Kameras

Hasselblad: 100-Megapixel-Kamera wohl am 7. September

Hasselblad wird am 7. September 2022 eine neue Kamera vorstellen. Höchstwahrscheinlich handelt es sich um die X2D mit 100 Megapixeln.

Hasselblad Präsentation am 7. September

Die Gerüchte zu einer neuen Kamera aus dem Hause Hasselblad begleiten uns nun schon seit einigen Monaten. Konkret geht es dabei um die Hasselblad X2D und eigentlich war schon im März 2022 ein erstes Bild der neuen Mittelformatkamera gesichtet worden. In die folgenden Wochen kamen dann immer mehr Hinweise dazu und nun scheint die offizielle Präsentation tatsächlich vor der Tür zu stehen. Hasselblad hat kürzlich nämlich ein Teaser-Bild veröffentlicht, das die Präsentation einer neuen Kamera für den 7. September 2022 um 15:00 Uhr deutscher Zeit ankündigt. Auf dem Teaser-Bild ist auch die seitliche Ansicht einer Kamera zu sehen (siehe Beitragsbild oben).

In der Gerüchteküche ist man sich sicher: Bei dieser neuen Kamera handelt es sich um die Hasselblad X2D 100C.

100 MP, IBIS, EVF mit 5,76 Millionen Bildpunkten

Auch verschiedene technische Daten sowie ein Preis der Hasselblad X2D 100C kursieren bereits im Netz und im Vordergrund steht natürlich die Auflösung des Mittelformatsensors von 100 Megapixeln sowie die Tatsache, dass der rückwärtig belichtete CMOS-Sensor beweglich gelagert sein soll und es dementsprechend einen IBIS geben wird. Dieser soll in der Lage sein, ungefähr 7 Blendenstufen längere Belichtungszeiten zu ermöglichen.

Darüber hinaus soll die Hasselblad X2D 100C mit einem nach oben und unten kippbaren Display sowie einem elektronischen Sucher mit einer Auflösung von 5,76 Millionen Bildpunkten ausgestattet sein. Eine interne SSD-Festplatte mit einer Kapazität von 1 TB wird wohl ebenfalls mit von der Partie sein, darüber hinaus soll sich aber auch eine CFexpress Type B Speicherkarte einsetzen lassen. Weitere Verbesserungen soll es unter anderem beim Autofokus und der Geschwindigkeit geben.

Der Preis der neuen Kamera wird den Gerüchten zufolge mit etwa 8.000 Euro zu Buche schlagen. Ob sich all diese Informationen am Ende bewahrheiten werden, erfahren wir am 7. September.

Quelle: Photorumors

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Alfred Proksch

Beruhigend wenn Bewegung ins Mittelformat kommt. Sollte die Kamera in etwa in der selben Gewichtsklasse bleiben ist sie für System Besitzer eine Alternative.

Cat

aber nur für diese.
Denn so einen heißen Handwärmer wird sich jemand im Vergleich zu Fuji kaum antun wollen.
Hasselblad bestand ja zuletzt nur noch aus Design und man graste alles an Technik ab, von Sony bis jetzt DJI. Mal sehen ob das technisch ein besserer Wurf wird, als bisher.

Bodo Schulz

Hasselblad – welch ein Name. 1987 kaufte ich meine erste Hasselblad. Später hatte ich 3 Bodys (alle mit Schlitzverschluss) und ganz viele Objektive und Magazine. Herrlich das 6×6 Format. Ich scanne die Dias mit dem Nikon LS9000 und bin ausreichend zufrieden damit. Ich dachte ich könnte nie wieder mit Kleinbild glücklich werden. Geirrt. Heute genügen mit meine Nikon Z7 II Gerätschaften und ich würde erst schwach werden ins Mittelformat wieder zu wechseln, wenn es eine echte 6×6 mit Schlitzverschluss und mind. 5 Bilder/Sekunde gäbe. So meine ganz private Meinung nach 20 Jahre Mittelformat und weit über 100.000 Dias.

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