Fotografen. 🙂
Also ob du schlecht bist, ist gar nicht relevant, sondern ob du engagiert und mit Freude fotografiert, der Rest ist sowieso Geschmackssache und solange dir die Ergebnisse gefallen ist eh alles gut.
GENAU 😉
Beste Grüße!
Habe MFT angekreuzt. Ich würde mal damit anfangen und erst in einem zweiten Schritt vielleicht noch eine VF von Canon oder Nikon dazunehmen, je nachdem ob ich mit dem kleinen Format vollends zufrieden wäre oder nicht.
Auf jeden Fall ein schickes, kleines System, was nicht nach kürzester Zeit wieder eingestellt wurde (N1, EF-M).
Eben, da ich das ganze Jahr über in den Bergen unterwegs bin, dürfte es ruhig noch etwas kleiner und leichter sein als das, was ich jetzt habe. Habe mir soeben neue Schneeschuhtouren ausgedruckt, die ich diesen Winter machen will. Das ist einiges anstrengender als im Sommer mit den Wanderschuhen. Da zählt jedes Gramm.
.. und mit einem einzigen Olympus 12-100mm ist man schon einigermaßen gerüstet, selbst ein 60er 2,8 Macro hätte nur 185gramm 👍
Genau, ich habe jeweils das Sigma Art 24-105 dabei, das MFT 12-100 hätte noch einen grösseren Brennweitenbereich und wäre einiges leichter, und für Landschaft sicher sehr gut zu gebrauchen.
Vielleicht sollte ich bei MFT wieder mal die Gebrauchtpreise anschauen. Da lässt sich sicher sehr günstig und leicht das Nötigste zusammenstellen.
Ich fotografiere mittlerweile meistens mit MFT. Bei speziellen Situationen/Anforderungen gibt es leichte Abstriche, aber über Alles gesehen „für ich“ der beste Kompromiss zischen Grösse – Gewicht – Qualität und Möglichkeiten.
Ich schaue mich mal um, ob ich etwas geeignetes finde, um das System mal auszuprobieren und zu schauen, ob es etwas taugt. Ich hoffe, dass MFT von DxO unterstützt wird, das wäre schon mal ein Plus-Punkt
Photolab5 unterstützt MFT
Viele Grüße
Besten Dank für die Info! Dann steht einer Anschaffung ja nichts mehr im Wege.
Mft wird von allen grossen Software Anbieter unterstützt. Da gibt es keine Einschränkungen.
Danke, gut zu wissen!
Hallo,
Mft wird von DxO unterstützt. Ich nutzefolgende Kombination:
Lumix G 9, DxO, Luminar 4.
Läuft einwandfrei.
Viel Spaß beim probieren.
https://www.fotocommunity.de/user_photos/2415818
Danke! Die Qualität sieht bei deinen Bildern gut aus, damit wäre ich zufrieden. Die G 9 habe ich mir auch schon mal angeschaut, die käme sicher in Frage.
Ich finde sie (G9II) zu schwer u klobig u sie ist technisch immer noch weit von der OM-1 und ihren Objektiven entfernt!
Ist mir auch aufgefallen, als ich etwas recherchiert habe. Die OM-1 ist nur etwas über 700g, habe ich gesehen.
SEHE ICH AUCH SO, war sehr entäuscht !!
Derzeit ist doch die Om-1 günstig wie nie! Dazu das 2.8/12-40 mm (leicht) oder 12-100 mm (Allrounder) und 2.8/40-150 mm u los geht die Freude!
Das 12-100 ist mir auch sofort ins Auge gestochen, dazu wie du sagst das 40-150 und vielleicht noch das 4/300. Und fertig ist die Wildlife-Ausrüstung.
Einmal Nikon, immer Nikon. Für mich die beste Haptik und Bedienung und Fertigungsqualität. Beim Rest sind alle Hersteller so nah beieinander das die Unterschiede für mich nicht ins Gewicht fallen.
Schade, dass das System Pentax ausgeschlossen wird.
Die Begründung ist nicht schlüssig.
So kann man leider auch Wettbewerb verzerren, auch wenn klar ist, dass wir nur über einen sehr kleinen Anteil reden.
Schade.
Jo. Jein.
M.M.n. hätte man sich Hasselblad und EF-M auch sparen können. Das ist markt-technisch nicht relevant und fällt unter Sonstige. So wie auch Pentax – weit unter 5%.