Das neu vorgestellte Sigma 16-28mm f/2.8 DG DN Contemporary soll mit einer hohen Lichtstärke, tollen Bildqualität und einem Preis von 899 € überzeugen.
Zahlreiche Neuheiten in den letzten zwei Wochen
Über zu wenige Foto-Neuheiten konnte man sich in den letzten Wochen definitiv nicht beschweren. Erst hat Canon zwei neue Kameras und zwei Objektive vorgestellt, dann ist Fujifilm mit der X-H2s und zwei neuen Objektiven nachgezogen, anschließend hat Sony drei neue APS-C-Objektive vorgestellt – und nun schießt auch Sigma noch ein neues Objektiv hinterher. Es handelt sich dabei um das Sigma 16-28mm f/2.8 DG DN Contemporary, das ab Juni 2022 in Versionen für Sony E-Mount und L-Mount zum Preis von 899 Euro im Handel erhältlich sein soll.
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Sigma 16-28mm f/2.8: Die wichtigsten Merkmale
Sigma möchte mit dem neuen Vollformat-Objektiv eine herausragende Abbildungsqualität mit einer konstanten Blende von f/2.8 und einer robusten Bauweise verbinden. Bei der optischen Konstruktion setzt der Hersteller auf 16 Linsen in 11 Gruppen, darunter befinden sich auch fünf FLD-Linsen und vier asphärische Linsen. Neun Blendenlamellen sollen außerdem für ein ansprechendes und weiches Bokeh sorgen.
Das Objektiv verfügt über einen Innenzoom-Mechanismus, dieser sorgt dafür, dass die Länge des Objektivs immer gleich bleibt. Das ist beispielsweise dann von Vorteil, wenn man das Objektiv in Kombination mit einem Gimbal nutzen möchte und somit ein gleichbleibender Schwerpunkt wichtig ist.
Ein Schrittmotor soll beim 16-28mm f/2.8 für eine schnelle Fokussierung sorgen, außerdem hat sich Sigma bemüht, das Gewicht des Objektivs gering zu halten – es liegt bei 450 Gramm. Das Filtergewinde misst derweil 72 mm, es lassen sich dementsprechend auch unkompliziert ND- und Polfilter am Objektiv anbringen. Die Naheinstellgrenze beläuft sich auf 25 cm, somit ergibt sich ein maximaler Abbildungsmaßstab von 1:5.6.
Das Sigma 16-28mm f/2.8 DG DN Contemporary wird ab Juni 2022 zum Preis von 899 Euro in den Regalen der Händler zu finden sein.
Gefällt, Sigma und Tamron können inzwischen Objektive!
Gefällt mir sehr, vor allem der Innenzoom-Mechanismus. Nur das Ende finde ich etwas zu kurz – 35 mm wäre ein Dealbreaker gewesen, aber der Fokus lag vielleicht an Gewichtsersparnis.
28mm ist tatsächlich etwas wenig.
Hatte das Tamron 17-28 auf meiner letzten Reise dabei und fand den Zoom-Bereich schon sehr eingeschränkt. 1mm mehr am kurzen Ende ist aber auch was wert.
Neben ein paar positiven Eigenschaften (Lichtstärke, Innenzoom, kompakte Bauweise, Naheinstellgrenze) muss man, wenn die ersten Tests stimmen, halt auch einige Kompromisse (Vignettierung, unscharfe Randbereiche, kein Stabi, geringer Zoom-Bereich, nicht Wetterfest) eingehen.
Ob das dem Anspruch „hochleistungsfähig“, wie auf der Sigma Homepage angeben, gerecht wird?
Laut Krolop & Gerst hat Sigma die genannte Schwächen absichtlich nicht verbessert, um die Art Reihe zu schützen z.B. 14-28mm 2.8
Auch die Verzeichnung ist sehr heftig, aber das ist klar bei so einem kompakten Design.
Dieses Anspruchsdenken!! Was erwartet ihr von günstigen Zooms? Es war schon immer so das Höchstleistung Geld kostet.
Sigma liefert Art Objektive die bessere Dateien bieten. Trotzdem sind sie bezahlbar. Meiner Meinung nach sind die preiswerteren „Original“ Hersteller Produkte in Wirklichkeit noch schlechter weil durch die Kamera interne Objektiv-Korrektur vieles „schön“ gerechnet werden kann und die wenigsten Anwender merken das.
So wie die Sigma Objektiv Korrektur Daten in die Fremd- RAW Konverter integriert sind haben sich die meisten Fehler erledigt.
Knapp 1000 Euro sind für dich günstige Zooms? Sind bei manchen Menschen der Monatslohn mit Abzüge. Bis jetzt sind konstruktive Kritik gefallen, die zugleich um eine Lösung geboten haben. Jeder Mensch hat ein Recht auf Anspruch!
Hallo Gerd
soziale Kritik ist einfach, „sozialistische“ Systeme haben auch nicht funktioniert weil eben manche „gleicher“ als andere waren. Wir Menschen haben eine andere genetisch festgelegte „Grundprogrammierung“. Intelligenz und Bildung möchte ich wertfrei sehen weil sie für Menschlichkeit oder zum persönlichen Vorteil eingesetzt werden können, das hilft also auch nicht weiter.
Selbst wenn ein Zoom 100 Euro kosten würde gäbe es immer noch Menschen die sich weder eine Kamera noch ein Objektiv leisten können.
Objektive sind ein sehr wichtiger Bestandteil im Fotografie System. Egal ob im Smartphone oder im Mittelformat, je fehlerfreier das heißt aufwändiger sie gebaut werden um so weniger muss die Software eingreifen was die Bildqualität erheblich verbessert. Das bedeutet die guten Dinger kosten Geld.
Keiner ist gezwungen, niemand muss kaufen. Das man für richtig wenig Geld trotzdem gutes Gerät bekommt habe ich bei den ebay-Kleinanzeigen festgestellt. Eine Samsung NX20 mit Standard Zoom 2x Akku, Speicherkarte und Fototasche für 165 Euro.
Ich bin absolut überzeugt das sie genau so gute Fotos wie vergleichbare Canon, Nikon, oder Sony Geräte macht.
I’m Vergleich zum Canon ef 16-35mm ein Schnäppchen…