Da ist sie: Sonys große Auflösung. Hinter dieser Doppeldeutigkeit steckt die A7C R mit 61 Megapixeln und KI-Autofokus. Hier findet Ihr alle Infos!
Mit der Alpha 7C R rundet Sony sein Lineup an spiegellosen Vollformatkameras ab. Das neue Modell positioniert sich als größere Schwester neben der ebenfalls am 29. August präsentierten Alpha 7C II und als kleinere Schwester der im Vorjahr gelaunchten Sony Alpha 7R V. Aus diesem Modell entnimmt Sony dann auch den hochauflösenden Sensor mit 61 Megapixeln.
Bevor ich Euch alle Informationen zur neuen Vollformat-Kamera verrate, lasse ich die Katze aus dem Sack: Sony verlangt für seinen neuen Megapixel-Zwerg laut UVP 3.699 Euro. Zum Vergleich kostet die neue A7C II lediglich 2.399 € und der Straßenpreis der A7R V liegt Ende August bei knapp 4.200 €. Finden wir also heraus, welche Abstriche und Vorteil das neue R-Modell mit sich bringt.
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Sony A7C R: Gehäuse, Gewicht und Größe
Die Kameras, die Sony mit einem “C” kennzeichnet, legen einen starken Fokus auf eine kompakte Gehäusegröße. Die A7C R teilt sich das Gehäuse mit der kleinen Schwester und misst laut Herstellerangaben 12,4 x 7 x 6,4 Zentimeter. Das Gewicht gibt Sony mit 513 Gramm an. Zum Vergleich: Die A7R V misst knapp 13,1 x 9,7 x 8,2 Zentimeter und wiegt 723 Gramm. Damit ist die neue Kamera 29 Prozent leichter und hat 53 Prozent weniger Volumen.
Gebaut wird das Gehäuse der A7C R aus einer Magnesium-Legierung. Wie die Kollegen von DPReview schreiben, ist der Body gegen Staub und Spritzwasser geschützt. Eine erste Änderung im Vergleich zur Alpha 7C ist die Verfügbarkeit eines Einstellrades im Handgriff, welches Ihr mit dem Zeigefinger bedienen könnt. Was der Kamera im Vergleich zur Alpha 7R V jedoch fehlt, ist ein Autofokus-Joystick. Hier leistet sich Sony denselben Patzer wie schon bei der Sony Alpha 6700.
Im Lieferumfang der Sony A7C R enthalten ist eine Griffverlängerung, falls Ihr besonders große Hände habt. Diese kommt ganz ohne Bedienknöpfe oder Akku-Erweiterung daher und schaut auf den ersten Blick ein wenig unkonventionell aus. Direkt unter dem Absatz gibt’s ein Foto der “GP-X2”.
Bevor wir uns den Innereien der Kamera widmen, noch kurz zu den Displays: Der elektronische Sucher löst mit 2,36 Millionen Pixeln bei einer 0,7-fachen Vergrößerung auf. Das Display auf der Rückseite könnt Ihr seitlich nach vorne klappen und schaut dann auf 1,03 Millionen Pixel bei einer 3-Zoll-Bilddiagonale.
Sony A7C R: Sensor, Prozessor und Co.
Während sich das R-Modell das Gehäuse mit der A7C II teilt, verbaut Sony einen anderen Sensor. Der rückwärtig belichtete Exmor R CMOS-Vollformatsensor löst mit knapp 61 Megapixeln auf. Zusätzlich ermöglicht Sony Aufnahmen mit höherer Auflösung dank Sensor-Shift. Hierbei erstellt die Kamera mehrere Aufnahmen, bei denen sie den Sensor über den integrierten Bildstabilisator leicht verschiebt. Anschließend können die einzelnen Bilder in einer externen Software zu einem hochauflösenden Bild mit bis zu 240 Megapixeln zusammengesetzt werden.
Apropos Bildstabilisator: Der optische 5-Achsen-IBIS soll bis zu 7 Blendenstufen ausgleichen können. Zusätzlich bietet die Kamera eine Kompensierung auf Einzelpixelebene, um leichte Unschärfen zu erkennen.
Die Kombination aus Sensor und IBIS arbeitet in der A7CR ganz wie in der A7R V mit Sonys neuestem BIONZ XR Bildprozessor sowie mit einer separaten KI-Einheit für den Autofokus zusammen. Dementsprechend gleicht der Funktionsumfang hier dem der großen Schwester: Die Kamera kann beim Autofokus-Tracking menschliche Umrisse erfassen, selbst verdeckte Gesichter im Fokus behalten und darüber hinaus Vögel, Insekten, Autos, Züge und Flugzeuge verfolgen. Bei Videoaufnahmen könnt Ihr zudem Auto-Framing nutzen, wobei Motive ganz automatisch im Bild zentriert werden.
Die Abdeckung der insgesamt 693 Phasen-Detektions-Messfelder ist mit 79 Prozent geringer als bei der Alpha 7C II. Hier gibt es 759 Messfelder, die 94 Prozent des Suchers abdecken. Die Geschwindigkeit bei Serienbildaufnahmen liegt bei maximal 8 Bildern pro Sekunde. Hier müsst Ihr also auch einen Abstrich im Vergleich zur A7R V in Kauf nehmen.
Sony A7C R: Aufnahmen mit 6,2K-Oversampling
Natürlich nimmt die A7C R auch Videos auf – laut Herstellerangaben kann die Kamera 6,2K-Daten des Sensors für besonders scharfe 4K-Videos herunterrechnen, zudem nimmt die A7C R 4K-Videos bei 60 Bildern pro Sekunde mit einem geringen Crop-Faktor von 1,2 auf.
Wollt Ihr 4K-Aufnahmen bei 30 Bildern pro Sekunde mit Oversampling aufnehmen, müsst Ihr mit einem Crop-Faktor von 1,5 rechnen. Die 4K-Videos sind in dieser Einstellung zwar schärfer – fürs Vlogging oder für Videoaufnahmen mit geringer Brennweite klingt das aber erst einmal schwierig.
Ein Hinweis: Laut Fotomagazin und digitalkamera.de kommt es bei der A7C R nicht zu einem Crop bei 4K und 30 fps. Vermutlich bezieht sich diese Angabe auf 4K-Videos ohne Oversampling.
Was der A7C R im Vergleich zur A7R V zudem fehlt, ist die Möglichkeit, Videoaufnahmen in 8K aufzunehmen. Hier findet Ihr ein Downgrade, auch wenn das teurere Modell die höhere Auflösung nur bei 24 Bildern pro Sekunde erreicht. Was durchaus mit an Bord ist, sind Features wie Focus-Mapping sowie die Aufnahme in Log-Profilen für einen maximalen Dynamikumfang. Sony gibt hier 14 Blendenstufen an – kennen wir schon!
Sony A7C R: Konnektivität und Akkulaufzeit
Ebenfalls Sony-typisch: Für einige dieser Videofunktionen benötigt Ihr besonders schnelle Speicherkarten. Sony verzichtet allerdings auf die Integration eines CF-Express-Kartenslots und verbaut nur einen einzigen UHS-II-SD-Kartenslot. Wollt Ihr die höchste Bitrate bei 4K und 60 fps nutzen, müsst Ihr Karten mit 600 Mb/s nutzen.
Trostpflaster: Sony vertraut auch weiterhin auf den NP-FZ100 als Wechselakku. Aus diesem soll die neue Kamera 520 Aufnahmen über den elektronischen Sucher und 470 Aufnahmen per Display holen können. Die Anschlussvielfalt bestimmen sonst ein USB-C-Anschluss mit USB 3.2 der ersten Generation, WiFi mit wahlweise 2,4 oder 5 GHz sowie ein Kopfhörereingang, ein Kopfhörerausgang und Micro-HDMI.
Sony A7C R: Preis und Verfügbarkeit
Ich hab’s zu Anfang schon kurz erwähnt: Die A7CR kostet stolze 3.699 Euro. Nach einem kurzen Blick auf die technischen Daten könnt Ihr jetzt eventuell schon einschätzen, ob sich der Preis lohnt. Falls ja, bietet Sony zum Marktstart ein begrenztes Vorbestellerangebot an.
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In diesem könnt Ihr Euch die Alpha 7C R oder die Alpha 7C II zusammen mit den Objektiven SELP1635G, SEL2070G, SEL70200G2, SEL200600G und SEL50F14GM mit 300 € Rabatt sichern. Laut Sony ist das Angebot kumulativ für bis zu maximal fünf verschiedene Objektive aus der Liste möglich. Ausliefern will der Hersteller die Kamera ab Oktober 2023.
Kurzes “Kommentarfazit”
Kurz sah es schlecht aus für Sonys hochauflösendes, kompaktes Alpha-Vollformat-Modell. Denn in der Ankündigung des Live-Streams sprach Sony von “A new camera is coming”. Tatsächlich ist mit der Alpha 7C R jetzt zusätzlich zur Alpha 7C II eine ganz neue Kamera erschienen, die besonders für die Landschafts- und Reisefotografie spannend ist.
Denn zusammen mit dem neuen 16-35mm f/2.8 GM II ergibt sich ein wirklich kompaktes Setup für unterwegs. Das neue Objektiv ist 11 Zentimeter lang und wiegt 550 Gramm. Natürlich ist das in Kombination kein Fliegengewicht, ergibt aber ein leichteres Travel-Kit als die Alpha 7R V.
Dass Sony den Sensor aus der A7R V jetzt für knapp 1.000 € weniger anbietet, könnte für viele Fotografen mit Megapixel-Bedarf zudem spannend sein. Die Abstriche beziehen sich vor allem auf die Video-Eigenschaften und auf die Geschwindigkeit der Kamera. Die Bedienung wird ohne Autofokus-Joystick zudem ein wenig umständlicher sein. Ob die intelligenten Tracking-Funktionen diesen Makel wegradieren, müsste man in der Praxis herausfinden.
Ihr merkt: Ich finde Sonys neuen Megapixel-Zwerg mit Blick auf das aktuelle Kamera-Lineup durchaus sinnvoll. Wie seht Ihr das? Teilt’s mir gerne in den Kommentaren mit!
Rechnet die Kamera jetzt tatsächlich intern das Sensor Shift Bild zusammen? 🙌
Das müsste ich nochmal rausfinden.
Ich halte die Augen offen und rechne die Infos dann auf jeden Fall intern in meinem Kopf zusammen 🙂
Merci, falls doch nicht kann mein Kommentar gerne wieder weg. Verwirrt dann vmtl nur 🙂
So, rausgefunden:
Sony schreibt “The latest Imaging Edge Desktop Viewer and Edit applications are required for compositing”
Man braucht also einen Windows oder macOS PC / Notebook dafür.
Noch zwei Fragen an die Experten:
– haben die C – Modelle auch den „SensorSchutzvorhang“ ?
– die aktuellen Alpha 7er haben ja u. A. Focus Braketing. Meinem Verständnis nach wäre Focus Stacking die Funktion, diese Bilder dann Kameraintern zusammen rechnen zu lassen ?
Gibt es überhaupt VF Kameras die das können?
Danke schon mal!
Also wenn ich das richtig auf der Sony Seite gelesen habe, dann beides mit ja.
A7cII und die neue A7Cr haben den Sensor Schutz und auch das Focus Braketing
Also dann filme ich doch lieber gleich mit dem neuesten IPhone.
genau genommen sind die Kameras für die Zielgruppe falsch konzipiert- die filmen doch Hochformat 😌🙈
Alles was einen Such-Sucher links hat, ist eben für mich Unsinn.
Sony hätte besser einmal ein richtig durchdachtes Gehäuse konstruiert – letzt Hoffnung A9III
Du bist einfach nicht die Zielgruppe dieser Kamera(s). Das weißt du doch und ich glaube auch jeder, der halbwegs aktiv auf dieser Seite ist.
Man kann es natürlich unter jeder News zu einer A7C Kamera wiederholen…
Also ich finde Rangefinder geil. Keine Ahnung was das große Problem dabei sein soll. Aber jedem das seine halt.
Cat wünscht sich eine 1340 Gramm Kamera von Sony. Damit man professioneller aussieht
Canon schafft 1000g und wie man damit aussieht ist komplett egal.
Klar. Für mich sind Kameras Werkzeuge. Und wer heute ein Foto/Videogerät braucht und gleichzeitig die gesamte Scene im Blick behalten will, dafür wurden Rangefinder berühmt,
Der montiert heute ein Smartphone auf eine richtige Kamera oder benutzt das alleine.
Für so viel Geld sind Fuji X100, Leica Q, M, Sony heute nur noch ein Anachronismus. Aber stimmt schon, fast jeder verbrennt sein Geld irgendwie.
Ja das Iphone hat auch das bessere Display und die besseren Lautsprecher 🙂
Der Sensor ist wahrscheinlich sehr teurer, was den hohen Preis erklären würde. Aber mir macht die Kamera zu viele Kompromisse, zum Beispiel bei der Sucherauflösung und den Videospezifikationen. Dafür ist mir der Preis dann aber zu hoch. Für mich wäre sie nichts.
Der Sensor ist Stangenware. Der wird auch an andere OEM verkauft. Die Prozessoren sind teuer, weil spezialisiert.
“Der Sensor ist Stangenware.”
Dann finde ich den Preis erst recht zu hoch.
Ich finde es einfach unglaublich bescheuert, wie die diversen Kameras heutzutage benannt werden: Sony ist dabei für mich am extremsten, Canon auch nicht viel besser und bei Nikon müsste doch auch irgend jemand in der Marketing-Abteilung sitzen, der ein wenig “Weitblick” hat. Soll heißen: Kamera-Modelle bei ihrer Benamsung in für die Kunden nachvollziebare “Leistungsklassen” einteilen und dabei Lücken für derzeit nicht vorhersehbare Entwicklungen lassen.
Bei Sony gibt es keine nachvollziehbaren Leistungsklassen. Da können die Einsteiger Kameras Dinge, von denen eine Profi Kamera wie die A9II, die SIII oder die A1 nur träumt. Dann kann man konsequenterweise auch auf richtige Namensgebung pfeifen. Natürlich könnte man das mit Firmware Updates wieder gerade rücken, aber dann müsste man ja auch logische Modellnamen entwerfen und achso, ja genau, dann wären die Bilanzen nicht so gut und die Gewinnausschüttung für die Aktionäre schlechter.
“Bei Sony gibt es keine nachvollziehbaren Leistungsklassen. Da können die Einsteiger Kameras Dinge, von denen eine Profi Kamera wie die A9II, die SIII oder die A1 nur träumt.”
Das ist ein Oxymoron.
Dein zweiter Vorname ist Oxymoron. Auf Englisch vielleicht einfach nur Moron!
Sehe ich genauso. Sonys Typenbezeichnungen sind ein babylonisches Sprachengewirr. Wer sich nicht ausgiebig einarbeitet, kann ganz schnell ein veraltetes oder abgespecktes Gerät erwerben. Bei den vielen A7en steige ich auch nicht mehr richtig durch. Ich beschäftige mich nun wirklich viel mit Kameras. Aber von Sony lasse ich aus diversen Gründen die Finger. Einer ist die Undurchsichtigkeit von Typenbezeichnung und Leistungsumfang.
Nicht jedem ist es gegeben, die Komplexität der modernen Welt zu verstehen 😉
Also ich finde die Sony-Nomenklatur einfach und nachvollziehbar.
A / Alpha steht (schon seit Minolta-Zeiten, also schon vor März 2006!) für die Kameras mit Wechseloptiken auf dem europäischen Markt. Woanders hießen sie bei Minolta Maxxum oder Dynax. Das hat Sony vereinfacht.
Einstellig für Spiegellose mit Vollformat, zweistellig für SLTs (nicht mehr im Programm), dreistellig für D-SLRs (nicht mehr im Programm), vierstellig für Spiegellose mit APS/C-Sensor.
Die 7 steht – ebenfalls seit Minolta (7000, Dynax 7 etc.) für gehobene Consumermodelle, die 9 (9000, Dynax 9 etc.) für Profimodelle.
R für Resolution, C für Compact.
Römische Zahlen für die Generation.
Ist das bei Canon einfacher?
Canon EOS 1Dx Mark III? Canon EOS M50 Mark II? Canon EOS RP? Das kann man auch nur entschlüsseln, wenn man die Marke gut kennt.
Ja ja, das Bezeichnungsgewirr.
Neulich habe ich einen Radiowerbespot gehört. Leider habe ich vergessen worum es dabei ging.
Ich weiß nur noch, als der Sprecher fertig mit dem aufzählen des Buchstaben- und Zahlenwirrwars, hatte ich vergessen um was für ein Gerät es in diesem Spot ging.
Kopfschütteld wurde das Radio ausgeschaltet.
Mein abschließender Gedanke in diesem Moment war:
Was ne Scheiße, gleich feuern und zu ner Zwangsausbildung zum Altenpfleger verdonnern.
Lasst uns schnell diesen Müll vergessen und die ganze bezahlte Influencer Verarsche drum herum. Wann kommt die A9III ? Was ist eigentlich mit Firmware Updates für das Profi Segment A1 und SIII? Hat jemand ne Nummer von den Pfeifen und kann kurz mal durchklingeln und freundlich bitten ein paar von den im Consumer Bereich arbeitenden Leuten in die Modelpflege Abteilung für die Profi Kameras zu schicken. Achso, das gibts bei Sony gar nicht. Hätte ich auch gleich draufkommen können. Und nein Sony, die Smartphone User werden nicht die Profi Nutzer ersetzen, weshalb ihr vielleicht irgendwann einmal anfangen solltet nach dem ganzen Vlogging Müll der letzten Zeit und jetzt diesen 2 bzw. 3 Jahre alten Sensor Käse etwas wieder richtig anzupacken. Habt ihr die A1 nur auf den Markt geworfen um zu zeigen wer die dicksten Eier hat um somit das Image zu pflegen und die Billo Kameras besser verkaufen zu können oder habt ihr auch ein Interesse daran den Leuten, die soviel Geld für die Profi Kameras ausgegeben haben auch einen Gegenwert zu bieten, in dem ihr Funktionen liefert, die Einsteiger Kameras längst haben. Wie wäre es z.B. einfach mal mit dem Doppelt Müllereimer Button um Material direkt löschen zu… Weiterlesen »
Cool, du hast verstanden wie Kapitalismus und Greenwashing funktioniert!
Und wir dürfen froh sein das es dich gibt und du über all unsere Bedürfnisse Bescheid weißt und genug im Bilde bist was für Kameras wir „brauchen“ und gerne nutzen. Dieses Wissen solltest du nicht für dich behalten, bewerbe dich doch mal bei S, N oder C. Die suchen sicher noch Leute!
Es geht nicht darum, ob ich etwas kapiert habe. Es geht darum, dass keiner der drei großen Hersteller anders an das ganze rangeht. Kapitalismus muss auch nicht immer die absolute Verarschung sein, es geht auch milder! Aber wie im aktuellen Fall mit dem RF Mount und der nicht vorhandenen Modellstrukturierung bei Sony wird dies echt auf die Spitze getrieben.
Uiii, denen hast du es aber gegeben. Wenn Sony das liest, wird sicher der gesamte Vorstand Harakiri machen. 🤣😂🤣
Aber irgendwie hast du schon recht.
Ich habs niemand gegeben und das ist nicht mein Ziel. Ich hab dem Head of Lenses von Sony bei meinem Gespräch mit ihm vor ein paar Wochen klar meine Meinung zu der Firmen Politik und dem Umgang mit dem Profi Segment gesagt. Das hat er angenommen und auch verstanden. Aber er trifft nicht diese Entscheidungen und Sony ist als Firma auch niemand der auf die Kunden hört. Das versuchen sie zwar immer wieder zu betonen. Mehr als Marketing ist das aber nicht.
Die Leute bei Sony haben sich vermutlich schon etwas überlegt dabei, wieso sie auf einen “Doppelt Müllereimer Button” verzichtet haben. Grundsätzlich sollte man es vermeiden, Material einzeln oder teilweise von der Speicherkarte zu löschen, denn dadurch können Schreib- oder Lesefehler entstehen. Man sollte immer das ganze Material auf der Karte löschen.
Hey Rolf, ist nur ne Minifunktion und die gibts seit der A7IV. Sehr praktisch. Aber die A1 und die SIII können das nicht. Genauso wenig wie Animal Eye AF im Video und Focus Breathing Compensation und Focus Mapping. Das nennt man Verarsche von den Kunden im Profisegment.
Okay, sehe ich ein. Zum Glück habe ich keine Sony.
Mit was fotografierst du?
Mit der D500, dazu hauptsächlich mit Sigma Makros und Sigma Art Objektiven sowie Nikkor und Tamron Teles. Die D750 habe ich verkauft.
Beim Artikel “Topaz Photo AI 2” habe ich einen Link zu meiner Website eingefügt, falls es dich interessiert, was ich damit so fotografiere.
Also mit der A1 kann man mit dem Mülleimerbutton durch 2 mal drücken einzelne Bilder löschen, auch ganze Serien.
Muss man nur einstellen.
Oder hab ich das falsch verstanden?
Vorne weg . Sony war noch nie mein System.
Technisch ist nichts dagegen zu sagen und die Bild/Video Ergebnisse sind erstklassig.
Mir persönlich ist das Design „unangenehm“. Was ich bemängele sind so Dinge wie der bescheidene Sucher oder der fehlende Joystick. Mit anderen Worten fehlen Nutzer freundliche Ausstattungsdetails die den Vorgang des Bilder machen fördern.
Für die Preisgestaltung scheint die Devise „was gerade noch geht“ wird gemacht zu gelten. Vorwerfen kann man das einem Börsen notierten Konzern nicht denn nur wenn die kleine „Fotoabteilung“ sich selbst finanziert bleibt sie bestehen.
Weil sich einige Kunden bereits im System befinden kann die Rechnung vielleicht aufgehen. Viel Erfolg wünsche ich jedenfalls. Enttäuschte Kunden wird es immer geben.
ad Preismodell: Das nennt man Marktwirtschaft.
Also,wenn ich einen Zusatzgriff brauche, weil die Kamera zu klein ist, dann kaufe ich doch gleich die A7R5, die eh besser ist.