In einer Umfrage zur Zuverlässigkeit von Kameras schneidet Canon alles andere als gut ab. Die Ergebnisse sollten allerdings nicht überbewertet werden.
Umfrage zur Zuverlässigkeit von Kameras
Vor rund einer Woche haben verschiedene Medien über eine Umfrage des australischen Fotomagazins Photo Review berichtet. In der Umfrage ging es um die Zuverlässigkeit der Kameras verschiedener Hersteller – und vor allem um die Tatsache, dass Canon in dieser Umfrage alles anderes als gut abgeschnitten hat.
Konkret wollte das Magazin von den Teilnehmern der Umfrage wissen, wie sie die Zuverlässigkeit ihrer Hauptkamera im vergangenen Jahr einstufen würden. Die in Balkenform dargestellten Ergebnisse zeigen, wie viele Fotografinnen und Fotografen die Zuverlässigkeit ihrer Kamera bzw. Kameramarke als „gut oder exzellent“ einstufen würden:
Auf den ersten Blick ein fast schon schockierendes Ergebnis: Die Kameras von OM System bzw. Olympus schaffen es auf rund 95 Prozent, der Marktführer Canon hingegen liegt weit abgeschlagen bei 60 Prozent.
Warum die Ergebnisse nicht wirklich aussagekräftig sind
Eigentlich hatte ich geplant, weitere Recherchen rund um dieses Thema anzustellen und daraus vielleicht einen längeren Artikel zu machen. Doch als ich mir einige Details zu der Umfrage angeschaut habe, ist mir schnell klar geworden, dass man diese Ergebnisse nicht überbewerten sollte. Die Ergebnisse basieren nämlich gerade mal auf 271 abgegebenen Stimmen – eine viel zu kleine Zahl, um daraus generelle Erkenntnisse abzuleiten.
Ich nenne trotzdem mal noch ein paar zusätzliche Informationen:
- 44 % der Teilnehmer geben an, mit einer DSLR zu fotografieren, 22 % nutzen eine Kompaktkamera. Diese Kameras könnten dementsprechend schon älter sein, was sich negativ auf die Zuverlässigkeit auswirken könnten.
- Spiegellose Systemkameras sind hier nur zu 34 % vertreten – eine vergleichsweise kleine Zahl.
- 66 % der Teilnehmer sind Hobbyfotografen, 47 % von ihnen schießen maximal 2.000 Fotos pro Jahr.
Wie gesagt, man sollte die Ergebnisse auf keinen Fall überbewerten. Trotzdem ist es verwunderlich, dass Canon den letzten Platz belegt.
Mit welchen Kameras habt ihr in Sachen Zuverlässigkeit schlechte Erfahrungen gemacht?
via: Digitalcameraworld
Vor vielen Jahren habe ich lange auf einen Canon A1 mit Motor gespart. Nach kurzer zeit ist ein kleines stück dieser abgebrochen. Also ziemlich außen und ein Frabrikteil – also vermutlich keine allzuteure Reparatur. Würde man denken – leider falsch. Leider hat diese Reparatur 320 Mark gekostet und die Firma Canon einen Kunden. Kundenfreundlich ist diese Firma jedenfalls nicht.
Also ich bin seit 2008 bei Canon, die bisher einzige Reparatur hatte ich an meiner vierjährigen 5DII, die Reparatur (Undichtigkeit, Wasserschaden, nach Regenschauer) war nicht gerade günstig (860.-CHF) und dauerte wegen eines Ersatzteils 8 Wochen. Allerdings lief etwas schief, und die Kamera hat beim Blitzen plötzlich nichts mehr auf dem Monitor angezeigt und wurde dunkel. Habe dann den Kundendienst/Marketingleiter bei Canon Schweiz angerufen und ihm die Geschichte erzählt. Er bat mich die Kamera einzuschicken, eine Woche später kam eine nagelneue 5D III ohne irgendwelche zusätzlichen Kosten! Seither mit keiner Kamera (5DIII, 5DIV, M, M5, RP, R5) nicht das kleinste Problem. Meine erste R5 hat sogar einen schweren Sturz überlebt. Nichtsdestotrotz, gegen eine Pentax kommt keiner an.
Jeder macht halt seine eigenen Erfahrungen, aber wenn ich hier die Beiträge lese, scheint das Ergebnis tatsächlich alles andere als repräsentativ.
Habe aber auch mit meinen beiden Samsungs 300 und 500 und der Olympus TG5 keine schlechten Erfahrungen gemacht. Manchmal liegt es auch am Fotografen, wie er mit den Sachen umgeht.
Fotografiere seit ca. 18 Jahren mit Canon, habe derzeit neun Canon von EOS D Serie über M Serie bis R Serie in Gebrauch und hatte noch keine Probleme. Nur bei einer M5 hatte ich mal Hot Pixel, leider gab es bei der M5 kein Pixel Shift, habe sie gegen eine neue M5 getauscht, das wars.
Es ist auch immer die Frage „wie“ jemand mit seinem Werkzeug umgeht! 😉
Ich arbeite bzw. fotografiere seit nunmehr 40 Jahren mit Canon-Kameras und deren Zubehör. Dabei habe ich bis heute von Analog bis Digital Amateur sowie Profikameras benutzt. Bisher hatte ich nur ein einziges Problem: der Auslöseknopf meiner 40D ist zerbröselt. Die Reparatur hat mich 50€ plus Versand gekostet. Die 7D hat mich im harten Pferdesport lange begleitet, funktioniert heute immer noch einwandfrei mit über 200.000 Auslösungen. Meine Tochter hat die 7D geerbt und fotografiert immer noch damit. Einziges Problem, das ich hatte, war ein Kameraabsturz vom Stativ. War aber meine Schuld, da ich vergessen hatte, die Halterung zu arretieren. Die Kamera hat es überlebt, das Objektiv ging zu Bruch. Aus meiner langjährigen Erfahrung kann ich behaupten, Canon Kameras sind sehr robust und zuverlässig, ich vertraue diesen Geräten!
Repräsentativität ist meist keine Frage der Stichprobengröße. 270 auf 6 Kategorien gleichmäßig verteilt sollte eigentlich reichen. Wie das Sample erhoben wurde wissen wir leider nicht.
es ist eine Frage der Größe, damit der Querschnitt auch repräsentativ wird, es werden vermutlich meist die Hobbyfotografen befragt worden sein. Als Beispiel könnte ich sagen , dass ich in den letzten 13 Jahren mit über 10 verschiedenen Kameras von Canon über 3 Millionen Auslösungen getätigt habe, dies ist allerdings ebensowenig repräsentativ, da es meist Profi Modelle waren, die seltener ausfallen dürften.
👍 Kann ich mich als von FD/AE-1 bis RF/R6ii und sicher 25 Bodies in 40 Jahren nur anschließen – mit Optiken hatte ich null Probleme und mit den Gehäusen auch nie, selbst ruppiger Umgang haben die klaglos ertragen. Und was Elektronik und neuerdings FirmwareUpdates und Funktionen angeht: einfach Klasse. Wenn die jetzt noch vor 4 Monaten bestellte Optiken auch liefern, anstelle immer nur neue anzukündigen … ja dann 🤗
Mal einen lieben Gruß aus dem Lesesaal an unseren geschätzten J.F..
Wir haben auch seit Jahrzehnten Canon, niemals Probleme mit den Knipsen, ausser wenn mein Eheweib mal wieder alle Akkus leerfotografiert hat und keinen auflädt, ansonsten noch nie Kontakt zum CPS gehabt, obwohl unsere gute, alte 1DX heute mehr Auslösungen auf der Eieruhr hat als ein altes Benz-Dieseltaxi Kilometer gelaufen ist.
Halte Dir mal die Daumen, dass Du bald Dein Objektiv bekommst, dies scheinen die ja mit einer Zahnbürste aus einem Stahlblock zu schrubben, so lange wie die Lieferung dauert. Vorkasse ist aber immer gut, dann hat man mit den Preiserhöhungen keine Probleme, die R3 haben sie ja nun auch von 6.000 Ucken auf 6.300 gehoben, MP gibts trotzdem nur 24, aber dies reicht ja auch, obwohl, 6.000 Eurosen für den Hobel hat ja auch gereicht.
Liebe Grüße zurück ins „rüde Heim“ 😉, ich dachte schon, dass Du mal wieder Meldung machen musst. Ja, die Sache mit der Linse ist schon bisserl abenteuerlich. Nun, ja. Ich harre der Dinge die da kommen, ääh nicht kommen. Anderes Thema: Du liebäugelst doch mit einer Fuji MF … aktuell gibt es die Fuji 50-Sii für Cashback 3.100,–. Nimm zwei, dann hast Du satte 100MP 😉 für den Preis der 24MP Kampfmaschine – für Deine Burgen, Ruinen und Landschaften sicher eine Überlegung wert, auch wenn Du eigentlich zur 100MP Variante tendierst … LG in den Lesesaal J.Friedrich
ÄÄÄHM, da hast Du ein Paar meiner Angeberkommentare überlesen, wir liebäugeln nicht, wir haben. Also dies mußt Du als Kommentar eines Pantoffelhelden verstehen, ich habe nicht, ich hatte. Mir hat ein alter Freund eine GFX 50SII geschenkt, zusammen mit 4 Objektiven, hat der als Angebot gekauft und wußte nicht wieso. Da ich mir nichts schenken lasse habe ich dem einen uralten Schlepper geschenkt, also mehr Rost als Traktor, genau wie er sie liebt, dies ist sein eigentliches Hobby und er lichtet die Phasen der Widergeburt so einer Rostlaube ab. Dann bin ich, der noch nie der hellste Stern am Abendhimmel war, mit meinem Eheweib knipsen gegangen, sie mit der R5 und ich, stolz wie ein Spanier mit der GFX! Erst strafte meine alte Canon-Tante die FUJI mit Todesverachtung, dann kam dieses typische „zeig mal her“ und dann hatte ich sie gesehen, also leider nicht das Eheweib sondern die Fuji. Aber alte Ehekrüppel wie meinereiner sind listige Burschen, warte jetzt auf die Fuji GFX 100S II, wenn die kommt kaufe ich die mit den restlichen Fuji-Linsen, die habe ich dann zwar auch gleich wieder gesehen, aber dafür kann ich die 50SII dann benutzen, wenn ich keine Enkelbelagerung habe. Wie sagte mein… Weiterlesen »
Stimmt – sorry, die brutal einsetzende Altersdemenz hat zugeschlagen. Hatte die S50ii als „Leihgabe“ in Erinnerung, jetzt wo Du den Traktor 🚜 nochmals erwähnst, taucht im Abgrund des Vergessens auch der erwähnte Besitzübergang wieder Schemenhaft auf 😉. … Das wird dann mit der kommenden 100S II und 2-3 Optiken aber erstmal monetär ein „neuer Dacia“ (ich rechne der Anschaulichkeit wegen nie in Traktoren 🚜 🚜 🚜, sondern in 10K€-Dacia-Einheiten 🚗 🚕 🚗 😉). Dir auch eine gute Zeit!
Ach was, Altersdemenz! Bist noch recht frisch in der Birne, in meinem Fall kommt die angebliche Vergesslichkeit eher daher, mir hört ja mein eigenes Eheweib nicht mal mehr richtig zu, wieso sollten andere dies tun?
In Traktoren sollte man in diesem Falle nicht rechnen, da müßte man ja die Ausrüstung 20 mal kaufen, um in etwa an einen neuen Fendt zu kommen, die Rechnung PS mal Tausend ist leider schon lange her.
Wieso rechnest Du ausgerechnet in Dacia? Darfst Du dem Nachwuchs mal wieder ein neues Auto spendieren? Ich liebe Dacia, ist das beste Auto der Welt, hat alles was man braucht und mehr braucht kein Mensch. Fragen wie „hat Dacia eine Diebstahlsicherung“ sind reiner Unsinn, wer klaut einen Dacia?
Klar, Dacia ist kein komplexes System und deshalb nicht für Systeme mit Komplexen geeignet, aber ansonsten hat das Ding alles was der Mensch braucht und der Sparfuchs nicht bezahlen will.
Nimm aber bitte meinen Rat von wegen Diebstahl nicht zu ernst, nicht dass Du ins benachbarte Ausland fährst und fluchst, wenn Dein neuer Dacia da noch steht aber die Reifen geklaut wurden. Schönen Sonntag!
Ich rechne gerne in glatten Dacia-Einheiten – 10k€/Sandero-Stepway – seit ich vor ein paar Jahren als „Kinder“-Karre für die „Führerscheinneulinge“ in der Familie für exakt € 9.999,– einen angeschafft habe 😉 Einwandfreies Teil – Basic, aber robust – mehr brauchst Du nicht – fahre selber hin und wieder gerne mit dem Teil. Ich sehe das ebenfalls eher sehr pragmatisch mit Autos.
Von der 350D bis zur R habe ich nie ein Problem gehabt und mache ca. 8-9k Aufnahmen im Jahr. Ich frage mich warum das hier als Beitrag erscheint. Das ist doch wirklich nicht repräsentativ bei 271 Teilnehmern.
Click, Click, Click – Traffic.
Hallo Mark, schau mal unter Digitec.ch (ein CH Online Discounter) der hat neu eine Statistik über Rückgabeqoute, Garantiequote und durchschnittliche Garantiefalldauer.
Gehe einfach auf die Seite und suche z.B. Nikon D850 (Die Kamera muss schon 300 Mal verkauft worden sein, wegen Datengrösse, deshalb eher eine ältere Kamera suchen) dann die Kamera auswählen und unterhalb der Spezifikationen findest Du:
Unter Rückgabe die Rückgabeqoute und eine Grafik mit dem Vergleich zu den Mitkonkurrenten
Unter Garantie dasselbige für Garantieqoute und Garantiefalldauer, ebenso mit Grafiken mit den Mitbewerbern.
Bei den jeweiligen Grafiken findest Du auch die Regeln, wie die Statistiken erstellt werden.
Digitec hat das kürzlich über das ganze Sortiment eingeführt. Man munkelt, dass das nicht alle Hersteller so wirklich prickelnd finden…😉
Als Konsument finde ich das ein richtiger Schritt in die richtige Richtung.
Bei Galaxus findet man das auch.
Digitec und Galaxus sind die gleiche Firma😉
und gehören zur Migros!
Richtig.😄
Zu 70%, die Migros ist also Hauptaktionär.
Könnt ihr mal bitte einen Link reinpacken. Ich bin schon ganz gespannt.
Ich schrieb ja oben: digitec.ch
Den Rest solltest Du echt selber finden, wenn Du meinen Post oben lesen tuhen würdest.☺️
Peter, du schriebst Digitec.ch. Hast du den Fehler bemerkt? Ein Link sollte schon stubenrein sein.
War ja auch kein Link. Digitec.ch sollte wohl jeder auch mit Punkt am Ende des Satzes abschreiben können.😉
https://www.digitec.ch
cool, danke für die Info, spannend
Meine R6ii mit dem RF70-200mmf2.8L
Wollte einen Graureiher fotografieren
Und was macht der Fokus! Dieser stellt nicht mal auf das Tier scharf bzw. findet es nicht fokussiert nicht
Mehrere Male hintereinander kein Erfolg
Das diese Viecher auch nicht stillstehen können…ist mir bei der R5 auch schon passiert, hatte die falsche AF-C Einstellung. Liegt meist am Fotografen!
Doch der stand sogar total still da!
Nur was möchte man da am AF anders einstellen ?
Daniel, das mit dem AF ist recht komplex, wenn man wirklich gute Treffer haben will. Schau dir das mal genauer an dann klappt es auch mit dem Graureiher. Hätte jetzt fast einen Link angegeben, aber dann kommt wieder so ein Hulk und sagt ich würde mit meinen Bildern prahlen.
Hau den link hier rein
Hier der gewünschte Link:
JayJay – Fotos & Bilder – Fotograf aus Land, Schweiz | fotocommunity
Hallo Joe, ich mag die Bilder. Sind nicht überhypt.
Frage: sind die Bilder der Quallen und Seepferdchen im Aquarium entstanden oder in der freien Natur?
Aquarium! Das Unterwassergehäuse für eine R5 liegt im Bereich von 4’500.-€ und da ist nur die Basisausstattung dabei ohne Beleuchtungseinheit, die man zwingend braucht. Also wenn man es gut machen will, kostet es zusätzlich zu Kamera und Objektiven etwa 7 bis 8’000.-€. Dafür fotografiere ich zu wenig Unterwasser. Wäre ich Hobbytaucher würde ich mir das ernsthaft überlegen. So genügt mir mein Olympus TG5. Macht bis 2m unter Wasser ordentliche Bilder.
Es ging eigentlich nur darum, dass bei der R5 und R6/R6II der AF und AFC perfekt sitzen!
Ja kenne die Preise, deshalb wurde es bei mir vor 6 Jahren eine Sony RX100 M2 mit Isotta Unterwassergehäuse. Mit Makro Konverter, Weitwinkel und Dome, Blitze, Videolicht, Tray und Arme ist man auch so schnell bei 300-4000 je nach Wahl der Blitze und Lampen. Dazu kommen Gewicht und Transportvolumen bei Flugreisen, v.a. wenn man noch eigene Tauchausrüstung dabei hat…
Der 1“ Sensor der Sony ist aber spektakulär gut, wenn das Licht stimmt. Und das Licht ist nebst korrekter manueller Belichtung das A und O bei Unterwasseraufnahmen. Ich tauche aber auch regelmässig, so hat sich die Investition gelohnt.
In dem Fall auf jeden Fall! Da ich kein Taucher bin sondern nur schnorchle und ab und zu mal Bilder machen will, reicht die TG 5.
Ja eine TG6 haben wir auch und irgendwann haben wir eine TG2 beim Tauchen geschrottet (30m… Dichtungen hielten, aber Display wurde getötet…) Für die TG6 gabs dann das Olympus Plastikgehäuse, sicher ist sicher…Die TG‘ sind echt gut für den Preis.
Manuell Vorfokussieren – oder ein kleines Messfeld verwenden.
Dann ist eine R6II eine der zuverlässigsten AF-Kameras.
Reiher stehen ja immer nur dumm herum, das ist einfach für eine Kamera – aber kommt auf Entfernung u Licht an.
Tja, Wildlife ist die Königsdisziplin, da kann nicht jeder kommen und gleich einen Graureiher scharf hinkriegen. Aber super, dass du wenigstens wusstest, was du fotografiert hast, wenn es denn ein Graureiher war.
Wenn es in ein paar Jahren immer noch nicht klappt, kauf einfach eine Nikon.
Ach so, noch was; in der Betriebsanleitung steht, wie man einen Graureiher scharf stellt, und wenn nicht, versuche es einfach mal mit weniger Fokuspunkten oder mit dem Graureiher-AF.
Da fällt mir noch ein: Wenn der Graureiher still steht, solltest du besser auf Einzel-AF stellen statt auf AF-C. Nur so als Idee.
Sollte er auch mit AF-C hinkriegen, und wenn Canon etwas sehr gut kann sind es Vögel.
Sollte er, hat er aber nicht. Ich denke sowieso, dass Canon einen Vogel nicht von einem Säugetier unterscheiden kann, höchstens ein Motiv bewegt sich oder nicht.
Rolf, Menschen und Vögel kann die (meine) R5 am Besten! Wenn er wirklich gute Ergebnisse will muss er sich etwas mit der Materie auseinandersetzen. Zu empfehlen wäre folgende Einstellung: Servo AF, AF Verfolgung, erkennen von Tieren, Augenerkennung aktivieren und kontinuierlicher AF, dann klappt es nicht nur mit dem stehenden Reiher, sondern auch mit dem fliegenden, laufenden, sich bewegendem Reiher! Das Ganze kann noch verfeinert werden in dem man die Art und Geschwindigkeit der Bewegung an die Situation anpasst, dann hat man nahezu 100% Treffer und die Schärfe dort wo sie sein soll! Und bei der R6 II kann man sogar noch den Sektor und ein paar andere Dinge anpassen, wenn es dann nicht klappt, ist es keine Kamera!
joe, da hast du wohl recht. Das Kapitel über den AF in der Betriebsanleitung ist jeweils das einzige, das ich eingehend studiere. Mit den heutigen Möglichkeiten ist es wohl noch etwas komplizierter. Aber ich finde es ehrlich gesagt gut, dass auch mit der aktuellen Technik gute Bilder keine Selbstverständlichkeit sind, sondern der Fotograf den grössten Anteil daran hat.
Oder am besten mit dem Rolf Carl AF 😉
Hatte wenig AF Punkte ausgewählt;)
Der Rolf Carl AF trifft immer, bei stehenden Graureihern ist der nie daneben. Mein AF ist aber urheberrechtlich geschützt, der nützt dir also nicht allzu viel.
Wenn’s mit wenigen AF-Punkten nicht klappt, dann nimm mal einen einzigen. Wenn der Reiher dann immer noch nicht scharf wird, versuche es mal mit einer Nikon. Ist auch das erfolglos, würde ich mir eine anderes Hobby suchen.
Was für ein Dummer Kommentar!
….„ist das auch erfolglos , würde ich mir ein anderes Hobby suchen“
Als ob alles ”nur” an einem Graureiher liegt :))) gibt noch genug andere Dinge zu fotografieren
Manche Leute verstehen einfach keine Ironie…
Mist, habe vergessen die Ironie-Ikone zu setzen.
Er versteht einfach Kein Spaß 🤩 Ironie ! Mit diesen “ :))) “
Traurig
Ich besitze aktuell 5 Olympus MFT Kameras und 3 MFT Kameras von Panasonic. Sowie 2 L- Mount Kameras von Panasonic.
Mit meinen Panasonic Kameras gab es noch nie ein Problem, obwohl ich viel fotografiere.
Mit Olympus- Kameras dagegen eine ganz Reihe von Problemen, aber eher Kleinigkeiten:
Abfallende Bedienräder, sich lösende Gummierungen, defekte Kartenfächer (mehrfach), Fehlfunktionen durch Softwareprobleme (mehrfach)
Ich fotografiere mit MFT- Kameras seit es das MFT System gibt, mit L- Mount seit 2 Jahren.
Ich bin Natur- und Reisefotograf und fotografiere überdurchschnittlich viel.
Meine Gerätschaften sind also durchaus hohen Anforderungen ausgesetzt.
Das Ergebnis deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen.
Ich habe über 20 Jahre mit Nikon gearbeitet, die Kameras waren auch sehr zuverlässig und robust (F3, F4, FM2, F90x) es gab wenig Probleme.
Davor mit Pentax Spiegelreflex analog und Contax (RTS3)
Meine Zuverlässigkeitsreihenfolge wäre:
Nachtrag: Nikon noch: D200, D7000, D600
Bei mir waren es Nikon FM2 und F80. Funktionieren heute noch.
Minolta X500, keine Reparatur. Damit fotografiert aktuell ein Neffe…
Nikon D80, D300, D700, D500, D750, D850. Eine einzige Reparatur an der D750, war aber selbstverschuldet, Sturzschaden. Die D300 lebt seit 5 Jahren als Cameratrap, eingebaut in einem Pelicase im Regenwald und liefert und liefert und liefert. D500 und D850 immer noch im Einsatz, der Rest verkauft.
Olympus EM5 II seit 6 Jahren alles bestens. Hat mittlerweile meine Schwester.
Olympus EM1 II nach einem halben Jahr Verschlussklemmer. Wurde per Garantie behoben.
zweite EM1 II nach 4 Jahren ebenfalls Verschlussklemmer. Musste Reparatur selber bezahlen, da gebraucht gekauft. Beide mittlerweile verkauft.
Seit einem Jahr Olympus EM5 III und EM1 III, beide gebraucht gekauft und mittlerweile fast drei Jahre alt. Bis jetzt alles paletti.
Eine Sony RX100 II im Unterwassergehäuse läuft seit 6 Jahren wie ne eins. Und die Akkus sind immer noch verdammt ausdauernd.
Also:
Nikon und Minolta Sony
…
…
Olympus
Olympus ist bei mir immer am schnellsten abgegriffen, auch die OM-1 – große Reparaturen gibt es aber nicht.
Nikon war immer am zuverlässigsten und kulantesten.
Man brauch wirklich viele Fotografen um da eine Rangfolge zu bilden. Und es kann bei jeder neuen Kamera anders ausfallen.
Nun ja, bei mir waren es zwei grosse Reparaturen, aber vielleicht hatte ich einfach Pech. Ich habe die Bodies übrigens nicht anders behandelt als all meine anderen Kameras, also Regenwald, Wüste, -25 Grad usw 😁
Aber rumgeworfen werden sie nicht und regelmässig geputzt und weich gepolstert transportiert.
Zu Canon Kameras kann ich nichts sagen, aber zu Canon Druckern. Pünktlich nach 3 Jahren kommen die ersten Fehlermeldungen und es heisst, man müsse den Drucker in der Service geben, obwohl er noch einwandfrei druckt. Das ist kein Zufall, sondern so gewollt von Canon. Das Netz ist voll von diesen Fehlermeldungen wie z.B. B200, und es ist ein reines Software-Problem. Denn unterdessen habe ich mit Hilfe des Internets herausgefunden, dass man den Drucker zurücksetzen soll. Das funktioniert jetzt zwar, aber muss man andauernd wiederholen. Das ist also Sabotage von Canon mit der Absicht, dass der Kunde nach 3 Jahren ein neues Gerät kaufen muss.
Wieso soll es bei Kameras anders sein? Canon will verkaufen und nicht reparieren.
Ich habe seit 14 Jahren Canon Tintenstrahldrucker, mittlerweile Modell Nummer drei. Die ersten beiden haben je 5 Jahre gehalten. Ich denke in einem Jahr ist eventuell wieder ein Neuer fällig. Mal schauen…
Da bist du ja ein richtiger Glückspilz! 5 Jahre, wow!
Ja, aber sie haben immer im dümmsten Moment den Geist aufgegeben: einmal als meine Partnerin ihre Masterarbeit auf den letzten Drücker ausdrucken wollte. Samstags um 15h und Montag Morgen Abgabetermin… Ich schnell recherchiert welcher Drucker, geschaut welcher Interdiscount ihn auf Lager hat und los gezischt vor Ladenschluss. Und das zweite Mal 5 Jahre später, als sie den Vorabdruck für ihre Doktorarbeit abgeben musste. Same Story, Samstag 15h… 😂
Nächstes Jahr steht kein Abgabetermin an, es besteht also Hoffnung, dass der Drucker noch länger hält.😉
Sag ich ja, auf Canon ist Verlass … Ironie off.
Bei meinem Pixma 925 mache ich jetzt das Spielchen mit dem Zurücksetzen noch, bis alle Tinte aufgebraucht ist. Den Nachfolger habe ich schon vor ein paar Monaten in Aktion gekauft, natürlich bei digitec.ch.
Bei mir war das grösste Problem immer die dutzenden Bankauszüge für die Steuererklärung. Neu hat das Steueramt auch hier endlich auf Online gesetzt, Juhuu! Jetzt kann ich alles in PDF und Jpeg senden (Scannen tut er zuverlässig). Den Drucker brauche ich nur noch für die Wander- und Schneeschuhtourenkarten.
Wir drucken berufsbedingt recht viel, auch wenn wir vermeiden was möglich ist. Ich glaube Drucker die regelmässig im Einsatz sind, halten auch länger. Hat mir mal ein Servicetechniker gesagt. Unser hat auf jeden Fall schön zu tun. Eigentlich müssten wir uns einen Laserdrucker anschaffen, aber zwei Drucker wollen wir nicht und das Ozon im Zimmer soll ja auch nicht so dolle sein.
Da hast du recht. Ich schaue, dass ich mindestens alle 1 bis 2 Wochen eine Karte ausdrucke, damit das Gerät nicht einrostet. Nichts ist bei Geräten schlimmer als Standschäden.
Ja so alle 1-2 Wochen solltest Du schon so eine Karte ausdrucken und auch benutzen, sonst rostet nicht nur das Gerät ein…
Naja, ich brauche ja nicht für jede Tour eine Karte, manche sind so einfach zu merken, dass ich keine brauche oder ich kenne die Gegend schon. Die neusten Ausdrucke warten immer noch auf den Einsatz: Schneeschuhtouren im Mythen-Gebiet. Aber eben: zu wenig Schnee, Hudelwetter, zu warm. Vielleicht kommt der brauchbare Winter ja noch, ist ja erst Mitte März.
So, muss los: Schneeschuhtour auf den Feldberg. Ankunft bei Sonnenuntergang.
Hey viel Spass! Ich habe ein Arbeitswochenende vor mir, aber spannende Jobs.
Bin zurück. Naja, das mit den Schneeschuhen hat nicht geklappt; Südhänge grün, Nordhänge einzelne Nassschneefelder. Bin aber trotzdem hochgegangen, aber nicht auf den Feldberg, sondern auf das Herzogenhorn auf der gegenüber liegenden Seite. Aber Fotos konnte ich vergessen: Die Alpen im Dunst, die Bäume im Vordergrund dunkel, die Wiesen braun, und die Windräder haben die Schwarzwälder auch an den unmöglichsten Orten aufgestellt, und die Sonne in einem dichten Schleier.
Dann wünsche ich dir ein schönes Arbeitswochenende, bei dem Sch…swinter verpasst du eh nichts. Würde auch gerne arbeiten, darf aber nicht mehr, nur fotografieren ist noch erlaubt.
Das Problem haben alle Tintenstrahler. HP ist da noch viel schlimmer. Epson macht das genauso mit den Druckern, die haben es wohl als erste Firma auch eingeführt. Der „Druckerfehler“ ist also keine Erfindung von Canon. Ich habe mir zusätzlich einen Laserdrucker von Brother angeschafft. Für 90% meiner normalen Drucke reicht das. Beim Laserdrucker gibt es diese Probleme nicht. Für 20€ Toner drucke ich locker 3000 Seiten. Wenn’s unbedingt Farbe sein muss, kommt halt der Tintenstrahler zum Einsatz. Das interne Zählwerk des Tintenstrahlers braucht so ewig, bis der Wartungsfehler auftaucht.
Aber dass kann man nicht Canon anlasten, dass machen praktisch alle Druckerhersteller so.
Mit den Canon Kameras bin ich seit 40 Jahren zufrieden und hatte noch nie echte Probleme.
Ja eben, leider. Habe ich unterdessen auch herausgefunden, dass bei allen Druckerhersteller irgendetwas faul ist. Wenn dies nicht der Fall ist, zahlt man einfach das dreifache.
Na, wenn du mit Canon zufrieden bist, dann ist es ja gut. Meine Druckerprobleme mit Canon würden mich aber so ziemlich davon abhalten, auch noch eine Kamera von diesem Hersteller zu kaufen, denn das hat nichts mit den verschiedenen Sparten zu tun, sondern entspricht grundsätzlich der Geschäftsphilosophie des Unternehmens.
Was mir an Canon gefällt, nebst der Druckqualität für den Alltagsfotodruck: ich hatte noch nie ausgetrocknete oder verklebte Druckköpfe, auch wenn wir zwischendurch mal 4-5 Monate beruflich in Indonesien waren, kamen wir nach Hause, Drucker eingeschaltet und drauflos gedruckt. Da kenne ich Leute die mit ihren HP oder Epson scheinbar regelmässig solche Probleme haben.
Aber vielleicht mag mich auch einfach der Drucker-Gott.😉
Ich hatte bei Canon auch noch nie ausgetrocknete Druckköpfe. Das Problem bei Canon ist, dass ausgetrocknete Druckköpfe angezeigt werden, wo keine sind, nämlich mit der Fehlermeldung B200.
Naja, also einfach noch die schwarze Tinte aufbrauchen und den Drucker entsorgen, dann hoffen auf bessere Zeiten und nachhaltigere Unternehmen.
Ja ein Gesetz gegen geplante Obsoleszenz und eine Pflicht zur Vorhaltung von Ersatzteilen über eine bestimmte Frist sind längst überfällig. Ebenso eine Software Updatepflicht für min 5-6 Jahren bei z.B. Smartphones. Kann ja nicht sein, dass das Handy nach drei Jahren noch prima funktioniert, aber keine Sicherheitsupdates mehr kriegt…
So würde ich mir das idealerweise auch vorstellen.
Also meiner ist auch 5 Jahre alt und funktioniert einwandfrei und die Druck Qualität ist hervorragend.
🤔 Uiuiui, Rolf Carl, wusste garnicht, dass Du so verschwörungstechnisch drauf bist – bist Du es wirklich? Zur unterstellten „Geschäftsphilosophie des Unternehmens“ kann ich nach ca. 40 Jahren, rd. 25 Bodies und sicher 40 Objektiven in FD, EF und RF sagen: was für ein Nonsens 🤣🤣🤣
Du darfst ja gar nichts negatives über Canon sagen, sonst würden dir die Ingenieure gleich Fehlercodes in deine Kameras einprogrammieren.
🤣
👍doch tatsächlich: es ist der echte Rolf Carl👍
Turing Test bestanden…
Aber so was von … 🤣
Klar bin ich der echte, ich habe nur langsam eine echte Allergie gegenüber Druckern entwickelt, insbesondere die von Canon. Das ist das einzige Gerät, das ich besitze und wirklich nervt.
Zitat:“Wieso soll es bei Kameras anders sein? Canon will verkaufen und nicht reparieren.“ Nun ja lieber Rolf Carl verstehe den HPEpsonCanonDruckerfrust – solltest Du vielleicht einen virtuellen Nikondrucker kaufen 😉
Vielleicht wäre Nitroglycerin noch besser, um das Ding in die Luft zu sprengen.
🤔 Lohnt sich nicht für so ein Uralt-All-In-One-?Photo?-€199-Billigteil, zumal Canon ja sowieso gem. deiner V-Theorie einen Selbstzerstörungs-Mechanismus eingebaut hat – mein Rat: geh schon mal in Deckung 😉
Meine letzten Canon Tintenstrahler war alle von billigster Qualität und sind regelmässig nach 3-4 Jahren kaputt gegangen. Meistens gab es mechanische Probleme mit dem Einzug. EPSON ist zwar technisch etwas besser, frisst aber Tinte ohne Ende und nervt mit ständigem Software Updates. Nachdem ich HP lange den Rücken gekehrt habe wegen der grottigen Software und den ebenfalls extrem teuren Patronen, habe ich nun einen kleinen HP-Laser. Der tut wenigstens was er soll. Ich bin nach über 25 Jahren weg vom Tintenstrahler…
Ja, ich hatte am Anfang auch immer Laser-Drucker, einer war auch von HP, und hatte nie Probleme. Erst mit dem Pixma 925, den ich gekauft habe wegen der guten Fotodruckqualität, begannen die Probleme. Wenn ich die Tinte aufgebraucht habe, entsorge ich also ein voll funktionierendes Gerät, nur weil Canon der Meinung ist, dass es Zeit ist ein neues Gerät zu kaufen.
Das mit dem Laserdrucker klingt auf jeden Fall gut. Ich habe mal gelesen, dass Leute, die wenig und unregelmässig drucken, damit am besten fahren. Das würde auf mich zutreffen.
🤔 Ein merkwürdiges Kaufverhalten: mindestens 2, eher 3 Drucker „billigster Qualität“ vom gleichen Hersteller zu kaufen, immer und immer wieder 😉
Canon Kameras habe ich keine, deshalb kann ich die Zuverlässigkeit auch nicht beurteilen. Hingegen habe ich einen einen Canon IPF Pro-1000 Drucker. Dieser ist mit Abstand der zuverlässigste Foto-Drucker, den ich je hatte. Ich hatte noch nie einen fehlerhaften Ausdruck, obwohl ich ca. 1000 Bilder pro Jahr damit ausdrucke.
Glaube ich dir gerne bei dem Preis, aber da kaufe ich lieber 6 günstige und schmeisse sie alle 3 – 4 Jahr weg. Zuverlässig sind die billigen auch, einfach nicht ewig. 1000 Fr. zahle ich nicht für einen Drucker, der vielleicht auch nur knapp die Garantiezeit überlebt.
Fotos drucke ich übrigens auch fast nie selber, die gebe ich immer in den Druck. Ich bevorzuge Formate über A3.
Grundsätzlich gilt: Glaube nur der Statistik, die Du selbst gefälscht hast 😉
271 User befragt, da würde ja schon die Nähe eines Fotohändlers der Konkurrenz am Ort der Befragung die Statisik beeinflussen 😉 Das ist wohl Qualitätsjournalismus im Jahr 2023.
Naja, solange die Angaben zu Probengrösse und sogar aufgeschlüsselt nach Amateur/Beruf und Kameratyp nicht fehlen, kann man nicht motzen.
Die Interpretation der Zahlen bleiben also Dir überlassen…
Und für einen Clickbait Artikel hat es ja gereicht 😉
Turing Test bestanden…
Seit 1978 hat mich keine einzige Kamera durch einen Defekt im Stich gelassen, ich hoffe dass es so bleibt. Selbst Objektive aus den 90er tun immer noch brav ihren Dienst selbst mit Adapter auch mal an einer R5.
solche Umfragen kann man doch ignorieren, nicht repräsentativ und nicht nachvollziehbar. Wieviele hatten denn welche Kamera? Wie gingen die Nutzer mit ihren Geräten um und wie sahen sie zum Zeitpunkt des Fehlers aus? Interessant wäre doch allenfalls, was kosteten die Reparaturen und wie schnell hatte der Kunde seine Kamera wieder funktionsfähig zu Hause zu Verfügung?
Genau, du sprichst einen wichtigen Punkt an. Steht die Kamera hauptsächlich in der Vitrine, wird sie ab und zu gebraucht oder steht sie im Dauereinsatz. Fotografiert man im Studio oder in der Wildnis? Fragen über Fragen!
meine Nikons liefen/laufen, meine Fuji`s laufen ohne Probleme und die analogen auch noch….
Na, was sollen sie auch sonst tun? Still stehen?
Fuji XT10 – tot, einfach irgendwann tot 🙁
Fuji XT2 (gebraucht) – kommt ab und an ein Fehler, also kommt nach jedem Bild, nervt, also tot. Muss noch überlegen, ob ich sie als 2. Kamera reparieren lasse
Fuji XT4 (gebraucht) – läuft (und das bleibt jetzt hoffentlich mal so)
Fuji XE1 (gebraucht) – läuft
(ich gehe jetzt nicht sonderlich sorgsam mit den Geräten um, aber auch nicht fahrlässig)
Canon AE1, EOS 300, 500(verschenkt), 20D, 7D laufen alle noch, da sind nur Sachen kaputtgegangen, die ich selbst oder andere zu verantworten haben.
Canon Powersoht G irgendwas Mark irgendwas – fehler am Sensor, nicht mehr zu gebrauchen
Bei den Objektiven ist mit das günstige Canon EF 50 f1,8 mal in 2 Teile auseinandergebrochen… und bei einem Tamron 28-200 geht die Blende nicht mehr, lag zu lange herum.
Umfrage mit 271 Stimmen? Lächerlich! Bei so etwas kann man alles reindichten was einem einfällt.
Ich habe mit der 5D (also Mk I) das vierfache an Auflösungen erreicht, als das was Hersteller verspricht.
Bei bisher 16 Kameras (von EOS 10D bis 7D Mk II, über 5D 1-4, 1Dx II bis aktuell R5 und R3) hatte ich keine einzige Reparatur nötig. Aus der Sicht der Services, eine äußerts unbefriedigende Kundin, die nichts dazu verdienen lässt!
Service ist ja nicht nur Reparatur, sondern auch Pflege, Reinigung insbesondere des Sensors. Oder machst du das selber? Ich gebe meine Objektive und Kameras regelmässig in den Service, bei den Sigma Objektiven ist dieser sogar gratis.
Servus Mark Göpferich
Vielleicht könntet ihr euch die bekannten verlässlichen Zahlen nehmen und eine bereinigte Analyse über Fallzahlen machen.
Andere wichtige Sache: Reparaturdauer – in der Zwischenzeit Leihgerät angeboten (ja/nein) – Kommunikation mit dem Service jederzeit in der Heimatsprache möglich – wo wird die Reparatur ausgeführt – das sind für mich wichtige Punkte beim Kauf eines technischen Gerätes.
So, habe das Chart nochmal genau angeschaut und bin auch auf die original Seite gegangen und habe den Text dazu gelesen. Also, nicht einmal das Photo Review Magazin nimmt ihre eigene Umfrage ernst. Bei dieser Statistik fehlen zumindest zwei Dinge. Erstens: Wie alt ist die aktuell benutzte Kamera und zweitens: wie viele Teilnehmer pro Kameramarke sind es. Dazu müsste man den Marktanteil der Kameras im Land kennen. Dann müsste man das Ganze entsprechend gewichten, dann käme es der Wahrheit ein kleines bisschen näher wäre aber immer noch weit entfernt. Wenn man nur die aktuellen Modelle nimmt, reden wir übrigens sogar nur noch über ca. 90 Kameras. Bei Autos wird ja beim TÜV Report über Mängel auch nach Alter differenziert und nach Art der Mängel! „First of all, with only 271 participants, it can hardly be considered a broad look at the camera marketplace and its consumer participants. 1000 or more respondents, carefully selected to be free of specific biases would have been a much more professional survey.“ „It’s also worth noting that a 66% majority of the respondents were amateur photographers with possibly lower knowledge of what makes their cameras work well or how to maintain them well.“ „Bear in… Weiterlesen »
Eingestiegen bin ich in die digitale Fotowelt mit einer Fujifilm Kamera. Das war 2011. Weil die Kamera schon nach 4 Jahren einen irreparablen Defekt aufwies, die Kamera wurde damals vom Händler zum Hersteller eingeschickt, bin ich zu Olympus gekommen.
Der Händler, bei dem ich auch die Fuji gekauft hatte machte mir damals einen Sonderpreis.
Parallel dazu habe ich noch eine Panasonic gekauft, um damit auf Reisen zu gehen. Die Olympus wurde leider beim Umzug hier nach Frankreich beschädigt. Ansonsten hatte sie keinen Defekt, der auf ein Verschleißproblem zurückzuführen wäre. Sie wurde wiederum durch eine Olympus ersetzt, und beide Kameras, sowohl die Olympus, wie auch die Panasonic funktionieren noch wie am ersten Tag. Das spricht für beide Marken.
Habe ich doch schon immer gesagt CANON ist Mist ! Oo)))))
Schlechte Erfahrungen habe ich schon mit Canon gemacht (Verschluss erst kaputt, ein Jahr später dann auch der Spiegelkasten). Und mit Fuji (X-T1 hat mehrere Fehler entwickelt, Autofokus funktioniert nicht mehr, Lack bei den hellen Fujis und das ISO-Rad einer X-T4 klickt nicht mehr sauber).
Ich hatte schon diverse Marken bis auf zwei Ausfälle einmal Olympus 2004 (keine Kulanz, hatte die Kamera 8 Monate, aber die Rechnung verloren, die Kamera war aber erst 1 Jahr auf dem Markt) und funktionierte nicht mehr, und wie bereits gesagt die Canon 5D II, die nach 4 (vier) Jahren auf Kulanz durch eine 5D III ersetzt wurde, alle anderen funktionieren und funktionierten einwandfrei, darunter Panasonic, diverse Canon, mehrere Samsungs. Also reines Pech kann das bei Dir nicht sein. Woran könnte es auch liegen?
Woran es liegt, kann ich dir glaube ich ziemlich genau sagen. Zur Zeit der 1D Mark II hatte Canon nicht den besten Ruf, was den Verschluss betrifft. Der war bei irgendwas um 250000 kaputt. Und etwas später dann auch der Spiegel, der kam mir so entgegen, wenn ich mich richtig erinnere. Das kann man natürlich nicht auf die heutigen Gehäuse übertragen. Google bitte mal nach 1D Mark III Autofokus und frage nicht, warum dann Nikon kam. Im Vergleich hatte ich mal eine Nikon D700 hinfallen lassen und bei der Reparatur auch gleich einen neuen Verschluss einbauen lassen (waren auch so um die 200000 auf der Uhr). Der Service hat über mich gelacht, die hatten gerade eine D700 mit über 700000 beim Check und war problemlos, die D3 war für teilweise sogar über eine Millionen Auslösungen bekannt. Von Canon war das 2,8/16-35 Mark I und das 2,8/28-70 zur Zeit der Nikon D3 und D700 gleichzeitig kaputt (wegen des Wechsels weiß ich das noch). Hatte beide eingeschickt (Zoom klemmte und Autofokus klemmte beim anderen Objektiv). Wurde beides schnell und gratis nach Jahren der Benutzung repariert. Also über den Canon Service konnte ich da nun wirklich garnichts negatives sagen. Was die Fuji X-T1… Weiterlesen »
Ich habe in den letzten 25 Jahren nur mit Nikon und Olympus gearbeitet. Mit Nikon hatte ich bisher nie Probleme und bei Olympus hat nur mal ein Klappdisplay seinen Geist aufgegeben. Ja nun, das kommt vor. Ab zur Reperatur und gut ist. Geräte, die benutzt werden, können eben auch mal kaputt gehen. Viel interessanter finde ich in diesem Zusammenhang die Frage, wie sieht es bei den Kameraherstellern eigentlich mit dem Service aus? Die Umfrage würde mich schon eher interessieren.
Genau das ist eigentlich der Knackpunkt. Leider ist es heutzutage so, daß der Kundendienst ein eigener Unternehmensteil ist, welcher ebenso wie alle anderen Betriebsteile Gewinne erwirtschaften muß, sonst wird er einfach ausgelagert. Meines Erachtens reicht es völlig aus, wenn ein Kundendienst Werbung für den Vertrieb der Marke ist, und als solcher zwar keine Verluste einfahren sollte, aber eben auch keine Gewinne machen muß.
Funktioniert der Service gut, verkauft sich die Marke gut.
Ein Service, der dem Kunden schon nach kurzer Zeit keine Kulanz mehr gewährt verliert den Kunden an einen Mitbewerber. Da gibt es da so klassische Aussagen vom Service wie: Das Gerät weist einen Fallschaden auf.
Oder auch: Wasserschaden. Damit läßt sich dann alles abbügeln.
Ich hatte tatsächlich noch kein Problem mit meinen Canons.
Aber was weiß ich schon: https://youtu.be/RCT-YMgjm9k
Schwer einzuordnen diese Nachricht für jemand der Canon seit 2007 nutzt. Ich habe mit der 400D angefangen, die ich immer noch habe und immer noch munter fotografiert. (Habe mir sogar eine 2. Für 30€ gekauft, falls ich Ersatzteile mal brauchen sollte). Mittlerweile hatte bzw. habe ich die 450D, 700D, 70D, 6D, 5Dm3, 5Dm4, M50, R, R6, R5, R3. Die 450D, 700D, 5Dm4 und R6 habe ich nicht mehr. Der Rest ist immer noch im Einsatz. Privat, bei Aufträgen oder in Fotoboxen. Nur meine 6D hatte eine kaputte Verschluss Lamelle, die für ca. 300 Euro repariert wurde – also der gesamte Verschluss. Die Kamera funktioniert seit dem wieder super. Ich habe übrigens auch einen Canon Drucker, einen MG 7150. den habe ich 2014 im Studium bekommen (also natürlich geschenkt als armer Student) und der druckt immer noch. Einmal musste der Druckknopf gereinigt werden. Das habe ich nach Anleitung selber gemacht. Nach meiner Erfahrung habe ich selten so zuverlässige Produkte einer Firma gehabt, wie von Canon. Was ich gut finde, das mir bisher nicht durch Kinderkrankheiten der letzte Nerv geraubt wurde. Ich wusste stets was ich kriege. Am Ende muss sich aber Canon dafür rechtfertigen, so eine miserables Ergebnis zu erzielen. Ich… Weiterlesen »
Bei mir führte Geräteärger zum Systemwechsel und ich wurde für Jahrzehnte zum zufriedenen „Canonist“. Wenn Kleinigkeiten oder Reinigungsservice nötig waren funktionierte dieses klaglos und schnell, oder es gab ein Leihgerät.
Mittlerweile benutze ich Mittel- und ein „deutsches“ Vollformat. Falls etwas ernsteres defekt wäre würde ich mir ein Leihgerät besorgen oder das Gehäuse/Objektiv einfach austauschen. Ärgern war einmal! Lohnt sich nicht weil Energie und Zeitverschwendung.
Garantie Prozeduren sind für jeden Hersteller „Kostenquellen“ die den Gewinn schmälern. Kostenpflichtige Reparaturen sind wie bei Fahrzeugen zu sehen. Ohne Service funktioniert nichts auf Dauer. So ein Pech!
Die Kostensenkung beginnt beim Hersteller, eine gute Qualitätskontrolle minimiert den Ärger und die Kosten für den Hersteller UND den Kunden!
Ich habe eine 1D Mark IV, zeigt err70 an. Kann nicht mehr repariert werden, da es keine Ersatzteile mehr gibt. Teurer Briefbeschwerer. Da war mal vor gut 20 Jahren die Top Profikamera. Meine 1975 gekaufte RevueFlex tut’s immer noch.
VG Thomas
Canon, speicherkartenfehler, erkennt die Speicherkarten nicht
Meine treue EOS 600D kommuniziert nach knapp 50.000 Auslösungen auf einmal nicht mehr mit den Objektiven. Canon liefert keine Ersatzteile mehr. Ich kann die Kamera auf gut Glück an einen privaten Reparateur schicken, der vielleicht noch Restbestände hat, vielleicht auch nicht. Auf deutsch, ich kann eine Kamera, mit der ich immer noch viel Freude hatte, wegwerfen, weil eine kleine Platine/Kontakte nicht mehr erhältlich sind. Nachhaltig ist anders.
Habe gerade auf Ricardo nachgeschaut, da gibt es eine 600D inklusive 50/1.8, 18-55 und 75-300 für 263.-CHF.
Ich empfehle dir https://www.kameraspezi.de/
Meine alte 450 D hatte den Verschluss defekt, den Canon selbst nicht mehr reparierte, weil kein Service dafür mehr, Modell zu alt. Ralf Hügele, der Kameraspezi, hat die Kamera wieder flott gemacht und sie geht heute noch einwandfrei.
Ich habe zwei und hatte drei weitere Nikon, die waren alle hundertprozentig fehlerfrei.
Ich habe zwei und hatte acht weitere Sony, die waren weitgehend problemlos, aber gelegentlich war mal ein Klappmonitor kaputt oder sowas.
Ich hatte zwei Lumix, die haben nie Probleme gemacht.
Ich habe drei Fujifilm Instax, von denen eine Probleme macht, nämlich Streifen beim Drucken.