Leica Smartphones & Apps

Xiaomis bestes Kamera-Smartphone bekommt ein Upgrade

Das hat eine Kooperation zwischen Kamera- und Smartphone-Hersteller noch nie hervorgebracht.

Vorstellung am 18. April

Xiaomis neustes und bestes Kamera-Smartphone Xiaomi 13 Ultra steht in den Startlöchern und soll am 18. April vorgestellt werden. Darüber gab es in der Vergangenheit durch Leaks und Gerüchte schon einiges zu hören. Offiziell bestätigt war ohnehin, dass Xiaomi dafür mit Leica zusammenarbeitet – die beiden Unternehmen verbindet schon seit letztem Jahre eine Partnerschaft.

Doch neben dem normalen Xiaomi 13 Ultra – so normal wie ein so extravagantes Smartphone sein kann – hat der chinesische Technikkonzern im Stillen offenbar noch an einem weiteren, ähnlichen Produkt gearbeitet.

Wahrscheinlich kein Wechselobjektiv

Letztes Jahr war ein Foto durchgesickert, das ich damals ehrlich gesagt nicht unbedingt für bare Münze genommen habe. Da war nämlich angeblich ein Xiaomi-Smartphone mit Wechselobjektiv zu sehen. Ganz so weit geht das neue Produkt leider nicht, aber es ist ein Schritt in eine interessante Richtung.

Der Teaser zeigt wohl eine Sonderedition des Xiaomi 13 Ultra, wie ein jüngst veröffentlichter Teaser endgültig bestätigt. Der Hersteller stellt aber auch klar: „Dies ist ein professionelles Bildgebungsgerät, kein Kamera-Smartphone.“

1-Zoll-Sensor und 67-mm-Filtergewinde?

Aller Wahrscheinlichkeit handelt es sich aber trotzdem „nur“ um eine erweiterte Variante des normalen Xiaomi 13 Ultra, doch auch das weiß schon zu beeindrucken. So wird das Xiaomi 13 Ultra mit insgesamt vier Sensoren aufwarten, wovon einer im großen 1-Zoll-Format gehalten ist.

Von diesem Smartphone soll sich die besondere Ausführung durch einen Handgriff, einen Auslöseknopf sowie ein 67-mm-Filtergewinde unterscheiden, womit viele Schwächen eines Smartphones gegenüber einer Kompaktkamera1 überwunden wären.

Falls ihr jetzt schon begeistert eure Geldbörse zücken wolltet – ich fürchte, einen offiziellen Launch in Europa wird dieses Xiaomi 13 Ultra nicht erleben. Dafür dürft ihr euch auf jeden Fall auf die normale Ausführung freuen, die jedoch mit rund 1.500 Euro zu Buche schlagen dürfte.

via: Notebookcheck

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Peter

Damit hätte dann das Smartphone endgültig keinen Platz mehr in einer Hosen- oder Jackentasche…

N1USER

Smartphones in der Gesäßtasche – das wäre mal ’ne Idee für eine Bildstrecke. Sabrina wäre bestimmt begeistert 😉

Mirko

…hat schon seine Gründe warum „Slimfit Hosen“ wieder ausser Mode kommen 😂

ccc

Ohje, hab mir gerade zwei gekauft. 😀

Mirko

solange erhältlich kaufe ich die natürlich auch weiterhin…will ja auch kein SP mit Wechselobjektiv 😀

Peter

Na dann passt bloss auf mit euren engen Slimfit Hosen, solange ihr noch keinen Nachwuchs habt und welchen plant…

Mirko

na Gott sei Dank wird meine Tochter dieses Jahr 25. und somit muss ich mir darüber keine Gedanken mehr machen….

Peter

Fotografiert mit den grossen Boliden der Kamerahersteller. Thema: „Die letzte Herausforderung für die Foto-Saurier“.

N1USER

Dagegen kann nicht mal Sabrina etwas sagen 😉

Rolf Carl

Kann mir nicht vorstellen, dass hier irgendjemand noch ein chinesisches Smartphone kauft. Ich jedenfalls nicht.

Peter

Ich brauch auch kein chinesisches Handy, dass nach 2 Jahren nicht mehr upgedatet wird. Mein altes iPhone SE hat grad ein neues Update gekriegt und läuft und läuft…
Aber ich wäre sehr offen gegenüber einem Smartphone aus europäischer Produktion, aber dieser Zug ist wohl abgefahren…

Maratony

Siemens Gigaset. Made in Germany

Mirko

Iphone Made in China find ich gut….

Rolf Carl

Ja, eben, ich habe ein Wiko, das war mal französisch, jetzt hält aber der chinesische Technologiekonzern Tinno Mobile die Mehrheit an Wiko. Muss wohl auch auf iPhone umsteigen, lieber die USA als China.

Rawbert
Rolf Carl

Gute Idee, das werde ich mir anschauen.

Thomas Müller

Sony verwendet doch auch Snapdragon Prozessoren von Qualcomm. Letzteres ist zwar ein US-Unternehmen, die haben aber auch zumindest einen Produktionsstandort in China. Gleiches dürfte für die koreanischen Samsung SMs gelten. Ganz ohne China-Komponenten geht es aktuell vermutlich nicht.

Rawbert

Da hast du bei Sony Recht, Samsung verbaut allerdings diese und eigene Prozessoren (Enyx oder so), gerade für den europäischen Markt, was immer kritisiert wurde, da sie einen Hauch weniger Leistung bringen sollen. Qualcomm hat ein Quasi-Monopol ja, aber ist alles lizenziert von einer britischen Firma (Arm). Insofern mischt Europa noch ein wenig mit.

Roman.Tisch

Wie war das bei Apple mit den Updates, wodurch etliche alte Geräte nicht mehr liefen? 🤔
Aber glauben darfst du ja und auch dein Geld darfst du, wenn du das möchtest, zum Fenster rauswerfen 😂

Peter

Sorry Roman, aber bis jetzt hatte ich im Gegensatz zu Windows noch nie mit einem Apple Gerät Update Probleme. Ich sehe das pragmatisch: bei mir leben Apple und Windows Geräte friedlich nebeneinander und beide Systeme haben ihre Stärken und Schwächen. Das Apple Ökosystem ist ein goldener Käfig, ja. Dafür ist es im Zusammenspiel verschiedener Geräte bei diversen Aspekten/Anwendungen wesentlich effizienter und schneller, was ich im Beruf sehr schätze.
Für Anwendungen mit hoher Rechenleistung ist aber Apple komplett überteuert, da gebe ich Dir recht.

Wenn ich aber auf meine Smartphones gucke, dann sehe ich nicht, dass ich mein Geld aus dem Fenster geworfen haben soll: ich habe bis jetzt 3 Smartphones besessen: das Iphone 3G (2009), Iphone SE (2016) und mein jetziges iPhone SE (dritte Version). Das erste SE verrichtet immer noch regelmässig seinen Dienst als Audioplayer. Das sind dann in 15 Jahren drei Handys, die zusammen rund 1500.- gekostet haben, also einen Hunderter pro Jahr.
Kann sein, dass ich mit chinesischen Handys noch etwas Geld gespart hätte, dafür müsste ich auf einige Features verzichten, die mein Berufsleben einfacher und effizienter machen. Das würde auch Zeit=Geld kosten.

Jeder wie er möchte.

Thomas Müller

Peter, bei den Notebooks sieht es aber umgekehrt aus, die M2 und M1 Prozessoren von Apple laufen den Intel Prozessoren locker davon und verbrauchen zudem dann noch wenig Strom.

Peter

Abgesehen vom Stromverbrauch, hat ein Mac Studio keinen Vorteil bei einem Studiorechner für hohe Rechenleistung (und ich schrieb oben hohe Rechenleistung)
Für Heimanwendungen mag das stimmen, aber wir haben gerade evaluiert für neue Studiorechner und einen Rechner für wissenschaftliche Aufgaben, da ist Apple raus: Bei gleicher Rechenpower schon teurer, dazu ein Gehäuse wo man keine zusätzliche Festplatten einbauen kann, alles läuft über Adapter (capture Cards, SSD’s, zusätzliche Ethernetkarten für Dante Audio Netzwerkanbindung usw.)
Wir haben uns z.B. für Video-Liveschnitt und V-Mix (bis zu 8 Video In/Outputs realtime und gleichzeitig) eine Lösung mit Mac Studio angeschaut, viel zu teuer, v.a. mit dem nötigen Zubehör, keine Option für mehr Grafikpower, niffelig mit Adapter und kein Standartgehäuse (unsere Studiorechner sind im 19“ Gehäuse und werden in Flightcases transportiert.
Die Mac sind super um mal ein 4 K Video zu schneiden, oder für Grafiksuiten, aber wenn es wirklich um Leistung geht, muss der Mac Pro ran und der ist extrem teuer, mittlerweile veraltet und auch nur abenteuerlich aufrüstbar. Wir haben noch einen hier stehen – nicht praktikabel für on the road.
Nicht umsonst sieht man auf Liveproduktionen branchenüblich viele Mac Notebooks auf den Regietischen, aber unter dem Tisch PC‘s in Flightcases.😉

Thomas Müller

Peter, ich sprach explizit von Notebooks und da liefern die M1 und vor allem die neueren M2 Prozessoren von Apple eine sehr hohe Rechenleistung, bei gleichzeitig sehr geringer Wärmentwicklung und Stromverbrauch. Das Betriebssystem läuft stabil und die Dinger halten ewig. Aktuell arbeite ich seit ca 3 Jahren (wieder) mit einem Windows-Notebook mit Intel-Prozessor und mich nervt, dass es nicht nachvollziehbar schon beim nur Surfen mal sehr heiss wird (abstürzt)und sich ein anderes mal selbst bei höherer Rechenbelastung ganz normal verhält. Dabei ist es mit einem i7 Prozessor, Grafikkarte und ausreichend Arbeitsspeicher sicher nicht schmalbrüstig bestückt. Neuaufsetzen hat auch nichts gebracht. Mehrere Virenscanner lieferten keine Ergebnisse und die SSD scheint auch in Ordnung zu sein. Mit meinen Apples in den letzten 2-3 Dekaden hatte ich solche Probleme nie gehabt, mir sind sie lediglich zu teuer geworden. Aber ich beginne wieder umzudenken und frage mich, ob nicht ein 16 Zoll MacBook Pro die bessere Lösung ist. Ich nutze meine Notebooks sehr viel beruflich mit vergleichsweise geringer Anforderung an die Rechenleistung und lediglich für´s Hobby werden sie etwas stärker belastet. Bei Deinem beruflichen Einsatz von Rechnern will ich erst gar nicht mitreden, denn ich kenne mich bei diesen Anwendungen nicht aus.

Peter

Ja Thomas, ich weiss, aber ich schrieb ja ursprünglich hohe Rechenleistung und Du kammst dann mit den M Macbooks.😉
Die M1 Notebooks sind prima, ja, aber ich habe echt keine Ahnung was ihr immer für Probleme mit den Windoof Notebooks habt.
Bei uns laufen noch 3x Vaio 13“ Notebooks (2013), 4x Lenovo 14“ Notebooks (2015), 6x HP Elite 15“ Notebooks (2018) ohne irgendwelche Probleme, genauso wie unsere 2015er und 2021er Macbook Pro…
Ich hatte gerade heute ein 2013er Vaio nebst einem 2021er 16“ Macbook dabei: das Vaio ist sogar ein paar Sekunden schneller hochgefahren…

Peter

Ach und Roman, ich zitiere mal deinen ursprünglichen Post: „Wie war das bei Apple mit den Updates, wodurch etliche alte Geräte nicht mehr liefen?Aber glauben darfst du ja und auch dein Geld darfst du, wenn du das möchtest, zum Fenster rauswerfen.“

Da hast Du Deine Meinung ja schnell geändert.😉

Aber Spass beiseite: Würde ich mir für Privat ein Notebook zum Surfen, mailen und Rechnungen bezahlen usw ein Notebook kaufen, wäre es wohl auch ein Macbook, aber ein Air würde mir dafür reichen, da ist der Preis ziemlich fair.

Thomas Müller

Genau so ein MacBook Air der letzten Intel-Serie habe ich als Backup immer bereit. Mir ist aber der Bildschirm für dauerhaftes Arbeiten damit viel zu klein. Die Apple Tastaturen, auch bei den Airs, sind hingegen das Beste was ich bei Notebooks kenne. Als Vielschreiber schätze ich diese besonders.

Rawbert

Ist es eines dieser Notebooks mit i7-Desktop-Prozessor? Ja, die werden dann entweder heiß oder drosseln ihre Leistung bzw. beides. Das mit dem Surfen hat MS wohl im letzten Defender-Update hinbekommen, falls Du den Firefox verwendest: https://www.heise.de/news/Microsoft-fixt-fuenf-Jahre-alten-Performance-Bug-in-Firefox-durch-Defender-8861436.html

Peter

Übrigens: ist zwar vielleicht etwas ausserhalb der Spezifikationen (Umgebungstemperaturen von 25-30 Grad), aber wir hatten in unseren Regenwaldcamps in Indonesien 3 Macbook Pro 2016. Die waren eigentlich für einfache Videoschnittaufgaben (Vorne und hinten etwas weg schnippeln und Farb- und Helligkeitskorrektur) von Full HD Videos gedacht. Die Teile stinkten total ab. In den ersten 2-3 Minuten rasend schnell, dann knickte das Tempo drastisch ein, wegen Überhitzung. Die 4 Jahre älteren Lenovo T-Panzer waren schlussendlich schneller. Die fingen zwar langsamer an, hielten aber das Tempo durch.
Oder eine Serie Vaios kamen mit der Luftfeuchtigkeit nicht klar und hatten nach einem halben Jahr Displayprobleme.
Fazit: Jeder Hersteller bringt mal ein Montagsmodell raus. Wir kaufen deshalb nie das neuste, sondern bewährte Serien.

Thomas Müller

Rawbert, ganz herzlichen Dank. Du hast mir den richtigen Tipp geliefert. Ich verwende zwar nicht Defender sondern eine separate AV-Software und mein 17 Zoll i7 Notebook (wiegt 1,3kg) von LG ist auch noch bei weitem keine fünf Jahre alt. Ich habe aber den Firefox Browser wegen Deines Tipps upgedatet und siehe da, aktuell ist das Problem nicht mehr existent. Der Rechner lief zuvor sogar direkt nach einem Neustart heiss, ohne dass man Firefox startete. Vermutlich wurde aber Firefox schon automatisch im Hintergrund hochgefahren und hatte das Problem damit erzeugt. Nochmals Danke, das Problem bestand ca 1/2 Jahr und es war ziemlich nervig.

Rawbert

Gerne, und schön, dass das geholfen hat.

Rawbert

Als Apple von IBM auf Intel umstieg durften viele ihre Software erneuern, auch das erste IPad wurde softwareseitig beschnitten, nicht Upgrade geeignet usw. Könnte nicht mal alternative Browser installieren. Wo soll das in der Windowswelt passiert sein, außer das wirklich hardwareseitig was fehlt, wie jetzt beim Upgrade auf Windows 11, der TPM voraussetzt?

Peter

Ja, da hast Du allerdings recht. Ich habe hier Vaio Laptops, die ich im 2013 mit Win7 Pro gekauft habe und noch immer tadellos mit mittlerweile Win10 Pro laufen. Bei den Mac Rechner musste man früher teilweise schon mit Betriebssystem Updates bis zu einem halben jahr warten, weil sonst z.B. Pro Tools nicht mehr richtig lief. Und dann der Wechsel zu Intel hatten sie total versiebt. Fairerweise muss man sagen, dass sie es diesmal beim Wechsel auf die M Prozessoren mit Rosetta cleverer und kundenfreundlicher gelöst haben. Unsere Programme, die noch nicht nativ auf M liefen, liefen dank Rosetta alle wie ne eins.

Was ich oben mit Update Problemen meinte, ist was anderes: Schon ein paar mal mussten wir im Laufe der Jahre irgendwelche Windows Updates manuell deinstallieren oder sogar über Systemwiederherstellungspunkt, weil irgendein Windows Update Paket mit der Nummer xxx Probleme machte.
Und ich hoffe nicht, dass die Nummer mit TPM jetzt Standart wird und man in Zukunft dauernd tadellos funktionierende Hardware schrotten muss…

Peter

Und noch was: die Nummer mit den Zwangsupdates mag für Consumer praktisch sein, im Profi Alltag ist es der Hass. Dauernd hat man Referenten, die mit dem eigenen Laptop kommen und beim Hochfahren, 5 Min bevor sie dran sind, kommt die Meldung, dass der Computer jetzt erst mal Windows Updates machen müsse…
Oder letztes Jahr hatten wir ne Show, wo ein Videotechniker an seinem Laptop (Steuerung der Videoschnittkosole) die Dienste für automatische Windowsupdates nicht manuell abgeschaltet hatte. Nach den technischen Proben am Vortag kamen wir am Showtag (internationale Pressekonferenz) am Morgen an und sein Rechner hatte über Nacht Updates gemacht und wollte nicht mehr mit der Videoschnittkonsole zusammenarbeiten, halbe Stunde vor Show. Zum Glück hat man ja immer ein zwei Backuprechner dabei…

Rawbert

Ohje, sowas kenne ich auch, Murphys Gesetz sozusagen. Nicht falsch verstehen, mMn baut Apple richtig gute und edle Hardware, aber diese Fürsorglichkeit wäre nichts für mich, hab gern die Kontrolle…

Thomas Müller

Richtig, genau das nervt mich bei meinem Windows 10 Notebook auch, zusätzlich auch der ständige in voller Bildschirmgrösse erscheinende Hinweis auf Windows 11. Man lehnt das Upgrade ab und trotzdem erscheint er immer wieder. Einfach nur nervig.

Peter

Kann man in den Diensten abschalten, dann ist Ruhe im Karton.
Aber ja: es nervt.

Thomas Müller

Hab das in den Einstellungen noch nicht gefunden, aber ich habe auch ehrlich gesagt noch nicht ernsthaft danach gesucht. Danke aber, ich versuche mein Glück die entsprechende Einstellung zu finden.

Rawbert

Ich weiß nicht, ob das hier noch funktioniert, wenn nicht, kann man die beiden Einträge aus der Registry wieder entfernen: https://web.archive.org/web/20211108045247/https://news-block.com/how-to-lock-down-windows-11-if-you-want-to-stick-with-windows-10/

Peter

Wobei: Win11 könnte man auch einfach installieren. Wir haben testweise einer unserer Computer schon upgedatet. Nimmt sich nicht viel zu Win10.

Rolf Carl

Es sind beide gut, man muss sich daran gewöhnen. Ich habe auf dem PC Windows 10 und auf dem Laptop Windows 11.

Rawbert

Eben, zumal ab nächstem Jahr der Support für Win10 ausläuft. Dann sollte soundso jeder upgraden, wg. der Sicherheit.

Rawbert

Die Erfahrung habe ich auch gemacht, deshalb kommt mir Apple nicht ins Haus.

Maratony

Was verwendest du? Siemens oder Fairfone? Viele Alternativen dürfte es kaum geben oder?

Rawbert

Nothing (UK), BQ (Spanien), Wiko (Frankreich), Samsung (Südkorea), Sony (Japan), Asus (Taiwan), HMD/Nokia (Finnland) u. Google (USA) – mMn die, die aktuell noch produzieren, teilw. halt auch in China – so wie Apple.

Rolf Carl

Nee, Wiko eben nicht mehr, ich habe eines, die Mehrheit der Aktien hält unterdessen Tinno Mobile/China.

Rawbert

Oh, das wusste ich nicht. Schade!

Rolf Carl

Ja, schade, das Gerät ist gut und günstig, und die Kamera brauche ich fast nie. Aber als Ersatz kommt Wiko nicht mehr in Frage.

Peter

Also die Hardware kommt ja eh bei allen aus Asien. Ich wäre aber offen gegenüber einem ernsthaften Betriebssystem aus Europa, weil da gibts halt nur USA, USA oder China. Und genau da ist der Zug wohl abgefahren.

Und ja, ein „wirklich“ in Europa gefertigtes Smartphone, nicht nur ein hier zusammengeklebtes mit Bauteilen aus Asien wäre nett.

Rawbert

Gab doch Symbian!

Peter

Ja.

gab…

N1USER

Laufen meine Phones heute noch mit – sind halt nur wenig smart 😉

Rawbert

Ansonsten Volla OS, Android basiert oder Ubuntu Touch, Sailfish OS um ein paar Linux Alternativen zu nennen.

Peter

Android basiert fällt schon mal weg, da kann ich gleich das Original nehmen und mit Betriebssystem schliesse ich auch das Ökosystem mit ein. Ein Betriebssystem ohne Apps ist leider unattraktiv.

Rawbert

Hmm, die Linux OS (neben Android) haben auch Apps, die Frage ist, was man alles braucht. Der Auftrag ginge eigentlich an die App-Programmierer, nämlich nicht nur IOS und Android zu bedienen. Meistens ist der Unterschied zur Webversion sowieso marginal; ich installiere kaum noch Apps – wenn dann nur nach Prüfung auf Tracker. Bei ExodusPrivacy kann man den Link aus dem PlayStore eingeben und die nicht kostenpflichtigen Apps auf Tracker-Signaturen checken lassen. Da fallen dann schon 90% aller Wetter Apps bspw. raus – es sei denn, man toleriert, dass Facebook/Meta deine IMEI, installierten Apps, wann, wie oft genutzt, Standort, uvm. je nach App-Berechtigung, kennt. Spielt keine Rolle ob du einen FB-Account hast. Dasselbe Spiel bei div. anderen Datenhändlern.

Peter

Webbbasiert über Browser geht ja einiges, aber halt doch nicht alles und manches ist umständlicher. Ich bin wahrscheinlich auch ein Sonderfall😉 (oder die Leute in unserer Branche) Eine Wetterapp brauche ich zwar auch, aber ansonsten brauche ich mehrmals täglich die App der CH ÖV. Die SBB App informiert mich in Echtzeit über Verspätungen, Gleiswechsel usw. Das ist über den Browser superumständlich und Push gibts dann auch nicht. Dann brauche ich regelmässig so nette Apps wie Inklinometer (digitale Wasserwaage) div. Pro Audioapps (Bezahlapps) für Messung (mit geeichtem Mic) für Spektrogramm, Level, Phase usw, eine Pro Audio Recording App, Sample Player App, div. Apps für Remote von professionellem Broadcast und Eventequipment usw Da haben sich die Hersteller v.a. im Ökosystem von IOS eingenistet, auf Android ist die Auswahl schon deutlich dünner. Dazu Spotify, Threema und Signal. Dazu kommt die Verzahnung mit dem iPad, Airdrop z.B. Mittlerweile kann das iPad die meisten Aufgaben auf Job übernehmen, für die es früher ein Notebook brauchte. In meinem Toolcase tummeln sich anstatt drei Notebooks heutzutage nur noch ein Notebook, dafür zwei iPad und ein altes iPhone als Audioplayer. Und privat gibts halt nicht so nette Apps wie Peakfinder (erkennt weltweit die Berge, die man grad fotografiert),… Weiterlesen »

Rawbert

Ja, das kann ich alles nachvollziehen. Ich sah mich auch irgendwann gezwungen, in eines dieser Ökosysteme einzusteigen, wobei mir die Wahl nicht schwer fiel, da ich schon immer eine Abneigung gegen Apple habe.

Peter

Bei mir war es mehr oder weniger zwangsweise Apple IOS, da die Profi Apps für unsere Branche auf Android sehr dünn gesät sind.
Aber egal, irgendeinen Tod muss man immer sterben.

Rawbert

Gibt’s in deiner Branche noch Amiga? Hab mal gehört, dass in einigen Tonstudios noch sowas benutzt wird, irgendwie kaum vorstellbar.

Peter

Hehe, zumindest professionell wird niemand mehr Amiga benutzen. War damals mal schwer angesagt in der Computersteinzeit. Ok, vielleicht benutzen noch ein paar Elektronikfrickler alte Amigas um per Midisequenzer alte Synthesizer anzusteuern. Das ginge aber heutzutage wesentlich intuitiver und effizienter mit einem aktuellen Computer, oder mit einem iPad und einer Midikarte.
Heutzutage arbeitet man vernetzt. Mal schnell 128 Tonspuren über Lan oder Glas in Echtzeit rumbeamen, ist normal. Dazu haben sich auch Software wie Sequenzer, DAW und Plugins „ein Bisschen“ weiterentwickelt. 😉
Damals brauchte ein Amiga eine Nacht um bei einer 2h Stereoaufnahme ein paar grottenschlechte Plugins einzurechnen. Das macht heutzutage ein iPad Air mit qualitativ hochstehenden Plugins in einer Minute.😉

Rawbert

Danke für die Antwort, dann waren das wohl wirklich Frickler..

Mirko

wie Du schon sagst, es gab….es gab auch mal Skype “ Made in Europe“ aber Macron ist halt nur doof und redet wirres Zeug, keine Ahnung was er in China zu trinken bekam

Rawbert

Hatte eins der letzten Symbian (Nokia 808 mit Top-Kamera). Nur die Facebook App fehlte anfangs – wollten die Leute einfach nicht wg. banalen Social Media. Genauso Windows Phone – geniales OS.
Aber Skype und Macron krieg ich nicht zusammen – hab ich was verpasst?

Peter

Ja Windows Phone OS war gut, aber ist gestorben wegen zu wenig Apps.
Und den Spruch wegen Macron checke ich auch nicht…

joe

Mirco, Macron will eigenständiges Europa. Was ist daran falsch?

Mirko

…nichts ist daran falsch aber er wurde doch wieder von ZEIT & Co wegen seiner Aussagen an den Pranger gestellt. Und wenn wir im Bereich Mobilfunk bleiben so ist Nokia, Ericsson, Siemens, Alcatel nur noch europäische Geschichte und haben Heute die Wahl zwischen IOS (USA) oder eben Android (USA). Die Hardware kommt größtenteils aus China und da spielt es keine Rolle welcher Markenname auf dem Produkt steht. Skype stammte mal aus Estland und ist heute Teil von Microsoft und große Firmen freuen sich darüber das sie endlich ihre „Onlinemeetings“ über „Microsoft Teams“ abhalten können.

Peter

Word.

und wer Microsoft und Teams nicht mag, benutzt Zoom, ebenfalls USA.

Rawbert

Jitsi, auch selber zu hosten, oder bigbluebutton. Oder 3€ im Monat für Mailbox.org/Posteo. Da gibt’s auch Videokonferenztools, wenn man nicht gleich 200Teilnehmer hat.

Peter

Jitsi finde ich auch cool, aber leider wollen die Kunden meist Teams oder Zoom. Und Zoom ist halt v.a. bei internationalen oder grösseren Kongressen interessant, weil die auch gleich übersetzte Untertitel anbieten, oder virtuelle Breakouträume.
Aber dies ist eh meistens nur ein Teilbereich unseres Jobs. Meist arbeiten wir hybrid, also auch Live Publikum vor Ort, Ton, Licht, Video, Live Kameras usw zudem streamt man auch noch und oft hat man auch noch Übersetzersysteme am Start, mit Dolmetscher in Kabinen und streamt gleich mehrsprachig.

Leider hat sich Jitsi nicht mal an Schweizer Unis durchgesetzt, die benützen alle Zoom. Die Leute mögen nichts mehr selber aufsetzen. Man ist bequem geworden.😉

Rawbert

An unserer Uni ist’s auch Zoom, aber eigener Server wg. Datenschutz etc. Ist vom Umfang schon ziemlich gut.

Thomas Müller

Daran ist nichts falsch, es ist aber aktuell komplett illusorisch. Zu viele europäische Staaten verfolgen vor allem ihre eigenen Interesse und ziehen nicht an einem gemeinsamen europäischen Strang. Unter anderem auch unsere Schweiz.

Peter,

Ja es ist illusorisch, trotzdem schätze ich es, dass Macron das Thema wenigstens auf den Tisch bringt.
Ja wir sind komplett abhängig von China und den USA und ja, die europäischen Staaten haben alle ihre Eigeninteressen und einige Staatsführer schielen gar in Richtung Autokratie, aber wenn niemand die Fahne hochhält, wird sich nichts daran ändern.
Deshalb finde ich es heuchlerisch von der Zeit und Co, Macron deswegen zu kritisieren, nur weil es unbequem und angeblich zum falschen Zeitpunkt kommt. Der Zeitpunkt wird, wegen irgendeiner Krise, immer der falsche sein…

Mirko

wäre natürlich vorteilhaft wenn die gesamte EU Deutschland folgen würde 😎 (Ironie off)

Thomas Müller

Verstehe nicht was Du meinst Mirko. Ich rede von einer aufeinander abgestimmten europäischen Aussenpolitik, nicht davon, dass Deutschland alles vorgibt. Letzteres verlangt Deutschland ja ohnehin nicht und hat es auch in den letzten 70 Jahren nicht, schon alleine weil man in Deutschland immer Angst davor hat, solche Kommentare wie Deinen zu erhalten. Da existier(t)en in der EU ganz andere Kaliber an Quertreibern und Egoisten, wenn ich nur an Polen, Ungarn und aktuell auch an Macron denke. Wie kann man nur in einer Situation, in der China kurz vor einem Angriff auf Taiwan steht, die westliche Position der Unterstützung von Taiwan untergraben und damit China eine gespaltene westliche Position signalisieren? Das ist ja fast eine Einladung zum Angriff. Selbst Berater von Macron sollen angeblich die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen haben und wegen seiner Kommentare aus allen Wolken gefallen sein. Was Macron sagte kann man mit seinen westlichen Partner intern diskutieren, aber in der aktuellen Situation darf man es niemals öffentlich äussern. Im Gegensatz zu Macron fand Baerbock in China die richtigen Worte. Bin mir nun aber sicher, dass ich von joe heftigste Widerrede erhalten werde 😉.

Peter

Ich fand Baerbocks Aussagen zu China auch gut, ich finde aber auch Macrons Worte wichtig, nur hätte er es mit Kritik an China verbinden müssen. Das finde ich sehr ungeschickt von ihm.
Das Argument, dass Macron seine Aussagen zum falschen Zeitpunkt gemacht hat, finde ich hingegen nicht. Denn der Zeitpunkt wird in den nächsten Jahren immer der „falsche“ Zeitpunkt sein und es ist höchste Zeit, dass sich Europa zusammenrauft. Besser so schnell wie möglich.
Europa ist keine richtige Einheit, jeder Staat verfolgt seine Einzelinteressen und ein paar Staatsführer schielen gefährlich in Richtung Autokratie. Mittendrin köchelt die Schweiz ihr eigenes Süppchen und was nach Macron in Frankreich kommt, macht mir Sorgen. Und alle zusammen merken nicht oder wollen nicht merken, dass wir wirklich eine Zeitenwende erleben, dass sich die Welt gerade wieder ein grosses Stück weiter bewegt, wie nach 911. Nur ist die Situation noch unübersichtlicher als nach 911.

Thomas Müller

Absolute Zustimmung zum ersten Absatz. Im zweiten Absatz haben wir aber eine Meinungsdiskrepanz. Macrons öffentliche Aussage führt zu einer Spaltung des Westens in einer Situation, in der bereits die Lunte für einen Angriff Chinas auf Taiwan fast schon angezündet ist. Dem dritten Absatz kann ich hingegen wieder vollständig zustimmen. Meiner Ansicht nach haben es viele Staatenführer in Europa noch nicht verstanden, in welch gefährlicher Situation wir uns ua wegen China aktuell befinden. Möglicherweise haben sie es aber doch und versuchen die Situation für ihre eigenen Machtinteressen und gegen die Interessen ihrer eigenen Bevölkerung auszunutzen.

Peter

Hallo Thomas, zu meinem zweiten Ansatz muss ich etwas Kontext ergänzen: Macron propagiert seit Jahren ein starkes Europa, nicht erst seit seinem aktuellen China Besuch. Der Ukraine Krieg hat gezeigt, dass Europa stabiler ist, als mancher gedacht (auch ich) hätte. Ich glaube Macron möchte dieses Momentum nutzen um vorwärts zu machen. (Und natürlich muss man es im Kontext mit den innenpolitischen Unruhen wegen der Rentenreformen sehen, auch Macron ist Opportunist und möchte „irgendwo“ als starker Politiker auffallen oder etwas ablenken😉)

Aber meiner Meinung nach, zeigt Macron mit seiner Rede auf ein grosses Problem in Europa. Je eher wir uns wirtschaftlich emanzipieren, umso besser. Wir haben uns schon viel zu lange auf unseren Errungenschaften ausgeruht und alles outgesourct. Sollte die Lunte in Taiwan wirklich mal brennen, ist es zu spät für grosse Richtungsanderungen. Wir sollten die allenfalls verbleibende Zeit möglichst effizient nutzen.
Denn sollte das Pulverfass Taiwan wirklich explodieren, ja dann können wir uns warm anziehen, dann ist auf Jahrzehnte fertig lustig.

Peter

Und was das intern diskutieren betrifft: das finde ich der falsche Weg. Um Europa zu einer Einheit zu bewegen muss man die Bürger mitnehmen. Man muss sie überzeugen. Man kann den Bürgern kein einheitliches Europa von oben herab aufzwingen. Wenn die Sache Erfolg haben soll, muss der grösste Teil der Bevölkerung überzeugt sein davon. Das geht nicht mit informellen Gesprächen unter Staatsführer.

Thomas Müller

Man kann die Bürger zu einem geeinten Europa erst mitnehmen, wenn die europäischen Regierungen selbst in grundsätzlichen Fragen geeint sind. Wenn letzteres nicht der Fall ist, existiert auch nichts, zu was man die Bürger mitnehmen könnte. Um aber über solch grundlegende Dinge, wie beispielsweise die China-Politik, in Europa mit nur einer Stimme zu sprechen müssen sich die Regierungen erst einmal einig sein. Das gelingt aber nicht mit öffentlichen Querschüssen wie jenem von Macron. Das ist einfach nur im höchsten Masse kontraproduktiv und motiviert China auch noch ihre kriegerischen Pläne umzusetzen. Das geeinte Europa muss ein ganz vitales Interesse daran haben, dass es keine kriegerische Auseinandersetzung zwischen China und Taiwan geben wird, erst recht keinen, in den die USA involviert sein werden. Sollte das stattfinden werden wir uns an die Coronazeit zurücksehnen, denn die damaligen Probleme werden im Vergleich zu den dann existierenden „Peanuts“ gewesen sein. Um zum Thema wieder zurückzukommen, wir werden dann über Jahre auch ganz grosse Probleme haben, fotografische Ausrüstung kaufen zu können.

Mirko

Hallo Thomas, antworte darauf mal beim nächsten Stammtisch Artikel

Leonhard

Sorry, lieber Thomas, aber hier muss ich nun mal Eure Schweiz verteidigen, mir kommen jetzt fast die Tränen: Der Hauptunterschied zwischen Eurer Schweiz und unserer Eu ist doch der, dass Eure Schweiz eine der wenigen (wenn nicht die einzige) real funktionierende Demokratie ist, was eben genau bei der EU nicht der Fall ist, „die Deutschen“ z.B. wurden zum Thema EU ja nicht ein einziges mal wirklich direkt gefragt, Stimmen der Bürger in verschiedenen Staaten haben sehr unterschiedliches Gewicht und die EU kann nicht an einem Strang ziehen, weil es eben so einen gemeinsamen Strang gar nicht gibt. Wenn ich den Vorstoss dieses Macaroni, oder wie der Herr nun wieder heißt, richtig verstanden habe meint er wohl, was der französische König noch klar ausgesprochen hätte: „Zopfmänner, nehmt Euch Taiwan, ich rühre keinen Finger, wenn ihr dafür den Zaren fallen laßt wie eine heiße Kartoffel!“ Der Präsident der Dauerstreiker hat aus meiner Sicht die Denkweise gewisser Leute besser verstanden als andere, inklusive seiner Berater! Für Han sind m.M.n. all die, die keine Han sind nichts anderes als nützliche Idioten, der Konflikt in Europa ist für sie nur schön, solange er für sie nützlich ist. Ob man sich der Denke von Macron mit… Weiterlesen »

Rawbert

Leonhard, du kannst das EU-Parlament wählen und hätte damals nicht Irland und … ( ich weiß es nicht mehr) gegen die reformierte Verfassung gestimmt, hätte das Parlament auch mehr zu sagen. Direkte Demokratie hat nicht nur Vorteile, im engeren Sinne ist es so, als ob 4 Füchse und 2 Hasen abstimmen, was es zum Abendessen gibt.
In der Schweiz ist auch nicht alles rosig, Frauen dürfen dort erst seit 50 Jahren mitreden, nicht gerade demokratisch.

Aber wie Mirko schon meinte, besser für den Stammtisch aufheben.

Leonhard

Natürlich hat Mirco recht, nur dies bringt uns jetzt nicht so wirklich weiter, eben wegen „was kann man so stehen lassen“!

Natürlich ist in der Schweiz nicht alles rosig, aber lieber Rawbert, wenn Demokratien meinen, Minderheitenschutz sei das Recht auf Tyrannei der Mehrheit, dann sind solche Demokratien dem Untergang geweiht. Die Hasen aus Deinem Beispiel könnten zum Beispiel umziehen, dort hin, wo die Mehrheitsverhältnisse günstiger sind, aber per Erlass 100 Füchse zu Veganern zu erklären, weil ein Hase in Ruhe Karotten schmausen möchte, so etwas hat in der Menschheitsgeschichte noch nie geklappt und wird auch nie klappen!

Rawbert

Naja, ich finde eigentlich, dass es ganz gut klappt: klar, manch einer hätte ganz gerne eine M11 in Monochrom und Farbe, aber sind das wirklich Probleme? Bei mir brennt sogar noch das Licht, obwohl gestern ja Dt. ins Mittelalter zurückversetzt wurde…. Hungern muss hier niemand – ich glaube, das kann man so sagen – und die EU ist etwas historisch einzigartiges (gleich prasselt der Shitstorm auf mich ein, deshalb vorab: finde Kreisverkehr auch besser als Ampel, was aber mehr an der Farbe Gelb liegt).

Leonhard

Das mit dem Scheißsturm glaube ich nun nicht, aber zu dem Thema kann ich Dir hier einen aus der Kommunalpolitik erzählen, welcher das Ausmaß der politischen Verblödung erheblich besser erklärt als die ganze große Politik, es geht um mein Lieblingsthema, die Schadstoffentsorgung des Menschen:

Irgendwann muss wohl irgend einer unseren Stadtverordneten erklärt haben, da die Menschen heute zu dumm zum Sch… sind müsse man den Eingang unseres Zentraldonnerbalkens aus dem Osten in den Westen verlegen, damit die Bedürftigen die Tür besser finden.
Angebot eingeholt, Umbau begonnen, inkl. dem Totalumbau der Innenanlagen. Dann liefen die Baukosten weg, welch ein Wunder, der öffentlichen Hand liefen doch noch nie die Baukosten weg, na so was aber auch.
Beschluss der Stadtväter: Die Baumaßnahmen werden eingestellt, alle Hoffnungen liegen jetzt auf einem Donnerbalkenanhänger, den man noch besorgen will, denn sonst haben zumindest ein großer Teil unserer angeblich noch 3 Millionen Gäste im wahrsten Sinne des Wortes „ausgeschissen“, wobei, die werden schon eine Möglichkeit finden, über die ich gar nicht nachdenken möchte.

Weißt Du, was mich an der ganzen Sache am meisten ärgert? Ich kann nicht mal den Spinatstrategen die Schuld geben, die haben es ja gar nicht ins Stadtparlament geschafft, es ist zum Mäuse melken!

joe

Natürlich widerspreche ich Dir! Baerbock und richtige Worte? Das ist ein Widerspruch in sich! Also wenn sie nicht ablesen kann, was man ihr vorgeschrieben hat wird’s schwierig, aber zumindest lustig – Länder die hunderttausende von Kilometern…, Putin muss sich erst um 360°… und wirft ein erschreckendes Licht auf das Abitur in NRW. Macron hat Recht! Wir, also Europa, müssen unabhängiger werden und zwar nicht nur von China, sondern vor allem von der USA!

Thomas Müller

joe, es geht um die Äusserungen von Baerbock in China gegen die chinesische Politik. Ich bin selbst kein Grünen-Wähler und auch alles andere als ein Fan von Baerbock. Aber was sie sich in China in der Pressekonferenz mit ihrem chinesischen Amtskollegen an verbalem Schlagabtausch geliefert hat war einfach klasse. Macron hat zwar recht, dass Europa selbständiger werden muss, was auch gar nicht im Widerspruch zu Baerbocks Aussagen steht. Macron ermutigt aber in der aktuellen Situation China Taiwan anzugreifen, Baerbock wirkt dem entgegen. Ich muss Dir ja sicherlich nicht erklären, welch katastrophalen Folgen für die Weltwirtschaft ein Krieg zwischen China und Taiwan hätte. Wenn überhaupt, dann können einen solchen nur die USA und eine geeinte Position des Westens gegen einen solchen Angriff noch verhindern.

Matthias

…wenn man LK Stricken gewählt hat, sind die 360 grad eben nicht so das Kernthema. Dafür ist jetzt aber nicht das Abi in NRW verantwortlich zu machen…

Rawbert

Wie war das nochmal mit den „bucks“ statt Bugs? Soll man damit auch jede, aber wirklich jede anderweitige Äußerung diskreditieren? Meine Güte, bist du ein unangenehmer Zeitgenosse.

Rawbert

Den letzten Satz nehme ich zurück.

Mirko

…Du hast es doch schon selber beantwortet 😉 bzgl. Mobilfunk ist Europa ein NIEMAND geworden und weitere Industriebereiche werden folgen

Peter

Und genau deshalb sollte sich Europa zusammenraufen. Europa hätte ein riesiges Potential. Wir haben immer noch Top Universitäten und Knowhow. Wenn ich gucke was so alles in den letzten 20 Jahren z.B. am Cern in Genf, ETH Zürich oder am Fraunhofer Institut entwickelt wurde, aber amerikanische oder chinesische Firmen die Früchte geerntet haben, kann ich nur den Kopf schütteln.

joe

Ich sage nur MP3!

Peter

Oder: die Computermaus, Internet, LCD Display, MP4 usw…

Alfred Proksch

Bleibt nur noch die Brieftaube oder die Reiterstafette. Malen und zeichnen wenn man es genau nimmt!

Roman.Tisch

Was nicht mehr so lange dauern wird, so wie wir drauf zusteuern 😂

joe

Ich fürchte Du hast recht, aber vielleicht setzen sich bei der nächsten Wahl mal fähige Politiker durch – man darf ja noch hoffen dürfen!

Leonhard

Ich will meinen guten, alten Münzfernsprecher wieder, für die jüngeren hier, das war so ein Glaskasten in der Pampa, im Winter kalt, im Sommer heiß, natürlich moderner mit Doppelkartensteckplatz (eine Speicherkarte, eine Telefonkarte) und einem Anschluss an das Net der Inder, versteht sich. Den dann in einer Klooperation mit einem deutschen Kamerahersteller, dann mache ich tolle Grufti-Selfies out of Vitrine und mülle Asozial-Media zu bis der Arzt kommt oder die Telefonkarte leer ist. Klar, in einer Telefonzelle kann mich keiner anrufen, egal, mich ruft eh nie einer an, ausser Herrn Tuuut Tuuut oder Frau „falsch verbunden“, aber die Idee hätte sehr große Vorteile: Endlich Bilder und Video mit einer Kamera, die genau für diese Umgebung entwickelt wurde und auf dem Bildmaterial das Einzige, was mich wirklich interessiert, also meine Visage, was will man mehr. Ansonsten kaufe ich kein China-Handy mehr, selbst wenn die mir meine Telefonzelle nicht bauen, speise nicht einmal mehr chinesisch, Hund und Katze des Nachbarn sind mir zu alt. Übrigends, diese Handgriffe und das ganze Gedöns, dies gibt es ja doch schon zu kaufen, sogar mit Gummimäntelchen für das jeweilige SP und wie mal gesehen (und leider gleich wieder vergessen) mit nemm Filter zusammen für schlappe 200… Weiterlesen »

Henry

China oder USA, das ist wie Pest oder Cholera. Was ist nun schlimmer? Ab und zu mal, statt eMail oder SMS, einen Brief schreiben, kann allerdings Sinn machen. Oder Postkarte aus dem Urlaub. Ansonsten: Ist nun mal so, dass Google & Co alles über uns wissen. Das ist der Preis, den wir zahlen, um an der schönen bunten Internet-Welt teilnehmen zu dürfen. Jammern hilft da nichts.

Leonhard

Lieber Henry, mag sein, nur, gestern gerade wieder erlebt, für Datenmissbrauch brauchst Du nicht einmal das Internet, dafür reicht schon die Verwaltung. Meine Eheweib wollte gerade zur Arbeit, da ruft ein netter Opa an, der wollte ihr einen Bauplatz abkaufen. Nun stellt sich dem Menschen allerdings eine komische Frage: Wir stehen gar nicht im Telefonbuch, die Immobilien stehen bisher noch nicht mal auf meine Frau und in einer Internetselbsthilfegruppe für gestresste Baugrundbesitzer ist meine Holde auch nicht. Allerdings taucht der Name des netten Opas doch mehrfach in der Gemeindeverwaltung auf, wo die Grundstücke liegen. Nehme an, da hat man nicht verstanden dass „keine Daten raus“ auch den eigenen netten Opa einschließt, da braucht doch kein Mensch mehr Google, oder? Als ich ein kleiner Junge war, da hatte kaum jemand ein Telefon, alle Paar Straßenzüge weit stand eine Telefonzelle, wir hatten ein Telefon, aber ich mußte eines begreifen: Teilen ist wichtig! Denn auch wenn Du ein Telefon hast nützt Dir dies herzlich gar nichts, wenn derjenige, den Du anrufen willst keines hat, dann kommt kein Telefonat zustande, egal ob Du eins hast oder nicht. Vor den Telefonhäuschen bildeten sich nebenbei keine Kilometer langen Schlangen, anscheinend kamen die meisten Leute auch ohne… Weiterlesen »

Rawbert

Doch doch, man kann einiges dagegen unternehmen: Google Account mit Phantasienamen, Gutscheine an der Tanke kaufen und Account für Bezahlapps usw. aufladen, nur trackerfreie Software installieren, alternative DNS Server nutzen (z.B. von Digitalcourage), VPN etc. – und Google Play Services deinstallieren, was allerdings Verzicht auf Komfort und Aufwand bedeutet. Ausführlich bspw. hier: http://www.kuketz-blog.de

Peter

Ja Rawbert, man kann noch viel mehr machen, nur macht das fast niemand und wenn deine Freunde z.B. Whatsapp haben und dich schon mal mit dem Handy fotografiert haben und so klug waren deinen Namen in der Fotoverwaltung zu taggen, kennt Zuckerberg schon Deine Telefonnummer, allenfalls deine mailadresse (wenn die Deine Freunde sie auch in den Kontakten gespeichert haben) und Dein Gesicht kennen sie auch schon (und wahrscheinlich auch Dein Stimmprofil)…

Rawbert

Ja, zum Glück hab ich einen Allerweltsnamen…

joe

China ist schon noch schlimmer, aber die USA tut uns auch nicht gut. Macron hat recht, wir müssen unabhängiger werden!

Leonhard

Bei solchen Vergleichen passt mir eines im Voraus schon nicht: „Das alte Europa“ ist hier gleich aussen vor, seit Jahrhunderten machen Europäer anderen gerne Vorschriften, zwar ändern sich die Vorschriften, die Liebe zum Vorschreiben allerdings nicht.

Es ist auch nicht richtig, Politikern immer die Schuld zu geben, nehme mal den Bereich der Sozialpolitik:
In Deutschland kann ein Bedürftiger bis zu einem Betrag von glaube zur Zeit 14.300 € im Monat vom Staat Hilfe bekommen, damit er selbstbestimmt leben kann. Dies, lieber Joe, kann kein US-Politiker, egal nun in welchem US-Bundesstaat, so seinem Wahlvolk verkaufen, weil dort eben ein anderes Verhältnis zur Eigenverantwortung und was die Allgemeinheit leisten muss herrscht. Was ist besser, was ist schlechter? Und wer soll dies beurteilen, wir „alte Europäer“?

Leonhard

Ganz kurze Antwort noch auf Deine Frage, „was soll an der Aussage falsch sein?“

An einer Binsenweisheit kann rein gar nichts falsch sein, gute Rhetoriker und auch Hirnwäscher bedienen sich genau dieser Methode, hauen Dir erst einmal einen Haufen Binsenweisheiten um die Ohren und bringen den Zuhörer damit auf die „genau so ist es Schiene“.

Im zweiten Teil werden dann Binsenweisheiten mit eher fragwürdigem gemischt und wenn der Zuhörer aufnahmebereit ist, dann verkauft man ihm Weisheiten, bei denen dem Zuhörer gleich zu Anfang die Fußnägel in die Luft gestanden hätten.

Leider fällt mir auf, dass meine Binsenweisheiten mal gerade wieder rein gar nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben, wir sollten Buße tun und in uns gehen!

Thomas Müller

Ein SM mit Handgriff und aufgeschraubtem Vollformatobjektiv ist dann aber mehr oder weniger nichts anderes als eine herkömmliche Kamera. Der Vorteil eines SM geht dadurch verloren, ich glaube deshalb nicht an den Erfolg dieses SM. Ich vermute eher, die Grenzen zwischen SM und dezidierter Kamera bleiben bestehen. Will ein SM auch eine herkömmliche Kamera sein, wird es unpraktisch, denn das geht nur durch Anpassung des Gehäuses. Will eine Kamera auch ein SM sein, wird es nicht mitgenommen und im Alltag benutzt, weil ebenfalls unpraktisch.

Rawbert

So ist es. Deshalb ist der Abgesang auf Kameras (ausgenommen die 0815-Kompakten) auch Quatsch.

Sabrina

Da wäre ich mir nicht so sicher.
Die Bilder aus den großen Kameras müssen besser sein, als aus den Universalgeräten.
Das sind sie aber meist ohne Bildbearbeitung nicht. Und diese ist aufwändig. So aufwändig, dass es viele nicht machen können und die Kamera letztlich zu Hause bleibt. Die werden sich dann sicher keine zweite Kamera kaufen.
Ich habe doch zu Hause den Vergleich. Man bekommt letztlich nur bunte Bilder.

Bernhard R.

Das stimmt,diese sch… Bildbearbeitung wird von Kamera zu Kamera aufwendig-und teurer. Dazu noch der passende PC der das alles schafft, Programme die man nur noch leasen kann und und und…nee macht keinen Spaß mehr

Thomas Müller

Natürlich sind sie oftmals besser, Freistellung kriegen bis heute SMs nicht richtig hin, man erkennt meistens sofort auf den ersten Blick, dass diese softwareseitig und nicht optisch erzeugt wurde. Im Telebereich versagen SMs meistens total, schon alleine weil sie keine entsprechenden Brennweiten zur Verfügung haben. Man kann diese Liste auch noch weiterführen. Für den 0815-Schnappschuss sind SMs sehr gut geeignet, erst recht wenn man damit einverstanden ist, dass vieles am Foto automatisch errechnet und nach dem Geschmack der eingebauten Bildbearbeitungssoftware von alleine „optimiert“ wird.

Sabrina

Das mit der Freistellung stimmt. Aber die Freistellung würde kaum jemanden interessieren, würden Smartphones das gleichwertig hinbekommen.
Hier im Artikel zur besseren Rauschminderung bei Lightroom findet sich doch so ein Bild, was freigestellt sein könnte – das rauschgeminderte rechte Schwanenbild. Mal ehrlich – das sieht wirklich nicht gut aus, zumal der See ja selbst eine Kontrast zum Schwan darstellt, so das zusätzliche Freistellung da gar nichts bringt, außer Matsch-Hintergrund.

RaniT

Es ist schade, dass hier beinahe alle Kommentatoren nur über artikelfremde Themen
diskutieren, anstatt über das innovative o.g. Kamera-Handy zu diskutieren.

Ich suche schon seit längerer Zeit nach einer Kamera, mit der man auch telefonieren
kann und falls das Konzept passt und in Europa angeboten wird, dann ist es gekauft.

Mirko

also mein iPhone 14pro liefert gute Bildergebnisse ab auch zum telefonieren ist es sehr gut geeignet, mit Sicherheit funktioniert das auch genauso gut mit Samsung, Huawei und Co

Peter

Ich glaube, die Kommentarspalte hier zeigt in etwa auf, dass das breite Interesse an einer Kamera die telefonieren kann eher klein ist und die meisten ein Telefon das fotografieren kann bevorzugen. Wenn Du das Konzept aber gut findest, hindert dich das ja nicht, das Teil zu kaufen. Du musst ja nicht auf die Kommentare hören.😉

Ich kann nur für mich sprechen und ich würde mir ein Smartphone mit diesem Gehäusedesign nie kaufen, egal von welcher Marke. Nicht weil ich die fotografischen Vorteile nicht gut finden würde, sondern weil ich mein Handy meist in einer Hosen- oder Jackentasche transportiere und mir persönlich die meisten „normalen“ Handys schon zu gross und sperrig sind.
Aber wenn dich das Konzept überzeugt, spricht ja nichts dagegen, dass Du es kaufst.

alex (der andere)

Sei dir aber bewusst, dass du bei Xiaomi sehr schnell keine Updates mehr bekommst. Meins zumindest hat nach 1,5 Jahren das letzte Update bekommen und ich lebe seit mehr als 1,5 Jahren ohne Sicherheitsupdates. Da sind andere Hersteller deutlich besser unterwegs. Mein vorheriges Xiaomi hatte nach 2 Jahren einen Mainboard-Defekt. Xiaomi geht halt sehr auf Masse, Qualität passt einigermaßen, aber langlebig ist im Vergleich anders.

Alfred Proksch

Schon öfter geschrieben deswegen nur Stichworte: mit den passenden Apps Farbtemperatur – Belichtung messen, genaue Standorte im Archiv festhalten, Texturen speichern, Polaroid Ersatz sind eindeutige Vorteile vom Smartphone.

Wer manuell arbeiten möchte um die erwünschten Bildeindrücke schon vor der Aufnahme von Bildern zu erzeugen kommt um Messgeräte nicht herum. Wenn man damit auch noch multimediale Inhalte „teilen“ kann freut sich meine bessere Hälfte.

Bildqualität steht dabei nicht im Vordergrund weil die Ergebnisse höchstens auf Displays oder Monitoren betrachtet werden. Für das Urlaubsalbum reicht es immer.

Für mich ist das neue Xiaomi 13 Ultra eine Bereicherung im SP Markt und keinesfalls eine „Bedrohung“ für Systemkameras.

Sabrina

Diese Kamera, wenn es nicht ein verspäteter April-Scherz ist, wird nur wenige Abnehmer finden.
Ich gehe aber davon aus, dass das ein Scherz ist.

Marco

Bei Notebookcheck gibt es andere Fotos, eines ist aufgehellt und dort steht auf dem Filterring „ULTRA PHOTOGRAPHY KITS“
Mir scheint, als wären Handgriff und Filterring modular. Also wird es wohl das normale Ultra mit Magsafe von Xiaomi.
Die scheinen es ernst zu meinen.

Rüdiger

https://www.notebookcheck.com/Neue-Xiaomi-13-Ultra-Teaser-Vollwertiger-Leica-Kamera-Ersatz-mit-Filtergewinde-und-Handgriff-offiziell-bestaetigt.707464.0.html

Meine Definition von „vollwertig“ sieht etwas anders aus. Welche Filter sollen denn das Bild verbessern, die man nicht in Software emulieren könnte? Fällt mir nur ein Polfilter ein. ND braucht man bei rein elektronischem Verschluss eher nicht.

Handgriff mit Auslöser und anscheinend Zoom, das verbessert die Ergonomie, und wenn er modular ist, stört er nicht im Alltag.

Entfesseltes Blitzen wäre noch ein Feature, mit dem man zur „echten“ Kamera aufschließen könnte. Davon ist aber nichts zu sehen.

Marco

Das stimmt na klar. Von vollwertig kann man nicht sprechen, aber wenn es modular ist und Griff und Ring als Zubehör angeboten werden, fände ich es nicht schlecht. Gerade für einen Android Hersteller, denn dort ist Zubehör ja eher rar gesät.

Alfred Proksch

Was Smartphone bereitstellen ist Verfügbarkeit – das Ding haben wir fast immer am Körper!

Der beste Bolide mit der spitzen Porträt Optik nützt nichts wenn ich ihn nicht dabei habe. In dem Moment wäre ein echtes Zoom 35-80mm (umgerechnet) im etwas „dickeren“ Smartphone mit Handgriff genau das richtige um spontan reagieren zu können.

In dem Moment wo es so etwas gibt bin ich der Erste der das Ding kauft.

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