Ob bei den kommenden Objektiv-Präsentationen schon eines dieser außergewöhnlichen Objektive dabei sein wird?
Canon zeigt sich selbstbewusst
Es ist inzwischen schon einige Wochen her, dass Canon in einem Interview mit dem japanischen Magazin Tetsudo mit einer besonders selbstbewussten Aussage auf sich aufmerksam gemacht hat:
“Es gibt viele Objektive, die wir der Welt erst noch vorstellen müssen. Ich kann Ihnen keine konkreten Details nennen, aber es gibt Objektive mit grundlegenden Spezifikationen sowie Objektive mit Spezifikationen, die es noch nie zuvor gab und die sich noch niemand vorstellen kann. Wir möchten diese in ausgewogener Weise entwickeln.”
In dem Interview ging es unter anderem um das Ende 2023 vorgestellte RF 24-105mm f/2.8 L IS USM Z – in der Tat ein Objektiv, das es in dieser Form zuvor noch nicht gab. Canon hat in jüngster Vergangenheit also bereits unter Beweis gestellt, dass man in der Lage ist, wirklich außergewöhnliche Objektive zu fertigen. Mit der Aussage aus dem Interview dürfte aber eine gewisse Erwartungshaltung der Kunden einhergehen, dass in absehbarer Zeit weitere Objektive dieser Art folgen werden.
Neue RF-Objektive sollen im November vorgestellt werden
Wann genau die nächsten Objektive, die sich “noch niemand vorstellen kann”, auf den Markt kommen könnten, hat jetzt die Webseite Canonrumors konkretisiert. Eine größere Objektiv-Präsentation scheint Canon wohl im November 2024 zu planen, dann soll Quellen zufolge das RF 200-500mm f/4 L IS USM sowie das RF 70-200mm f/2.8 L IS USM Z vorgestellt werden.
Auch Ende September könnten noch ein oder zwei neue RF-Objektive das Licht der Welt erblicken, nämlich das RF 24mm f/1.4 L VCM und das RF 50mm f/1.4 L VCM. Die letzten Hinweise zu diesen beiden Objektive lägen allerdings schon einige Zeit zurück, dementsprechend sei es auch möglich, dass die Präsentation erst zu einem späteren Zeitpunkt stattfindet. Grundsätzlich sei es aber nicht ungewöhnlich, dass Canon neue Objektive kurz nach einer Kamera-Präsentation angekündigt (am 9. September 2024 wurde die Canon EOS C80 enthüllt).
Auch zu den ersten Tilt-Shift-Objektiven mit Autofokus (ebenfalls Optiken, auf die Canons Aussage aus dem Interview zutreffen würde) gibt es ein kurzes Update von Canonrumors, wenn auch kein ergiebiges: Es hätte in letzter Zeit keine neuen Hinweise gegeben. Mit der Präsentation dieser Objektive sollte man also eher 2025 rechnen.
Ein Überblick über alle neuen Objektive, die sich bei Canon laut Gerüchteküche in der Mache befinden sollen, findet ihr in diesem Artikel.
Ich denke Objektive gibt es genug. Das ist eine technologische Sackgasse. Es sollten eher innovative Kameras entwickelt werden. Mal schauen was DJI bringt.
Sehe ich genau andersrum. Bei den Kameras hat sich in den letzten Jahren nicht mehr viel getan, auch gibt es immer weniger Kunden die alle 3-4 Jahre “Upgraden” und daher eher Geld in einen größeren Objektivpark investieren. Kameraseitig gibt es auch nur wenig Entwicklungspotential, da der AF schon unglaublich ist, die Auslesegeschwindigkeiten sehr hoch und das Rauschverhalten nahezu aller Kameras echt top. Auch die B/S Zahlen sind schon so absurd hoch, dass es keiner weiteren Steigerung mehr Bedarf…
Softwareseitig ist vermutlich noch der größte Sprung möglich.
Man kann heute immer noch Fotos aus Systemkameras daran erkennen, dass Himmel und noch mehr Spitzlichter ausgefressen sind. Bei Spartphones ist das schon lange nicht mehr so, seit dem iphone 15 auch beim iphone nicht.
Dir ist schon klar, dass das Objektiv mehr Anteil am „perfekten“ Bild hat als die Kamera oder?
Wenn man genau hinschaut, ist da noch seeeeehr viel Potenzial nach oben, bei allen Herstellern.
Das Problem aller Objektive bei Klotzkameras ist der sehr schlechte Kompromiss aus Schärfentiefe und Auflösung – der physikalisch bedingt deutlich schlechter ist als bei Smartphones. Bei modernen Kameras wird dadurch und nicht durch die Sensoren die Auflösung begrenzt. Mal schauen, ob Canon da was gefunden hat, das zu verbessern.
20-120 f4.. kann ich mir nicht vorstellen.
Also her damit! 🙂
die sich “noch niemand vorstellen kann”
und die kaum einer mehr bezahlen will oder kann!!!
So wird es vermutlich sein. Trotzdem gut, dass Canon aktiv wird, dann müssen und werden auch die anderen neue Ideen umsetzen.
…das tun die anderen ja bereits…Tamron 35-150mm f2-2.8, 50-400mm, Sigma 28-45mm f1.8, 28-105mm f2.8 usw….die sind da sogar innovativer, schneller und bezahlbar 😉
Sag – wie läuft das Arrangement schnelle Hunde in Kombi mit der Neuen?
…läuft gut aber ich konnte noch nicht wirklich richtig testen, es war bis Samstag so glühend heiß bei uns (34°), da jagt man keinen Hund vor die Tür! 😉
Außerdem warte ich darauf das endlich die weiteren Akkus von Canon geliefert werden, mit einem kommt man leider nicht weit…hoffe das Canon da noch per firmware etwas nachbessert. Auch die Anschaltzeit der Kamera ist recht langsam, die anderen R Kameras sind mehr als doppelt so schnell.
Leider muss ich momentan auch in meinem anderen Job mehr arbeiten als sonst weil ein Kollege wurde gekündigt und ein anderer hat gekündigt 🙁
Aber am Samstag fahre ich mit meinen Hunden nach NL, da komme ich hoffentlich dazu die Kamera ausgiebiger zu testen!
Akku und Betriebsbereitschaft höre ich auch von einem Kumpel… aber da gibt es Gegenmaßnahmen… und solche Kleinigkeiten sollten die Freude nicht schmälern. Bis denn…
stimmt 👍
😉 Also sorry Azzaro, Überstunden lasse ich hinsichtlich der “available Light Testung” aber mal garnight 😉 gelten … bietet sich bei “Doppelschichten oder Durcharbeiten” doch geradezu an 🌠 – wurde mir versprochen! 😂
…ich arbeite leider am Abend…so ab 16:00, da iss noch nicht mal blaue Stunde oder golden hour zu machen 😉
Mist 😂
Canon möchte die Welt mit außergewöhnlichen Objektiven beglücken – das ist erst einmal ein interessanter Ansatz. Wie lange das in einem schrumpfenden Markt wirtschaftlich noch darstellbar ist – man wird sehen. Canons Sperre von Drittanbietern sorgt auf jeden Fall auch dafür, dass das Geld eher “im Hause” bleibt – ein verständliches Vorgehen. Auch, wenn bei den angekündigten Linsen für mich persönlich nichts dabei ist – ich bleibe gespannt 😉
….dass das Geld eher “im Hause” bleibt
Ja, das lassen sich die Kunden aber auch nur eine Zeit lang bieten, auf lange Sicht werden viele einen Wechsel in Betracht ziehen oder sich alternativ ein zweites System dazu kaufen.
Ganz einfach: Schrumpft der Markt steigen die Preise. Irgendwann verkauft Canon seine Objektive nur noch in der Apotheke….
Die Apotheken werden auch weniger…
Die gegenwertige Politik von Canon kann ich nicht mehr nachvollziehen.
Möchte man mit hochpreisigen Produkten den Nutzerkreis auf Profis einschränken, geht das am Ende schief.
Daran sind viele gescheitert – zB Hasselblad (mehrheitlich Da-Jiang) und andere, die nur im Museum zu finden sind.
Die Vorteile von Canon, die noch im EF Universum vorhanden waren, wurden verworfen (und von Sony aufgegriffen). RF-System ist gut, aber immer weniger bezahlbar, auch wenn man damit Geld verdient.
Zumal sich Apple und Sony anschicken, den bezahlten Profimarkt zu übernehmen 😀
… oder beim Juwelier.
Nur mal so nebenbei erwähnt: Objektive der Sonderklasse (Canon – die sich “noch niemand vorstellen kann”) haben schon immer die Fotografie beflügelt. Wer beruflich Bilder macht dem ist die Güte wichtiger als der verlangte Preis.
Das gewonnene Image unterschätzen wäre ein Fehler.
Bei den Bildsensoren wird sich in nächster Zeit nicht viel tun, nur die verwendete Software wird ausgefeilter werden.
Warum soll man ständig neue Kamera Modelle zwischen bestehenden platzieren? Die kannibalisieren sich höchstens gegenseitig statt das neue Kunden angelockt werden. Außerdem hat N1USER mit „Wie lange das in einem schrumpfenden Markt wirtschaftlich noch darstellbar ist – man wird sehen.“ nicht unrecht. Deswegen MUSS Canon neue Wege gehen – wenn es außergewöhnliche Objektive sind soll uns Fotografen das nur recht sein. Die Mitbewerber schlafen nicht!
Es ist doch gut, wenn Canon all die Objektive baut, die wir uns immer so wünschen. Und sei es nur, um zu zeigen, dass es nicht geht, nicht wirklich gut, irre schwer und groß oder irre teuer wird.
Das 24-105mm 2.8 ist so ein Beispiel für “geht aber teuer”.
Alleine die Überschritt klingt schon klasse. Canon halt…😄
Ich will keine Objektive die ich mir nicht vorstellen kann, sondern welche die ich bestellen und nebenbei gesagt, auch bezahlen kann – liebe Canon, bitte aufwachen aus euren feuchten Träumen!
👍 – auf’n Punkt!
Dem schließe ich mich an. Deshalb bin ich auch nie von Nikon weg.
Wenn ich mein RF-Portfolio einmal mit den vergleichbaren Nikon-Linsen vergleiche, ist Nikon leider teurer. Einfach mal nachrechnen 😉
Genau deswegen fotografiere ich auch mit L- Mount Pana und Sigma.
Sehr gute innovatove Objektive von Pana und Sigma, zu bezahlbaren Preisen. Und exzellent bedienbare Kameras, Fotografen in die Hand konstruiert.
Sagt ein ehemaliger Nikon und Olympus Fotograf.
Ich hatte und habe ein paar kleine Lumixen und war immer sehr zufrieden, Meine Schwester hat immer noch ein paar Pana Bridge, dann kam die Canon 5D II, jetzt bin ich halt dort. Hätte Nikon, Sony oder wer auch immer so etwas gebracht wäre ich jetzt dort. heute nehmen sich die Kameras ja nicht mehr viel, alle sind je nach Einsatzzweck gut!
Stimmt
Egal welche Objektive Canon herausbringt sie sollten bezahlbar sein.
Ja, passt auch gut zu dem ständigen Geschrei nach f/1,2-Linsen 😉
Hoffentlich wird Nikon da nicht untätig sein und auch diese Objektive für Z im Jahr 2025 bringen
14-24 2,0
24-70 2,0
24-120 2,8
70-300 2,8 bis 4,0
200-500 4,0
Das wären mal echte Neuigkeiten.
Klar sind die schwer und nicht preiswert. Aber von leicht und billig haben wir jetzt schon ein gutes Angebot
Die gibt es doch schon, siehe teilweise bei Tamron oder auch bei Sony/Panasonic
Ich brauchte nicht das 10. 50 1,4er aber mein Sony 20-70 F4 ist einfach der Hammer, die 4mm unten herum sind einfach goldwert (bei Panasonic als 20-60 in günstiger)
Was ist mit ordentlichen Pancakes, neuartigen Brennweitenbereichen usw.?
Die Kamerahersteller sollten SW Seitig endlich durchstarten. Dabei würde ich es auch akzeptieren, dass die Umsetzung des Features in der EBV in der Hersteller SW stattfindet und nicht gleich in der Kamera Allein was das Focus Stacking angeht gibt es noch soviel Luft
Ich will’s mir garnicht vorstellen, was ich mir nicht vorstellen kann, wenn ich nur an das völlig überambitionierte Monster 2,8 24105 oder das 1,4 35mm €1800,– Klackerteil denke, dann bekomme ich langsam Angst was die sich noch für Grusellinsen einfallen lassen – Klar, Thema bei Canon ist Hybrid, bzw. mittlerweile auch stark Bewegtbild – die neue C80 zum Beispiel für €5000,– ist für Kino, Reportage & Co. schon ein klasse Schnapper mit toller Ausstattung – reine Standbild-Fotografen (so wie ich) haben da mittlerweile einen eher nachrangigen Stellenwert (zumindest gefühlt) – Ich bin gespannt, aber nicht mehr lange …
Komm zu NIKON Friedel…komm ins Licht😄
Markenschädigend: Sind Sie Nikon-Troll-Kunde? – egal, das Licht ist in Ihrer geistigen Dauer-Dunkelkammer jedenfalls nicht an!
Vorstellung?:
Die Erdrehung braucht man wirklich nicht mehr erfinden.
Ich finde zwar den Aufhänger und die Überschrift für den Artikel im Bezug auf den Inhalt echt merkwürdig, vor allem da die Aussage Wochen zurück liegt, zig mal zerpflückt wurde und die jetztige Aussage lautet: “Im November gibt es Neuankündigungen bei den Objektiven…”. Aber gut, Gesprächsstoff liefert es allemal 🙂
Meiner Meinung nach sollte Canon erstmal erwartbares bzw quasi ankündigtes liefern z.B. 20mm/ 24mm/ 50mm/ 85mm F1.4. Dann sollten sie im mittleren Telezoombereich ein gutes, kompaktes 24-70mm F4 (oder 20-70mm oder whatsoever…). Im Anschluss wäre dann endlich mal RF 200-500mm fällig, zudem die ewig gehandelten Tilt-shift und vllt. n weiteres Makro fällig.
Wenn Sie die alle mal endlich bringen würden, könnte man über so tolle Objektive wie ein 70-135mm (oder 150mm) F2 (vllt auch ein UWA F2 Zoom) reden bevor man dann diese “feuchten Träume” auslebt, die eh entweder keiner bezahlen, heben oder bestellen kann…
Oh ja, über gute RF-S Optiken würden sich auch echt viele freuen, aber ich glaube da orientiert sich Canon ganz krass am asiatischen Markt (und andere Länder) die vor allem klein, leicht und günstig wollen… habe vor einigen Wochen die R10 und R50 testen können und Gefallen daran gefunden, jedoch waren die Objektive einfach nichts…
Typisch Canon Marketing. Aufgeblasene heiße Luft ins Web jagen aber nichts liefern. Beim 200-800 mm Objektiv warten die Kunden immer noch Monate auf die Auslieferung.
Das 200-800mm wurde zumindest von der “in short supply” Liste genommen. Zwar wird diese nur von Canon Japan erstellt, aber zumindest scheint hier Besserung in Sicht. Komischerweise lag ein 200-800mm im örtlichen MM (Rhein-Neckar-Kreis) herum und es dauerte Wochen bis es letztlich gekauft wurde…
Also mal ehrlich, was soll die Jammerei? Eine sofort lieferbare EOS R100 Set kostet mit Kit Objektiv 620 Euro, eine Vollformat Canon EOS RP Set + RF 24-50mm IS STM bescheidene 1.000 Euro, ebenfalls sofort zu haben. Mit beiden kann man bestimmt sehr gute Bilder machen.
Euro Ansprüche sind zu hoch – geschenkt gibt es nirgendwo etwas – wichtige Objektive sind lieferbar.
schön das ich mir über sowas keine Gedanken machen muss 📸 Ganz im Gegenteil es gibt noch so unzählig viele Objektive die ich unbedingt haben will 🤪
Deine Aussagen werden immer besser! Wenn der Krempel wirklich so gut ist, warum brauchst du dann Ausrüstung für 20000€ aufwärts um ein Foto zu machen? Wer soll dir noch was glauben? Lass mal Fotos von dir sehen worauf wir den Unterschied, oder besser, wo wir den Unterschied zwischen 1000€ und einer Mittelformat bzw. Leica M11 nicht sehen. Deiner Aussage nach genügt ja auch was „billiges“ um perfekte Bilder zu machen.
Warum benutze ich RF- Equipment, um Fotos zu machen, für das auch eine Ixus ausreicht? Weil ich es kann 😉
😄
Krempel ist immer gut. Meine Frau sagt wir Männer würden nie erwachsen! Und ja ich fotografiere mit allem was mir zwischen die verspielten Finger kommt. Der Reiz mit Krempel aus meinem Fundus ein brauchbares Ergebnis hinzubekommen ist verlockend.
Z.B. mit einer zweiäugigen Mamiya C 330 und dem Sekor 105mm f/3,5 Porträts zu fertigen macht Spaß. Keine „Dunkelphasen“ im Sucher dafür aber „Seitenverkehrt“ und die Bildfolge bestimmt mein eigenes Tempo an der Transportkurbel.
Die GFX könnte alles um Galaxien besser, sogar eine einfache alte Canon 100D mit dem 1,8/85mm liefert technisch erstklassige Ergebnisse ab. Was die „Anmutung“ der Bilder betrifft liegen sie jedoch weit weit hinten. Außerdem wo bleibt das Hobby? Wer mit Krempel Bilder macht muss jeden Schritt sorgfältig abarbeiten, außerdem stehen nur 12 Aufnahmen auf dem 120er Schwarz/Weiß Rollfilm zu Verfügung.
Die Zeiten wo ich anderen etwas beweisen musste waren im zarten Alter von 25 Jahren vorbei. Ein Blick in die Kontoauszüge reichte mir aus.
Noch hinten nachgeschoben. Wann ist ein Bild wirklich gut? Dann wenn jemand dafür bezahlt um es für sich zu verwerten. Alles andere ist Hobby, Kunst oder im schlimmsten Fall Geltungssucht.
Mmm ein 70-200mm 2.8 in Pinkfarbene Gehaüse stellt auch niemanden sich vor😅
Viele menschen könnte sich gut ein Tamron oder Sigma Voölformat Linse für den R-Mount vorstellen was aber bis jetzt für Canon unvorstellbarbar ist
Also Warten wir mal ab was Canon da bringt 😊
Einen Nachfolger des 180mm 3.5 Makro, vielleicht als 200mm 2.8 Makro in der Qualität des damaligen Objektivs. Vermutlich nicht bezahlbar wäre eine Neuauflage des 200mm 1.8 aus den 90er Jahren. Canon hatte immer eine gute Zusammenstellung der verschiedenen Brennweiten, diese müssten nur neu erdacht werden, Wolkenkuckucksheime benötigt man eher nicht.
Ein 4/200 oder 3.5/180 Makro mit passendem 1.4 Konverter und BIldstabi !
RF-Objektive, die sich noch niemand vorstellen kann
Da hätte ich schon ein paar Ideen, was Canon so bringen könnte, Objektve, die sich nahtlos ins bestehende Sortiment einfügen würden:
Ein 12-24 mm f/7.1- 11, superleicht und günstig, extra für die Sternenfotografie konzipiert
Dann etwas für Portraitfotografen für die optimale Freistellung: 85 mm f/0.25, Extraklasse und garantiert nur die Pupille scharf, aber Achtung: Bankrottpotenzial!
Und dann noch etwas für die Tierwelt: 100-1000 mm f/16-64. Die perfekte Safarilinse; superleicht, billig und Flugzeugtauglich. Aber Achtung vor Wolken, reagiert äusserst gestresst auf Schatten!
Dazu alle Canon-Vorteile: Konkurrenzlos, von Altmetallpreisen bis High End alles dabei, noch nie dagewesen, innovativ bis zum geht nicht mehr usw.
Wenn Schweizer versuchen witzig zu sein….
Gell, da staunst du, was wir Schweizer so draufhaben. Du hast einfach noch zu viele DE-Gene intus, aber das wird schon noch. Vielleicht mal ein Fläschchen Heida, das stärkt das Alpengefühl.
Rolf Carl in den Fußstapfen von Marco Rima…genauso witzig….
Du sagst es, Humor ist doch, wenn sich die Balken biegen oder so ähnlich. Aber muss ja nicht jeder verstehen.
Na, das hat sich Camon aber mit seiner f11-Linse selbst zuzuschreiben. Und die wird dann auch noch schöngeredet. Soll das etwa ein Gegengewicht zum hervorragenden 2/28-70 sein? Über so eine Modellpolitik kann man schonmal schmunzeln, zumal Canon ja nicht mal Fremdlinsen zulässt, die sie selber nicht im Programm haben. Da wird Canon so ein wenig Spott schon überleben.
Denke ich auch, es gibt mehrheitlich wirklich nur topp oder Flop, etwas dazwischen kann man lange suchen. Tamron und Sigma würden wunderbar hineinpassen.
Man braucht nur schauen, welche Patente in den letzten Jahren von Canon öffentlich geworden sind. Da sind viele äußerst interessante Kandidaten dabei. Und das Canon eine paar einzigartige Linsen im Sortiment hat, die wirklich Grenzen neu gesetzt haben, ist nun mal nicht abzustreiten. Insofern sollten alle (egal ob Canon Kunde oder nicht) dankbar sein. Langfristig kommt es allen zu gute.
So, nun ist es ja bekanntlich durch CR mit Release heute direkt raus gekommen: eine RaFfnix 2,8 28-70mm STM low Budget Lens ist das erste Obi-wanna-Can-o-bi welches ich mir nicht vorstellen konnte – hoppla, immerhin kein Klackerbricket, keine Monsterlinse, kein Dunkelstzoom, sondern eine Gebrauchslinse für Amateure – stimmt Canon: das konnte ich mir garnicht mehr vorstellen. Eine ganz “normale Hobby-Fotografen-Gebrauchslinse”. Wenn der Preis bei € 700,– liegt, die BQ moderat, dann eine Pseudo- (😉) A-lternative f. D-urchschnitts-User zum 3-fach teuren 2,8 2470 L oder 5-fach teuren 2,0 2870 XX-L und nur ein Drittel so schwer …
Nein, die nehmen wirklich € 1.100,– gem. CR für diese Semi-Pro Nicht-L (aber abgedichtet und “stabil”) und 8 Blendenstufen IS/IBIS, mit 2x UD-/ 2x Asphärenlinsen – im Handel nach einem Jahr dann € 900,– – Canon bleibt (zu) teuer. Allerdings bin ich ja neben meinen L-Optiken Fan vom 1.8 35 und 2.0 85 als leichte, kleine Arbeitsponys, und durch 1:2 Pseudo-Macro sehr flexibel. Insofern ist eine kleine, superleicht-“robuste” 2,8 28-70 top-stabilisierte Linse durchaus eine Streetergänzung, die als 2,8 45-112mm-FF-eq. auch an APS sogar einen Portrait-Sinn ergibt.
Ist doch nicht schlecht das Teil, halt nur 700€ zu teuer.
Was mir bei allen Herstellern Spiegelloser Systeme fehlt:
Ein 4/200 Makro, natürlich mit Bildstabilisator.
Früher zu Spiegelreflexzeiten hatte jeder Hersteller ein 180/200er Makro im Programm, die ideale Linse für scheue Insekten.
Ich besaß das Pentax 4/200 Macro, und 2 Nikon 4/200, das MF und das AF, das 4/200 MF besitze ich immer noch und adapiere es an meine Pana L- Mount Kameras, oder MFT G9.
Klar gibt es heute Telezooms und Teleobjektive mit guter Nahgrenze, die ermöglichen aber nicht Abbm. von 1:1.
So wie meine Libellenkombi 2.8/200 PanaLeica (5.6/400 auf KB gerechnet) mit der Pana G9. Bis fast 1:2 und exzellentem Bildstabi.
Guten Morgen Thorsten, bei mir im Regal steht noch ein uralt Sigma 150/2,8 Makro AF mit Stabi… es kommt deinen Wünsche recht nahe… und es gibt es gebraucht. Selten genutzt – dann aber gerne. Der AF ist sehr langsam…
Danke für den Tipp:
Ach ja, ich vergaß: Bei mir steht noch ein 2.8/150 Makro von Sigma, allerdfngs mit FT- Anschluß im Schrank, das ich über einen Adapter an MFT betreibe, nur leider ist dann der AF fast unbrauchbar, deshalb selten genutzt. Aber es ist auf KB gerechnet ein 5.6/300 Makro mit wunderschönem Bokeh.
Hab auch schon mal über ein Tamron 2.8/180 mit Canon EF- Anschluß nachgedacht, dann funktioniert über einen Sigma- Adapter sogar der AF an meinen Pana L- Mount Kameras. Aber langsam und ohne IS.
Wie entwickelt man etwas, ohne eine Vorstellung davon zu haben?