Nikon Kameras

R.I.P. Nikon D500: Produktion offiziell eingestellt

Damit ist es traurige Gewissheit: Die Produktion der Nikon D500 wurde eingestellt. Die Kamera wird bei Nikon inzwischen als „altes Produkt“ gelistet.

Produktion der Nikon D500 eingestellt

Vor rund einer Woche haben wir bereits in einem Artikel darauf aufmerksam gemacht, dass die Nikon D500 inzwischen nur noch schwer zu bekommen ist. Bei zahlreichen Händlern ist die Kamera nicht mehr auf Lager, im offiziellen japanische Nikon-Shop wurde die Annahme von Bestellungen sogar komplett eingestellt. Dementsprechend drängte sich der Verdacht auf, dass die Produktion der im Jahr 2016 vorgestellten Nikon D500 bald enden könnte.

Dieser Verdacht ist nun traurige Gewissheit. Auf der offiziellen japanischen Nikon Webseite wird die Nikon D500 inzwischen nämlich als „Old product“ aufgeführt. Mit anderen Worten: Diese Kamera wird inzwischen nicht mehr produziert.

Damit verbleiben nun nur noch vier Spiegelreflexkameras, die auf der Webseite von Nikon Japan zu finden sind, nämlich die Nikon D6, die Nikon D850, die Nikon D780 und die Nikon D7500. Die Produktion von den Einsteiger-DSLRs Nikon D3500 und Nikon D5600 wurde bereits Anfang 2021 beendet.

Düstere Zukunftsaussichten für DSLRs

In unserer großen Umfrage zur Zukunft der DSLR hatten 14 Prozent vermutet, dass sich Nikon in Zukunft stärker auf den Bereich der DSLRs konzentrieren wird als Canon. Umgekehrt waren nur 8 Prozent der Meinung, dass Canon das Unternehmen sein wird, das den Bereich der DSLRs besser pflegen wird. Einige von waren also voller Hoffnung, dass es bei Nikon vielleicht doch langfristig mit den Spiegelreflexkameras weitergehen würde. Danach sieht es mit der eingestellten Produktion der D500 nun allerdings nicht unbedingt aus.

Man darf gespannt sein, wann und ob Nikon einen spiegellosen Nachfolger für die äußerst beliebte D500 auf den Markt bringen wird. Spiegellose APS-C-Kameras hat Nikon mit der Z50 und Z fc ja bereits im Angebot, vor diesem Hintergrund scheint auch die Präsentation einer Nikon Z500 denkbar zu sein – auch wenn da mit Sicherheit noch das ein oder andere etwas professionellere APS-C-Objektiv wünschenswert wäre.

via: Nikonrumors

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Leonhard

Also wenn Nikon schlau ist, dann bringen die eine Z500 recht schnell, die würde dann nach der Z9 die nächste Kamera werden, welche wie geschnitten Brot laufen würde, Umsatz ist gut für das Geschäft, jedenfalls wenn etwas hängen bleibt!

Alfred Proksch

Wer eine Z500 haben möchte soll schon mal „blind“ ordern. Bei den derzeitigen Lieferproblemen eine sinnvolle Überlegung. Positiv bleiben ist angesagt.

ccc

Aha, und was ordern?!

Robin

Was wirklich traurig ist, ist das angekündigte Ende des Verbrennungsmotors.
Elektro für alle und überall ist Illusion.

joe

Das ist noch lange nicht gegessen. Alleine in Deutschland gibt es weit über 40Mio Verbrenner, die verschwinden nicht über Nacht und wenn man sieht wie schlecht gebrauchte E-Autos an den Mann zu bringen sind, scheint auch noch nicht jeder von dem Konzept überzeugt zu sein. Sollte allerdings die Feststoffbatterie halten was sie verspricht, wird es für andere Antriebe schwierig. Wer heute schon E-Autos kauft, verbrennt
– trotz Förderung – eine Menge Geld, denn heutige Batterietechnologie ist – mMn – noch völlig unausgereift, vor 2026 würde ich mir niemals eines kaufen.

Alfred Proksch

Ja genau meine Meinung.

Rolf Carl

Absolut richtig, joe!

Azzaro

Genau so ist es, mein Verbrenner bleibt und nächste Woche kommt ein Nagelneuer dazu!!!
Das ist wieder eine neue Sau die unüberlegt durchs Dorf getrieben wird und wenn dann alle Gutgläubigen umgestiegen sind, dann kommt die nächste Sau dran! Hatten wir doch alles schon ähnlich beim Diesel.

Markus B.

So pauschal würde ich das nicht sagen. E-Autofahren kann je nach Fahrprofil deutlich günstiger als Benziner oder Diesel sein. Da sollte jeder mal genau nachrechnen. Da ich zuhause tanken kann, kostet mich der Strom auf 100km zwischen 5 und 8€. Mein Benziner und mein voriges Diesel-SUV kosten hier inzwischen 13…16€ auf 100km. Das ergibt bei 15.000€ pro Jahr schon 1000€ Verbrauchsvorteil plus Steuerfreiheit für 10 Jahre…plus nochmal 300-500€ Erstattung für Emissionshandel…niedrigere Werkstattkosten noch gar nicht eingerechnet. Hier kann man pro Jahr locker 1500€ sparen. Auch wenn E-Autofahren sicherlich keine Alternative für jeden ist, empfehle ich jedem mal genau nachzudenken und zu rechnen. Leider ist da viel Halbwissen im Netz…

joe

Markus, ich habe mich damit sehr intensiv auseinandergesetzt und habe mich schon in den 90er Jahren als Solarzellen und Windräder in grossem Stil aufkamen, gefragt weshalb man nicht mehr Forschungsgelder in die Speicherung von alternativer Energie steckt, bevor man diese ganzen Anlagen aufbaut. Das kommt mir vor, als würde ein Architekt sagen, so, jetzt bauen wir mal das Dach und dann wenn alles fertig ist erledigen wir das mit dem Keller. Ich habe mir bereits Gelder zur Seite gelegt, um irgendwann, wenn Speicherung ausgereift und kein Thema mehr ist, das Dach mit integrierten (nicht aufgesetzen) Solarpanels zu bedecken und eine Erdsonde legen zu lassen und dann die Leitungen zur Strasse zu kappen und autark Strom und Heizung zu gewinnen bzw. zu betreiben. Noch kostet diese Lösung 150’000.-CHF und würde sich die nächsten 200 Jahre nicht rechnen. Elektroauto finde ich übrigens nicht schlecht, hat in einigen Bereichen sicher seine Vorteile, aber – für mich, den es schon aufregt, dass er jeden Tag das Handy einstecken muss – sind die Reichweiten noch unterirdisch, im Winter sowieso und vor jeder längeren Fahrt überlegen bzw. nachschauen muss, wo die geeigneten Ladestellen sind (da kostet der Strom „etwas“ mehr als bei Dir zu Hause), das… Weiterlesen »

Sonnar

Völlig richtig. Bei den Grünen darf man sich aber über nichts wundern, die kriegen noch nicht einmal eine qualifizierte Mehrheit für das ohmsche Gesetz zustande.

Thomas Müller

🤣 👍

Markus B.

Joe, ich gebe Dir ja in de meisten Punkten recht. Das E-Auto ist kein „Heilsbringer“ um das Weltklima zu retten. Diess von VW hat in einem Interview mal selbst gesagt, dass die Voraussetzung für die Verkehrsawende „grüner Strom“ ist. Was genau „grün“ ist, darüber gibt’s in Europa ja aktuell viel Diskussionen;) Ich bin auch der Überzeugung, dass wir es in den nächsten zehn Jahren nicht schaffen werden hier komplett auf Wind und Sonne umzuschwenken, geschweige denn die gesamte Fahrzeugflotte in Deutschland auf E umzustellen. Da sage ich als Techniker, dass das komplett illusorisch ist. Für meinen Anwendungsfall passt es gerade, da ich eine PV-Anlage mit Speicher auf dem Dach habe. Trotzdem reicht’s für die Versorgung natürlich nicht. Mir ist völlig bewusst, dass ich das Fahrzeug 8 Jahre fahren muss, damit mein ökologischer Fussabdruck hier positiver als mit meiner Diesel-SUV ist. Das tue ich auch nur weil ich eine gewisse Technikaffinität habe. Reichweitenthematik und Ladezeiten unterwegs tun ihr übriges. Ich würde das E-Auto daher niemandem uneingeschränkt empfehlen. Es mach für manche Sinn, für andere aktuell leider gar keinen…

OlyNik

Mein Diesel kommt auf 6 Liter auf 100km also ca. 9 Euro aktuell. Dafür kann ich überall hinfahren, kann überall in 10 Minuten tanken und dann wieder 900 km weiterfahren, wenn es denn sein muss. eAuto ist keine Alternative.

Thomas Müller

joe, das stimmt zwar grundsätzlich, man kann es aber trotzdem auch aus einer anderen Perspektive betrachten. Noch mehr als in der Schweiz dürften in Deutschland die meisten Neuwagen gar nicht gekauft sondern geleast sein. Da ist es dann gleich, ob man ein paar Hundert Euro im Monat für einen ausgereiften Verbrenner oder für einen im Entwicklungsanfangsstadium steckenden E-Wagen ausgibt, einschliesslich der anfänglichen Anzahlungsrate. Wer häufig Langstrecke fährt, der geht momentan mit einem E-Wagen tatsächlich noch ein Abenteuer ein. Ganz anders sieht es aus, wenn man vor allem in der Stadt oder überschaubar lange Strecken Überland fährt. Dann kann ein Stromer auch heute schon Spass machen, vor allem der Antrittswumms selbst bei Mittelklasse-Stromern ist unglaublich. Ich bin aber gespannt, ob nicht doch noch die Wasserstofftechnologie zurückkommt. Schon als ich noch Student war hatte Mercedes diese Technologie völlig alltagstauglich entwickelt. Bei LKWs wird sie auch aktuell angewandt und verkauft. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie auch im PKW-Bereich sich einen Marktanteil erobern wird. Spätestens wenn so viele E-Autos auf der Strasse sind, dass auch der letzte bemerkt, dass der Strom knapp wird, wird man sich daran erinnern. Japanische Hersteller haben dafür auch fertige Lösungen, aber gerade die deutsche Autoindustrie dürfte dann… Weiterlesen »

Ingo

Hi Thomas Müller, gerade dieses Argument, daß die E-Autos in der Stadt einen großen Vorteil haben, glaube ich überhaupt nicht.
Denn unsere Politiker wollen die Autos ja gerade nicht mehr in der Stadt haben, du sollst E-Bike fahren oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sein.
Da passt ein Auto schon alleine vom Platz her nicht ins Konzept. Da werden immer mehr Straßen als Fahrradstraße umgewidmet, als Einbahnstraße beschildert oder auch nur noch per Fahrrad befahrbar sein.

joe

Thomas, Du hast mich missverstanden. Ich finde Elektro gut, aber das muss alles Sinn machen und das tut es meiner Meinung nach noch nicht. Es ist noch nicht umweltfreundlich, im Gegenteil, bei dem Strommix in D kannst du mit einem aktuellen Verbrenner 150’000km fahren bis sich der erhöhte Ressourcenverbrauch bei der Produktion eines E-Autos ausgeglichen hat. Ich dachte auch immer, dass Wasserstoff eine Alternative wäre, aber das ist noch nicht in Sichtweite, da die Energieeffizienz bei etwa 27% liegt im Vergleich zu über 90% beim E-Auto. Erst wenn wir überschüssige Alternative Energie haben sind Wasserstoff-Autos sinnvoll, bis jetzt ist ein Verbrenner mit 35 bis 40% Energieeffizienz besser als das Wasserstoffauto. Es ist halt alles nicht so simpel wie es auf den ersten Blick erscheinen mag. Mit E-Autos wird man übrigens das Klima nicht retten, das Einzige was meiner Meinung nach hilft sind technische Lösungen, die CO2 aus der Luft extrahieren und speichern oder umwandeln können. Es gibt interessante Ansätze mit künstlicher Photosynthese, wird aber von der Bundesregierung mit gerade mal 11Millionen € gefördert. Für die E-Auto Subvention stellt man aber weit über 5Mrd zur Verfügung und wer kann sich diese Autos leisten – trotz Förderung – nur die Wohlhabenden, aber… Weiterlesen »

Ingo

Das stimmt. Mit einer Batterie, die vermutlich nicht mehr viele Kilometer schafft, lohnt sich ein gebrauchtes Elektroauto ja nicht zu kaufen.

Klaus

Sehe ich auch so.

Mirko

wenn Deutschland morgen nicht mehr existieren würde hätte das bzgl. Weltklima zu folge …nichts 🙂 Während die EU Atomstrom nun für „grün“ erklärt hat, hat Deutschland moderne Kraftwerke vom Netz genommen (keine andere Nation ist so dumm) und man hat schon dunkle Befürchtungen wenn ISAR 2 vom Netz genommen wird. Und wenn man sieht wie groß das Versorgungsnetz von Gazprom in Deutschland ist versteht man vielleicht auch warum Deutschland nur Helme in die Ukraine schickt. Wir machen uns auf internationaler Ebene völlig zum Löffel aber was will man erwarten wo bei einer „Regierungspartei“ eine völlig ungelernte Parteichefin werden kann….

Leonhard

Bei dem ganzen E-Unfug hat wohl von diesen Tech-Niks sich auch keiner Gedanken gemacht, wie dies bei uns auf dem platten Land überhaupt mit den ganzen noch liegenden Sauerkrautleitungen überhaupt funktionieren soll?

Wenn da alle anfangen nach Feierabend ihre Karren zu „tanken“, dann kommt entweder kein Saft aus der Leitung oder es kommt die liebe Feuerwehr, hoffentlich noch mit Verbrennungsmotoren!

Mirko

nach dem Chipmangel kommt in Deutschland der Strommangel 😂 Aber nach Weisheit der Grünen muss man den Ausgleich durch neue Windräder erschaffen, ich glaube die Baerbock kennt nicht einmal den täglichen Bedarf an Strom der deutschen Industrie….aber wozu benötigt man noch Industrie

Ingo

Gibt es nicht in Berlin schon die erste Feuerwehr als Elektrowagen? Nur die Pumpen werden noch mit Treibstoff angetrieben.

Thomas Müller

Bei den Grünen geht das noch weiter, da hält sich jemand für einen Expert:inne im Völkerrecht, weil sie:inne ein einjähriges Studium an der LSE absolvierte, nachdem sie:inne in Deutschland 4 Jahre lang für´s Vordiplom in Politikwissenschaften benötigte. Eine Diss hatte sie:inne angefangen aber dann abgebrochen. Gerade mal ca 2 Jahre nach dem Studium gearbeitet und dann ab in unproduktive Politik. Achja, den wunderbaren Bestseller mit einer Zusammenstellung der besten ungekennzeichneten Zitaten weltweit hat sie:inne auch noch schreiben lassen, das hätte ich fast vergessen. Deutschland kann sich glücklich schätzen, im Ausland von solch einer Koryphäe:inne vertreten zu werden. Ich hoffe, ich habe dem Anlass entsprechend auch genug gegendert.

Leonhard

Mal eine Frage an den Rechtsgelehrten?

Früher sagte man „dumm wie ein Kommissbrot“, muss man jetzt geschlechterkorrekt eigentlich „dumm wie ein Kommissbrot/innen“ sagen? Und wenn ja, wie soll man so was dann ohne Gestottere rausbringen, komische neue Zeit!

Conny

Zitat: „…weil sie:inne ein einjähriges Studium an der LSE absolvierte, nachdem sie:inne in Deutschland 4 Jahre lang für´s Vordiplom in Politikwissenschaften benötigte. Eine Diss hatte sie:inne angefangen aber dann abgebrochen…“

Mal völlig unvoreingenommen ob man eine Person mag oder nicht…

Wenn jemand in dieser, sagen wir mal doch etwas gewöhnungsbedürftigen Art, die Ausbildung einer fremden Person bewusst falsch darstellt würd ich mal sagen, da ist mit der Intelligenz des Schreiberlings auch nicht weit her!

Link:Annalena Baerbock hat ein Master-Studium abgeschlossen | Faktencheck (afp.com)

Genauso so werden im schönen www fake news geschaffen !

Sitzen SECHS!

Matthias

…denke mal, Anna Lena wird in diesem Forum gerade zur Leica der Politik gemacht:-))

Mirko

kann nicht sein da
a) ich von der Parteichefin der Grünen sprach
b) Thomas von Deutschlands Aussenministerin sprach
also zwei komplett unterschiedliche Produkte eines Herstellers wenn man es so sehen möchte 😉

Matthias

„ich glaube die Baerbock kennt nicht einmal den täglichen Bedarf an Strom der deutschen Industrie“
wenn auch unterschiedliche Produkte, so doch ein Hersteller:-))
Ausserdem ist es bei unseren Politikern zum grössten Teil hilfreich, nichts gelernt zu haben. Dann ist der Kopf nämlich frei für neue Aufgaben bzw. Posten. Viel wichtiger ist es, einen mit Worthülsen gespickten Vortrag zu halten, der absolut keine Aussage beinhaltet und in der Interpretation zu allen Seiten offen ist…

Thomas Müller

Matthias, für was auch, das muss sie gar nicht wissen. Sie geht ja davon aus, dass in den Fahrzeugakkus ein Kobold vorhanden ist, der nimmt der Industrie sicherlich kein Strom weg. Im ARD-Interview stellte sie die Frage, wo die ganzen Kobolde für die Batterien herkommen sollen 😉 . Ich hoffe jetzt nur, dass sie Lawrow nicht um eine Erhöhung der Koboldlieferung aus Russland für die deutsche Industrie gebeten hat.

joe

Das ist eine Beleidigung für Leica! Soooo schlecht sind die nun auch nicht.

Matthias

…aber immer gut dafür, von allen Seiten angeschossen zu werden:-))

rubikon

Bei den Grünen gilt: Kreissaal, Hörsaal, Plenarsaal.

Wo steht im Beitrag von Thomas Müller, Frau Baerbock hätte das Studium an der LSE nicht abgeschlossen? Wörtlich schreibt er „absolviert“.

Laut Duden bedeutet das schwache Verb absolvieren:

a. (eine Schule o. Ä.) durchlaufen, [erfolgreich] beenden
b. verrichten, bewältigen, ableisten
c. (eine Prüfung) bestehen

Link zum Duden: https://www.duden.de/rechtschreibung/absolvieren

Die erwähnte Dissertation, 2009 gefördert von der Heinrich Böll Stiftung, die sie tatsächlich nach vier Jahren nicht beendet hat, steht nicht im Zusammenhang mit ihrer Ausbildung an der LSE. Offenbar war ihr der Plenarsaal doch wichtiger.

Also nichts mit Setzen SESCHS!

joe

Also, Frau BärbocK hat in London ein 10monatiges Studium in internationalem Recht aufgenommen und eine Abschlussarbeit geschrieben, die unter Verschluss ist – ich Frage mich warum, aber nachdem was sie bisher veröffentlicht hat kann jeder seine Schlüsse daraus ziehen. Wer 4 Jahre für ein Vordiplom in Politikwissenschaften benötigt – erwiesenermassen einer der leichtesten Studiengänge überhaupt – der schafft es internationales Recht in London, auf Englisch, in 10 Monaten zu bewältigen! Chapeau! Welchen Zaubertrank hat man ihr da verabreicht? Thomas könnte uns da sicher Auskunft geben, ob ohne jegliche Vorkenntnisse in Rechtswissenschaften, ein Universitätsabschluss in internationalem Recht in 10Monaten in einer fremden Sprache machbar ist? Ganz ehrlich, ich bezweifle das. Aber jedes Land kriegt die Regierung die es verdient. Wäre Frau Bärbock nicht in der Politik, sondern auf dem Heiratsmarkt, würde man sie eine Hochstaplerin nennen dürfen.

Thomas Müller

Naja, meine Intelligenz hat jedenfalls zum erfolgreichen Abschluss von zwei Studiengängen ausgereicht. Dann mal aber zu Deiner Intelligenz, da Du ja anscheinend etwas nicht verstanden hast. Wo genau habe ich etwas falsch dargestellt? An welcher Stelle habe ich behauptet, sie hätte den 10-monatigen Studiengang in London nicht abgeschlossen? Möglicherweise hast Du ja nicht viel Erfahrung mit universitärer Bildung und Studiengängen, aber einen Master, den man nach (nur) einem Vordiplom in 10 Monaten erreichen kann, da weiss man was davon zu halten ist. An deutschen Universitäten studiert man übrigens mindestens zwei Jahre für einen Masterabschluss und zwar nachdem man einen Bachelor mit einer Mindeststudienzeit von 6 Semestern absolviert hat. Ein Vordiplom, das was A.B. in Deutschland absolvierte, hatte übrigens früher eine Regelstudienzeit von 4 Semestern. Jeder kann sich selbst seine Meinung dazu bilden, welchen Weg A. Baerbock gewählt hat, nämlich den des geringsten Widerstands. Das zieht sich dann bei ihr im weiteren Verlauf wie ein roter Faden durch, nämlich Diss abgebrochen, ein Buch von einem Ghostwriter schreiben lassen, der dann noch dazu abgeschrieben hat und den Lebenslauf für den Bundestagswahlkampf mit Angaben aufgepeppt, die sie später zurücknehmen bzw klarstellen musste.

Conny

Laber Fasel und primitives Machogehabe mehr nicht…

Sie wissen genau was ich meine…

Mir ist es eigentlich völlig egal was Frau Baerbock für eine Ausbildung hat…

Aber mit dem akademischen Titel den sie nun mal ganz offiziell durch das Studium erreicht hat ist wohl das mindeste an Anstand den dazu zu schreiben, oder haben sie in Ihrem Lebenslauf auch nur geschrieben wo sie studiert haben ohne den akademischen Grad welchen sie vielleicht erworben haben zu erwähnen und dafür sich ausdrücklich auslassen wann und wo Sie sitzen geblieben sind.

@joe für einen Professor der sich gerne selber sieht und ab und an wenn es der Geldbeutel zulässt im Anzug und polierten Schuhen das Ambiente der Schönen und Reichen geniest auch eine mitleidenswerte Darstellung.

Ich bewerte nicht den akademischen Grad der Frau Baerbock aber akzeptiere den ganz offziell bestätigen Master den hat sie nun mal hat und das gilt es zu erst mal nicht nur in akademischen Kreisen zu akzeptieren.

Ansonsten könnte ein jeder auch behaupten dass ein Abschluß bei einem Professor joe an einer FH ist auch nicht das gelbe vom Ei ist!

Ich denke das war verständlich!

joe

Also, ich bin kein Professor, sondern Dozent, obwohl ich mich nach Schweizer Recht Professor nennen dürfte. Aber da ich nicht habilitiert habe verzichte ich auf diesen Titel. Frau Bärbock ist eine Hochstaplerin, sie hat einen Abschluss in London gemacht dafür hat sie auch ausreichend Studiengebühren bezahlt. Ihre Diplomarbeit zeigt sie nicht. Warum wohl? In 10 Monaten schaffen nur Genies einen qualifizierten Abschluss in einer Fremdsprache in internationalem Recht. Frau Bärbock gehört nicht in diese Kategorie. Sie gehört in die Kategorie vortäuschen und abschreiben. Übrigens für meinen Wohlstand habe viel gearbeitet und auch Glück gehabt. Dies hier in diesem Zusammenhang zu erwähnen ist übrigens unterste Schublade, denn es hat nichts mit dem Thema zu tun.

Thomas Müller

Dummes und primitives Gefasel kommt doch nur von Dir hier. Du hast es immer noch nicht verstanden, dass ich einen Abschluss von Baerbock nicht in Abrede gestellt habe, was auch für andere völlig verständlich ist, worauf rubikon dankenswerter Weise hingewiesen und Dir bereits erklärt hat, dass meine Wortwahl sogar das Vorhandensein eines Abschlusses von Baerbock zum Ausdruck bringt. Gut, Du hast es nicht verstanden, verstehst es immer noch nicht, aber das ist und bleibt nun ganz alleine Dein Problem. Verständlicherweise kannst Du auch meine Frage zu Deinem Vorwurf nicht beantworten, an welcher Stelle ich den Abschluss von Baerbock in Abrede gestellt haben soll. Anstelle einer konkreten Antwort greifst Du auf einen alten Politikertrick zurück und versucht nun hier nicht mehr inhaltlich zu antworten, sondern wirst polemisch, frech, unverschämt und versucht zu moralisieren. Den Anstand, den Du nämlich von anderen einforderst, den muss man Dir wohl erst noch anerziehen. Was joe betrifft, er hat sich hier noch nie selbst als Professor bezeichnet. Er schreibt von Studenten, die er unterrichtet, wozu man aber eben nicht zwingend eine Professur inne haben muss. Kann sein, dass er diese hat, kann aber auch nicht sein, genauere Angaben sind jedenfalls seine Angelegenheit, ob er die hier… Weiterlesen »

Conny

Zitat: “…weil sie:inne ein einjähriges Studium an der LSE absolvierte, nachdem sie:inne in Deutschland 4 Jahre lang für´s Vordiplom in Politikwissenschaften benötigte. Eine Diss hatte sie:inne angefangen aber dann abgebrochen…” => Inhaltlicht ist das Zitat in Aufbau und Aussage bewusst durchweg abfällig! Teilzitat daraus: „… weil sie:inne ein einjähriges Studium an der LSE absolvierte, …“ => Bewusstes weglassen der Information des erfolgreichen Abschlusses mit Abschlussarbeit und dem akademischen Titel Master of LAWS. Das wäre überhaupt die wichtigste Information in der ganzen Aussage gewesen wenn man neutral die Ausbildungsweg beschreibt, hatte ich aber ja oben schon mit dem Anstand und dem Beispiel in Bezug Ihres Lebenslaufes geschrieben 😉 Dies Aussage mit dem einjährigen Studium ohne die essentielle Information des erreichten Abschlusses suggeriert bewusst, die Annahme dass wahrscheinlich kein akademischer Titel und schon gar nicht welcher erreicht wurde da dies in nur einem Jahr ungewöhnlich ist. Und genau in diese Presche haut ja auch joe trotz seiner hohen Bildung rein Zitat: „… Wer 4 Jahre für ein Vordiplom in Politikwissenschaften benötigt – erwiesenermassen einer der leichtesten Studiengänge überhaupt – der schafft es internationales Recht in London, auf Englisch, in 10 Monaten zu bewältigen! Chapeau! Welchen Zaubertrank hat man ihr da verabreicht? …“ Aber… Weiterlesen »

Markus B.

Mal im Ernst, warum muss man das Verhalten von Frau Bärbock wirklich verteidigen? Hier im Forum sind genug Leute unterwegs – mich eingeschlossen – die höhere oder schwierigere Studienabgänge als Frau Bärbock absolviert haben. Viele haben sogar für ihr Geld hart und lange arbeiten müssen oder müssen es immer noch. Diese Dame hat zu viele Fehler gemacht und das sind in dieser Position keine Kleinigkeiten. Sie hat sich weder durch ihre Ausbildung, noch durch ihre überfachliche Qualifikation, ihre Tricksereien oder ihre Expertise (ich erinnere mich noch an die „Kobolde in der Leitung“) besonders hervorgetan. Ich möchte an dieser exponierten Position keine Parteimarionette oder Quotenfrau, sondern jemanden – Geschlecht ist mir völlig egal – der sich aufgrund seiner fachlichen und persönlichen Qualifikation dafür auch eignet. Inzwischen glaube ich aber, dass jedes Land die Politiker bekommt, die es verdient…

Conny

Sorry völlig falsch verstanden, mich interessiert die Frau Baerbock nicht wirklich und schon gar nicht Ihre Ausbildung!

Was mich stört, und da bin ich zu sehr Naturwissenschaftlich orientiert, ist die Publikation von Halbwahrheit, Halbinformation sowie gefährlichem Halbwissen usw.
Gerade in der jetzigen Zeit ist das wie man sehen kann extrem unschön.

In der Wissenschaft gibt es Grundregeln für die Publikationen die hier in diesem Kommunikationsformat sicher unangebracht sind, aber eine Aussage sollte korrekt vollständig und unmissverständlich sein!
Das ist doch für intelligente Menschen nicht zu viel verlangt und wäre schon ein großer Schritt in die richtige Richtung!

Markus B.

Entschuldigung, dann habe ich das falsch interpretiert. Natürlich stimme ich hier zu.

Leonhard

Also Thomas und Joe sind ohne jeden Zweifel kluge Köpfe, daran habe ich keinen Zweifel, genau wie die liebe Conny auch ein schlaues Köpfchen hat.

Mit dem Wort „intelligent“ habe ich es eher nicht so, da Intelligenz bis auf den heutigen Tag kein genau definierter Begriff ist!

Was es in der Wissenschaft alles so gibt, feine Sache, ein Diplom kann man auch kaufen, kostet sogar weniger als eine Sony A1, fotografiert aber auch nicht, zugegebener Maßen.

Über das hohe Ansehen einiger Politiker im Ausland erfreuen sich anscheinend allerdings eher die Leute, die im Leben noch niemals mit einem ausländischen Diplomaten gesprochen haben, hier trifft aber Frau Baerbock keine Schuld, deutsche Politik geniest schon seit längerem einen hohen Unterhaltungswert. Und dies, obwohl das Ausland in der Regel nicht mal hohe Anforderungen stellt, beim Regierungschef äußerte einer hinter vorgehaltener Hand nur den Wunsch: „Hoffentlich mal wieder jemand, der wenigstens gescheit mit Messer und Gabel essen kann“.

Aber gestatten einem Bildungsfernen mal eine kleine Nachfrage: Sagt mal, ging es hier nicht irgend wann mal um Kameras und so ein Zeug, ich glaube so was in Erinnerung zu haben?

joe

Die Halbwahrheiten – es sind noch nicht einmal Halbwahrheiten hat nachgewiesenermassen Frau Bärbock verbreitet!

Thomas Müller

Genau so ist, joe! Ich frage mich auch, welche Motivation jemand haben kann, dies auch noch zu verteidigen? Noch nicht einmal der Bundesvorstand der Grünen hatte Baerbock zu diesem Punkt verteidigt, auch nicht Habeck. Achja, Habeck hat übrigens promoviert, geht damit aber in keinster Weise hausieren. Angenehmes Understatement in diesem Punkt eben, er hat es einfach nicht nötig seinen CV aufzupimpen.

Thomas Müller

 aber eine Aussage sollte korrekt vollständig und unmissverständlich sein!
Das ist doch für intelligente Menschen nicht zu viel verlangt und wäre schon ein großer Schritt in die richtige Richtung!

Ist das Deine Art von Humor? Du behauptest selbst Unwahrheiten über Posts anderer und dann soetwas? Vielleicht solltest Du bei Dir erst einmal anfangen Deine eigenen Aussagen über Korrektheit zu überprüfen und dann auch zu korrigieren, bevor Du grossspurige Ratschläge an andere erteilst. Denn die einzige Unwahrheit die hier im Raum steht ist Deine Behauptung, ich hätte den Abschluss von Baerbock unterschlagen. Das zu erkennen, sollte doch für einen intelligenten Menschen nicht zu viel verlangt sein.

joe

Besser kann man es nicht beschreiben!

Thomas Müller

Du scheinst entweder mit der deutschen Sprache auf Kriegsfuss zu stehen, oder willst ganz bewusst falsch verstehen und klar Falschbehauptungen verbreiten. rubikon hatte schon darauf hingewiesen und auch einen Link zum Duden eingestellt, was der von mir benutzte Ausdruck „absolviert“ bedeutet. Ich habe es Dir auch nochmals erklärt aber Du wiederholst Deinen Unsinn einfach ungeniert. Du behauptest dann auch unten ganz stolz, Du seist „naturwissenschaftlich orientiert“ (seltsame Umschreibung für einen Naturwissenschaftler vermutlich ohne Abschluss, ist wohl aber auch so eine Halbwahrheit, die DU hier verbreitest, denn Du willst offensichtlich suggerieren, Du seist Naturwissenschaftler) und gegen Halbwahrheiten. Dabei bist es tatsächlich einzig Du, der hier unanständig Unwahrheiten und Fake News verbreitet, denn meine Aussage beinhaltet, dass Baerbock in London abgeschlossen hat. Willst Du es nicht verstehen oder kannst Du es nicht? behauptest: In Deinem Ausgangspost behauptest Du: „Wenn jemand in dieser, sagen wir mal doch etwas gewöhnungsbedürftigen Art, die Ausbildung einer fremden Person bewusst falsch darstellt würd ich mal sagen, da ist mit der Intelligenz des Schreiberlings auch nicht weit her!„ Also, welche von mir behaupteten Fakten sind falsch? Kannst Du endlich eine konkrete Antwort darauf geben und nicht mit Rabulistik um den heissen Brei zu reden? Das kann doch nicht… Weiterlesen »

Conny

Sehr geehrter Herr Müller, da sie vermuten ich hätte wohl keine akademische Ausbildung mit entsprechenden Titel, gehen wir mal davon aus dass sie Recht hätten und das ich z.B. der ehrenwerten Tätigkeit einer Putzkraft nachgehe, wo es hauptsächlich um die Beseitigung von Schmutz aller Art anderer geht. Dem Einspruch ist stattgegeben: der Begriff „bewusst falsch“ ist rechtlich eine unbewiesene Mutmaßung meinerseits und somit zu streichen, bitte hierzu zu den entsprechenden Post das rote Fähnchen ziehen und Löschung zu beantragen. Die Putzkraft versuchte den Duden zu studieren, aber durch die von Ihnen schon gemutmaßte Leseschwäche bzw. schlechten Deutschkenntnisse, konnten Sie leider nirgends den Hinweis finden dass das Wort absolviert folgendes eindeutig impliziert: die Art des Studiums: Aufbau-, Internationales-, Gast- oder „normales“ Studium … den eindeutigen Studiengang mit oder ohne Thesis Bachelor, Master, Diss alles Mögliche kann man scheinbar im Ausland, in für uns in Deutschland ungewöhnlichsten Konstellationen und Voraussetzungen absolvieren. Aber Nein, hier war eindeutig nur und nur folgendes gemeint: Masterstudiengang LL.M in 10 Monaten nur mit Vordiplom ohne vorhergehenden Bachelorabschluss Das ist natürlich jedem der ein bisschen gehobene Bildung hat wohl sofort eindeutig klar, leider hat hier die Putzkraft gewisse Defizite. Die Putzkraft ist leider nicht einsichtig und vertritt weiterhin… Weiterlesen »

Peter Braczko

Sehr gute Antwort von „Conny!“ Die schlechte Note SECHS ist absolut berechtigt!

joe

… Sehr gute Antwort von “Conny!” Die schlechte Note SECHS ist absolut berechtigt!…Ja, für Frau Bärbock! Die darf man ungestraft Hochstaplerin nennen.

Peter Braczko

Sie schreibt sich Baerbock – so viel Zeit muss sein! Übrigens: Tolle Frau, freue mich hier in NRW auf den Landtagswahlkampf im Mai, vielleicht lerne ich sie dann bei Presseterminen auch einmal persönlich kennen!

joe

Frau Bärbock ist eine Hochstaplerin, das ist bewiesen. Man darf sie toll finden, aber so eine Person gehört nicht in eine Bundesregierung.

Thomas Müller

„Tolle Frau …..“
Typischer Fall von „alter Mann himmelt junge Frau an“. Braczko, bring deinen Hormonhaushalt wieder in Ordnung, alles andere ist guten Bildern abträglich 🤣

Mirko

👍🏻👍🏻👍🏻

Ingo

Gibt es eigentlich schon einen Zwang:innen:X zum gendern?

Thomas Müller

Nein, soweit mir bekannt ist besteht ein solcher nicht, jedenfalls nicht in der Umgangssprache. Firmen und Behörden dürften aber ihre Mitarbeiter dazu verpflichten können, leider. Ich finde es eine Verhunzung der deutschen Sprache, ich bin ein Fan des generischen Maskulins.

Matthias

Thomas,
Du musst aber zugeben, dass sie im Ausland beachtet wird. Im Gegensatz zu ihrem Vorgänger, dessen Namen ich schon vergessen habe. Ihr Chef scheint im Moment untergetaucht zu sein und dessen Stellvertreter ist gerade damit beschäftigt, Geld für die Fördermittel ranzuschaffen.
Major Tom lässt grüssen…:-))

joe

Also der Vorgänger von Frau Bärbock, Heiko Mass, war so miserabel, daneben sieht sogar eine Frau Barbock gut aus. Im Vergleich mit Mass, war sogar der Verkehrsminister Andreas Scheuer eine Koryphäe!

Matthias

…mein Reden…

Thomas Müller

Das stimmt schon, ich verbuche das aber für sie momentan noch unter „Welpenschutz“ 😉

Red and Gold

Ich fahre ein E-Auto und bin sehr zufrieden. 100km kosten mich ca. 3,50€, das Fahren ist spürbar komfortabler und in den Städten finden sich überall kostenfreie Parkplätze. Ich finds super

Rene

Na dann mach mal einen Trip in die Dolomiten damit und fotografiere den Sonnenauf- und Untergang jeweils an einem anderen Spot – am besten noch im Winter 😉

Es gibt glaube ich noch mehr Anforderungen an ein Auto außer max. wenig zu kosten/100 km – max. und uneingeschränkte Nutzbarkeit wäre eins, nicht 1,5h zum Laden an der Autobahn zu stehen, weil 2 mit ihren E-Autos vor mir da waren noch eins – zumindest für mich für als spontaner Vielfahrer 🙂

Red and Gold

Ich merke du sprichst nicht aus Erfahrung und beschreibst ein sehr außergewöhnliches Fahrprofil, welches nur die aller wenigsten Menschen haben werden.

Erstmal ist die E Mobilität noch gaaaanz am Anfang und deshalb natürlich noch mit Nachteilen verbunden. Es gibt aber schon jetzt Fahrzeuge die 600km Reichweite haben oder Fahrzeuge die in ca. 20 Minuten aufladen können. Deutschland ist ja auch mittlerweile zugepflastert mit Ladesäulen. Es funktioniert mittlerweile einfach richtig gut. Ich persönlich merke, dass ich mit dem E Auto mehr Vorteile habe als Nachteile. Deshalb würde ich mir keinen Verbrenner als Alltagsauto mehr kaufen.

Die Realität ist, dass die Verbrenner aussterben werden. Also bleibt uns allen nichts anderes übrig, als irgendwann umzudenken. Die einen sind damit halt früh dran und andere spät. Ich bin gerne früh dabei, weil mich neue Technologien grundsätzlich interessieren.

joe

Also die 3,50€ erreichst Du nicht einmal wenn du Haushaltsstrom verwendest. Da müsste dein Auto weit unter 20KW/h pro 100Km benötigen!

Red and Gold

Genau. Mein Fahrzeug verbraucht deutlich unter 20 KW/h. Meistens sind es so ca. 14 KW/h und ich habe, dank PV Anlage, die Möglichkeit für ca. 0,11 Euro pro KW/h zu laden. Da ich nicht immer nur Zuhause lade, sind 3-4 Euro für 100km absolut realistisch. Für Kurzstrecken gibt es nichts besseres. Ich habe aber auch noch einen Verbrenner. Das E-Fahrzeug habe ich mir über mein Gewerbe geleast, um mal in das Thema rein zu schnuppern. Bereue ich kein Stück.

joe

Ok, aber das sind Sonderbedingungen, üblicherweise rechnet man mit 10 bis 11€. Aber wie ich schon gesagt habe, ich habe nichts gegen E-Autos, im Gegenteil, aber man braucht halt noch einen Verbrenner dazu, wenn man richtig „autofahren“ will und nicht nur kurz um die Ecke. Im Winter brauchst Du aber mindestens 4 bis 6KW/H mehr, alleine wegen der Heizung, die braucht je nach „Wärme“ zwischen 2 und 8KW/h

moss

Wenn Du in China, dem größten Automarkt der Welt, Autos verkaufen möchtest, solltest Du E-Autos im Sortiment haben, die technisch auf Stand sind. Daher können die dt. Hersteller gar nichts anderes tun, als die Entwicklung dieser Fahrzeuge zu forcieren.

Mirko

die Ironie an deiner Geschichte ist, China betreibt weltweit die meisten Kohlekraftwerke und die Planung liegt nicht im Abbau dieser sondern weitere sollen folgen. Da sollte Deutschland eher andere Technologien weiter entwickeln (zB. synthetische Kraftstoffe die es ja schon gibt) und nicht auf Batterie setzen die definitiv keine Zukunft hat (bestenfalls eine Alternative ist) Zum E Auto passt hervorragend der Spruch „aussen hui innen Pfui“ da der Strom eben nicht grün aus der Steckdose kommt und schon garnicht in China

moss

Tja, nur geht es den Chinesen leider am A. vorbei, was wir so denken.
Noch gibt es kein Fahrzeug, was mit E-Fuels fahren könnte und der Kraftstoff wäre auch nochmal erheblich teurer (ca. 5,-/Liter) als Benzin. Außerdem ist die Herstellung von Xtl-Kraftstoff sehr energieaufwendig und erzeugt sehr viel CO2. Btl wäre eine bessere Alternative, ist aber zu aufwendig in der Produktion und Ctl wurde fallengelassen. Der Wirkungsgrad von E-Fuels liegt lediglich bei 10-20%.
Is also nix.

Mirko

die Prognosen liegen aber bei 1,20 -1.90 pro Liter bei zukünftiger breiter Nutzung synthetischer Kraftstoffe. Man benötigt eine vielzahl von Alternativen und sollte sich nicht auf „E Fahrzeuge“ festlegen und dies noch mit irgendwelchen Zeiten festlegen wann und wo Schluß ist mit „alter Technologie“ Für 100% reinen grünen Strom braucht die Menschheit mindestens noch 80 Jahre und hier sollte man Utopie nicht mit der Realität verwechseln. Ich glaube Deutschland hat 130 Kohlekraftwerke am Start, nun könnte man sich schlau machen wieviel Megawatt so ein Windrad bzw. Solarpaneel abgibt und wieviel man davon benötigen würde (oder Fläche) wenn man die Kohlekraftwerke auch noch vom Netz nehmen würde. Optimal wäre hier natürlich wenn immer eine „steife Brise“ weht und an 365 Tagen die Sonne scheint. Naja die Franzosen werden vermutlich über Merkels Beschlüsse in die Hände geklatscht haben und freuen sich über den zukünftigen Großabnehmer Deutschland.

Ingo

Ja, eben nicht. Die wollen ihre Autos doch in China verkaufen. Ich denke, das ist auch der Grund für diesen Hype. Die Chinesen geben die Regeln vor, was sie kaufen wollen.

Mirko

so gesehen hast Du recht da man uns ja schon auf das Lastenfahrrad vorbereitet 🙂 Nur solange China seine E Autos weiterhin mit Strom aus Kohlekraftwerken versorgt (200 !!! kommen noch hinzu) dann sehe ICH das ganze als Witz an und kann bei der deutschen Energiepolitik nur noch mit den Kopf schütteln.

Ingo

Ist ja ein Witz, genau. Das ist wirklich Plazbo und Prinzipienpolitik. Angeblich sollen sich ja die anderen Länder ein Vorbild in uns nehmen. Klappt ja nicht mal in der EU, sieht Atomstrom.

Martin Berding

Der elektrische PKW macht seinen Weg, die Zulassung der Verbrenner wird in Zukunft schwieriger sein. Damit muss im Verbrenner immer mehr Abgasnachbehandlung eingebaut sein. Dazu kommt beim Verbrenner ein komplexer und anfälliger Antrieb, der ständig gewartet werden muss. Spezialanwendungen wie Landwirtschaft oder Wasserfahrzeuge können vorläufig nicht vom Verbrenner weg. Der Nachteil aller Verbrennungsmaschinen ist der bescheidene Wirkungsgrad, gut 60% teuren Kraftstoffs wird in Abwärme verwandelt, also sehr bescheidene 40% max, die als Drehenergie an der Kurbelwelle anliegen. Die heutigen Akkus stehen kurz vor der Ablösung durch neue, leichtere und leistungsfähigere Speicher. Dann benötigt man auch keine seltenen Erden mehr. Es ist vergleichbar mit Ablösung des Röhrenfernsehers durch den LCD. Den Verbrenner braucht die Politik auch nicht zu verbieten, der Kunde entscheidet sich heute schon eher für das E-Fahrzeug, genau wie der Kunde sich vor 20 Jahren für die Digitalkamera statt der analogen entschieden hat.

Chris T Himmelfarth

„Elektro“ muss bei Autos sein, denn inzwischen bauen ja schon die Inder und Chinesen und Indonesier und Ungarn und Marokkaner und Türken und Mexikaner und … und … und … gute Autos, also braucht die deutsche, amerikanische und jpanische Industrie dringend einen Paradigmenwechsel, um zu überleben.

Mit CO2 hat das auch ein wenig zu tun. Das wird aber vor allem deshalb vorgeschoben, um den Kunden zu überzeugen, dass es „gut“ ist, sowas zu kaufen. Man will ja nicht Zigtausende auf den Tisch legen, nur um todgeweihte westliche Industrien zu retten.

Azzaro

Ich kann mir nicht vorstellen das Nikon keinen Z Nachfolger für die D500 bringt, das wäre unklug, eine handvoll APS-C Objektive haben sie ja auch schon für die Z50 und Z fc 🤷🏻‍♂️
Und für den Telebereich braucht es nicht zwingend Objektive die auf APS-C gerechnet sind.

Rolf Carl

Was jetzt im Artikel als düstere Zukunftsaussicht betitelt wird, empfinde ich geradezu als berauschend. Nikon macht aus der D500 eine Legende; die Nikon-Kamera des Jahrhunderts (inklusive dem letzten), hat soeben den Kult-Status erlangt. Was viele ja gar nicht wissen, ist, dass die D500 esoterische Fähigkeiten hat, ähnlich wie eine Leica. Allerdings ist es nicht der Leica-Look, also die Datei an sich, sondern die D500 ist eine Tierflüsterin. Wann immer die Kamera auftaucht, stehen die Tiere in Pose, Gämsen zum Beispiel, und können es kaum erwarten, porträtiert zu werden. Das beste Beispiel ist ja die Kanadagans, die laut Vogelwarte Sempach in der Schweiz eigentlich gar nicht vorkommt, die ich im Winter am Rhein, der halb zugefroren war, entdeckt habe. Als sie mich mit meiner D500 am Ufer erblickte, zögerte sie nicht lange und schwamm in Richtung Eisfläche, da sie wohl ahnte, dass das ihre Chance war, gross rauszukommen. Sie kletterte also auf das Eis und begann zu tanzen, guckte dabei immer wieder in die Kamera, um auch ja sicher zu gehen, dass die D500 auch liefert. Tja, sie hat geliefert, und wie. Zu sehen auf meiner Website demnächst in diesem Theater, unter „Dancing Queen“. Falls irgendjemand keine D500 mehr findet und… Weiterlesen »

Cat

Komisch die Canada-Gänze hier lieben die lautlose Sony noch vie mehr. Und auch gegen alle anderen Marken haben sie nichts.
Die D500 war super solange 20 MP Standard waren. Doch schon die D850 hat sie zur Nebenrolle deklassiert – denn das ist Nikon’s beste Kamera bis heute.
Mal sehen ob Nikon einen 35 MP Sensor bei Sony bestellt.

Rolf Carl

Tja, die D850 wird vermutlich meine nächste Kamera, mal sehen, ob sich ein Käufer meldet.

Tanzen denn eure Kanadagänse auch auf dem Eis?

Cat

ich würde eher torkeln und rutschen dazu sagen – ja in früheren Jahren mit Eis gab es da schon tolle Motive.

Ingo

Ich würde mit der D850 nicht so lange warten. Nach der D500…

Rolf Carl

Ich beobachte den Markt. Auch wenn sie nicht mehr produziert werden sollte, kriege ich sicher noch eine. Es wollen ja schliesslich alle DSLM.

Matthias

…Dostal & Rudolf in München bietet gerade eine 850 mit 15.000 Auslösungen für 1.999 Euro an…

Rolf Carl

Danke, aber wie gesagt, die kaufe ich neu, kostet bei meinem bevorzugten Online-Händler umgerechnet 2’380 Euro.

joe

Rolf D850 bei tutti.ch ab 1200.-CHF bis 2500.-CHF und die Preise sind, wenn man etwas Geschick hat verhandelbar!

Rolf Carl

joe, ich kauf sie wenn schon neu. Bei Digitec ist sie auch 2500.-, das wäre voll okay, vielleicht noch 10 % Cashback und der Fall ist geritzt!

Wolfram

Klingt nach einem typischen Pixelpeeper ! Ist ja auch OK,denn vor dem PC sind alle Katzen grau…..

Ingo

Und ich hatte schon gedacht, du würdest dir bei deinen Motiven Mühe geben.

Rolf Carl

Naja, Ingo, ein kleines bisschen trage ich natürlich trotzdem noch bei, schliesslich bin ich ja der Chef und die D500 die beste Mitarbeiterin. Zudem setzte ich ihr die besten Motive natürlich vor die Nase, dann hat sie nur noch die Wahl zwischen zickig sein und liefern. Meistens macht sie letzteres, manchmal braucht sie aber auch etwas Zuspruch, ist halt eine Diva. Ich frage sie dann jeweils, ob sie schon mal etwas von Ebay gehört habe und gut ist.

Matthias

Rolf,
bei YT gibt es einige Beiträge d500 vs z50. Das Duell geht dann meistens so aus, dass man auch mit der Z alles machen kann und nichts dagegen spricht, die 500 zu verkaufen. Trotz aller Nachteile der Spiegellosen…

Rolf Carl

Naja, Matthias, war nur eine Geschichte, darum habe ich ja geschrieben, dass ich eine 5-stellige Summe dafür will. Aber ich möchte mittelfristig wieder ein VF-Kamera als Ergänzung zur D500, die ich weiterhin für die schnelle Fotografie brauchen werde. In Frage kommen eben die D850 oder gleich die Z7 II, mal schauen.

Ist ja auch logisch, dass die Youtuber die DSLMs pushen, die müssen ja schliesslich etwas tun für das viele Geld, das sie von den Kameraherstellern kassieren. Und diese wiederum wollen ja DSLMs verkaufen, da sie die DSLRs nicht mehr produzieren.

Matthias

Rolf,
aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, dass Du Dich mit einer Z7II komplett umgewöhnen musst. Die Bilddaten überzeugen schon, wenn man die Signalverstärkung (ISO) nicht zu sehr ans Limit bringt. Beim Handling musst Du Dich aber von einigen DSLR-Gewohnheiten verabschieden. Die Frage ist eben, ob eine Kombi aus D850 und D500 sinnvoll ist oder Z7 und D500. Bei mir ist es jetzt die Z7 geworden, weil ich gelegentlich auch mal ein kleines Video abliefern muss, Tendenz steigend. Solltest Du künftig mal die Gelegenheit haben, eine Z für ein Wochenende auszuleihen, ist das sehr sinnvoll.
Leider sind die Würfel gefallen, dass es eben bald keine DSLR mehr geben wird, ausser bei Pentax…

Rolf Carl

Danke, ich muss mir das noch sehr gut überlegen, vielleicht bleibe ich für die nächsten 10 Jahre noch bei Spiegelreflex. Die Objektive habe ich ja schon. Das einzige Z-Objektiv, das mich reizen würde, wäre das 100-400 f5.6.

Roman.Tisch

Beeindruckend. Hier geht es in einem Großteil der Kommentare um E-Autos, Politik und was auch immer und die Kommentare bleiben einfach stehen, obwohl sie absolut nichts mit dem Thema zu tun haben.
Und wie immer sind die üblichen Verdächtigen mit dabei, die man häufiger bei derartigen Themaverfehlungen finden kann.

Matthias

Mit der D500 kennen die meisten Kommentatoren sich nicht so gut aus und sehen die Tragweite dieser Entwicklung gar nicht. Anna Lena und E-Autos kennt man zwar auch nur vom Hörensagen, kann aber wesentlich mehr dazu schreiben. Positiv daran finde ich eigentlich, dass es an der D500 wenig zu meckern gibt.
Also D500 for President? :-))

joe

Ich finde diesen Themen gehören auf den Tisch

Thomas S

Da gibt es aber sicherlich andere Seiten als photografix um solche Themen zu diskutieren.

joe

Es war ein Wortspiel

Mirko

ach da ich jahrelang mit Nikon fotografiert habe muss ich nicht mehr in der Vergangenheit schweifen, da finde ich die neue Technologie der Kameras doch schon interessanter (auch wenn ich diese nicht benötige) und somit ist mir auch die Zukunft in politischer Hinsicht wichtig…bezahle ja schließlich Steuern. Ach ja, E-Autos haben wir im Fuhrpark werde mir aber keins mit privater Nutzung zulegen !

mario kegel

also ich durfte viel lernen, wenn auch nicht ueber die d500. dafuer weiß nun alles, aber auch wirklich alles ueber die annalenna was man wissen muss. zumindest aus dem blickwinkel aelterer, konservativer herren.

joe

Falsch: älterer, gebildeter Herren, die noch Wert auf Ausbildung und weniger auf Einbildung legen und sich von einem hübschen Gesichtchen nicht täuschen lassen, so muss es richtig heissen!

Thomas Müller

Ich wusste gar nicht, dass ich konservativ bin? Aber wenn ein Nicht-hereinfallen auf Blender:innen einen zum Konservativen macht, dann bin ich wohl doch konservativ. Soo alt bin ich übrigens auch nicht.

Peter Braczko

An Mario Kegel: Sehr gute Antwort!

50d

Wo ist das Problem? Du musst die Kommentarspalte als themenübergreifenden, digitalen Stammtisch verstehen😂. Nur eine Frage: Wo darf ich mich denn jetzt als Merz-Fan outen, einer der wenigen Politiker, der auch im echten Leben etwas hingekriegt hat.

Thomas Müller

Das kannst Du ganz ungeniert hier loswerden 😊.

Thomas Müller

Und wie immer beschweren sich die gleichen Verdächtigen darüber, dass man auch über den Tellerrand hinaus Themen diskutiert. Wer hier schon länger dabei ist weiss, dass Mark sich schon mehrfach dazu geäussert hat und ganz bewusst auch solche Diskussionen in einem gewissen Umfang zulässt. Es steht jedem frei, das nicht zu lesen was ihn nicht interessiert.

Martin Berding

D500, seit 6 Jahren auf dem Markt, Methusalem. Natürlich ist sie heute noch gut, aber nach dieser Zeit sind alle anderen Kameras längst abgekündigt. Warum kein Nachfolger? Wenn die D500 so viele Käufer immer noch hat, hätte Nikon eine Neuauflage, vielleicht D510 genannt, bringen können. Haben sie nicht, eine Z mit Eigenschaften der D500 wohl nicht geplant. Damit wird signalisiert, APS-C nur in der Einstiegsklasse, danach nur VF. Auch die D7500 wird wohl in Kürze abgelöst, es gibt sie schon 5 Jahre.

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