Die ersten technischen Daten der Canon EOS R10 sind da! Die kommende APS-C-Kamera soll mit 24,2 Megapixeln auflösen.
Canon plant große APS-C-Präsentation
In Kürze wird Canon mit der EOS R7 und der EOS R10 die ersten beiden APS-C-Kameras mit RF-Bajonett vorstellen, zudem ist auch die Einführung von zwei speziellen RF-S Objektiven geplant. Zur teureren EOS R7 waren bereits einige technischen Daten bekannt, so soll die R7 beispielsweise mit 32,5 Megapixeln arbeiten, zwei UHS-II-Slots besitzen und eine Serienbildgeschwindigkeit von bis zu 30 fps liefern.
Nun sind darüber hinaus auch erste Spezifikationen der Canon EOS R10 durchgesickert. Diese Kamera soll das Einsteiger-Modell der APS-C-Kameras mit RF-Bajonett darstellen und vermutlich indirekt die Canon EOS M5 und Canon EOS M6 Mark II ersetzen. Letztere wird nach Informationen von Canonrumors inzwischen nicht mehr produziert.
Canon EOS R10: Die ersten Spezifikationen
Die Auflösung der Canon EOS R10 soll angeblich 24,2 Megapixel betragen. Das ist im APS-C-Bereich seit Jahren ein absolut üblicher Wert und es passt ins Bild, dass die Auflösung der R10 geringer ausfallen wird als die der R7. Bei der Serienbildgeschwindigkeit hingegen scheint man vergleichsweise wenige Abstriche in Kauf nehmen zu müssen. Die Geschwindigkeit mit mechanischem Verschluss soll – wie bei der R7 auch – 15 Bilder pro Sekunde betragen, lediglich bei der Geschwindigkeit mit elektronischem Verschluss muss man wohl auf 7 Bilder pro Sekunde verzichten (23 fps statt 30 fps). Die angeblichen 23 Bilder pro Sekunde der Canon EOS R10 wären für eine Einsteiger-Kamera aber immer noch ein herausragender Wert. Mal sehen, ob es sich dabei um die Serienbildgeschwindigkeit inklusive AF-Nachführung handelt.
Des Weiteren ist die Rede davon, dass die Canon EOS R10 nur einen SD-Slot besitzen wird, dieser soll aber UHS-II unterstützen. Im Video-Bereich wird außerdem HDR PQ mit von der Partie sein. Zu den weiteren Spezifikationen sind bisher noch keine Angaben durchgesickert, wir könnten uns aber beispielsweise vorstellen, dass man bei der R10 auf einen 5-Achsen-Bildstabilisator verzichten muss. Darüber hinaus wird es sicherlich kleine Einsparungen beim elektronischen Sucher geben.
Die offizielle Präsentation der Canon EOS R10 und R7 wird voraussichtlich am 24. Mai 2022 über die Bühne gehen.
Quelle: Canonrumors
Dann freuen wir uns alle mal auf die R5 und R6 für weitsichtige, wird ein tolles Gespann werden, der Sensor bringt ja dann Vorteile in das R-Bajonett und Umsatz in die Kasse von Canon.
Hoffe mal, die mit dem kleinen Sensor werden auch bei der Lieferzeit kleinere Werte haben, ansonsten wird es mit dem Umsatz nicht so schnell etwas, mangels Lieferunfähigkeit.
Ich habe noch was von einem empirischen Zusammenhang zwischen Sensorgröße und Lieferzeiten gehört.
Häh?
Wollte nur sagen: Laufend neue Kameras heraus bringen ist das Eine, die dann auch zum Kunden bringen dann das Andere!
Das frage ich mich, wo da noch Platz für eine „Volksvollformatkamera“ ala Canon EOS RP hinpassen soll? Eine R8 oder R9? Das ist ja maximal verwirrend. Oder wurde die schon gestrichen? Na wenn das mal die richtige Strategie ist.
Ich musste aktuell mit Enttäuschung feststellen, dass die Neuen EOS R Kameras nicht mit angeschlossenen PC und Netzteil-Akkueinsatz starten können. Erst wenn die USB Verbindung nach dem Einschalten der Kamera hergestellt wird, funktioniert es. Meine EOS M50 und meine DSLRs können das noch. Leider war der Support auch nur in der Lage mir die Gebrauchsanweisung zu zitieren. Schade.
Vielleicht heißt die RP weiterhin RP, also z. Bsp. RP II – ist ja jetzt gut eingeführt 😉
Tatsächlich finde ich den Vergleich R10 <-> RP am spannendsten bzgl. Features, Preis und Abmessungen.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein heutiger RP-User mit einer APS-C liebäugelt. Das hast du aber auch nicht gesagt. Ich wollte es nur erwähnen 😉
Als heutiger EF-S User (77D) liebäugele ich mit beiden. Vollformat müsste ich aber parallel aufbauen, an einer APS-C Kamera könnte ich die alten Objektive adaptieren.
Ich habe aber Zweifel, dass sich ein Umstieg von der 77D auf die R10 lohnen wird. Dann eher eine RP als “Zweitkamera” wenn’s Vollformat sein soll und nach und nach Objektive kaufen.
Das frage ich mich, wo da noch Platz für eine „Volksvollformatkamera“ ala Canon EOS RP hinpassen soll?
Ich mich auch. Vor allem auch preislich!
An die von Cat prognostizierten (bis zu) 2500€ für die R7 glaub ich im übrigen nicht.
Max. 2.400€. 😄
von der Sensorgröße ist sie identisch mit der 750 D. Von daher ein Schwestermodell für Preisbewusste. Bin selbst mit der 750 sehr zufrieden.
Entweder es werden total verkrüppelte Kameras oder sie werden absurd teuer. Irgendwie fehlt mir die Logik in der Canon Produktestrategie. Sony ist da viel besser strukturiert.
Bei APS-C ist m.M.n. die Sony-Produktstrategie auch nicht so glasklar… Bei KB schon eher.
Sony ist insgesamt vielleicht preislich etwas attraktiver, einerseits bei den Bodys, andererseits bei den (Fremdhersteller-) Linsen.
Die R7 erwarte ich preislich in der Nähe der R6. Die R10 in der Nähe der RP. Also eher teuer als verkrüppelt – Masse statt Klasse ist mit den aktuellen Lieferproblemen kein gewinnbringendes Geschäftsmodell.
Aber wo fehlt die Logik? Die R7 schließt die Lücke, die nach der 7D II entstanden ist. Die R10 löst mittelfristig das M und das EF-S System ab. Unlogisch war rückblickend die Einführung des M Mount, der jetzt keine Zukunft mehr hat.
Man baut bei der R5 einen Mikro-HDMI Anschluss ein statt einen vollwertigen, obwohl das problemlos möglich wäre. Es gab ursprünglich nur das miese Canon log 1 jetzt gibt es wegen Sony auch Canon log 3. Canon log 2 (beste Grading Eigenschaften) gibt es wiederum nur bei der C70, die wäre dann nämlich fast überflüssig könnte das die R5 auch. Die Video Codexe sind zum Teil absurd auf verschiedene Kameras verteilt ohne jegliche Systematik, einfach um den Kunden zum teuersten Produkt zu führen oder er muss mehrere Kameras kaufen obwohl das auch anders ginge. Canon liefert 8K intern, fantastisch, aber wegen des Codex war es bislang sehr schwierig zu bearbeiten. Sony ist da viel flexibler und bietet viel mehr Codexe an. Selbst Nikon hat unzählige Möglichkeiten – zumindest bei der Z9. Dann können welche RAW filmen andere wiederum nicht, weil die dann zu nahe an die Cine Kameras kommen usw. Die R5 ist tatsächlich die einzige Kamera von Canon, bei der man das Gefühl hat etwas Gutes gekauft zu haben. Die R6 hat schlichtweg zu wenige MP oder ist zu teuer. 26 bis 28 wären perfekt gewesen, oder 1’800.-€, aber wozu bräuchte man dann noch eine R3? Dazu schränkt sie die… Weiterlesen »
Da gebe ich dir Recht, dass Canons “Cripple Hammer” ziemlich nervt. Teilweise völlig unerwartet, aber eben weil man Features beim günstigen Modell willkürlich beschneidet.
Ich kann z. Bsp. mit meiner 77D im Live View Modus nicht entfesselt blitzen. Völlig unklar warum, weil es ohne Live View problemlos funktioniert. Die Lösung habe ich dann in der Anleitung der 80D gefunden, wo man verschiedene Silent Modes für den Live View auswählen kann. Standardmäßig ist da einer aktiv, mit dem Drittanbieterblitze nicht ausgelöst werden. Bei der 80D kann man das umstellen, bei der 77D fehlt der entsprechende Menüeintrag.
Die 20 MP der R6 sind tatsächlich sehr wenig, wenn auch in der Praxis weniger relevant, als sich die Zahl anhört. Aus Canon-Sicht logisch, weil man den Sensor aus der 1DX III wiederverwenden konnte, aber als Kunde hätte ich auch mindestens 24 MP erwartet.
Warten wir mal ab, wo die R10 landet. Ich schätze sie wird ordentlich ausgestattet, aber auch relativ teuer.
“Die R5 ist tatsächlich die einzige Kamera von Canon, bei der man das Gefühl hat etwas Gutes gekauft zu haben.”
Lass es mich anders formulieren, Joe: Wer die Canon R5 erworben hat, verfügt über eine Kamera, die allen Aufgaben auf höchsten Niveau gewachsen ist und dessen (hoffentlich kreativer) Besitzer sich guten Gewissens auch in den nächsten fünf bis acht Jahren keine Gedanken über eine neue Kamera machen muss. Es sei denn, er will seine Hauptkamera, um weitere ergänzen. Die R5 wird ein Klassiker.
Noch ist nichts beim Fotografen angekommen. DxO kann die „alten“ Sensor Testergebnisse veröffentlichen. Alles wie gewohnt.
Wenn die kleinere Schwester R10 keinen IBIS bekommt hat sie schon „verschissen“. Eine Fuji X-S10 hat IBIS und kostet ungefähr 950 Euro, ohne IBIS dürfte eine R10 maximal 850 kosten, ist das realistisch? Mit mechanischem Verschluss sind bei der X-S10 bis zu 8 Bilder pro Sekunde möglich, mit elektronischem Verschluss sogar bis zu 30 Bilder pro Sekunde (bei Crop-Faktor 1,25). Interessiert das den „normalen“ Anwender?
Löst euch endlich von dem Gedanken das preiswerte Kameras das selbe technische Spektrum wie „Spezialisten“ beherrschen müssen. Eine neue APS-C Kamera kaufen nur weil sie ein RF Bajonett besitzt? Ein neues System mit vorläufigen nullachtfünzehn Standartbrennweiten für den kleinen Sensor? Hat euch die Canon Propaganda Abteilung schon in der Hand?
Nunja, Nikon Z50, kein IBIS, aktuell so um die 900€….
War letztes Jahr allerdings schon wesentlich günstiger zu haben – Stichwort Chipkrise, Teilemangel, Pandemie, etc.
Alfred, Du sprichst es aus, das ist auch mein Gedanke, wie viel sollen die kosten und wie stark darf man die verkrüppeln, damit es noch zeitgemässe und konkurrenzfähige Kameras werden und gleichzeitig aber nicht der R6 und der R5 in die Quere kommen? Ich denke Fuji kann sich freuen, das wird wohl nichts Halbes und nichts Ganzes. Allerdings das mit den 30 Bildern pro Sekunde bei Fuji gilt wohl für die aktuellen Modelle eher für Dinge die sich nicht vom Fleck bewegen und hat daher eher theoretischen Charakter, der Verfolgungs-AF ist ja nicht wirklich berühmt für die Präzision. Übrigens das kann ja auch Olympus (oder können die nicht sogar noch mehr Bilder), aber das war bisher auch nicht berühmt was die abgeliefert haben.
Nicht berühmt? Der AF der OM1 und der E-M1 MIII sollen sehr gut sein.
Die Canon-Leute werden sich schon was überlegt haben – finde es auch gut, dass sie die Sub-2000€-Klasse nicht kampflos aufgeben. Diese Konkurrenz (in erster Linie zu Fuji, Nikon, Olympus) kann das Geschäft durchaus beleben.
Glaubt man ersten Nutzern der OM1 auf diversen Plattformen, dann ist der AF alles andere als gut und deutlich hinter anderen Herstellern, was Motiverkennung und -verfolgung angeht.
Auf dem Papier sind alle gut. Gute Bilder kann man mit allen Fotoaparaten machen. Unterschiede gibt es – meiner Meinung nach – nur noch beim AF, der Seriengeschwindigkeit bei Verfolgung und beim Dynamikumfang. In vielen Situationen spielen diese drei Faktoren keine oder eine geringe Rolle, aber man hat das Gefühl man muss das haben, weil es ja das Neueste und Beste ist. Fuji hat seine Nische und ist sehr gut darin. Wären sie jetzt schon in allen Bereichen so gut wie hier zum Teil beschrieben, wären es nicht nur fantastische Street- bzw. Landschaftskameras (GFX), sondern sähen wir mehr Fujis und Olys in den Stadien dieser Welt oder beim Birding. Papier ist halt geduldig – Fotopapier zeigt die Realität!
Fotopapier zeit die Realität?
Natürlich ist der Verfolgungs-AF der Fuji mit 30 B/s super – aber nur solange sich die Person nicht bewegt oder zumindest in der selben Schärfeebene bleibt!
E-M1 III will man nach kennenlernen der OM-1 für bewegliche Motive nie mehr verwenden und für alle Kameras von Panasonic, alle von Fujifilm, alle von Nikon Z (außer Z9) gilt das genauso.
Klar lässt sich manche Situation mit Glück, Vorfokussieren, manuellem AF und kleinem Einzelfeld etc noch retten – aber es bleibt dann mühsam.
Die OM-1 hat bisher nur eine Hürde – sie bleibt nicht konstant und präzise scharf mit langen Brennweiten bei geringster Schärfentiefe. Da muss nachgebessert werden – aber sie ist trotzdem besser am Limit als alle aufgezählten Kameras ohne Spiegel.
Es gibt auch einen Unterschied ob das Kamerasystem auf Menschen oder Tiere, bei wenig Kontrast und Licht fokussieren soll (Motiverkennung).
Canon R5, R6, R3 sind am besten bei Tieren, Vögeln, Säugetieren, Sony schwächelt da ein wenig, Nikon sehr und bei Menschen würde ich Nikon und Sony das Zepter überreichen.
Wie immer kommt es darauf an – es lässt sich nicht allgemein von gut und schlecht reden.
Daher mein Grund, mich vorerst auf die R7 zu freuen – ob sie das dann hält zeigt sich erst.
Und – Kameras werden nicht mehr final verkauft – immer braucht es erst 1-4 Firmware-Updates bis sie halbwegs die Versprechungen einlösen.
Cat bei der R5, aber auch bei der R6 und R3 (die letzten beiden kenne ich nicht aus eigener Erfahrung) muss man für optimale Werte bei der Personenerkennung unter AF auf Punkt 3 Motiverkennung gehen, dort hat man 4 Möglichkeiten Motive und Verfolgungsempfindlichkeit einzustellen. Mach das und Sony und Nikon sehen kein Land! Probiers mal aus! Jared Polin ist genau aus diesem Grund von der A1 auf die R3 gewechselt, obwohl er nichts mehr liebt als MP.
Ja das kenne ich und habe es ausprobiert und berücksichtigt. Idealerweise erkennt die Kamera-AI die Motive und ihre Bewegung selbstständig – für manches ist keine Zeit zum umstellen.
Polin ist für mich kein Maßstab, er weiß sicher was er tut, ist aber nicht nahe an dem was u wie ich lieber fotografiere, das fängt bei seinem T-Shirt schon an. Und die R3 ist noch nicht so weit beim AF wie der R5. Allerdings ist das Gehäuse bisher der einzig tragbare Kompromiss, wenn man oft Hochformat braucht.
»Wenn die kleinere Schwester R10 keinen IBIS bekommt hat sie schon „verschissen“.«
R10 bei APS-C sonst ver…? Wir sehen derzeit die R10 als Nachfolgerin oder Ersatz der M6 Mark II an (die gerade abgekündigt worden sein soll). Die M6 II kostet unter 1000 €. Canon hatte noch nie IBIS in dieser Preisklasse, Nikon nicht und Sony auch nicht. Trotzdem haben diese drei Firmen über 80 % Weltmarktanteil.
Die Fujifilm X-S10 ist die einzige Kamera unter 1000 € mit IBIS. Sie kostete bei der Produktvorstellung 973 €, aktuell im Fujifilm-Store 999 €.
Ein Muss für IBIS sehe ich nicht.
Die von dir hochgelobten Spezialistin Leica M11 hat auch keinen IBIS, und noch nicht mal stabilisierte Objektive. Hat die M11 damit auch ver…? Oder ist IBIS doch nicht so wichtig?
»Löst euch endlich von dem Gedanken das preiswerte Kameras das selbe technische Spektrum wie „Spezialisten“ beherrschen müssen.«
Das stimmt, da gebe ich die recht. Es wäre daher wenig hilfreich, die Einsteierklasse mit Power-User Kriterien zu messen.
Ist doch OK. Low budget mit der R10. Kit Objektive zwar nicht besonders lichtstark, aber vermutlich preiswert. Schätze mal mit Kit so 800 Euronen. Und wenn es Prämie für die 750 gibt, dann wäre ich bereit. Mehr (ohne Kit) brauche ich da nicht. Damit kann man Käufer locken.
Wozu dann eine klassische Kamera kaufen? Dann reicht das Smartphone alle mal! Die Konkurrenz ist nicht Sony, Nikon oder Fuji, das ist das Smartphone, dieses gilt es zu schlagen!
Das ist ja ganz genau die Frage: Wie viele von den Fotografierenden, die das Smartphone für diesen Markt “übrig lässt”, bevorzugen denn noch das Wühltischniveau? Ich frage mich das grundsätzlich und nicht speziell bezogen auf die R10. Bei den vierstelligen Modellbezeichnungen sind wir ja noch nicht ganz angekommen. Und der Herr möge uns davor bewahren 😉
Da eine EOS 2000D & Co immer noch prominente Positionen in den Wühltischen von MediaMarkt etc. belegen, gibt es da offensichtlich weit mehr Käufer als (hier von uns vielleicht) vermutet. Die Elektomarkt-Ketten überlegen sich sehr gut, was sie ausstellen und und mit was sie ihre Tische (Wühlkörbe) befüllen.
Diese Käufer/Hobbyfotografen sind nur bestimmt keine regelmäßigen Photografix-Leser/Poster…
Der Entscheid, was verkauft wird in den Wühltischen wird vom Lieferanten gesteuert und nicht von Media Markt oder sonst einer Kette. Jede Firma die Produkte in einem Markt, ob Elektro- oder Lebensmittelmarkt anbieten will, muss zahlen! Je prominenter der Platz (bei Lebensmitteln auf Augenhöhe) desto teurer. Achtet mal beim nächsten Einkauf darauf, für Billigprodukte muss man sich bücken! Dazu müssen die Lieferanten Teile oder die gesamte Werbung bezahlen, falls das Produkt in einem Prospekt auftaucht! Und im Übrigen, wenn man das mit 2010 vergleicht, gibt es zumindest in der Schweiz seit mindestens 5 Jahren praktisch gar keine Wühltische mehr für Kameras, kann mich an absolut keinen erinnern. Interdiscount hat vor 2 Jahren Kameras ganz in den online Handel verbannt, die gibt es im Laden gar nicht mehr zu kaufen.
Bei MSH müssen die Hersteller die Prospekte bezahlen, falls sie darin beworben werden wollen.
Was sagte unser alter Unternehmensberater immer so schön: “The name of the game is profit” 😉
“gibt es da offensichtlich weit mehr Käufer als (hier von uns vielleicht) vermutet”: Richtig, gibt auch Menschen, für die das Limit bei 1000€ liegt und die trotzdem fotografieren wollen, und zwar nicht mit dem Smartphone (aus bekannten Gründen wie Bedienung, Spiel mit Blende, etc.).
Hey, wo sind deine Manieren? Mit der Blende spielt man nicht!
Sorry an alle Blenden 😉
Ich hab’ letztens im Blödmarkt die Fotoabteilung gar nicht mehr gefunden 😉
Kommt tatsächlich auf den Filialstandort an. Die kennen ihre Klientel sehr genau.
Brennweiten jenseits von Weitwinkel lässt der Markt übrig.
Deswegen kann ich mir nicht vorstellen, dass die R10 so ganz billig sein wird. Zum einen ist da die aktuelle Marktsituation, die eher dafür spricht, mit wenig Stückzahl mehr Gewinn zu machen (Teilemangel, Inflation), zum anderen muss man einen Mehrwert zum Smartphone bieten.
Für die preisbewussten gibt’s ja noch die M50 II und den komplett Ahnungslosen verkauft man weiter die EOS 2000D Spiegelreflex (!!!) Kamera 😉
Rüdiger Du hast Recht. Stell Dir mal vor das 98% der Bildbetrachter keinen Unterschied erkennen ob das Urlaubsposter im Büro an der Wand vom Smartphone oder einer Systemkamera stammt. Mehr muss ich hier nicht schreiben.
Früher habe ich regelmäßig während der Urlaubszeit wunderschöne Postkarten bekommen – die letzten Jahre Selfies. Braucht es dafür Systemkameras?
Also ich seh das so, braucht man für Essen bei McDonalds Messer und Gabel oder geht es auch mit den Fingern? Natürlich haben diese “Gerichte” gleich viel oder sogar mehr Kalorien als ein ordentlich zubereitetes Mahl, das man an einem schönen Ort einnimmt ohne am festgeschraubten Sitz in Bahnhofsatmosphäre verharren zu müssen. Natürlich kann man auch alternativ dieses “Essen” auf der Strasse laufend “geniessen” oder die Krümel im Auto hinterlassen. Man kann das wollen, sehr viele wollen das und – für mich wirklich erstaunlich – es schmeckt den Leuten und man sieht es ihnen auch an (Deutschland war nie dicker als heute). Fest steht, beides – also mit Liebe zubereitetes Essen und Schnellfresspampe – macht mehr oder weniger lange satt. Genauso ist das – für mich – mit Kamera und Smartphone, mit beiden kriegt man Fotos. Es kommt halt darauf an was man will nur ein Bild oder etwas kreieren.
Als ich meinen letzten Burger vor 15 Jahren aß, war ich nicht mal im Ansatz satt – und geschmeckt hat es auch nicht. Also musste ich einen zweiten bestellen und war damit preislich über einem beliebigen Gericht beim z. B. Inder – was mir wesentlich besser mundet.
Was ich damit sagen will ist, dass ein SP eine wesentlich kürzere Lebens-/Nutzungsdauer hat als eine vollwertige Kamera, da es beim SP noch auf viele andere Dinge ankommt, z.B. Software-Kompatibilität. Wenn das OS veraltet ist und WhatsApp und Co. nicht mehr laufen, dann wird gewechselt, egal was die Kamera taugt. Sicher, schön immer etwas dabei zu haben, mit dem brauchbare Schnappschüsse gemacht werden können. Deshalb hat das SP auch Kompaktkameras verdrängt. Ob es auch Spiegel-/Systemkameras in gleichem Maße verdrängen kann, bezweifele ich. Nur wenn sich die Alternative zum Smartphone erst ab 1500€ auftut, werden sich wahrscheinlich keine Gelegenheitsfotografen mehr hinreißen lassen zu investieren – obwohl sie die Vorzüge einer richtigen Kamera kennen und schätzen. Daher braucht es unbedingt auch vernünftige Angebote im unteren Preissegment, eben Volumenmodelle. Davon profitiert die gesamte Branche.
Also lieber Joe, Du verstehst den gewissen Reiz dieser Nobel-Gaststätte nicht, ich versuche es Dir mal anhand meines letzten Besuches (einige Jahre her) zu erklären: Also, da nervte so ein kleiner Anarchist, wollte unbedingt in die Goldene Möwe, zu meinem Pech auch noch eine dieser Wochen, in denen man Portionen verteilt, welche vom Nährstoffgehalt an Körperverletzung grenzen, aber egal, spielt ja keine Rolle, wie viel man am Ende des Tages nicht gegessen hat. Gott Lob wollte der kleine Kerl nur die beiden Saurier, welche er zu diesem Kindergenuss bekommen hatte, so mußte man hinterher nicht die Vergiftungshotline in Mainz anrufen. Wir saßen an einem Tisch, vor uns ein Ehepaar, Sie mit der Rückseite zu mir und ich bewunderte, wie viel Gesäß da noch auf beiden Seiten des Plastikstuhls überig war. Er saß mir Gesicht zu Gesicht und stopfte in sich hinein, beim Kauvorgang konnte man klar erkennen, dass die Plombe hinten links wohl auch mal erneuert werden sollte. Soll ja nun nicht boswillig sein, wenn zu viel Fett am Hals sitzt, dann muss man beim Essen eben den Mund offen halten, weil man sonst mit der zugedrückten Luftröhre seine Probleme bekommt, aber ich lasse nun mal meine Boswilligkeiten. Leider haben… Weiterlesen »
Leonhard, wenn ich mit Leuten rede, dann geht niemand zu MCDonalds oder zumindest sehr sehr selten, aber irgendjemand muss dieses Zeug doch kaufen und irgendjemand bzw. irgendetwas muss diese Millionen von fetten Ärschen und Bäuchen doch aufgeblasen haben? Ach ja, die Bild Zeitung liest ja auch Niemand…
“Braucht es dafür Systemkameras?” Ganz sicher nicht! Zum Fotografieren braucht man Kameras, zum Contentcreating Smartphones. Das macht für mich den wesentlichen Unterschied 😉
Das wir uns in der Nomenklatur bei Canon noch in der ersten Dekade befinden, habe ich Zweifel, ob sich darunter “Sonderangebote” befinden werden 😉
Ich meine so. Sonderangebot ist nicht gleich Sonderangebot. Das ist dann eine Frage des Marketing. Es gibt viele Canonuser die mit APS- bisher fotografiert haben. Mit EF und EF-S Objektiven.Denen könnte man einen gesponserten Kamerawechsel anbieten oder man gibt den RF/RF-S Adapter hinzu. Oder man macht Cashback Aktionen. Bei Saturn oder Media wird es wohl nichts geben. Gerade das APS-C Format bringt durch den Cropfaktor mehr Brennweite (ist durch den kleineren Bildausschnitt; die Brennweite bleibt ja immer gleich). Ist was für Naturfotografen oder Sportfotografen. Das ist es schon interessant. Wenn dann auch die Software stimmt mit focus breaketing und MF Peaking u.a., dann warum nicht. Das einzige was mich an meiner spiegellosen RP stört ist der “mickrige” Sucher. Da könnte Canon was zulegen.
Cropfaktor? Noch nie von gehört.
Also wenn du die RP hast, brauchst du doch nicht auf eine andere Kamera oder gar auf APS-C wechseln, ausser du brauchst eine Kamera für Sprot oder Wild life. Da würde ich eher in ein gutes Objektiv investieren, denn das beeinflusst die Bildqualität stärker als jeder Kamera Body. Das einzige was mich – wie dich auch – an der RP etwas störte ist der mittelmässige Sucher, aber ansosnsten eine sehr solide Kamera.
Da bin ich nun vollkommen anderer Meinung, letztendlich sind alle Produkte von Canon am Ende des Tages nichts anderes als die reinsten Sonderangebote, lieber N1USER!
Da mir, wie dem gesamten Rest hier auch bisher jeglicher Preis sowohl der R7 als auch der R10 unbekannt ist rechne ich Dir dies mal an einem Schnäppchen, der R3 mit dem 100-500mm vor:
Also, eine R3 mit dem Spottbilligobjektiv 100-500mm von Canon kostet zur Zeit lediglich um die 2.000 Flaschen Sonnenblumen-Öl, also selbst bei dem Verschenkeladen, der mit A anfängt.
Für 2.000 Flaschen Sonnenblumenöl hätte man vor Corona nicht mal eine RP mit der 24-240mm “weiß der Teufel für was Wundertüte” bekommen können.
Ergo, die schöne Kamerawelt von Canon ist zur Zeit ein einziger Schnäppchenmarkt, leider kommt aber das Problem der Lieferbarkeit zum Tragen, also nun weniger bei der R3 oder dem Objektiv, sondern eben eher beim Öl!
Lieber Leonhard, deine Berechnungen sind für mich bedauerlicher Weise vollkommen unrelevant, ich verwende nur Rapsöl 😉
Er meinte zum Kochen, nicht fürs Auto 😉
Das leidige Sucher Thema!
Die Barriere optischer Sucher ist gefallen! Jeder Hersteller könnte z.B. einen großen, hellen Sucher in jede x-beliebige Kamera/Sensorgröße verbauen. Momentan bin ich selbst Gott sei Dank von mistigen Suchern verschont.
Gerade ein angenehmes Sucherbild fördert die Gestaltungsfreiheit beim Bilder machen, einfach schon deswegen weil wir besser sehen.
Sicher sind wir hier im Forum auf modernste Aufnahmetechnik gepolt. Außen vor bleiben oft die praktischen, nützlichen Dinge wie es die Erkennbarkeit von Displays bei Sonne oder der Suchergröße zugestanden sein sollte.
Im Fotoladen sofern es noch welche gibt: Welche Kamera kauft der Kunde? Die mit der super Technik die er sowieso nicht benötigen wird oder die wo er das Bild im Sucher besser erkennen kann? Der gut geschulte Fachmann verkauft den Nutzen und nicht die Technik!
Übrigens, seid nicht enttäuscht, wenn die Kameras anders aussehen wie auf den ersten Bildern, denn entweder sind es keine APS-C Kameras oder es kommen Vollformat kameras, denn der gezeigte Sensor ist eindeutig Kleinbild.
Passt so nicht ins Bild. Cashback Sommeraktion Canon (lt. E-mail Photo Preim). Sattelt man ab 24.05. noch was drauf? Ganz klar ist mir die Marketingstrategie nicht.
Hoffentlich mit Canons üblicher AutoISO Funktion mit setzbarer Mindestverschlusszeit.