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Canon EOS R6: Interessante neue Spezifikationen aufgetaucht

Es sind neue Spezifikationen der Canon EOS R6 aufgetaucht. Wird die DSLM vielleicht sogar noch interessanter als die Canon EOS R5?

Canon EOS R6: Die kleine Schwester der R5

Die Canon EOS R6 stand in den letzten Monaten meist im Schatten der Canon EOS R5. Das macht Sinn, schließlich hat Canon zur R5 bereits mehrfach konkrete Informationen herausgerückt, die Existenz der Canon EOS R6 wurde aber bis heute nicht von offizieller Seite bestätigt. Dank zahlreicher Leaks und Informationen von verschiedenen Quellen wissen wir aber mit Sicherheit, dass Canon die R6 in Kürze zusammen mit der Canon EOS R5 präsentieren wird.

Schon im Februar 2020 wurden erstmals konkrete technische Daten der Canon EOS R6 geleakt. Dementsprechend konnte man die Canon EOS R6 schon früh als „kleine Schwester“ der Canon EOS R5 einordnen. Und grob gesagt scheint Canon hier eine sehr ähnliche Aufteilung zu planen wie mit der Canon EOS 5D und 6D Reihe.

…oder doch mehr als nur eine kleine Schwester?

Nun sind über die Webseite Canonrumors neue technische Daten der Canon EOS R6 aufgetaucht und diese lesen sich folgendermaßen:

  • Autofokus identisch mit der Canon EOS R5
  • Elektronischer Sucher identisch mit der Canon EOS R5 (5 Millionen Bildpunkte)
  • Dual-SD-Slot (UHS-II)
  • Autofokus mit Gesichtserkennung und Tiererkennung
  • Oversampled 5K Video
  • Keine RAW-Videos
  • Canon Log
  • 10 Bit
  • Zebra

Ich finde hier vor allem die ersten drei Punkte interessant. Autofokus der R5, elektronischer Sucher der R5, Platz für zwei Speicherkarten? In diesen Bereichen hätte ich mit deutlich mehr Einschränkungen gerechnet. Und sollte sich das in dieser Form bewahrheiten, dann könnte die Canon EOS R6 – aus der Sicht eines „normalen“ Fotografen – vielleicht das eigentliche Highlight der kommenden Canon Präsentation werden.

Preislich wird sich die Canon EOS R6 im Übrigen Gerüchten zufolge bei weniger als 2.500 Dollar einordnen. Auch das könnte die Kamera für einen Großteil der Fotografen deutlich interessanter machen als die Canon EOS R5.

Alle technischen Daten im Überblick

Abschließend noch einmal die komplette Liste der vermeintlichen technischen Daten der R6, also die Kombination aus den alten Leaks vom Februar und den neuen Infos von heute:

  • 20 Megapixel Vollformat-Sensor
  • IBIS
  • 12 fps mechanisch, 20 fps elektronisch
  • Autofokus der R5
  • Gesichtserkennung, Animal-AF
  • EVF der R5 mit 5 Millionen Bildpunkten
  • Dual-SD-Slot (UHS-II)
  • Oversampled 5K Video
  • 4K-Videos mit 60 fps, Full HD mit 120 fps
  • Canon Log, 10 Bit, Zebra, keine RAW-Videos
  • Kein Schulterdisplay
  • Qualität des Gehäuses nicht so hoch wie bei der R5
  • Bluetooth 4.2
  • LP-E6NH Akku (wie R5)
  • Preis: Vermutlich unter 2.500 Dollar

Auf welche Kamera freut ihr euch mehr, R5 oder R6?

Quelle: Canonrumors

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Enis

Die Spezifikationen lesen sich gut. Doch bei dem Preis würde ich eher zu Ffuji XT-4 greifen. Dennoch schön zu sehen das Canon auch mit den Funktionen mitzieht.

BEN

Hmmm, die T4 ist tatsächlich ähnlich, allerdings „nur“ mit APS-C. Ich bin sehr gespannt auf die R6. Durch die 20MPx und die bisher ersichtlichen Daten nehme ich an, dass sie eher eine gute Videokamera als eine gute Fotokamera wird. Die Fotos werden aber ausreichen für alle, die ihren Schwerpunkt bei der Monitorausgabe haben.

Tom

Aha, gehen die Hersteller doch wieder weg von CF Express und XQD ?
Finde ich gut, denn UHSII Karten reichen absolut aus und sind auch noch deutlich günstiger.

Alex K.

Würd nicht sagen dass die Kamerahersteller von CF Express und XQD weggehen. Stimmen die Specs ist es vermutlich einfach nicht notwendig. Da reichen SD (UHS II) vermutlich einfach aus.

Cat

CF Express und XQD sind bei gleichen Schreibgeschwindigkeiten keineswegs deutlich teurer.
SD- Karten bleiben fummelig, sind schnell kaputt oder verloren – alles andere als professionell.
Und die wird Canon, anders als Nikon, seinen echten Profi-Kameras vorbehalten.
Insgesamt spricht das für große, interne Speicher – etwas, das fast allen Sony- Fuji und Nikon-Kameras bisher fehlt.
Oder Canon bricht Bildserien auch nach 4-6 Sekunden ab…

Tom

Die 100MB/s mehr, die XQDs schneller schreiben als UHSII machen keinen großen Unterschied. Dafür kosten XQDs fast das doppelte. Ich habe es in über 12 Jahren noch nie geschafft, eine SD Karte zu verlieren oder zu zerstören. Wenn du SD Karten verlierst, dann bist du ein Kandidat, der auch alle anderen Karten verlieren würde. Was an SDs fummelig ist, weiß ich auch nicht. Ich wechsel die Karten aber auch nicht ständig, sondern nur wenn sie voll sind.

Der Pufferspeicher der Kameras ist mittlerweile so groß, dass man auch mit UHSII Karten wunderbar zurecht kommt.
Außer man schießt in einer Minute 500 Bilder durch, aber das dürften wohl die Wenigsten machen

Tom

Kameras mit 60MP und mehr haben natürlich auch größere Dateien, aber damit ballert man keine 300 Bilder in der Minute durch. Sportfotografen und Wildlife Fotografen nutzen eh meist Kameras mit weniger MP.
Also wer genau reizt die XQD Karten dann überhaupt aus?

Achja, wenn du wirklich SD Karten zerstörst, gibt es da auch die Sony Tough UHSII, die einiges aushalten.

Cat

Was man wie tut um zum besten Ergebnis zu kommen – darf getrost jedem Fotografen überlassen werden!
Von Wildlife hat hier jemand offensichtlich überhaupt keine Ahnung.
Kameras mit weniger MP – ja den „Trottel“ möchte ich sehen.
Bei Wildlife gilt: man hat nie genug Lichtstärke, nie genug Brennweite, nie genug Empfindlichkeit, nie genug Auflösung und selten genug Schärfentiefe und alles ist voneinander abhängig und muß mit tragbaren Komproniss vereint werden.
Und die Zeiten wo da eine 1DX, D5 die beste, einzige Lösung waren sind schon lange vorbei.
Sony Tough ist in der Tat komplett überteuert.

Cat

Lass mal die persönlichen Angriffe!!!
Und unterschwelligen Verleumdungen!
Schon wenn du einen Vogel beim Nisten ablichtest ist der interne Speicher in wenigen Sekunden voll und 256gb schnelle SD Karten kosten nicht nennenswert weniger als CFFast.
Je nach verbautem Schacht u Kamera sind sie sogar sehr fummelig! Und schnell mal ins Gras gefallen.
Hier mangelt es vielleicht nur an Fantasie und Praxis.

Tom

Wo habe ich dich angegriffen? Da liest mal wieder jemand Dinge, die so nie geschrieben wurden.

Die Wildlife Fotografen, die ich kenne, fotografieren übrigens mit MFT und hey, deren Bilder sind toll. Warum machen sie das? Weil die Ausrüstung klein und leicht ist und weil bei einer offenen Blende der Schärfebereich deutlich größer ist, als z.B. bei VF.
Ich frage mich, wie die das dann machen so ohne XQDs /CF und nur mit SD Karten. Aber es scheint wohl zu funktionieren.

Also ich weiß nicht, welche CF Karten du meinst, aber die CF Fast 2.0 und CF Express sind mindestens so teuer wie die XQDs, dafür aber noch schneller. Nur die normalen CF Karten sind so teuer wie UHSII erreichen aber nur ca. 150MB/s, also die Hälfte der UHSII.

Cat

Also sprich – du berichtest nur vom Hörensagen…
Das die Schärfentiefe bei Verwendung gleicher Blende und beim Bildausschnitt und größerer Distanz zum Motiv – dann auch beim VF mit mFT identisch ist, ist hoffentlich auch bekannt – das kann nie ein Grund für mFT sein.
Ich nutze mFT zusätzlich zum VF, wo es sinnvoll ist, aber so bald es schnell wird und/oder wenig Licht ist, zieht jeder mit mFT bisher den kürzeren.
Eine bessere Eignung für Wildlife würde ich mFT nie unterstellen, so wie es die Olympus-Werbung herbetet.
Leichter ist ebenfalls relativ, nehme ich z.B. Ein 4/300 PF von Nikon an einer Z7 bin ich vie leichter unterwegs als mit mFT u mit dem alten Canon 4/300 mm gilt das auch.
Mit der Auflösung lande ich bei 2x Bildausschnitt etwas unter mFT – bei sichtbar weniger Bildrauschen.
Also das sind Argumente die mir wenig praxistelevant scheinen.
Wie die das machen? Sie leben mit stärkeren Beschränkungen.

Ich sprach bei den Speicherkarten von Schreibgeschwindigkeiten – nicht von Lesegesch.

Dein herabwürdigendes Schreiben passt hier nicht mehr her. Das muss ich hier nicht zitieren um die Seite zu füllen…

Tom

Ich sprach auch von Schreibgeschwindigkeit. UHSII erreichen bis zu 300MB/s (Sony) oder 260 MB/s (SanDisk).

Tom

Beeindruckend, was du alles so in Geschriebenes hineininterpretieren kannst. Ich greife dich an, ich schreibe herabwürdigend, fällt dir noch mehr ein?

Rolf Carl

Alles absolut korrekt, was du hier schreibst.

Rolf Carl

Da kennst du aber anscheinend nicht die Top-Leute. Die Wildlifefotografen, die ich kenne, und die gehören teilweise zu den besten, fotografieren ausnahmslos mit VF. Und kein einziger will eine mögliche Aufnahme vermasseln, weil ihm im entscheidenden Moment die Geschwindigkeit fehlt. Nur das Beste und Schnellste ist gut genug!

Rolf Carl

100 MB/s machen durchaus einen Unterschied, und die UHS II Karten sind auch ziemlich teuer. Und überhaupt, es ist bei allem so, die letzten 10 bis 20 Prozent sind die teuersten. Wer die nicht braucht, lässt es einfach.

Joschuar

Bin gespannt, die ganz kleine Schwester der 1er 😉 mir dem gleichen Sensor?!?
Hört sich super an, im Low Key Bereich, mehr braucht kein Mensch.

RaRö

Bei 26-28 Megapixel wäre es meine Kamera gewesen.
Aber nur 20 MP – nein Danke

Cat

20 Mp sind für mich bei VF keine ernsthafte Option mehr, es sei denn der Sensor rauscht 2 Stufen weniger bei Dämmerung mit hoher Push-Empfindlichkeit! Das hat sich aber schon lange nicht mehr bewahrheitet, nicht einmal bei 24 MP gegen einen 61 MP Sensor.

Da ich meistens Ausschnitte am Teleobjektiv brauche und am Ende mindestens 24 MP übrig bleiben sollten.
Wer nur bis 300 mm Brennweite unterwegs ist – der wird sich hier wohl fühlen und nichts vermissen.
Wenn Canon endlich mal den gleichen AF verbaut, wäre das ja mal ein Novum und wichtig für alle die Canon nicht untreu werden wollen.
Denn so macht es ja Nikon schon länger.

Trotzdem finde ich einen Preis um 3000€ vollkommen überteuert für nur 20 MP Sensor Systemkamera.
Erst wenn die Preise für R6 auf 2000€ und R5 auf 3000€ fallen, sind sie für gute Stückzahlen denkbar.

joe

Bis auf die 20MP wäre sie für mich perfekt, aber mir persönlich ist das zu wenig, selbst mit 30MP komme ich manchmal an die Auflösungsgrenze wenn ich etwas stärker beschneide.

Matthias

Genau das wäre auch mein einzig wirklicher Punkt. Wenigstens 30MP wären schön gewesen … ja und dann vllt noch das fehlende Schulterdisplay. Aber damit könnte ich leben. Andererseits wäre damit die Kamera dann etwas kompakter.

Markus B.

Wo positioniert sich die R6 dann? Zwischen R und R5? Weniger Pixel als R, fehlendes Schulter-Display,,,
dafür IBIS. Oder entfällt die R damit?

Cat

Die R war, wie schon früher bei EOS 620, D30 etc nur eine Testkamera. Die ist schnell vergessen.
Ich vermute Canon wird 2021 nach unten und nach oben mit VF erweitern und R6, R5 bleiben für Jahre einmal die zentral wichtigen Modelle.

Markus B.

Also ich lass mich gern überraschen. Anhand der Spezifikationen kann ich die technische Überlegenheit der R5 gegenüber der R noch nicht erkennen. Insofern wäre ein Preis von 2.500€ doch sehr ambitioniert. Es scheint mir aber auch so, dass die R wohl über kurz oder lang entfallen wird…

J.Friedrich

R6 und R5 in Kombi und jeder Anlass ist gesichert im Kasten. Doppelter Kartenslot auch bei R6 weisen den Weg. Szenario: Hochzeitsfotografie, R5 für alle inszenierten hochaufgelösten Belange, R6 für die schummrigen Momente, ohne Spiegelschlag in Kirche, offene Blende, absoluter LowLight Spezialist. Andere Szenario: R6 Dämmerungs-Tierfotografie, 11:800mm, Schärfebereich bei 10m nur 10cm in Kombi mit 6400-12800, doppeltem IBIS…Merkt Ihr was? Die ziehen korrekt links an allen vorbei. Hr. Proksch und Hr. Müller werden schwer ins Grübeln kommen mit Kombi Mittelformat/APS oder 20MP MFT zu 20 MP Faktor 4 weniger Rauschen. Die die noch EF-Glas haben, so wie ich auch, sind sogar mit Adapter auf der Gewinnerseite, siehe ND Adapter mit phantastischem Zusatznutzen.

Ich habe 5 Jahre mit Canon wegen absoluter Innovationslosigkeit, trotz 5Mii gehadert. Kurz, viel Geld in MFT mit PanaLeica G9 mit besten Optiken investiert, alles wieder verkauft, wegen LowLightUnfähigkeit und Formatbeschnitt. Ende 2018 dann in jetzt sogar 2 RP’s plus 3 RF Optiken investiert…

Ich muss sagen: Mit sachlichem Abstand betrachtet, Canon macht aktuell sehr viel, sehr richtig. Die wenden sich uns semiprofessionellen und professionellen Nutzern ganzheitlich zu. Denn den unteren Hobbybereich hat meine Frau mit Ihren iPhone 11 fest im Griff.

Cat

Das kann jeder sehen wie er will.
Ich sehe nicht das Canon oder sonst irgendeiner Fuji seine technische Domäne bei Portrait und Hochzeit und Mode streitig machen kann.
Sobald zusätzliches Licht gebraucht wird, würde ich immer einer Fuji Kamera den Vorzug geben.

Das mit den Schärfentiefen-Angaben ist in diesem Fall irreführend – da die Ausdehnung der Schärfe maßgeblich vom Abstand zum Objekt abhängt!
Noch überholt C gar nichts, müssen sie ja auch nicht, sie sind nach Zahlen ja noch Marktführer.
Und das Thema Altglas u Adapter haben wir hier schon zu oft durchgekaut – wer daran glaubt und kein Geld aufwenden will/kann – für den wird es immer die „befriedigendste“ Lösung sein – auch wenn seine Objektive bald unverkäuflich sind – alle anderen ziehen links und rechts vorbei mit neueren, schärferen, schnelleren, kompakteren DSLM-Objektiven.
Jeder wie er kann u mag.
Nur den alten DSLR-Glas die Gegenwart u Zukunft schön zu reden, ist dummes Zeug.
Es ist nur billiger, aber nie gleich gut, gleich schnell, gleich kompakt.
Ein älteres IPhone wird auch nie wieder an das aktuelle heran reichen.

J.Friedrich

@Cat
stimme zu 100% überein, Adapter sind niemals vollwertiger Ersatz, es sei denn Sie haben sogar einen Zusatznutzen, den man sonst nicht hätte.Ja, Altglas ist so oder so heute schwerst verkäuflich, aber warum sollte ich auch ein „faktisch bei Verkauf zu verschenkendes“ 18 Jahre altes, ultraleichtes 17-40mm 1:4,0 L mit NiSi 100mm Steck-Filterhalter für ND und Verlaufsfilter verkaufen, nutze das eigentlich an meiner analogen EOS 1-V nur noch für bisserl Landschaft-SW.
 
Das Ding sitzt jetzt mit ND Adapter AUCH auf der RP. Immer noch eine wahnsinns kompakte variable ND+Verlaufseinheit bei makeloser 17-20mm Bildquali für Landschaft und Städtefotografie bei VOLLER OBJEKTIV FEHLER-KORREKTUR durch RP-Kamera-Software, da es, wie ja in einem letzten Beitrag von mir getestet und an @ A.Proksch auch geschrieben, wie alle Altgläser EF erkannt und korrigiert wird.
 
Wenn auf einen meiner Beiträge geantwortet wird, worüber ich mich freue eine höffliche Bitte: Meinen Inhalt oder mich niemals als „dummes“ Zeug/Person bezeichnen. Das mag zwar jeder Denken, aber es verletzt meine empfindliche, kleine Seele und hilft nicht in der Sache. Danke für die Netiquette in Zukunft. Denn auch ich bin ein Mensch-, Tier-, Hund- und Catzenfreund 😉

joe

@Cat Du hast absolut Recht, bevor wir die R5 und R6 nicht life erlebt haben hat Canon noch gar nichts erreicht. Immerhin haben sie allerdings nicht Wenige durch gezielte und ungezielte Indiskretionen dazu gebracht ihren Kamerakauf bis nach der Vorstellung aufzuschieben um bloss nicht die falsche Entscheidung zu treffen. Ich verstehe auch deine Bedenken bezüglich Adaptern da Du Sonianer bist. Allerdings liegst Du mit Deinen Überlegungen bezüglich Canon und Adapter zu 100% (mehr geht nicht) daneben. Seit gestern habe ich nicht nur Erfahrungen mit der R, sondern auch Erfahrungen mit der RP. Der Adapter funktioniert zu 100% einwandfrei, die Bildqualität ist nicht schlechter als das gleiche Glas an einer DSLR und auch die Funktionalität ist zu 100% identisch. Ich schicke Dir gerne Beispielfotos. Die Adaptergeschichte, dass das alles nicht optimal funktioniert ist und bleibt ein Märchen, das entweder Sonianer oder Fujianer erfunden haben. Es hört sich für die eigene Gemeinde gut an und beruhigt, ist aber trotzdem nur ein Märchen. Das heisst nicht, dass Sony und Fuji keine hervorragenden Kameras bauen mit denen man super fotografieren kann, sondern nur, dass Canon mit den drei Adaptern sogar einen Mehrwert für EF-Gläser geschaffen hat. Da der Adapter nur die Distanz zwischen spiegellosem… Weiterlesen »

Cat

Wie immer: absolut und 100% existieren in meiner Welt nach abgeschlossenem Technikstudium nicht! Das sind Werbefloskeln! Du kannst hier beten wie du willst – ich spreche vom Autofokus und du vermutlich von optischer Leistung – Wie soll denn ein Objektiv an Kamera A mit Spiegel ein anderes Bild zaubern als an Kamera B ohne Spiegel und mit Verlängerungs-Adapter??? Nein das ist relativ sicher nicht der Fall. Aber – ich bewege mich sehr viel jenseits 300 mm – und da zeigen R und RP sehr deutlich, das der Autofokus mit Adapter bei 2.8/300 mm – 2.8/400mm – 500 mm – 600 mm – 800 mm – 200-400 mm langsamer ist, als an 5er Kameras und erheblich langsamer als Nikon, Sony und Co. Mag sein das Canon das in der R5 u R6 besser in den Griff bekommt – aber das weiß noch niemand. Und letztlich sind neu berechnete Super-Tele immer besser und schneller vor allem wenn sie keine Adapter brauchen und perfekt auf die Kamera abgestimmt sind. Bisher haben weder Canon noch Nikon ein solches Objektiv – das mit Sony in den Wettstreit treten könnte – bisher gewinnt Sony immer gegen adaptierte Linsen. Und irgendwas mit Sonianer u so einen Quatsch… Weiterlesen »

joe

Also Technikstudium ist immer gut, freut mich, weiss aber jetzt nicht ganz genau was das mit der Frage bzw. meinem Statement zu tun hat. Ich frage mich jetzt gerade welches 800mm Objektiv du da dran geschraubt hast?

Cat

Canon EF 5.6/800 mm L IS USM – das ich mir ab und zu vom Kollegen leihe.

joe

Dann wird der Kollege niemals von Canon weggehen, das Ding alleine kostet schlappe 14’000.-!

The Smart

Du vergleichst die R und RP mit 5dIV? Das ist keine gleiche Liga! Apfel und Birnen und so.
Ich nutze das 400 2.8 ii is an 7dii und R. An der R ist der AF letztendlich besser, auch wenn die FPS geringer sind. Das Ergebnis zählt. Achso zum Schw….vergleich: ich habe in einem Technikfach promoviert….was auch immer das heißen soll.
Physik ist zum Glück sehr hart. Der Adapter ist super und gleich ja nur das auflagemaß aus. Weiß nicht wie man da Werbeaussagen reininterpretieren muss.

lichtbetrieb

@Cat: Auch ich muss sagen, du irrst dich. Adapter an der Canon R funktioniert bei mir und meinen Sigma Art objektiven um besser, als an der 5DrIV. Jemand der behauptet, adaptieren funktioniert nur mit Einschränkungen, hat offensichtlich nur Erfahrung mit E-Mount – EF adaptern. Oder meinetwegen GF Mount – EF adaptieren… Die funktionieren auch eher willkürlich. Aber so ist das, wenn ein Protokoll nicht aus einem Haus kommt und übersetzt werden muss. Auch wenn es bei Brennweiten jenseits der 300mm anders wäre, diese Einschränkung gilt längst nicht für alle Fotografen. Und wer seine Bildungskarte ziehen muss, der hat eh nur Mitleid verdient.

Cat

na dann seit doch alle froh.
Ich warte auf den, der mir das Gegenteil auch zeigen kann, die R ist auch mit neuer Firmware nicht schnell genug, schon gar nicht mit Adapter.
Was wirklich schnell fokussiert bei Canon – ist das 70-300 mm STM – auch mit Adapter und das liegt am STM – der Antrieb im Objektiv entscheidet mit. Da kommen so viele technische Faktoren zusammen und da hat aus meiner Sicht Canon die falsche, mutlose Politik gemacht – 2.8/400 mm und 4.0/600 mm hätten gleich für R kommen müssen.
Aber wie gesagt, wer nur mit kleinen Brennweiten arbeitet, wird meistens nichts merken, macht sich nur sein Objektiv länger, schwerer und wird eh früher oder später neu kaufen.

Walter Ott

Wenn die R6 den festverbauten Display bekommt, wie schon andere schreiben, dann ist sie nicht für mich!
Wäre schade, sonst gefällt sie mir!
Bei der „R“ benutze ich nur noch Schwenkdisplay

derRuben

Genau. Darüber bin ich sehr enttäuscht. View Finder und Display verwende ich fast gleich aber das Schwenkdisplay ist heutzutage unbedingt auszurüsten.
Die Shutter speed vom R ist für mich sehr beschränkt aber werde ich mit dem 5 fps mit dem AF-Servo überleben. Ich warte bis der Vorstellung am 09.07 und falls der Display fest wäre, kaufe ich unverzüglich die R.

Udo

Super News . Aber 20 Mp ist der Rohrkrepierer

Andy

Und fest verbautes Display auch .

joe

@Walter Ott @Andy
 
wo steht, dass es ein festverbautes Display gibt? Es heisst: kein Top-Down Display, das ist das kleine Ding rechts oben auf der Kamera, neben dem Sucher und den „Rädchen“, dort stehen bestimmte Informationen über die „Settings“, manche Nutzen das, andere bevorzugen das normale Display.

Andy

stimmt , Joe. Danke,das hatte ich verwechselt. Aber auch da wäre es schade, wenn es fehlen würde….aber noch so gerade zu verschmerzen.

Hans rudolf Schumacher

Ich mache mit meiner D5Mkll (20,3mpx) super ausdrucke auf A3+. Ein kumpel mit einer nikon VF mit ca 12mpx.
Bleibt auf dem boden.
Hansruedi

Emil

Die alte Eos 6dI hat ca. 20MP, die neuere EOS 6dII hat ca. 26 MP.
Ich bin schon immer Canonier, was aber wirklich bei Canon nervt ist deren BWL gesteuertes vorgehen.
Immer erst mal trippel trippel neues mit altem ausstatten um später trippel trippel in einem neuen Modell nach und nach, ganz kleinteilig neuere Technik zu verbauen.
Ich bin mit meiner R sehr zufrieden, mit Canon und deren vorgehen nicht. Vorallem bei den Objektiven bin ich sauer.
das RF85erf1,8 wäre was für mich..aber dieser STM Motor, da müssen mich test`s erst überzeugen.
Warscheinlich kommt dann in ca. 5 Jahren das gleiche 85er mit USM Antrieb. Na, Mahlzeit.

Klaus

Ich frage mich, wo diese 20 MPixel-Sensor Aussage her kommt. Außer der Tatsache, dass die IDX III so einen hat, bin ich da auch bei Canon Rumors nicht fündig geworden.
Irgendwie macht passt das für mich nicht zu den übrigen Spezifikationen (gleicher EVF, Oversampled 5K Video, …). Für mich sieht die R6 eher nacher einer R5 ohne die doch recht aufwändigen 8k- und Raw-Videofunktionen aus.
Aber was soll’s. Wir werden es ja bald erfahren 🙂

Joachim

Habe mal was von 26,2 MP gelesen. Das würde gut passen.

Jupp Kaltofen

Für mich ist die R6 wohl nichts – 20MPixel sind mir zu wenig um Kameras konsolidieren zu können. Bei 60MPixel könnte ich die 5Ds, R und die 80D abgeben. Mit einer R5 und 5DMK4 würde ich dann auskommen können.

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