Leica Kameras

Leica M11: Videos zeigen Kamera, Datum steht fest

Die Leica M11 steht kurz vor ihrer Veröffentlichung. Wer es nicht mehr erwarten kann, kann sich sogar schon Werbevideos zu Gemüte führen.

Leica M11 wird am 13. Januar offiziell vorgestellt

Auf kaum eine Kamera wartet die Fotografie-Szene derzeit so ungeduldig wie auf die Leica M11. Die gute Nachricht: Es dauert nicht mehr lange, bis die Messsucherkamera offiziell vorgestellt wird. Dabei müssen wir uns nicht mehr ausschließlich auf Gerüchte verlassen, denn Leica selbst hat die Katze aus dem Sack gelassen und zumindest über den US-amerikanischen Instagram-Account ein konkretes Datum verlauten lassen. Demnach ist es am 13. Januar 2022, 15 Uhr (MEZ) so weit, dass die Leica M11 der Weltöffentlichkeit präsentiert wird.

Offizielle Werbevideos schon inoffiziell zu sehen

Außerdem sind jetzt kurz vor der Vorstellung auf Vimeo sogar schon Videos durchgesickert, die künftig wahrscheinlich als Werbematerial benutzt werden. In denen ist unter anderem die Leica M11 mit dem portugiesischen Dokumentaristen Gonçalo Fonseca im Einsatz zu sehen.

https://vimeo.com/661857745?embedded=true&source=vimeo_logo&owner=8881390

Ein anderes Video zeigt die Kamera zusammen mit dem legendären US-Fotografen Ralph Gibson, der seit rund 50 Jahren exklusiv in Kooperation mit Leica arbeitet und so etwas wie ein Markenbotschafter ist.

https://vimeo.com/661857936

Leica M11 mit neuem 60-MP-Sensor

Auch wenn noch nicht alle Einzelheiten endgültig geklärt sind, hat sich über die letzten Monate schon ein recht eindeutiges Bild ergeben, was wir von der Leica M11 erwarten können. Allzu große Überraschungen sollten am 13. Januar also nicht mehr auf uns zukommen. Dementsprechend freuen wir uns unter anderem auf einen neuen 60-MP-Sensor mit variabler RAW-Auflösung (15, 36 und 50 MP) sowie einen neuen Visoflex, der auch mit älteren Modellen kompatibel sein soll. Mehr könnt ihr hier nachlesen.

Seid ihr angesichts der bislang bekannten Spezifikationen zur Leica M11 voller Vorfreude oder kann euch die Kamera gestohlen bleiben?

via: Photo Rumors

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Marcel

Mir kann sie gestohlen bleiben. Sie sieht schick aus, aber hilft sie Bilder zu bekommen die ich sonst verpasst hätte? Nicht im geringsten. Vor allem die Aussage von Fonseca, dass man auch unter schwierigen Bedingungen Bilder bekommt die gut sind. Das hätte er in der Situation sogar mit ner Z6 geschafft. Leicas sind reine Luxuskameras. Teuer und trotzdem nicht besser. Höchstens die Kevlar Version ist aufgrund der Robustheit das Geld wert.

joe

Ist dein Kommentar der des Fuchses aus der Fabel, der die Trauben sauer findet, weil er sie nicht erreichen kann oder ist die Kritik berechtigt? Also hätte ich nur Fotografie als Hobby, dann würde ich mir den Kauf durchaus überlegen.

Marcel

Das mit Fonesca? Falls Du das meinst: das ist typisches Werbegeschwafel. Ist genauso wie wenn wieder Jemand den schnellsten Autofokus hat der ALLES in den Schatten stellt und deswegen diesen einen besonderen Moment einfangen konnte den er sonst nicht hätte fest halten können. Und das Motiv:

Ne Banane. Auf dem Boden…. Übertrieben gesagt.

Bezüglich deiner Fabel: Es geht nicht ums leisten können, sondern ums wollen. Unten im Artikel steht ne Frage und darauf hab ich geantwortet. That’s it. Hab mal gehört das Wildlife Fotografie auch ein Hobby ist. Empfiehlst du da ne M11? Was wird sie besser als ne R5 können? Kann ich ebenfalls tolle Videos mit ihr aufnehmen die den Preis rechtfertigen oder ist sie nur so teuer weil „Made in Germany?“ Wenn Verarbeitung oder Handgemacht das Argument sind um die Preise zu rechtfertigen, die Leica verlangt sind sie (zusammen mit der Performance im Vergleich zur Konkurrenz) schlicht überteuert und dementsprechend ein reines Luxusprodukt. Ein Vergleich dazu ist weiter unten bei meiner Antwort an Ingo.

Und deswegen kann sie mir gestohlen bleiben.

joe

Marcel, wie Du ja gelesen hast, habe ich zwei Möglichkeiten offen gelassen, Neid oder berechtigte Kritik. Wer eine Leica M11 oder Q2 kauft will keinen Sport fotografieren, der will keine Hunde fotografieren die auf einem zurennen, der macht Portrait, Street, Architektur, vieles in S/W. Natürlich kann meine R5 das alles besser, gerade gestern habe ich bei einer längeren Wanderung mit meiner Frau auch Reiher fotografiert, die Bilder sind Klasse geworden und die Antwort meiner Frau war, ja solche Bilder hast du ja schon öfters fotografiert, natürlich sind sie gut geworden, aber mich interessieren solche Bilder nicht. Sie will sehen wo wir waren, sie will die Leute sehen die da sind, sie will die eindrucksvollen Kulissen abgelichtet sehen die wir gesehen haben. Mindestens 80% der Menschen denken so wie meine Frau. Die will eine Fotogeschichte, keine perfekten Fotos von fliegenden Reihern oder Fotofolgen von 30 Fotos wo der Hund auf dich zurennt. Das interessiert doch ausser dem Fotografen selbst und ein paar Enthusiasten keine Sau! Diese Bilder landen doch, auch bei mir, im Fotograb, die werden einmal angeschaut, man lobt sich selbst wie gut man dieses schwierige Foto hinbekommen hat und dann wird es abgelegt auf nimmer wiedersehen. Welche Bilder von… Weiterlesen »

Markus B.

Genauso sieht es aus Joe:) Ich merke, Du bist bereit für eine gebrauchte M240:)

Markus B.

Genau, es geht um das sich etwas leisten wollen. Ich habe mir vor anderthalb Jahren eine R5 gegönnt, da ich der Meinung war, das ist die ultimative Kamera. Ja, die Kamera ist wirklich klasse. Aber im Moment liegt sie aufgrund der Situation mehr im Schrank als dass ich sie nutze. Urlaubsreisen sind selten und wenn ich hier bei mir auf Wanderungen gehe, dann würde die R6 genauso ausreichen. 8K, wer braucht das wirklich? Grösseres Display, besserer Sucher? Geschenkt! Unterschiede sind mit den Augen kaum erkennbar. Höhere Pixelanzahl? Bringt nur mehr Daten und die Unterschiede sind bestenfalls bei 200% in Lightroom zu erkennen. Nun bin ich oft mit meiner alten M240-P unterwegs und freue mich über das geringere Gewicht und schöne Fotos. Was sich ich damit sagen will, hier gibt’s genug Menschen, die sich ohne eine Kamera in den Händen gehabt zu haben, an teils nicht praxisrelevanten Daten hochziehen und irgendwelche Kameras hochjubeln oder verteufeln. Es ist wie beim Heimwerken: Nur weil ich eine Bosch blau Bohrmaschine einsetze, wird das gebohrte Loch nicht besser;) Beim Fotografieren gilt doch: Der Weg ist das Ziel. Einige arbeiten gern mit Messsucher und wollen sich beim Fotografieren ganz minimalistisch auf die wesentlichen Parameter konzentrieren ohne… Weiterlesen »

Leonhard

Aber aber, lieber Marcel, sei doch nicht so kritisch!

Mir hat mal einer erklärt, es ginge um diesen speziellen Leica-Look, vergleichbar etwa mit dem Aussehen einer Blinddarmnarbe, wenn man Dir das Ding mit dem Küchenmesser raus geschnitten hat. Beide Techniken sollen auch zum großen Teil aus der gleichen Zeit stammen.

Leider kann ich dies aus zwei Gründen nun nicht nachvollziehen:

  1. habe ich meinen Appendix noch
  2. besitze ich keine Leica.

Dir kann sie gestohlen bleiben, mir nie gestohlen werden, weil ich mir nie eine kaufen würde, dafür bin ich viel zu arm, also spricht aus mir der reine Neid.

Auf diese Kamera wartet also die Fotografie-Szene?
Wird wohl eine kleine Szene sein, denn ich kenne ja einige Fotografen (fast nur Hobbyisten), aber von denen wartet eigentlich gar keiner auf diese Leica!

Marcel

Haha, ich bin doch nicht kritisch. Wenn ich Kritik übe, ließt sich das…sagen wir mal anders.

Was der tatsächlich nicht mehr vorhandene Leica Look mit nem Blinddarm zu tun haben soll erschließt sich mir übrigens auch nicht ganz. Vielleicht sollte derjenige das nächste Mal das harte Zeug im Keller lassen bevor er über Bildlooks spricht.

Bzgl. der Leica muss man nicht neidisch sein wenn man sie nicht will. Zudem wird es in ein paar Jahren eh die M12 geben und dann die 13, 14 and so on and on. Sprich: paar Jahre und auch die ist wieder nur Schnee von Gestern. Außer Leica würde pleite gehen. Dann wäre es eigentlich ne gute Wertanlage…hm, vlt. wird se ja doch noch interessant….

Leonhard

Lieber Marcel, bevor man andere irgend einen Konsum in einem Keller unterschiebt wäre es ratsam, dann mal den Kommentar, auf welchen man antwortet auch genau zu lesen, mein Vergleich bezog sich auf das Aussehen der mit einem Küchenmesser geschnittenen Narbe, der arme kleine Wurmfortsatz war ja nur das arme Opfer, welches entfernt wurde. Die Welt ist eine Kugel, trotzdem wird an allen Ecken und Enden gev…. und die Erde ist Rund (verschone mich nun mit der Kartoffelform), die Klobrille ist auch in einer etwa gleichen Form und die Zustände sind ähnlich beschissen. Wir Menschen müssen lernen, aus unseren Fehlern zu lernen, was hat zum Beispiel ein Blinddarm mit einem mechanischen Verschluss einer Kamera zu tun? Richtig, erst einmal gar nichts, so weit, so gut! Nur jetzt kommt dieses dumme „Aber“, trotzdem kann so ein kleiner Blinddarm auch anderen Sparten sehr wohl bei der Vermeidung von Fehlern helfen, welche zu falschem Denken in der Medizin beigetragen haben! Generationen von Medizinmännern dachten, der Appendix sei ein funktionsloses Relikt aus der frühen Zeit, eine nicht vollkommene Rückbildung eines Organs, welches heute für rein gar nichts mehr zu gebrauchen sei. Und genau hier begingen die alle einen riesigen Denkfehler, hatten alle die häufigste Erkrankung… Weiterlesen »

Stefan

😀 Ich kenne auch keinen professionellen Fotografen, der auf eine M wartet. Es ist eher eine Hobbykamera für Leute, die sich mit einem edlen und schönen Stück deutscher Handwerkskunst belohnen möchten! Etwas amüsiert stelle ich auch immer wieder fest, dass Leica-Besitzer sehr viel lieber über ihre Kamera reden als über ihre Bilder.

Yannick

Hi Stefan,
ich persönlich arbeite seit 4 Jahren zu 95% mit meiner M als Fotograf. Ich glaube die Gruppe von Leica-Besitzern, die du da ansprichst, ändert sich so langsam aber auch. Ich weiß und verstehe, woher dein Kommentar und die Ansicht entspringt, doch ich kenne auch genau das Gegenteil. Fotografen die mit ner M schießen, weil’s einfach tolle Bilder produziert und Spaß macht damit zu arbeiten. Meine M steht auch in keiner Vitrine, sie hat Kratzer und Dotzer und wird überall verwendet, so wie ich jede andere Kamera auch verwenden würde.
Ich finde es immer etwas kritisch ein Thema/Produkt/was auch immer über einen Kamm zu scheren.
Leicas sind schon lange keine Sammlerkameras mehr die als Wertanlage gekauft wurden und seit dem wöchentlich aus dem Tresor zum entstauben genommen werden.

Stefan

Hi Yannik, Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel! Ich habe auch nur von meinem Erfahrungen berichtet. Tatsächlich hatte von den besten und inspirierendsten Fotografen, die ich bislang persönlich getroffen habe, keiner eine (digitale) M. Ich bezweifle auch, dass sich Leica mit ihren Preisvorstellungen für die M in erster Linie an professionelle Fotografen richtet, die ja davon auch zwei beschaffen müssten. Zudem lassen sich tolle Bilder auch mit anderen Kameras machen. Jedenfalls habe ich noch nicht erkennen können, dass Leica in dieser Hinsicht allen anderen etwas voraus hätte. Im Gegenteil: bis zur 10 fand ich die Leistungen ihrer Sensoren unterdurchschnittlich. Die 10R hält nun vielleicht mit. Von den Optiken behaupten Leicafans gern, die seien die besten der Welt. Das nützt aber auch nicht viel, wenn man keine guten Ideen hat. Und wenn man gute Ideen hat, braucht man nicht die beste Optik der Welt… Ich will Leica auch überhaupt nicht schlecht reden, ich habe selbst eine Q-P für die Handtasche, die ich aber nicht für den Job nutze. Ich schätze an Leica, dass sie wunderschöne und vor allem seeehr kleine Vollformatkameras bauen und freue mich für jeden, der eine hat. Aber dass „die „Fotografenszene darauf wartet“ glaub ich nach wie vor nicht.… Weiterlesen »

Ingo

Naja, sie sind in erster Linie anders als andere Kameras. Und das kommt einigen Fotografen entgegen, die mit einer M sicher bessere Fotos als mit einer anderen Kamera machen. Nimm eine M mal in die Hand, auch das fühlt sich doch etwas anders an als die leichten Geräte, die du vermutlich sonst so kennst. Und das manuelle Scharfstellen mit einem Leica Objektiv wirkt auch extrem wertig, anders als ein AF-Objektiv das manuell scharf gestellt wird.

Marcel

Das stimmt und genau deswegen sage ich auch, dass sie ein Luxusprodukt ist und mich nicht interessiert. Siehe Frage am Ende des Artikels. Mir sind Performance und natürlich auch Handling wichtig. Letzteres bekommt man aber auch bei anderen Herstellern. Eine R5 oder Z6 fässt sich auch schon anders an als eine D2000. Leicht sind die nicht gerade. Es ist halt wie mit nem Maybach. Gibt Leute die sagen „boah geiles Teil“. Ich für meinen Teil sehe nur einen Wagen der genauso gut von A nach B kommt wie die meisten anderen, der Unterschied liegt in der Ausstattung, dem Design und evtl. dem Komfort. Alles subjektive Eigenschaften. Und genau das ist der springende Punkt. Leica wird primär aus Subjektivität gekauft. Weil es halt ne Leica ist. Weil se halt teuer ist. Panasonic macht das gleiche nur in günstiger und nicht in so edlen Designs. Will jetzt jeder ne Lumix? Nö. Warum? Keine Ahnung. Objektiv ja eigentlich genauso gut. Manche brauchen eben den „Luxus“ um Spaß zu haben oder es ist ne Art Prestige für sie. Beides Dinge, die mich nicht interessieren. Gibt Leute die 200.000 für nen Maybach ausgeben obwohl es ein E für 50.000 genauso tut. Weil „Maybach“ halt. Und… Weiterlesen »

joe

Marcel, wie man hier weiss habe ich ein Schwäche für bestimmte Jaguars. Komme ich damit schneller oder besser ans Ziel wie mit einem Auto einer anderen Marke? Nein, aber jeden Morgen wenn ich die Garage aufmache erfreut sich mein Auge an den schönen Formen. Wenn ich drinsitze, sehe ich diese wertigen Armaturenbretter aus Wurzelholz, wunderschöne Rundinstrumente und alles um mich herum ist aus fantastischem Conolly Leder, das macht – zumindest mich – zufriedener, gelassener, glücklicher. Braucht man das zum überleben? Nicht wirklich, aber es macht einfach mehr Spass, so sehe ich das auch bei Leica! Und Jaguare werden zwar auch älter, aber im Gegensatz zu vielen anderen Marken bleiben sie, wie eine Leica auch, immer schön, auch nach Jahrzehnten ist man dieser Formen nicht überdrüssig. Wenn mir nur rational denken würden, dann sähe es auf der Welt sehr trist und traurig aus! Übrigens, den Maybach, diese aufgeplusterte S-Klasse finde auch ich hässlich und hat überhaupt nichts mit dem „Ur-Maybach“ zu tun.

Robin

Der GLS ist lustig, der kann sich aus dem Sand hoppeln.
Und als Brabus wird es brachial.
Also Finger weg, von der freien Fahrt.

Red and Gold

Und obwohl du dir so viel Mühe gibst, die Marke schlecht zu reden. Es gibt trotzdem Menschen, die können sich einfach die neuste Leica plus ein paar Objektive kaufen, haben trotzdem eine Canon oder Nikon im Schrank und es tut ihnen dabei gar nicht weh 🙂 Sag doch einfach, es ist dir zu teuer.

Peter Braczko

Bei Leica bedeuten „schwierige Bedingungen“ schon: „Außerhalb der Vitrine!“

True

Du bist einfach zu alt um Dinge neu zu verstehen…

Mirko

ah wieder ein „Experte“

Klaus

Die Z6 ist eine tolle Kamera, keine Frage. Aber Spass an der Fotografie hat man mit einer M von Leica. Das ist nun mal so. Man kann mit einem Porsche über die Autobahn heizen oder Stilvoll mit einem Oldtimer über Schweizer Alpenpässe fahren. Eigentlich kann man keine Kamera auf dem Markt mit einer M vergleichen. Da würde schon den ersten Fehler machen.

Alfred Proksch

Unabhängig von der M11 werde ich mir auf jeden Fall den neuen beweglichen Visoflex zulegen weil er doch das Handling im Nahbereich erleichtert.

Für mich ist zum Kauf der M11 die 15, 36 und 50 MP Funktion ein Thema. Sollte sie dazu dienen den einzelnen Pixeln alle Farb-/Luminanz Daten zuzuweisen lege ich das geforderte Sümmchen gerne auf die Verkaufstheke!

Meine Hoffnung ist das die M11 genau so exorbitant gute Bilddateien wie meine Monochrome liefert. Ist dem so verkaufe ich meine GFX100 samt Zubehör um weitere Leica Objektive zu erwerben. Ergebnis, weniger Volumen/Gewicht und ausreichend Leistung für meine Zwecke.

Für die seltene Verlegenheit das wirklich „schnell“ gefordert ist kann ich auf die Panasonic mit der 6k Foto Funktion meines Neffen zurückgreifen.

Ansonsten freue ich mich auf bewusste gelassene Arbeitsweise und vorzügliche Bilddateien. Das sehr viele Fotografen das nicht verstehen können ist normal. M Nutzern ist das ehrlich gesagt auch egal denn für offene Diskussionen fehlt den Kritikern die Bereitschaft sich auf die andere Art der Fotografie einzulassen.

Fritz

Besser kann man es nicht sagen!

J.Friedrich

Donnerwetter donnert da der Don Alfredo! Jetzt hab ich mir hier gefühlt „ein Jahrzehnt“ anhören dürfen, dass ausschließlich Mittelformat dazu geeignet ist „professionelle Ansprüche“ zu bedienen, alles andere sei fast schon „Knipserei“ und jetzt das! Auweia-Auweia-Alfredo, das geht mal garnüscht! 😉

Red and Gold

Dann kennst du die M10 Monochrom nicht 😉

J.Friedrich

Stimmt, kenne ich nicht! Matt aber Nix! Grämen muss ich mich deshalb auch nicht … oder? 😜

Red and Gold

Leih sie dir mal. Ist wirklich ein Erlebnis, welches bestimmt deinen Horizont erweitert. Ich habe so eine Bildqualität mit dem APO-Summicron-M noch nicht gesehen. Gibt auch keine Kamera die besser bei iso 20.000 ist. Da hat selbst meine FX3 keine Chance.

Alfred ist halt offen für Neues und bereit dazuzulernen. Das sind, glaube ich, die wenigsten hier.

J.Friedrich

Schon klar, dass die M&M’s „meinen Horizont erweitern“ würden, weil ich dann faktisch nur noch mit Weitwinkel Landschaft und Kleingruppen (be)arbeiten kann … aber was ist mit Porträt im dynamischen Umfeld, was ist mit Tier/ Vogel/ Action/ Sport/ Presse/ Makro/ oder Gegenlicht oder Low-Light Scharfstellen auf den Punkt bei -3LW und weniger?? Nö, eine Sony/Nikon/Canon mit >40MP und entsprechend ausgerichteten 2-3 Optiken bietet definitiv eine zig-fach höhere Ausbeute an definierten Arbeitsergebnissen … Wie gesagt: was nutzt mir eine 1,4/2,0er Öffnung einer Topoptik wenn ich zu langsam oder „nicht auf dem Punkt“ war/bin, wenn es drauf ankommt. Klar bei 24-35mm nicht so dramatisch … Als haptisches Therapiegerät zur esotherischen Entschleunigung und Hineindeutung magischer Zauberkräfte natürlich herzlich Willkommen …

Rolf Carl

Naja, eine gewisse Flexibilität kann man dem Alfred nicht absprechen, einerseits beim Auswechseln der Kameraausrüstungen, anderseits bei den Kommentaren, je nach Windrichtung und -stärke halt.

Matthias

…wenn man sein Geld mit anderen Unternehmungen verdient, muss man in der Fotografie auch nicht erfolgreich sein und kann sein Hobby ausleben…

Rolf Carl

Kann man so sagen, als Privatier lebt es sich etwas ungezwungener.

Thomas Müller

Rolf, dazu gibt es ja berühmte Vorbilder, beispielsweise der erste deutsche Bundeskanzler Adenauer. Der prägte den Satz, „was interessiert mich mein Geschwätz von gestern“ 😁

Rolf Carl

Richtig, Thomas, vor allem in der Politik ist dieser Ansatz überlebenswichtig, man möchte ja schliesslich wieder gewählt werden.

Finny

🤣 jau!

Conny

Hallo Alfred,

rein technisch gefragt:

  1. Was ist mit der Zuweisung der Farb-/Luminanz Daten pro Pixel hier genau gemeint ?
  2. Wie definierts Du Zitat: „…exorbitant gute Bilddateien wie meine Monochrome liefert…“

zu 2:
Es handelt sich doch um einen reinen Luminanzsensor ohne jegliche Farbdaten, somit geht doch auch für die Schwarz/Weis Bearbeitung jegliche Möglichkeit in der Postbearbeitung die Luminanz der einzeln Farbkanäle bzw. Kompementärfarbkanäle explizit für sich zu bearbeiten verloren oder nicht?

Da ich auch Astrofotografie betreibe habe ich aus der Historie auch noch eine reine monochrome AstroCam, wo man nach der Luminanzaufnahme im Nachgang im Normalfall immer noch mit Hilfe eines Filterrades die einzelnen Farbkanäle Breit- oder auch nur extremes Schmalband der Wasserstoff und-/oder Sauerstofflinie mit aufnimmt um auch z.B. für ein reines Schwarzweis Bild in der Postproduktion das Maximale an Information und Kontrast raus arbeiten zu können.

Das stell ich mir bei einer reinen Luminanz Aufnahme das Maximale herauszuholen doch schon schwierig vor, da man außer z.B. bei einem Bild mit viel Himmel einen Blaufilter (gelb/orange) für einen besseren Wolkenkontrast oder einen anderen Filter davor setzt, aber dann halt im Nachgang mit der vorhandenen gespeicherten Information zurechtkommen muss.

Ingo

Ja, Conny, insbesondere dein letzter Satz trifft es genau. Das ist Fotografie. Als die erste Monochrom auf den Markt kam, waren sehr viele Nutzer deiner Meinung. Sie kamen damit nicht klar, daß zum einen ein Bild mit einer sehr flachen Gradation und sehr vielen Details entstanden ist, zum Anderen aber es in den zu hellen Bereich sofort ein clipping gab.
Mit einer Monochrom arbeitest du tatsächlich wie mit einem Film, du setzt die Farbfilter vor das Objektiv und freust dich, daß du einen optischen Sucher hast.
Ich denke, Alfred Proksch kann schon damit gut umgehen, sonst wäre er kaum zufrieden mit seiner Monochrom.
Aber eine Z6 ist definitiv einfacher zu bedienen, insbesondere auch die Nachbearbeitung, wenn vorher die Aufnahme nicht gut geplant war.

Yannick

Der Sensor der Monochrom bildet Grauabstufungen deutlich feiner und genauer da, daher der bestimmte Monochrom-Look.

Klaus

Daher nenne ich sie gerne die M-ART-PHOTOGRAPHIE. Die herangehensweise in Sachen Fotografie ist eben eine ganz andere.

Gabi

Batterieeinlegen ohne Türchen finde ich super! Ansonsten teuer, aber der Messsucher ist schon eine tolle Sache. Vor allem kann man damit auch das Umfeld oberhalb von 28mm beobachten. Wer einmal damit fotografiert hat, versteht was ich meine. Für Leute aus der analogen Ära ohnehin ein super Werkzeug.

Ingo

Mich irritieren die Farben in den Aufnahmen von Fonseca. Das sind so gar nicht die Leica-Farben, die ich schätze.

Alfred Proksch

An J.Friedrich, immer noch liefert Mittelformat das Gelbe vom Ei wenn es um Details und Bildqualität geht. Für mich persönlich war es beruflich ein MUSS mit diversen digitalen Rückteilen oder zum Schluss mit der GFX100 an der Fachkamera zu arbeiten. Das hat sich nun zu meiner Freude als Privatier erledigt. An Rolf Carl, ich halte nichts von Marken bezogenen Quervergleichen solange es sich um die allgemeinen und nicht um die spezifizierten Anwendungen handelt. Deswegen versuche ich anscheinend erfolglos „das ewige besser als alle anderen“ aus den Köpfen zu verdrängen. An Conny, Deine spezialisierte Astrofotografie ist ein Thema für sich weil du mit unterschiedlichen Wellenlängen zu einem Abbild kommen musst um z.B. Gase zu erfassen. Elektrische Wellen müssen anders „bearbeitet“ werden will man sie sichtbar machen. Erst einmal ist jeder Sensor, wie Dir sicher bekannt ist, ein Luminanz Sensor bis er durch das RGB Filter farbig sensibilisiert wird. Leider bringt das in bildlicher Hinsicht einige für die Fotografie lästige „Nebenwirkungen“ mit sich. Eine der wichtigsten ist die nötige Interpolation um den drei an der Farbgebung beteiligten Pixel ihren errechneten Luminanz Wert zuzuweisen. Pentax und Fuji bieten dem qualitätsbewussten Fotografen mit ihrem speziellen Pixel Shift Programm die Möglichkeit genau diesen Fehler auszumerzen… Weiterlesen »

Thomas Müller

Alfred, Deine Argumentation führt Leica selbst ad absurdum, denn Leica hat in der hauseigenen Zeitschrift LFI – Leica Fotografie International, Ausgabe 3/2017, beschrieben, dass der Leica Look auf einer Farbraumtransformation basiert, die in den Leica Ms vorgenommen wird. Die Bildausgabe einer Leica M gibt somit gar nicht die tatsächlichen Luminanzwerte der einzelnen Pixel wieder, die Kamera nimmt also vielmehr eine Verschiebung bestimmter Luminanzwerte von Pixeln vor, um die für den Leica Look gewünschten Farben bzw Bildeindrücke zu erreichen.

Aber schön von Dir, dass Du anderen, die anderer Meinung als Du sind gleich Begriffsstutzigkeit und Engstirnigkeit vorwirfst.

Guido

Der Leica Look bezieht sich hauptsächlich auf den entsetzen Blick auf den Kontostand nach dem Kauf 😜 Aber ganz im Ernst. Jeder soll doch das nutzen und kaufen was er will. Ich verstehe das Leica Bashing als Leica Q Besitzer überhaupt nicht. Habe die Kamera vor 3 Jahren für 2000€ gebraucht gekauft und Trade sie nun für 1800€ gegen eine Sl2 S. Das kann nun wirklich keine Canon, Nikon usw…

Thomas Müller

Hallo Guido, doch, das kann momentan eine andere Kamera und das sogar noch viel extremer. Kaum hat man sie erhalten, kann man sie für 6´000 USD Aufpreis verkaufen, nämlich die Nikon Z9 😁
https://www.ebay.com/itm/224758940163?hash=item3454ad4203:g:vyoAAOSw0rRhx5R0

Sonst stimme ich Dir absolut zu, sowohl was den Blick auf´s Konto als auch die jedem frei stehende Kameraauswahl betrifft. Ich will auch explizit festhalten, dass ich kein Leica Bashing betreibe, ich spreche den Leicas keine Qualität ab oder setze sie auch sonstwie nicht herab. Meine Motivation dazu etwas zu schreiben liegt vor allem in Behauptungen von einigen Leica-Fans, die den Kameras etwas übernatürliches, esotherisches andichten möchten und damit missionieren gehen. Die Kameras haben sicherlich für einige ihren Reiz und ich gönne jedem der das so sieht seinen Spass mit seiner Leica, selbstverständlich auch Dir. Für mich haben die Leicas aber keinen aussergewöhnlichen Reiz.

J.Friedrich

Stimmt Thomas, jetzt wo Du den Artikel nennst fällt mir wieder ein, dass ich den auch damals gelesen habe … Tja was soll man sagen …

J.Friedrich

Hallo Alfred, danke für die Antwort wenn auch nicht ganz nachvollziehbar: Die Fujis, also die MF-GFX hast Du bewusst NACH deiner aktiven Zeit in Kombi mit Halb-Fuji-Alltags-APS zugelegt … so hast Du es jedenfalls oft geschrieben … Sei es drum: Du bist jetzt wieder beim besten Kompromiss-Format, also KB angekommen und ich sage Dir voraus: In 2-3 Jahren landest Du wieder bei Canon AF und 6-8 IBIS weil Dir „der verwackelte unscharfe Ausschuss“ bei Manual Fokus bei nachlassender Augenstärke und zunehmendem Tremor „auf die M&M’s gehen“ … 😉

Alfred Proksch

Danke J.Friedrich für die Korrektur, die GFX mit 50MP habe ich nach meiner Betriebsschließung gegen die GFX100 getauscht. Weil ich aber weiterhin im Studio privat fotografiere hat sich für mich persönlich wenig verändert.

@Thomas Müller was hat der Leica Look technisch mit dem Sensor zu tun? Mein persönlicher Look ist mir wichtig. Wenn es nach Canon, Nikon, Sony Look ginge könnten wir hier seitenlange Diskussionen führen denn jeder Hersteller setzt seine eigenen Präferenzen was die Dateiausgabe betrifft. Deswegen sind mir RAW/DNG Dateien so wichtig.

Begriffsstutzig ist hier niemand, mein Bestreben ist es Vorgänge so einfach wie möglich darzustellen. Sollte ich Dich damit auf dem „falschen Fuß“ getroffen haben möchte ich mich dafür ausdrücklich entschuldigen.

Thomas Müller

Alles klar Alfred, ich fühlte mich tatsächlich etwas auf den Schlipps getreten, war aber meinerseits wohl etwas übertrieben. Belassen wir es dabei.

Was den Leica Look betrifft, der hat natürlich nichts mit Deiner persönlichen Bildsprache zu tun, sondern soll sich zumindest für die M´s angeblich durch deren Farben ergeben. Das wurde hier von einigen Leica-Fans schon lang und breit erläutert und behauptet, ich erinnere mich da ua an eine Diskussion mit dem Youtuber Matt Ingram. Da wird in diesem Zusammenhang alles mögliche behauptet, beispielsweise dass sich die Farben durch die Leica Linsen ergeben würden. Leica selbst hatte das aber nun in der von mir zitierten hauseigenen Zeitschrift beschrieben, dass die Farben durch eine Farbraum-Transformation entstehen, bei der die Sensorsignale in einer von Leica vorgegebenen Weise interpretiert/verschoben und zu den Leica-Farben in der (wohlgemerkt!!) DNG-Datei transformiert werden. Du erhälst bei einer M in deren RAW/DNG Datei also keine „reinen sauberen“ echte Farben sondern bereits von Leica durch die Farbraum-Transformation bestimmte Farbinterpretationen.

Alfred Proksch

Hallo Thomas Müller, ja das gilt wohl für jeden Kamera Hersteller. Deswegen habe ich alle meine Kameras, Beleuchtungen und Monitore immer auf den Studiobetrieb kalibriert um wenigsten dort eine Norm gerechte und einen für die Weiterverarbeitung verlässlichen Standard zu bringen.

Es gab weder bei Canon noch bei Fuji ein wirklich neutrales Gerät das NICHT justiert werden musste. Auch die digitalen Rückteilen mussten für meine Bedingungen angepasst angepasst werden.

Was bleibt den Herstellern anderes übrig als einen für alle Bedingungen gangbaren Weg zu finden. Diese Gelegenheit kann der Hersteller auch wunderbar für eigene Looks verwenden. Fuji ist da besonders zu erwähnen.

Thomas Müller

Alfred, wenn Du das so siehst, dann besteht zwischen uns gar keine Meinungsdiskrepanz. Ich hatte Dich ursprünglich so verstanden, dass die Leicas eben besonders natürliche und farbechte RAW/DNG-Dateien ausgeben würden. Ich wollte lediglich aufzeigen, dass Leica hier prinzipiell in gleicher Weise wie die meisten anderer Hersteller vorgeht und eben bereits in ihren RAW-Dateien mit „eigenen“ Farben/Farbinterpretationen arbeitet.

Rubikon

„Deswegen sind mir RAW/DNG Dateien so wichtig.“

Mir auch, deswegen fotografiere ich ausschliesslich in Raw + Jpeg. Die Jpeg’s verwende ich dann nur zur schnellen Sichtung und Auswahl der zu entwickelnden Raw Dateien. Aber wie roh sind die Raw’s überhaupt noch? 

Leonhard

Also wir müssen auch mal über den Tellerrand hinaus blicken und gute Gedanken weiter denken, sonst gäbe es ja keinen Fortschritt!

Genau genommen müssten wir einen Lehrstuhl für Religionsfotografie fordern, wo man all die Dinge besprechen und erforschen könnte, die die meisten von uns nicht sehen können.

So halte ich zum Beispiel die Frage, wieso Hildegard von Bingen Visionen haben konnte, ohne dass die jemals eine Leica hatte für eine erforschenswerte Sache, wieso sah die am Disibodenberg und Rupertberg schon Dinge, welche man 1.000 Jahre später in Wetzlar nur mit asiatischer Hilfe in Sensoren bringen konnte?

Da es nun zu solchen Visionen ja schon Erklärungsversuche aus dem Bereich der klinischen Psychologie gibt wäre eine weitere, nicht uninteressante Frage, ob man solche Erklärungsmodelle auch auf einige Kameralooks heute anwenden könnte?

J.Friedrich

🤣 Treffer, versenkt! 😂

Mirko

die Kameratechnik aus Asien, TV Geräte aus Asien, Smartphone aus Asien, Autos aus Asien usw. schlaue Sprüche zumindest noch „Made in Germany“ 😎 ( jetzt nicht auf die Diskussion bezogen)

joe

Also ich bin ja in Sachen Leica höchstkompetent, da ich ja mit einer Leica Q2 30 bis 40 Testbilder gemacht habe. Unabhängig davon ist – meiner Meinung nach – das mit dem Leica Look so etwas wie mit den Canon Farben. Nachdem ich immerhin schon sehr viele Bilder gesehen habe, die mit Leicas gemacht wurden, ist mir eines aufgefallen, man fotografiert offensichtlich anders sowie andere Sujets mit einer Leica als mit herkömmlichen Kameras. Was ich bisher gesehen habe, sind sehr viele Portraits, viel Architektur, ein bisschen Landschaft, keine Tiere, kein Sport und viel Schwarz/Weiss. Es wird wohl auch mit etwas mehr bedacht fotografiert. Ob jetzt nun der Wert X oder Y leicht nach links oder rechts verschoben wird spielt meiner Meinung nach eine untergeordnete Rolle, das kriegt man auch mit PS hin, aber dieses bewusstere Fotografieren macht es wohl aus, denn nicht jeder Leica Fotograf kriegt den „Leica Look“ hin.

J.Friedrich

Joe, Du bist da Richtig und Falsch zugleich. Ja, man fotografiert anders und „andere/weniger“ Sujets. Warum? Weil die M&Msen für viele Zwecke schlichtweg völlig ungeeignet sind, das meine ich nicht mal böse, sondern es ist halt ein Fakt. Und aufgrund IMMER mit Festbrennweite musst Du auch eine andere Art des Fotografierens ausüben um bei vielen Situationen überhaupt ein ansatzweise sinnvolles Ergebnis zu erwirtschaften … Das nennen die geschmeidig schleichenden Edel-Gefolgsleute dann völlig entrückt-verzückt-beglückt „Der mit der Leica tanzt“! 😉

Alfred Proksch

J. Friedrich Du hast genau den Punkt getroffen! Eine Leica M-XX ist Gott sei Dank keine der üblichen „alles in einem“ Kameras. Sehr vieles ist Konstruktionsbedingt nicht möglich.

Genau dieses macht sie so einzigartig. Das M-System liegt in jeder Hinsicht so gegen den Strich das sich alleine daraus heftige Diskrepanzen zur allgemeinen Fotografie ergeben.

Entweder man mag das Bündel aus handwerklicher Meisterleistung und „seltsamen“ Eigenheiten oder man polarisiert. Das hat glaube ich nicht einmal mit dem Geldwert zu tun es ist halt immer ein letztes Argument gegen irgend etwas.

J.Friedrich

Akzeptiert! Und die Kohle ist nicht relevant dabei …

joe

…Weil die M&Msen für viele Zwecke schlichtweg völlig ungeeignet sind… Richtig, aber das weiss man, wenn man eine Leica für 6, 7 oder gar 8’000.-€ kauft. Man will nicht seinen Hund beim rumrennen fotografieren, man findet Vogelbilder im Flug langweilig, so rum stimmt die Geschichte nicht andersrum! Ich habe es auch weiter oben beschrieben, gerade gestern war ich mit meiner Frau unterwegs, sie findet meine Vogelbilder im besten Fall nett und den Hund beim rennen fotografieren finde sogar ich langweilig. Die Bilder die bleiben, die man immer wieder anschauen will kann man auch mit einer Leica sehr gut fotografieren. Dazu die Haptik und Qualität von Gehäusen und Objektiven. Also hätte ich freies Spielgeld hätte ich mir längst eine Leica gekauft.

J.Friedrich

Klar, stimmt, wo schreibe ich das es anders ist? Nur halt blöd, dass das Leben/die Fotografie nicht jederzeit planbar ist. Klar ist es okay auf 80 % der Motive zu verzichten. Es geht nur darum: Es wird so getan, als wäre dies nicht so! Bewusster „Verzicht oder Purismus mit Ansage“ ist absolut in Ordnung, mache ich bei vielen Dingen auch … Du hast eine AF-IBIS-R5 mit dem Hammer-28-70mm 2,0, damit hast Du Dich bewusst für einen Top-effizienten High-Level 45MP-„Kompromiss“ mit neuester Technologie und extremer Abbildungsqualität entschieden, ohne Dir aber 8 von 10 Türen selbst vor der Nase zuzuschlagen … Und es muss ja nicht Dein 🐕 sein, oder heimische 🐦, sondern der bolivianische Strassenköter der einem Tukan den Gar ausmachen will, tja hättest Du die Leica, dann hättest Du halt kein Bild, mit Deiner R5 hast Du vielleicht 20 knackscharfe Prints …

Matthias

…eigentlich sollte jeder eine Leica haben. Denn das hält geistig fit, weil man sich immer wieder eine Erklärung einfallen lassen muss, warum dieses oder jenes Foto nix geworden ist. Wenn es denn aber mal geklappt hat, kann man am 8k-Monitor stundenlang in das Bild rein- und rauszoomen im Einklang mit sich und der Welt, da sich die Investition nun doch gelohnt hat. Und dieses tief empfundene Glücksgefühl ist durch nichts zu ersetzen, eventuell durch eine Tafel Schokolade. Swissmade natürlich…

J.Friedrich

👍 Punktlandung 👍 … natürlich nur hinsichtlich der Schokolade 😉 Schluss jetzt, aufhören, genug … oder auch nicht!

Matthias

Eine Sache habe ich noch vergessen:
letztes Jahr hatte ich im Antiquariat mal die Gelegenheit, durch eine gut erhaltene M6-Bedienungsanleitung zu blättern. Bei den Warnhinweisen stand dort sinngemäß, man solle die Kamera mit angesetztem Objektiv ohne Deckel nicht der direkten Sonneneinstrahlung aussetzen, da der TSV (gemeint war Tuchschlitzverschluss) sonst in Brand geraten könne und dadurch die Funktion der Kamera beeinträchtigt wäre. Also selbst zu analogen Zeiten gab es anscheinend schon ein Hitzeproblem.
Da können sich alle R5-Shooter entspannt zurücklehnen, denn sie sind ja in guter Gesellschaft/Tradition…

Leonhard

Natürlich braucht jeder eine LEICA, denn dann bewundern die Leute Deine Kamera! Wenn Du allerdings Bewunderer Deiner Bilder willst, dann kauf Dir noch eine Z9!

Dann kannst Du noch einen fiesen Trick anwenden: Mach Poster vom Bildmaterial der Z9, richtig schön groß, z.B. von Vögeln im Flug, behaupte, die hättest Du mit der LEICA gemacht, dann kriegst Du sogar noch Jünger!

Dann legt einer in einer Firmenzentrale in Nordhessen dem CEO die Bilder auf den Tisch und sagt: „Der Kerl heißt Matthias!“

Worauf der Chef in anpfeift: „Rindvieh, der heißt nicht Matthias, der heißt Messias!“

Matthias

Sollte kein Problem sein. Denn man kann ja croppen ohne Ende, wie ich schon öfter gelesen habe. Den Rest
macht dann der Leica-Look…

Matthias

…getz is aber mal gut. Echt jetzt!

True

Bei eurer Argumentation kann der gemeine Leicanutzer auch nur lachen. Scheinbar übertragt ihr eure Probleme gerne auf andere. Wenn ihr nicht damit umgehen wollt/könnt dann ist das doch euer Problem. Allerdings interessiert es keinen ob ihr Euch so ein Teil leisten könnt/wollt. Lest euch einfach mal die Beschreibung von joe durch.
Klar mit euren r5en und z9ern seid ihr bestimmt der tollste am Spielfeldrand beim kreisligaspiel. Aber Wetten keinen Menschen interessieren Fotos in 20fps Abfolge? Und wer kennt sie nicht. Die gut verkauften prints von vögeln und hammer stackingmakros. Jeder unter 35 hat Bock auf so n Teil. Eine 10 Jahre alte 240er geht immernocz wie ein warme Semmeln. Jetz zeig mir mal von irgendnen anderen Hersteller Modelle die nach so langer Zeit noch verkauft werden. Amüsant zu sehen wie hart man gegen das Eine schiesst (Leicajünger) aber sich selbst zum markenbasher dekradiert. Hab das Gefühl der lagerkollaps setzt bei den meisten Hobbyisten ein

J.Friedrich

Truede, ick muss dir mal ne Jeschichte verzählen … zum Thema … „jede/r unter 35 hat Bock auf so ein Teil“ … Stimmt, aber sinnvoll damit umgehen … Schon lange vor Corona 😞 war ich mit meiner Frau auf Island, dieser superschönen sündhaft-teuren von Amy’s und Asiaten ebenfalls gehypten Insel zu einer 4 tägigen kulinarisch-fotografischen Kurzreise … Danach war ich gefühlt pleite … An einem Abend sitzen wir im „Apotek“ neben uns ein Pärchen – so um die 22-25 Jahre alt. Als die erste Vorspeise ihres 6-7-Gänge – mit jeweils passendem Wein – Menüs kommt, zückt „das Mädel“ – das mir im heute undenkbar diagonalen Abstand von 1,2m gegenüber saß – aus einem Designerbeutel eine M mit einem hochlichstarken Weitwinkel, mit beiden Händchen links und rechts am edlen Gehäuse, hält sich 1-2 Sekunden den Sucher vor das Auge und drückt direkt ab: Nix scharfstellen, nix Ausschnitt variieren, nix Blende – Verschlusszeit, nix Bildkontrolle danach. Das Ganze wiederholte sich mehrmals. Bezahlt hat die junge Dame dann mit einer schwarzen American Express, ohne – wie beim Fotografieren einen Blick dem Sujet/Betrag zu widmen … Es ist also manchmal garnicht hilfreich wenn einen oder viele 💰 💰 💰 💰 💰 💰 💰 💰… Weiterlesen »

Matthias

Als Werbefotograf setze ich da ganz andere Prioritäten. Die meisten zuletzt erschienenen Neuheiten gehen an meinem Bedarf und dem vieler Kollegen aus der Branche vorbei. Argumentationen habe ich bei den meisten Kommentaren auch nicht gelesen. Den Leica Fanclub ein bisschen zu triggern, funktioniert aber quer durch alle Altersgruppen. Warum nur?

Thomas Müller

„Eine 10 Jahre alte 240er geht immernocz wie ein warme Semmeln. Jetz zeig mir mal von irgendnen anderen Hersteller Modelle die nach so langer Zeit noch verkauft werden.“ Seltsamer Versuch zu argumentieren, willst Du fotografieren oder Antiquitäten sammeln? Mich interessiert der aktuelle Marktwert meiner Kamera nicht die Bohne. Ich will damit fotografieren und sonst nichts. „Allerdings interessiert es keinen ob ihr Euch so ein Teil leisten könnt/wollt.“ Doch, doch, das interessiert hier einige sogar sehr und zwar ausschliesslich Leicanutzer. Lies doch einfach nochmal, was die hier schreiben, sobald auch nur der leiseste Hauch einer Aussage kommt, die nicht in die Jubelarien von Deinesgleichen einstimmt. Da wird nicht sachlich mitdiskutiert sondern sofort das Totschlagargument und die Polemik des Neids aus der Kiste geholt. Bis auf ein oder zwei Leicanutzer, kann man von den anderen hier weder technische Argumente noch eine emotionale Distanz zu ihrem Fotoapparat lesen. Hat vielleicht damit zu tun, dass sie aufgrund ihres hohen finanziellen Einsatzes dann nur Anerkennung, Status und Beachtung erwarten und genau dies in einem Strang, in dem kontrovers diskutiert werden soll, keine Rolle spielt und in Frage gestellt wird. „Klar mit euren r5en und z9ern seid ihr bestimmt der tollste am Spielfeldrand beim kreisligaspiel. Aber… Weiterlesen »

Leonhard

Für mich ist eine geniale Kamera genau so wie ein Schweizer Taschenmesser!

Universell nutzbar, für alles was ich brauche, aber, auch beim Taschenmesser hat man schon Fehler gemacht, genau wie bei Kameras. Irgendwann kam man bei beiden Werkzeugen auf den komischen Gedanken „viel hilft viel“, baute einige Taschenmesser wie ganze Werkstätten, Hauptsache der Nasenpopelzieher war auch noch dabei, braucht man jede Sekunde. Mir hat mal ein Freund so einen Brecher zum Geburtstag geschenkt, natürlich habe ich mich herzlich bedankt, die Absicht zählt, das Ding liegt seit Jahren in irgend einer Schublade. Wahrscheinlich liegt der einzige Nutzen von diesem Ding darin, immer wieder aufs Neue die Nähte der Hosentaschen zu ruinieren oder die Haltefähigkeit des Hosengürtels zu trainieren.

Das normale Taschenmesser hingegen ist mein dauerhafter Begleiter, Spezialisten wie ein Wurfmesser brauche ich nicht, genau wie ich keine Kamera brauche bei der ich Sprüche wie „ich fotografiere Deine liebliche Gestalt, doch beweg Dich nicht, sonst brauch ich Gewalt“ ablassen muss, um zu einem Bild zu kommen.

J.Friedrich

Kern der Sache!

Robin

Keine Ahnung von Victorinox.
Mein MiniChamp ist immer in diesem kleinen Jeanshosentascherl am Mann.
Vom Luftröhrenschnitt bis zum Orangenpeeling, kann es alles.

Leonhard

Nun hast Du mich wohl falsch verstanden, lieber Robin!

Genau von dieser Firma ist mein Messerchen ja, aber, ich bevorzuge die kleineren Ausführungen, an denen ich die wesentlichen Funktionen habe, da ist mir mehr dann irgendwann zu viel, so war es gemeint.

Und beim Messer ist es wie bei Kameras, hier schließt sich der Kreis dann wieder, mögen andere ja anders sehen, aber wenn ich ein schönes Bild von mir haben wollte oder einen solchen Schnitt bräuchte, glaubs mir, da würde ich mir in beiden Fällen mehr Gedanken um das Können des Kerls hinter dem Werkzeug als um das Werkzeug selber machen.

Wer weiß, dass mehr als die Hälfte aller Menschen schon eine Banane von der falschen Seite abzieht, der versteht, was ich nun meine.

Robin

Eher nicht, wollte nur auf das fast scheint es unendliche Portfolio von Victorinox hinweisen. Cybertool in drei verschiedenen Ausführungen.

Red and Gold

Zuletzt musste ich feststellen, dass ich keine 7.000 € für eine Sony, Canon, Nikon oder Fuji ausgeben würde aber für eine Leica M würde ich diese Summe schon ausgeben.

Ich besitze die M240 und würde gerne updaten. Die M10 hat mir schon sehr gut gefallen. Ich freue mich, die M11 mal ausführlich auszuprobieren.

Mirko

habe hier wieder viel über LEICA gelernt, fehlt nur noch der Typ mit „die Welt will gute Bilder sehen“ und fertig ist der Film „und täglich grüßt das Murmeltier“ 🎥

Matthias

…aber genau dieser Spruch treibt die Leica-Fotografen doch an…:-))

Robin

Hoffentlich lohnen sich die abgelichteten Sujets.

Alfred Proksch

Zum Abschluss bleibt immer noch die Polemik übrig. Danke für das Gespräch!

Matthias

…hatte schon öfter den Eindruck, dass Leica-Fotograf:innen ernsthafte Menschen sind, die zum Lachen
auch gerne mal in den Keller gehen…

joe

Also ich hätte gerne eine Leica, am Liebsten sogar zwei und ein paar schöne Objektive dazu, neben meiner R5. Und zum Lachen gehe ich nur in den Keller, wenn die Ursache da unten liegt. Ich finde das sind wunderschöne Kameras mit denen man sogar fotografieren kann, dass sie nichts auf dem Sportplatz zu suchen haben weiss jedes Kind und meine Frau hat mir gestern klar gemacht wie wichtig ihr Bilder mit Vögeln im Flug oder Enten auf dem See bzw. 20B/s sind! Ihr vergleicht einen Porsche 911 mit einem Rolls Royce. Letzterer will nicht schnell fahren und auf beengten Sitzen jede Strassenunebenheit spüren lassen. Lasst doch denen die es sich leisten wollen und leisten können ihre Freude und hört auf neidvoll gegen alles zu stänkern was ihr euch nicht leisten könnt oder nicht Eurer Weltanschauung entspricht! Ich freue mich, dass es solche schönen Dinge noch gibt und nicht alles Plastik- und sonstiger Müll Made in China ist. Es reicht schon, dass Nikon seine gesamte Produktion in Billiglohnländer verlegen muss, weil sie zu blöd waren die Zeichen der Zeit zu erkennen und sie sonst auch nicht ihr überflüssiges und überdimmensioniertes neues Hauptquartier hätten erbauen können!

Red and Gold

„Lasst doch denen die es sich leisten wollen und leisten können ihre Freude und hört auf neidvoll gegen alles zu stänkern was ihr euch nicht leisten könnt oder nicht Eurer Weltanschauung entspricht!“

Perfekt ausgedrückt, wahrscheinlich ist das die Antwort auf die Frage, die ich gleich stellen werde.

Verstehe gar nicht, warum bei jedem Leica Beitrag immer die selben Personen plötzlich auftauchen und mehr oder weniger dasselbe schreiben. 62 Kommentare und in fast keinem wurde über das eigentliche Thema (M11) gesprochen. Wo kommt dieser blinde Hass gegen Leica her? Das wüsste ich wirklich gerne.

Fritz

Hass entsteht immer da wo Dummheit und Neid aufeinander treffen.

Red and Gold

@ J.Friedrich, Thomas Müller, Marcel, Matthias

Fühlt ihr euch angesprochen? 🙂

Thomas Müller

Wieso sollte ich? Lese und versuche zu verstehen was ich geschrieben habe, dann hast Du Deine Antwort. Totschlagargumente wie „blinder Hass“ entstehen meistens wenn der Verfasser emotional aufgeladen, aber unfähig ist eine sachliche Antwort zu geben. 😉

J.Friedrich

Ja, ja Fritz&Matt und Red&Gold, ich fühle mich jetzt sehr unangenehm angemacht, weil bislang alle Beiträge eine sprachliche Leichtigkeit und Witzigkeit hatten. Ich glaube ihr wisst garnicht was „blinder Hass“ bedeutet, bzw. was dann hier für üble Texte stehen würden …

Thomas Müller

Ich kann mir zwar ohne weiteres eine Leica leisten, aber wenn ich mich unbedingt entscheiden muss, dann übernehme ich den Part des Neids, dann musst Du den der Dummheit übernehmen. Deal? 🤣

Fritz

…und oft kommt dann noch der soziale Status dazu,dann wird es halt beleidigend…so what🤷

Thomas Müller

Du sprichst sicherlich von Dir, denn Du hast mit dem Begriff „Dummheit“ hier begonnen und andere damit bezeichnet. Ich habe ihn lediglich von Dir aufgegriffen. Offenbar hast Du aber ein Problem damit mit Deiner eigenen Medizin behandelt zu werden.

Matthias

Auha! Wie ein paar zum Teil nicht ganz ernst gemeinte Bemerkungen solch ein Gewicht bekommen. Bei anderen Systemen gibt es nur Diskussionen über die Technik. Bei Leica ist das plötzlich gar nicht mehr relevant. Es scheint schlussendlich nur noch darum zu gehen, ob man sich das leisten kann. Andere Meinungen werden mit Begriffen kommentiert, die einfach nur gegen den Verfasser gehen. Eine Stellungnahme zum Inhalt sucht man vergeblich. Ein Leica-Fotograf, also ein echter, hat mal gesagt, dass durch die Leica eine Verhaltensveränderung erfolgt. Bis heute wusste ich nicht, was er damit gemeint hat…

Thomas Müller

Matthias, ich hatte die gleichen Gedanken. Die meisten Deiner Kommentare, oder auch die von J. Friedrich, hier waren meiner Ansicht nach klar als humorvoll zu erkennen, was daran „Hass“ oder sogar „blinder Hass“ sein soll erschliesst sich mir nicht. In meinen Beiträgen habe ich über den Leica Look und wir er nach Leicas eigenen Angaben entsteht, sowie über die DNG-Dateien der M´s diskutiert. Bis auf Alfred ist darauf keiner der Leica-Jungs eingegangen, sie sind dann aber beleidigt trotzdem wieder aufgetaucht. Was „blinder Hass“ daran sein soll, wenn man aus Leicas eigener Hauszeitschrift zitiert und weshalb man deshalb beleidigt sein kann erschliesst sich mir ebenfalls nicht.

Matthias

Thomas,
da bleiben einige Fragen offen. Werde mich gleich mal unter die vom Sozialstatus „Unterbebemittelten“
begeben. Da sehen die Kernprobleme nämlich etwas anders aus und man wird wieder geerdet, bzw.
in die reale Welt zurückgeholt…:-))

Red and Gold

Ich kann jedem aus Erfahrung sagen, meine M6 ist seit dem Kauf um 1000€ wertvoller geworden, meine M240 und die 3 Objektive haben den Preis gehalten. Ich werde regelmäßig unterwegs auf meine Leica angesprochen und führe dann nette Gespräche. Wenn ich bei Workshops referiere, wollen viele mal die Leica anfassen. Alleine diese Punkte kenne ich von anderen Kameras nicht.

Ich habe viele Kameras aber die Leicas machen am meisten Spaß. Die Bildqualität ist wunderbar. Wenn ich eine schnelle Kamera benötige, nehme ich meine Sonys.

Jedem kann ich empfehlen, sich mal eine Leica für ein Wochenende auszuleihen. Es macht viel Spaß und die Kamera deckt eventuell auf, was für ein schlechter Fotograf man ohne die ganzen Helfer eigentlich ist.

joe

Auf den Punkt!

Rolf Carl

„Es macht viel Spaß und die Kamera deckt eventuell auf, was für ein schlechter Fotograf man ohne die ganzen Helfer eigentlich ist.“

Schöne Erfahrung, die du da gemacht hast!

mario kegel

das schoene ist doch oder zumindest das interessante, das leica-kameras sowohl status-symbol und werkzeug sein koennen. und es gibt einige wirklich sehr gute, bekannte photographen, welche mit leica arbeiten. die thematisieren dies aber eher selten und sprechen auch nicht staendig esoterisch angehaucht ueber ihre photoapparate. ich denke die nehmen das teil eher als werkzeug wahr. die andere gruppe redet staendig ueber ihre leica-geraete, die sie besitzen oder gern besitzen wuerden. da spielt eher status eine rolle und das ist auch voellig in ordnung. jeder soll sich kaufen was er moechte und was ihn gluecklich macht. nervig wird es erst, wenn die status-symbol-gruppe ueber photographie redet. von daher sehe ich eher belustigt auf die, die leica hassen und auch auf jene, die leica lieben. ich schaue dann lieber auf jene gruppe, die einfach damit arbeitet.

Alfred Proksch

Zu allerletzt geht es um das entstandene Bild. Jeder Fotograf freut sich System unabhängig wenn ihm eine außergewöhnliche Aufnahme gelungen ist.

Mit den M Geräten hat der Fotograf sein Werk auch technisch „selbst“ gemacht weil die digitalen Vorgänge sich auf das Minimum der Bildaufzeichnung beschränken. Jedes Bild ist sauber durchdacht geplant und keine KI hat im Hintergrund unbemerkt „gepfuscht“.

Genau dieser Umstand ist für meine Art der Fotografie wichtig.

Wer es im Hause Leica anders haben möchte findet ebenfalls passende Gerätschaften. Diese sind innerhalb der L-Allianz gemeinsam mit Panasonic entwickelt worden weisen jedoch unterschiedliche Bedienkonzepte auf.

Mirko

Verstehe deine Ausführung nicht ganz, welche KI pfuscht denn bei den anderen Herstellern im Hintergrund mit rein wenn man rein manuelle Objektive benutzt ?
Wo liegen denn die unterschiede wenn ich mit einer Pro oder M manuell arbeite ? (ich meine hier nicht die Sensorgröße) und wenn ich es anders haben möchte benötige ich keine andere Gerätschaft sondern schalte einfach von MF auf AF ( wobei das bei mir nicht vorkommt da ich eh nur noch MF Objektive besitze)

Alfred Proksch

Servus Mirko,

leider fotografieren nur die wenigsten so konsequent manuell wie wir. Vielleicht „pfeifen sie deshalb im Keller“ so laut weil sie damit überfordert sind.

Nur mit modernster Technik und der entsprechender Software geht da noch alles gut, anders lässt sich kein gutes Bild machen.

Mirko

kommt halt drauf an wie und was man überwiegend fotografiert. Ich persönlich vermisse für den Baum in der Landschaft keinen AF genauso wenig habe ich das Gefühl ich könnte durch den fehlenden AF etwas verpassen.

Rolf Carl

Alfred, komm doch einfach mal vom hohen Ross herunter. Es sind garantiert dutzende von Fotografen hier, die die manuelle Fotografie aber so was im Griff haben. Nicht manuell zu fotografieren heisst nicht, es nicht zu können.

Selber habe ich die ersten Jahre auf einer Minox gelernt: Kein Belichtungsmesser (extern), kein AF, keine Automatik, keine Software, nur Filter. Manueller geht’s nicht mehr. Trotzdem sehe ich nicht ein, wieso ich noch so fotografieren soll wie früher. Das wäre ja sozusagen Fortschrittsverweigerung. Dennoch bin ich der Lage, in entsprechenden Situationen manuell zu arbeiten, bei Langzeitbelichtungen mache ich das eigentlich fast immer.

Ich habe noch ohne ABS auf Eis und Schnee Autofahren gelernt, trotzdem käme ich nie auf die Idee, heute auf diese Technik zu verzichten.

Nur weil andere Fotografen die neueste Technik nutzen, heisst das noch lange nicht, dass sie das Handwerk nicht beherrschen, und pfeifen tun sie im Keller auch ganz sicher nicht. Denk doch in einer ruhigen Minute mal darüber nach.

Mirko

Rolf nur wir, die Auto fahren gelernt haben ohne technischen Schnickschnack, können vielleicht noch ein Auto beherrschen falls die Elektronik versagt. Ist es nicht so, wenn man Heute seinen Führerschein auf Automatik ablegt darf man keinen Schalter fahren ?

Robin

Das war schon vor mehr als 40 Jahren so, nur hatte die Automatik im Auto noch wenig mit Elektronik zu tun. Die Fahrkünste bezogen sich eher auf den Heckantrieb.

Rolf Carl

So ist es, Mirko, du hast in Schweden sicher auch einige Erfahrung auf Schnee und Eis gesammelt. ABS ist auch nicht alles, aber wenigstens verhindert man das Schleudern, der Bremsweg kann allerdings länger sein als mit der alten Bremstechnik des Antippens, aber die kann heutzutage eigentlich fast niemand mehr. Zudem braucht man sie in gemässigten Klimazonen auch nicht mehr, sondern nur noch in den Bergen und im hohen Norden.

mario kegel

so groß ist der unterschied nicht zwischen manuell und einer automatik (blende oder zeit). jeder der sich ein wenig mit der technischen seite der photographie beschaeftigt hat und dabei bewusst alle ihm zur verfuegung stehenden parameter entsprechend dem gewuenschten ergebnis einsetzt kann auch manuell arbeiten. das ist alles kein zauberwerk, sondern einfach grundlage. zumindest ist manuell photographieren kein grund sich als kuenstler oder hoeheres wesen zu fuehlen.

Rolf Carl

Zustimmung!

Robin

Aabeloy 4K.
Die schlechteste Digitalkamera der Welt.

Markus B.

Immer wieder lustig hier. Sobald ein Artikel mit „Leica M“ auftaucht, fängt das „Bashing“ an. Warum eigentlich? Die M’s sind ein Nischenprodukt für Liebhaber, solvente Kunden, Sammler und Freaks, die einfach Spass am Messsucher haben und denen die Spezifikationen einer A7MK4 oder R5 oder Z9 einfach herzlich egal sind. So what? Muss man sich darüber aufregen? Es gibt Leute, die verdammt viel Geld für ein Motorrad hinlegen, nur weil das Harley Davidson drauf steht. Es gibt Leute, die kaufen aus Prinzip keine Flasche Wein unter 30€. Es gibt Menschen. Markenkult ist doch kein Phänomen der Fotoindustrie. Leica hat es einfach sehr geschickt geschafft, das Messsucherprinzip in die Gegenwart zu transferieren und dabei sehr geschickt den Mythos der Marke genutzt , um ein Lebensgefühl zu schaffen. Und gäbe es die M’s nicht, dann wäre Leica mit seinen SL’s nur ein kleiner Wettbewerber unter vielen. So haben sie geschickt eine Nische besetzt. Die Kameras laufen doch sowieso ausser Konkurrenz. Niemand wird ernsthaft eine M11 mit einem „Schiessroboter“ wie einer A7MKIV, R5 oder ähnlichem vergleichen wollen…deswegen seid doch mal entspannter in der Diskussion…

Mirko

so sieht es aus

joe

Stimmt, so ziemlich alles, aber die A7IV und die R5 sind leider nur Kameras und keine Robotor, sonst könnte mir meine R5 sicherlich am morgen vor dem Fotografieren noch den Kaffee kochen! Egal mit welcher Kamera man fotografiert, wenn es dauerhaft gute Bilder geben soll, muss man schon ein bisschen was vom Fotografieren verstehen.

Robin

Nicht ganz richtig.
Leica ist Mythos, wegen dem Herrn Oskar Barnack.
Und wegen einem österreichischen Investor noch unter den Lebenden.
Wie ist das eigentlich mit Hasselblad und den Chinesen?
Laut Peta Pixel macht die Z9 aus anderen Fotokameras Antiquitäten.
Und am besten ist es, alles zu kaufen oder zu wissen, was man will.

Mirko

ich vermute ohne die Chinesen würde es so manchen „Markennamen“ heute nicht mir geben und bei VOLVO kann man doch nur froh darüber sein das sie eben nicht mehr zu Ford gehören

Robin

Und Daimler ist Saudis und Chinesen. Und der CEO ist

Thomas Müller

Genau so ist es Mirko! Die Welt hat sich nämlich weitergedreht und die immer noch vorherrschende Stereotype, dass ganz China Patente westlicher Unternehmen verletzt, hat sich längst überholt. Chinesen sind auch sehr geschickte Investoren, die einerseits mit ihren Unternehmen westliche Unternehmen bedrohen, aber andererseits mit Investitionen auch westliche Unternehmen und Marken am Leben gehalten haben.

Markus B.

Ich finde es eigentlich schade, dass man von Hasselblad so wenig hört. Man könnte sicherlich mehr draus machen. Wie Mirko weiter unten schreibt: Bei Volvo funktioniert es doch auch:)

Thomas Müller

Ich kann hier kein Bashing der M´s erkennen. Was ich aber wahrnehme sind einige beleidigte M-Besitzer, die meinen es sei eine Majestätsbeleidigung, wenn man zu den M´s eine andere Meinung hat als sie selbst. Dass hier kontrovers diskutiert und entsprechende Meinungen geäussert werden sollen, steht übrigens bereits zu Beginn des Strangs. Denn der Autor hat folgende Frage gestellt:

Seid ihr angesichts der bislang bekannten Spezifikationen zur Leica M11 voller Vorfreude oder kann euch die Kamera gestohlen bleiben?“

Wer damit nicht klar kommt, sollte vielleicht nicht an solchen Diskussionen teilnehmen.

Markus B.

Thomas, ich bin sicherlich nicht beleidigt, lediglich amüsiert und erheitert. Wir alle hier wissen doch genau, dass die M11 kein Wettbewerber zu Z9, R1, R5, A1 etc. sein wird. Deswegen macht es doch überhaupt keinen Sinn hier Spezifikationen zu vergleichen. Die Kernfrage für mich, was bietet Leica hier neues? Kann die M11 die M10 in den Schatten stellen? Und hier bin ich skeptisch wie ich Leica kenne. Ich glaube, dass Leica nur etwas Modellpflege betreiben wird (kann man auch auf den Videos erkennen). Das grösste Highlight wird bestenfalls ein überarbeiteter Sensor sein. Ob man den als M-Fotograf jetzt unbedingt braucht? Ich glaube eher nicht. Aber ich bin überzeugt, dass es genug Fans gibt, die gleich nächste Woche eine neue M11 ordern werden.

Leonhard

Markus, mag ja sein, nur, wir haben hier ein Kameratechnikforum, fast alle (von Kerlen wie mir mal abgesehen) sehen den eigentlichen Sinn dieser Seite darin, Technik verschiedener Hersteller zu vergleichen, also wäre es auch genau so logisch, dann das vollkommen Unvergleichliche eben einfach weg zu lassen, wo keine Vergleiche möglich oder erwünscht, da braucht man auch keine solchen anzustellen. Dass Leica nur etwas Modelpflege betreibt, da bin ich mir ziemlich sicher, für alles andere dürften den auch schlicht die Forschungsgelder fehlen, Sony dürfte hier etwas andere finanzielle Möglichkeiten haben. Egal nun, welche Kamera man nun für ein Bild verwendet, Bilder macht am Ende des Tages nicht die Kamera, die macht der Fotograf. Ohne dass ich nun hier für alle reden kann, ich kann hier keinen einzigen Kommentar lesen, in dem irgend ein boshafter Hetzer irgend einem Kamerafreund seine Leica nicht gönnen würde, einige schreiben eben nur, dass sie keine haben wollen, ist doch auch legitim, oder? Da am Ende der Fotograf das Bild macht und nicht die Kamera erklären sich m.M.n. sehr viele „Tatsachen“ aus realen Fakten, welche man unter dem Begriff „der selbst erfüllenden Prophezeiung“ zusammen fassen kann. Da ich das Bild mache und ich der Wissende bin weiß… Weiterlesen »

Thomas Müller

Markus, ich habe zwar auf Dich geantwortet, Dich aber mit „beleidigt sein“ nicht gemeint. Dass Du eine gesunde Distanz hast kann man auch an diesem Post von Dir erkennen. Das ist so ziemlich der einzige Post eines Leica-Nutzers hier, der eine realistische Erwartung an die neue M11 beschreibt. Gut, für Alfred gilt dies vermutlich auch.

Rolf Carl

Markus B.

Wieso Bashing? Es gibt doch einfach 2 Sorten von Konsumenten: Die Etikettenkäufer und die, die für den bezahlten Preis auch einen entsprechenden Gegenwert erwarten. Zu deinem Beispiel Wein: ich habe mehrere Flaschen im Wert zwischen 100 und 1000 Euro im Keller, ABER … alle sind ihren Preis wert. Einen mittelmässigen Château Pétrus für 3000 Euro würde ich hingegen niemals kaufen, auch wenn dies jede Menge Prestige bedeuten würde.

Mich stört es auch nicht, dass Fotografen eine Leica kaufen und mit Freude damit fotografieren. Was mich aber enorm stört, ist das esoterische Gelabber darum. Manche haben das Gefühl, dass sie die einzigen sind, die fotografieren können und Dank Leica den heiligen Gral gefunden haben.

Das schönste Beispiel der Leica-Fotografen ist doch immer, dass nur wer manuell fokussiert, die Fototechnik wirklich im Griff hat. Aber ich verrate dir jetzt etwas; manuell fokussieren kann jeder Vollidiot, der ein Haus aus 50 m Distanz noch erkennen kann. Mit einer AF-Kamera schnelle Motive zu fotografieren, ist ungleich schwieriger. Vielleicht sollten das die entsprechenden Schreiber mal probieren, dann kommen sie nämlich ziemlich schnell auf die Welt.

Red and Gold

Wer für nichtmal 1 Liter Wein 1.000 € bezahlt, hat nicht mehr alle Gläser im Schrank, könnte ich jetzt sagen. Mache ich aber nicht, weil ich akzeptiere, dass es Menschen gibt, die in Wein diesen Wert erkennen können.
Es ist doch nicht die Frage, was etwas wert ist. Es ist die Frage, was es dir persönlich wert ist.

Ist ein alter Jaguar E-Type 160.000€ wert? Ist eine original 1960 Fender Stratocaster 30.000€ wert? Ist 1 Pfund Black Ivory Kaffee 1.000€ wert? Für dich vielleicht nicht, für andere schon. Geschmäcker und Vorlieben sind verschieden.

Ist das echt so schwer zu verstehen? 🙂

Ich musste feststellen, dass ich für eine A1 niemals 7.000€ ausgeben würde aber auf der anderen Seite habe ich ewig die Leica-Händler abtelefoniert, um ein silbernes Noctilux-M 50mm 1.2 ASPH. für 15.000€ zu bekommen. So ist das nun mal mit den Interessen.

Die Welt bietet mehr als deinen eigenen Horizont.

J.Friedrich

Gutes Beispiel: „…Denn bei geöffneter Blende wirken die Aufnahmen weich und beinahe verträumt – ein unverkennbarer Look mit einem besonderen Bokeh. Diesen ganz speziellen Look bewahrt die Neuauflage des Noctilux-M 1:1.2/50 ASPH., dessen Rechnung und Konstruktion sich eng an das Original hält und eine vergleichbare Bildwirkung erzielt. Dass dieses Objektiv vor mehr als 50 Jahren gerechnet wurde, bedeutet jedoch nicht, dass es nur für nostalgische Experimente zu gebrauchen wäre. Denn spätestens nach dem Abblenden auf Blende 2.8 liefert es sehr scharfe Bilder, die auch modernen Ansprüchen an die Bildqualität im digitalen Zeitalter gerecht werden …“ Zitat: Photoscala, bzw. Leica-Pressetext … Genau das ist der Punkt: Das Teil ist vor 50 Jahren gerechnet DAMALS ein Meisterwerk … für KB-Film. Wenn Voigtländer/ Samyang/ Viltrox für 5-20% das nahezu gleiche Bildergebnis liefern/liefern würden, dann hieße es „optische Schwachleistung“ … erst ab 2,8 scharf, billiant und mit hoher Auflösung … Leica Q’s, CL’s, S und SL’s … auf der sinnvollen Höhe der Zeit und herzlich Willkommen, aber bei den M&Msen zuviel „Hineindeutung“, selbst Leica’s Nostalgieabteilung weiß dies und macht dann aus Schwächen „bewusste Stärken und besonderes Flair“ … veralbern kann ich mich alleine … Mir kann die M – um auf die Frage des… Weiterlesen »

Leonhard

Die Sache mit dem Verstehen scheint wirklich eine schwierige zu sein, lies den Beitrag von Rolf mal genau durch, dann merkst Du, dass er wenig Veranlassung hätte, mit den meisten hier den Horizont zu tauschen, mal so nebenbei bemerkt. Viele, die 1.000 € für weniger als einen Liter Wein bezahlen haben nicht alle Gläser im Schrank, dies behaupte ich sogar, im Gegenteil zu Dir, aber, unser Rolf, der hat mit Sicherheit mehr Gläser im Schrank als wir beide, weil zu jeder Weinart auch eine bestimmte Glasform gehört. Wie ich die Beiträge von Rolf zum Thema Wein bisher lesen konnte hat der Rolf das Glück, dass er über die ausreichend empfindlichen Geschmacksnerven verfügt, sich seinen Weingenuss überhaupt geben zu können, somit hat er nichts mit sehr vielen „Spinnern“ zu tun, die Wein saufen, nur weil er teuer ist, von der Hardware her aber so oder so keinen Unterschied zwischen einem Edelprodukt und einem Aldidiesel schmecken können. Und zu den Weingroßmeistern, die meinen, einen 1893er Steinberger trinken zu müssen (Geschmack in etwa wie der in Spülwasser ergossene Morgenurin eines Zuckerkranken), zu denen zählt sich Rolf ja nun ausdrücklich nicht, muss er, wie er schreibt, nicht haben. Viele Dinge haben auch nichts mit… Weiterlesen »

Rolf Carl

Danke Leonhard, so gut und treffend hätte ich es nicht ausdrücken können!

Thomas Müller

Leonhard, ich kann Rolf nur zustimmen, Du hast es auf den Punkt gebracht!

Fritz

Lass die mal labern,das ist genauso sinnlos als wenn du einen Kleinkind die Relativitätstheorie erklären wolltest. Die kapieren es nie😆

Leonhard

Genau aus diesem Grunde würde ich Dir niemals aus dem Knigge vorlesen!

Thomas Müller

Leonhard, Du hast zwar recht, aber „Don´t feed the troll“! Oder erwartest Du von ihm nun erstmals irgend etwas Substanzielles?

Leonhard

Natürlich erwarte ich dies nicht, lieber Thomas, aber wenn hier technische Realitätsverweigerer schreiben, es würde keinen Sinn machen, anderen eine Theorie zu erklären, dann geht einem schon mal der Gaul durch, kannst Du hoffentlich verstehen. Genau wie ich eben diese Unart habe, gerne auf Beispiele aus anderen Bereichen auszuweichen, weil eben Leute nur dass verstehen können, was sie auch verstehen wollen. Klar bin ich mir auch hier bewusst, dies ist vergebene Liebesmühe, denn dies ändert ja an der Grundwahrheit nichts, aber man hat wenigstens mal einen Versuch unternommen, auch wenn man sich klar war, dieser Versuch wird scheitern. Nehmen wir mal an, ich wollte hier nun einigen den Spiegel vorhalten und würde, da Auto so abgegriffen ist, folgendes Beispiel aus dem Bereich Medizin bringen: Also, da haben wir einen Patienten, der ist durch die Röhre gefahren, dabei haben die im Hirn was gefunden, was da nicht hingehört und haben den in die Kopfklinik überwiesen, nun sitzt der vor dem Arzt, der die Behandlung machen soll und der erklärt dem folgendes: „Also, das kleine Ding da ist gar keine große Sache, dies könnte man heute ohne alle Probleme durch Strahlen und Wellen im Kopf zerstören, ohne dabei den Schädel überhaupt öffnen… Weiterlesen »

joe

Rolf, ich stimme in vielem mit Dir überein, auch mit Teilen von dem was du hier geschrieben hast. Aber wie ich schon geschrieben habe nur mit Teilen. Ich bin ja bekanntermassen kein Leica Fotograf und auch kein Leica Anhänger, aber was Du, Thomas und andere verwechseln ist, dass es bei einem Kauf einer Leica nicht um das Datenblatt geht, sondern was die erwarten, welche dieses Produkt gerne kaufen würden. Ihr seid nicht die Zielgruppe, da ihr andere Interessen habt. Genauso könnte man sagen, also diese dummen Porscheneunhundertellfahrer, zahlen bis zu 200’000.-€ und das Auto hat nicht mal einen richtigen Kofferraum, da ist ja mein Opel Corsa für 15’000.-€ beser. Wenn der Corsa längst in der Schrottpresse gelandet ist, dreht der 911er immer noch seine runden, genauso ist es mit Leica in Bezug auf die anderen Kameramarken. Für eine uralte Leica bekommt man mehr als für alle Panasonics oder Nikons zusammen!

Leonhard

Joe, Du hast zwar nun auch in Teilen recht, aber Rolf, Thomas und andere eben leider genau so! Natürlich ist es eine andere Zielgruppe, vollkommen klar, aber es hat eben keiner Lust, sich von einer anderen Zielgruppe dann als einen ahnungslosen Engel darstellen zu lassen, da gehen die hoch, kaufen kann jeder was er will, nichts dagegen, sicherlich keiner von den Genannten! Genau so, wie Dein Beispiel mit dem 911er auch so nicht stimmt, denn ewig fahren kann man am Ende des Tages jedes Auto, fragt sich immer nur, ob sich eine Reparatur denn dann auch noch lohnt oder eben nicht, was ja auch mit dem Neupreis einen Zusammenhang haben dürfte. Bei Oldtimern hört doch jeder in der Werkstatt irgend wann mal den Spruch: „Viel Arbeit, wenig Blech!“ Dann kommt es eben darauf an, hast Du einen Corsa oder einen RR, der vielleicht nur noch 3mal existiert, da dürfte die Frage, was sich da noch lohnt um einige Stellen vor dem Komma unterscheiden, so viel ist klar, oder? Und Zielgruppen gibt es für alles, auch klar, angenommen ich kaufe Viagra-light, anfangen kann man damit nichts, aber es sieht unheimlich flott aus in der Badehose, dann hat dieses Produkt vielleicht für… Weiterlesen »

Matthias

joe,
jetzt darfst Du aber nicht verschweigen, dass Du aktuell nur noch äusserlich leicht modifizierte Panasonics mit dem roten Punkt kaufen kannst. Und der ist verdammt teuer. Und der Dr. Kaufmann betrachtet seine Beteiligung bestimmt nicht als Spende. Der will da Gewinn machen. Unterstützt wird er dabei unter anderem von der allseits beliebten Firma Blackstone. Jetzt warten wir mal in Ruhe ab, wo das Traditionsunternehmen in 5 Jahren stehen wird. Stand heute: es hat zumindest schon zu einem Bundesverdienstkreuz gereicht, welches bekanntlich unbezahlbar ist…

joe

Matthias,

dann musst Du auch akzeptieren, dass ein Audi ein VW ist und ein Lamborghini ein Audi und der Motor des Bentleys der W-Motor von VW ist und Rolls Royce nichts anderes als ein gepimpter BMW. Und Fuji, die vieles zukaufen keine eigentliche Kameramarke ist!

Mirko

was stammt denn von Panasonic, der Messsucher ? Hier geht es doch um die Linie M oder habe ich etwas verpasst ?

Matthias

…bei dem, was hier alles so geschrieben wurde, kann man schon mal durcheinander kommen. Vor allen Dingen, wenn eigentlich kaum jemand etwas zur Technik der M11 beiträgt…

Mirko

Naja wer Lust und Freude am Messsucher hat, hat bekanntlich nicht viel Auswahl 😉 Man kann zwar auch zu einer ZENIT greifen aber die ist auch nicht viel preiswerter. Vielleicht bringen ja mal die Chinesen eine eigene Kamera, Objektive dafür haben sie ja schon im Programm.

Thomas Müller

joe, ich glaube Du hast meine Posts nicht gelesen. Ich sehe keinen Zusammenhang zwischen denen und dem was Du hier schreibst. Ich weiss nicht wie oft ich es nun nochmals erklären muss, ich gönne jedem seine/ihre Leica, ich wünsche ganz ehrlich Leica viel Erfolg, auf dass sie noch lange existieren und ihre Nische bedienen können. Ich könnte mir auch vorstellen, mir vielleicht einen Nachfolger der Leica Q2 anzuschaffen. Ich habe lediglich auf Behauptungen zur Signalverarbeitung bei Leicas und dem Leica Look geantwortet/geschrieben und das auch noch gestützt auf Informationen aus Leicas eigener Hauszeitschrift.

Thomas Müller

…. ich meine die Q2 Monochrom

Matthias

Thomas,
bevor Du diesen Gedanken in die Tat umsetzt, lies doch mal hier:
https://www.fotowissen.eu/test-leica-q2-monochrom-koenigskamera-fuer-schwarzweiss/
Soll aber nur zum Nachdenken anregen…

Thomas Müller

Vielen Dank Matthias, den Roskothen habe ich abonniert, seine Artikel und Videos schätze ich wirklich. Das ist einer, der völlig ohne Show auskommt und mMn sehr informative Beiträge verfasst. Seinen Artikel zur Q2 Monochrom hatte ich aber tatsächlich noch nicht gelesen, was damit zu tun hat, dass mir die derzeitige Q2 schon alleine wegen des starren Displays nicht zusagt. Aktuell kommt für mich die Anschaffung einer Kamera mit festverbautem Objektiv zu diesem Preis nicht in Frage, mir fehlt bei der Nikon noch das ein oder andere Objektiv und auch bei den X-Fujis habe ich noch das ein oder andere Wunschobjektiv. Das hat für mich ganz klar Priorität. Deshalb schrieb ich auch von „vielleicht“ und vom „Nachfolger der Q2 Monochrom“, in der Hoffnung, dass Leica die Schwächen der aktuellen Q2 Monochrom dann ausmerzt. Aber zu Roskothens Beitrag zurück, dass das Summilux 28mm/f1,7 die von ihm beschriebenen Schwächen hat verwundert mich nun doch. Auch sein Resultat im Vergleich zur Fuji GFX50S, was ja noch Mk I der Fuji gewesen sein dürfte. Da kann man ja fast auf die Idee kommen, für die ruhigen S/W-Fotomomente dann doch lieber über das MF nachzudenken 😉. Momentan sind das aber bei mir ohnehin alles nur Gedankenspiele… Weiterlesen »

joe

Thomas, ich will und wollte Dir nicht zu nahe treten, und habe dich womöglich fälschlicherweise in die gleiche Kiste gesteckt. Mir geht es nur darum, dass es andere Arten der Fotografie gibt und andere Ansprüche an das Äussere einer Kamera. Ich würde mir nie eine Kamera im Retrolook kaufen, egal wie gut sie ist, aber deswegen dürfen Leute trotzdem diese Kameras kaufen, wenn es ihnen gefällt. Ich habe gerade meine Kinder zu den Tennisstunden gebracht, normalerweise fahren sie dann mit öffentlichem Verkehr zurück. Heute wollte ich noch an die frische Luft und habe die Wartezeit mit einer Wanderung und Fotografieren überbrückt. Düsteres Wetter, tiefhängende Wolken, viele alleinstehende Bäume, tolle Landschaften und spezielle Lichtverhältnisse, hierfür braucht es keine A1, Z9, R5 um das Sujet auf die Speicherkarte zu bannen, da wäre eine Q2 oder M10/11 ideal oder vielleicht sogar eine GFX. Langsames fotografieren, exakte Einstellungen, dass genau der „Look“ herauskommt, den man von diesen Wetterverhältnissen erwartet. Das geht natürlich mit jeder anderen Kamera auch, aber ich bemühe gerne nochmal das Auto Beispiel. Mit dem Hyundai bin ich sehr komfortabel überall hingekommen, nichtsdestotrotz würde mir ein Audi A6 für diese Aufgabe besser gefallen. Hätte ich keinen „Finanzminister“ zuhause, dann wäre es mit… Weiterlesen »

Thomas Müller

Schon gut joe, da kann man auch bei der Vielzahl an Beiträgen in diesem Strang schon einmal etwas die Übersicht verlieren, wer was geschrieben oder nicht geschrieben hat. Zudem wurde ja auch mit unberechtigten Unterstellungen gearbeitet und Stimmung gemacht. Ich stimme auch der Quintessenz Deines Posts zu, man sollte tolerant sein und nicht die eigenen Präferenzen für allgemeingültig erklären. Aber was die Retrokameras betrifft, wenn Du Dir die X-Fujis mal mit ihren manuell betätigbaren Einstellelementen betrachtest, die kommen den Leicas Ms und Qs doch ziemlich nahe und ermöglichen trotz ihrer aktuellen Technik mit allen Automatiken auch die von Dir beschriebene langsame Fotografie. Halt alles im Halbformat. Die Leicas sind ja letztendlich auch Retrokameras und Du hattest trotzdem eine davon in Deine engere Auswahl genommen.

joe

Thomas, die Leicas sind für mich so etwas wie der Porsche 911, also nicht wirklich Retro, sondern konsequent weiterentwickelt ohne das Gesamtkonzept zu verändern. Retro ist der VW Beetle, ein verkleideter Golf, Front- statt Heckmotor usw.

Thomas Müller

joe, das kann aber nur für die rein mechanischen M-As gelten. Alle anderen sind entweder komplette Neuentwicklungen, wie beispielsweise die SLs oder S, oder dann wie die digitalen Ms, deren moderne Technik man in Retro-Gehäuse gesteckt hat. Beim Porsche 911 ist das ja auch nichts anderes, ein aktueller 911er mit wassergekühltem Motor und allerlei Assistenzsystemen und Helferlein, die man auch mit Stöckelschuhen fahren kann wenn es sein muss, hat nichts mehr mit den alten luftgekühlten Heckschleuder 911ern zu tun. Für mich sind die digitalen Ms deshalb durchaus mit Fuji vergleichbar, Fuji bot nämlich auch seit etwas Mitte des letzten Jahrhunderts Spiegelreflexkameras an. Genau an deren Gehäuse sind zumindest die X-Ts angelehnt, eben wie bei den digitalen Ms dann aber mit moderner Fototechnik. Ich sehe da keinen prinzipiellen Unterschied.

joe

Hätte nicht gedacht, dass man mit dir auch über Autos reden könnte. Autos waren ja bis vor ein bis zwei Jahren meine ganz grosse Leidenschaft, habe eine ganze Menge Marken und Modelle gefahren, hat sich im letzten Jahr allerdings etwas abgeschwächt, habe auch kürzlich meine beiden ältesten Jaguare verkauft, aber einer steht immer noch in der Garage. Jaguare waren (fast) immer schön, aber oft unzuverlässig, das hat sich durch Ford geändert. Alle Jaguare nach 1995 kann man daher problemlos kaufen, sind zuverlässiger als alles was ich zuvor gefahren habe. Am unzuverlässigsten – mit Abstand – war VW. Allerdings ist Ford bei Jaguar 2008 ausgestiegen, so fahre ich seit 2008 eigentlich Tata, die es geschafft haben aus Land Rover und Jaguar wieder attraktive Marken zu machen. Man kriegt billigere Autos, vielleicht auch bessere, aber (fast) keine Schöneren. So sehe ich das auch bei Leica. Ich mag einfach gutes Design und wie Maratony irgendwo sinngemäss geschrieben hat, fast alle Kameras die wir haben, können mehr als der, der dahinter steht. Das ist bei Leicas nicht anders. Im Moment steht keine auf dem Wunschzettel, aber eine Q2 könnte durchaus noch irgendwann in meinem Fotorucksack landen.

Robin

Ach ja, die Eingangsfrage.
Es wird keine Bodenplatte geben, dafür eine Klappe. Zu dem mechanischen Verschluss, gesellt sich ein elektronischer Verschluss. Die Schwarze wird nicht mehr aus dem Vollen des Messing gefräst sein. Kann man da noch von einer echten M sprechen?
Wie gut, daß mich nur die formidablen Leica-Objektiv-Rechnungen zum Kauf verleiten.

Alfred Proksch

Wir werden spätestens in vier Tagen wissen wie gut oder schlecht die neue M11 tatsächlich ist. Schon jetzt weiß ich was sie mit Sicherheit nicht können wird.

Deswegen habe ich mich entschlossen die GFX100 Ausrüstung NICHT zu verkaufen denn eine M11 an der Fachkamera ist eine seltsame Kombination.

Es steht der Kauf eines neuen Rechners an. Weil es keiner von der „Stange“ ist wird es etwas teurer werden. Laut Fachwerkstatt muss ich mich auf eine etwas längere Lieferzeit einstellen, was immer das beutet.

Meine Hoffnung ist das die M11 in ausreichender Anzahl verfügbar sein wird. Spontankäufe sind hier eher unwahrscheinlich.

100carat

Alfred, ich habe erst kürzlich einen fünfstelligen Betrag in eine neue leistungsfähige Workstation investiert, für die auch anspruchsvollste Videobearbeitung sowie VFX/CGI kein Problem sind. Obwohl ich eine sehr schwierig zu bekommende Grafikkarte für professionelle Anwendungen verbauen ließ, hielt sich die Lieferzeit in Grenzen. Wenn Du „nur“ hochaufgelöste Fotos bearbeiten willst, bekommst Du auch jetzt Rechner mit kurzfristiger Lieferfähigkeit, wenn Du sie geschickt zusammenstellst. Dabei haben große Anbieter den Vorteil, dass sie oft bevorzugt mit lieferfähiger Ware versorgt werden oder sich größere Kontingente sichern, sobald etwas lieferbar ist.Kleinere „Fachwerkstätten“ stehen ganz hinten in der Lieferkette, wenn es bei der Produktverfügbarkeit eng wird..

Alfred Proksch

Danke für den Tipp 100carat!

Ist vielleicht nicht unbedingt verständlich, mein „Cumputer Fritze“ (jetzt sein Sohn) hat mich die letzten 25 Jahre durch die berufliche Fotografie begleitet. Deswegen kommt niemand anderer in Frage, wenn etwas nicht funktioniert stehen die sofort auf der Matte.

„Sphären“ mit der Mittelformat aufgenommen lassen sich recht gut verkaufen. Mit einigen CGI Programmen wie Cinema4D, Blender und ähnliche habe ich mich im Ansatz beschäftigt.

Für mich als Fotograf wird es interessant wenn reale und virtuelle Darstellungen kombiniert werden. Zu meiner Schande muss ich gestehen das ich viel zu wenig Geduld mitbringe bis diese zwei Welten für mich stimmig zusammenpassen. Faszinierend finde ich es allemal! Das sollen die Spezialisten machen. Auf dieser Hochzeit tanze ich persönlich nicht, dafür reicht meine Zukunft nicht mehr aus und geschäftliche Interessen gibt es keine.

100carat

Service ist im IT-Bereich ein nicht zu vernachlässigen Kaufargument. Wenn Du diesbezüglich seit 25 Jahren in guten Händen bist inklusive Vorortservice, ist es natürlich nachvollziehbar, wenn Du auch zukünftig bei diesem Händler Kunden bleibst. Nur die haben es derzeit selbst bei den besseren Grafikkarten für Gamer schwer, an Ware zu kommen. Aber solange Du die Zeit mit dem bestehenden Computer überbrücken kannst, sollte dies kein Problem sein.

CGI war schon immer faszinierend. Wir haben das seinerzeit ins deutsche Fernsehen eingeführt. Auch heute muss man dafür neben Kompetenz noch einiges an Geld in die Hände nehmen, aber verglichen zu den 90er Jahren ist das nur noch ein Bruchteil und eröffnet völlig neue Möglichkeiten. Der Aufwand für die Einarbeitung ist, wie Du richtig anmerkst, nicht zu unterschätzen. Die sich dann ergebenen kreativen Möglichkeiten allerdings phänomenal.

J.Friedrich

Gute Entscheidung für optimale Flexibilität … Fach und Studio, sowie Street-SW fürs Herz!

Alfred Proksch

Genau so ist es, war letztlich Nachts in der Großstadt unterwegs. Langweilig wegen dem sch… Virus aber trotzdem sind einige „körnige“ Monochrome Impressionen gelungen, natürlich auch welche ohne „Korn“.

Klaus

Der Traum lebt weiter. Und mit ihm die M-ART-PPOTOGRAPHIE. Der Rest ist völlig nebensächlich.

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