Fujifilm Kameras

Fuji X-T30 III und XC 13-33mm f/3.5-6.3: Neue Details und voraussichtliches Veröffentlichungsdatum

Am 23. Oktober wird Fujifilm vermutlich die X-T30 III und das neue XC 13–33mm f/3.5–6.3 OIS vorstellen – ein kompaktes, mechanisches Kitobjektiv als Nachfolger des XC 15–45mm.

X-T30 III und XC 13-33mm erscheinen vermutlich als Kit

Nachdem Fujifilm seine Kunden und Fans in diesem Jahr bereits mit einigen neuen Modellen versorgt hat und Gerüchten zufolge noch die Fujifilm X-T30 III auf den Markt kommen soll, gibt es jetzt erste Informationen zu dem Datum auf Fujirumors. Demnach soll die Kamera am 23. Oktober 2025 vorgestellt werden.

An diesem Tag soll aber nicht nur die X-T30 III vorgestellt werden, sondern auch das neue Objektiv Fujinon XC 13-33mm f/3.5-6.3 OIS. Wie wir bereits spekuliert haben, wird dieses Objektiv höchstwahrscheinlich als Kit-Objektiv für die Kamera angeboten. 

Objektiv vermutlich mit OIS aber ohne Powerzoom

Anhand der Bezeichnung des Objektivs könnt ihr vermutlich schon ablesen, dass es einen Bildstabilisator (OIS) erhalten wird, wie es bereits beim alten Kitobjektiv Fujifilm XC 15-45mm f/3.5-5.6 der Fall war. Im Gegensatz zum alten Kitobjektiv soll das XC 13-33mm allerdings ohne Powerzoom (PZ) auskommen und mechanisch funktionieren. Ich denke, diese Funktion werden die wenigsten unter euch vermissen, wenngleich der eine oder andere Hobbyfilmer das durchaus zu schätzen wusste.

Fraglich ist auch, ob das Objektiv für die hochauflösenden Sensoren von Fujifilm ausreicht. Bisher entsprach noch kein XC-Objektiv diesen Anforderungen. 

Kommt die X-T30 III mit einem Filmsimulationsrad?

Des Weiteren gibt es Hinweise, die darauf hindeuten, dass die neue X-T30 III im Wesentlichen dasselbe Gehäuse der X-T30 II verwenden soll. Mit dem Unterschied, dass das Wahlrad für die Aufnahmebetriebsart durch ein Filmsimulationswahlrad ersetzt werden soll, ähnlich wie es schon bei der X-T50 oder der X-M5 der Fall ist.

Wie steht ihr inzwischen zum Filmsimulationsrad? Wäre es an der X-T30 III für euch ein echtes Upgrade oder eher ein nettes Gimmick?

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Toni

Das Filmsimulationsrad wäre top, wenn man die freibelegbaren Felder auch wirklich mit eigenen Filmsimulationen belegen könnte. So ist es quatsch.

Alfred Proksch

Beschnitt Funktion plus Filmsimulationen ergibt auf die Schnelle ungeahnte Möglichkeiten. „Eingebauter“ Neutraldichtefilter, das sind alles Dinge die das Leben mit einer Kamera einfacher machen, jedenfalls bei der GFX100RF!

Wie das bei der neuen Fuji X-T30 III sein wird wissen wir noch nicht genau. Schön das diese Möglichkeit vorhanden ist – wer nicht will wird nicht gezwungen diese Funktion zu nutzen – bei mir bleibt die Video Funktion außen vor weil mich das nicht anmacht. Wenn ich könnte würde ich sogar den Video Reiter aus dem Menü entfernen.

Uneternal

Mich regen diese Sparmaßnahmen bei den Kitobjektiven tierisch auf. Es zieht sich mittlerweile durch alle Hersteller, aber Fujifilm hat hier echt den Vogel abgeschossen, 10mm weniger Zoom, kein Powerzoom UND dazu noch ärmliche Lichtstärke. Macht doch gleich einen Plastikdeckel mit Loch drin!

Benjamin

Dafür ist das Objektiv deutlich weitwinkliger, was ich persönlich ziemlich gut finde

christian

Das Powerzoom mochten viele nicht. Mehr Weitwinkel ist wohl trendy, damit die Influencer und Content Creator Seuche sich selber gut inszenieren kann. Aber wieso man die Lichtstärke auf f6.3 bei 33mm senken muss verstehe ich auch nicht. Man folgt dem Trend von Canon mit lichtschwachen Zooms.

Dan

Ein spannender Ausblick. Der Verzicht auf Powerzoom beim Kit-Objektiv könnte durchaus positiv sein, wenn die Fokussiermechanik und die optische Qualität stimmen. Besonders kritisch sehe auch ich die Forderung, dass das neue XC-Optikdesign tatsächlich die Auflösungsanforderungen moderner Sensoren erfüllt.

Alfred Proksch

Ob preiswerte Kit Objektive den Sensor ausnutzen wage ich auch bei anderen Herstellern zu bezweifeln. Kamera interne Software rechnet so viel glatt das die letzten Prozent bestimmt nicht auffallen.

Alternativen sind vorhanden weil der X-Mount offen für Fremdhersteller ist, oder der Kunde investiert in die teureren Original-Objektive. APS-C bleibt ein kleiner Sensor, den können nur sehr gute Linsen wirklich bedienen, besonders wenn dieser 40 Megapixel aufweist.

Davon ab das die Überlegung an eine Fuji X-S20 mit einem z.B. Sigma 17-40 mm F1.8 DC Art Objektiv vielleicht eine bessere Alternative wäre.

Mirko

Alfred, wenn ich mit dem Nokton bei f1.2 fotografiere ist mir die Auflösung sowas von egal 🤪 Das XC 15-45 war damals beim kauf der XT50 beigabe und natürlich wird diese Optik “schön gerechnet” aber dennoch kann man damit gut fotografieren … es sei denn man ist ein “Internet Star”

Christian

Da ich generell in RAW photographiere, spielen die Filmsiumationen erstmal keine Rolle. Ich fände 2 bis 3 eigene Speicherplätze (C1-C3) viel sinnvoller. Die Filmsimulationen (ich liebe sie) werden erst bei der Entwicklung in Spiel gebracht und dann in Ruhe dem jeweiligen Motiv zugeordnet. So bleibe ich flexibel.

Wittege

13-33mm mit Kit-typischem Blendenbereich? Was soll das denn? Kit-Objektive sind ja nun vornehmlich für Anfänger bzw. für nicht so hohe Anforderungen, sollen aber schon einen breiten Bereich abdecken. Dafür braucht es bei APS-C aber mindestens 50mm am langen Ende.
Das bisschen mehr Weite bei 13 vs. 16mm wird man da kaum bemerken.
Selbst mit F2.8 wäre das ein komisches Objektiv. Wenn ich mir schon die Möglichkeit von ein bisschen Distanz nehme und nur etwa auf menschliches Sichtfeld ranzoomen kann, um dafür mehr Weite in einem Zoom zu haben, dann kann ich auch gleich einen 10-20mm-Zomm nehmen.

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