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Adobe Creative Cloud: Lightroom und Photoshop werden teurer

Die Foto-Abos bekommen ab Januar eine neue Preisstruktur, eine Option wird aber sogar ganz gestrichen.

Günstigstes 20-GB-Abo fällt weg

Adobe hat Preisanpassungen für einige seiner beliebten Foto-Abonnements aus der Creative Cloud angekündigt, nachdem diese letztes Jahr in einem ähnlichen Schritt noch verschont geblieben waren. Die Änderungen sollen am 15. Januar 2025 für Neukunden in Kraft treten, während Bestandskunden bei ihrer nächsten Vertragsverlängerung mit höheren Kosten rechnen müssen.

Laut der offiziellen Mitteilung auf der Adobe-Website steigt der Preis für das monatliche Lightroom-Abo mit 1 TB Cloud-Speicher von derzeit 11,83 Euro auf 14,49 Euro. Der populäre Photography-Plan, der Photoshop, Lightroom und 20 GB Cloud-Speicher kombiniert, wird von aktuell 11,83 Euro auf 17,99 Euro pro Monat verteuert. Diese günstigste Einstiegsoption wird für Neukunden ab Mitte Januar aber sowieso komplett gestrichen.

Kleiner Disclaimer: Die Preise beziehen sich auf den US-Markt, hierzulande könnte es also nochmal ein ganz bisschen anders aussehen, aber die Größenordnung kommt auf jeden Fall hin.

Nutzer, die beide Programme ohne Jahresvertrag nutzen möchten, müssen dann für den Photography-Plan mit 1 TB Speicher tiefer in die Tasche greifen – statt wie bisher rund 12 Euro sollen künftig knapp 20 Euro fällig werden. Bei den jährlichen Vorauszahlungsoptionen sind laut aktuellem Stand keine Preisänderungen geplant, sodass der Photography-Plan (20 GB) als Jahresversion weiterhin bei 141,94 Euro liegen soll.

„Jahrzehnt der Innovation“

Adobe erklärt die geplanten Anpassungen damit, den Wert der Programme und die kontinuierlichen Innovationen in Photoshop und Lightroom über mehr als ein Jahrzehnt besser widerspiegeln zu wollen. Dazu zählen jüngste KI-gestützte Funktionen wie „Generative Entfernen“, die Darstellungen von HDR-Fotos auf Social Media und Geschwindigkeits-Verbesserungen bei der Fotosuche.

Adobe-Aktie hat nachgegeben

Die Ankündigung fällt in eine Zeit, in der Adobes Aktienkurs trotz Rekordgewinnen im letzten Quartal 2024 deutlich nachgegeben hat. Analysten sehen bei Investoren eine Verunsicherung bezüglich Adobes KI-Strategie und Zweifel an der Monetarisierung der KI-Angebote. Bislang hat Adobe seine generativen KI-Tools für Kreative kostenlos zur Verfügung gestellt, um zunächst eine breite Nutzerbasis aufzubauen. Gleichzeitig erfüllen die KI-Funktionen laut Berichten oft noch nicht die Qualitätserwartungen der Anwender.

Generell war das für Adobe kein so richtig gutes Jahr, habe ich das Gefühl. Vor allem das ganze Theater um das Training von KI-Modellen mit Nutzerdaten brachte den US-Konzern in Erklärungsnot – und dann hat die Regierung auch noch die mutmaßlichen Abofallen ins Visier genommen. Schauen wir mal, was 2025 bringt! Ich bin (leider) derzeit noch in dem Ökosystem verhaftet, dabei gibt es mittlerweile so viele gute Alternativen. Wie sieht es bei euch aus – habt ihr bei Adobe schon den Stecker gezogen?

via: DPReview

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Rolf Carl

Tja, ist jeder selber schuld, der diese Machenschaften von Adobe noch mitmacht. Es gibt genug Alternativen. Vor allem Hobby-Fotografen brauchen eigentilich nur einen guten RAW-Konverter ein einfaches Programm dazu. Ich persönlich habe DxO PL und das gratis Programm von Nikon für Ordneraufgaben, nämlich NX Studio. Damit lässt sich alles auf hohem Niveau bearbeiten. Wer sich da noch in eine Abo-Falle mit stets höheren Preisen begibt, ist wirklich selber schuld.

Alfred Proksch

Rolf Carl

genau so sehe ich das schon lange. In dem Moment wo es die richtig professionellen Programme die sich Adobe ehrlich verdient hat nur noch im Abo gab war bei mir der Ofen aus.

Das Abo macht nur geschäftlich Sinn weil man immer auf dem neuesten Stand ist – als gelegentlicher Nutzer gibt es wie du sagst sehr gute Kauf Alternativen ohne das man gebunden ist.

Unsere familiären Smartphone sind gekauft und nicht Vertrag gebunden unser geschäftlichen Smartphone werden im 14 Tage Rhythmus vom Sicherheitsdienst „gereinigt“ und wieder ausgegeben. Wer privat mit dem Diensthandy telefoniert oder ins Netz geht bekommt eine Abmahnung, genau so wer mit dem privaten Smartphone dienstlich tätig ist!

Adobe hat vermeintlich geglaubt das sie „unersetzlich“ sind, nur so kann man auf die seltsamen und zweifelhaften Machenschaften kommen wie sie Adobe nachweislich betrieben hat.

Rolf Carl

Da sehen wir es ziemlich gleich. Adobe Acrobat Reader ist auch so ein Fall: PDFs anschauen ist gratis, für das Bearbeiten wird aber ein Abo fällig, und das lohnt sich wirklich nur für professionelle Anwender, für Privatpersonen ist das hinausgeschmissenes Geld.

Wenn Adobe so weitermacht, glaube ich nicht, dass sie weiterhin so erfolgreich sind. Der nachgebende Aktienkurs deutet schon darauf hin, dass die Zukunft vielleicht nicht mehr so rosig aussehen könnte. Durch die hohe Inflation in grossen Wirtschaftsräumen der Welt geben die Leute ihr Geld nicht mehr so locker aus wie noch vor ein paar Jahren, da schaut man sich die Abos dann mal genauer an und entsorgt, was nicht unbedingt benötigt wird.

Rolf Kleinert

von einem angeblich prof. Fotografen eine eigenartige Einstellung. Im rein privaten / Amateur Bereich besteht seit der SP CS6 kein rationaler Grund mehr zu einem Abo Model zu greifen. Mit preiswerten vor/nachgelagerten Kauf – Programmversionen können alle erdenklichen Qualitätsstufen der Bildergebnisse generiert werden. Die Bildumsetzung über eine KI kann auch der Fachmann/Frau über das genannte oder anderen aktuellen Bearbeitungsprogramme erziehlt werden. Einzig – Punkt Eins: man muss weitgehend vollumfänglich das/die dem/den Programmen erlernen. Bei PS sprechen wir hier von ca 1000 Programmschritten die zudem gekreuzt werden können/müssen. Jedoch tatsächlich in Gebrauch sind allg. ca. 150 Anwendungsschritte. Ein Aspekt kann ich allerdings nicht ersetzten. Den Zeitfaktor. Begingt durch die zunehmenden Ki Module kann ein gewünschtes Bildergbnis deutlich schneller erzeugt werden. Im privaten Bereich ein eher seltsames Argument. Im prof. hingegen, sofern externe Ausbelichter oder Darstellungen erforderlich sind, ist man tatsächlich weitgehens auf PS angewiesen. Hintergrund sind die u.a die Druckvorstufen. Hierbei sind dann sie Abo Kosten zu vernachlässigen. Allerdings Hier – die noch arbeitenden Sportfotografen, die ihre Bildergebnisse umgehend nach der Aufnahme zu Ihrer Argentur senden können auch diese Kosten genzwertig werden.

Alfred Proksch

Nochmals: Für berufliche Nutzung ist das in Ordnung (Druckvorstufe und ähnliches) !

Adobe hat sich seine Marktmacht ehrlich verdient. Gerne habe ich mir regelmäßig den Photoshop für ordentlich Geld gekauft. Das war dann aber MEINER und er funktionierte ohne Datumsgrenzen. Wir haben selbst bestimmt wann ein Update nötig ist.

Privat sieht das anders aus. Welcher Anwender nützt die professionellen Werkzeuge von PS in vollem Umfang? Wenn das bei beruflichen Anwendern nicht der Fall ist dann glaube ich das KI gestützte Software die zusätzlich noch einfach zu bedienen ist für die meisten von uns die bessere weil schnellere Alternative darstellt.

Software Entwicklung MUSS genau so wie Hardware bezahlt werden. Ist der „Wert“ von realen Gegenständen bezahlt gehört das Teil dem Kunden und dieser kann damit machen was er für richtig hält.

Adobe bringt nun den Leasing Gedanken ins Spiel was nichts anderes bedeutet als das ein NUTZEN verkauft wird. An und für sich ein guter Gedanke. Minuten genaue Abrechnung (ähnlich Telefongebühren) und ich bin einverstanden – zwangsweise Bindung über Abo Modelle und ich suche das Weite.

Matthias

Also in Deinem VEB Proksch würde ich auch gerne arbeiten. Wahrscheinlich würde es am ersten Tag bis mittags schon so krachen, dass ich meine Probezeit selbst beenden würde…

Alfred Proksch

Matthias, ich mag kritische Mitarbeiter. Warum? Weil sie sich Gedanken um Vorgänge machen und des öfteren genau deswegen gute neue Ansätze ins Spiel bringen.

Ideologisch, religiös verblendete JA – Sager die mit allem einverstanden sind was der große Guru (Chef) sagt sind auf Dauer die allerschlechteste Wahl.

Wer die Größe hat nach einem großen Krach mit der Geschäftsleitung ein Gläschen Schampus zu trinken der ist bei uns sehr gut aufgehoben. Gute „Streit Kultur“ ist eine seltene Eigenschaft.

Matthias

…das hört sich schon besser an:-))
Dir auch fröhliche Feiertage und leg Dich nicht mit dem Weihnachtsmann an…

Thomas Müller

Die Preiserhöhungen sind teilweise unverschämt und zeugen von einer gewissen Abzockermentalität von Adobe. Wer deren Programme beruflich nutzt wird das wohl weiterhin mitmachen. Alle anderen dürften problemlos auch gute Alternativen finden. Ich selbst nutze vor allem DxO PL. Ich habe bisher auch für ca 70 Euro pro Jahr das 20GB LR/PS Abo abgeschlossen, allerdings nur weil es an jedem Black Friday günstig abgeschlossen werden konnte. Ab und zu war es eine vorteilhafte Ergänzung zu DxO. Bei höheren Kosten verzichte ich aber darauf und nutze nur noch DxO PL. Eigene Fotos hatte ich bisher sowieso nie in der Cloud von Adobe gespeichert, die 20GB sind für mich deshalb ohnehin nutzlos. Mir ging es bisher nur um die Nutzung von Lightroom, aber auch darauf kann ich verzichten.

mplusm

Genau so sehe ich das auch. Gibt ja eh mitlerweile sehr gute Alternativen. Wehm diese nicht reichen ist selber Schuld

explore-shoot-share

Es scheint so als wolle Adobe nahezu alle Nutzer in eine jährliche Verpflichtung „drängen“. Hier ist der Preis deutlich interessanter und stabiler. Für Adobe besteht nicht die Gefahr, dass die Nutzer „plötzlich“ weg brechen. Interessanterweise war der Adobe pre-paid Voucher beim diesjährigen Black Friday so günstig wie selten zuvor. Im Vergleich zu den Vorjahren ist der Preis gesunken.

Ich selbst habe Adobe aktuell (noch) und nutze es aktiv. Zwar versuche ich mich nebenher in Affinity photo einzuarbeiten, um vom Abomodell wegzugekommen, aber LR und PS sind mMn einfach intuitiver, schneller und in manchen Dingen einfach besser. Leider :/

Pixelboomer

Und wenn Du dann in Affinity fit bist, bekommst Du, dank Canva, dann auch das Abo. Leider.

explore-shoot-share

Aktuell ist es kein Abo, hoffe es bleibt so. Falls nicht, muss man natürlich überlegen, aber ich glaube man könnte in dem Fall einfach die normale Bezahlsoftware (ohne updates dann) weiter nutzen.

Frank

Richtig. Im Benutzerkonto ist die Software hinterlegt, und sie kann auch jederzeit wieder heruntergeladen werden. Selbst ältere Versionen bleiben dort gespeichert.

Frank

Ich nutze Affinity Photo seit 2019. Es kamen regelmäßig neue Updates zu neuen Objektiven und Kameras, die der Rawkonverter erkennen muß, um korrekt bearbeiten zu können. Die Updates waren alle kostenlos. Ich bekam keine Werbung, weil die abbestellbar ist, und Serif sich auch daran hält.

Ich wollte zunächst nicht auf die Version 2 von Affinity Photo upgraden, weil nur sehr kleine Veränderung eingeflossen waren, habe es dann aber doch getan, weil der Preis immer noch sehr günstig geblieben war, um wieder mit neuen Gerätedaten versorgt zu werden. Und 37,49 Euro für einen Rawkonverter ist nun wirklich nicht die Welt.

Affinity Photo braucht sich nicht vor Photoshop zu verstecken, selbst wenn Adobe doch jetzt viele KI-Funktionen in Photoshop integriert hat. Affinity Photo hat auch kein eigenes Bibliothekensystem, was mir aber nicht fehlt. Von der Bearbeitung her ist das Programm einfach Klasse. Und daß jetzt Canva hinter Affinity Photo steckt kann man nicht der Benutzung anmerken.

Sollte wirklich einmal ein Abo angeboten werden, dann kann ich immer noch die Kaufversion nutzen. Das Nutzungsrecht ist unbegrenzt. Bei Adobe wird am Ende der Mietdauer sofort alles abgeschaltet. Rigoros.

Sabrina

Ich bin weggebrochen, weil Adobe nichts mehr ohne Abo anbietet.

explore-shoot-share

Wohin die Preisspirale bei den Abdienten geht, sieht man am Beispiel Disney Plus. Im vergangenen März noch für 89 € im Jahr verlängert, wird nun 140 € fällig. Das Ende der Fahnenstange ist damit noch lange nicht erreicht, es wird künftig noch teurer werden. Die Anbieter haben lange mit so günstigen Preise geworben, dass bsp. auch niemand mehr Musik gekauft hat. Nach einigen Jahren, wenn die Leute in einer quasi Abhängigkeit sind, wird dann der Preis unverschämt erhöht. Ich bin froh, dass ich meine Disney DVD Kollektion nicht verkauf habe, sie steht mittlerweile wieder im Wohnzimmer. Das Abo wird nicht verlängert. Wirklich gute, interessante Filme werden dann entweder digital geliehen für einmalig 3,99 € oder gekauft (eher digital, nicht mehr als DVD). Bei durchschnittlich 10 € pro Film wären das 14 im Jahr für eine ansteigende Sammlung. Da ich weder Marvel noch Star Wars (nur die Originalfilme mag ich) Universum unterwegs bin, verpasse ich auch kaum etwas. In punkto Musik bin ich ähnlich unterwegs. Lieber investiere ich 50 €/ Jahr und kaufe Musik (ist für die Künstler auch besser) als Spotify und co. zu bedienen. Die Sammlung wächst… Spotify wird auch demnächst massiv an der Preisschraube drehen, nach dem nun… Weiterlesen »

Ollika

Auf Grund ihrer „Ich-krieg-den-Hals-nicht-voll-genug-Mentalität” habe ich Adobe privat schon lange den Rücken gekehrt. Es gibt inzwischen genug kostengünstigere Alternativen.
Wie lange hat es gedauert bis Photoshop zufriedenstellend entrauschen und komfortabel freistellen konnte? Da war die Konkurrenz meist viel schneller. Und mal ganz ehrlich, wer braucht schon all das was PS kann? Auf Arbeit nutze ich davon vielleicht 20 Prozent.
Die Bedienungsanleitung hat inzwischen Telefonbuchstärke erreicht! Einfach nur abschreckend!
Es ist doch immer das gleiche Spiel, je größer eine Firme wird, desto unverschämter werden dort die Preise. Egal ob sie Adobe, Telekom oder „Volks”wagen heißen. Man lebt größtenteils von den „Altbeständen” an Kunden.
Aber irgendwann werden auch die wach oder steigen altersbedingt aus. Und dann setzt an der Firmenspitze das große Staunen ein. Wie konnte es dazu kommen? Die Antwort ist auch immer gleich: Missmanagement!

Graf von Rotz

 Wie sieht es bei euch aus – habt ihr bei Adobe schon den Stecker gezogen?“

Wieso sollte man? Wird bei mir nicht passieren. Das Angebot ist den Preis definitiv wert. Alles unter 20 Euro ist völlig OK. Und selbst wenn. Man hat jedes Jahr mehrmals die Chance nen Jahr zu deutlich vergünstigten Konditionen zu erwerben und da nochmal gut zu sparen, wenn man das denn will. Das irgendwann mal eine Erhöhung kommt, ist auch recht normal. Solange das nicht aussieht wie bei C1, wo man deutlich mehr zahlt, für deutlich schlechteren Programmumfang…… Preis-Leistung stimmt beim Fotoabo auf jeden Fall.

Und das Gemecker wegen nem Abo kann ich ehrlich gesagt auch nicht mehr hören. Einfach mal dran denken was alleine Photoshop gekostet hat, als es noch keine Abos waren, da kann man das Abo aber etliche Jahre nutzen und kommt um einiges günstiger weg.

Markus S.

Sehe ich wie du. Finde den Preis schon ok, grade für den alljährlichen Rabatt.

Und es ist ja nicht nur so das man neue Features im Abo immer bekommt, es sind ja auch neue Kamera / Objektiv Modelle die unterstützt werden und Bugfixes etc.

Preislich ist das am Ende schon günstiger als der Einmalkauf von Photoshop (hat ja früher über 1000DM gekostet).

Und auch ein Privatkunde möchte gerne neue Technik nutzen, warum sonst kaufen Privatmenschen teure Kameras? Nur um dann bei der Software n paar Öcken zu sparen?

Versteh das Meckern auch nicht wirklich.

Frank

Seitdem Lightroom (in der Version 6) nicht mehr käuflich erworben werden kann habe ich mich von Adobe verabschiedet. Photoshop Elements hat mittlerweile das gleiche Schicksal wie der große Bruder ereilt, also auch da bye bye Adobe.

Affinity Photo 2 ist zwar weniger innovativ als der Konkurrent aus dem Hause Adobe, aber für meinen Bedarf reicht es dicke. Da ich kein Profi bin allemal.

Ich

„Wie sieht es bei euch aus – habt ihr bei Adobe schon den Stecker gezogen?“

Noch nicht. Ich bin gespannt wie hoch die Preiserhöhungen bei uns ausfallen werden.
Ich habe vor kurzem bei einem der Angebote zugeschlagen. Wie bereits von anderen hier erwähnt, waren die Angebotspreise sogar günstiger als die Jahre zuvor.

Ich bin zuversichtlich, dass es bis zum Ablauf meines Abos wieder neue Angebote gibt. Sollte das nicht der Fall sein und die Preiserhöhung ähnlich hoch ausfallen, würde ich mir tatsächlich überlegen umzusteigen.

Torsten

Der populäre Photography-Plan, der Photoshop, Lightroom und 20 GB Cloud-Speicher kombiniert, wird von aktuell 11,83 Euro auf 17,99 Euro pro Monat verteuert. Diese günstigste Einstiegsoption wird für Neukunden ab Mitte Januar aber sowieso komplett gestrichen.

Wie wird Neukunde definiert? Ich habe meinen LR/PS Abo zur Zeit nicht verlängert, da es ausgelaufen ist. Ich habe aber noch 3 Codes zur Aktivierung über Amazon gekauft, hier liegen. Kann ich die dann nach dem 15.Januar nicht mehr einlösen?

mplusm

Musst sie jetzt einlösen. Ist doch kein problem

Auii

sollte reibungslos funktionieren….habe zwei Codes am Black Friday erworben und gleich eingelöst…nachdem der alte abgelaufen war…

Onascht

Ich habe es etwas übertrieben am Black Friday und muss erst 2030 neue Codes kaufen

Martin W.

So lange sie am Black Friday 50% Rabatte geben, wissst ihr was es wert ist…
Ich war treuer bezahler, nach der Kündigung wurden mir 60Tage Treuerabatt gewährt, die ich dankend abgelehnt habe.
Über amazon einen Voucher und gut war.

Ich

Du hast 60 Tage kostenlos abgelehnt, um dir dann einen Code auf Amazon zu kaufen!?

Rolf Carl

In der Regel sind Abos mit Rabatt beim Hersteller immer noch teurer als ein Kauf bei einem Online-Händler. Bei Antiviren Software ist es genau gleich.

SCFR

Nutze Adobe schon lange nicht mehr, für mich reichen die ABO freien Alternativen völlig.
Firmen die wie Adobe ein Alternativloses Zwangs-ABO durchsetzen wollen, meide ich wie die Pest!

Emmmmmm

Wäre vielleicht mal angebracht bevor man Preise erhöht, erstmal seine Performance Probleme u.a. bei Acrobat in den Griff zu bekommen.

Azzaro

Ich kann da immer wieder nur schmunzeln was so viele für das komplette Adobe Abo (LRC, LR, PS,Br, Camera Raw) berappen, selbst bei Black Friday! 😅
Ich zahle für das komplette Abo seit Jahren 9,99 € zzgl. MwSt.im Monat und das ist es mir Wert! 😃
Habe auch DXO PL Elite Version und wenn man da jedes Upgrade kauft kommt man auch auf ca. 100€ im Jahr. 😉

Thomas Müller

Du zahlst für das Abo also ca 120,00 Euro im Jahr, ich zahlte dieses Jahr ca 70,00 Euro. Wer hat also einen Grund zum Schmunzeln? 😁

Thomas Nordsee

War heute bei strömenden Regen mit dem Rad zum Einkaufen… die Hälfte der monatlichen Kosten Ps und Lr wieder reingeholt. Morgen nochmal… dann schmunzle ich mit. Ganz zu schweigen vom cardialen Gewinn…

Azzaro

Dann radel mal fleißig weiter, dann ist vielleicht auch noch ein C1 Abo und ne Version von DXO drin…mal abgesehen davon das man beim radeln viele tolle Motive entdecken kann! 👍

Thomas Nordsee

Heute keine Motive… heute nur Regen, Regen und Wind… und duster- ich sage es dir… Finsternis…

Azzaro

…jo, das hatte ich jetzt fast eine Woche lang in NL an der Nordsee…hat nicht wirklich Spass gemacht! 🙁

Azzaro

Ich weiß, diesen black friday, gilt aber nur für 12 Monate, wer weiß ob man den Preis nächstes Jahr wieder bekommt oder ob sie einen dann zum teureren Abo zwingen, da bin langfristig mit meinen 9,99€ auf der sicheren Seite. 😉
Wenn man es Teils über Jahre auch gewerblich nutzt will man da ne gewisse Konstante haben.
Würde Adobe allerdings die bestehenden Abos massiv erhöhen würde ich nur noch mit DXO und Capture 1 arbeiten.
Ist es auch das komplette Paket oder nur Teile davon, habe mir das Angebot nicht angeschaut?

Thomas Müller

Ja, das stimmt schon, ein Code verlängert das Abo „nur“ um 12 Monate. Ich habe aber dieses Mal gleich 2 Codes für jeweils ca 70 Euro erworben und auch gleich eingelöst. Somit läuft mein derzeitiges Abo bis Oktober 2026. Somit kann ich also locker abwarten, ob es bis dahin von Adobe nochmals gleiche Angebote geben wird. Für ca 70 Euro pro Jahr mache ich das bei Adobe als „Zweit-RAW-Entwickler“ und Bearbeitungsprogramm mit. Mehr ist es mir aber nicht wert, da ich hauptsächlich mit DXO PL Elite arbeite und damit absolut zufrieden mit. Bei DXO mache ich auch nicht jede Programmversion mit, erst recht, wenn sich meine Fotoausrüstung nicht verändert hat. Capture 1 hatte ich früher einmal, das wurde mir aber zu kostenintensiv. Als Affinity 2 stark reduziert war, hatte ich mir auch diese (Kauf-)Software besorgt, zusammen mit der Version für das iPad. Letzteres kostete irgendetwas zwischen 10 Euro und 20 Euro, also praktisch nichts, und ist für unterwegs richtig hilfreich. Affinity 2 ist ebenfalls sein (geringes) Geld absolut wert, vieles kann man auch damit erledigen und die Kosten – pro Jahr gerechnet – sind äusserst gering. Somit ist bei mir LR/PS absoluter Luxus, auf den ich bei steigenden Preisen auch… Weiterlesen »

Azzaro

Das mit den 2 Codes ist cool, wußte ich nicht das man da zwei erwerben kann und dann ein Abo für zwei Jahre hat! 👍

Ich mache ja auch sehr viel mit DXO Elite, Nick und Co und überspringe auch meist eine Version, aber was mich an DXO etwas stört ist das es keine wirkliche Bildverwaltung hat und kaum Plugins verfügbar sind, deshalb ist LRC mein Grundprogramm in das ich alles importiere und in ander Programme zum weiterbearbeiten übergebe, macht es in der Praxis viel einfacher für mich.
C1 werde ich demnächst kündigen, hatte ich hauptsächlich wegen den Fujifilm RAW`s…mag es aber nicht sonderlich, der workflow/handling gefällt mir nicht…bzw. geht mir voll auf den Sack! 🙃

Rolf Carl

Stimmt, die Bildverwaltung geht bei DxO PL nicht so gut von der Hand. Für Nikon-Fotografen gibt es aber eine sehr gute Lösung, nämlich das Gratis-Programm NX Studio von Nikon. Mit den beiden Programmen kann man alles machen: DxO PL für die Bearbeitung, NX View für die Vorschau, grob ausmisten und ordnen. Meistens habe ich beide offen. Ausserdem habe ich noch festgestellt, dass das Nikon-Programm die Sensorflecken häufig besser entfernt, das kann DxO nicht immer so gut.

Azzaro

Ja stimmt, das geht ganz gut, Canon hat ja auch das kostenlose, aber grottenlangsame DPP, habe ich früher auch so gemacht wie du, aber das geht nur solange man mit Nikon/Canon fotografiert. Hatte zwischendrin auch mal Sony und dann über fünf Jahre auch Fujifilm neben meinen Canons und da braucht man dann eine Bildverwaltung die mit allen Kameramodellen umgehen kann.

Thomas Nordsee

Coming-out: Ich gehöre zu den Unbelehrbaren, zu den Menschen, denen nicht mehr zu helfen ist… Ich finde die Kombination aus Lr und Ps klasse! Vor allem, wenn der Rechner richtig gut läuft. Dann bereitet es mir besonders viel Freude. Ja- die Schmerzgrenze ist trotz Rabatten erreicht. Die Freude an der guten „Zusammenarbeit“ aller Komponenten lindert allemal z. Z. den Euroschmerz. Aber noch kann ich es mir leisten. Und wenn nicht… dann ist es für mich Zeit, Alternativen zu suchen. Keiner muss, jeder kann, ich möchte (noch)…

Azzaro

Da hast du auch schön Recht, LRC hat mit die beste und einfachste Verwaltung, besonders wenn man über viele Jahre tausende von Fotos importiert hat, zudem kann man sich auf den Import und Abgleich mit vorhandenen Bildern verlassen und die Dateien sind offen in den Katalogen abgelegt und somit leicht zu sichern oder man kann mit anderen Programmen darauf zugreifen. Zudem bietet es die meisten Plugin Möglichkeiten auf dem gesamten Markt.
Ich nutze es als Ausgangsbasis für grundlegende Bearbeitungen und kann die Bilder von dortaus in all meine anderen Programme zur Bearbeitung übergeben.

Leonhard

Meinereiner hat Adobe nicht den Stecker gezogen und wird selbigen auch nicht ziehen.

Ob unsereiner überhaupt davon betroffen ist weiß meinereiner nicht, da wir die Foto-Programme als Einzelprodukte gar nicht gebucht haben.

Wo kommt eigentlich immer diese Aufregung bei Preisanpassungen her? Die Zeiten, als das Mädel noch sagte „es kostet 5 Mark“ sind ja nun auch schon etwas länger her, wobei meinereiner die Teuerung auf diesem Sektor eh nie kratzte, da man solche Dienste für Bildbearbeitung eben nicht benötigt.

Meinereiner hat den Markt da nie wirklich verfolgt, aber bieten andere Hersteller eigentlich das Gesamtpaket in dieser Form überhaupt so an?

Frank

Ich würde mal behaupten, nein. Das Niveau von Adobe ist schon sehr hoch, gerade für die Profis wichtig. Was nun aber den Amateur anbelangt, da muß schon die Frage erlaubt sein, ob sich die Investition nach der Preisanhebung noch lohnt. Ich habe das für mich entschieden. Wie andere Fotografen das handhaben ist ihre Angelegenheit.

Wer nicht auf’s Geld schauen muß, sei es, weil er es eben hat, oder die Kosten über einen Betrieb geltend machen kann, der kann das gerne tun. Der kauft sich dann auch alle 5 Jahre einen neuen Rechner mit 128 GB RAM.

Jedes Unternehmen braucht gewisse Rückmeldungen des Kunden, um sich selbst besser einschätzen zu können, ob sie noch auf dem richtigen Weg sind. Wenn der Endkunde jede Entscheidung eines Unternehmens einfach nur abnickt, oder mit einem stillen Protest kündigt, wird es auch für das Unternehmen schwierig mit der Selbsteinschätzung.

So wie ich das deute ist Adobe von sich selbst überzeugt. Sie sind so überzeugt von sich selbst, daß eine gewisse Hochmütigkeit nicht von der Hand zu weisen ist. Da kann ich nur viel Glück wünschen.

Thomas Nordsee

Du bist sehr analytisch- das erleichtert den Blick auf die Hintergründe ohne Ironie und Sarkasmus. Tatsächlich teile ich deinen Eindruck vom Hochmut bei Unternehmen… kein Blick für Realitäten (VW?). Ich denke dabei auch an die Mitarbeiter, die es trifft, wenn der Fall nachdem Hochmut kommt…
Trotzdem erfreue ich mich an der Software- es ist meine Priorität. Ein Restaurant sahen wir dafür als Selbstzahler vor Jahren. Hier sparen wir.

Frank

Wenn Du von der Software überzeugt bist, sie mit Freude nutzt, und vielleicht auch noch die Notwendigkeit der Nutzung für die Bearbeitung hast, warum nicht? Dann lohnt sich für Dich die Investition auch.

Es ist deine persönliche Entscheidung. Respekt.

Leonhard

Der Begriff der Investition hat im Hobbyisten Bereich nichts verloren, dienen diese Ausgaben ja prinzipiell nicht der Sicherung oder Erzielung von Einkünften!

Werde in meinem Leben nie ein Buch schreiben, würde meinereiner aber ein Buch über das Geschäftsleben schreiben, dann käme die Idee, seinen Hobbyrechner über die Firma abschreiben zu wollen als eine der besten Ideen unter der Überschrift „die größten Scheißideen vor der nächsten Buchprüfung“, Unterüberschrift „wie man sich steuerrechtlich am besten selbst ins Knie schießt!“

Aber egal, verziehe mich mal wieder in den Lesesaal, obwohl, nach 19:00 Uhr, gehe besser zu Bette, alte Böcke brauchen Schlaf.

Ralle Art

Tja, wer kann der kann. Photoshop ist der Standard. Wer heute ohne auskommen möchte bitte. Ich also Amateurfotograf habe sowohl Adobe als auch c1 im Abo. Wo ist das Problem. Peanuts im Vergleich zu den Ausgaben bei der Hardware. Gerade wieder einen neuen Mac gekauft. Und Fotomodelle die wie welche aussehen wollen auch Geld. 🤣🤣🤣🤣
Schöne Weihnachten

Matthias

Eigentlich muss man es Adobe hoch anrechnen, dass man PS, LR, LR Klassik und Bridge für nur 120 Euro pro Jahr bekommt. Trotz einer Leistungsfähigkeit, die andere Anbieter nicht einmal im Ansatz zu bieten in der Lage sind. Und die lassen sich das auch bezahlen. Viele Kommentatoren kennen sich mit PS gar nicht aus, schreiben aber trotzdem irgendwas über ABO-Abzocke. Die sollten das vielleicht mal mit dem GEZ-Zwangsabo vergleichen. Doppelter Preis und absolut gar keinen Nutzen. Selbst für private Anwender nicht…:-))

Leonhard

Sehr wahr gesprochen, lieber Matthias!

Klar, auch bei PS-Nutzern, die nur 3% der Funktionen der Software kennen kann der Gedanke aufkommen, das Programm wäre zu teuer, wofür aber Adobe nichts kann, die könnten ja nutzen, wenn sie könnten.

Was meinereiner eigentlich sagen wollte: Schöne Weihnachten an alle und sollte einer ein Adobe-Abo unterm Weihnachtsbaum finden, aber gleich richtig Stunk machen, die Sache mit „stille Nacht“ ist eh eine Erfindung der Friedfertigen.

Matthias

…die Kirche war noch nie friedfertig:-))
Dir auch schöne Weihnachten…

Rolf Carl

Die Kirchen selber sind schon friedfertig, aber die Leute, die sie bewirtschaften nicht. Was du aber vermutlich meintest, ist, dass bisher die meisten Kriege auf Grund verschiedener Religionszugehörigkeiten stattfanden. Und das wird sich auch in Zukunft nicht ändern, siehe naher Osten.

Sabrina

Die Religionsführer erzählen doch ihren Schäfchen, dass man in den Himmel kommt.

Sabrina

Das Abo-Modell soll es doch uch bei Hosen geben. Abo aus und der Schließmechanisms bei Hosenknopf und Gürtel ist außer Funktion und die Hose rutscht runter.

K.W.

Wo soll das nur hinführen. An jeder Ecke lauern Abomodelle und das nicht nur in der Fotografie. Selbst bei Kameras hält dieses Modell einzug.
Man muss schon suchen um ohne Abomodell über Jahre auszukommen.
Am besten man behält seine Hardware über lange Zeit.
Denn der neueste Stand der Technik ist und bleibt keine Qualitätsaussage.

Lars

Da gibt es aber immer noch die Angebote z.b. am Black Friday, habe im November gerade wieder, die Jahreslizenz erneuert für 69,99- damit kann ich leben.

Torsten

Wenn es diese Codes für das 20-GB-Abo LR/PS weiter gibt, kannst du das so machen. Ich lese das jetzt so, das du dein jetziges Prepaid Abo aber nicht auslaufen lassen darfst, da es das ab 15.01.25 nicht mehr gibt.

Christoph M.

Ich bin auch Fan des 20-GB-Foto-Abos per Prepaid zum Aktionspreis (Black Friday, Prime Day…). So zahlt man umgerechnet 6€ – 8€ pro Monat für eine sehr mächtige Software wie Photoshop. Die blitzschnellen und genauen KI-Masken in Lightroom (Haare, Augen, Lippen, Haut…) und die faszinierend gut funktionierende KI-Objektentfernung bekomme ich in dieser Qualität nirgendwo anders.

Tipp: Stand heute Abend (19.12.) gibt es den Verlängerungscode für ein Jahr 20GB-Foto-Abo noch direkt bei Amazon für 95€ – nicht ganz so günstig wie am Black Friday, aber immer noch viel günstiger als der reguläre Jahresabo-Preis von 142€. Ich habe mir gerade vorsichtshalber noch ein weiteres Jahr gesichert – wer weiß ob es die Codes nach dem 15.1. noch gibt.

Bodo Schulz

Ich nutze seit der PS2-Version Photoshop und schätze die verständliche, einfache und stabile Nutzung der Software. Klar, es gibt immer Kleinigkeiten die man sicher besser wünscht. Aber wir reden hier von einer (mächtigen) Software welche im Jahresabo zuletzt für unter 100 Euro „verschleudert“ wurde. Ich selbst habe zwei Jahre auf Vorrat gekauft.
Wenn die Software zu teuer und zu schlecht wäre, und andere Anbieter mit einer ähnlich globalen Software besser/günstiger wären, dann hätte der Markt dies schon selbst bereinigt. Niemand muss die Software nutzen und kaufen. Ich selbst finde den JAHRESPREIS (egal ob nun etwas unter oder etwas über 100 Euro) absolut günstig. Eine gute Speicherkarte oder Festplatte ist teurer…

Marcel

Das kostet nach Preisanpassung ca. 220 im Jahr. Nix unter 100

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