Das war es dann wohl mit einer Vorstellung der EOS R5 Mark II in diesem Jahr. R5-Fotografen sollen dafür länger etwas von ihrer Kamera haben.
Rutscht wohl ins erste Halbjahr 2024
Als im November 2022 die ersten handfesten Gerüchte zur Canon EOS R5 Mark II aufgetaucht sind, sind wir eigentlich noch davon ausgegangen, dass sie auch schon in diesem Jahr erscheinen würde. Anfang Februar 2023 gab es dann neue Berichte zur EOS R5 Mark II, die vermuten ließen, dass sie vielleicht nicht direkt an der nächsten Ecke lauert, aber zumindest vor der R1 erscheint.
Jetzt raubt uns Canonrumors alle Hoffnungen auf einen zeitnahen Launch der zweiten R5-Generation, denn der Blog will in Erfahrung gebracht haben, dass sie auf keinen Fall mehr in 2023 vorgestellt wird. Eine Vorstellung in der ersten Hälfte von 2024 macht laut den Kollegen „weitaus mehr Sinn“.
Großes Update für EOS R5 angekündigt
Canon-Fotografen sollen aber nicht völlig leer ausgehen. Um die Lebensdauer der EOS R5 zu verlängern, steht wohl ein großes Firmware-Update in den Startlöchern. Das wird womöglich im Rahmen der NAB 2023 im April eingeführt. Ein kompletter Changelog kursiert leider noch nicht durchs Netz, aber ein Blick auf die bei der EOS R6 Mark II verfügbaren Funktionen lässt erahnen, was kommt.
- Korrektur für Focus Breathing
- Pre-Burst-Funktion
- Entfernung des Aufnahmelimits von 30 Minuten
- Autofokus mit Tracking für Zweiräder, Flugzeuge und Züge sowie weitere Tiere
Darüber hinaus sollen jedoch auch weitere Funktionen auf der R5 landen, „die über alles hinausgehen, was es derzeit in der EOS R Reihe gibt“, heißt es. Außerdem wird das Update wahrscheinlich nicht nur die R5, sondern auch die R5 C erreichen – es gibt jedenfalls wenig, was dagegen sprechen würde.
Spekulationen zu Spezifikationen der EOS R5 Mark II
Auch wenn die R5 Mark II dementsprechend noch ein Stück weiter in die Ferne gerückt ist, werfen wir gerne nochmal einen Blick auf die bisher spekulierten Spezifikationen: ein neuer 61-Megapixel, eine Serienbildgeschwindigkeit von 30 fps, ein IBIS mit acht Blendenstufen, ein EVF mit 9,44 Millionen Bildpunkten und ein Pixel-Shift-Modus.
Beitragsbild: Dollar Gill
Ist erst mal ein hmm waaasss!!!
Aber macht irgendwie auch Sinn oder auch wiederum nicht. Von Nikon gibt es die z7 ii
Jedoch auf das ”große“ Update bin ich sehr gespannt
Nun ja im Update wird der Sucher keine 9,44 Millionen Bildpunkte erhalten
Da der jetzige auch schon super ist
Freu mich schon auf das Update) Das ist für R5-Nutzer doch tausendmal interessanter als einen neuen Body mit 61Mpx zu kaufen. Wofür neue Hardware? Die meisten Funktionen können per Update nachgereicht werden…
Updates können kaum die beiden Hauptnachteile der R5 beseitigen:
Falsch platzierter Hauptschalter
Hoher Stromverbrauch
und für neue Blitze hat sie auch keine Verbindung
Die R6 hätte keine R6II so schnell gebraucht.
Und es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann Updates und Service extra Geld kosten und im schlimmsten Falle sogar ein monatlicher Zehnt fällig wird.
Und bis dahin müssen Kameragehäuse weitgehend ausgereift sein und das ist eine R5 bisher nicht.
Ich kann mich nicht beschweren. Mir fehlt absolut nix. Da ich die R5 relativ nah am Erscheinungstermin im September 2020 zu einem Toppreis (3800€) gekauft habe und sie jetzt bereits im dritten Jahr nutze, hat sich der Kauf rentiert. Wenn ich Sie noch 2 oder 3 Jahre nutze, dann habe ich am Ende 5 Jahre zufrieden mit Technik auf höchstem Niveau fotografiert und vielleicht 2000€ dafür gezahlt. Viele lassen sich hier durch die Marketing-Maschinerie der grossen Firmen manipulieren und wechseln alle 1-2 Jahre ihr System. Wofür? Für einen Schalter an anderer Stelle? Für einen Sucher oder einen Bildschirm mit ein paar Pixeln mehr? Ich habe das oft genug durchgemacht und jetzt bin ich raus:)
Man sollte neue Dinge gleich so gut konstruieren, wie man es vermag.
Bei der R5 u R6 u Z6 u Z7 u allen Panasonics, allen Sonys vor Generation V oder den beiden Pro Varianten – war das nicht der Fall.
Die japanischen Hersteller beweisen immer wieder, das da niemand fotografiert und nicht wirklich Fotografen aus verschiedenen Bereichen gefragt werden.
Die R war ein Design-Flopp u R6/R5 waren nicht so deutlich besser.
Die R3 scheint ausgereifter, aber es hätte sie gleich mit 50 MP geben müssen- denn Dateien verkleinern kann man immer.
Welcher hohe Stromverbrauch? Letzte Shooting 1800 Fotos speichern auf zwei Speisekarte wlan Übertragung der JPG an einen ftp Server und ich bin mit zwei Batterien aus dem Batteriegriff heim mit je 75% vollen Akku also 1/2 verbrauchter Akku.
Ich finde das richtig gut, dass Canon da voraussichtlich, wahrscheinlich und eventuell ein umfassendes Gerüchteküche-5Gänge-Upgrade kredenzen will ;-). Bei einer 4k+x Cam sollte dies aber auch dazugehören. Gut so – wenn es so kommt. Vielleicht konzentriert sich Canon ja dann endlich mal auf die fehlenden 2-3 WW-Optiken in L-Quali und liiiiieeeeefert diiiieeee dann aaauuuuch – mein am Releasetag geordertes 1.8 135er hab ich immer noch nicht – 4 Monate nach Bestellung/Bezahlung. Ein Update ist glücklicherweise ja „nur“ ein Download – dass sollte dann ja selbst bei Canon klappen.
Habe bis jetzt immer die Updates für meine R5 bekommen. Wo liegt also das Problem
Kein Problem – der Artikel auf den sich der Artikel bezieht ist eben ein Gerücht bzgl. des Umfangs der Update-Feature. Bedeutet: Natürlich wird es ein neues R5-Update geben – hoffentlich ist der Umfang so umfangreich wie die CR1-Glaskugel es vermutet 😉. Das ich aktuell auf Canon sauer bin ergibt sich eigentlich aus dem zweiten Teil des Textes – deshalb die „bösen“ Anmerkungen und „Zweifel“.
Servus J.Friedrich
Deinen Frust kann ich sehr gut verstehen. Aus ähnlichem Grund haben wir uns entschlossen das Fahrzeug meiner Frau konsequent instand zu setzen weil wir keine Lust auf kaum lieferbare halbgare teure „innovative“ Alternativen zu warten.
Natürlich ist das 1.8 135er die Wartezeit wert, da bin ich mir sicher.
Frag doch mal nach wann die nächste „Verlosung“ stattfindet – Ironie Ende
Hallo Alfred, ja, ist schon „knapp“ an lustig vorbei oder vielleicht auch schon voll daneben. Ich war gemäß schriftlichem Statement auf Platz 3 der deutschen Bestellungen beim größten deutschen Fachhändler gelistet – dann sollte ja die Auslieferung gem. Canon ab 27.01.23 erfolgen. Pustekuchen. Habe, wieder schriftlich – stehe jetzt auf Platz 2 und 🙃 es wurde also ein Objektiv „verlost“ 🙃 … Liefertermine weiter unklar. Mittlerweile steht auf der Website „Juli“ für Neubesteller. Unglaublich, aber wahr – Ich hätte halt meine AE-1 mit dem FD 2.0 135mm nie hergeben sollen 🤣🤣🤣 – ist wie beim Benz deiner Frau, was man hat, soll man behalten – im doppelten Sinne, pfleglich behandeln und wieder aufpolieren 😉 Grüße J.Friedrich
Ja J.Friedrich
die Kombi AE-1 mit dem FD 2.0 135mm war schon eine geniale Sache – deine EOS und das 1.8 135er wird mindestens genau so optimale Ergebnisse liefern – da bin ich mir sicher.
Mach Dir nichts draus auf mein Fuji GF 80mm F1.7 R WR musste ich auch EWIG warten (momentan Liefertermin offen) aber es hat sich in jeder Hinsicht gelohnt. Es bringt gegenüber dem GF110mmF2 R LM WR trotz kürzerer Brennweite ein geschmeidigeres Bokeh-Verhalten und abgeblendet etwas mehr Tiefenschärfe mit.
Einer unserer Kunden hat mir den Link https://www.volkswagen.de/de/elektrofahrzeuge/elektromobilitaet-erleben/so-werden-oldtimer-zu-elektroautos.html zukommen lassen. So ein elektrisches 1303er Käfer Cabrio wäre schon schön. Allerdings die Kosten sind erheblich.
Ich benötige keine R5II.
Meine R5 ist für mich schon jetzt perfekt.
Ein Update mit der Focus-Breathing Korrektur und zusätzlichen AF-Trackings wäre noch das vielzitierte Pünktchen am I.
Anstelle einer neuen Kamera gönne ich mir weitere RF Objektive. Das macht für mich wesentlich mehr Sinn.
Habe ich schon vor Wochen gesagt, dass dies nicht passieren wird, da Canon bei den Topmodellen einen vier Jahres Rhythmus hat. Was kommt ist ein weiteres Firmware update voraussichtlich im April mit zusätzlichen Features.
Ja diesen Rhythmus habe ich auch in der Vergangenheit beobachtet. Dann lohnt der Verkauf auch noch.
Sollten die im Beitrag genannten Funktionen mit dem nächsten Update kommen, wäre das sehr erfreulich. Sie stärken das Profil der R5 als weiterhin beste, weil am vielseitigsten einsetzbare Profikamera auf höchstem technologischen Niveau. Canon erreicht damit gleich zweierlei: sie werten eine ohnehin hervorragende Kamera weiter auf und verschaffen sich Zeit, um zum einen etwaige R5-Bestände in Ruhe abzuverkaufen und zum anderen verhindern sie das ihre Bestandskunden – aus welchen Funktionen spezifischen Gründen auch immer – nach möglichen Alternativen schielen. Was ich mir sehr wünschen würde und in der Auflistung oben geannter Funktionen schmerzlich fehlt, ist ein kamerainternes Foto-Stacking, wie es Canon für die R-Modelle mit der R7 eingeführt hat. Eine solche Funktion würde viele Makro- als auch Produktfotografen im höchsten Maße freuen – vor allem, wenn es Canon schafft, das kamerainterne Foto-Stacking mit guter Geschwindigkeit und auf einem ähnlichen Qualitätsniveau durchzuführen wie Zerene durchzuführen. Woran ich derzeit nicht glaube: dass das 30min-Aufnahmelimit fällt. Andernfalls wären die Informationen, die ich seinerzeit direkt von Canon erhalten habe nicht korrekt. Danach zählt das Einführungsdatum, wie eine Kamera steuerlich behandelt wird. Und die R5 kam diesbezüglich ein wenig zu früh auf den Markt. Ich habe dies aber nicht weiter überprüft. Also, Canon, Korrektur für… Weiterlesen »
100carat
genau so würde ich das auch sehen – Das ist doch nur eine Frage des Wollens.
In den nächsten Wochen werden wir erfahren welche Funktionen der geneigte Canon Nutzer spendiert bekommt. Updates finde ich klasse wenn sie zusätzliche Möglichkeiten eröffnen.
„…schmerzlich fehlt, ist ein kamerainternes Foto-Stacking…, das ist das Einzige was ich auch vermisse. Die R6 hat es, dann müsste es auch in der R5 möglich sein.
Joe, wir wissen beide, dass es möglich ist … es geht nur darum, ob Canon es will. Mehr noch: es gäbe wirklich gar keine Entschuldigung und wäre ein Schlag ins Gesicht der R5-Besitzer, wenn ein großes Software-Update ohne kamerainternes Foto-Stacking käme. Ja, es wäre ein Armutszeugnis für Canon, weil für eine solche Entscheidung jegliche Argumentationsgrundlage fehlte. Man stattet die R7 und R6II mit einer Software-Funktion aus, die der höherpreisigen und professionelle Nutzer adressierenden R5 vorenthalten wird? In einem solchen Fall hätten alle R5-Besitzer Grund, sauer zu sein. Aber lass uns positiv denken und hoffen. Mich würde schon der qualitative Vergleich mit Zerene interessieren. Eigentlich müßte ein Konzern wie Canon über genügend fähige Software-Ingenieure verfügen, um Anbietern wie Zerene oder Helicon mit eigenen Lösungen die Stirn bieten zu können.
Ich glaube dass die Canonnutzer weder vom Funktionsumfang, noch von den bisherigen Updates enttäuscht sein sollten. Das ist eine Funktion, die nett, aber nicht zwingend notwendig ist. Außerdem muss Canon sich ja auch Luft zur nächsten Kamera lassen. Schön wenn es kommt, wenn nicht, man hat sie ja auch ohne gekauft. Die Funktion lässt sich in gewisser Weise ja auch manuell erstellen.
Schwachsinn !
Weil?
Das ist zu kurz gedacht, Maratony. Die Differenzierung zum Nachfolger und zur R1 werden andere Hardware und Software-Funktionen bilden; diesbezüglich gibt es noch genügend Möglichkeiten, um Kaufanreize zu bieten.
Du kannst Dir als Hersteller heute nicht mehr erlauben, Software-Funktionen in günstigere Produkte zu verbauen, die den im Sortiment darüber angesiedelten Produkten vorenthalten werden. Erst recht, wenn Du Produkte wie die R5 noch eine Weile neben diesen günstigeren Produkten verkaufen willst. Damit würde sich jeder Hersteller unnötig das Leben schwer machen und Kunden verärgern. Zumal, ist eine Software erst einmal entwickelt, lässt sie sich mit verhältnismäßig geringem Aufwand entsprechend anpassen und an die Nutzer weitergeben. Zufriedene Kunden sind die beste Werbung eines Unternehmens.
Sei gewiß, eine kamerainterne Foto-Stacking-Funktion würde bei R5-Besitzern auf große Sympathie stoßen – vorausgesetzt, die Stacking-Ergebnisse sind qualitativ hochwertig und das Stacking selbst schnell genug (ein Punkt in dem die R5 II mit neuen Prozessoren überlegen, da schneller sein wird). Canon war neben Olympus im Bereich Makrofotografie immer schon sehr stark aufgestellt. Ebenso in der Produktfotografie. Da gibt es genügend Bestandskunden, die genau auf eine solche Funktion warten. Wie gesagt, qualitatives Stacking vorausgesetzt. Denn jeder zusätzliche Arbeitsschritt, den Du Dir sparst, spart Zeit und damit Kosten.
EOS R5 II
Na, da habe ich ja noch etwas Zeit zum sparen, oder freue mich auf gute Preise für die R5. Frage an die Runde, da ich die R5 (noch) nicht kenne: Wäre der Unterschied von der R5 auf die R5II spürbar? bzw. rechtertigen die neuen Spezifikationen zu warten?
61 MP wären mich ja schon zu viel………, eine R3 mit 45 Mp wären auch ganz nett…..
Meine 5DIII kommt ja so langsam in die Jahre, Zeit sich langsam etwas umzusehen. Der Sprung von der 5D3 auf eine R5 wird wohl recht groß sein, da freut man sich ja schon a bisserl 😉
Spürbar auf jedenfall im Preis! 🙂
45MP sind top. Darüber hinaus wäre für mich zu viel.
Ich freue mich auf den neuen 9.44M Sucher Vlt eine etwas andere Display Technik und der Vlt kommende HDMI Typ A Anschluss
Dennoch ist die aktuelle R5 eine super Kamera und mit dem kommenden Update
Das hängt einerseits von Deinem persönlichen Bedarfsprofil ab, sprich, welche Funktionen brauchst Du wirklich? Andererseits davon, wie die R5II letzten Endes ausgestattet sein wird.
Canon wird sicher im Bereich Video noch einmal zulegen, das Temperaturmanagement deutlich verbessern und schnelle Prozessoren einbauen. Dazu zwei CF Express Card-Fächer, überarbeiteter Sucher und Monitor sowie 61 MP-Sensor …. und hoffentlich auch einen ausgewachsenen HDMI-Anschluß auf dem neuesten Stand. Global-Shutter wird einer zukünftigen R1 vorbehalten bleiben und wohl das größte Unterscheidungsmerkmal zur R5 II werden – neben einer anderen Sensorbestückung. Das wären in der Summe eine ganze Reihe von Verbesserungen. Aber wie eingangs erwähnt, es hängt davon ab, ob Du diese Verbesserungen auch wirklich nutzt und sie Dir bei Deinen Anwendungen ein sichtbar besseres Ergebnis liefern oder dieses erst ermöglichen.
Die R5 erfüllt fast alle Wünsche, die Du heute an eine solche Kamera haben kannst. Besser geht mit der Zeit immer, dem technologischen Fortschritt sei dank. Ob der jeweilige Zugewinn nötig ist und Dir weiterhilft, kannst nur Du entscheiden.
Kommt darauf an, was Du von einer Kamera erwartest und was Du fotografierst. Bei Video ist sie immer noch etwas besser als die neue A7R5 (die insgesamt hervorragend ist), bei der Serienbildfunktion ist sie auch erheblich besser, allerdings hat die Sony im Fotobereich einige kleinere Vorteile. Die Files sind bei 45MP schon recht gross und werden bei 61MP die 100MB/Bild RAW locker überbieten. Schau mal wie gross die RAW Files der A7R5 sind. Also ich habe mir gerade nochmal bei einem Angebot eine 2. R5 gekauft. Leih dir doch mal eine aus, dann siehst du ob sie für dich ausreichend ist. Und falls Du die MPs nicht brauchst, die R6 II ist eine hervorragende Alternative. Am Besten beide ausprobieren!
Vielen Dank für die Antworten. Ich bin hauptsächlich in der Landschaftsfotografie unterwegs, brauche somit die Videofunktion so gut wie nie. Für Tierfotografie ist ein guter AF und Seriengeschwindigkeit wichtig. Die 5D3 ist hier zugegeben etwas langsam. Die R5 bietet einen CF und eine SD Slot zum Speichern, das sollte reichen. Etwas mehr MP als die 5D3 bietet sind ja schön, 61 MP halte ich wie gesagt schon für zu viel. Auch die Computerperformance muss mit den Datenmengen noch klarkommen. Daher liegt der Fokus wohl eher auf der R5 und nicht auf der Mark II. Den Pixelwahn habe ich nie verstanden und muss es auch nicht. 45 MP sind wirklich m.E. mehr als ausreichend. Wenn ich es größer haben möchte, erstelle ich ein ein- oder mehrreihiges Panoramabild. Der Dynamikumfang hat sich ja angebl. deutlich verbessert, was mich sehr freut und neugierig auf die R5 macht. Im DXO Test steht sie nur knapp unter der D850 und Z9, das ist für mich die wahre Überraschung. Bei manchen Lichtverhältnissen ist das schon ein Problem mit der 5D3, was ich mit Belichtungsreihen gelöst habe. Dennoch ist die inzwischen etwas in die Jahre gekommene 5D3 eine gute Kamera. Ja, eine R5 zum testen mieten ist… Weiterlesen »
Sieht man einmal von Ausschnittsvergrößerungen ab, empfehlen sich 61 MP gerade Landschaftfotografen, die mit starken Weitwinkelobjektiven arbeiten. Wenn Du aber ohnehin Panoramabilder aus mehreren Einzelbildern zusammensetzt, ist die R5 mehr als genug und wird Dir viel Freude bereiten.
Für mich persönlich, wären die 61 MP kein Grund zur R5 II zu wecheln, da stünden andere zu erwartende Verbesserungen im Vordergrund.
Übrigens, wenn Du RAW fotografierst und mit der R5 ganz leicht unterbelichtest kannst Du noch mehr aus dem Bild rausholen, gerade bei Landschaft.
Nee, joe, nicht unterbelichten, sondern ETTR (Expose to the Right), also beim Histogramm so nach rechts belichten, dass die Lichter gerade nicht ausfressen. Gleich mehr Dynamikumfang und weniger Bildrauschen.
Die Belichtungskorrektur auf -1/3 und es gibt mehr Dynamikumfang, wurde getestet! Bei ISO 100, RAW 14,02!
Das ist gegen alle geltenden Regeln, und es wäre der einzige Sensor, der so funktioniert.
Hast du einen Link dafür?
Belichtungskorrektur impliziert doch automatische Belichtung – vielleicht belichtet die R5 tendenziell etwas heller, aber das wird auch vom Motiv abhängen. Wer so testet und Dynamikwerte mit zwei Nachkommastellen angibt, dem würde ich erstmal nicht allzuweit trauen.
Beim ETTR fehlt mir immer der Hinweis, dass man in dem Fall das RGB Histogramm nutzen muss. Auch bei Helligkeitswerten unter Maximum können schon einzelne Farbkanäle übersteuern und man verliert Farbinformationen.
Passiert in der Regel bei dunklem Vordergrund und intensiv-blauem Himmel. Der Himmel wird dann überbelichtet und verliert Sättigung. Blau wird beim Luminanzwert kaum gewichtet:
https://de.wikipedia.org/wiki/Luminanz
Rolf, Rüdiger, also unter normalen Lichtbedinhungen lasse ich die Einstellungen i.d.R. wie sie sind, aber wenn es etwas extremer wird korrigiere ich, je nach Situation um 1/3 bis Minus 3(Mond), weil der R5 Sensor aufhellen besser kann als abdunkeln. Das ist übrigens das Schöne an DSLM, man sieht bevor man abdrückt, wie die Beleuchtung wird und ob die Einstellungen passen. Das mit dem Dynamikumfang habe ich vor 2 Jahren mal irgendwo gelesen und deshalb entsprechend meine Einstellungen angepasst.
Das ist dann mal ein Beitrag für wirkliche Nachhaltigkeit. Die R5 User werden begeistert sein, wenn die Investition sich so auszahlt. Die Hardware ist top und mit der richtigen Firmware / Software gibt es einiges zu verbessern. Magic Lantern hat ja schon gezeigt was noch alles rauszuholen ist.
Also ich habe mal versucht herauszufinden was Magic Lantern an der R5 gemacht hat was für Fotografie relevant ist, habe nichts gefunden. Hast Du einen Link?
Glocke dürfte sich auf die DSLRs beziehen, da Magic Lantern für Canons DSKMs noch nichts entwickelt hat. Sind die überhaupt noch in Sachen Neu- und Weiterentwicklung aktiv?