Die eigentlich für April angekündigte Fuji X Summit wurde Quellen zufolge verschoben. Trotzdem könnten 2023 vier neue Kameras erscheinen.
Fuji X Summit wurde schon im Januar angekündigt
Fujifilm ist einer der ganz wenigen Hersteller, der große Events schon Monate im Voraus offiziell ankündigt. So wurde im Januar 2023 beispielsweise bekanntgegeben, dass im April 2023 die nächste X Summit sowie die parallel stattfindende Fujikina über die Bühne gehen sollen. Natürlich hatte Fujifilm noch nicht durchblicken lassen, welche neuen Produkte denn im April vorgestellt werden sollen. Doch die gut informierte Webseite Fujirumors hat vor einigen Wochen vermeldet, dass die Fujifilm X-S20 die erste Kamera-Neuheit des aktuellen Jahres werden soll. Der ein oder andere dürfte sich also sicherlich schon auf die Enthüllung der X-S20 im Rahmen der X Summit gefreut haben.
Event wurde wohl abgesagt
Doch nun kommt es scheinbar anders. Wieder ist es die Webseite Fujirumors, die von einer sehr zuverlässigen Quelle erfahren haben will, dass die X Summit im April 2023 abgesagt wurde. Aus aktuell noch nicht bekannten Gründen sah sich Fujifilm anscheinend dazu gezwungen, das Event zu verschieben. Wir warten aktuell noch auf eine Bestätigung von offizieller Seite, doch Fujirumors ist normalerweise sehr zuverlässig und scheint sich in dieser Sache sicher zu sein.
Sicherlich wird Fujifilm die X Summit früher oder später nachholen, doch ein wenig Geduld muss man bis zur Präsentation der nächsten Kamera-Neuheit wohl noch mitbringen.
Vier neue Kameras im Jahr 2023?
Grundsätzlich könnte Fujifilm im Jahr 2023 aber die Präsentation von mindestens vier neuen Kameras anpeilen. Darauf deutet zumindest Bildmaterial von einer offiziellen Fujifilm Präsentation aus Spanien hin. Als man kürzlich die Instax Mini 12 präsentiert hat, wurde nämlich der folgende Zeitstrahl gezeigt:
Wir sehen hier auf der rechten Seite insgesamt vier Fragezeichen, zwei davon wurden im Monat Mai platziert, zwei im Monat September. Außerdem könnte man den zwei Zeilen, in denen die Fragezeichen angeordnet sind, entnehmen, dass zwei normale Kameras und zwei weitere Instax Kameras geplant sind.
Im Umfeld der Präsentation hat Fujifilm Spanien wohl vollmundig von “revolutionären” Neuheiten gesprochen. Die Webseite Fujiaddict spekuliert deshalb, ob eine neue GFX-Mittelformatkamera vorgestellt werden soll, die in Sachen Performance und Geschwindigkeit mit den aktuellen Vollformatkameras mithalten kann.
Was denkt ihr, welche Neuheiten hat Fujifilm 2023 geplant?
Eine GFX mit der Geschwindigkeit eine XH2s. Vielleicht nett, aber sinnvoll?
Außerdem dürften die meisten sich außerdem für eine neue X100 und eine XPro4 interessieren. Dass die erst 2024 kommen sollen halte ich für merkwürdig.
Die x100v verkauft sich immernoch wie geschnitten Brot. Die gebrauchtpreise über der Uvp. Warum genau sollte man sich da beschneiden?
Weil Fujifilm nichts von den Verkäufen auf dem Gebrauchtmarkt hat. Ich habe meine gebrauchte X100V auch für rekordverdächtige 1850.- CHF verkauft. Ich hoffe jedenfalls auf einen coolen Nachfolger mit einem der neuen Sensoren.
Ist sie denn wieder Lieferbar? Denn das war sie lange Zeit nicht. Nur deswegen reagiert der Gebrauchtmarkt so.
Ja super…packen wir dann jetzt 65MP auf diesen jetzt schon überladenrn Sensor? Naja,Nikon kann seine versprochene Z8 ja auch nicht liefern. Sprüche klopfen gehört heute wohl dazu…
“Nikon kann seine versprochene Z8 ja auch nicht liefern.”
Nikon hat überhaupt nichts versprochen.
Oh doch,der Nikon Service-Center und zwar mir am Telefon. August 22
Kann sein, kann auch nicht sein – lässt sich von außen nicht überprüfen. Würde die Aussage eines Services-Mitarbeiters trotzdem nicht mit einem offiziellen Versprechen vom Unternehmen gleichsetzen.
Nö auf keinen Fall. Aber es ist sehr enttäuschend für alle Nikon Benutzer…ach egal
Nicht für alle Nikon Benutzer, das versprechen hast ja nur du gehört 😉
Was mir schon alles am Telefon versprochen wurde… Ein rosa Elefant, die Marsmännchen, …
…dann solltest du dich mal fragen warum man gerade dir sowas anbietet…;-)
Vermutlich eine neue X100-Serie, eine Mittelformatkamera, dann die X-Pro4 und ???
Der neue X-Prozessor der 5. Generation täte mit Sicherheit auch dem GFX-System gut. Das wird Fuji früher oder später auch machen. Könnte mir schon vorstellen, dass es dieses Jahr noch geschieht.
Ich sehe auch eher eine neue X100 und xpro4.
Eine schnelle GFX würde ich wohl nicht kaufen, obwohl ich noch mit der altehrwürdigen 50S hantiere.
Lieber das GF55 1.7
Die Produktionskapazitäten sorgen womöglich nochmal für eine Verschiebung… es sind noch nicht ausreichende Mengen der X100VI vorhanden… 😀
Nein, aber denke auch, dass die sechste Generation der X100 kommen sollte… die X-S20 sehe ich ebenso wie eine X-Pro4…
Fujifilm muß ja auch einmal die ganzen Neuheiten vom letzten Jahr verkaufen. Ich beobachte, dass sich die sehr anspruchsvolle Gruppe der Tier-Fotografen weiterhin mehrheitlich nicht für Fujifilm entscheiden mag. Ich war mehrmals dabei als Freunde und Kollegen XH2s und X-H2 wie X-T5 mit den Teles ausprobiert haben, anfangs begeistert waren und am nächsten Tag die Ausrüstung wegen viel zu geringer Trefferquote retourniert haben. Mir ging das auch so und seither gebe ich jedem Fuji-Aspirant eine zwar haptisch kaum zufriedenstellende und auch nicht wirklich mit genug internem Speicher bestückte Canon R7 mit 100-500 mm in die Hand. Danach ist Fuji sofort aus dem Rennen. Und würden Sony und Nikon mal endlich aufwachen, bleibt für Fuji Halbformat ohnehin ein weiter geringerer Teil der Käufer übrig. Für Landschaften und Street gilt etwas anderes und ich liebe meine Fuji für Events – allerdings muß ich eben auch feststellen, dass selbst die OM-1 deutlich mehr scharfe Fotos von Motiven in Bewegung mit nach Hause bringt als Fuji. Und Fuji ist auch ein bischen spät für die Filmer. Deshalb finde ich es wichtig, das Fuji seine GFX schneller macht, denn bei FX haben sie bisher den Anschluß nicht richtig gefunden. Eine GFX100s “in schnell” würde ich… Weiterlesen »
Wirst du eigentlich von Canon bezahlt für diese Schwachsinnskommentare?
Mal eine Antwort aus dem Lesesaal:
Cat´s Kommentare sind alles, aber nicht schwachsinnig! Das Einzige, was man bei Cat eventuell an sagen wir übersteigert ansehen könnte ist sein Pflichtenheft, welches er Fototechnik verpasst, damit Ausrüstung seinen Anforderungen gerecht wird.
Dabei ist er eigentlich immer gnadenlos, egal gegen welchen Hersteller, gab schon Zeiten, da hätte ihn Canon vielleicht für seine Kommentare bezahlt, allerdings für die, welche er dann nicht geschrieben hätte.
Wenn Du ihn länger gelesen hättest dann wüßtest Du, dass er für seine Bilder bezahlt wird, was er so einigen dann voraus hat. Zur Neidfrage: Nein, ich bin deswegen nicht neidisch, mir käme es nie in den Sinn, meine Bilder zu verkaufen!
Danke für den Beistand – es bellen immer die Hunde, die schlecht erzogen sind und überhaupt keine Erfahrung haben.
Erst wird Samyang, T, S verteidigt und jetzt Fuji – ist schon albern wenn man sonst nichts zu tun hat. Ich sitze am See im Versteck und muss halt auf die Eisvögel warten, dabei schreibe ich dann Gedanken – ich weiß nicht alles, hab nicht immer recht und stelle immer Forderungen, alles kann verbessert werden – aber jeder darf Bilder u Filme machen womit udn wie er will.
Meine Canon läuft neben her als Backup, auf dem Stativ steht eine Nikon, mit Sony Tele und für schnelle Aktionen nutze ich die OM-1 – also alle Vorwürfe sind da unsachlich. Geld verdienen lässt sich mit festen Auftragen, aber Zuckerschlecken ist das keinesfalls jeden Tag, man muss immer Erwartungen erfüllen/übertreffen.
Naja, “ich weiß nicht alles und hab nicht immer Recht” – kommt schon sehr oft anders rüber. Z. B. auch wenn du für “die Gruppe der Tierfotografen” stellvertretend meinst sprechen zu können. Du kennst sicherlich mehr als ich, aber nicht alle. MMn kauft man sich keine Fuji, wenn’s nur Tierfotografie sein soll, obwohl der hier auch damit klarkommt: https://andreasweise-photographie.com/tag/tierfotografie/
Was hängen bleibt ist, das du nie zufrieden bist, nichts richtig gut sei und du anderen damit ihre Freude an ihrer Kamera oder meinetwegen ihrem Drittobjektiv schmälerst. Ich weiß nicht, warum du damit bei den meisten immer durchkommst, andere wären durch den shitstorm längst weggefegt. Mir geht’s ebenfalls auf den Keks.
“MMn kauft man sich keine Fuji, wenn’s nur Tierfotografie sein soll, obwohl der hier auch damit klarkommt: https://andreasweise-photographie.com/tag/tierfotografie/” … das ist nun aber kein Beispiel eines wirklich guten Tierfotografen, zumindest nicht die dargebotenen Fotos. Fujifilm baut APS-C Kameras, die für manche Motivbereiche gut zu gebrauchen sind und dank ihrer Filmsimulationen bereits in der Kamera auf einfache Weise bestimmte “Looks” ermöglichen. Wenn man die Kameras, egal ob X-H, XT oder Pro, gemäß ihrer Stärken einsetzt, kann man mit ihnen viel Freude habe. Aber Tierfotografie gehört wie Sport- oder andere Action geladene Motive sicher nicht zu den Stärken dieser Kameras. Ein Handwerker setzt möglichst immer das passende = am besten geeignete Werkzeug für eine bestimmte Aufgabe ein, erst recht, wenn es um Feinheiten, Details, eine besonders gute Ausführung geht. Fotografie ist neben Kreativität auch Handwerk – nicht nur aus Sicht des Finanzamtes oder der Kammern. Deshalb: Wer ein Werkzeug für den professionellen Einsatz wählt, wird sich immer für das der Aufgabe am besten gewachsene entscheiden. Kritik, wie Cat sie übt, ist wichtig, um stete Verbesserungen und vor allem Innovationen möglich zu machen. Und seien es nur neue Zoom-Bereiche. Anregungen zu solchen Innovationen kommen zumeist von denen, die am Limit der jeweiligen technischen… Weiterlesen »
Eben, daher ist es nicht sinnvoll, unter jedem Fuji-Artikel zu schreiben, wie schlecht man damit Tiere oder Sport fotografieren kann. Wenn Würth neuen Schraubendreher ankündigt, kommentiere ich auch nicht, dass damit kaum Bäume zu fällen sind und man bei Stihl besser aufgehoben ist. Zu den Fotos: War der erste Treffer bei Google mit der Suchanfrage “Fuji und Tierfotografie”. Was genau hast du an den Beispielen auszusetzen?
Es sind schlichtweg Nullachtfünfzehn-Tierfotos – keine besondere Stimmung, kein besonderes Verhalten, Belichtung oft nicht wirklich gut, manche der Bilder nur Grau in Grau … nichts, was ich ins Magazin nehmen würde; ausgenommen ein Nutria-Foto: das ist witzig, ein Hingucker und auch von der Belichtung getroffen. Eines der Möwenfotos ließe sich per Bildbearbeitung und Beschnitt in der Bildwirkung deutlich verbessern.
Stimmt, sind 0815, da hast Du Recht. Lag es am AF?
Nicht am AF, am Fotografen. Aber diese Bilder sind auch keine grosse Herausforderung für den AF-C, wer anspruchsvollere Tierbilder fotografiert, kommt mit Fuji nicht wirklich ans Ziel.
Mal kurzer Einwurf aus dem Lesesaal: Was hat das Verstehen und die Fotografie gemeinsam? Ganz einfach, jeder Mensch versteht alles, stellt sich nur die Frage auf welchem Niveau und was er dann versteht, genau so kann jeder von uns fotografieren, Ergebnisse dann wie beim Verstehen. Sicherlich gibt es erheblich mehr mittelmäßige Fotografen als Fotografen mit einer Mittelformat (wobei der Besitz bzw. Nichtbesitz eines solchen Produktionsmittels auch noch nichts über die Fähgkeiten des Nutzers aussagt). Wir sind hier auf dieser Seite eigentlich eine sehr nette, aber trotzdem keine homogene Gruppe, macht nichts, bringt viel Würze in den Disput! Nur muss z.B. ich eben einsehen, in der Tierfotografie (mache rein gar keine) kann ich eben mit Cat nicht diskutieren, da kann der mich nur belehren, genau so, wie ich nicht dämlich genug bin, mich mit Alfred über dieses Gewerk zu streiten oder mit 100Carat Diskussionen über künstlerischen Ausdruck in Bildern zu führen oder Conny die Technik zu erklären. Wollte man verstehen, wie andere denken müßte man in der Lage sein, auf seinem Rechner zwischen den Ohren virtuelle BS laufen zu lassen (ob es klappt werden wir nie wirklich erfahren), in denen wir die Denkweise des Anderen simulieren, was aber auch nur klappen… Weiterlesen »
Stimme Dir in den meisten Dingen zu, ich habe auch wenig Ahnung von Tierfotografie. Dieser Artikel geht aber nicht um Tierfotografie. Und jetzt einen Einzelnen als Innovationsmotor hochzuloben, geht mir ein bisschen zu weit.
Ging mir um Perfektionisten und nicht um einen Einzelnen.
Achso, falsch verstanden. Für mich sind Perfektionisten diejenigen, die nie fertig werden, weil das/ihr Ergebnis sie nicht zufriedenstellt. Hat eigentlich nichts mit den verwendeten Werkzeugen zu tun, höchstens indirekt.
vielleicht liegt die ewige Unzufriedenheit nicht am Equipment sondern am Benutzer 😉
Ich kann aber nicht erkennen, dass cat so falsch liegt mit seiner Meinung.
Meiner subjektiven Meinung kauft man eine Fuji überhaupt nicht, schon wegen der hohen Preise, die keineswegs in einem angemessenen Verhältnis zur Qualität stehen – meiner rein subjektiven Meinung nach.
“…. auf dem Stativ steht eine Nikon, mit Sony Tele und für schnelle Aktionen nutze……”
Hi Cat! Diesen Satz las ich mit grossem Interesse, denn ich verstehe ihn so, dass nun auch Du Sony-Objektive an Nikon adaptiert hast. Ich hatte Dir ja empfohlen den Megadap ETZ21 für Deine Zwecke auszuprobieren und gab Dir auch eine deutsche Bezugsquelle an, weil der Adapter schwer zu beschaffen war. Deshalb meine Frage, hast Du Dir ihn zugelegt und ausprobiert? Du weisst, ich setze ihn selbst ein, aber zu anderen Zwecken als für Wildlife. Mich würde deshalb Deine Beurteilung dieses Adapters bei Deinen Einsatzgebieten sehr interessieren.
@alex: Immer wieder einfach nur laut “Schwachsinn”, “du hast keine Ahnung”, “du wirst von Canon bezahlt” oder “Fehlinformation” zu rufen, ohne irgendwelche Gegenargumente zu liefern, ist ein bisschen schwach. Ich erinnere mich noch gut, als du mir im letzten Jahr nahegelegt hast, keine unseriösen Infos rauszuhauen und mich mal besser zu informieren (meine Einschätzung hatte sich im Nachhinein übrigens als absolut zutreffend herausgestellt – ups…)
Anscheinend hat sich an deinem Umgangston nichts geändert. Wenn du hier weiter an den Diskussionen teilnehmen möchtest, dann bitte A) mit einem anderen Umgangston und B) mit ein bisschen mehr Inhalt.
Eine GFX 100S II würde ich auch kaufen, wobei mir allerdings “schnell” noch hinten rumm vorbei gehen würde.
Sehe da beim AF, den Kartenspeicherplätzen und und und erheblich mehr ausbaufähiges Potential als nun unbedingt beim Tempo. Durch die Einsatzgebiete bei uns macht eine Eilzug-GFX ähnlich viel Sinn wie diese Kastenwagen, mit denen man sich heute statt mit 80 km/h mit “Alles was er hergibt” die Birne einrennen darf.
Wenn ich mich recht erinnere liegt die Serienbildgeschwindigkeit unserer 50S II bei 3 Bildern pro Sekunde, werde dies in der Praxis aber nie erfahren, also für uns, was soll´s.
Also gerade im Bereich Video finde ich, dass Fuji relativ wenig nachzuholen hat. Sie waren in vielen Dingen schneller als beispielsweise Sony. Nur deshalb bin ich bei Fuji eingestiegen. Mein zweiter Favorit ist diesbezüglich Panasonic. Inzwischen haben es alle halbwegs kapiert, aber das, was Fuji und Panasonic anbieten, kostet bei den anderen oft deutlich mehr oder es wird gar nicht angeboten. Meines Wissens hat Sony keine APS-C, die 4K 60P in 10Bit anbietet. Bei Canon und Nikon weiß ich es nicht genau. Was ich da aber bisher so gesehen habe, hat mich auch nicht vom Hocker gerissen. Ich rede hier vom APS-C – Format und vom Videofilmen, um nicht falsch verstanden zu werden. Im FF sind sie alle ganz gut inzwischen aber eben auch sehr teuer, da eben FF.
In meinem Fall kommen die anderen zu spät, denn ich wechsele mein System nicht, wenn ich erstens zufrieden bin und zweitens schon sehr viele Objektive angeschafft habe. Allenfalls ergänze ich mein FujiX-System noch. Derzeitige Favoriten sind Panasonic FF und Fuji Mittelformat. Allerdings bin ich auch kein Sport- oder Tierfotograf. Von daher kann ich gelassen bleiben beim Autofocus in der schnellen Serienbildaufnahme.
Nun, das scheint wirklich so zu sein. Die neuen Fuji-Kameras haben sicherlich sehr gute Spezifikationen für Video-Enthusiasten und scheinen in diesem Bereich sehr begehrt zu sein. Gerade die XH2s und die XH2. Aber im Bereich der Tier-Fotografen ist Fuji kaum vertreten. Hier liegen die grossen drei vorne, aber auch MFT ist aufgrund der Baugrösse und der vielen guten Objektive hier immer noch sehr beliebt.
Was mich an solchen Diskussionen immer nervt, dass so viele Leute sich melden, ohne tatsächlich darüber reden zu können. Abgesehen davon dass es wenig reflektiert und vielschichtig diskutiert wird, es wird auch am Thema vorbei gesprochen. Wer den AF Der XH2s per se kritisiert und als schlechter darstellt, der hat damit nicht gearbeitet, vor allem nach dem letzten Update. Der Grund wegen dem AF eine R7 vorzuziehen müssen endweder im extremen Bereich sein oder finanzielle Entscheidung sein.
Das Problem ist schon lange nicht mehr der AF,sondern die Objektive. Das kommt zum großen Teil nicht über den amateurbereich hinaus.
Jemand wie Rolf behauptet immer,dass eine D500 über den Kamera stehen würde,aber das stimmt lange nicht mehr. Weder vom Sensor, noch vom AF. Der Vorteil der Kamera liegt im 200-500mm.
Fujifilm hat noch einige Hausaufgaben, aber der AF gehört aktuell nicht dazu.
Dudenhöffer ist ja ein sogenannter “Autoexperte” aber ob er auch gut Auto fahren kann wissen wir alle nicht 😉
So sehe ich das auch. Deshalb ist es ja komisch, sobald es um Fuji geht, mit Sport und Tieren zu kommen.
Ich fotografiere Tiere gerne. Auch mit Fujifilm. Sehr gerne sogar. Ich hoffe ich hab bald ml meine Website fertig. Funktioniert gut mit der Kamera. Aber ein Profi nutzt doch generell eher das,was keine Kompromisse hergibt. Und das ist dann am ehesten Z9, A1 und R3. Da sind nicht nur die Kameras besser, sondern die Möglichkeiten der Tele besser. Jedoch habe ich für meine XH2 und dem 100-400mm zusammen 3700€ bezahlt. Dafür bekomme ich ja nicht mal eine Profikamera, geschweige mit einem Objektiv.
Außerdem wird Tierfotografie auch immer falsch gedacht,denn es gibt noch mehr außerhalb vom Fotografieren von Schwalben im Flug.
Wer heutzutage keine ordentlichen Bilder machen kann, sollte erstmal sich selbst hinterfragen und nicht Ei e Kamera,die er/sie noch nie in der Hand hatte.
Stimmt.
Mit der XH2 und dem 100-400 bist du gut aufgestellt. Die meisten Tierbilder mache ich auch mit dem 100-400, das 200-500 brauche ich vor allem für Vögel.
Ich würde jetzt mal schätzen, dass es für ca. 90% der Tierbilder keine absolute Profikamera braucht, für die letzten 10% wäre es aber von Vorteil, nur schon wegen der grösseren Ausbeute.
Da bin ich ja mal gespannt auf deine Website. Vergiss nicht, neben der Desktop- auch die Smartphone-Version zu optimieren, das hat mich x Stunden zusätzlich gekostet, hat sich aber gelohnt.
Haben Leute, die etwas anders aussehen als wir, nicht auch ein Recht am eigenen Bild?
Stimmt, macht kein Sinn, vorerst jedenfalls nicht.
Das ist schon richtig, was du sagst, wobei die D500 beim AF-C immer noch zu den besten gehört. Die Objektive sind genauso wichtig, da müssen die AF-Module mithalten können. Ideal für Fuji wäre es, wenn Sigma etwas in der Art des 150-600 bringen würde, das ist etwa gleich gut wie das Nikkor 200-500.
Eines verstehe ich immer nicht. Ja, optisch ist das 200-500 schon gut. Aber ich habe wirklich noch nie ein halbwegs professionelles Tele mit so einem langsamen Autofokus gesehen. Wirklich nicht. Mein Bekannter hatte sich vom NPS seinerzeit das 200-500 geliehen und er hatte das mit seiner D4s und ich dann auch mit meiner D3s probiert. Davor hatte ich mal kurz das 4/200-400 (erste Generation) von einem Fotografen geliehen, der später aber zu Sony gewechselt ist. Na, jedenfalls hatte sich mein Bekannter auch wegen NPS für das 200-500 entschieden. Ich hatte das etwas teurere Sigma 150-600 Sports gewählt, da der Autofokus vergleichbar mit dem 4/200-400, also auf Profi-Niveau lag. Ende vom Lied war, daß mein Bekannter ständig am Spieler mit dem Ball bleiben musste, damit er dann die Action auch scharf hatte, währen ich mit dem Sigma einfach dann, wenn was los war, sofort scharf stellen konnte. Und er hatte die neuer Kamera. Das ist wirklich kein kleiner Unterschied. Ich kenne tatsächlich kein Fuji-Objektiv im Tele-Bereich, das einen so langsamen Autofokus wie das Nikon 200-500 hat. Deshalb Respekt, wenn trotzdem die Fotos mit dem 200-500 scharf werden. Aber ein vergleichbares Fuji-Tele ist schon bedeutend schneller beim Autofokus (4 sehr starke Magneten… Weiterlesen »
Ingo, ich vermute, dass es die Kombination D500 und 200-500 ausmacht, viele Profis in der Tierfotografie fotografieren mit dieser Kombination. Das Tele kommt sicher nicht an eine Nikkor Telefestbrennweite heran, das stimmt. Ich habe mich letztlich für das Nikkor und gegen das Sigma 150-600 entschieden, weil mir einige Profis, die beide Teles in der Praxis geprüft haben, zum Nikkor geraten haben. Ich habe es bis heute nicht bereut, allerdings hätte ich wohl das 500 mm PF f5.6 gekauft, wenn es das damals schon gegeben hätte. Ich vermute, dass die Kameras das Problem sind. Die D3s und D4s sind betreffend AF-C chancenlos gegen die D500 mit dem AF-Modul der D5. Mit dem 200-500 geht es vielleicht einen Ticken länger, bis der AF-C greift, aber wenn die D500 das Motiv in der Schärfe hat, dann lässt sie nicht mehr los. Es ist teilweise unglaublich, was die Kamera leistet. Ich kann mir wirklich nur schwer vorstellen, dass das Gesamtpaket Fuji da mithalten kann. Ich habe auch noch nie wirklich anspruchsvolle Motive wie wendige Vögel oder Libellen im Flug gesehen, die mit einer Fuji-Kombination gemacht wurden. Die meisten Fotos oben im Link z.B. kriegt man auch mit normalen Kameras hin, da braucht es keine… Weiterlesen »
Was ich sehr gut finde, ist, daß du so zufrieden mit der Kombo bist. Zwischen der D4s und der D5 liegen sicher keine Welten, der Bekannte hat jetzt eine D6 und eine Bekannte, die ich sporadisch am Spielfeldrand sehe, hat eine D5. Bei mir ist es immer noch die D3s, weil dort der Autofokus schon entsprechend sicher und schnell ist.
Den Unterschied macht das Nikon 2,8/120-300, nicht die D6. Ich kenne die Kameras in der Praxis tatsächlich. Die D500 ist übrigens mit einem 70-200 bei einem Bekannten im Einsatz, er ist hoch zufrieden damit.
Aber ist ja nicht entscheidend, wichtig ist, du kannst damit gut umgehen.
Eben, du sagst es, das Material ist nur ein Teil davon. Den grössten Anteil hat der Fotograf, und dazu gehören nicht nur die technischen Fähigkeiten, sondern die Intuition und Erfahrung, also zu ahnen, was als nächstes geschieht und dann zu reagieren. Dies zu entwickeln braucht Jahre. Du hast es ja selber gemerkt, beim Sport bist du ziemlich gut, nehme ich an, aber wenn du Möwen fotografieren sollst, kriegst du sie kaum in den Sucher.
Viele meinen, dass es nur eine super Kamera braucht, um tolle Sport- oder Tierbilder zu machen. Aber das sind die Königsdisziplinen. Die Tierfotografie schätze ich noch etwas höher ein, und zwar einerseits, weil manche Tiere einfach viel schneller unterwegs sind als Sportler, und andererseits, weil man die Tiere im Gegensatz zu Sportlern erst mal finden muss, um überhaupt fotografieren zu können. Also hat man auch weniger Chancen als beim Sport.
Hi Rolf Carl, stimmt. Ich hab schon die eine oder andere Möwe, auch vor dem extrem unruhigen Hintergrund, abgelichtet. Ist aber wesentlich weniger berechenbar und man braucht eben auch Geduld. Hab aber gesehen, wozu die Fuji imstande ist. Ich glaube, ohne sie hätte ich noch deutlich weniger Fotos bekommen. Oder eben noch viel mehr Erfahrung benötigt.
Na, die nächsten Möwen werden sicher zu einhundert Prozent scharf, sie sind nämlich Ausgestopft ;-).
Du wirst es kaum glauben, aber das Siegerbild des grössten Naturfotografie-Wettbewerbs der Welt zeigte einen Ameisenbär in Brasilien an einem Termitenhügel in der Nacht. Das war vor ein paar Jahren. Es kamen dann Hinweise von anderen Fotografen, dass der Ameisenbär wie der aussieht, der ausgestopft am Eingang zum Park steht. Der Ausrichter des Wettbewerbs ging der Sache nach und verlangte weitere Bilder der Szene. Die konnte der Fotograf nicht nachreichen, und er wurde nachträglich wegen Betrug disqualifiziert.
Ha, dann werde ich einen Eisbären von der Kirmes in die Badewanne setzen. Das wird ein Knaller😁.
Nun ich hatte die X-T4 und habe sie inzwischen gegen eine R7 eingetauscht, weil es besser zu meiner R5 passt und ich keine 2 Systeme mit Objektivpark haben möchte. Der AF der X-T4 war für Foto und Video absolut top. Leider habe ich damit keine Tierfotografie gemacht, weil ich nicht in die Teleobjektive von Fuji investieren wollte. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass auch der AF von Fuji hier auf hohem Niveau liefert. Wenn wir hier auf dem Niveau der letzten Systemkameras unterwegs sind, dann reden wir hier inzwischen über Nuancen. Der Glaube, dass eine alte DSLR eine DSLM der neuesten Generation schlägt, halte ich für einen Trugschluss. Die neuen Systeme sind allesamt besser. So zumindest meine Erfahrungen. Warum Canon, Nikon und Sony bei Tierfotografie beliebter sind, liegt meiner Meinung nach tatsächlich an den Objektiven. Hier liefern die grossen 3 das umfangreichste Angebot (wenn man alle Objektive der letzten Generationen miteinrechnet).
Das ist einer der großen Störeffekte bei Fujifilm die ich nicht verstehe und mich auch ein wenig stinkig machen. Eine XH2s auf dem Markt werfen und nur dazu ein 150-600mm f8 anbieten? Dazu keine Ankündigungen für weitere Telelinsen? Für wen soll die XH2s denn bitte sein. Auch wenn das 100-400mm nicht schlecht ist, aber das reicht auch nicht zum Catchen. Das 50-140mm ebenfalls nicht. Zu warten das von Sigma oder Tamron was kommt finde ich unprofessionell.
Fujifilm muss ja nichts anbieten was ich mir leisten kann, jedoch etwas, was mich davon überzeugt dass sie auf dem richtigen Weg sind.
Ich glaube eher nicht, dass da von Sigma was kommen wird, es sei denn Sigma und Fuji arbeiten zusammen.
Diese langen Brennweiten werden vermutlich nicht so sehr oft verkauft. Wenn es sich lohnen würde, dann denke ich, hätte Sigma da schon was gebracht.
Ja, völlig richtig, meiner Meinung nach.
“Das kommt zum großen Teil nicht über den amateurbereich hinaus.”
Beim Preis aber schon. Und dann habe ich mir mal die Objektivdaten bei DXO vom UWW verglichen mit dem deutlich billigeren EF-M 11-22. Sprach nicht gerade dafür, sich für Fuji zu entscheiden.
Als ich so 2015/2016 endlich eine Kamera mit Vorschauhistogramm und Wasserwaage haben wollte, hatte ich mich versucht, zu den Kameras zu informieren. Dummerweise bin ich damals auf die aggressive Werbung von Sony hereingefallen und mit der A6000 und vor allem deren Objektiven auf die Nase gefallen. Schlechteste Kamera und Objektive, die ich jemals hatte (wenig treffsicherer Autofokus, schlechter Weißabgleich, dezentirerte Objektive). da musste ich mir was anderes suchen. Fuji fiel durch. Zu teuer und keinesweg besser als andere Kameras. Zum Canon EOS M System gab es viel Negativ-Werbung. Ich hatte es dann mit der EOS M3 ganz vorsichtig versucht, fragte bei Calumet an, ob die Möglichkeit besteht, die mal auszuprobieren. Dann war ich begeistert: richtig scharfe Fotos bis in die Ecken und keineswegs eine schlechte Dynamik (für einen Klotz). Klar kann diese Kamera mit modernen Smartphone-Kameras bei Dynamik und Nachtaufnahmen nicht mithalten. Aber bei guten Lichtbedingungen ist sie für mich nach wie vor die Nummer 1.
Ich vermute, dass Fujifilm das Event abgesagt hat, weil die das Kamerasegment nicht mehr fortführen werden. Die sind meiner subjektiven Meinung nach schlicht nicht konkurrenzfähig, egal wie in den Kommentarspalten getönt wird. Die Verkaufszahlen sprechen eine andere Sprache.
Sorry, aber ist Comedy Dein Hobby?
Wieso denkst Du haben alle grossen Elektronik Geschäfte fast so viele Fujis ausgestellt wie Sony Kameras?
Denkst Du die Discountketten und Elektronikmärkte stellen das aus, was sich schlecht verkauft?
Hast Du schon mal ein paar Statistiken (z.B auf Photographix) angeschaut und Dir die Verkaufskurven der letzten Jahre bei Fuji angeguckt?
(Disclaimer: ich habe keine Fuji.)
….füttere keinen Tr….
Wieso, ich liebe Comedy.
Wie genau sehen denn die Verkaufszahlen bei Fuji aus? Ist es nicht eher so, dass Fuji eine sehr hohe Nachfrage nach deren Kameras hat? In Tests schneiden die Kameras meines Wissens nach auch immer sehr gut ab, sprich “nicht konkurrenzfähig” kann ich mir kaum vorstellen. Abgesehen davon wurde das Event wohl nicht komplett abgesagt, sondern lediglich um einen Monat verschoben (lt. aktuellem Post von Fuji Rumors)…
Hi Cat, ich hoffe, du bist mir nicht böse, wenn ich da widerspreche.
Der Autofokus der X-H2s benötigt tatsächlich eine Lernkurve und ist sicher nicht beim ersten Test nach ein paar Tagen beherrschbar. Er agiert auch anders als der Autofokus der Vorgänger-Generation. Ist ja auch eine andere Bauweise beim Sensor.
Eine R7 ist ja scheinbar ziemlich schnell und anscheinend auch einfacher zu konfigurieren, aber daß sie mehr scharfe Fotos pro Sekunde als eine Fuji X-H2s macht, und dann noch in dem Ausmaß, ist nicht wirklich einfach vorstellbar. Jedenfalls nicht, wenn die Fuji das 100-400 drauf hat.
Meine Vermutung ist eher, daß eine Kamera wie die X-H2s eben nicht in ein paar Tagen Test wirklich beherrschbar ist. Für mich jedenfalls nicht, und ich war doch anfangs etwas sauer, als sie nicht das gemacht hatte, was ich wollte.
Meine Kommentare werden hier immer gelöscht. Sind wir schon soweit? Schlimme Seite,wenn nur immer die selben Leute hier wettern dürfen.
Deine Kommentare werden nicht gelöscht, sondern werden mir vor Veröffentlichung zur manuellen Freischaltung vorgelegt, wie die Kommentare von unzähligen anderen Lesern auch. Die Freischaltung kann manchmal 1-2 Tage dauern.
Das nächste Mal einfach höflich nachfragen, bevor du einen so unfreundlichen Tonfall wählst.
Du hast mich noch nicht unfreundlich erlebt…😄
Werde ich hier auch nicht, und wenn dann nur einmalig 😉
Frieden😉🌈
Vier neue Kamera reichen weitem nicht
Finde ich auch. Es müssten mindestens 40 sein.
Jetzt kommt meine Liebeserklärung für die Fuji GFX100.
Warum nehme ich sie so gerne mit obwohl sie relativ groß und schwer ist? Weil sie DAS perfekte Werkzeug für mich ist!
Mir reichen die fünf Bilder pro Sekunde locker – der Augen AF ist schnell und präzise für meine Motive – Verfolgungs AF mit max. 18 AF Feldern – Sie ist wegen IBIS „Straßentauglich/Bilder aus der Hand“ geworden – Der schwenkbare Sucher ist beim Fotografieren ein praktischer Hochgenuss – Die DREI Displays sind informativ für den Fotografen – Bildformate JPG, RAW, TIF – dazu so Kleinigkeiten wie Dynamikumfangs-Aufnahmereihe – Fokus Belichtunsgreihe 1-10 Stufen max. 999 Aufnahmen. Und natürlich sind alle Fuji Filmsimulationen verfügbar.
Im Studiobetrieb kommen noch andere Stärken der GFX100 zum tragen. Mit einem Satz: Fuji baut Kameras für Fotografen und neuerdings auch welche für Videografen.
Gäääähhhn … ist das jetzt die 500ste oder 1000ste Liebeserklärung von dir für die Fuji GFX100? Du hast noch vergessen, alle deine Objektive aufzuzählen, die du besitzst.
Wie gut eine Fuji GFX100 sein kann sollen andere Menschen wissen , sie sollen an meinen Kaufgründen teilhaben können. Vielleicht hat der eine oder andere schon mal in die Mittelformat Ecke geschielt und trägt sich mit dem Gedanken selbst damit Bilder zu fertigen.
Wegen deinem „Reflex“ solltest du dringend mit jemanden reden der Ahnung von so etwas hat.
Rolf, was ist los? Heute mit dem falschen Fuß aufgestanden? Ich weiß du kannst streng sein, aber auch ironisch, aber heute bist ein bisschen “böse”. Also Alfred hat das wirklich nicht verdient.
Rolf Carl, benimm dich. Nicht beissen ;-).
Ich beisse ja gar nicht, ich gähne nur.
… sagte der Löwe, bevor der die Maus verschluckte.
Naja, ich bin ja nicht Löwe, sondern Zwilling.
Dann ist offensichtlich dein Aszendent oder so 🦁.
Du bist gut, der ist Löwe.
“Dynamikumfangs-Aufnahmereihe” – sowas in der Art ist sogar an der EOS M3 vorhanden. Da nennt sich das “SCN Nachtaufnahmen ohne Stativ”. Da werden 4 Fotos gemacht und zusammengerechnet. Nachts aber nicht wirklich überzeugend ohne Stativ. Jetzt musste ich das doch gleichmal für tagsüber probieren. Ergebnis: Bilder sind unschärfer als Einzelaufnahme. Bringt nicht wirklich was. Das sind die Smarties hoch überlegen.
Sind sie doch immer…😂
Mein Tipp geht in Richtung X-S20, X-Pro4, X-T40 und ein neues GFX-Modell. An einen Nachfolger der X100V in diesem Jahr glaube ich nicht. Hier würde auch einiges mehr an Entwicklungsaufwand dahinter stecken. Verschluss und Objektiv der X100 Serie müssen sicherlich auf den Sensor der X-T5 angepasst werden. Und was wäre mit der Integration des IBIS in die X100? Eine Integration des neuen 40Mpx Sensors ohne IBIS? Kann ich mir nicht vorstellen. All diese Features würden sicherlich ein neueres, grösseres Gehäuse voraussetzen. Ich stelle mir das sehr aufwendig vor…
Die X-E4 wurde soeben in einigen US-Stores als “discontinued” gekennzeichnet. Das könnte einerseits darauf hinweisen, dass der Nachfolger vor der Türe steht. Andererseits könnte Fuji die E4 auch eingestellt haben, um für andere Neuerscheinungen mehr Produktionskapazität zur Verfügung zu haben. Ich hoffe auf die erste Interpretation der Einstellung der E4 und damit auf eine X-E5.
Anscheinend habe ich einen Fehler begangen als ich meine Fuji APS-C Ausrüstung verkauft habe.
Mal sehen was Fuji mit “revolutionären” Neuheiten tatsächlich meint. Mittelformat für den Bereich „Sport?“ halte ich für reichlich übertrieben weil wer soll bitte ohne Hilfe große, schwere, lange Tüten schleppen und wozu sollte das gut sein? Da hat @Maratony die richtige Frage gestellt.
X-S / X-E Modelle kann ich mir hingegen vorstellen weil diese Kameras Verkäufe bringen. Als Fotograf blicke ich natürlich lieber in die X-PRO Ecke (X100V Nachfolger).
….die Pro4 wird “revolutionär” werden da sie erkennt ob man ein Objektiv für Kleinbild oder Halbformat verwendet und somit der Sensor wächst oder schrumpft (Mittelformat ist noch in der Forschung und kommt mit der Pro6) Beim AF hat Fuji nun mit Sony/Canon/Nikon zusammen gearbeitet, erst ist man mit der Pro4 in der Stadt unterwegs und kann Street und Architektur nachgehen. Danach geht es mit der gleichen Kamera ab in den Zoo auf Wildlife mit dem 500/4.0 und Super-AF…..und wem das immer noch nicht passt packt das Zeug am nächsten Tag wieder ein und retourniert es 😉 (der Co2 Fussabdruck wird von DHL mit angegeben)
Genau Mirko,
Ich bin dafür den größten IBIS Sensor verpflichtend einzubauen und per Adapter allen anderen Objektiv Herstellern die Ausschnitt Findung zu überlassen – fertig ist die Multiauflösungskamera!
Dazu mindestens 60 RAW Bilder pro Sekunde und natürlich einen blitzschnellen Autofokus der im Vorhinein weiß wo der Fotograf die Schärfe haben möchte!
Professionelle Videofunktionen in 16K das ganze ohne zeitliche Begrenzung und ohne Kaffeekocher. Frei schwebendes vlogging Display hätte ich beinahe vergessen.
hört sich gut an aber meinst Du wirklich das 16K noch ausreichend ist ?
Also ich würde 16K akzeptieren, wenn die integrierte Kaffeemaschine einen anständigen Espresso ausgibt.
über die verwendeten Bohnen hat Alfred leider nichts geschrieben (schade)….und die Asiaten bevorzugen Tee, keine Ahnung ob deren Kaffeemaschinen gut sind 🤔
Nun, wenn die Kamera einen guten Grün- oder Gingertee ausgibt, könnte ich mich auch damit anfreunden. So beim Wintercamping, bei der Langzeitfotografie, die Hände an einer heissen Teetasse die Hände wärmen zu können, hat auch was.
also ehrlich gesagt bin ich kein Teetrinker und kenne mich da nun garnicht mit aus
Als ich verwende diese Teebrühe eher dafür meine Füsse darin zu baden und zu wärmen 😜. Oben kommt bei mir nur Kaffee hinein, aber dann auch nur von der wirklich guten Sorte.
Und die wäre?
Na bestimmt Kopi Luwak, deshalb muss sich Thomas auch mit Drittanbieterobjektiven “begnügen”. Halt alles eine Frage der Prioritäten…
Ich war schon in Java und Sumatra in „Produktionsanlagen“ wo Kopi Luwak hergestellt wird. Wenn Du siehst, wie die Tiere gehalten werden, willst Du nie mehr Kopi Luwak.
Morgan Freemans Einschätzung zu Kopi Luwak war zu 100% zutreffend.😄
Glaub ich Dir, ist auch nicht mein Kaffee – selbst wenn ich wollte, das Geld habe ich nicht. Kaffeekonsum ist ja so schon bedenklich, was Wasserverbrauch, Monokulturen, Löhne etc. anbelangt. Dann noch ausgeschieden von Fleckenmusangs… …ist nicht wirklich das, was ich morgens in der Tasse haben will.
Noch nie gehört.
Et voila:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kopi_Luwak
Teuerster Kaffe der Welt.
Okay, teuer heisst nicht unbedingt gut, siehe Leica, Château Pétrus usw. Zudem kommt der Kaffee für mich nicht in Frage, ich bevorzuge Espresso 100% Arabica in Bioqualität, von Gepa z.B.
Kopi Luwak kann ganz lecker sein. Habe ich einige Male in Indonesien getrunken. Ist halt eine Frage wie die Bohnen geröstet wurden und wie der Kaffee zubereitet wurde, aber er ist auch nicht leckerer als ein anderer guter Kaffee. Der Unterschied ist der Preis, man muss sich ja gegen den Pöbel abgrenzen. In Grossstädten kann man schon mal einen 20er für ne Tasse bezahlen.
Eben, der Unterschied ist der Preis. Also nein Danke. Ein gewisser Mehrwert oder -geschmack sollte schon vorhanden sein. Am Hafen in Portofino war der Espresso mit 8 Euro schon hart an der Grenze des Erträglichen. Da wurde ich sozusagen dazu “gezwungen”, weil sich meine Partnerin in ein caffè geschlichen hatte, während ich noch kurz zum Turm hochging.
Am Frankfurter Flughafen habe ich im Transfer bei einer Kaffeebar auch schon mal 14€ für eine saure Espresso Plöre bezahlt. Das Gute daran: seitdem schaue ich an ähnlichen Plätzen zuerst auf die Preisliste…
Gute Idee, 14 Euro würde ich nicht zahlen, dann lieber Wasser.
Auf Capri hatte ich oben, wo die Funicolare vom Hafen aus ankommt, bereits vor ca 20 Jahren fast 10 Euro für einen Cappuccino gezahlt. Das war Abzocke pur. Aber auf Capri kostet halt alles das Doppelte und Dreifache.
Was ist schon ein 20er, wenn du dafür nach Indonesien reisen musst?
Also 1. war ich sowieso schon beruflich in Indonesien und 2. nen 20er bezahlst Du im reichen Westen für ne Tasse Kopi Luwak in der Schicki Micki Barista Kaffee Bar. In Jakarta oder Medan kostet ne Tasse 3-4€, also billiger als in der Schweiz ein normaler Kaffee. Deshalb habe ich es aus Neugier ein paar mal probiert.
Kann ich gut verstehen. Und auch nachvollziehen, wenn sichs um Kakao handeln würde ;-).
Nein, natürlich probiert man das mal. Ist ja was besonderes. Ebenso, wenns mal Hummer gibt. Oder auch Kaviar, nur um es mal probiert zu haben.
Passt aber irgendwie nicht zu Thomas.
ILLY
Danke Rolf, damit liegst Du komplett richtig. Zum einen ist mir das Zeugs viel zu teuer, zum anderen ekelt es mich auch richtiggehend davor.
Na bestimmt nicht, Rawbert. Ich käme nie auf die Idee diesen Katzensch….. zu mir zu nehmen. Ich “begnüge” mich auch nicht mit Drittanbieterobjektiven, ich “vergnüge” mich damit 😜. Vor allem freue ich mich darüber, dass ich bei den von mir ausgewählten Stücken meistens Originalqualität zum etwa halben Preis oder etwas mehr erhalten habe. Wo das nicht geht, greife ich auf die Originale zurück und wenn es auch hin und wieder welche von einem anderen Kamerahersteller sind 😁. Auch MF Objektive und Altglas können sehr reizvoll sein und umgekehrt proportional zu ihrem Preis Spass bereiten.
Ja, das weiß ich doch. War beides nicht ganz ernst gemeint, sowohl das mit dem Kaffee, als auch das mit dem “begnügen” mit Drittanbieterobjektiven.
Schönen Wochenanfang!
Ja Rawbert, ich weiss auch, dass Du das nicht ernst meintest. Wollte trotzdem antworten. Dir einen schönen Wochenausklang.
„Ich “begnüge” mich auch nicht mit Drittanbieterobjektiven, ich “vergnüge” mich damit.“
Das ist die richtige Einstellung.😉
@Peter und @Thomas…”Ich “begnüge” mich auch nicht mit Drittanbieterobjektiven, ich “vergnüge” mich damit.“
Oha, das ist ja interessant und wohl nicht ganz jugendfrei – also ich benutze sie zum Fotografieren!
Nicht ganz jugendfrei sind höchstens Deine Gedanken… 🤪
joe, ich wusste gar nicht, dass man Objektive auch zu etwas anderem als zum Fotografieren verwenden kann. Bitte erzähle mehr von Deinen Erfahrungen bzw Gedanken für alternative Verwendungen 😁.
Das ist unterschiedlich und mein Empfinden, was wirklich gut ist, wechselt auch hin und wieder. Ich probiere gerne aus, deshalb besorge ich mir regelmässig Caffè aus kleinen Röstereien. Da ich öfters in München bin, kaufe ich hin und wieder in der Rösterei am Viktualienmarkt oder auch bei Dallmayr im Laden am Rathaus ein. Aber auch in Mainz schaue ich regelmässig bei der Rösterei Müller vorbei oder in Mannheim bei Moha. Mein Lieblingscaffè bezog ich früher von der Rösterei Caffè Moretto in Stabio, Tessin, aber die scheinen nicht mehr zu existieren. Die hatten früher eine wunderbare Mélange aus südamerikanischen Arabica und indischen Robusta Bohnen. Bei Röstlabor in Zürich habe ich auch schon gekauft. Ich bevorzuge meistens Arabica/Robusta Mischungen mit möglichst wenig Säure und nicht ganz so dunkler Röstung. Diese Caffès sind meistens kräftig, schokoladig und eignen sich dann sowohl als Espresso als auch als Lungo und Capuccino. Aus dem Supermarkt kommt zwar nicht viel in Betracht, aber den Qualità Rossa von Lavazza finde ich auch ganz gut. Anders als bei vielen Supermarktcaffès aus der Schweiz und Deutschland erhält man meiner Erfahrung nach bei diesem Caffè kaum beschädigte Bohnen und auch eine gleichmässige Röstung. Meine Frau ist mehr eine reine Espresso-Trinkerin, sie… Weiterlesen »
Ach ja, noch eine kleine Ergänzung. Den besten Caffè meines Lebens trank ich in der Dominikanischen Republik, vermutlich aus lokalen und damit sehr frischen Bohnen. Das ist aber auch schon mehr als 20 Jahre her. Wir waren in einem kleinen Hotel direkt am Strand (wirklich direkt, das Wasser war keine 25 Meter entfernt) und das Frühstück mit diesem herrlichen Caffè nahm man unter Palmen direkt am Strand ein. Leider war es nicht möglich, diesen Caffè aus der Karibik zu beziehen, aber der ist für mich bis heute unerreicht.
Meinen “Besten” Kaffee trank und trinke ich immer in Bars in Italien! Interessant, dass Du ausgerechnet in der Karibik super Kaffee bekommen hast, denn die besten Bohnen werden eigentlich exportiert.
joe, ich vermute, dass die Sache mit dem Export nicht für alle Bohnen und für alle süd- und mittelamerikanischen Länder gilt. Vor allem Nestlé mit seinen Nespresso Kapseln hat die Mär verbreitet, dass nur sie die besten Bohnen aufkaufen. Ist vermutlich nur Marketing-Blabla von Nestlé. Mein Schwager erzählte mir ähnliche Erfahrungen wie meine aus Kuba. Auch er war von dem dortigen Kaffee extrem begeistert.
Hallo Thomas, es freut mich zwar, dass ich mit meiner Einschätzung richtig lag, aber dass du dich als richtiger Caffè-Liebhaber entpuppst, hätte ich ehrlich gesagt nicht gedacht. Echt beeindruckend, wie du dich in halb Europa mit den feinsten Sorten eindeckst. Ich mag zwar guten Kaffee, habe aber nie eine Leidenschaft dazu entwickelt wie beim Wein. Der Morgen beginnt bei mir mit einer Kanne Grüntee, und es darf durchaus auch mal ein guter japanischer Sencha sein. Seit ich nicht mehr arbeite, trinke ich nur noch eine einzige grosse Tasse Kaffee pro Tag, zubereitet mit einem ital. Espresso-Kocher. Vor ein paar Jahren habe ich mir noch eine gute Kaffeemühle zugelegt, damit wurde die Qualität nochmals merklich besser. Bei den Sorten bin ich ähnlich unterwegs wie deine Frau, ich kaufe für den normalen Kaffee ausschliesslich Espressobohnen, und zwar fast immer 100% Arabica, ab und zu probiere ich wieder mal Sorten mit einem kleinen Anteil Robusta, die sind dann weniger intensiv, aber wundervoll aromatisch. Du würdest noch staunen, aber der DM hat genau so einen Bio Espresso (Eigenmarke) im Angebot, der richtig gut ist. Im Gegensatz zu dir kaufe ich die Bohnen tatsächlich im normalen Laden, das heisst in Bio-Läden, da ich fast alles… Weiterlesen »
Hallo Rolf, da schau an, da haben wir ja schon wieder etwas gemeinsam, nämlich das Interesse an gutem Caffè. Gut, im Detail unterscheiden sich unsere Geschmäcker dann etwas, aber das ist ja auch in Ordnung. Im DM Markt ist mir deren Caffè auch schon aufgefallen. Ich hätte aber nicht vermutet, dass dieser etwas sein könnte. Aber Danke für den Tipp, ich werde ihn genau so versuchen wie einen Bio-Espresso von GEPA.
Meine Vorliebe für Arabica/Robusta Mischungen stammt übrigens aus meinen früheren vielen Italien-Urlauben. Das was joe nämlich am Geschmack des italienischen Caffè so zusagt hat nicht nur mit der Röstung zu tun sondern ist vor allem ein Resultat der verwendeten Bohnensorten. Die trifft auch meinen Geschmack und weckt so manche Erinnerung an schöne Zeiten im schönen Italien.
Du hast tatsächlich mal in Seuzach gewohnt? Das glaube ich jetzt aber nicht, denn ich hatte mal eine Zeitlang in Rutschwil und dann in Winterthur gewohnt, also mehr oder weniger in Nachbarorten 😃.
Thomas, das ist jetzt aber witzig, da waren wir vermutlich fast Nachbarn. Ich habe ein paar Jahre in Oberwinterthur gewohnt und kenne deshalb die Küng Kaffee-Rösterei, die gleich am Bahnhof Oberwinterthur ist. Danach hatte ich 20 Jahre lang eine Attika-Wohnung in Seuzach und habe sie 2015 verkauft, um mir die Frühpensionierung zu finanzieren. Seither lebe ich im Klettgau, am Fusse des Schwarzwaldes und in der Nähe der Orchideengebiete des Randens. Auch mehrere Naturschutzgebiete für die Vogelfotografie sind gut erreichbar.
Apropos Italien: Da ich oft in Norditalien unterwegs bin, gönne ich mir dort auch tagsüber ab und zu einen Espresso. Das würde ich zu Hause nie tun. Überhaupt ist die italienische Küche sowieso mein Favorit, auf ein Fondue oder Raclette würde ich aber auch nicht verzichten wollen. Übrigens habe ich im Frühling vor im Naturpark Adamello zwischen dem Veltlin und dem Gardasee fotografieren zu gehen: Steinstrukturen, Bergseen und Wasserfälle. Da gibt es dann sicher auch wieder guten Caffè!
man mag es nicht glauben aber guten Kaffee gibt es auch bei MediaMarkt, achte mal drauf 😉
Mirko, Deutscher Kaffee ist anders geröstet, das kann man mögen, muss man aber nicht! Ist eher milder und verträglicher für die ältere Generation…
im Großen und Ganzen gebe ich dir recht, bin auch kein Fan von den bekannten deutschen Marken. Hatte immer “Gorilla” online bestellt und war erstaunt das dieser Kaffee bei MediaMarkt erhältlich ist und noch ein paar andere Bohnen aus kleinen feinen Röstereien
joe, Du erhälst in jeder Rösterei in Deutschland, die etwas auf sich hält, auch Bohnen, die für (und wie) italienischen Espresso geröstet sind. In den deutschen Supermärkten erhält man teilweise sogar italienische Marken, die es vor wenigen Jahren nur in Italien gab. Man muss ja nicht zwingend Eduscho, Melitta & Co kaufen, direkt daneben im Regal wird auch italienischer Kaffee angeboten. Und wenn einem dies nicht reicht, dann geht man in italienische Spezialitätenläden in Deutschland, in denen man sogar Kaffeebohnen erhält, die direkt aus Napoli importiert sind.
joe, so ganz denke ich, stimmt das nicht. Der italienische Caffè ist viel dunkler geröstet, das macht ihn im Geschmack kräftiger und auch etwas bitterer. Das ist für den Magen weniger verträglich, soweit richtig. Aber die dunkle “italienische” Röstung entzieht den Bohnen auch mehr Koffein, was bedeutet, dass deutsche Caffès also typischerweise einen höheren Koffeingehalt aufweisen. Das vertragen vor allem ältere Menschen eigentlich weniger gut.
Mirko, ich weiss, das habe ich auch schon gesehen, dass MM Kaffee anbietet. Ehrlich gesagt hatte ich mir das bisher noch nicht näher angeschaut, ich hatte MM nicht zugetraut mehr als Massenware anzubieten. Aber den “Gorilla” Kaffee probiere ich gerne mal aus, wenn Du ihn für gut getestet hast.
Mache ich gerne. Aber welchen meinst Du? Den von Gorilla? Kannst Du eine bestimmte Sorte für den Vollautomaten empfehlen?
Hallo Thomas,
mit Geschmack ist ja immer so eine Sache aber “Gorilla rot” ist ein guter Allrounder (Blend Arabica/Robusta) Unser Vollautomat hat leider nur ein Bohnenfach und meine Frau bevorzugt eher helle Röstung und ich die dunkle, gekauft hatte ich Gorilla weil mich die Verpackung sowas von angesprochen hatte 😎 Hier mal eine Seite wo Du ein paar Infos über die Sorten bekommst.
https://www.roastmarket.de/marke/gorilla.html
Und auch hier wieder diese Arroganz. An uns Kakao-Trinker denkst du natürlich nicht. Immer diese Fuji-Fanboys.
Sorry 😂
Irgendwie ist die Reihenfolge der Antworten völlig durcheinandergekommen ;-). Die zweite Antwort sollte eigentlich oben stehen.
Mirko, warum hast du eigentlich nicht den Pferdefuß an der Pro4 erwähnt? Typisch Fanboy.
Hättest doch zumindest anmerken können, daß der Sensor zwar mitwächst, das Gehäuse aber für die maximale Größe des Sensors gebaut wurde. Also Großformat, das Ding hat eine Dimension wie eine Plattenkamera.
Aber typisch Fanboy übersieht so eine Kleinigkeit natürlich.
Espresso der Marke Essse Caffè der sich in einer gebraucht gekauften sanierten LA SAN MARCO Siebträger Espressomaschine aus unserer renovierten Stamm Eisdiele wunderbar zubereiten lässt. Das stillgelegte Fotostudio wo sie aufgestellt ist erfreut sich deswegen im Bekanntenkreis großer Beliebtheit weil auch noch andere italienische Getränke gereicht werden.
Meinen Fuji Geräten kann nicht passieren – die stehen 8 Meter weit weg im Regal – allerdings ist schon mal jemand wegen Sehstörungen über ein knallig rotes Kabel der Studio Beleuchtung gestolpert.
Selbst mit der besten Fuji oder Canon Kamera wäre Bilder machen schon wegen der „Rauch(er)entwicklung“ und den rötlichen Augen zu später Stunde mit keiner KI Funktion zu reparieren und daher unmöglich.
gibt es eigentlich noch Filterkaffee oder ist dieser schon ausgestorben ?
Filterkaffee? Bist Du denn des Wahnsinns? 🤪
Kaffee ist mittlerweile anspruchsvoller als Rotwein trinken und kommt in Sachen Esoterik grad nach Magnetsteinen und High-End Hifi.
Peter, Kaffee und Esoterik? Das hat doch nichts miteinander zu tun. Kaffee ist eine Wissenschaft!
Mirko
der Filter sitzt im Wasserzulauf – das muss reichen – nix übertreiben!
Natürlich existiert der Filterkaffee noch. Der ist sogar wieder “Kult” geworden und zwar zum manuellen Aufbrühen mit Filterhalter und Filtertüte direkt über der Tasse. Auch aus der French Press sehr beliebt.
Kennt ihr die drei Stadien der Entwicklung von Gesellschaften von Douglas Adams?
Phase 1: was finden wir heute zu Essen um zu überleben?
Phase 2: wieso müssen wir überhaupt essen um zu überleben?
Phase 3: wo gibts in der Stadt das beste Wienerschnitzel?
Wir sind definitiv in Stadium 3…
Ich hoffe es ist ist ein echtes Kalbswiener Schnitzel und in Butterschmalz fachgerecht entstanden.
Siehst Du, Du bist definitiv in Phase 3. 😉
…und ich habe jetzt eine fiese Hungerattacke…
Leider kennen wir aber auch alle heute die Auswirkungen dieses Segens:
Phase 1: wir brauchten unsere gesamte NI, um genug Essen zu finden
Phase 2: wir hatten Zeit, uns sinnlose Fragen zu stellen, weil wir genug hatten
Phase 3: wir benötigen unsere gesamte NI, um zu begreifen, dass wir genug gegessen haben
Phase 4: Wir überlassen der KI das Denken (was nicht geht, aber egal) und nutzen unsere NI, übers Essen zu reden, wenn wir nicht gerade kauen.
Sind wir nicht vielleicht eher in Phase 4?
Ich glaube Douglas Adams hat Phase Drei einfach als den Anfang der Dekadenz angesehen, mit Steigerungsskala nach oben offen…
Nur wenn man genug zu Essen und ein Dach über dem Kopf hat, hat man auch Zeit über anderes nachzudenken oder neues zu kreieren. Mit der Zeit, die man nicht fürs Essen besorgen und das Überleben sichern benötigt, kann man verschiedenes anfangen, sinnvolles und weniger sinnvolles. Das ist eine individuelle Entscheidung.
Ach und Phase 2 war mitnichten „sinnloses Fragen stellen“. Die Aussage ist ja nur eine Analogie für Wissenserweiterung, z.B. Medizin, Naturwissenschaften usw
Fuer diese Wissenserweiterung braucht man aber die Medizin nicht zu bemühen, hier reicht der Selbstversuch! Wenn man keine Nahrung zu sich nimmt merkt man schnell, wieso man vielleicht essen sollte, geht ganz ohne Wissenschaft. Viele “wissenschaftliche Fragen und Vergleiche”, die kann man sich auch sparen, reichen oberflächige Kenntnisse der Materie und schon hat man ein Ergebnis, mal wieder ein Beispiel, weil dies ja viele mit einem Augenverdrehen honorieren, welches für einen wie meinereiner das schönste Honorar ist: Da ich von KI im Bereich der Bildverarbeitung eine Ahnung habe wie eine Kuh vom Tauchen nehme ich mal lieber Ki in Bezug auf Interaktion zwischen Mensch und Maschine. Wenn ich einem System eine Frage stelle, dann bekomme ich von diesem System eine sehr gut formulierte Antwort die sehr wahrscheinlich klingt, ob die Antwort auch wahr ist, dies steht auf einem ganz anderen Papier. Die Software ist werturteilsfrei, dies ist gut, die Antworten oft nicht, was daran liegt, dass diese Systeme in einer Riesenauswahl an möglichen Antworten die Antwort mit der größten Wahrscheinlichkeit, bezogen auf die Rechengenauigkeit des Systems suchen und diese auch finden, in den Datenbanken aber die Vorurteile der Menschheitsgeschichte mit hinterlegt sind. Je genauer meine Frage formuliert ist, desto genauer… Weiterlesen »
„Fuer diese Wissenserweiterung braucht man aber die Medizin nicht zu bemühen, hier reicht der Selbstversuch!“
Analogie für Wissenserweiterung…
Damit es der Wortwörtlichverstehenwoller auch versteht:
„Phase 2: wieso müssen wir überhaupt essen um zu überleben?“
steht für: man hat es soweit gebracht, dass das grundsätzliche Überleben momentan gesichert ist. Nun, erweitert man das Wissen in den Naturwissenschaften, um das Überleben der Spezies besser abzusichern und sekundäre Probleme anzugehen wie Krankheiten, verbesserte und zuverlässigere Nahrungsmittelproduktion, Transport usw
Sind die wichtigen Probleme mal weitgehend gelöst, kommt Phase drei: man beginnt sich um unwichtigere Sachen zu kümmern, produziert Bullshit Jobs und die Dekandenz macht sich breit.
„Die Software ist werturteilsfrei“
Ist sie nicht, sie ist biased von den von Menschen erzeugten Datenbacken und Contents die sie im Netz findet, oder mit denen sie trainiert worden ist.
Das ist ja gerade „das“ grosse Problem an dem momentan alle AI Entwickler versuchen rumzuschrauben.
Hierzu muss ich erst mal erklären, dass ich die Botschaften von Schriftstellern prinzipiell nicht verstehen will, alles schöne Erkenntnisse, nur nutzt es leider rein gar nichts. Was haben wir alle “Biedermann und die Brandstfter” gelesen, was haben wir alle dazu ein Paar kluge Sätze verfasst, eine Note von einem bekommen, der sich über die Uni quälte, um in seine geliebte Schule zurück zu dürfen. Und was hat es geholfen? Wie viele Menschen geben heute den Brandstiftern immer noch bereitwillig Streichhölzer? Fortschritt zum Wohle der Menschheit? Nun ja, zum Teil vielleicht, zum großen Teil eher das genaue Gegenteil! Und die Software, die ist werturteilsfrei, wie ich bereits sagte sind es die Datensätze nicht, nur was kann denn eine DB wie zum Beispiel das gute alte Access dafür, was Narren in Jahrzehnten in die Datensätze geschrieben haben? In den letzten beiden Jahren hat man gewaltige Fortschritte gemacht, aus einer Version 3.0 wurde durch zwei Schritte ein unfassbarer Fortschritt zu 3.5 erzielt, im ersten Schritt haben Menschen die Maschine mit “gut” und “schlecht” trainiert, heute lernt die Maschine selbstständig weiter. Wenn nun irgendwelche Leute versuchen, die Suchergebnisse zu manipulieren dann kann ein Programm da auch nichts dafür, ist eine andere Baustelle. Ohne die… Weiterlesen »
„Hierzu muss ich erst mal erklären, dass ich die Botschaften von Schriftstellern prinzipiell nicht verstehen will,“
“Und was hat es geholfen? Wie viele Menschen geben heute den Brandstiftern immer noch bereitwillig Streichhölzer?“
Die die es verstanden haben, müssen nicht zwangsläufig diejenigen sein, die bereitwillig die Streichhölzer reichen (ausser sie sind wirklich böse). Es könnte auch durchaus sein, dass es die diejenigen sind, die die Message nicht verstehen oder verstehen wollen… (Das würde man dann als Ignoranz bezeichnen. Was Du hier übrigens propagierst…)
Ich weiss: provokant 😇
Nein lieber Peter, nicht provokant, vielleicht eher realistisch!
Böse, dieser Begriff sagt mir ehrlich gestanden wenig, beurteile Dinge selten nach gut oder böse, leider beides sehr menschlich!
Habe aber hier nun lange genug herum genervt, ziehe mal weiter, war trotzdem nett mit Dir zu plaudern aber ich lasse es damit nun mal bewenden, hole noch meine Teeflasche aus dem Lesesaal und entschwinde dann in den Weiten des WWW, Euch allen noch viel Vergnügen im Schreib- und Lesesaal und Kopf hoch, auch wenn der Hals dreckig ist! Bis denne!
Kauend über das Essen zu reden ohne zu husten ist doch eigentlich die Quintessenz unserer kulinarischen Entwicklung, dacht ich?
Mit Essen im Mund reden gibt 10 Stockhiebe auf die Fusssohle.
Aua. Es macht sich eine Brutalisierung der Bücherwerbung breit.
Die Verkäuferin sagt zum Beispiel:
“Du kaufst jetzt Hermann Hesse,sonst gibt`s was in die Fresse!”
oder:
“Sie kaufen Günther Grass,sonst setzt es was!”
oder:
“Du kaufst mir jetzt den Simmel ab,sonst schneid ich dir … ins … Ohrläppchen!”
Ja, die Brutalisierung macht auch im Gebrauch der deutschen Sprache massive Fortschritte. Da will man sich einmal konstruktiv am Tisch beteiligen und gleich …
Lieber Ingo, dies ist doch nichts neues, schon vor Jahren wollte ein junger Mann eine Beratung im Blumenladen und die Verkäuferin sprach: “Rosen verführen zum Kosen, Narzissen verführen zum Küssen!” Er überlegte kurz und antwortete: “Dann hätte ich gerne Wicken!” @Peter: Stockschläge für Kaukonversation? Wo,bei Euch in der Schweiz? Stockschläge auf die Fusssohlen sind übrigends gar nicht so schlimm, solange es nicht die eigenen Fusssohlen sind. Andere Länder, andere Sitten. Angenommen, da kommt ein Wucherer in Arabien zum Richter und will klagen. Da er nur die Möglichkeit hatte, entweder mit Ganoven Geschäfte zu machen oder gar keine wählte er Alternative 1, als er besch…. wurde wollte er das Gericht anrufen. Den hat der Richter dann zu 100 Stockschlägen verurteilt, weder wegen Dummheit noch wegen Scheinheiligkeit sondern wegen Diebstahl, weil er “Euer Ehren” die Zeit gestohlen hatte. Genau deshalb machen sich Menschen in Arabien auch keine Gedanken, wie viele Stockhiebe man den Kerlen verpassen müßte, die die Eignungstests bei der Einstellung von z.B. Leuten einer Bankenaufsicht geben müßte, denn ist es Eignung oder System? Ach so, noch was zu den Brandstiftern und “böse”. Es gibt sehr viele Menschen, die können sehr viel lernen, nur eine sehr kleine Gruppe hingegen kann diese… Weiterlesen »
Ich hoffe, ich habe das mit den Wicken falsch verstanden 😊.
Keine Ahnung was Du verstanden hast, dies bedürfte dann einer Alterangabe, wieso nicht kurz erklärt an einem Beispiel, welches mein Lieblingsdozent (ein unausstehliches A…..loch) uns einmal zum Besten gab: “Der Gärtnerberuf ist eine gute Berufswahl, man braucht keine Investitionen, da man alles, Gieskanne, Setzholz und Sack mit Samen letztendlich bereits von Hause aus mit bringt. Der Beruf gliedert sich in 3 Hauptphasen und eine Nachphase, welche wie folgt aussehen: Phase 1: Lehr- und Junggesellenjahre: In dieser Zeit hat man für den Beruf wenig Zeit, mit dem neuen Setzholz legt man den Samen in die feuchte Furche und denkt dabei nur an den Feierabend. Dann geht der Lehrbub zur neuen Angebeteten, klingelt, der Herr des Hauses öffnet und der Knabe spricht: “Ich heiße Fischer und möchte ihre Tochter zum Fischen abholen!” Der Hausherr antwortet: “Ich dachte, sie heißen Vogel!” Antwort des Knaben: “Ja schon, aber ich wollte nicht mit der Tür ins Haus fallen!” Phase 2: Altgesellenjahre: Der Altgeselle redet mehr über Wicken und die Pflege, als er selber noch pflanzt. Selbst Hand anlegen ist eigentlich nur noch dann angesagt, wenn der Stift in der Berufschule ist oder mal wieder fehlt, weil er zu lange zum Fischen war und verschlafen hat.… Weiterlesen »
Wer mit vollem Mund redet, kann nicht konstruktiv sein.
BTW: zum Glück habe ich irgendwann mal einen Simmel gekauft…
😁. Aber es kommt auch ein wenig auf die Mahlzeit ab, oder? Ein Giros sorgt jedenfalls für die notwendige Distanz.
😂
Phase 4: Wo gibts in der Stadt das beste Kobe Beef?
Who the fxxxx is Douglas Adams (ich kenne nur Ansel Adams, ist das sein Bruder?) ? Muss man den kennen? Kennt er eigentlich unsere Diskussion über Foto-Ausrüstung und was meint er dazu, ist das dann Phase 999 999? Unsere Zivilisation hat das Problem des Essens als reine Überlebenshandlung überwunden und uns die Möglichkeit gegeben, durch den ein oder anderen Genuss auch Lebensfreude zu geniessen. Beispielsweise durch besondere Lebensmittel oder auch durch ein Hobby. Was dazu irgendwelche Hobbyphilosophen meinen spielt keine Rolle. Kennt dieser Adams eigentlich die Sache mit der Wildsau, die sich an einer deutschen Eiche kratzt und wieviel dies die Eiche interessiert 😁?
weiß ich doch Thomas 😉 wenn großer Besuch ansteht gibt es “Filterkaffee”, der schnelle Kaffee am morgen kommt aus dem Vollautomaten und wenn man wieder draußen auf der Terrasse sitzen kann freue ich mich schon auf meinen “Café Vietnam”
Natürlich gibt es noch Filterkaffe, liegt sogar im Trend, hat einen höheren Koffeingehalt und ist etwas bekömmlicher – ich allerdings liebe italienischen Espresso und Ristretto – aber nur den aus Italien und in Italien. Zu Hause trinke ich Illy.
Joe wie gesagt war mein Spruch mehr als Witz gemeint 😉 Mal eine kleine Geschichte aus meiner “Schwedenzeit”, so war ich mal mit sieben schwedischen Kollegen auf “Schulung” in Deutschland. Morgens trafen wir uns beim Frühstück im Hotel und als ich runter kam fragten mich die Kollegen ob ich nicht mal die Bedienung auch nach einer Kanne Kaffee fragen könnte denn bei uns auf den Tisch befinde sich nur eine Kanne mit Tee. Also fragte ich die Bedienung auch nach einer Kanne Kaffee und sie sagte “wir haben doch Kaffee es sei eben kein Tee” 😂 Für mich ist dieser typisch deutsche Kaffee auch mehr Warmwasser mit etwas Geschmack 😂
Also meine Erfahrungen in Sachen Kaffe und Deutschland waren sehr lange: entweder durchsichtiger Filterkaffee, der nach nichts schmeckte, oder bittere Filter-Suppe, die seit Stunden auf der Wärmeplatte gestanden ist.😉
Heutzutage nehme ich es fast umgekehrt wahr: als nicht sooo anspruchsvoller Kaffeetrinker wird mir mittlerweile zu viel Brimborium um Kaffee gemacht.
Esoterik, Religion und meine umgebaute, Custom Made, mit Chrom, Manometer und vielen Leitungen gespickte Spezialmaschine gib uns heute. Die Röstung der Bohne kann nur ein speziell jahrelang ausgebildeter Wissenschaftler, der gleichzeitig auch noch Künstler ist, einigermassen zufriedenstellend übernehmen und die Bohnen dürfen nur bei Vollmond von lieblichen Jungfrauen per Linksdrehung gepflückt werden. Für die Wasseraufbereitung braucht es ein chemisches Labor und für das Mahlen der Bohnen braucht es nebst spezieller Ausbildung eine Maschine die mindestens so gross ist wie die Kaffeemaschine selber, am besten natürlich auch mit ganz viel Chromleisten. Chromleisten machen alles besser.
Und der Kaffee wird natürlich nicht mehr getrunken, sondern geschlürft, gegurgelt und die Tasse mit spitzen Fingern und wissendem Gesichtsausdruck gehalten.
Sprach ich schon von der Crema? Die glückselig machende, heilige Crema?
So, ich geh jetzt meine Bialetti auf den Gasherd stellen.
Prost.
Wie wärs mal mit einem reinen Quellwasser aus den Schweizer Bergen? Wirst sehen, echt entspannend und super gesund.
Und keinerlei Gefahr einer Gasexplosion.
Rolf, ich habe auch schon die Befürchtung, dass mein Induktionsherd irgendwann einmal als Gasexplosion hochgehen wird 😁
Thomas, das ist wohl der Grund, weshalb meine Vermieter einen Keramikherd eingebaut haben, die wohnen nämlich gleich nebenan 😁
Das Wasser vom Uetliberg schmeckt auch und nicht alles Bergwasser schmeckt gleich gut. Hahnenburger ist übrigens mein Leibgetränk, ausser Kaffe und mal ein Glas Rotwein.
Gut, im Urnerland ist das Hahnenburger vermutlich richtig gut, im Flachland leider etwas zu kalkhaltig. Mein Leibgetränk ist Bordeaux Grand Cru, danach kommen Kaffee und Tee. Wasser nehme ich natürlich auch zu mir, soll ja schliesslich gesund sein.
Ich hoffe doch, dass Du deinen Durst nicht ausschliesslich mit Bordeaux stillst und noch ein wenig Wasser trinkst.😉
Natürlich nicht, ab und zu darf es auch ein Wein aus der Rhône sein. Wasser auch, ist ja klar.
Mit Swiss Air hatte ich übrigens mal ein interessantes kulinarisches Erlebnis. Mein Vater hatte ein Erste-Klasse-Ticket bekommen und es gab Beluga Kaviar. Sein Sitznachbarn hatten alle nicht davon gegessen. So hat er die Fosen ganz pragmatisch mitgenommen und ich konnte mal Kaviar probieren. Also, die Schweizer waren schon großzügig.
Ja klar, wir Schweizer waren schon immer grosszügig. Kaviar ist bei uns Standard, nur trinken wir dazu nicht die Wodka-Brühe, sondern Jahrgangschampagner Roederer Cristal brut.
Das typische Schweizer Frühstück in jedem CH Haushalt: Kaviar, Wildlachs, Vorzugsbutter, biodynamisch produziertes Demeter Brot und natürlich Kopi Luwak.
Volltreffer! Wobei – Die Schweizer trinken dazu lieber das Original als die Kopi(e) 🤣
Passt vermutlich auch besser, aber wie gesagt, ebenso wie ich Kakao anstatt Kaffe trinke, kann ich auch keinen Champagner Brut genießen. Ebenso muß ich leider mit Cremant vorlieb nehmen.
Klar doch, wenn ich mal zufällig keine 250 Euro dabei habe, nehme ich auch einen Crémant, vorzugsweise aus dem Elsass oder von der Loire (Bouvet z.B.).
Rolf, ich stimme Dir mit den Leibgetränken zu, ich lasse aber einfach den Tee weg und das geht dann auch 😂. Für einen guten Kaffee (oder Tee) ist tatsächlich die Qualität des Wassers wichtig. Mit der Kalkbrühe beispielsweise des Zürcher Hahnenburgers ist jede Liebesmühe vergebens. Ich verwende meistens stilles Mineralwasser dazu, Es sei denn ich habe Zugriff auf weitestgehend kalkfreies Leitungswasser, wie man es in Deutschland in Waldgegenden vorfindet.
Thomas, auf den Tee, übrigens auch auf Digitalkameras, kam ich erst durch meine Partnerin. Heute würde ich nicht mehr darauf verzichten wollen. Das mit dem Mineralwasser habe ich mir auch schon überlegt, jetzt probiere ich es nächstens mal aus. Gleich über der Grenze gibt es zahlreiche Schwarzwälder Mineralwässer, wobei das Bad Dürrheimer mein Favorit ist. Toll ist auch das Heilwasser Fachinger. Das sollte man aber nicht zu oft trinken, sonst riskiert man eine Mineralien-Vergiftung. Und für Tee oder Kaffee fast zu schade.
da hast Du Recht, zum Glück bin ich “schwarz” Trinker sonst müsste ich mit der Stoppuhr noch messen wie lange die Crema dem Zucker standhält und ob der Barista mir ein schönes Herz zurecht gezaubert hat. Da Filterkaffee keine feine Crema erzeugt muss natürlich eine Kapselmaschine angeschafft werden, da bezahlt man doch gerne den Aufschlag pro 100 Gramm und kommt so richtig ins träumen….
Und nimmt die ca 25 Zusätze in Kauf, damit der Kaffe bei jeder Wasserhärte und überall immer gleich aus der Kapselmaschine tröpfelt…
Peter, Du hast die Kaffee-Wissenschaft ziemlich gut verstanden, ich gratuliere. Hast Du schon mal daran gedacht etwas berufliches mit Kaffee zu machen? 😂. Ach ja, noch ein kleiner Tipp was die Bialetti angeht, bitte nicht die alten günstigen Alu-Bialettis verwenden, diese Alu-Dinger machen auf Dauer krank (ist ernst gemeint), es gibt sie auch in Edelstahl.
Ich würde mir schliche eine X-T5S mit 26MP-Sensor wünschen, als Bruder wie bei der X-H2
Das war es dann wohl für Fuji.
Wieso?
Wegen dem verschobenen Event, darum geht es hier eigentlich.
Schon klar, aber wieso sollte „es das gewesen sein“ für Fuji, wenn ein Termin verschoben wird?
Dann gäbe es ja wohl die Hälfte der Industriemarken nicht mehr, wenn jedesmal eine Firma deswegen eingehen sollte…
Wieso wird wohl ein Termin verschoben? Richtig, wo nichts ist, kann auch nichts verschoben werden.
Du meinst: wo etwas noch nicht bereit ist, wird der Termin verschoben? Bei „wo nichts ist“ würde ja der Termin komplett abgesagt.
Das mal etwas nicht termingerecht fertig ist, ist doch nichts neues. Seit Covid, Chipkrise und Lieferkettenprobleme werden doch andauernd Termine verschoben. In der Eventbranche warten wir teilweise seit über einem Jahr auf die (ursprünglich angekündigten) neuen Mischpultserien bestimmter Hersteller. Und die alten Modelle können nur tröpfchenweise bestellt werden. Wir haben bei Profiequipment teilweise heftigen Mangel, weil die Hersteller nicht genug liefern können.
Stimmt, das war es wohl für Fuji im April. Das Event ist aber für Mai neu angesetzt worden. Und nun? Seit Jahren schreibst Du das Ende von Fuji herbei. Eingetreten ist er noch nie.
……. im Gegensatz zum M-System von Canon, das Canon langsam und qualvoll sterben lässt……