Es sind Preise der neuen Canon RF-Objektive aufgetaucht. Das 600mm und 800mm werden wohl nur rund 1.000 Euro kosten.
Vier neue RF-Objektive von Canon
Auf vier neue RF-Objektive darf man sich bei der kommenden Canon Präsentation freuen, nämlich auf das Canon RF 85mm f/2 Macro IS STM, Canon RF 100-500mm f/4.5-7.1 L IS USM, Canon RF 600mm f/11 IS STM und Canon RF 800mm f/11 IS STM. Zahlreiche technische Daten dieser neuen Objektive wurden bereits geleakt und von uns in diesem Artikel zusammengefasst, dort findet ihr außerdem auch einige geleakte Bilder der neuen Gläser.
Für die meisten Diskussionen haben natürlich das 600mm f/11 und das 800mm f/11 gesorgt. Blende f/11, darüber kann man als erfahrener Wildlife-Fotograf nur den Kopf schütteln. Doch es ergibt sich ein immer klareres Bild, was Canon denn mit diesen beiden Objektiven vorhat. Sie werden nämlich nicht nur äußerst kompakt und leicht sein (600mm: 930 Gramm | 800mm: 1.260 Gramm), sondern sollen auch zu einem Preis auf den Markt kommen, den man sich als Hobbyfotograf leisten kann.
Preise der neuen Objektive geleakt
Konkret verraten uns geleakte Preise aus England, dass das 600mm f/11 zu einem Preis von 699 GBP auf den Markt kommen soll, während das 800mm f/11 929 GBP kosten soll. Außerdem sind auch die Pfund-Preise der beiden anderen Objektive durchgesickert, diese sollen sich auf 2.899 GBP für das 100-500mm und 649 GBP für das 85mm belaufen.
Umgerechnet in Euro würden sich nach bei heutigem Wechselkurs also die folgenden Preise ergeben:
- 800mm f/11: 1.033 Euro(929 GPB)
- 600mm f/11: 777 Euro (699 GPB)
- 85mm f/2 Macro: 722 Euro (649 GPB)
- 100-500mm f/4.5-7.1: 3.225 Euro (2.899 GPB)
Canon will Hobbyfotografen mit dem 600mm und dem 800mm also Objektive bieten, mit denen sie Motive so nah heranholen können, wie es mit keiner anderen Kombination aus Vollformat-DSLM und Objektiv zu diesem Preis möglich ist. Die Kombination aus EOS RP und 600mm bzw. 800mm wird nur rund 2.000 Euro kosten – so etwas hat kein anderer Hersteller im Angebot.
Muss man die ISO-Werte bei Blende f/11 hochschrauben? Muss man. Leidet darunter die Bildqualität? Ja, definitiv. Ist das für einen Hobbyfotografen mit beschränktem Budget, der auf Safari ist und sich einfach nur riesig darüber freut, Tier X nah vor die Linse holen zu können, wirklich relevant? Eher nicht. Der freut sich doch einfach, dass er Freunden und Bekannten ein paar tolle Großaufnahmen zeigen kann.
In jedem Fall werden die beiden neuen Objektive trotz f/11 für Hobbyfotografen irgendwie brauchbar sein, sonst würde Canon sie nicht auf den Markt bringen. Aber für Profis sind die beiden Gläser natürlich nicht oder nur eingeschränkt interessant.
Quelle: Nokishita
Wer bitte braucht ein Tele mit 11er Lichtstärke?? Bei den heute üblichen Auflösungen der Sensoren kommt man besser weg, wenn man ein deutlich lichtstärkeres aber kürzeres Objektiv hat. Einfach “croppen” und gut.
Warten wir die Tests ab. Also ich finde f11 wirklich nicht berauschend, aber gerade auf Safari ist Blende 11 kein Problem. Heute hätte ich übrigens für ein paar Vogelaufnahmen gerne ein 800mm gehabt, ab 20m aufwärts ist 600mm nicht mehr Format füllend! Also wenn die Objektive die BQ der Sigmas liefern (150-600mm) wäre ich mehr als zufrieden. Vor allem bei dem Preis.
Dann würde ich eher zum Sigma greifen. Zur Not ein 1.4 Konverter und fertig. Natürlich ist das nicht so leicht dann, aber dafür nutzbar.
Oder aber Option B:
Die R5 und R6 werden ISO Monster. Dann sehe ich das alles ein.
Hi joe,
also, ich würde vermuten, daß die Bildqualität der Objektive das geringste Problem sein wird.
Zum einen kann Canon nur wirklich gute Linsen herstellen, zum anderen ist ein Blende 11 Objektiv wohl nicht besonders schwer zu korrigieren.
Die Qualität wird schon durch die Luft zwischen Objektiv und Motiv maßgeblich beeinflusst und spielt bei großer Distanz eine Hauptrolle.
Richtig, Canon KANN gute Objektive herstellen und f:11 lässt sich preiswert korrigieren – DO hat aber seine Tücken – immerhin sind CA wohl nicht zu befürchten. Nur denke ich trotzdem nicht, dass sich Canon seine lichtstarken SuperTele selbst abschiesst.
Aber kann sein, dass es für Stativ-Fotografen die überwiegend ruhige Motive – die in der Schärfenebene bleiben, keine kurzen Zeiten brauchen – eine spannende, unauffälligere Alternative wird und auch mal Spektive ablöst.
Canon versucht sich damit als erster einen eigenen Telemarkt zu schaffen. Wenn es gelingt, chapeau!
Ich fürchte derzeit aber sehr um die Motive!!! Es gibt viel zu viele reisegeile Menschen und auf der anderen Seite immer mehr die bald hungern…
Warum immer auf Tests warten?
Was sollen die aussagen, außer bestenfalls einer persönlichen Meinung?
Natürlich werden die überwiegend total positiv u der Markt wird geflutet mit tollen f:11 Bildern und es kommen Adapter, dass man sein Smartphone dahinter hängen kann…
Ich probiere lieber selbst aus, anstatt meine Zeit mit fremden Tests zu verballern.
Die optische Leistung wird dem Preis entsprechen – denn Canon zaubert sich nicht seine Super-Tele weg.
So ist es.
Das Ausschneiden ist für Internet ja vielleicht noch gut genug,
aber wer nicht mindestens 50-60 MP zur Verfügung hat und eigentlich erst wenn die 100 MP Sensoren kommen – wird sich die Telewelt komplett verändern und Ausschnitte ihre Vorteile ausspielen.
De Facto ist man heute selbst bei 61MP mit seinem Ausschnitt schnell am Limit und das Objektiv muss ja dafür erst einmal ausreichend Bilddetails liefern – weswegen Oly 300 mm und Pana-Leica 200 mm und Sony RX10 auch ihre Berechtigung behalten.
Da triffst Du glaube ich ins Schwarze…:-) joch ohne finale Ableitung: die präsentieren 1,4 und 2,0 HighEndConverter doch definitiv nicht für die 11er und auch nicht ausschließlich für das 70-200 und das 100-500er, bin mir gaaanz sicher das für Euch (Wildlifer/Sportler) innerhalb der nächsten 24h oder halt 12Monate mind. 2 Teile, sagen wir so ein RF 2,0 200mm und ein RF 2,8 400er um die Ecke kommen…die knacken dann halt die 5 bzw. 10.000er Kosten-Marke…
Ich glaube aber, für meine getürkten, ich meine natürlich verdichteten Demonstrations-Aufnahmen hole ich mir doch das 11/800er! 🙂 Wenn ich den richtigen Standort damit wähle kann ich 2 harmlos in 20m Entfernung sich gegenüber stehende Gruppen, so aussehen lassen und “verdichten” als würden Sie gleich körperlich aneinander geraten. Und ich bin dann weit weg von all dem Grusel…und bekomme nix ab! Ist ja Standard heute alles zu verdichten. Ich gehe jetzt bestellen 😉
Du bist ja humorvoll, um nicht zu schreiben ein Witzbold. ?
Das ist ja eine gewaltige Steigerung von über 100%! Von einfachen, im Mittel, 3,5-Wort-Sätzen zu einem germanistisch auschweifendem und gefühlsbetonten Feuerwerk. Zwar immer noch ohne Erklärungsansatz :-), macht aber nix, trotzdem beste Grüße, hier steht ja hoffentlich der Spass und die Freude am konstruktiven Diskurs im Vordergrund!
So werden gerne Fotos vom Mindestabstand in Coronazeiten gemacht.
Das ist ein Trugschluss.
Um in gleicher, sinngebender und sprachgewaltiger Ausführlichkeit höfflichst nachzufragen: WAS?
Genau 1000 € zu viel.
Dann lieber eine Nikon P1000 mit eingebautem Spaßfaktor.
Da ist ja meine 1100mm Russentonne lichtstärker – die hat keine 1000,- gekostet
Ich bin mal so fresch: Meinen Antwort-Beitrag auf kleine Diskussion mit @Maratony ergänzt zu kopieren…also die “Billigteile” für schlappe 1tsd sind Ultrakompakt!, Ultraleicht!, haben eine DO-Linse, haben integrierten IS, haben integrierten Stativanschluss, die R5 und vor allem R6 (SensorSpec!!!) sind noch gut gehütetes unbekanntes Land …so jetzt die Antwort an @Maratony… “ich finde es nur wirklich spannend (wie gesagt keine der beiden Optiken interessiert mich, bzw. ist für mich geeignet aufgrund meiner fotografischen Ausrichtung) WARUM die Canon-Ingenieure nicht zu den gleichen Vorab-Ergebnissen kommen wie hier im Forum und die Dinger also gleich mit 2 !!! Tüten um die Ecke kommen. Das werte ich als positiven Hinweis darauf das hinsichtlich Kameratechnik-Firmware-Optik-Kombi einiges in Bewegung ist, was diese „bescheiden anmutenden“ Optiken ab übermorgen vielleicht doch interessanter macht, als alle jetzt noch unterstellen. Ich kann mir nicht vorstellen, das sie in Konkurrenz zu Dörr treten wollen :-), also das ist so meine Hoffnungsfrohe Denke vor allem Richtung LowLight/Dynamikumfang/ Optik-Korrekturen…” Wenn ich Canon wäre und NIX wirklich neues im Sinne der R6 und R5 zu bieten hätte da würde ich doch für “Einsteiger oder Billigdenke” mit einem 4,5-5,6 70-300er STM oder einem 4,5-7,1 150-600 STM um die Ecke kommen. Ich sehe die Dinger als… Weiterlesen »
„Super und Ultra“ sind doch auch die einzigen Bereiche wo sich eine Systemkameras heute noch austoben können.
UltraWW ist wohl auch bald in Smartphone-Hand – bleiben nur noch Macro und Supertele übrig.
Für alles andere – außer dem Spaß natürlich!!! – braucht es offensichtlich für die allermeisten keine Kamera mehr.
Und wenn erst die universellen Griffe für Smartphones kommen – wird es richtig brutal für jede DSLM – das sehe ich ja selbst bei mir – wenn ich das Täfelchen hier nur richtig tauglich halten, bedienen und ausrichten könnte – wäre die Kamera nur noch mit 1.4/85 mm, 1.8/135 mm 200 mm Macro und Superteles interessant.
Deshalb ist Canons Flucht in den Extrembereich durchaus nachvollziehbar.
Schlauer wäre aber ein Smartphone mit Wechselbajonett zu entwickeln…
Aber ja, du hast recht, es wird Fotomotive für f:11 Supertele geben und wer damit dann nicht mehr zufrieden ist, spart für f:5.6er Tele – die hoffentlich bald folgen.
Physik bleibt Physik, da helfen auch keine neuen Kameratechnik-Firmware-Optik-Kombis. f/11 ist im Diffraktionsbereich, Photonenzahlen bleiben Photonenzahlen, die kannst du zwar beliebig – zusammen mit dem Rauschen – multiplizieren (oder die ASA hochdrehen, das ist dasselbe) und bei diesem miesen Öffnungsverhältnis würde ich nur die Sonne (nicht: _in_ der Sonne) fotografieren (na gut, ich übertreibe – aber nur ganz wenig). Du kannst also eigentlich nur ein Stativ mitschleppen (wo bleibt da der Vorteil der neuen Objektive) und beten, dass dein Motiv sich nicht bewegt oder blinzelt. Nö – Stürmann, latt _mi_ mol an Land.
Wenn es jemals noch mal ausgeprägten Safari-Tourismus gibt…
Wie geahnt werden die 600 mm und 800 mm Sonnensuchobjektive für um 1000€ in den Handel kommen und auch das ist noch viel Geld.
Da bekomme ich bei der RX10IV oder Nikon P950 eine ganze Reiseausrüstung für.
Das der Preis für das lichtschwache 100-500 mm so unrealistisch hoch – noch weit über 2000€ – geht – wird Canon schnell korrigieren müssen.
Das ist ja absurd.
Irgendwie erinnern mich die Objektive an Monoferngläser oder was es früher gab Billigoptiken bei Fotoporst u. Ottokatalog.Da gab es schon immer so Teletüten mit sehr schlechter Lichtstärke.
Sollte es in diese Richtung gehen? dann sind 1000,- € auch zu viel.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Canon solche Optiken bringt die dann nichts taugen und auf der anderen Seite Kameras wie die R5 und R6 rausbringen. Das passt nicht zusammen. Die haben sich dabei schon etwas gedacht. Ich würde mir für die nächste Safari tatsächlich ein 800mm kaufen, da 600mm oftmals noch zu kurz sind. Und wenn man die Preise für die Reise einkalkuliert sind die 1000.-€ noch die geringste Investition.
@joe, @cat und @ Ralle Art…Ich sehe das auch entspannt, gespannt…und je mehr ich mich damit beschäftige desto interessierter bin ich. Siehe meine obigen Beiträge: denn wenn ich meinen lieben “ERIK-KRAUSE Schärfentiefenrechner mit Zusatznutzen” (ich gebe es zu meine Lieblings-Objektiv und Sensorformat-Optik-“App” von 2001!! Danke, Danke!!) betrachte, dann sage ich nur, vielleicht tatsächlich für meine Reportagezwecke “als reine Ergänzung” garnicht soooo verkehrt. 1. kostet fast nix, 2. superleicht, superkompakt/transportabel, 3. doppelt Stabilisiert mit R5/6 bei 4. LowLight/high-ISO Option mit 5. heutiger Top-Augen-AF-Verfolgung, jetzt auch bei Hund/Großkatze/(Mensch ja sowieso).
Für mich persönlich also Reportage-Porträts auf 20-30m bei Schärfentiefe von 40-80cm, d.h. Person davor, Person dahinter schon im Unschärfebereich (auch ohne besondere Corona-Abstände 🙁 möglich)
🙂 !
Die Objektive entsprechen 300 bzw. 400mm f 5.6 an mFT. Diese Optiken gibt es ja auch und die werden auch gekauft und verwendet. Durch die Bauweise werden sie vergleichbar sein was Größe und Gewicht angeht. Der “Tele Vorteil” des kleineren Sensors wird damit ausgehebelt. Genau das möchte Canon damit erreichen.
@Cris:…das hört sich für mich sehr nachvollziehbar an…der Markt schrumpft und ohne brutale Verdrängung und Konzentration auf mehr, oder weniger ein einziges System für die Hersteller, siehe alle meine Beiträge, geht da aktuell gar nix mehr, d.h. ich muss darstellen das MFT, APS, MF obsolet sind aufgrund kompakter Kameragrössen (klein), höchster Leistung und Optiken mit 2 dezidierten Leistungs/Preis-Schienen, nämlich Hobby und Profi bei Vollformat-Vorteilen…
In den letzten Wochen war ich immer mal am überlegen, mir ein kleines Zweitsystem zu holen. VF Canon, Nikon oder Fuji für Wanderungen etc und ich hatte mich mit der RP schon angefreundet.
Aber mal ehrlich, Wenn Canon nur super gute und teure Objektive kann und ansonsten nur Schrott verkauft dann kann ich das auch lassen. Welches Tier kann man den in der Dämmerung mit F11 Knipsen? Mittags sind die meisten Tiere in unseren Breiten jedenfalls nicht zu sehen. Schrott!
Leute ihr denkt einfach nicht weit genug. Ich nehme mal an die meisten hier haben noch analog fotografiert. Autufocus gab es damals auch noch nicht und jetzt seit ihr auf der einen Seite geflasht von den Technischen Möglichkeiten wie Augen af bei Ameisen, Ibis wenn der Tremor kommt. Auf der anderen Seite scheinen es einige aber nicht gut zu finden wenn damit jetzt jeder fotografieren kann. Canon wird sich was dabei gedacht haben. Wenn iso keine Rolle mehr spielt und der Rest in der Nachbearbeitung gemacht wird spielt die Blende nur noch eine Rolle was das freistellen angeht. wenn die Linsen zu den Preisen kommen werden Menschen endlich auch mal Tiere fotografieren können die es sich vorher nicht leisten konnten. Wenn man bisher den Preis eines Kleinwagens bezahlen musste geht das jetzt auch für kleines Geld. Für Instagram reicht das voll und ganz. und da liegt die Zukunft, junge Menschen die bisher mit dem iPhone fotografieren und jetzt mehr wollen für ihre Instagram Bilder. Vor allem Frauen drängen in den Markt. Meistens sehe ich im Urlaub junge Frauen am fotografieren. Männer trinken Bier und Kratzen sich am Bauch. evf ist für die Generation iPhone auch nicht wichtig. Der Jason lanier… Weiterlesen »
Meine im Jahr 1987 herausgekommene Yashica 230 AF hatte, wie es schon der Name sagt, Autofokus, ja sogar C-AF mit verschiedenen Einstellmöglichkeiten, sowie einen sehr guten Belichtungsmesser, bei dem man wie heute auch mit dem ganzen Bildfeld, mittlerem Ausschnitt oder Einzelfeld arbeiten konnte.
Die Kamera hatte ich über 20 Jahre und ich musste nur alle paar Jahre die Batterie wechseln.
Ob es wirklich brauchbar ist, müssen zuerst die Ergebnisse zeigen. Ich fotografiere für 360€ mit 2,8/600mm, allerdings ist da die Kamera auch schon mit dabei. Alles unter ca. 15m wird gestochen scharf, danach verhageln einen die Luftverschmutzungen den Kontrast und die Schärfe. Da die Elemente aber gut gegen Spritzwasser geschützt sind, macht es auch im Regen Spass damit zu hantieren. Man mit locker mit 200-400 ISO arbeiten. Ich verstehe ja, dass die Industrie etwas machen muss, aber das halte ich als Fotograf eher für kontraproduktiv und für Leute gedacht, welche sich gerne mit Zahlen manipulieren lassen. Dann lieber eine Bridge für den Ultra-Telebereich.
Ich würde da auch nicht zu kurz denken, das haben Hersteller mit Sicherheit selbst durchdacht und ganz bewusst so gemacht. Aktuell übersehen viele ja auch, das eigentlich Fujis X-T4 oder nun die R5 die erste wirklich neue Generation bilden. Fast reines Videogerät mit der Möglichkeit des Einzelbildes! Nicht umgekehrt wie bisher, wo die letzten 2-3Jahre eher Übergangsprotoypen vom Band rollten. Nicht das ich sowas wollte, oder gar Grössen des Faches etwas davon bräuchten, aber dass will und kauft die Mehrheit die überhaupt noch etwas davon kauft. Und der kümmert Kleinzeug das Youtube Onkels und Foreneinwohner noch ständig beschäftigt doch längst nicht mehr. Wo viele noch ihre Pixel zählen oder Bildschärfe und Co noch im Sensor und sauteuren Objektiven suchen, korrigiert, schärft oder entwackelt man es dann in Rechnerstarken Gehäusen oder spätestens in der PC Softwäre ratzfatz und fertig. Warum wohl hält Nikon ihre Z8 abermals zurück, schickt nach der günstigen Z5 zur Wirtschaftslage, dafür bald Z6/7s mit doppeltem Prozessor nach..dreimal darf man raten, und dabei an künftige Firmware denken. Oder daran, was eine X-H2 vielleicht bald noch so alles aufzeigen wird. Auch wenn nach der Canon Vorstellung morgen…die alte Erbsenzählerei samt Youtube Vergleichsfilmchen über Wochen erneut losgehen… Weiterlesen »
…Warum wohl hält Nikon ihre Z8… weil sie noch nicht fertig ist, oder noch nicht an die Specs der R5 heranreicht und man muss nachbesseren.
..möchte man glauben, nur wurden Grunddaten oder zb ihr Sensorableger schon zeitgleich zur Sony Variante gelistet, also vor weit über 1,5Jahren, dazu wären ihre 60Mp ein etwas anderer Zielkreis als die R5.
Eher so, das sie auf Wirtschaftsberuhigung spekulieren, wo Canon wahrscheinlich schon im Vorlauf war, klug ist das gerade jetzt mit in der Lage, ja auch nicht so wirklich.
Die neue Videogewichtung scheint daneben vielem selbst den Wind aus den Segeln zu nehmen, wo sich einiges verändert. Wer weiss, ob nicht für ehemals geplante Pixelriesen bald alles völlig anderes kommt.
Vielleicht sind die Objektive auch gar nicht in erster Linie für Fotografen, sondern eher für Filmer gedacht. Wenn man in 4k 30p mit Verschlusszeiten von 1/60s filmt (180° Regel), sollte auch bei f11 noch genügend Licht zur Verfügung stehen.