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Xiaomi 13 Ultra in Leica-Kooperation ist offiziell

Das Xiaomi 13 Ultra wurde mit großen Versprechungen gemeinsam mit Leica enthüllt. Jetzt muss es die nur noch einhalten.

Eins der am meisten erwarteten Kamera-Smartphones

Endlich ist das Xiaomi 13 Ultra offiziell und ich muss euch hier im Blog nicht mehr mit Leaks und Spekulationen zu einem der spannendsten Kamera-Smartphones 2023 belästigen. Doch das Warten hat sich auf jeden Fall gelohnt – nicht nur, weil Leica seine Finger mit im Spiel hatte.

Im Gegensatz zu so manch anderem spannenden Foto-Telefon ist das Xiaomi 13 Ultra zum Glück nicht nur dem chinesischen Markt vorbehalten. Wie der CEO schon vor Monaten versprochen hatte, wird es auch in Europa und damit in Deutschland erscheinen. Das wird allerdings noch ein paar Monate dauern. Einen genauen Termin nennt der Hersteller nicht.

Alle mit 50 MP, Hauptkamera 1 Zoll

Das Leica 13 Ultra hebt sich durch einige Merkmale von der Konkurrenz ab. So bieten alle vier Kameras auf der Rückseite eine Auflösung von 50 MP, die durch Pixel-Binning in effektiven 12,5 MP resultiert. Häufig sind nur ein oder zwei Sensoren mit einer hohen Auflösung gesegnet, bei den anderen spart man sich diese Sorgfalt, nicht so aber beim Xiaomi 13 Ultra.

Hinzu kommt der große 1-Zoll-Sensor für die Hauptkamera, was auch von konkurrierenden Smartphone-Flaggschiffen bislang nicht getoppt wurde. Schließlich ist das Xiaomi 13 Ultra das einzige, das mit dem laut Leica “bisher anspruchsvollsten Leica-Summicron-Objektiv” ausgestattet ist. Das zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass es eine variable Blende von f/1.9 bis f/4 bietet.

“Wir glauben, dass das perfekte Objektiv eine große Blende, eine kompakte Größe und eine hohe Abbildungsleistung über den gesamten Brennweitenbereich haben sollte”, so Marius Eschweiler, VP des Mobile-Geschäftes bei Leica. Das Xiaomi 13 Ultra soll diese Ansprüche offensichtlich erfüllen.

Vierte Kamera für klassischen Leica-Look

Im Vergleich zum Vorgängermodell, dem Xiaomi 12S Ultra, wurde die Brennweite der Ultraweitwinkelkamera auf ein Äquivalent von 12 mm verkürzt, wobei die Verzeichnung auf ein “absolutes Minimum” reduziert worden sei. Bei der Telekamera mit äquivalent 120 mm wurde die Blende hingegen vergrößert.

Ihr Debüt feiert auch die vierte Kamera, die ein zusätzliches Tele-Objektiv mit 75 mm bzw. “klassischer Leica-Porträtbrennweite” mitbringt. Als verschmerzbar hat sich dafür offenbar der ToF-3D-Sensor zur Aufnahme von Tiefeninformationen herausgestellt, der gegenüber dem Xiaomi 12S Ultra wegfällt.

  1. Hauptkamera: 50 MP, 1 Zoll, f/1.9, 23mm
  2. Ultraweitwinkel/Makro: 50 MP, 1/2,51 Zoll, f/1.8, 12mm
  3. Tele: 50 MP, 1/2,51 Zoll, f/3, 75mm
  4. Tele/Portrait: 50 MP, 1/2,51 Zoll, f/1.8, 120mm

In bis zu 0,8 Sekunden auslösen

In Sachen Software haben Xiaomi und Leica ebenfalls nachgeholfen. Der Fastshot-Modus mit manueller Einstellung des Fokuspunkts verspricht Aufnahmen in nur 0,8 Sekunden, was sich etwa bei Street-Fotografie bezahlt machen soll.

Weiterhin sind wie zuvor mit dem “Leica Authentic Look” und dem “Leica Vibrant Look” zwei Bildprofile an Bord, die die Ästhetik der Premium-Kameras nachahmen soll.

Außerdem unterstützt das Xiaomi 13 Ultra Aufnahmen im 10-Bit-RAW-Format, die laut Pressemitteilung von Adobe Labs kalibriert wurden, sowie Dolby-Vision-HDR-Videos in 4K und 10 Bit und 4K-Bit-LOG-Videos

Weitere technische Daten

  • 6,73 Zoll, AMOLED, 3.200 x 1.440 Pixel, 120 Hertz
  • Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2
  • 256/512 GB/1 TB, 12/16 GB RAM, nicht erweiterbar
  • 5.000 mAh Akku, 90 Watt Laden (USB-C), 50 Watt (drahtlos)
  • 74,6 x 163,2 x 9,1 Millimeter, 227 Gramm
  • IP68-zertifiziert (wasser- und staubdicht)

Upgrade-Zubehör auch in Deutschland?

Noch nicht bestätigt ist der europäische Marktstart eines spannenden Zubehörs, das schon kurz zuvor durchgesickert war. Statt um eine Sonderedition handelt es sich beim Handgriff offenbar um ein optionales Zubehörteil, das außerdem das Anbringen von Filtern mit 67-mm-Gewinde ermöglicht. Der physische Auslöser sollte ebenfalls das Fotografieren erleichtern.

Wie erwähnt, sind Veröffentlichungsdatum und Europreis noch nicht bekannt. In China startet es ab umgerechnet 795 Euro (5.999 Yuan) für das 12/256-GB-Modell, hierzulande sollten wir aber mit einem mindestens vierstelligen Preis rechnen. Wäre es euch das wert?

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Cat

Sie sollen es auf dem chinesischen Markt lassen – die Fotodaten versprechen nur kleine Verbesserungen, das werden andere bald besser machen.Ich vertraue der weissroten Flagge noch weniger als der sternhagelvollen Flagge.

Rawbert

“weissroten Flagge”?

Mirko

Schweiz …😎😂

Peter

Österreich?
Indonesien?
😇

Rawbert

Färöer Inseln, Japan?

Peter

Ok, Japan hätte mir auch einfallen können, aber Färörer hätte ich nachschauen müssen.😁

Peter

Ich hätte noch Polen und Dänemark im Angebot.

Mirko

England gäbe es da auch noch und das rot-weiß von Kanada ist auch sehr beliebt

Peter

Meine bessere Hälfte bietet noch:
Peru
Canada
Litauen
Singapur
Malta
Monaco
Türkei
Grönland
Und Tunesien…

Wow, ich bin ein ungebildeter Anfänger.😂

Mirko

…tausche mal Litauen mit Lettland aus 😉

Peter

Hehe danke, das möbelt mein Selbstbewusstsein gleich wieder ein Stück auf.😊

Rolf Carl

Geht mir genau gleich, chinesische Software kommt mir nicht ins Haus.

Cat

dummes Zeug schreiben können hier ja viele –
Sorry ich war geistig noch in Japan, die Flagge ist natürlich rotgelb.
@ Jonathan – ich schrieb: das werden andere bald besser machen!
Was soll es schon abliefern? Die genauesten Details aus privatem Umfeld an China!
Ich sehe da technisch keinen großen Schritt – zuletzt wurden ja auch Google, Samsung und andere hochgejubelt und sind alle hart neben Apple aufgekommen.
Klar ist es heute nicht mehr so einfach zu sagen wer die beste Kamera hat, Google ist bei wenig Licht etwas besser, bei Portraits dafür schrecklich etc.
Am besten ist vielleicht Sony, aber das bescheuerte Format will ich nicht.
Überhaupt sind Smartphones viel zu schmal und lang und immer noch niocht wieder zum aufklappen (bis auf wenige Ausnahmen). Die Dinger müssen sich komplett verändern.

Cat

Ich weiß nicht was ich bei umgerechnet 23 mm Weitwinkel mit dem größten Sensor soll!
Den brauche ich bei 12 mm und vor allem bei 90 mm – aber von Fotografie hatte – böse gesagt – Leica ja bisher noch nie wirklich tiefgründig Ahnung – sondern nur einen Namen.
Und heute nur noch Marketinggeschwurbel – 75 mm klassisches Portrait-Tele – da kann ich nur lachen.

Peter

😆

Peter

Man kann über optionales Zubehör einen Handgriff anbringen und Filtergewinde und einen, Achtung, Auslöseknopf.

Hmm, wenn es doch nur schon früher ein Gerät mit diesen Features gegeben hätte und wenn man jetzt noch anstatt verschieden grosser Sensoren, nur einen, dafür grossen hätte und dafür selber verschiedene Linsen anflanschen könnte, mit verschiedenen Brennweiten und Blendenöffnungszahlen…? Hmmm…🤔

Marco

Das bietet das nächste Sharp Aquos Rx
Kommt leider nur in Japan auf den Markt.
Aber die anderen Sensoren bei Xiaomi muss man nicht benutzen😉 und Vorsatzlinsen kommen auch fürs Xiaomi. Nur ein wenig Geduld, – bis zum globalen Start.

Peter

Aber ich habe doch schon mehrere solche Geräte, nennt sich Kamera. Ok, die können nicht telefonieren, haben dafür aber einen Sucher.😉

Peter

Nein mein iPad Pro hat nur ein 11“ Display und Affinity drauf.😉
(der USB C Anschluss lädt verdammt schnell Bilder hoch😊)

Peter

Und 11“ ist schon verdammt klein um Fotos auf „Desktop Niveau“ zu bearbeiten.😉

Rolf Carl

Peter, kauf dir doch endlich mal einen richtigen PC mit einem 27 oder 32 Zoll Bildschirm, da siehst du auch etwas.

Peter

Und den soll ich dann mitnehmen für unterwegs oder wie?

Rolf Carl

Nee, zu Hause auf den Bürotisch stellen. Unterwegs hat mich das SP jeweils derart genervt, weil alles so klein ist, dass ich mir für die Reisen noch ein 15 Zoll Laptop gekauft habe. Das passt notfalls auch in die dafür vorgesehenen Fächer in den Fotorucksäcken. Und man sieht noch etwas. Wobei du dafür ja dein iPad hast, ist auch nicht schlecht, die habe ich mir auch angesehen, aber die happigen Preise haben mich abgeschreckt.

Peter

Zuhause stehen in einem Raum ein 38er Curve und im anderen ein 32er 4K, beide von Eizo.😉

Rolf Carl

Wow, alle Achtung! Bei mir nur ein 27er Non-Curve von Eizo.

Peter

Der 38er gehört meiner besseren Hälfte. Sie hat darüber noch einen 24er Eizo montiert…
Der Rechner, der bei Ihr unter dem Tisch in einem Silent Rack steckt, berechnet die Flugbahnen für die nächste Mondlandung in Sekunden. 😆

Wissenschaftler… 😉

Rawbert

Wollte grad fragen, ob curved für die Bildbearbeitung geeignet ist, wg. Perspektivkorrekturen, Beurteilung von Verzeichnungen etc. – Aber für wissenschaftliche Anwendungen super!

Peter

Nein, ein Curved Monitor ist für Bildbearbeitung eher ungeeignet. Auch der teure Eizo hat leichte Helligkeits- und Farbverschiebungen beim schräg reingucken. Ich nutze in aber ab und zu für Videoschnitt (kein Colourgrading, nur Schnitt in der Timeline), oder Audio Multitrack Mixing, da ist der Monitor eine Waffe, v.a. noch mit dem 24er oben drauf als Vorschaumonitor.😁

Rolf Carl

Der Sternenhimmel kommt sicher gut zur Geltung auf dem 38er Curve. Und du lieferst ihr wahrscheinlich die Bilder dazu, nehme ich mal an. Tja, Wissenschaftler wollen halt alles etwas genauer sehen.

Peter

Wissenschaftler wollen v.a. extrem viel gleichzeitig sehen.😊
Sie hat meist ein Excel Sheet, eine Datenbank, Browser, Mailprogram, irgendeine Console zum Code hacken (R oder Python) gleichzeitig offen und nicht selten daneben noch einen Laptop, wo grad ein Zoom Meeting läuft o.ä. Und die Taskleiste ist meist noch voll mit offenen Statistikprogrammen und weiss der Teufel was.
Aber ja, ein Custom Made Bildschirmhintergrund von mir hätte sie, nur den sieht man höchstens kurz beim hoch- oder runterfahren.😁

Peter

Das iPad ist für mich eine Hassliebe.😁 Es ist unverzichtbar für meinen Job hier in der Schweiz und es ist genial als Reisegefährte. Als mobiles Büro bietet es auch alles, was „ich“ brauche. Videoschnitt mit max. 3-4 Kolonnen in der Timeline geht nach Eingewöhnung extrem gut. Am Anfang denkt man: auf diesem kleinen Bildschirm? Da man aber den Bildschirm näher bei sich hat, kann auch alles kleiner sein und die Bedienung mit dem Pencil ist genial (übrigens auch die Handschrifterkennung mit dem Pencil). Mit Luma Fusion und Da Vinci Resolve gibt es sehr gute Apps für Videoschnitt und unter der Haube arbeitet ein M1 Prozessor. Mit dem Pencil kommt bei der Fotobearbeitung mit Affinty auch ein echtes Grafiktablet Feeling auf. Mit einem Hub, kann man auch eine Externe SSD oder Stick und einen Kartenleser gleichzeitig anstecken und die SD Karten backupen. Das Gerät ist superschnell und reaktiv, kein Aufstarten, Hüllendeckel aufklappen und losarbeiten. Aber es gibt Sachen die nerven: Dateiverwaltung, geschlossenes System, keine Plugins für Affinity (Nik Collection z.B.) und natürlich der Preis, wenn man eine anständige Speichergrösse wie 1 TB haben möchte. Apple vergoldet Arbeitsspeicher und Festplatten in ihren Geräten extrem. Aber für mich ist es der beste Alltagskompromiss.… Weiterlesen »

Rolf Carl

Wusste gar nicht, dass das iPad so viel kann, das ist ja eine echte Wundermaschine. Das rechtfertigt natürlich einen gewissen Aufpreis. Ich wollte ein einfaches Laptop extra für Reisen und Kurzausflüge mit Hotelübernachtungen. Es ist nur minimal ausgerüstet, da ich mich vor allem vor Ort informieren möchte und erste Sichtungen der Fotos machen möchte. Dafür habe ich das NX Studio installiert. Die Bearbeitung mache ich dann zu Hause. Der Laptop hat nur etwa die Hälfte eines iPad gekostet und reicht mir vollkommen aus. Für deinen Job brauchst du natürlich schon etwas rechtes, das leuchtet mir ein.

Peter

Oh das iPad ist mittlerweile schon in der Air Ausführung extrem mächtig. Man muss sich einfach an eine andere Arbeitsweise gewöhnen, dann ist das iPad viel mehr als nur ein Tablet zum rumsurfen:

Flowcharts zeichnen, E-Banking, Word, Excel, Arbeitsstundenverwaltung, Datenbankanwendungen, PDF Reader, „Büchergstell“ für digitale Handbücher, Skizzenbuch, technische Zeichnungen inkl. Vermassung mit Pencil, Notizbuch, Fotoalbum, Fotoplanung für Astrofotos oder Sonnenstand, Foto- Video- und Audiobearbeitung, Audiorecording, Audiomessungen auf Profi Niveau, Musikplayer, Remote für Kameras oder Profi Audio Equipment uswusf

Aber wenn man nicht auf bestimmte Apps angewiesen ist (wie in unserer Branche) und das Gerät etwas grösser sein darf, dann ist ein richtiges Notebook schon günstiger und noch vielseitiger.

Rawbert

Läuft Zotero? Meine Killerapp…

Peter

Zotero läuft, Gratis App.

Rawbert

Ja, gibt’s ja für alle OS – und steht den Bezahlprogrammen mMn nicht nach, im Ggt. Genauso wie R, grad meine Hassliebe. Fragte nur wg. M1, aber anscheinend hat Apple mit Rosetta wirklich was Gutes hervorgebracht.

Peter

An R sind schon grosse Geister verzweifelt 😁
Meine bessere Hälfte gibt ja mittlerweile R Kurse an der Uni, aber als sie damals damit anfing, drangen des öfteren unflätige Wörter aus ihrem Büro.😇

Ja Rosetta ist wirklich eine gute Sache. Unsere Programme haben von Anfang an super funktioniert. Das war aber auch nötig. Beim Wechsel damals auf Intel Rechner hatte sich Apple wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert. Ein zweites Mal hätten sie die Nummer nicht bringen können…

Rawbert

Oh cool, weiß sie zufällig, ob PCA auch mit binären/kategorialen Variablen funktioniert? Frage ist ernsthaft gemeint.

Peter

Ich kann sie ja mal fragen, wenn ich sie wieder am Draht habe. Sie weilt gerade beruflich für 3 Wochen in Indonesien und fliegt danach noch an einen Kongress in Chicago.😉

Rawbert

Dann ist die Monitorstation ja frei für Dich… Aber danke schonmal, ja/nein würde mir vollkommen genügen, dann ggf. selber tiefer einsteigen.

Peter

Sie ist gerade aufgestanden und hat mir gerade zurück ge-threemated: das geht.
und sollst doch z.B. mal da reingucken: https://wgruber.github.io/Modellbildung2/modelle-mit-kategoriellen-variablen.html

Viel Spass, 😉

Rawbert

Großen Dank an Dich und natürlich Deine bessere Hälfte!! Der Kurs gefällt mir sehr gut, schöne Beispiele.

Rolf Carl

Also kann das Ding eigentlich alles, was ein PC mit Windows kann. Du sagst es, ein Notebook ist günstiger, deshalb bin ich auch dort gelandet. Keine Ahnung wieso, aber Apple war nie so richtig eine Option für mich, obschon es für Multimedia ja eigentlich ideal wäre. Vielleicht ist es einfach eine Gewohnheit, da schon mein zweiter PC unter Windows lief, der erste war der Atari 1040 ST. War noch interessant, als ich einem Kollegen, ein Technikfreak, erzählt habe, dass ich kürzlich den Atari voll funktionierend und mit Originalverpackung auf dem Müll entsorgt habe, hatte der fast einen Herzstillstand und sagte mir, der sei ein Vermögen wert.

Peter

Ja, der Atari wäre ein tolles Enkel Geschenk gewesen.😉
Wegen Muldimedia und Apple: spielt eigentlich keine Rolle ob Mac oder Windows, ich arbeite mit beiden, beide haben ihre Vor- und Nachteile. Momentan hat Apple mit den M Prozessoren die Nase vorne, v.a. wenn Du Videoschnitt machst. Die M Prozessoren sind extrem effizient beim Stromverbrauch. Mein iPad Pro hat ja keinen Lüfter und mal schnell ein 4K Video rausrendern geht flink und das Gerät wird dabei knapp handwarm.
Was bei Apple einschenkt ist, wenn man mehr Arbeitsspeicher und Festplattenplatz braucht. Wenn man das nicht braucht, sind die Macbooks durchaus konkurrenzfähig beim Preis. Das Macbook Air z.B. ist ein Schnäppchen und reicht locker für einen durchschnittlichen Heimanwender und der verbaute Bildschirm ist halt bei allen Apple Notebooks schon verdammt gut, allgemein die ganze Hardware.

Rolf Carl

Mindestens den Speicherplatz könntest du doch mit externen Festplatten abdecken, oder?

Peter

Ja klar, so machen es ja auch die meisten. Das Ipad hat eine superschnelle Thunderbolt USB C Schnittstelle und die Macbooks natürlich auch. Oder ich habe für unterwegs einen 512GB USB Stick am Schlüsselbund. Die gibts ja mittlerweile ab Fr. 50.-. Wahnsinn, wie da die Preise zusammengefallen sind.

Rolf Carl

Ja eben, würde ich auch so machen.

Mirko

Servus Peter,
ich fand das iPad war immer ein guter Weggefährte gerade in den Sommermonaten (wer will da schon drinnen am Rechner sitzen) Nur beim letzten geplanten Upgrade auf das Pro 12,9″ allerdings mit “Magic Tastatur” hatte ich mir dann gesagt, “scheiß drauf die paar Taler mehr” und habe mich dann doch für ein MacBook Pro entschieden 😂

Peter

Meine Devise: sowohl als auch.😉
(Wobei das Macbook normalerweise im Pelicase Rollkoffer wohnt und das iPad in Umhängetasche oder Rucksack und in den Fahrradferien ist es sogar als Fotobackup und als Navi in der Velotasche dabei. Eine Tastatur brauche ich nicht. Ich schreibe extrem viel mit dem Pencil und per Doppelclick wird es zu normalem Text.)

Mirko

da bin ich noch “altmodisch” bzgl. Tastatur 😀 Mein junger Kollege hat sich ja (zusätzlich) auch für Foto/Video das aktuelle iPad Pro zugelegt und ist “Feuer & Flamme” und er stammt nicht aus der “Apfelwelt” Ich hatte mir ja zum Geburtstag zwei HomePod mini für die Terrasse gewünscht und was soll ich sagen….. Die zwei alten Lautsprecher (Design geklaut bei Sonos ansonsten Made in China) klangen für den Preis wirklich nicht schlecht aber Google und Apple werden nie Freunde werden 😂

Peter

Bluesound macht auch noch nette Lautsprecher, die über Wlan funktionieren.

Rawbert

Bei mir ist’s ein Surface Go, “bissl” langsamer, dafür offenenes System. Affinity mach ich auch mit Pen, hält magnetisch am Tablet+ Tastatur, auf der man wirklich schreiben kann, sogar beleuchtet. Videoschnitt wird aber nicht gehen.

Peter

Wäre auch meine Wahl, aber eben die Apps…
Was ich halt an einem Tablet cool finde gegenüber einem Notebook ist halt v.a. die Verfügbarkeit. IPad aufklappen und nach einer Sekunde sofort was notieren, und die Ergonomie: mit dem iPad kann ich auch noch im vollen Zug, mit dem Tablett auf dem Schoss, entspannt meine mails beantworten und dabei über den Bluetooth Kopfhörer Musik hören.

Peter

Und das Gewicht (rund 700g mit Hülle und magnetischem Pencil) und Grösse.

Rawbert

Ja, das finde ich auch beim Surface Go richtig angenehm. Aber 4k-Videoschnitt brauch ich darauf erst gar nicht auszuprobieren… Achja, die Akkulaufzeit wird beim ipad definitiv besser sein.

Gabi

Ich denke, dass die Kameras der nahen Zukunft ausschließlich dieses Format haben werden. Spannend wäre für mich eine Kamera in diesem Format ohne Telefonanbindung. So dass keine laufenden Kosten und Abhängigkeiten entstehen.

Thomas Müller

“…. hierzulande sollten wir aber mit einem mindestens vierstelligen Preis rechnen. Wäre es euch das wert?”
Mindestens vierstellig? D.h. es kommt auch ein fünfstelliger Preis in Betracht. Ganz klar, das wäre es mir sicherlich nicht wert.

Sascha Z.

Eine wichtige Info fehlt:
Wie schnell und lange werden Updates geliefert?
Das sollte zur Standardinformation bei Smartphones gehören.

Rolf Carl

Na, wie lange wohl? Bis zum Ende der Garantiezeit natürlich.

Peter

Wenn es mich nicht täuscht bei Xiaomi auch nur 2 Jahre…

Philip Garbe

Drei Jahre neue Android Versionen und fünf Jahre Sicherheitsupdates

Peter

Ok, da scheint sich was getan zu haben. Aber ist immer noch zu kurz. Das sollte mal gesetzlich geregelt werden.

Marco

Schon witzig. Hätte Google oder Apple das Gerät mit dem Zubehör gebaut, wäre es das coolste “must have” dieser Welt und alles andere wäre “unterlegen”. Jetzt hat es der Chinese gebaut und entweder wird man ausspioniert oder es kann ja nichts taugen.
An Europa ist China doch schon vorbeigezogen. Wir taugen denen nur noch als Handelspartner. Alles andere von uns ist denen doch schon egal.

Mirko

nicht ganz, unsere Verbrennerautos sind dort immer noch sehr gefragt

Peter

Noch…

Marco

Das stimmt, ist aber auch tote Technik. Da lohnt es sich ja nicht Ressourcen in die Entwicklung zu stecken.

Mirko

ach Mazda hat doch gerade erst einen wunderbaren Reihensechszylinder raus gebracht und GM hat reichlich Geld für einen neuen V8 gespendet. Vermutlich stehen die Chinesen schon in den Startlöchern und warten darauf die “Verbrennertechnik” aus Europa kaufen zu können….Non EU Länder zum exportieren gibt es ja genug 😀

Rawbert

Setzen die nicht wieder auf Wankel?

Mirko

das weiß ich leider nicht, der letzte Wankel liegt ja auch schon wieder ein paar Jahre zurück. Dieses Jahr habe ich mir nochmal einen Firmenwagen bestellt aber was danach kommt ….????

Rawbert

Ich dachte mal was gelesen zu haben von wegen Hybrid mit Wankel o.ä. – Ich weiß es aber auch nicht, daher die Frage.

Mirko

meine Erfahrungen mit Japanern ist nicht ausgiebig, ich fand damals den Honda Prelude geil aber es reichte nur zum Civic. Dann besaß ich noch mal einen Jeep Wrangler für Arme also einen Suzuki Vitara 😀letztendlich war ich Saab Fahrer und wenn ich keinen “Firmenwagen” mehr order dann würde ich wohl einen jungen gebrauchten “Genises” kaufen

Leonhard

Wäre es euch das wert?

Keine Ahnung, was es den anderen hier wert wäre, mir definitiv nicht!

Hat auch mit den Freuden bei uns auf dem platten Land zu tun, an vielen schönen Orten hier hat man mit der ollen Knipse und dem SP Gemeinsamkeiten: Da kann man mit dem einen Scheißding genau so wenig telefonieren wie mit dem anderen auch.

Zusatzgriffe haben einen kleinen Nachteil: Wenn man die immer brauchen könnte, dann muss man sie auch immer dabei haben, die Frage nach dem Wohin stellt sich dann beim einen wie beim anderen Knipsautomaten.

Man kann sich auch einen Stacheldraht durch den Bauch ziehen und einen Ölofen drann hängen, ob man es lange aushält ist eine andere Frage, aber irgendwie ist dieses Ding da genau an seinem Sinn vorbei beplant. Und wenn schon Leica, dann doch bitteschön alles gleich in S/W!

Alfred Proksch

Wäre es euch das wert?

NEIN denn ein Smartphone Handriff mit Auslöser (abnehmbar) von Kiwifotos kostet gerade mal 19,- Euro und passt auf sehr viele Smartphones.

joe

Wir können uns dagegen sträuben, aber am Ende des Tages wird sich der 1″ Sensor durchsetzen, in Handyform. Natürlich mit verbesserter KI, verbesserter Ergonomie und natürlich wird es weiterhin Menschen wie uns geben die eine dedizierte Kamera verwenden. Ich sehe das wie bei Autos. Der 8 Zylinder (Mittelformat) ist die Krönung, den 6 Zylinder (Vollformat) haben alle die, die sich den 8 Zylinder nicht leisten können und trotzdem Nahe an der Perfektion sein wollen, der 4 Zylinder (APS-C) ist ein sehr guter Kompromiss zwischen Laufruhe, Spass, Verbrauch und Grösse. Der 3 Zylinder (MFT) ist eigentlich ideal, aber Laufruhe und Fahrspass halten sich in Grenzen. Tja und jetzt kommt das E-Auto (1″) das durch intelligente Software immer besser wird und alle anderen verdrängen wird.

Mark Göpferich

Ich habe die Diskussion hier gerade unter den aktuellen Stammtisch #2 verschoben, dort kann sie gerne weitergeführt werden.

joe

Danke, dort passt sie auch hin!

AndiWangen

Ich benutze momentan noch mein 10 Ultra…Mein nächstes Smartphone wird ganz klar das 13 Ultra. Es gibt nichts besseres wenn einem das Fotografieren wichtig ist!

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