Viltrox hat ein neues 56mm f/1.7 inklusive Autofokus für APS-C-Kameras von Sony vorgestellt. Der Preis fällt angenehm niedrig aus.
56mm f/1.7 jetzt auch für Sony E
Dass preiswerte Objektive nicht immer billig produzierter Plastikschrott sein müssen, hat der Hersteller Viltrox in den letzten Jahren mehrfach unter Beweis gestellt – wir erinnern uns da beispielhaft an das nur 150 € teure Viltrox 20mm f/2.8 (hier im Test von Benjamin).
Besitzer einer spiegellosen APS-C-Kamera von Sony dürfen sich jetzt auf eine weitere preiswerte Option von Viltrox freuen, das 56mm f/1.7 mit Autofokus nämlich. Dieses Objektiv kennt man bereits mit Anschlüssen für Fuji X und Nikon Z, ab sofort kommen auch Besitzer von Sony A6400, A6700, ZV-E10 & Co. in den Genuss.
Die wichtigsten Spezifikationen
Mit einem Gewicht von rund 170 Gramm ist das Objektiv angenehm leicht, trotzdem verspricht das optische Design von 11 Elementen in 9 Gruppen eine ansprechende Bildqualität. Die Brennweite von 85 mm äquivalent Kleinbild macht das Objektiv zu einer interessanten Option für Porträtaufnahmen. Obwohl das 56mm f/1.7 im günstigen Preisbereich angesiedelt ist, verzichtet Viltrox weder auf einen STM-Autofokus noch auf ein hochwertiges Bajonett aus Metall sowie eine wetterfeste Bauweise, die man in dieser Preisklasse oft vergeblich sucht. Ein integrierter USB-C-Anschluss stellt außerdem sicher, dass sich neue Firmwareupdates direkt auf das Objektiv einspielen lassen. Filter lassen sich über das 52mm-Filtergewinde anbringen.
Preis: 159 bis 199 Euro
Doch wie teuer ist das neue Objektiv denn nun? Die unverbindliche Preisempfehlung scheint hierzulande bei 199 € zu liegen, zumindest ist das der Preis, der im Onlineshop von Viltrox und bei Amazon aufgerufen wird. Bei Peargear Deutschland ist das Objektiv zum Verkaufsstart aber direkt reduziert und kann für nur 159 € bestellt werden.
In Kürze: Viltrox 40mm f/2.5
Viltrox hatte vor einigen Tagen schon in Aussicht gestellt, dass in Kürze zwei neue kompakte Objektive der Air-Reihe für Sony E-Mount vorgestellt werden sollen. Das 56mm f/1.7 ist das erste dieser beiden Objektive, beim zweiten wird es sich voraussichtlich um das 40mm f/2.5 für Vollformatkameras handeln.
Update, 20. August 2024: Bei Viltrox selbst ist das 40mm f/2.5 für Sony E-Mount zwar noch nicht gelistet, bei Peargear Deutschland kann es aber bereits vorbestellt werden, der Preis liegt bei 149 Euro.
Bei meinen Fotosachen ist so einiges Made in China. Selbst ein Objektiv und Blitzgeräte von Nikon. Aber das stellt nicht meine grundsätzliche Kritik gegenüber Produkten aus China in Frage. In China regiert ein System, eine Partei, die ihre Bevölkerung zum Teil sehr schlecht behandelt und deren Außenpolitik auf gewaltbereite Ausdehnung seiner Machtinteressen hin wirkt. Produkte aus China sollte man nur kaufen, wenn man Vergleichbares von woanders her nicht mal annähernd bekommt oder nur bei einem hohen, persönlich nicht leistbaren Preisunterschied.
Grundsätzlich produziert die Firma Viltrox wie alle anderen rein chinesischen Hersteller keine Highend-Objektive. Wozu soll man deren optisch wenig anspruchsvolle Objektive an Kameras nutzen, die über 1500 Euro kosten? Da sollte man auch das Geld für Originalobjektive vom Kamera-Hersteller oder günstigere Alternativen von Sigma oder Tamron haben. Gut, Tamron lässt auch in China produzieren, aber da bleibt nicht alles Geld in China, sondern geht ein Teil an den japanischen Mutterkonzern.
Wenn wir alle ein bisschen darauf achten, China nicht größer zu machen als es schon ist, halten wir deren menschenunfreundliche Politik ein wenig in den Schranken.
Lieber Rainer, meine Achtung und meinen Respekt für Deine besonnenen Ansichten und Feststellungen hast Du – leider gehört auch meine Boomer-Generation gerade zu denen, die die Route vorgezeichnet und den Globalisierungszug auf’s Gleis gesetzt, und “vordergründig” profitiert haben (billiger, billiger …) – das kanzerogene Ergebnis, der billig bezogenen Vitamin-Pillen, trifft uns und Nachfolgende jetzt, als chinesischer Rachedrache, um so härter – denn jetzt sind hier ebenfalls viele Menschen gezwungen diese Waren zu kaufen, da sie selbst prekär bei Amazon, Aldi, Allerorten & Co. ihr Auskommen mit 12,50 bestreiten …
Die Boomergeneration ist die Generation, die am meisten geschröpft wird in diesem Land. Nicht jeder aus dieser Altersgruppe hat das Geld dicke und so gönnt man sich etwas preiswerteren Luxus. Der kommt oft aus China. Die Ethik ist ein kompliziertes Feld. Wir können nicht immer clean durchs Leben gehen. Wer etwas für richtig erkannt hat, soll es tun, aber bitte nicht andere dazu nötigen, es auch als richtig sehen zu müssen.
TWIMC – “Wer etwas [ … ] erkannt hat bitte nicht andere dazu nötigen, es auch als richtig sehen zu müssen.” – stimme ich, als einer aus dieser “geschröpften Boomer-Generation” dir gespiegelt voll zu. 😉
Es ist letztlich egal was man kauft, im Durchschnitt sind 80% der Teile oder gar das gesamte Produkt Made in China. Egal ob Schuhe, Fahrzeugteile, I-phone/Smartphone Zubehör etc. Besonders hoch ist der Anteil bei Produkten die eigentlich Europa und speziell Deutschland zu neuem Aufschwung hätten verhelfen sollten, ganz zu vorderst zu nennen sind Sonnenkollektoren und andere Teile/Verfahren die den CO2-Austoss und den Ressourcenverbrauch vermindern sollten. Das kommt jetzt alles aus China, bald kommen auch alle Autos aus China, das ist deshalb super, weil wir dann in Deutschland schneller CO2 neutral sind, aber sich halt in China der CO2 Ausstoss nochmals erhöht, aber das ist ja sowieso egal, weil China ja nicht vor 2050 klimaneutral werden will. In Indien will man das sogar nicht vor 2070 erreichen. Ich finde das eine super Idee, Deindustrialisierung und Verarmung von Europa – dann können sich auch viel weniger ein Auto oder eine grosse Wohnung leisten – das führt zu einer weiteren Beschleunigung auf dem Weg zur Klimaneutralität Deutschlands bzw. Europas. Mist, jetzt habe ich glatt vergessen, dass die Erde eine Kugel ist und wir nur knapp 2% des CO2 verursachen und der Rest der Welt immer noch viel mehr neu verursacht als wir einsparen.… Weiterlesen »
Hallo Joe, ich bin’s mal wieder!
Da hast Du aber viel geschrieben, weshalb ich mit einem Link antworte:
https://www.klimafakten.de/klimawissen/fakt-ist/fakt-ist-deutschland-gehoert-zu-den-top-ten-der-weltgroessten-co2-verursacher
Tschüss!
Finde ich gut 👍🏼
Joe hat es sich scheinbar zur Aufgabe gemacht so viele Stammtischparolen und News-Artikel auf dem Niveau der BILD-Zeitung aneinanderzureihen, dass der Sinn komplett auf der Strecke geblieben ist… da könnte man von einem Dozenten doch etwas mehr Fachkunde erwarten.
..Joe hat es sich scheinbar zur Aufgabe gemacht so viele Stammtischparolen und News-Artikel auf dem Niveau der BILD-Zeitung aneinanderzureihen… Du hast leider nicht einmal Bildzeitungsniveau, wenn Du keine Ahnung hast, dann halte lieber die Klappe, das wäre mal etwas Intelligentes von Deiner Seite, aber darauf werde ich wohl vergeblich warten müssen. Aber ich bin ja Optimist, selbst Du wirst vielleicht irgendwann mal erwachsen!
„Du hast leider nicht einmal Bildzeitungsniveau, wenn Du keine Ahnung hast, dann halte lieber die Klappe“
Also als Naturwissenschaftler verstehe ich ganz sicher mehr von Klima, CO2 und Umwelt als du 🤭
Da deine Argumentation/Fachkunde aber sowieso nicht über deinen letzten Beitrag hinausgehen wird, der wie bereits erwähnt, einfach eine sinnlose Aneinanderreihung von Halbwissen ist, können wir uns das Ganze auch sparen 😅✌🏼
Ach Gottchen, die Baerbock nennt sich auch Juristin für internationales Recht…aber keine Ahnung von nichts, und Naturwissenschaften sind ein breites Feld. Unser Gärtner ist auch Naturwissenschaftler in praktischer Anwendung. Im Übrigen habe ich auf einem naturwissenschaftlichen Gymnasium Abitur gemacht, als man es noch Abitur nennen konnte und habe durchaus ausreichend Kenntnisse in Mathematik, Physik, Biologie, Geographie und Chemie – hätte letzteres auch beinahe studiert. Übrigens kenne noch heute alle Länder der Erde und die dazugehörigen Hauptstädte, sowie die Nationalflaggen und habe bereits 76 Länder bereist!
„Ach Gottchen, die Baerbock nennt sich auch Juristin für internationales Recht…aber keine Ahnung von nichts…“
Natürlich joe, du bist sicherlich in der Lage das beurteilen zu können…
„Unser Gärtner ist auch Naturwissenschaftler in praktischer Anwendung.“
Ganz sicher, joe 👍🏼
„Im Übrigen habe ich auf einem naturwissenschaftlichen Gymnasium Abitur gemacht, als man es noch Abitur nennen konnte und habe durchaus ausreichend Kenntnisse in Mathematik, Physik, Biologie, Geographie und Chemie.“
Abitur 🤭
Nicht mal die Lehrer haben Ahnung von den jeweiligen Fächern, das weiß man auch, wenn man eines dieser Fächer studiert hat.
Lehramtsstudenten besuchen die ersten zwei Semester die Grundvorlesungen und evtl. noch ein Praktikum, das war’s dann auch schon. Das hat mit wissenschaftlichen Arbeiten nicht viel zu tun.
Für dein zukünftiges Grünen-Bashing-Geschwurbel kann ich dir folgendes Tool empfehlen:
https://www.der-postillon.com/2023/07/gruenen-bashing-ueberleitungsgenerator.html
Es ist kein grünen Bashing, sondern Fakten! ich war bei den Grünen, da wusste die Baerbock mit ihren 4 Jahren noch gar nicht einmal was das ist. Leider haben dann in vielen Bereichen die Linken der Partei die Meinungshoheit erhalten – so wie die Rechten in der AfD, deshalb sind beide Parteien nicht wählbar und ich nicht mehr Grün!
👍😂👍 Der “Überleitungs-Generator” ist übrigens wirklich KI (=Keine Inteligenz) & witzig – im Gegensatz zu unwitzig KI BaerBock&HabBock – geil, Überleitung schon wieder geklappt 😂😉😂
Rawbert, ich brauche keinen Link, ich denke und informiere mich selbst! Hier die Fakten:
Beitrag zum jährlichen Menschen-gemachten CO₂-Ausstoß beträgt laut Umweltbundesamt 1,8 Prozent. Ich habe geschrieben knapp 2% – merkst Du was? Deine krampfhaften Bemühungen mich zu belehren sind überflüssig und dass “ich” der Dummschwätzer auf deinen Zug aufspringt und einen seiner intelligenten Kommentare hinzufügt setzt dem Ganzen die Krone auf – Rawbert, irgendwie musst Du mit Baerbock verwandt sein, immer wenn ich den Namen Baerbock schreibe kommt etwas von Dir. Das mag eine nette Frau sein und privat ganz lieb, aber sie ist Aussenministerin, wollte sogar Kanzlerin werden, da erwarte ich offengesagt einen anderen Bildungshintergrund und etwas mehr Intelligenz und Fachwissen, das liegt bei ihr offensichtlich nicht vor. Und noch was, Check mal die Fakten, welche Partei hat die meisten Inlandsflüge (die ja verboten werden sollen), Du wirst überrascht sein. Ich sage nur Wasser predigen, Wein trinken.
Die von Dir zitierte Seite ist übrigens besonders “Neutral” in dieser Sache. Weisst Du wer dahinter steht? Ich weiss es! dagegen ist die Bildzeitung geradezu objektiv!
“ich brauche keinen Link, ich denke und informiere mich selbst” – ganz ohne Links? Ich wollte Dir das Denken nicht absprechen, nur weil ich auf eine Quelle verwies.
“laut Umweltbundesamt 1,8 Prozent. Ich habe geschrieben knapp 2% – merkst Du was?” – nee, merke nichts, weil es darum gar nicht geht. Es geht um die Art der Argumentation, wie unter 1. im Link hinreichend erklärt, alles andere wäre kleinkindhaft.
“irgendwie musst Du mit Baerbock verwandt sein” – nee, die ist mir in diesem Zusammenhang auch egal.
“Deine krampfhaften Bemühungen mich zu belehren sind überflüssig” – ich will Dich nicht belehren. Du musst aber schon gestatten, dass man auf solchen Rundumschlag-Kommentar reagiert.
“und dass ‘ich’ der Dummschwätzer auf deinen Zug aufspringt” – dafür kann ich nun wirklich nichts, hab aber auch nichts gegen ihn.
“Weisst Du wer dahinter steht? Ich weiss es!” – ich weiß nur das, was im Impressum steht und die Liste der Förderer, sieht für mich nicht unseriös aus. Klär mich doch bitte auf, danke!
Dann mach dich mal schlau, und schau was die Förderer machen und wo sie aktiv sind!!! Dann wird einiges klarer! Wie gesagt, da ist die Bild objektiver, das will was heissen!
Ich weiss nicht wo Du wohnst, aber wenn du mal in die Nähe von Basel kommst, lass es mich wissen, dann können wir uns mal persönlich austauschen und wenn nicht gerade Vorlesungsfreie Zeit ist lade ich dich bei Interesse auch gerne zu einer Lektion VWL an der Fachhochschule ein.
Danke für die Einladung, joe. Die VWL-Lektion hast Du weiter unten schon Rolf Carl gegeben, kannst mich auch auf die Anweisenheitsliste setzen… Das reicht mir aber, dann lieber in den Ferien.
Meinst Du die Vergangenheit der Toepfler-Stftung? Naja, ich wollte mir mit dem Link eigentlich nur die Arbeit erleichtern. Dann halt so: Ich finde es irrational, von den Größeren Einsicht und Verzicht zu fordern, aber selbst nichts beitragen zu wollen – nur weil man kleiner ist und die Großen es nicht einsehen und sich nicht reduzieren wollen. Dabei sind die Größenverhältnisse beim Pro-Kopf-Verbrauch noch ganz andere.
Es zählt der absolute Verbrauch, der Welt ist es sch…egal wie viel der Einzelne verbraucht, sondern wie viel wir gesamthaft verbrauchen, das bedeutet nicht, dass wir in den westlichen Ländern unsere Ressourcen nicht schonen und keine Anstrengungen unternehmen sollen CO2 zu vermeiden, es geht nur darum, dass Deutschland nicht die Welt rettet, wenn mir die Einzigen bleiben die sich wirklich anstrengen. Selbst wenn du Deutschland oder den ganzen Westen vom Erdboden verschwinden lässt, geht der Klimawandel weiter wie bisher, da wir weniger als 10% der weltweiten CO2 Emissionen verursachen! Übrigens, die EU ist die einzige Region, die tatsächlich CO2 eingespart hat, nicht weil wir so gut sind, sondern die Produktion von vielen Industriegütern nach China und Co ausgelagert haben!
“der Welt ist es sch…egal wie viel der Einzelne verbraucht, sondern wie viel wir gesamthaft verbrauchen,”
– lieber joe, dass zwischen dem Einzelnen und der Gesamtheit ein gewisser Zusammenhang, also mathematisch … du weißt schon … Beim Rest stimme ich dir doch zu, also:
“bedeutet nicht, dass wir […] keine Anstrengungen unternehmen sollen […], es geht nur darum, dass Deutschland nicht die Welt rettet […]”
– Wir sind ja nicht die Einzigen, die das kümmert! Außerdem muss man doch für seine Überzeugungen werben und Erkenntnisse teilen, also Umwelt und Klima betreffend. In China wurde mal Bergluft in Tüten verkauft, die haben richtig Smog-Erfahrung. Bedarf ist da.
Ich kann jetzt nicht erkennen, dass in dem Link joes Aussagen widerlegt werden.
Geht um die 2% als Argument, dass wir eh nichts ausrichten können…
Es ist ja schon richtig, dass sich nichts ändert wenn jeder sich auf den Standpunkt beruft, sein Handeln hat wegen seines marginalen Anteils am Gesamtproblem keine Auswirkungen. Allerdings wird dies in der Realität auch tatsächlich so sein, wenn nur einer mit weniger als 2% Anteil sein Verhalten ändert. Und momentan sieht es so aus, dass die grossen Länder vor allem ihre wirtschaftliche Entwicklung im Vordergrund sehen und nur insoweit ihr Verhalten ändern, wie ihre Klimapolitik ihre wirtschaftliche Entwicklung nicht negativ beeinflusst. Wie joe richtig anmerkt, ist es in Deutschland umgekehrt und nicht nur die Unternehmen in Deutschland leiden darunter.
Was so nicht ganz stimmt, denn auch China arbeitet an der Dekarbonisierung. Lies mal den hier von d. B. verlinkten Text: https://www.photografix-magazin.de/viltrox-neues-56mm-f-1-7-fuer-sony-aps-c-zum-spottpreis/#comment-206826
Doch, das stimmt durchaus, zumal ich ja nicht schrieb, dass China gar nichts gegen seine CO2-Emissionen unternähme. In dem verlinkten Text wird krampfhaft versucht die Tatsache zu umschiffen, dass die CO2-Emissionen Chinas immer noch steigen. Seit 2007 in etwa eine Verdoppelung. Lediglich in den Corona-Jahren war der Anstieg verlangsamt.
Was ist daran krampfhaft, eine einfache Wahrheit aufzudröseln und zu zeigen, dass die Welt ein bisschen komplexer ist. Nur ein Beispiel: Im Pro-Kopf-Verbrauch liegen DE und China gleichauf. Ich bin im Gegensatz zu joe der Meinung, dass durchaus der Einzelne zählt und sich letztendlich zur Gesamtheit addiert. Dann kann ich schlecht auf einen Chinesen zeigen und sagen, Guck mal, der versaut unser Klima, wenn ich selbst genauso viel dazu beitrage. Wahrscheinlich sogar mehr, da China ja die Waren herstellt, die ich konsumieren möchte. CO2 Emissionen im Auftrag.
Die Wahrheit hat eben mehr als Aspekte als nur die, die einem in der eigenen Argumentation passen. Tatsache ist vor allem, dass das Verhalten von China nicht zum Ergebnis der Pariser Klimakonferenz passt, wenn die CO2-Emissionen von China weiter steigen. Da ist der Pro-Kopf Verbrauch irrelevant. China tut was dafür, dass ihre CO2-Emissionen nicht völlig durch die Decke gehen. China tut aber kaum etwas, was ihrer eigenen Wirtschaft oder Bevölkerung weh tut. Welchen CO2-Preis erhebt China bei ihrer Industrie oder Bevölkerung und welcher wird in Deutschland erhoben? Wie sind die Strompreise in China und wie in Deutschland? Welche Anreize setzt die chinesische Politik zur Vermeidung von CO2? Wie passt der Bau von zig neuen Flughäfen in China – und damit der massive Ausbau des kerosinabhängigen Flugverkehrs – zur Vermeidung von CO2-Emissionen? All das passt zu meiner Aussage, anders als Deutschland unternimmt China nur so viel zur CO2-Vermeidung, wie es ihrer Wirtschaft und Bevölkerung nicht weht tut. In Deutschland quält der Staat hingegen die eigene Wirtschaft.
Wie ist das eigentlich mit den Waren, die in Deutschland hergestellt und in anderen Ländern konsumiert werden? Rechnest Du deren CO2-Anteil auch den Endabnehmerländern zu und gilt das für Dich nur bei deutschen Importwaren?
Vielleicht hast du mich missverstanden, aber ich will und wollte nicht Chinas Umweltpolitik verteidigen, bin nur der Meinung, dass auch dort Bedarf an sauberer Luft vorhanden ist. Ausgangspunkt der Diskussion war, dass hiesige Anstrengungen nichts nützen, weil China zu wenig tut – und daraus abzuleiten, dass man sich selbst dann ebenfalls zurücklehnen könne, ist nunmal nicht rational. Da hilft auch der polemische Verweis auf das deutsche Exportvolumen nicht weiter (Das wolltest Du nicht wirklich dem chinesischen entgegenstellen, oder?)
Ich denke, ich habe Dich richtig verstanden. Es geht in der Diskussion auch nicht um saubere Luft, die Chinesen für ihre Stadt und ihr Land selbstverständlich einfordern sollen und dürfen. Es geht um das globale Problem der Klimaerwärmung und den Einfluss, den jedes Land darauf hat. Dieses Problem hat zwei Ebenen, einerseits das, was jeder Einzelne durch sein eigenes Verhalten selbst dagegen tun kann und andererseits das, was jedes Land durch seine Politik und Vorschriften unternehmen kann. Ich diskutiere hier über die zweite Ebene, also was China als Land unternehmen kann. Da China das bevölkerungsreichste Land (oder ist es aktuell Indien?) der Erde ist und sein Anteil an der weltweiten CO2-Emission bei fast 30% liegt, hat die Politik Chinas einen völlig anderen Einfluss als die Politik Deutschlands oder der Schweiz. Das ist nun mal so und das kann man auch nicht durch andere statistische Zahlen wegdiskutieren. Es hat auch übrigens niemand gesagt, man könne sich zurücklehnen und nichts tun, weil China zu wenig macht. Das Argument war, es nützt so gut wie nichts etwas zu tun, solange nicht China und andere der ganz grossen Emittenten genügend unternehmen. Ich sehe auch nicht wo ich polemisch geworden sein soll. Ich habe lediglich… Weiterlesen »
Rawbert, Joe und Du, Ihr redet aneinander vorbei. Joe bezieht sich in seiner Argumentationskette darauf, daß die Dekarbonisierung der Wirtschaft Schritte erfordert, die zu einer Deindustrialisierungen führt, und somit zu einem Nachteil der europäischen/deutschen Wirtschaft, wenn die von anderen Staaten nicht angenommen wird. Das Risiko liegt also ganz bei den Europäern/Deutschen, ob aus der Geschichte ein Erfolg wird. Du beziehst Dich in deiner Argumentationskette darauf, daß ein akuter Handlungsbedarf besteht, weil das Klima bereits destabilisiert ist, und daher Schäden abgewendet werden müssen. Beides ist richtig, läßt sich aber nicht so einfach miteinander verbinden. Die Klimaforschung ist noch recht jung. Wir können noch nicht mit Gewißheit belegen, welche klimatischen Veränderungen menschengemacht sind, und wo es sich um zyklische Schwankungen handelt, die es schon immer gegeben hat. Wie also darauf reagieren? Eine ganze Wirtschaft abzuwürgen, in dem man überambitionierte Ziele setzt kann nicht in unserem eigenen Interesse liegen. Dennoch sind deine Argumente richtig, daß wir uns auch über die von Dir angeschnittenen Probleme bezüglich des Klimas Gedanken machen müssen. Das kann aber letztendlich nur jeder für sich selbst entscheiden, ob er da mitmacht. Es zählt also nicht auch der Einzelne, sondern nur er. Aktionistische Klimaprogramme bringen nichts, wenn die Überzeugung fehlt. Mit… Weiterlesen »
Es geht aber auch anders. Viele Unternehmen holen die Produktion wieder aus China zurück, und der Trend wird weiterhin anhalten. Neueres Beispiel sind die Smartphones von Samsung: Samsung hatte bis vor kurzem noch Teile in China produzieren lassen, hat jetzt aber alles zurückgeholt und fertig komplett alles selber an. Die neusten Modelle (auch meines) sind schon 100 % Made in Südkorea.
Zudem hat Rainer recht, man sollte es vermeiden, chinesische Produkte zu kaufen, wenn eine Alternative besteht. Es liegt vieles im Argen in diesem Land. Als China dann auch noch begann, sich mit Russland anzufreunden, war der Staat für mich erledigt. Ich kaufe nur noch China-Produkte, wenn es gar nicht mehr anders geht. Mir ist aber bewusst, dass ich damit zur Minderheit gehöre, den meisten ist das völlig egal, wie die explodierenden Umsatz- und Gewinnzahlen von z.B. Temu zeigen.
Die Europäer haben noch nie so viel in China investiert wie letztes Jahr. Grund hierfür ist, dass sie lokal für den lokalen Markt produzieren, das heisst, die Produkte werden nicht mehr aus Deutschland/Europa importiert, sondern vor Ort gebaut, das heisst, die Arbeitsplätze wandern nach China! Europa und vor allem Deutschland haben den Anschluss verpasst, Diskussion über “gendern” und “woken” ist wichtiger als Investition und Entwicklung von KI oder die Digitalisierung. Deutschland einst führend in vielen Bereichen der Forschung ist inzwischen abgehängt und der kranke Mann Europas. In meiner Jugend hiess es, unsere Ressourcen und Rohstoffe sind Bildung und Forschung, Schau dir deutsche Schulen an, da kommt dir das grosse Grauen, 30 Schüler in einer Klasse sind nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Die letzte Pisa-Studie bestätigt die Verdummung von Dummland und alle schauen zu und machen nichts, sondern streiten sich ob man nicht noch viel mehr Schulden machen soll, weil man mit knapp 500MRD Steueraufkommen nicht zurecht kommt! Hätte Deutschland ein Wachstum von 1,2% hätte man das Geld, das momentan im Haushalt fehlt über zusätzliche Steuern locker wieder drin gehabt, aber Ideologie ist wichtiger als Rationalität und deshalb wird es mit dieser Regierung nichts mehr. Aber eines muss man ihnen… Weiterlesen »
Und zu Samsung ist zu sagen, die lassen teilweise in Taiwan/Foxconn, die auch teilweise in Festland China tätig sind, produzieren und sie befürchten einen Einmarsch von China in Taiwan bis spätestens 2027 und sichern sich daher das entsprechende know how und Produktionsstätten um nicht von Festland China abhängig zu sein.
mal eine Frage. Wenn China in Taiwan “einmarschieren” sollte, ist es dann ein innenpolitischer Vorfall oder ein internationaler Vorfall ? Wer hat bisher Taiwan als souveränen Staat anerkannt, die USA, Großbritannien, Deutschland … überhaupt die EUdssr ? China und auch Taiwan verfolgten die “ein China Politik” und wer da unten mit den Säbel rasselt ….
Wie gesagt, Samsung hat sich von China abgewandt und falls China es tatsächlich wagt in Taiwan einzumarschieren, holen sie die Produktion auch dort raus. Wenn das jemand kann, ist es Samsung, die haben technologisch einiges mehr drauf als China. Zudem gibt es für Südkorea genug westliche Partner, die in die Bresche springen können.
Ja genau, du sagst es, Deutschland ist das beste, oder besser gesagt schlechteste Beispiel, wie man es nicht machen sollte. Die deutsche Wirtschaft stagniert nun schon fast seit Jahrzehnten, und die Probleme sind hausgemacht. Wie du richtig sagst, sollte in die Bildung und Forschung investiert werden, aber eben auch in die Infrastruktur, siehe DB, das schafft Arbeitsplätze und die generieren wieder Steuereinnahmen, aber das haben die Politiker noch nicht gecheckt. Sie könnten ja einfach mal über die Grenze in die Schweiz schauen, dann wüssten sie, wie man das macht. Selbst Trump hat die richtigen Ansätze (bin absolut kein Fan von ihm), man merkt einfach, dass er die wirtschaftlichen Zusammenhänge versteht und die Globalisierung ein Auslaufmodell ist.
Rolf, vor 10-15 Jahren kündigten einige Konzerne an ihre Produktion aus China zB. nach Vietnam zu verlegen. Es wurde offen kommuniziert das die Lohnkosten dort gestiegen sind. Wie gehabt (früher Osteuropa) sucht die Krake andauernd neue billige Tagelöhner … und wehe einer erhebt sich
Es ist ja nicht verboten, neue Partner zu suchen. Vietnam ist immerhin besser als China. Man hat ja in der Corona-Zeit gesehen, was geschieht, wenn man immer am billigsten Ort investiert. Das Pendel schlägt eindeutig wieder in die andere Richtung um. Produktions- und Lieferzuverlässigkeit werden wieder höher gewertet als der tiefste Preis.
ist nicht verboten nur irgendwann hat man alle neuen Partner durch …
Das Weltgefüge verändert sich eben momentan. Falls China in Taiwan einmarschiert, gehört es auch endgültig zum Gürtel der Schurkenstaaten, und dann sind die westlich gesinnten Staaten sowieso gezwungen, auf andere Partner zurückzugreifen.
Immer noch diese ausgeleierten „…aber China“ Argumente.
https://graslutscher.de/warum-aber-china-und-deutschland-alleine-kann-nicht-die-welt-retten-keine-guten-argumente-sind/
Ok, gehen wir der Reihe mal durch die Argumente. 1. Deutschland habe 2,5% Anteil am CO2-Aussstoss – das ist falsch, es sind 1,8%. Also etwa ein Drittel weniger. 2. Deutschland ist eines der ganz wenigen Länder die ihren CO2-Ausstoss im Vergleich zu 1995 verringert haben und das schon vor der Ampel. 3. Der weltweite gesamt Ausstoss an CO ist seit 1995 hingegen um etwa 30% gestiegen. 4. Hätte Deutschland AKWs wie Frankreich läge der CO2 Ausstoss sogar nur noch bei etwa 0,7 bis 0.9%. 5. Ideologische Zwänge bei den Grünen verhindern zusätzliche technischen Massnahmen, die den CO2 nochmals massiv verringern würden. 6. Deutschland tut eben etwas, allerdings tun das Belgien, Norwegen, Niederlande, Dänemark, Schweden und ein paar andere auch, aber wesentlich intelligenter, nur das alleine reicht eben nicht, weil China und die USA rund 50% des weltweiten CO2 verursachen und Indien inzwischen Drittgrösster Emittent ist und bis 2070 weiter wachsen wird! China übrigens bis 2050!
Kurz zusammengefasst: die Argumentation in deinem Link ist absoluter Blödsinn – gut gemeint ist halt nicht gut gemacht, zumindest bezüglich Klimapolitik!
Wenn ich beide Argumentationen nebeneinander stelle, finde ich die von Graslutscher wesentlich differenzierter.
Das kann ich verstehen, aber wenn du deine “grüne”Brille abnimmst und wir mal persönlich darüber diskutieren, wirst Du sehen, dass wir genau das Selbe wollen, aber ausgerechnet Deine Partei verhindert größere Erfolge durch wirklich unverständliche Maßnahmen. Aber, wie gesagt, das muss man mal persönlich besprechen.
Hast recht, sollten wir nicht hier aus diskutieren. Für unsere Verhältnisse war’s aber ganz friedlich. Übrigens: Ich hab kein Parteiabzeichen
„Grundsätzlich produziert die Firma Viltrox wie alle anderen rein chinesischen Hersteller keine Highend-Objektive.“
Grundsätzlich produziert die Firma Viltrox auch „Highend“ bzw. sehr hochwertige Objektive. Die kosten aber dann aber auch entsprechend mehr.
„Wozu soll man deren optisch wenig anspruchsvolle Objektive an Kameras nutzen, die über 1500 Euro kosten? Da sollte man auch das Geld für Originalobjektive vom Kamera-Hersteller oder günstigere Alternativen von Sigma oder Tamron haben.“
Warum?
Kann doch jeder so handhaben wie er möchte, manche Brennweiten benötigt man evtl. auch nur selten, warum sollte man dann nicht zu einer günstigen Alternative greifen!?
Selbst der professionelle Hochzeitsfotograf, ob der jetzt das Bild mit nem „billigen“ 50er 1.8 für 200€ oder dem L/GM/S-Line 50er 1.2 für 2000€ macht, sieht der Kunde doch eh nicht.
Ich kenne ganz normale Leute (Lehrer, Ingenieure, einen Architekten, eine Psychologie- und eine Robotik-Studentin) aus Peking, Shanghai, Jiangsu, Chengdu, Kunming, Shenyang und Huai’an, und ich habe nicht den Eindruck, dass sie in irgendeiner Weise unfrei sind oder unterdrückt werden.
China wird geführt wie eine Firma, nicht wie ein Rechtsstaat. Das kann man kritisieren. Aber in einer Firma wird man nicht zwangsweise schlecht behandelt, im Gegenteil: ein Aufstiegsversprechen in China ist wahrscheinlich mehr wert als eins in Deutschland. Okay, Chinesen sind schon anders als Deutsche: sie fliegen nicht zum Komasaufen an den Ballermann, sondern sie machen Urlaub in Rothenburg ob der Tauber. Das ist schon ein wenig bizarr …
Hallo Jürgen, ich halte mich bewusst aus der obigen Debatte raus, da es dort schnell persönlich wird… Aber ich finde deine gedanklichen Impulse in deinem Beitrag (Firma) sehr interessant. Stoff zum Nachdenken…
Lieber Thomas, darüber, ob man über diesen Gedanken mit der “Firma” noch mal nachdenken sollte solltest Du jetzt aber lieber noch mal nachdenken, meinereiner stehen dabei eher die Haare zu Berge! Ist zwar interessant, dass in China Lehrer zu den “normalen Menschen” gehören, hierin könnte ein Grund dafür liegen, dass es China besser als Deutschland geht, aber bei dem Wort Firma, da gehen meinereiner nun wirklich die Fußnägel hoch. Die erste Frage, welche sich meinereiner stellt ist folgende: Redet der Schreiber in seinem Beitrag nun von Chinesen oder redet er von Han? Normale Firma? Na so was, kann mir hier einer eine Firma nennen, in der Massenzwangssterilisationen meinetwegen zur Verringerung der Ausfallzeiten beim Mutterschutz an der Tagesordnung sind? Also um jetzt eine Antwort zu ersparen, nein, um Mutterschutz geht es in dieser “Firma” nun wirklich nicht! Darf meinereiner mal davon ausgehen, dass in dem Bekanntenkreis des Schreibers weder Uiguren noch Tibeter vertreten sein dürften, um nur zwei Volksgruppen mit etwas anderer Meinung zu nennen? Spätestens, wenn Du Dir als Mediziner mal Gedanken darum machst, wieso China z.B. bei der Embryonenforschung so tolle Erfolge macht, dann kommt Dir zwangsläufig der Gedanke, dass man das Wort “Firma” vielleicht für ein gewisses System… Weiterlesen »
Das sind jetzt aber ganz schlechte Beispiele. Du zählst lauter Akademiker auf, oder solche, die es werden wollen und somit der Oberschicht angehören. Vielleicht solltest Du auch mal die restlichen 90% der Bevölkerung fragen, wie sie zurechtkommen. Es wäre doch mal interessant, was die Menschen, die die Billigstware (die von Temu und Co. vertrieben werden) in Fabriken anfertigen, dazu sagen würden.
Dein Beispiel mit dem Ballermann finde ich jetzt auch ziemlich daneben, denn das ist eine Minderheit. Die restlichen 99 % wissen sehr wohl, wie man einen vernünftigen Urlaub verbringt. Zudem würde ich jetzt mal behaupten, dass ein chinesischer Fabrikarbeiter wohl kein anderes Land auf dieser Welt jemals in Natura sehen wird.
Absolut korrekt! Aus meinen vielen privaten und beruflichen Besuchen in China schätze ich, dass mindestens 80 bis 90 Prozent der Chinesen mit der Chinesischen Politik total einverstanden sind, niedrige Kriminalität, hohes Wachstum ist für viele Chinesen wichtiger als demokratische Wahlen. Inzwischen gibt es mehr wohlhabende Chinesen als Europäer. Als ich 1995 das erste mal beruflich in China war, war das fast noch ein Entwicklungsland, in meinen jährlich drei besuchen in China bis 2011 hat sich China so stark verändert, von nahezu Null Autoverkehr bis inzwischen total verstopfte Strassen dauerte es keine 10 Jahre. Wehe man will in Peking mal schnell an den Flughafen… und die Aussicht, dass China die führende Weltmacht wird, weil Europa und vor allem die USA, zu dumm waren um zu erkennen was da abläuft, bestätigt die Menschen, dass sie die richtigen Politiker an der Macht haben. Als abschreckendes Beispiel für Demokratien werden übrigens Dokumentationen über Drogenkonsum, Kriminalität oder Wohnungslosigkeit und andere Missstände aus den USA gezeigt, das festigt die Meinung, dass ein starker Führer besser ist als ein Demokratie. Auch Indien, die weltweit grösste Demokratie, wird als negativ Beispiel angeführt. Vergleicht man das BIP Wachstum der beiden Länder so war es 1970 auf einem ähnlichen Niveau… Weiterlesen »
Deine Argumentation ist sehr widersprüchlich. Und so wie du Rawbert seine Hinweise zum Umweltschutz abkanzelst (die Fakten auf der von ihm verlinkten Website) ohne von dir vorgetragene, verifizierbare, von einer Mehrheit getragene Argumente, bist du gar nicht daran interessiert, etwas anderes als deine Meinung gelten zu lassen. Unverständlich ist deine Meinung zu China schon deshalb, weil du meinst, dass Deutschland gar nichts durch Umweltschutz ausrichten könnte, weil China durch Umweltverschmutzung voll dagegen steuert. Wenn das Land so viel zum Artensterben beiträgt, wenn es so sehr den Lebensraum der Menschen verschlechtert, was soll dann für dessen Bevölkerung die Zukunft bringen? Ein bisschen noch mehr Geld? Dafür können sich die Chinesen wohl kaum ein langes, gesundes Leben kaufen. Vielleicht muss man deine Argumentation zum Wohlstand in China aber auch so erklären: Den Chinesen geht es dreckig, sie wissen es nur noch nicht. – Wenn massiv gelogen wird, dann in Diktaturen und halbseidenen Demokratien. Demokratie-Verächter, die selbst unsere deutsche Demokratie wegen eines relativ unnötigen Ampel-Gezänks am Abgrund sehen, bloß um mit ihren Schlechtreden selbst an die Macht zu gelangen, diese Leute leben auf Pump. Zahlen müssen dafür immer andere, in der Dritten Welt oder bald eben Deutschland. Denn das ständig madig machen unserer… Weiterlesen »
Das mit Rawbert ist etwas komplizierter, er meint die Ampel macht eine sehr gute Politik und ich bin davon überzeugt, dass sie inkompetent sind und viele falsche Entscheidungen treffen, allen voran Habeck und Baerbock. Die von ihm zitierte Quelle sind alles Personen die nicht unabhängig sind. Meine Quelle ist das Bundesumweltamt. Ich kenne China sehr gut und möchte dort nicht leben, aber Chinesen haben andere Interessen und Wertvorstellungen und damit müssen wir uns auseinandersetzen. Es ist nicht hilfreich Xi als Diktator zu bezeichnen wie es Baerbock tat, das kann sie denken, aber als Außenministerin niemals sagen. Der Glaube, am deutschen Wesen wird die Welt genesen hatte man schon einmal und ist (Gott sei Dank) krachen gescheitert. Ich bin politisch absolut unabhängig, ich will keine femistische, keine Grüne, keine rückwärtsgewandte Politik, sondern rationale, intelligente Politik und keine Ideologie! Ich vertrete zwar nicht ihre politischen Ideen, aber Sarah Wagenknecht halte ich für intelligent und kompetent, also das Gegenteil von Baerbock. Eigentlich sollte mir Deutschland egal sein, da ich inzwischen in der Schweiz lebe, aber der Wohlstand Europas hängt leider von Deutschland ab und insofern ist es wichtig, dass Deutschland das Richtige tut und das ist momentan nicht der Fall.
„Die von ihm zitierte Quelle sind alles Personen die nicht unabhängig sind. Meine Quelle ist das Bundesumweltamt.“
Du störst dich an Personen, die nicht unabhängig sind, aber nutzt eine Quelle, die nicht unabhängig ist!? 🤡
Wie möchtest du das sinnvoll erklären? 🤭
Also, noch mal ganz langsam, lass es uns noch mal üben, vielleicht bleibt es dann hängen: Emojis sind KEINE Argumente, das habe ich jetzt bereits zum 5.mal geschrieben, selbst bei den dümmsten Schülern und Studenten haben es alle spätestens nach dem 3.mal verstanden. Also schreib es noch mal ohne Emojis und zeig uns, dass du doch lernfähig und erwachsen bist!
Wieso antwortest du nicht einfach auf die Frage und ignorierst die Emojis?
Jedes mal, wenn du etwas dummes schreibst, gehst du auf die Emojis ein um von deinen Fehler abzulenken. So wird das nichts, joe.
Aber wenn du wirklich glaubst, dass Politik und deren Institutionen wie das UBA unabhängig wären, dann wärst du tatsächlich noch dümmer als ich dachte 😅
Und eigentlich war deine Aussage bezüglich unabhängigen Quellen ziemlich eindeutig 🤭
Es ist ganz einfach, ignoriere mich hier und alles wird gut. Machst Du mich dumm an, hast du dich mit dem Falschen angelegt. Mach einfach so, als gäbe mich hier nicht.
Ich habe nie nie gesagt,, die Ampel sei toll. Das kann ich gar nicht behauptet haben, dann hätte ich ja die FDP gelobt. Dich stören die Grünen, mich die Gelben. So einfach ist das.
Rawbert, ich war in den Anfangsjahren 1985 selbst bei den Grünen, aber die linken Spinner in der Partei haben mich vertrieben und sind durch diese Gruppe für mich genauso unwählbar wie die AfD. Ich würde am liebsten Schmidt oder Schröder wählen, weil die eine unideologische eigene Meinung hatten. Es wird immer wieder vergessen, dass wir ohne Schröder in den Irakkrieg hineingezogen worden wären. Und Hartz 4 gäbe es ohne seine Stufe Haltung auch nicht.
Na endlich ist die Katze aus dem Sack und du outest dich. War doch gar nicht so schwer.
War nie ein Geheimnis…
Sahra Wagenknecht ist eine Demagogin, keine ihrer Ideen ist umsetzbar.
Ich wäre froh (und das meine ich im Ernst), wenn die Baerbock nur 10% der Kompetenz und Intelligenz der Wagenknecht hätte.
Mein Kommentar hierzu inklusive Erklärungen und Richtigstellung wurde leider nicht hochgeladen. Es ist hier aber auch nicht der richtige Ort, denn es versucht immer irgendeiner einem bewusst oder unbewusst falsch zu verstehen.
Hast noch vergessen zu erwähnen, dass China ziemlich weit abgeschlagen hinter den USA auf dem 2. Platz liegt. China hätte Weltmarktführer werden können, aber jetzt haben sie sich politisch ziemlich ins Abseits gestellt. Die Missstände bei der Corona-Bewältigung und die plötzliche Freundschaft zu Russland haben der Erfolgsgeschichte endgültig den Garaus gemacht. Das werden sie noch Jahr, wenn nicht Jahrzehnte zu spüren bekommen.
😂😂😂
Wenn China aufhört an die USA zu liefern, steht dort die Wirtschaft still. Du hast ja während Corona gesehen was passiert, wenn aus China nicht genügend Ware nachgeliefert wird. Obwohl für mich noch schlimmer als die AfD, hat Trump dies als einziger erkannt, auch bzgl. der unbegrenzten Einwanderung und des Drogenhandels hat er vernünftige Ansichten, Problem ist nur, er als Lügenbaron und seine unterirdische und teils menschenverachtende Ausdrucksweise ist untragbar und nicht akzeptabel.
Und wohin soll China seine Waren sonst liefern, wenn nicht nach den USA und Europa? China ist übrigens genauso abhängig von den USA, denn es fehlen ihnen moderne Mikrochips, um im Kampf um Zukunftstechnologien mithalten zu können. Neben Russland ist auch China diesbezüglich sanktioniert, und zwar nicht nur durch die USA, sondern auch die Niederlande und Japan. Es lässt sich zwar nicht vermeiden, dass die Hochleistungschips durch andere Kanäle China erreichen. Die Sanktionen haben haben aber bereits für einen deutlichen Engpass und sehr hohe Preise gesorgt.
Nun könnte man natürlich sagen, dass China die Chips ja selber herstellen könnte. Da sind sie aber auf die Maschinen aus dem Ausland angewiesen, die auch sanktioniert sind. Die Entwicklung solch spezialisierter Maschinen ist sehr teuer und zeitintensiv, und auch falls es China gelingt, ist der technologische Vorsprung der westlichen Staaten nicht mehr aufzuholen, da diese die Chips ja auch laufend weiterentwickeln.
Lieber Rolf, hast Du nicht bemerkt, dass sich China neue Märkte aufbaut? Schon mal was von der Seidenstrasse gehört? Schon mal von der Einflussnahme in Afrika und inzwischen auch in Südamerika gehört? Die brauchen uns bald überhaupt nicht mehr. Mag sein, dass sie noch in wenigen Dingen nicht ganz soweit sind wie die USA, aber sie haben die Ressourcen, wenn nicht im eigenen Land, dann in abhängigen Staaten in Afrika und Südamerika um alle Zukunftstechnologien zu beherrschen und in China gibt es in der Schule keine Erziehungs- und Bildungsprobleme, weil es nicht wie im Westen, wo es inzwischen mehr Bildungsferne als Bildungsnahe gibt, wissen, nur durch Bildung gibt es sozialen Aufstieg und wirtschaftlichen Erfolg. In Deutschland wissen die Schüler, wenn ich keine Lust habe zu lernen, dumm bleibe und nicht arbeite, kriege ich Bürgergeld und mit etwas Schwarzarbeit, Drogenhandel oder Prostitution verdiene ich mehr, als der, der fleissig gelernt hat und arbeitet. Aus dem bildungsnahen, zuverlässigen Deutschland wurde in den letzten 20 Jahren leider mehr und mehr Dummland und Faulenzerland. Wenn Faulheit belohnt wird, ist das ein falscher Anreiz und wenn man wenige natürliche Ressourcen hat sollte Bildung an oberster Stelle stehen! Ausgaben für Bildung 6,8% vom BIP, staatliche Sozialausgaben… Weiterlesen »
Tja, joe, die Seidenstrasse ist ein schönes Beispiel, da sind die Chancen und vor allem die Risiken sehr hoch, und die Finanzierung der nötigen Infrastruktur ist mehr als fraglich. Der Erfolg ist ziemlich ungewiss, da es sehr schwierig sein dürfte, Investoren für so ein Mammutprojekt zu gewinnen. Die westlich gesinnten Industrielänger werden dazu sicher nicht Hand bieten. Ausserdem ist es auch fraglich, ob da die Umwelt- und Sozialstandards eingehalten werden.
In Afrika wird es noch schwieriger, da muss man erst mal enorme Summen in die Hand nehmen, um Infrastrukturen aufzubauen und die Leute auszubilden. Das dürfte in einem Kontinent, wo die Diktaturen wieder auf dem Vormarsch sind, eine Herkulesaufgabe werden.
Aber in 200 Jahren sieht die Welt ziemlich sicher anders aus als heute, das dürfte klar sein. Bisher sind noch alle grossen Mächte der Geschichte untergegangen, wieso soll das in Zukunft anders sein?
Sag mal, lieber Joe, sprichst Du eigentlich eine einzige Sprache, mit deren Du Dich mit den Menschen in China unterhalten kannst? Also nicht mit denen, die wegen höherem Bildungsabschluss eine westliche Sprache sprechen! Diktaturen sind besser? Toll, solltest mal über eine Gastvorlesung bei den “Scheichen” nachdenken, die brauchen Vordenker Deines Kalibers, bezahlen alle sehr gut, geht auch in Franken. Bildung ist wichtig, da hast Du vollkommen recht! Wieso kann man in China keine Human-Medizin studieren? Ganz einfach, Medizin kannst Du da studieren, bis der Arzt kommt oder Du einer bist, Human hingegen wird dort nicht angeboten, mit diesem westlichen Gedöns möchte man ja die Leute nicht in die falsche Richtung verdummen, man hat ja einen Bildungsauftrag. Sollen, hat meinereiner mal gehört, die Zopfmänner von den Scheichen gelernt und dann perfektioniert haben, also diese Grundidee des arabischen Humanismus: Als man damals aus dem Westen heraus den Zerfall der UDSSR beobachtete, da wußten Leica-Träger auf der Halbinsel schon, dass man in Zentralasien den armen Menschen helfen mußte. Wer nichts hat braucht wenigstens einen festen Glauben, Menschenfreunde bauten Gotteshäuser und brachte sogar noch fromme Männer, um den Leuten die frohe Botschaft zu bringen, also natürlich die richtige frohe Botschaft, nicht die falsche, Genauigkeit… Weiterlesen »
Leo, ich bin doch kein Anhänger der Diktatur, also da unterstellst Du mir Dinge die ich nicht im Entferntesten unterstütze. Ich reflektiere über meine zahlreichen Besuche in China und meine Treffen in der Schweiz mit Chinesen, die sind stolz und fühlen sich uns überlegen. Es ist aber auch Fakt, dass die grösste Demokratie der Welt – Indien – wesentlich schlechter funktioniert als die grösste Diktatur oder sagen wir lieber politisch zentral gelenkte Wirtschaft mit wirtschaftlichen und privaten Freiheiten sofern sie dem Interesse Chinas dienen. Es zeigt mir – leider – dass solche riesigen Länder mit über 1,5Mrd Menschen mit einer Demokratie einfach nicht wirklich funktionieren. Die beste Demokratie der Welt – die Schweiz – funktioniert nur deshalb so gut, weil sie relativ klein ist und der Souverän, also das Volk, über alle Änderungen per Volksentscheid abstimmen bzw. man einen Volksentscheid – mit 50’000 Unterschriften – erzwingen kann. Bei 1,5Mrd ist das einfach ein Ding der Unmöglichkeit.
Das mag schon sein, daß der Durchschnittschinese sich durch seinen Staat nicht bevormundet oder unterdrückt fühlt, weil wie Du sagst ein Aufstiegsversprechen gegeben wird, das auch eingelöst wird. In der westlichen Welt gab es das auch einmal in der Form, daß man durch Fleiß und Geduld auch zum Ziel kommen konnte. Fragt sich nur, warum dieses Versprechen in Vergessenheit geraten ist. Joe wird jetzt behaupten, daß die Menschen im Westen zu bequem geworden sind, und sich auf ihren Lorbeeren vergangener Tage ausruhen, und so ins Hintertreffen geraten. Und teilweise ist das sicherlich auch so, aber doch nicht durch die Bank weg. Die Chinesen haben einen unbändigen Willen entwickelt, ihr Land an die Spitze der Wirtschaftsnationen zu katapultieren. Wenn sich im Westen jemand vergleichbar ins Zeug werfen würde, dann müßte er schon in gehobener Stellung beschäftigt sein, um davon überhaupt noch profitieren zu können. Den Wirtschaftsstrukturen der westlichen Firmen fehlt heute so etwas wie ein Mittelbau, den man auch erreichen kann, wenn man sich ins Zeug legt. Zwischen ganz oben und ganz unten gibt es nämlich da nicht mehr viel. Das Aufstiegsversprechen wurde weggespart. In Bezug auf die preiswerten Objektive heißt das dann aber, daß sich die Unterschicht nur noch die… Weiterlesen »
Guter Kommentar. Nur mit dem letzten Abschnitt bin ich nicht ganz einverstanden. Die direkten Renditen von Aktionären sind die Dividenden und Ausschüttungen, wobei die Reinvestitionen natürlich berücksichtigt werden. Nun kommt es aber auch auf die Art des Unternehmens an: Technologieunternehmen haben einen grossen Reinvestionsbedarf, weshalb die meisten keine Dividende auszahlen und nur in guten Geschäftsjahren mal eine Ausschüttung. Andere generieren hingegen einen hohen Cashflow, z.B. Telekomunternehmen, und da nicht alles reinvestiert werden kann, werden in der Regel hohe Dividenden ausbezahlt. Man kann das also nicht pauschal bewerten. Ein gesundes Unternehmen erwirtschaftet durchschnittlich je nach Branche etwa 6 bis 8 % Gewinn, wovon etwa 2 bis 4 % als Dividende zum Akttionär abwandern. Die Haupteinnahmequelle für Aktionäre sind aber die Kursgewinne, weshalb sie ein grosses Interesse an einem langfristigen Wachstum des Unternehmens haben.
Ich nehme aber an, dass du im Finanzwesen tätig bis und das ohnehin schon weisst.
Nein Rolf, ich war nie im Finanzwesen unterwegs. Ich war Servicetechniker in der Industrie.
Was die Aktionäre anbelangt, so bin ich der Meinung, daß die Finanzmärkte heute viel zu schnell für die Wirtschaft geworden sind. Gute industrielle Entwicklungen brauchen Jahre, bevor sie reifen konnten. Diese Zeit haben die Unternehmen aber gar nicht mehr.
Die Planungszeiträume in der Industrie liegen heute bei unter 3Jahren. Das hält keine Wirtschaft dauerhaft aus. Dann muß das Ergebnis vorliegen, weil die Anleger einen Erfolg sehen wollen.
Das widerspricht nicht deren Willen, an gesunden Unternehmen interessiert zu sein. Wir müssen wieder langsamer und gründlicher werden, um besser zu sein.
Hallo Frank,
die kurzfristige Ausrichtung und Maximierung des Shareholder Value sind tatsächlich ein Problem und hatten mehrere Krisen als Ursprung, so zuletzt auch die Finanzkrise 2008, ausgehend aus den USA. Die Ursche war tatsächlich, dass die US-Unternehmen bis zum Ausbruch der Krise statt der sonst üblichen 20% des Cashflows 50% ausgeschüttet hatten, was dann das Kartenhaus zusammenbrechen liess. Die meisten Staaten haben deshalb die Anforderungen an die Banken betreffend Eigenkapital und Liquidität erhöht. Ein Umdenken findet also statt, schwarze Schafe wird es aber immer geben.
Tatsächlich hat man festgestellt, dass bei nicht börsennotierten Unternehmen die Investitionen fast doppelt so hoch sind als bei den börsennotierten. Das heisst also, dass erstere umsichtiger wirtschaften, keine so grossen Risiken eingehen und eher mittelfristig planen. Und um das mal ins Verhältnis zu setzen: In Deutschland gibt es ca. 3.6 Mio. Unternehmen mit ca. 35 Mio. Beschäftigten, davon sind nur 429 (Stand 2023) börsennotiert. Man sollte das also etwas differenzierter betrachten.
Hier noch ein Link zu diesem Thema:
https://www.nzz.ch/finanzen/die-maximierung-des-shareholder-value-in-der-kritik-ld.1035879
Hallo Rolf, Ich komme erst heute dazu Dir zu antworten, weil ich momentan mal wieder in eine Ausstellung involviert bin, die noch bis zum 1. September andauert. Deine Zahlen sind korrekt, aber Du vergißt bei der Sache, daß die Geschichte mit den Shareholdern auch Auswirkungen auf die ganze Wirtschaft hat. Wenn der börsennotierte Konzern größere Teile der Gewinne nicht im Betrieb behält, wo sie dann zur Reinvestition zur Verfügung stehen, dann hat das auch enorme Auswirkungen auf den Mittelstand. Gerade in Deutschland war der Mittelstand immer der Motor der Wirtschaft, das waren nie die großen Konzerne. Der Mittelstand hat dann keine Planungssicherheit mehr. Kann man doch aktuell in der Automobilindustrie sehen, wo sich die börsennotierten Großkonzerne mit Investitionen in die E-Mobilität zurückgehalten haben, wodurch die Zulieferer jetzt Personal freisetzen müssen, weil sie so schnell gar nicht auf die Situation reagieren können. Wenn ein Konzern 1 Milliarde in den Sand setzt, dann kann er das noch ausgleichen. Der Mittelständler ist dann aber schon pleite. Bei der Deutschen Bahn AG das Gleiche: Kürzlich wurden Gelder für die Infrastruktur vom Bund freigegeben, aber die Hersteller müssen doch erst einmal die Materialien fertigen, die jetzt gebraucht werden. Die liegen doch nicht auf Halde, weil… Weiterlesen »
So eine Ausstellung ist sicher ein willkommene Abwechslung zum sonstigen Berufsalltag. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass ihr da ziemlich ausgelastet sind.
Du hast schon recht, vor allem Deutschland ist nicht gerade ein Paradebeispiel betreffend Investitionen in die Zukunft. Von aussen betrachtet hat man das Gefühl, dass der Koloss immer träger wird, was auch die Politik widerspiegelt. Die Schweiz macht das schon einiges besser, aber auch die USA sind einiges innovativer. Das Problem ist einfach, dass dort die Gier einiger Aktionäre, die nur auf den schnellen Gewinn aus waren (und auch die Shareholder in Europa dazu inspiriert haben), für mehrere Krisen verantwortlich waren (Dotocom und Finanzkrise). Aber es besteht ja Hoffnung auf Besserung – bis zur nächsten Krise.
Ich werde gar nichts behaupten, sondern dir nur unterstellen, dass Du wahrscheinlich noch nie in China warst, dich noch nie mit Chinesen ( was sind denn Durchschnittschinesen?) unterhalten hast, noch nie abgelegene Dörfer oder auch grosse Städte besucht hast und hier einfach Dinge behauptest, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Ich will auch nicht in China leben, alleine schon wie die mit Tieren umgehen und wie extrem sie auf ihren Vorteil bedacht sind stört mich enorm und eine Zusage gilt nur solange wie kein anderer ein besseres Angebot macht. Ich war beruflich und privat 52 mal in China, ich habe hier unzählige Delegationen empfangen und dabei ging es keinem darum ob er den Xi bzw. seine Vorgänger wählen oder abwählen kann, sondern nur darum geht es mir wirtschaftlich besser oder nicht! Mache ich ein gutes Geschäft oder nicht. Meine Eltern sind als junge Menschen im 3.Reich aufgewachsen, meine Mutter war beim BDM die fand damals den Hitler gut, denn plötzlich konnte man als Frau nachts wieder alleine durch die Strassen laufen (meine Mutter wurde mit 12 Jahren auf dem Heimweg vom Turnen vergewaltigt). Der war doch damals nicht wichtig ob jetzt der Hitler eine Demokratie ausruft. Also hier… Weiterlesen »
Joe, vielleicht solltest Du Dich einmal psychologisch beraten lassen, warum Du hier immer den Besserwisser spielen mußt. Um nun deine Vermutung zu bestätigen, ja, ich war selbst noch nie in China, weil ich dort auch gar nichts verloren habe. Ich habe dennoch eine gute Einsicht in die Dinge in China, weil die Frau eines Bekannten zufällig mit einer Chinesin verheiratet ist, die manchmal von zu Hause erzählt. Das ist vielleicht aufschlußreicher für den Einblick in die Gesellschaft in China , als der geschäftliche Besuch dort, wo Du in der Regel nur mit ausgesuchten Leuten in Kontakt kommst. Diese Chinesin ist übrigens beim Max-Planck-Institut beschäftigt, nicht daß gleich wieder eine Umdeutung deinerseits komm, was meine Kontakte anbelangt. Deine Schilderung des Schicksals deiner Mutter lasse ich hier mal außen vor, weil das nicht zum Thema gehört. Vergewaltigungen gibt es in allen Gesellschaften, nicht nur in totalitären Systemen. China ist keine Demokratie, aber damit müssen die Chinesen klar kommen, genau so wie die Russen ihren Putin schon selbst entmachten müssen. Mir ging es in meinem Beitrag lediglich darum aufzuzeigen, wie wichtig das Wohlstands- und Aufstiegsversprechen in der Gesellschaft ist. Ich habe nicht behauptet, daß chinesische Verhältnisse erstrebenswert wären. Wenn Du das nicht getrennt… Weiterlesen »
Jetzt wirst du auch noch zum Hobbypsychologen und damit hast du wirklich auf die Dümmste Art und Weise auf meinen Post reagiert. Wie kann ich dich jetzt noch Ernst nehmen, bildest dir eine Meinung aus zweiter Hand und die die Vorort waren und die Situation kennen werden als Besserwisser diffamiert. Merkst Du was?
Ja, ich merke was. Es macht keinen Sinn mit anderen Menschen über etwas zu diskutieren, was diese nicht wahrnehmen wollen. Du hast vielleicht in vielen Dingen recht, aber eben nicht in allen.
In diesem Fall dann oberlehrerhaft Noten zu verteilen, was das Ernstnehmen angeht ist völlig daneben. Das Thema ist für mich damit abgearbeitet, weil Du meine Informationsquelle negierst. Diskutieren kann man aber nur über Informationen, die richtig oder falsch sein können. Deine sind stets richtig, also, was sollen wir über Nichts streiten?
Joe, schon mal darüber nachgedacht, daß man nicht unbedingt nach China gefahren sein muß, um sich ein Bild vom Land machen zu können?
Du warst oft dort, um Dich mit offiziellen Geschäftspartnern zu treffen.
Meine Informationsquellen sind persönliche Kontakte zu einer Chinesin. Die wird vielleicht eine andere Sicht von China vermitteln, als deine Geschäftspartner. Aber Du warst auch seit 2011 nicht mehr dort. Wie Du selbst schreibst ändert sich in 13 Jahren eine Menge.
Die politischen Verhältnisse in China sind keineswegs erstrebenswert, aber genau wie die Nationalsozialisten nutzen die Politiker den gesellschaftlichen Aufstieg psychologisch aus. Wie wäre es denn, wenn der demokratische Westen auch endlich mal aufwacht zu erkennen, daß nicht nur viel Geld im Leben zählt?
Das ist keine Verherrlichung chinesischer Politik, sondern dringend geboten, um die Demokratie nicht noch mehr zu gefährden.
👍👍👍
“Grundsätzlich produziert die Firma Viltrox wie alle anderen rein chinesischen Hersteller keine Highend-Objektive.”
Das 27mm/f1,2 und das 75mm/f1,2 von Viltrox sind qualitativ zweifellos “Highend-Objektive” jedenfalls nicht weniger Highend als vergleichbare Objektive von Canon, Nikon, Fuji oder Sony.
Stimmt, China kann auch Highend-Produkte herstellen. Nicht nur Objektive, sondern auch die Stative von Sirui sind mechanisch vom Allerfeinsten und kaum zu toppen.
So ist es. Es ist der Preis, den der Westen bereit ist zu zahlen, der viele Massenprodukte hat entstehen lassen, die von minderwertiger Qualität sind.
Das hat eine Situation heraufbeschworen, in der eine Abhängigkeit von diesen billigen Produkten entstanden ist, weil das bundesdeutsche Exportmodell darauf basiert.
Ja, das ist unsere deutsche Arroganz. Die Chinesen sind längst technologisch auf Augenhöhe, auch in anderen Bereichen. Sie haben lange alles an Technologie studiert und waren extrem fleißig. Es gibt auch Schrott-Produkte aus DE. Wenn ich da an deutsche Autos denke, die mehr als zwei Netto-Jahreseinkommen kosten und trotzdem Innerhalb der ersten 3 Jahre Probleme mit der Elektronik haben oder Rückrufaktionen nötig sind, ganz zu schweigen von den “stillen Rückrufen”, die der Kunde nicht einmal mitbekommt, bei denen heimlich beim ersten Kundendienst Teile getauscht werden… (das ist keine Verschwörungstheorie, ich habe bei einem Autohersteller als Student in der Entwicklung gearbeitet)
Ja, die Chinesen waren bei der Wirtschaftsspionage im Westen wirklich sehr erfolgreich. Zudem hat der chinesische Staat schon seit längerem durch Firmenübernahmen im Westen das nötige Know-how erworben. Glücklicherweise hat man das in westlichen Ländern zwar spät, aber doch noch gemerkt und will nun solche Machenschaften unterbinden oder hat es schon getan. Z.B. bei pharmazeutischen Produkten hört der Spass nämlich endgültig auf, wie Corona gezeigt hat. Bei Medikamenten möchte ich lieber nicht von China abhängig sein.
Ich bin Viltrox Fan. Besitze das 75mm 1.2 für Fuji. Es ist Eines meiner absoluten Lieblingsobjektive.
Auch die anderen Viltrox Linsen überzeugen mit Qualität zu einem kleinen Preis.
Kannst du bitte etwas zur Qualität von Fotos mit komplett offener Blende sagen? Das wäre prima…
Ich kann nur für das 75mm sprechen. Da ist es wirklich Top.
Das 75mm gehört aber auch zur Pro Linie, quasi die Oberklasse der Viltrox Objektive.
Das ist erfreulich für dich! Man müsste jetzt noch mal nach Qualitäts-Schwankungen innerhalb der Serie schauen (wenn man könnte) – aber du scheinst zufrieden zu sein…
freut mich zu hören 📸
Wer kauft eigentlich diese Objektive alle. Was für eine Kamera und Objektiv Flut heute herrscht ist ja unglaublich.
Merkwürdig oder? Der Kuchen wird immer kleiner und dennoch wollen immer mehr Unternehmen ein Stück davon…
Der Kuchen ist immer noch riesig, anders ist das Überleben von Pentax nicht zu erklären. Die Kunst besteht aber darin, sich auf die geänderten Verhältnisse rechtzeitig einzustellen, bevor es einen zerreist.
“Der Kuchen ist immer noch riesig, anders ist das Überleben von Pentax nicht zu erklären.”
Bin mir nicht sicher, ob die Angaben richtig sind, aber laut Wiki hat Pentax 270 Mitarbeiter 😀
Canon zum Vergleich hat 180.000. Also mehr als überleben, kann man das wohl wirklich nicht nennen.
Das hat damit zu tun, dass sich in diesem Forum mehr Sammler als Fotografen tummeln. Das verzerrt das Bild vielleicht etwas.
Ein Professional kauft die Dinger eh’ nicht – also kann man sich die Diskussion um die Qualität auch gleich sparen und sich am vermeintlich niedrigen Preis erfreuen 😉
Pragmatiker und bestimmt auch Lebenskünstler…👋🏻
Anders kommt man in meinem Alter auch nicht weit…
Hab kein Problem mit China Objektiven Viltrox 27 1.2 ist sehr gut. Das 7Artisans AF 27mm f/2.8 hat Eur 98,00 gekostet. Gute Testergebnisse und ich bin zufrieden.Warum nicht einige dieser leichten und günstigen Objektive für eine Reise mit leichtem Gepäck anschaffen.
Wenn was geklaut wird, dann lieber 4 Objektive für Gesamtpreis Eur 900 statt Eur 4500.
Kurze Anmerkung zu China Regierung Unfreiheit Ausbeutung usw.
Wir aus Deutschland, Europa, USA und Japan haben in China Fabriken gebaut und leben von den billigen Arbeitskräften.
Genau wie Europa über Jahrhunderte Afrika, Südamerika, Indien und andere Teile Asiens ausgebeutet hat und es bezüglich Bodenschätzen immer noch macht.
Die dortigen Diktatoren oder immer wieder mit 80% wiedergewählten Regierungschefs sind teilweise in Westpoint, Harvard, Oxford zur Schule/ Uni gegangen und haben ihre Ausbildung zum Diktator von uns erhalten.
So wie wir unser Lebensmittel Überproduktion nach Afrika exportieren und die dortigen Landwirte wegen hoher Transportkosten ( schlechte Straßen ) ihre Produkte nicht so billig verkaufen können wie wir das tun. Arabische Länder kaufen enorme Flächen in Afrika bauen dort Lebensmittel für ihre wachsende Wüstenbevölkerung an und die Äthiopier, Kenianer leiden an Mangelernährung.
Na, wer sein Verhalten damit rechtfertigt, dass viele westliche Staaten Dreck am Stecken haben und es deswegen gar nicht schlimm ist, dem noch Böseren die Hand zu reichen, der braucht sich über die unverbrüchliche Gültigkeit der Menschenrechte keine Sorgen zu machen. Für den ist es egal, wie es auf der Welt zugeht. Man mache ihm nur nicht sein eigenes Fell nass. Wir Europäer leben mehrheitlich in Rechtsstaaten, wir legen höchsten Wert auf Menschenrechte, selbst wenn es viele in diesen Staaten gibt, die in Politik, Wirtschaft oder auch nur im eigenen Wohnzimmer auf die Rechte von Mitmenschen pfeifen, mit denen sie nichts direkt zu tun haben. Es kommt auf das Fundament eines Staates an, seine Rechtsstaatlichkeit, für die in Deutschland das vorbildliche Grundgesetz steht, ob ein Staat etwas taugt. Die Ausreißer in mancher demokratischen Regierung (G. Bush mit Irak-Krieg und viele andere) können für einen ernsthaft an Rechtstaatlichkeit interessierten Menschen kein Grund sein, das eigene Land in den Dreck zu ziehen, um sich frei von Gewissensbissen Vorteile bei Schurkenstaaten und Anwärtern darauf zu verschaffen. Es ist richtig, dass wir aus dem Westen China mit aufgebaut haben, um mit einer nicht zu verleugnenden Ausbeutungshaltung Vorteile davon zu haben. – Doch in der… Weiterlesen »
Hallo Rainer, bist ja in Deinem letzten Absatz auf meinen Hinweis von oben indirekt eingegangen – wieder gebe ich deinem gesamten Text recht – man hätte nur von Anfang an auch “echte” Bedingungen aufstellen müssen und dies hat man eben aus oben von mir genannten Gründen durch meine Generation unterlassen – nun ist der rein Eigeninteresse geleitete “Vier Grundprinzipien-Doktrin-Drache” lang schon ausser Kontrolle und “chinesisch lächelnd” auf internationaler “Dealer-Tour” und schafft sich mit seinem Einkaufsgeld in Afrika & Anderswo Abhängige …
Das heisst also, wir sind die Guten!!! Hört, hört. Und wir entscheiden was richtig und falsch ist? Und wir verkaufen nur an die Guten und kaufen nichts von den Bösen. Das habe ich doch schon mal von einer Deutschen Aussenministerin gehört. Ich halte es da mit Helmut Schmidt: er legte größten Wert auf das völkerrechtliche Prinzip der Nichteinmischung in die Angelegenheiten souveräner Staaten! Kann man nachlesen!
Das Rentensystem basiert auf der Annahme permanenten Wachstums, denn ohne Wachstum ist kein “Generationenvertrag” möglich. Das heisst wir müssen immer mehr produzieren und wir müssen bevölkerungsmässig permanent wachsen. Das Problem wird übrigens nicht durch Zuwanderung gelöst, da diese Zuwanderer ebenfalls Rentenansprüche erwerben, es wird lediglich ein paar Jahre nach hinten verschoben. Es gibt hierfür nur zwei zukunftssichere Lösungen, entweder Steuerfinanzieren oder über Kapitaldeckungsverfahren, also jeder spart für sich selbst an und nicht für die aktuelle Rentnergeneration.
Also joe was Du bei Rainer etwas aggressiv rausliest, lese ich überhaupt nicht – es ging ihm lediglich um den Anspruch an sich selbst und man deshalb nicht die Messlatte direkt vergräbt um moralisch immer selber drüber zu kommen – also, ich lese da jedenfalls ein Anspruchsdenken heraus: an sich selbst! Und dies ist doch die Sache, die wir unseren Töchtern täglich vermitteln wollen …
Die UN haben sich inzwischen aber zur Schutzverantwortung bekannt, weshalb die Nicht-Einmischung Grenzen hat.
Noch können die Staaten selbst darüber bestimmen, ob sie sich einmischen oder nicht. Die Schweiz oder Österreich sind da positive Vorbilder.
Für die Schweiz wird es aber immer schwieriger neutral zu sein. Beim Nahost-Konflikt geht es ja noch, da können wir einfach sagen, dass die sich doch ruhig bekriegen sollen, bis alles in Schutt und Asche ist, betrifft uns ja nicht. Beim Ukraine-Krieg ist es aber anders, da ist auch Europa unmittelbar bedroht. Gewinnt Putin, ist das für ihn ein Signal für die Vergrösserung seines Reiches, denn die anderen schauen ja nur zu. Deutschland will ja nun auch noch die Gelder für die Ukraine streichen, weil zu wenig Geld in der Kasse ist. Da hat Putin sicher grosse Freude daran, wenn sich niemand mehr einmischen will. Und in 20 Jahren können wir dann Russisch lernen, damit wir schön brav machen können, was die Russen wollen. Und wenn dann China in Taiwan einmarschiert, können wir ja die Drecksarbeit den Amerikanern überlassen und auch wieder wegschauen. Blöderweise übernimmt dann die Achse der Schurkenstaaten die Weltherrschaft, Atomwaffen haben sie als Druckmittel ja genug, aber wir können ja dann wieder wegschauen und uns in unser Schicksal begeben. Hauptsache, wir haben uns nicht eingemischt. Wer war doch gleich der Traumtänzer, der das mit der Nichteinmischung erfunden hat?
Rolf, ich sehe das sehr ähnlich wie Du. Die Neutralität der Schweiz führt doch dazu, dass stets andere letztendlich auch für die Interessen (auch und vor allem wirtschaftliche Interessen) der Schweiz aktiv werden, Position beziehen und damit wirtschaftlich und politisch angreifbar werden, während die Schweiz fröhlich Ihren Geschäften weiter nach geht. Wie war das zu Zeiten des kalten Kriegs? Da hatten die Nato-Staaten dafür gesorgt, dass sich die Grenzen zwischen Ost und West nicht verschoben und ein Atomkrieg ausblieb. Auch die Schweiz hatte davon massiv profitiert. So war es jedenfalls bis vor kurzem. Spätestens seit dem Ukrainekrieg geht das so nicht mehr, schon alleine weil sich die Schweiz dadurch in Europa isolieren würde. Realpolitisch hat die Schweiz mit einer Änderung ihrer Aussenpolitik begonnen, nur dogmatisch und gegenüber der Bevölkerung ist das noch nicht geschehen bzw eindeutig kommuniziert worden.
Es ist gut, dass die Schweiz neutral ist und wir hätten uns von Anfa g an anders verhalten sollen, das begann 2014 und hätte verhindert werden müssen und können
Die Neutralität ist ja schon eine gute Sache, aber die Schweiz sollte sie neu definieren und ist ja schon daran. Und ja, man hätte sich 2014 anders verhalten sollen, aber leider waren damals die falschen Leute an der Macht. Ein Ronald Reagan hätte vor dem Einmarsch Putins in die Krim klipp und klar gesagt: “Ein Millimeter über die Grenze und es knallt!” Das ist die einzige Art, wie man Diktatoren begegnen kann und die einzige Sprache, die sie verstehen.
Die Schweiz war für mich schon immer die FDP Europas und der Welt – mitnehmen was irgend geht für das passende Klientel, von Jedem usw. usf. und Allem usw. usf. ohne selbst je eine “echte Haltung” zu beweisen und ohne sich “direkt” die Finger schmutzig zu machen – sorry, meine persönliche Banken-, Tabak-, Palmöl-, Blut-Diamanten-, Lieferketten-, Rohöl-, Erze-, Nazigold, Verschickkinder, Migration-, Asyl- usw. usf. SICHT auf “die Moral” von der GesCHiCHte …
Ach ja, habe gerade was verwechselt, dachte Kriegsmaterial als Exportschlager und anzetteln von Kriegen wären schändlich, aber ich kann mich ja auch mal irren.
Das ist der Oberwitz und Du weißt es besser: die Schweiz ist auch bei Kriegsmaterial und dem inoffiziellen Handel stets als Drehscheibe beteiligt und es gilt die Devise: “Wir haben bereits eine viel strengere Regulierung als die meisten anderen europäischen Staaten. Eine weitere Verschärfung der Gesetze würde unsere Industrie nur benachteiligen. Wenn nicht wir es sind, die diese Waffen verkaufen, werden es andere tun”, sagt Cordonier von Swissmem.” – tja, so “praktisch veranlagt” ist die Schweiz in jedem von mir oben genannten Bereich …
die UN hat auch mehrheitlich sich GEGEN einseitige Sanktionspolitik ausgesprochen, dagegen oder enthalten der Stimme waren die Länder des sogenannten WESTEN 😉
Was soll denn “einseitige Sanktionspolitik” sein? Ist sie nicht immer einseitig? Das in der UN vieles falsch läuft, ist ein Thema für sich.
Eben, weil vieles – eigentlich fast alles – bei der UN falsch läuft, sollte man sich als Land selbst entscheiden ob es vernünftig ist die jeweiligen Vorschläge zu befürworten oder abzulehnen. Und solange die grössten Staaten Vetos einlegen können ist die UN eh nutzlos!
Es freut mich, dass Du, als einer der Wenigen hier, über den Tellerrand schaust! Wir machen hier wirklich vieles falsch, nichtsdestotrotz lebe ich, trotz unterqualifiziertem Regierungspersonal, lieber hier als in China. Das Horn von Afrika war einmal die Kornkammer Afrikas, da dort aber seit Jahrzehnten Krieg herrscht, die Felder vermint sind und sich gleichzeitig die Afrikanische Bevölkerung explosionsartig vermehrt hat, ist Mangelernährung die Regel. Zusätzlich behindern wir – wie Du bereits erwähnt hast – durch subventionierte Überschussproduktion der EU eine eigenständige Entwicklung, da die lokalen Produzenten weder mit Qualität noch mit dem Preis mithalten können. Zurück zum Objektiv, bis auf Canon kommen sehr viele Objektivteile oder ganze Objektive, bis auf wenige hochwertige, auch namhafter Hersteller aus China oder anderen Billiglohn Ländern. Ob wir Chinesisch kaufen oder nicht, spielt keine Rolle mehr, der Zug ist abgefahren, es ist zu spät für eine Umkehr, wir haben leider aus Profitgier den Anschluss verloren.
Nachdem meinereiner jetzt schon zwei mal die nassen Socken wechseln mußte hier mein letzter Kommentar zu diesem Thema, geht jetzt nicht um Dich, lieber Joe, bzw. nicht nur, geht eigentlich um fast alle Schreiber und den Vorstellungen von Aussenpolitik, da geben die Füße Wasser: Die UN soll entscheiden? Wie soll den bitte eine UN entscheiden können, wo sollen die überparteiliches Personal her bekommen, die erstens etwas beurteilen und dann auch noch entscheiden könnten. Selbst wenn, wer soll dann diese Entscheidungen durchsetzen, irgend eine Trachtentruppe aus weiß der teufel woher, was die USA durchsetzen wollen setzen sie durch, brauchen hierfür aber dann keine UN. Diese “Vereinten Nationen” haben ausserdem den Nachteil, dass sie eine reine Erfindung sind, wo sind denn da welche Nationen vereint, rauchen jetzt die Perser und die Saudis die Friedenspfeife. Nichteinmischung ist eine wundervolle Sache, sagte der Schmidt, hat nur einen Nachteil: Wenn man sich nirgens einmischt, dann kann man hinterher anerkennend staunen, wie viel Einfluss plötzlich doch andere Staaten haben, irgendwie scheint Nichteinmischung nur dann zu funzen, wenn sich alle nicht einmischen. Demokrtie kann man leben, aber nicht exportieren, geht nicht durch den Zoll der Importländer. Was hast Du, lieber Joe, eigentlich immer mit der Bärenbockerin, oder… Weiterlesen »
Die UN ist schon das richtige Gremium, muss aber dringend reformiert werden. Wer soll denn sonst intervenieren, wenn irgendein Despot seine eigenen Leute abschlachten lässt? Oder soll die Weltgemeinschaft nur zuschauen, weil es ja sonst die Souveränität des Nationalstaates in Frage stellt? Das Konzept Nationalstaat ist erst 200 Jahre alt, nichts was gottgegeben und für alle Zeiten erhalten werden muss.
Sag mal, Rawbert, willst Du es nicht verstehen oder verstehst Du es wirklich nicht? Was ist denn die UN und wer soll selbige wie reformieren? Was bleibt denn den Staaten ohne jegliche Schlagkraft anderes übrig, als irgendwo irgendwie zuzusehen, wenn ein Despot, wer immer auch selbigen dann definiert, seine eigenen Leute abschlachtet? Kleberfiguren oder “Frieden schaffen ohne Waffen” Genies? Nimm als Beispiel einfach mal Afghanistan: Da hatten die Amerikaner, wieso auch immer, plötzlich keine Lust mehr, gingen raus und was blieb dann unserer Trachtentruppe im Norden anderes übrig, als die Socken qualmen zu lassen? Dazu dann die Erkenntnis unserer Frau Aussenministerin, dass wir mit gewissen Leuten nicht verhandeln! Toll, man hat eine Chance, jüngere, einigermaßen gemäßigte Leute an die Macht zu bringen vertan, damit andere Staaten die von denen bevorzugten Radikalinsky wieder auf den Chefsessel gehoben haben. Aber wir brauchen ja keine eigene schlagkräftige Armee und eigene Aussenpolitik schon gar nicht. Oder als der Schah nicht spuren wollte und die USA auf die geniale Idee kamen, denen den frommen Mann auf die Bude zu hetzen, geile Idee, ging schon beim Zaren und Genossen Lenin in die Hose, aber irgendwann muss es ja mal klappen, oder wie? Im ersten Irakkrieg war… Weiterlesen »
Man kann immer etwas machen, Leonhard! China verdankt seinen Aufstieg ja nicht seinem Binnenmarkt.
Was du mit deiner Aufzählung meinst, ist der Versuch durch berechenbare Autokraten Stabilität zu gewinnen – funktioniert halt nicht, wenn man die Leine zu locker lässt, dann regt sich die Bevölkerung.
Sag mir Bitte wo eine Intervention Positives bewirkt hat? Libyen? Irak? Syrien? Afghanistan? Es ist ein Irrglaube, dass wir, die Guten, die Welt retten könnten, im Gegenteil, wir verschlimmern die Situation. Also hört auf den seligen Helmut Schmidt und kümmern wir uns um uns und sind Vorbilder die man nachahmen möchte und nicht Moralisten die alles besser wissen und sich für die Guten halten.
Lieber Joe! Leider hat sich die Situation für uns auch so verändert, dass wir gar nicht mehr die Möglichkeiten haben, etwas zu verändern, z.B. weil uns dafür auch, selbst wenn es einige nicht verstehen wollen, nicht mehr das geeignete, fähige Personal haben, hierzu nun ein Beispiel aus dem Arbeitsleben meines Eheweibes: Meinereiner sein Eheweib (von wegen Drachen wären ausgestorben) hatte in ihrem Arbeitsleben mit einem Abstand von etwa 10 Jahren 2 chinesische Aussenminister auf einer Schiffche-Bootche-Tagestour zu begleiten. Da man so was aus diplomatischen Gründen nicht sagt verkneift sich meinereiner nun, den ersten als einen roten Parteibuchdeppen zu bezeichnen. Der erklärte meinem Eheweib “Caesar und Goethe haben im Mittelalter zusammen am Rhein gelebt” und glänzte auch ansonsten mit einem Fachwissen über die BRD, welches anscheinend in einem Kapitel der Mao-Bibel zu lesen war. 10 Jahre später der zweite Aussenminister, ein feiner, sehr gebildeter Mann, den Übersetzer sparte man aus “Kostengründen”, unterhielt sich mit meinem Eheweib auf Englisch, wußte vieles über das Gastland, was das Eheweib nicht wußte und war ein sehr ausgeschlafenes, vornehmes Kerlchen. Leider ist in anderen Staaten diese Entwicklung anscheinend genau umgekehrt abgelaufen, was wohl dazu führt, dass wir leider nicht mehr mit vielen Staaten reden können, da… Weiterlesen »
Schmidt war ne andere Zeit und ja, natürlich haben Interventionen Positives in den von dir genannten Ländern bewirkt bzw. hätten können (Syrien). Die Entwicklung ist nicht stehen geblieben und leider hatte man kein tragfähiges Konzept für Danach.
Welche Alternative hast du denn? Jeder kocht sein eigenes Süppchen? Das kann und wird nicht funktionieren, höchstens in den Köpfen von rechts außen und Nationalbolschewisten!
Hier antwortet mal meinereiner: Kein tragfähiges Konzept danach? Der war gut, man hatte nicht mal ein tragfähiges Konzept davor, was zu dem Danach führte! Warum ist einfach erklärt, man versteht von aussen die Zusammenhänge überhaupt nicht, will aber alles beherrschen. Klar, ein frei erfundenes Beispiel: Die Großmacht Kaugummi macht Geschäfte mit den Eingeölten, man ist gut Freund miteinander. Das Herrscherhaus feiert die Freundschaft mit den Automatenabstammern, die religiösen Führer hingegen hetzen gegen die Kauakrobaten dass die Heide wackelt. Nun denkt die deutsche Aussenministerin, das Herrscherhaus und die Frommen seien im Zwist und hier könne man ansetzen, um die Purschen zu entzweien. Genau das Gegenteil ist aber der Fall. Die Frommen halten ihren Verbündeten letztendlich nur den Rücken frei, sind quasi eine Lebensversicherung für die Königsfamilie, denn sollten die Kaugummikauer mal auf die Idee kommen, die Herrscherfamilie beseitigen zu wollen, dann ist die Vorarbeit geleistet, die Frommen rufen den Aufgehetzten “heiliger Krieg” zu und dann fällt die ganze Bande wie ein Mann über die Ungläubigen her, so denken Scheiche. Ohne nun wirklich genaue Kenntnisse der Bundeswehr zu haben ist sich meinereiner übrigens sicher: Sollte die Bundeswehr die Saudische Armee angreifen, dann brauchen die keine Verpflegung mit zu bringen, so lange dauert… Weiterlesen »
…Schmidt war ne andere Zeit…ja, aber das schliesst rationales Handeln in der Gegenwart nicht aus! Schröder war “unsere” Zeit und hat uns aus dem Irakkrieg gegen alle Widerstände herausgehalten, die CDU und auch grosse teile der SPD wären mitgelaufen. Die Interventionen hätten nur etwas bewirken können, wenn man 1. ein Konzept für die Zeit danach gehabt hätte und wenn man den Nahen Osten und die Islamische Welt verstehen würde. Das ist aber offensichtlich nicht der Fall wie die Geschichte zeigt und demokratisches Denken kann man nicht über Nacht lernen, und wenn auch noch die Religion Teil der Politik ist und sich sowohl Sunniten als auch Schiiten weder einig sind noch demokratisches Denken kennen ist jede Intervention nicht nur sinnlos, sondern Kontraproduktiv. Auch die Ukrainepolitik wird uns noch auf die Füsse fallen, was denkst Du was passiert, wenn die Ukraine weiter erfolgreich in Russland einmarschiert? Denkst Du im Ernst Russland schwenkt die weisse Fahne? Ich denke es wird Anschläge auf unsere (deutsche) Infrastruktur geben und wir werden immer tiefer in den Konflikt mit hineingezogen. Du kannst gegen die Sarah Wagenknecht sagen was Du willst, aber ihr Argument, dass am Ende eines Konfliktes immer Verhandlungen stehen und wir deshalb uns viel mehr… Weiterlesen »
Bin vollkommen Deiner Meinung, werter Joe, ausser bei Schröder! Weiß der Teufel, ob der uns irgendwo raushalten wollte oder schon damals seine Befehle aus Moskau bekommen hat, gerade diesen Mann als positives Beispiel bringen zu wollen, also wir wollen die Kirche doch wirklich im Dorf lassen. Wenn sich Ostslawen bekriegen hält man sich eh besser raus, unsere Freiheit wurde nicht am Hintermusch, oder wie der Quatsch da wieder heißt, noch auf der Krim verteidigt. Putin ist skrupellos, sonst hätte er den Posten nicht bekommen, genau wie manch anderer westliche Machthaber auch, mit Skrupel schafft es keiner bis ins farblose Gebäude, also Grundfarbe schon, aber eben nicht bunt, jedenfalls ist der Russenzar rücksichtslos, aber, auch wenn es uns viele erklären wollen, verrückt ist dieser Mann keineswegs. Die Luftüberlegenheit der USA, die ist auch Putin bekannt, dass er keine Langstrecken-H-Bombe bis in die USA bekommt weiß er auch, auch nicht hintenrumm, gut, uns könnte er ein Paar auf den Kopf werfen, nur, da hat er ja nichts davon, wer verstrahlt sich denn Dinge, die Beute werden könnten, macht eigentlich wenig Sinn. Herzlichen Dank können wir den Briten zollen, erst das Baltikum in die EU bringen, sich dann aus der EU raus schleichen,… Weiterlesen »
Sorry, nur kurz: Was sind Vorbedingungen einer Friedensverhandlung? Dass sich Russland aus der Ukraine zurückzieht (Krim und Donbss mal.ausgenommen)? Ist das nicht normalerweise der Minimalkonsens? Aber darauf wird sich Putin nicht einlassen, also Frieden, wenn er seine Ziele erreicht hat. Am Anfang habe ich auch gedacht, dann ist es so, hat Putin eben gewonnen, Hauptsache nicht so viel Leid! Aber nach Butscha, kann
man den Ukrainern diese Aussichten schlecht zumuten. Letztendlich sollten sie darüber entscheiden.
…Letztendlich sollten sie darüber entscheiden… können sie gar nicht, entweder hängen sie an unserem (Westen) Tropf oder sie hängen an Russland. Der Fehler war wirklich, es so eskalieren zu lassen, jetzt scheint es mit fast zu spät, aber vielleicht ist tatsächlich Trump die Rettung. Seine Idee finde ich gar nicht schlecht, er meint mit maximalen Waffen auffahren und drohen aber gleichzeitig die Krim/Donbass Lösung vorschlagen. Das könnte ein möglicher Kompromiss sein oder man bindet China mit ein.
…uiuiui…geht wieder rund hier…und ich hab mal wieder kein Popcorn im Haus! 😂
Na wenigstens sind meine Canons Made in Japan! 😉
Hast du sie?
Nun sag schon…
Lieber Thomas,
deine Seherishcen Fähigkeiten sind wirklich unglaublich…wie du vorausgesagt hattest bekam ich am Freitag den Anruf von meinem Dealer das ich sie heute um 10:00 abholen kann!!! 😳
Eine 1TB CFExpress Karte von Angel Bird gab es noch als Überraschungsgeschenk obendrauf! 🙂
PS: wie schauts aus mit den Lotto Zahlen für die morgige Ziehung?? 😂
JAAA !!!
Also: ohne Neid und Misskunst… das Herz voller Kameradschaft: herzliche Glückwünsche – und viel Freude damit! Klasse…
Ich bitte dich nur um einen einzigen Gefallen: wenn du hier berichtest, sei bitte trotz aller Freude objektiv… dann ist die Diskussion auf einem hohen Niveau!
Nimm sie mit ins Bett… Folie noch drauf?
Danke, Thomas! 🙂
Ich versuche wirklich immer Objektiv zu bleiben, zumal ich kein Fanboy bin und auch mit anderen Marken fotografiert habe und fotografieren würde. Habe mir heute auch mal die neue Nikon Z6 III angeschaut 😇
Im Bett hab ich eh kein Platz, da lümmeln schon meine Hunde…Folie hat sie keine drauf, überhaupt ist sie ganz anders verpackt wie die Kameras zuvor, innen alles aus Papier, Karton und Naturmaterialien, kein Plastik…sehr vorbildlich von Canon! 👍
Bin auf Deine Erfahrungen gespannt – es darf auch subjektiv sein!!!
Ja, werde berichten! ✌️
Richtig, das eigentliche Thema, nämlich das vorgestellte Objektiv geht dabei unter.
Leute es geht um Viltrox – die bauen recht passable Objektive – wenn schon dann müssen wir über langfristige Strategien statt in demokratischen „Wahlrhythmen“ denken. Übrigens haben Autokraten einen „Häuptling“ – was haben wir?
Zurück zu Viltrox. Was ich bisher an Bilddateien gesehen habe war recht ordentlich. Mag sein das es besseres zu höheren Preisen gibt.
👍 Für den ersten und letzten Satz und die Mitte bietet Diskursraum 😉
J. Friedrich
die meisten setzen Staatsinteressen (Betriebsmittel Sicherung, Energiebedarf, Infrastruktur usw.) mit politischen Systemen gleich. Was für ein Fehler! Es geht um monetäre Erfolge. Wer glaubt das „Herrschende“ sich um „Beherrschte“ effektiv kümmern darf sich gerne regional um die eigene Achse drehen um genau das Gegenteil zu erkennen. Historisch aufgezeichnet ist das seit Jahrtausenden die gängige Praxis.
Wir hier bei Photografix leben aufgeteilt in unseren Foto/Video/Logo Blasen.
Durch meinen Ferien Job konnte ich mir damals eine gebrauchte Pentax M42 Spotmatik, die Japaner waren preiswert, sowie drei kommunistische DDR Objektive erwerben. Ich war also durch mein handeln am Niedergang der deutschen Fotoindustrie beteiligt.
Ständige Veränderung ist eine „Konstante“. Mit welchen technischen Geräten ich zukünftig bildnerische Aufzeichnungen fertigen werde weiß ich nicht. Am liebsten mache ich das allerdings mit Kameras wo ich selbst meine gewünschten Einstellungen mit den Fingern haptisch wählen kann.
“Ständige Veränderung ist eine „Konstante“. “
Genau und deswegen habe ich für mich wieder was geniales entdeckt, leider ist das 16mm erst ab September verfügbar 😂
https://www.polarpro.com/products/lightleak-lens?srsltid=AfmBOorrHDKWy5eNU4SqbHLbZZE-YdfV8tmaAsYrOG-THZSHmlyJlDNN&variant=16mmSonyEmount
Sehr interessant, danke Mirko
Gern geschehen, hatte es gesehen und muss ICH haben. Passt gut zu meinen Konzept ” so nahe wie möglich an analog 😂 Bei “Ortho 80plus” verwende ich eigentlich fast nur noch ISO 25.600
Mirko – bitte siehe es mir nach, dass ich mich einmische: verstehe ich es richtig – du nutzt eine Filmsimulation bei deinen Fujis (Ilford Ortho – meinst du den?) und kreierst dann Aufnahmen mit hoher ISO-Zahl? Nur zum besseren Verständnis…
Moin Thomas, du darfst Dich immer gerne einmischen 😉 Ja ich verwende sehr gerne “Filmsimulationen” auch wenn es am Anfang einen etwas schwer fällt (Körnung etc) bei modernen hochauflösenden Monitoren. Letztendlich bin ich kein Fan mehr von digital sterilen Bildern (natürlich abhängig davon was man fotografiert) und der große Teil meiner Bilder werden in 10×15 klassisch in ein Fotoalbum geklebt 😎 altmodisch ist wieder modern. Du kannst ja mal bei Fujixweekly vorbei schauen dort findest Du zahlreiche Filmrezepte und das ein oder andere ist auch kompatibel mit GFX. Du musst ja nicht das Jpeg benutzen, hättest aber dann eine Vorlage für das RAW 😉
vergessen, der Link
https://fujixweekly.com/fujifilm-gfx-recipes/
Gut – danke. Ich lese mich da heute Abend mal ein. Mir ist die Methode neu… und ich muss manches halt ausprobieren. Ob es nachher für meine Naturbilder passt – ich werde sehen. Aber für die eine oder andere Veränderung zur Auflockerung könnte es passen… 👋🏻💥
Thomas, ich merke schon Du benötigst drei Kameras 😁 Deine Nikon für die Tierfotografie, die GFX für hochauflösende Landschaftsaufnahmen und eine X für Filmrezepte und die Kreativität 📸😂
Dann steht die nächste Scheidung ins Haus… gaaaanz langsam. Erstmal muss ich mich mit der GFX einschleichen. Sozusagen wie bei Medikamenten ran titrieren. Aber im Ernst: wir haben hier heute Emil-Nolde-Wetter bei strammen Nord-West in Böen 10 Bft. Ich war am Hafen, kontrollierte die Festmacher und Fender, und fotografierte unter optimalen Bedingungen mit tollen Sensoren (!) eine aufregende Umwelt. Die Bilder sind super sauber klar… wie immer. Acht dieser Bilder… und dann ein oder zwei dazwischen mit z. B. einer Simulation… Ich muss es probieren. Appetit wächst…
ach eure Böen sind kurz nach dem Mittag (draußen gespeist) hier in München angekommen 😂 hatte sich so angefühlt wie frischer Polarwind 😎 Ach meine zwei analogen MF Kameras sagen mir auch immer, ” geb uns mal Highend Material und nicht immer diese Redscale Kacke oder diesen Metropolis Mist von Lomography” 😂
hier noch eine andere Seite wo “Medulin” mein Favorit ist. Leider weiß ich jetzt nicht was die GFX an Filmeinstellungen an Bord hat und wie weit die kompatibel sind ( X Trans/ Bayer Matrix) Mag aber von Fuji aus Reala, Bleachbypass, ClassicChrome und ClassicNegative
https://www.captnlook.com/medulin
Ich werde beizeiten berichten! Danke für die Hinweise aus dem Süden…🌻
im Kontext der Debatten über das größte Land in Asien. Da gab es gestern im Fernsehen (ARTE) eine Dokumentation über den Einsatz digitaler Technik im öffentlichen Raum. Es kam auch ein Mann zu Wort, der im Gefängnis saß und nicht gerade die schönsten Details über seine Haftzeit preisgab. Tja, aber die digitale Technik wird ja auch an anderen Orten der Welt nicht immer zum Vorteil des Menschen eingesetzt, um es diplomatisch auszudrücken.
ich würde z.B. in einer kamera gar keine GPS Funktion nutzen wollen.
nichtsdestotrotz habe ich auch ein Viltrox Objektiv und finde das optisch und baulich gut – 23 mm 1.4 für Nikon Z