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Sigma: 2 neue Objektive geleakt, Präsentation am 8. August

Sigma hat bereits offiziell eine Präsentation für den 8. August angeteasert, nun sind darüber hinaus aber auch Bilder und Preise der neuen Objektive durchgesickert.

Sigma Präsentation am 8. August

Am 1. Juni 2022 hat Sigma das neue 16-28mm f/2.8 DG DN Contemporary enthüllt und nachdem es zwischenzeitlich noch gute Neuigkeiten vom kommenden Foveon-Sensor gab, steht nun die nächste Präsentation des Herstellers vor der Tür. Schon vor einigen Tagen hat Sigma nämlich eine Präsentation für den 8. August 2022 in Aussicht gestellt, die – so war das zuletzt bei Sigma schon üblich – auch live auf YouTube übertragen wird:

https://www.youtube.com/watch?v=F5Y-t0W65j8

Wie immer verrät Sigma in der Videobeschreibung keine genauen Details zu den kommenden Produkten, es wird lediglich verraten, dass „neue Produkte“ präsentiert werden sollen.

Zwei neue Objektive geleakt

Dass Sigma bisher keine Einzelheiten zu den neuen Produkten verraten hat, heißt aber natürlich nicht, dass nicht doch schon konkrete Informationen durchgesickert wären. So kommt aus Asien nun nämlich die mehr oder weniger finale Bestätigung, dass Sigma zwei neue Objektive enthüllen wird – nämlich ein 20mm f/1.4 DG DN Art und ein 24mm f/1.4 DG DN Art. Von beiden Objektiven wurden bereits einige Bilder geleakt:

Des Weiteren scheinen auch schon die genauen japanischen Preise der beiden Objektive festzustehen, so soll das 20mm f/1.4 nämlich 152.900 Yen inklusive Steuern (ca. 1.121 Euro) kosten, während das 24mm f/1.4 mit 132.000 Yen inklusive Steuern (ca. 968 Euro) zu Buche schlagen soll. Beide Gläser werden sich preislich also etwa im Bereich von 1.000 Euro bewegen, ob es dann am Ende etwas mehr oder weniger wird, müssen wir abwarten.

Die beiden neuen Festbrennweiten sollen angeblich ab Ende August 2022 in Varianten für Sony E-Mount sowie L-Mount im Handel erhältlich sein.

Vom neuen Sigma 50mm f/1.2 DG DN Art und Sigma 50mm f/2 DG DN Contemporary, zu denen es vor einigen Monaten mal vermehrt Hinweise gab, fehlt in der Gerüchteküche aktuell im Übrigen jede Spur.

Quelle: Digicame Info

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alex

Klingt sehr spannend, vorallem das 20mm 1,4 ohne gewölbte Frontlinse (100mm filtertauglich)

Thomas Bube

Ohne Sigma geht für preisbewusste Fotografen gefühlt nichts mehr

alex

Na ja Sigma Art mit Objektivpreisen größtenteils über 1000€ ist jetzt nicht gerade die erste Anlaufstelle für preisbewusste Fotografen. Die werden ehr ehr bei Viltrox, Samyang und Co fündig.

alex

Baut Sigma/Tamron eigentlich nur noch exklusiv für Sony? Ist ja als Canon/Nikon-User echt frustrierend. Und ja ich weiß – RF/Z Protokolle die man nicht reverse-engineeren möchte, vermutlich aus gutem Grund. Aber es ist dennoch sehr schade dass es einige Linsen nur noch exklusiv für Sonys gibt – ist wieder Wasser auf die Mühlen der Fanboys.

Steve

Sony und Leica L kriegen immer was von Sigma. Ab und zu kommt dann was für Fuji.
Tamron macht gefüllt nur noch Sony. Samyang ist genau so. Hast du Canon/Nikon kaufst du Canon oder Nikon wenn du keinen Adapter willst

Thorsten

Sigma baut Objektive nicht nur für Sony, auch für L- Mount. (Panasonic, Leica, Sigma) Das Canon und Nikon die Protokolle nicht offen legen, im Gegensatz zu allen anderen Herstellern ist für mich ein Grund, Canon und Nikon als System auszuschließen. Selbst wenn Tamron und Sigma irgendwann Objektive für diese Anschlüsse anbieten sollten, bei denen die Protokolle durch Reverse Engineering nachgebildet wurden, sind die nie zu 100% kompatibel. Und da die Protokolle immer aufwendiger werden, werden die Probleme mit solchen Objektiven für die Nutzer zunehmen. Ich habe über 20 Jahre lang mit den Nikon- System (F- Mount) halbprofessionell Naturfotografie betrieben, Sigma und Tamron Objektive funktionierten mit den Kameras, die bei Erscheinen der Objektive schon auf dem Markt waren, völlig problemlos, wenn Nikon aber neue Kameras brachte, aber oft nicht mehr problemlos, häufig gab es AF- Probleme, in einem Fall sogar Belichtungsprobleme. Deshalb für mich: Nie wieder ein Hersteller, der die Protokolle nicht offen legt. Konkurrenz innerhalb des Systems, verbessert die Qualität und senkt die Preise. Ich hatte für Nikon das an sich sehr gute 4/200 AF-D Macro, das hatte 2 gravierende mechanische Schwächen, (Gewinde für die Gegenlichtblende und AF/MF Umschaltring), desweiteren sehr unschöne Flares. Beide mechanischen Probleme wurden mehrfach repariert (Zu… Weiterlesen »

Steve

Ich glaube dass eigentlich nur Sony seine Protokolle offen hat. Canon, Nikon, Fuji sicherlich nicht. Ich habe auch eine Lumix S1R und glaube nicht dass deren Protokolle offen sind. Ja jeder kann der L-Mount Alliance beitretten aber sonst glaub ich nicht dass deren Protokolle allen zugänglich ist.

RaNie

Fuji auch.

Thorsten

Jeder Hersteller kann der L- Mount Allianz beitreten. Angang diesen Jahres ist der größte Drohnen- Hersteller DJI beigetreten. Ebenso verhält es sich bei MFT. (Sehr viele Hersteller, sind MFT beigetreten, nicht alle bieten Zubehör dafür an)
Fuji hat bis vor ca 1 Jahr die Protokolle auch nicht offen gelegt, nachdem im letzten Jahr aber ein ranghoher Sigma- Vertreter, äußerte, das sie keine Objektive für Hersteller planen, die ihre Protokolle nicht offen legen, da es sich für Sigma auch wegen zurückgehender Stückzahlen nicht rechnen würde, da das Reverse- Engineering zu aufwendig und teuer ist, hat sich Fuji entschlossen und verkündet, die Protokolle in Zukunft offen zu legen.

Der schnelle Erfolg von Sony, ist sicherlich auch dem Unstand zu verdanken, das sie von Anfang an die Protokolle offen gelegt haben, so das das System sehr schnell wuchs.

Rüdiger

Solange ein Hersteller seine Protokolle nicht offen legt, ist das Leben für ihn natürlich einfacher, weil er die Probleme alter Objektive in der Software neuer Kameras umgehen kann.

Wenn die neue Kamera mit alten Dritthersteller-Objektiven nicht zurechtkommt, dann ist das kaum möglich und Kunde X schimpft auf seine neue Kamera – das Objektiv hat ja mit der alten funktioniert.

Ich habe selbst ein Sigma Weitwinkel (10-20mm) an meiner Canon DSLR (77D) und der normale Phasenautofokus ist nicht nutzbar, weil der viel zu weit nach hinten fokussiert. Mit Live-View (Sensor-DPAF) kein Problem, aber wer müsste dieses Problem beheben? Canon wird es auf das Objektiv schieben, Sigma auf die Kamera.

Thorsten

Genau deswegen kaufe ich mir kein Eqipment mehr, von Kamera-Herstellern, die ihre Protokolle nicht offen legen.
Nach schechten Erfahrungen mit dem Nikon F- System.
Konkurrenz innherhalb des Systems, verbessert die Qualität und senkt die Preise. Wie überall in der Marktwirtschft.
Deshalb kommen für mich bei KB auch nur Sony und Panasonic (L- Mount) in Frage. Nachdem ich Sony ausprobierte und einige Jahre mit dem Sony System fotografierte, bin ich vor 2 Jahren auf Panasonic, L- Mount umgestiegen, in 1. Linie, da mir die Handhabung der Lumix Kameras sehr viel besser gefällt.
Und jetzt bin ich wunschlos glücklich.
Für mich mit der wichtigste Punkt, für die Auswahl des Systems, sind die Objektive.
Es muß die Brennweiten geben, die mich interessieren und noch mehr, denn Ansprüche verändern sich. Auch muß die Qualität stimmen, die ist seit einigen Jahren bei Tamron und Sigma erstklassig. Das optisch beste Olympus MFT- Objektiv stammt auch von Sigma: Das 1.8/75. Mein bestes WW- Zoom aller Zeiten ist das Tamron 2.8/15-30 mit EF Anschluß, das ich an L- Mount fremdadaptiere, Es ist optisch klar besser als meine früheren lichtstarken WW- Zooms Nikkor (F- Mount) und Olympus und trotzdem günstiger. (Stückzahleffekt)

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