Für manche ist es wahrscheinlich das Drohnen-Highlight des Jahres: Die nächste Mini von DJI steht in den Startlöchern.
Launch schon nächste Woche?
Die Gerüchteküche um die DJI Mini 5 Pro kocht über: Geleakte Pressebilder, ein mutmaßliches Werbeposter und erste Preisangaben aus Händlerdatenbanken verdichten sich zu einem immer klareren Bild der kommenden Minidrohne.
Als wahrscheinlicher Launch-Termin gilt der 16. September 2025, wobei auch Daten bis zum 18. September im Gespräch sind. Dass es aller Voraussicht nach der September wird, hatte sich schon im Mai abgezeichnet.



Die durchgesickerten offiziellen Renderbilder zeigen die Mini 5 Pro aus verschiedenen Blickwinkeln und offenbaren sowohl Vertrautes als auch Neuerungen. Optisch orientiert sich das Design stark an der Mini 4 Pro, behält die kompakte Bauform bei und bleibt voraussichtlich unter der kritischen 250-Gramm-Grenze. Auf der Unterseite ist deutlich der offizielle Geräuschpegel von 81 dB zu erkennen – identisch zum Vorgängermodell.




Besonders spannend wird wohl der 1-Zoll-Sensor mit 24mm f/1.8 sein, der überdurchschnittliche Bildqualität in einer registrierungsfreien Drohne verspricht. Ergänzt wird dies durch neue LiDAR-Sensoren an der Unterseite und Front, die besonders bei schlechten Lichtverhältnissen für bessere Hinderniserkennung sorgen sollen. Die Motoren scheinen verbesserten Schutz gegen Staub und Regen zu bieten, während der bewährte Klick-und-Dreh-Mechanismus für Propellerwechsel beibehalten wird.
Ein geleaktes Werbeposter mit dem Slogan “Pro in Mini” deutet auf DJIs Marketingstrategie hin, allerdings ist die Authentizität des nur in niedriger Auflösung verfügbaren Materials nicht vollständig gesichert. Auffällig ist das Fehlen der LED-Beleuchtung in den Armen, was möglicherweise Gewichtseinsparungen geschuldet ist.

Preislich deuten Händlereinträge auf einen unveränderten Einstiegspreis von 799 Euro für die Basisversion mit RC-N3-Controller hin. Die Fly More Combo mit dem RC2-Controller soll 1.129 Euro kosten und neue ND-Filter enthalten. Ob Akkus der Mini 3 und Mini 4 kompatibel bleiben, ist noch unklar, wäre aber für Besitzer älterer Modelle interessant.


via: DroneXL | Notebookcheck