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Canon EOS R50 soll Anfang 2023 vorgestellt werden

Canon arbeitet Gerüchten zufolge an zwei neuen APS-C-Kameras. Die Canon EOS R50 ist eine davon und soll Anfang 2023 vorgestellt werden.

APS-C-Bereich soll weiter ausgebaut werden

Canon hat zuletzt mit der neu vorgestellten EOS R6 Mark II im eigenen Portfolio die Preisklasse bis 3.000 Euro auf den neusten Stand gebracht. Als Nächstes scheint sich der Blick beim Marktführer wieder auf den Bereich der APS-C-Kameras zu richten. Dort hatte man im Jahr 2022 mit der R7 und R10 ja schon zwei Neuheiten auf den Markt gebracht und in den nächsten Monaten soll das Segment anscheinend weiter ausgebaut werden.

Canon EOS R50 wohl Anfang 2023

Konkret hat die Webseite Canonrumors von einer zuverlässigen Quelle erfahren, dass im 1. Quartal 2023 eine neue Kamera mit dem Namen Canon EOS R50 vorgestellt werden soll. Man muss kein Hellseher sein um zu erahnen, dass sich diese Kamera voraussichtlich an der Canon EOS M50 orientieren und diese beerben wird. Auch wenn zum aktuellen Zeitpunkt noch keine technischen Daten bekannt sind, würden wir also mal auf eine kompakte Kamera in der Preisklasse zwischen 500 und 1.000 Euro tippen.

Es ist grundsätzlich denkbar, dass es sich bei der Canon EOS R50 um die Kamera handelt, die in der Gerüchteküche zuletzt als Canon EOS R100 bezeichnet wurde. Trotzdem soll die R50 aber nicht die einzige APS-C-Neuheit sein, an der Canon derzeit arbeitet, es soll zusätzlich auch eine noch günstigere DSLM mit RF-Bajonett entwickelt werden. Ob Canon die beiden Kameras am Ende R50 und R100, R50 und R1000 oder doch R100 und R1000 nennen wird, müssen wir abwarten. Wirklich wichtig ist die Namensgebung am Ende aber natürlich nicht.

2024 das Jahr der günstigen Kameras?

Die Canon EOS R6 hat Canon gerade auf den neusten Stand gebracht, die R5 braucht noch nicht zwingend ein Update, die R1 soll erst 2024 erscheinen. Damit dürfte es im Jahr 2024 bei Canon wohl primär um die Einsteiger-Klasse gehen, zusätzlich zur R50 und R100 könnten nämlich auch die EOS R bzw. EOS RP in irgendeiner Form mal einen Nachfolger vertragen, oder was denkt ihr?

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alex

Wie soll sich die R50 denn von der R10 unterscheiden?

Ich könnte mir gut vorstellen, dass es für die RP und R keine direkten Nachfolger geben wird, sondern dass die R6/ R6II künftig die Einstieg bei Canon ins Vollformat markieren. Das würde auch besser zum Premiumimage das sich Canon verstärkt geben will und den Preisen der meisten RF Objektive passen. Der Markt unter 2000€ wird dann von APS-C bedient, mit der R7 als Flagschiff.

dirty Harry

Na ja, nahezu jedes neuere Smartphone hat eine Bildstabilisierung. Eine R50 mit Kitobjektiv kostet dann wohl auch um die 700,00€, hat aber sicher keine interne Bildstabilisierung. Bei dem m.E. lausigen Angebot an RF APS-C Optiken, würde ich daher lieber zum Smartphone greifen.
Wenn sie mehr Kunden für das
KB-Format ( Premium ) gewinnen wollen. Werden sie wohl auch eine KB-Kamera mit einem von weniger als 2000,00€ im Programm haben sollen. Egal ob sie nun die R6 im Programm lassen, oder eine neue Kamera auf den Markt bringen. Welche die R und die RP ersetzt.

alex

Ein Smartphone ist und bleibt keine Alternative zu einer „richtigen“ Kamera. Allein schon wegen der dramatischen Unterschiede in der Sensorgröße und der Möglichkeit von Wechseloptiken. Wenn man sich Smartphone-Bilder am Rechner anschaut.. ja die Standardbrennweite ist häufig ganz brauchbar wenn das Licht perfekt ist. Nicht für eine Leinwand aber fürs Fotobuch reicht es. Aber sobald man da ins UWW oder Tele geht oder das Licht nicht optimal ist, ist die Qualität am großen Bildschirm betrachtet einfach nur Mist. Selbst eine Einstieger-DSLM liefert da deutlich bessere Ergebnisse. Von daher ein absoluter Äpfel – Birnen Vergleich. Ich verstehe worauf du hinaus möchtest, aber wenn man sich mit der Thematik auseinander setzt wird die dedizierte Kamera das SP immer schlagen. Außer natürlich dir geht es rein um Dokumentation oder du legst keinen Wert auf BQ.

Rüdiger

Ich denke nicht. Es wird immer eine günstige Vollformat Kamera für Umsteiger geben, die dann später hoffentlich viel Geld in VF Optiken und Kameras investieren.

Ich sehe aber auch unter der R10 keinen Platz für 2 Modelle. Da passt noch ein günstiges VLog Modell ohne Sucher hin, aber was will man außerdem noch einsparen? Das Display?

Sabrina

Es wird immer ein günstiges Auto für Bahn-Umsteiger geben, die dann später hoffentlich viel Geld in Extras und Service-Werkstätten investieren.

Wo bleibt da der Klimaschwindel-Gedanke?

alex

Eine „günstige“ Vollformatkamera unter 2000€ würde der R7 ziemlich Konkurrenz machen, sofern es nicht harte Einsparungen ähnlich wie bei der RP gibt zB. Verzicht af IBIS, kleinerer Akku etc.
Sony bietet auch keine günstige Vollformatformat mit aktueller Technik an ähnlicher einer Z5 oder S5 (abgesehen von der A7C, aber die ist auch nicht wirklich als Günstigkamera positioniert und hat am Gehäuse viele Einschränkungen), sondern setzt auf Altmodelle wie die A7II oder A7III für den Einstieg ins Vollformat.

Rüdiger

Es gibt ja mit R und RP schon zwei Canon VF Kameras unter 2000 Euro.

Aber der Hauptkostenfaktor beim Vollformat waren immer die Objektive. Gleiche optische Leistung gegenüber APS-C ist im Vollformat teurer. Es lohnt sich also erst da, wo ich Objektive brauche, die für APS-C nicht angeboten werden.

Martin Berding

Warum nicht mal ohne Sucher und ohne Display. Überraschungsfotos.

Roman.Tisch

Was nützen Einsteiger APS-C Kameras, ohne passende Objektive? Was Canon APS-C fehlt, sind in erster Linie Objektive und nicht erst weitere Kameras.

Maratony

Vielleicht kommen die ja zusammen mit der Kamera.

alex

Sehr viel wird das am Ende aber so oder so nicht sein- siehe EF-S und EF-M Mounts
Vlt ein RF 22mm F2, ein RF 55-200mm 4,5-6,3 und dau ein kleines Macro. Und für alles andere muss man sich dann eben bei den Vollformat Objektiven bedienen.

Mischka

Ich denke auch das sie jetzt erstmal die M-Linsen mit RF Anschluss ausstatten und dann über Jahre mal noch ein paar kommen werden. Aber durch die günstigeren Vollformat Linsen die sie auch im Angebot haben wird sich das gut ergänzen. Auch in punkto Größe und Gewicht

Maratony

Denke ich auch. Punktuell füttern.

Zu sehr aber dann auch nicht, nicht dass noch jemand auf die Idee kommt, dass. APSC für echt viel reicht 😅

Sabrina

In „Jahren“ wird das iphone so gut sein, dass es keine nennenswerten Vorteile bringt, dann noch in Klötzer zu investieren.

alex

In „Jahren“ wird das iphone so gut sein, dass es keine nennenswerten Vorteile bringt,

Ja, bezogen auf Standardbrennweite bei gutem Licht und auch nur am kleinen Bildschirm (<10″) betrachtet mag das stimmen. Wer Wert auf BQ legt wird aber auch in Jahren noch zur richtigen Kamera greifen.

Sabrina

Und für alles andere muss man sich dann eben bei den Vollformat Objektiven bedienen.“

Genau das werden die wenigsten tun. Unnötig groß und teuer.

alex

Das ist richtig, aber die meisten langjährige Canonier kaufen am Ende trotzdem das was Canon ihnen vorsetzt. Egal ob es anderswo ggf. bessere Systemoptionen gibt.

Roman.Tisch

Dann sollte sich Canon aber mal anstrengen, denn wenn man ihren m-Mount anschaut, dann haben sie sich da auch nicht sonderlich darum gekümmert.

Martin Berding

Canon wird zuerst das M System abschießen, danach noch vielleicht 2 Linsen für APS-C bringen. Danach abwarten, ob es sich verkauft. Falls ja, weiteres Objektiv, falls nicht, Halbformat im R langsam sterben lassen. Wie schon gesagt, Käufer muss es für ein Produkt geben, alles andere macht keinen Sinn.

Martin Berding

Gibt es überhaupt noch Einsteiger? Frage ist ernst gemeint, denn ich sehe keine Leute mit Kamera mehr. Ausnahme, ältere Herrschaften, die wohl schon lange dabei sind. Bei der jungen und mittleren Generation ist der Zug abgefahren.

Michael

„Damit dürfte es im Jahr 2024 bei Canon wohl primär um die Einsteiger-Klasse gehen…“

Das sollte doch 2023 heißen, oder? Für 2024 steht ja die R1 mit den Olympischen Spielen im Fokus, evtl. auch ne R5 mk ii…

Michael

Die Kameras werden wohl kommen, dazu noch passende Objektive. Mindestens ein UWA RF-s und drei Festbrennweiten, evtl. auch noch ein Zoom.

Ich hoffe, dass die Namensgebung nicht so kommt. Wie soll man irgendwie die Abstufungen zwischen R10, R50 und R100 und R1000 unterbekommen? Bisher sind es nur Gerüchte, aber irgendwie wirkt die Nummerierung nicht stimmig auf mich…

Generell gibts aber weiterhin ein Canon Problem: Luxoriös und (sehr) teuer oder klein und „günstig“. Wo ist das Mittelfeld bitte? Wenn die R50 für ca. 500-1000 € kommt, dann klafft da immer noch eine gewaltige Lücke von der R10 bis hin zur R6 (mkii). R7 ist eher ne Nischenkamera für Wild-life Fans…

mMn. wäre ein R Nachfolger (als R8) sehr sinnvoll, evtl. auch ne R9, um das Vollformatsektor mal sinnvoll abzurunden und nicht bei 2.800 € starten zu lassen…was nicht heißen soll, dass R50 u.ä. unsinnig wären. Nur dieses lückenhafte mit zwei Extremen nervt so langsam…

alex

Die Extreme passen dann aber wieder gut zu Canons Objektivstrategie: entweder ziemlich billig oder gleich Luxusklasse. Eine Mittelklasse dazwischen wird (bis auf 2,3 Ausnahmen) quasi nicht angeboten.

Markus Gaide

Naja schön und gut aber ein zwei Zoom Objektive in F.2.8 und in gut bitte täten wären erstmal wichtiger als noch nen Body, aber warten wir es mal ab,

alex

Das letzte 2,8er Zoom von Canon für APS-C war meine ich das 17-55 2,8 aus 2006.

Rüdiger

Irgendwie habe ich da wenig Hoffnung. Wie alex schon schreibt, gab es bei Canon nur ein einziges f2.8 APS-C Zoom-Objektiv aus Zeiten der EOS 30D. Und der Trend geht bei Canon weiter zu klein, kompakt, lichtschwach und trotzdem teuer.

Das RF-S 18-45 hat diesem Trend aktuell die Krone aufgesetzt. Vielleicht wurde das aber auch nur so extrem angesetzt, um Platz für ein 2.8er Zoom zu schaffen. Man darf ja noch träumen.

Alfred Proksch

Was mir an der EOS M50 Mark II gefällt ist Größe, Gewicht und wie kompakt die Objektive sind. Zusätzlich natürlich der günstige Preis!

Das wird sich wohl mit dem RF Bajonett erledigt haben weil der Durchmesser nicht für APS-C gedacht war. Bedeutet das wieder einmal die Balance bei der Handhabung nicht stimmt, besonders wenn jemand auf die glorreiche Idee kommt ein Vollformat Zooms 2,8/70-200mm plus Adapter zu verwenden. Einen kleinen und schnellen Ausweg böten die bisherigen M-Objektive wenn man „hinten“ den RF Anschluss auf den Kunststoff klebt.

Mal sehen was das werden soll und wo sich die neue Kamera positioniert.

Rüdiger

Bis auf den Anschlussring können die Objektive ja immer noch kompakt gebaut werden. Ist ja am RF-S 18-45mm gut zu sehen.

Und wer ein VF Zoom an APS-C verwendet, der hat entweder zu viel Geld oder keine Ahnung oder weiß schon was er da tut und kann damit leben.

Die RF-S Objektive werden sicherlich auf den EF-M Varianten basieren. Warum sollte Canon das Rad nochmal neu erfinden?

Martin Berding

Das System M bei Canon ist ein totes Pferd, wer sollte das noch füttern. Auch wenn der Interessent dafür die Kamera mit seinen Wunschobjektiven erwirbt, später vielleicht in 2 Jahren schon wird er nichts mehr nachkaufen können. Außer er kauft auf dem Gebrauchtmarkt. Schade ist das schon, denn wie du schon richtig gesagt hast, der günstige Preis hätte das ganze attraktiv gemacht. Qualitativ geht das M System völlig in Ordnung.

Taeniatus

Canon hat sich mit der R6 und R7 eine gute Chance genommen ein wenig Ordnung in die Namensgebung zu bringen.
Ich persönlich würde die Kameras wie folgt nennen:
1) Vollformat – einstellig;
R1 – Topmodell mit High Resolution,
R3 – (wie jetzt),
R5 – (wie jetzt),
R7 – die jetzige R6,
R9 – Nachfolger RP/R mit mehr Auflösung als R6 m2 aber geringerer Geschwindigkeit (z.B: 28-30 MP und 8B/s – eher Landscape orientiert)

Die APS-C Kameras wären dann zweistellig (oder dreistellig um optisch„mehr“ Abstand zu den VF Kameras zu schaffen und vielleicht mit geraden Zahlen:

R10/R100 oder R20/R200 – jetzige R7,
R30/R300 oder R40/R400 – jetzige R10 usw.

Jetzt ist aber zu spät. Wie auch immer jetzt die neuen Kameras heißen werden, das Problem sind die passenden Objektive. Da helfen keine 10 Kameras mit teilweise marginalen Unterschieden, wenn keine entsprechenden Objektive vorhanden sind. Da fehlen nicht nur vernünftige f2.8 und f4 Zoom APS-C Objektive zu erschwinglichen Preisen, sondern auch entsprechende Festbrennweiten für ambitionierte Hobbyfotografen (die keine VF haben wollen).

joe

Irgendwie verstehe ich das alles nicht mehr, erst wird geklagt, bei Canon ist alles so teuer und jetzt heisst es jetzt kommen sie mit Billigsachen, es fehle in der Mitte? Es gibt im R-System Kameras von 900 bis 6’000 alles? Wer da nichts findet hat ja Alternativen bei, Sony Fuji, Panasonic, Nikon oder Olympus.

Maratony

Naja, es gibt Menschen, die denken über den Tellerrand des Forums nicht hinaus. Die breite Masse an ambitionierten Fotografen haben auch einfache Geräte. Was wir „brauchen“ ist der unnötige Luxus der anderen.

ccc

Canon nimmt aus derzeitiger Sicht APS-C nicht mehr ernst. Oder: Noch weniger als früher.
Die R7 ist marketingtechnisch toll und ein relativ günstiges Gerät für das, was sie kann. Aber für Canon-Einsteiger auf den 2. Blick nicht wirklich interessant. Aufgrund der Objektivpolitik dieses Herstellers.
Zu Zeiten einer 80D oder 7D war das vielleicht auch nicht optimal, aber DEUTLICH besser. Es gab WW, Makro, lichtstärkere Standardzooms, etc.

Die R50 wird wieder halbherzig werden – wetten wir? Mäßiger Sucher, abgespeckter AF, oder alter Sensor, oder auch schwache Videofeatures. Der Canon „cripple hammer“ wird an ein zwei Stellen ordentlich zuschlagen. Und da reden wir noch gar nicht von den Objektiven. Die Zeiten des größten M50 Booms sind vorbei! Inzwischen hat sich der Markt verändert. Nicht nur an die verbesserte Smartphone-Technologie, sondern auch an Action-Cams und Drohnen ist da beispielsweise zu denken.

Dass ich persönlich mit einer XS10 (II) besser fahren würde, liegt für mich eigentlich jetzt schon fast auf der Hand, die Objektive mal außen vor gelassen.

p.s. Warten wirs mal ab. Vielleicht kommen ja noch zwei drei spannende Gläser in den RF-S-Objektivpark.

Laie 67

??? Halbherzig??? Wenn es ein günstiges Gerät werden soll, wer erwartet da die besten Spezifikationen? Seltsamer Kommentar – habe hier schon viele seltsame Kommentare dieser Art gelesen, aber das ist schon mit in der Spitzengruppe … 😉

Marcello

was hier wieder auf Teufel komm raus über Canon geläster wird. Sind hier wohl alle Orakel und Besserwisser. Canon macht was sie für richtig halten. Wer nicht damit einverstanden ist, auf Wiedersehen.

ccc

Mit dem Teufel hat das nun wirklich nix zu tun.
Sollte ich falsch liegen, kein Problem für mich, dann freu ich mich für Canon und v.a. die Canon-Kunden.

Martin Berding

Die Geldkuh heißt Vollformat, ist einfach so. Dafür kann man pro Ausrüstungsteil glatt das doppelte bis dreifache als für Halbformat verlangen und das wird ja auch gezahlt. Jedes Wirtschaftsunternehmen, so auch Canon, stellt den Verdienst über alles, der Kunde ist in deren Augen lästiges Übel. Die Halbformat im R System sind Versuchsbälle, wo die Akzeptanz der Kunden ausgetestet wird. Eine „Modellfamilie“ zu lancieren, kostet wenig. Man nimmt ein Grundmodell und macht daraus billigere und teurere Varianten. Sollte sich das ganze schlecht oder gar nicht verkaufen, wird die ganze Geschichte eben sanft entschlummern, so wie jetzt das RF-M. Auf den Punkt gebracht, Canon ist am APS-C Kunden nur bedingt interessiert, bei Nikon ist das wohl so ähnlich, bei Sony auch. Bei Fuji liegt die Sache anders. Als die mit neuem Mount angefangen haben, setzten sie bewusst auf APS-C, weil alle anderen angefangen haben, das Format zu vernachlässigen. Dazu kamen jede Menge hochwertiger Linsen. Ergebnis, das System ist allen anderen Halbformatkameras überlegen und reicht auch an Vollformat heran. Natürlich nicht zum Schleuderpreis, Fuji ist nicht billig. Bei überlegen sind natürlich nicht einzelne Funktionen gemeint, sondern die Einsatzfähigkeit und Möglichkeiten des gesamten Systems. Wer ein größeres Aufnahmeformat wünscht, dem bietet Fuji dann das… Weiterlesen »

Altglastester

Das echte Problem bei Canon R (APS-C) sind die nicht vorhandenen Objektive, ist zumindest meine Meinung. Aus diesem Grund habe ich Canon APS-C den Laufpass gegeben und bin zu MFT gewechselt. Seither ist eine vorher nicht dagewesene Zufriedenheit eingetreten.
Denn MFT hat Zoomobjektive mit Blende F/2.8 und wer mehr ausgibt sogar mit Blende F/1.7

J.Friedrich

Öffnung für AF&Co ist immer gut, aber es macht Freistellungs-eq 5.6 und 3.5/4.0 bei FF-Zooms … Hast Du also nix oder nicht viel gewonnen, sondern 3/4 Sensorfläche verloren. Trotzdem kann ich verstehen wer MfT gut findet – wobei Pana’s 10-25 und 25-50mm mit 1,7 mit je 2.000,– zu Buche schlagen und echte Brocken sind …

Altglastester

Stimmt aber Fotografie bedeutet nicht nur Freistellung.
Wer das glaubt, muss KB oder Mittelformat mit den entsprechenden Objektiven wählen.
Über Kosten und Gewicht ist hier noch kein Wort verloren.

J.Friedrich

Meinen Kommentar wirklich gelesen – Welche 1,7er Zooms meintest Du denn dann, wenn nicht die 2 Pana Brocken? 2.000,– EURO/ 700g / 90mm Durchmesser / Baulänge 130mm, da relativiert sich ziemlich Alles! Und Freistellung ist nicht Alles – bin ich 100% dabei – aber wenn ich es auch nicht kann, wenn ich es will/brauche, das ist dann auch nicht schön. Deshalb habe ich ja ausschließlich FF – bis auf die R7 (als Range Extender) aber nur an FF-Optiken … Wie gesagt MFT (hatte selbst mal knapp 2 Jahre lang G9uGX9 plus 4 PanaLeicas, ist eigentlich eine tolle u kompakte Sache …

Alfred Proksch

Servus Altglastester

Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Über die Vorteile/Nachteile von kleineren Sensorformaten und den persönlichen Bedarf wird viel zu wenig nachgedacht. Ein sehr umfängliches Objektiv Sortiment in allen Preisklassen ist vorhanden. Schön klein sind sie außerdem.

Denke ich an die Kamera internen Software einer Panasonic G9 und an die automatisierte Software „Freistellung“ in Bildbearbeitungsprogrammen dann hat sich das Thema sowieso schon fast erledigt. Auflösung wenn es sein muss – sind RAW sowie 80MP Aufnahmen im Highresolution-Shot möglich.

joe

Die besten Makrobilder auf fotocommunity.de machen vorwiegend die MFT-ler mit ihrer Olympus! Das kann ich als KB-Fotograf neidlos anerkennen! Natürlich gibt es auch stacked Bilder von Canon Fotografen mit dem Lupen Objektiv und einer Vergrösserung bis 5:1 die Weltklasse sind oder auch von anderen, aber mehrheitlich sind es die Olympusianer. Bei den Fotos sieht man – unabhängig von der Marke, wer fotografieren kann und wer nicht! Das liegt selten am Gerät und schon gar nicht an der Marke.

Daniel

Wird es auch noch einen Nachfolger der ersten Canon R geben ?
Mit 30megapixel Vollformat!

Norbert L.

Ich vermute für die Canon EOS R und RP wird es keine direkten Nachfolger geben, ähnlich wie auch bei der Canon EOS D30 und D60 am Beginn des digitalen Kamera-Zeitalters waren diese beiden Modelle nur „Testballons“. Interessant finde ich wo bei den beiden letztgenannten Kameras der Einschalthebel ist. Der ist mittlerweile schon recht viel herumgekommen. Mal oben links neben dem Display, dann links auf der Oberseite, mal war er unten mittig, jetzt wandert er weiter nach oben rechts.

Daniel

Sehr gut möglich
Wenigstens ein Software Update in Bezug auf den Autofokus

Markus B.

Nun, grundsätzlich macht Canon doch alles richtig. Sie steigen sukzessive aus DSLR und EF-M aus und bauen die R-Reihe aus. Die R/RP werden sicherlich über kurz oder lang entfallen. Dafür gibt’s noch 2 Kameras am unteren Ende. Für mich ist die spannendste Frage, ob die Einsteiger R-Kameras dann mit oder oder Sucher kommen bzw. wie sich diese Kameras im Vergleich zur M-Serie zeigen werden. Natürlich muss dann auch das Objektiv-Portfolio ausgebaut werden. Denn die RF Objektive sind definitiv für alles unter der R7 zu gross, zu schwer und es fehlt aufgrund des Crop-Faktors an WW. Hier braucht man kompakte Zooms und Festbrennweiten. Wahrscheinlich werden die dann erstmal komplett aus der EF-M Serie übernommen…

Mischka

Genau das glaube ich auch. Dieses 11-22 vom M-System werden wir sichtlich bald als RF-S wiederfinden

joe

Das wurde auf einem Canon Workshop genauso kommuniziert. Alle M-Objektive werden eins zu eins für RF-APSC übernommen.

Joachim

Das erinnert mich an meine 750 D. Mit ihren 24 MP und APS-C kann sie für den Amateur schon mitspielen. Also z.B. mit dem EF 4-5,6 70/300 Zoom bekommt man bei 300 ein Crop von 480 mm Brennweite. Da sind sogar die Kraniche im Flug sauber und scharf abgebildet. Da bin ich sehr positiv überrascht. Ich denke mal die 50 oder 100 wird da in derselben Ranche spielen. So klein und fein für das leichte Reisegepäck. Mit focus stacking ohne viel Video kann man so etwas schon brauchen. Will man M behalten kann man sich ja einen AF Adapter (z.B. Meike) kaufen. Das Angebot ist so wie z.B. bei VW, vom UP bis zum Phaeteon. Als Fa. sollte man sich breit aufstellen. So wie bei Aktien möglichst viele im Korb.

Sabrina

Als ich dachte, jetzt kommen Infos, kam die Frage: was denkt Ihr? Also ich gehe weiter mit des EOS M3 und Klappsucher knipsen. Canon sollte die Nutzer, die Laien sind, ein wenig an die Hand nehmen. Dazu gehört die Information über die förderliche Blende, welche das ist, wie man mit der Blende die Schärfentiefe, die Schärfe, die Randunschärfe, die Vignette beeinflusst, mit welcher Bildcontrol man am besten arbeitet bei welchen Motiven – und da es Nachts ohne HDR nicht geht – welches Programm zum zusammenfügen von Aufnahmen zu HDR geeignet ist (Digital Photo Professional ist es nicht). Canon sollte bei den Kameras nicht auf maximale Auflösung schauen, sondern auf ausreichend Auflösung und ansonsten auf möglichst gute Qualität bei vertretbaren Preisen. Spätestens dann, wo bessere Qualität die Kosten stark ansteigen lässt, sollte man die Grenze ziehen. 1.000 Euro für eine Kamera ohne Objektive ist nicht vertretbar. Besser eine 18 Mpx Kamera mit hoher Dynamik und guter Qualität auch bei wenig Licht, als 24 Mpx bei stärkeren Einschränkungen bei wenig Licht – zumal die Objektive, so sehr gut sie sind, die 24 Mpx nicht bringen. Was mich bei EF-M-Objektiven stört, sind die starken lens flares (das ansonsten sehr gute EF-M 11-22). Da… Weiterlesen »

Rawbert

Stativ gegen lens flares? Oh, bitte klär‘ mich auf!!

Mirko

na das legendäre Stativ von Lensbaby 😎

Sabrina

Sie müssen einfach nur das lesen was da steht: Stative helfen nicht gegen lens flares. Ist das falsch?

Die helfen nur gegen Unschärfe bei langen Belichtungszeiten.

Rawbert

Stimmt, ist wahr. Genau wie „gelbe Fototaschen helfen nicht gegen Unterbelichtung“. Aber danke für die Antwort.

Roman.Tisch

„Also ich gehe weiter … knipsen.“

Wundert mich nicht, denn so wie du dich hier immer äußerst, ist es genau das. Alle anderen fotografieren nämlich 😄

„Canon sollte die Nutzer, die Laien sind, ein wenig an die Hand nehmen. Dazu gehört die Information über die förderliche Blende, welche das ist, wie man mit der Blende die Schärfentiefe, die Schärfe, die Randunschärfe, die Vignette beeinflusst, mit welcher Bildcontrol man am besten arbeitet bei welchen Motiven – und da es Nachts ohne HDR nicht geht – welches Programm zum zusammenfügen von Aufnahmen zu HDR geeignet ist“

Ok, also sein Hirn vor dem Fotografieren einfach abgeben, wie du schreibst. Ich frage mich, ob es vielen Leuten heutzutage Schmerzen bereitet, wenn sie ihr Hirn nutzen, weil ständig Dinge gewünscht werden, wo man selbst nicht mehr denken muss 🤔
Freut sich denn kaum noch jemand darüber, etwas mit Eigenleistung, eigenem Denken etc. geschaffen zu haben?

„Was mich bei EF-M-Objektiven stört, sind die starken lens flares (das ansonsten sehr gute EF-M 11-22). Da hilft auch kein Stativ.“

Wie sollte da auch ein Stativ helfen? Ein Stativ hat nichts mit Flares zu tun.

„Und Streulichtblenden sind abverkauft.“

Was auch immer du damit meinst.

Rüdiger

Canon bietet ja die Camera Companion App und die neueren Kameras haben auch einen HDR Modus drin. Wer sich darüber hinaus informieren will, wird sich aber selbst im Internet oder entsprechenden Büchern informieren müssen.

Die Diskussion um Auflösung vs. Qualität wird oft geführt, es zeigt sich aber, dass niedrige Auflösungen die Qualität des Gesamtbilds nicht verbessern. Vorteil geringer Auflösung ist hohe Auslesegeschwindigkeit, also hohe Bildraten, wenig Rolling Shutter und kleinere Dateigrößen.

Lens Flares werden durchs Objektiv verursacht. Streulichtblenden dienen im Weitwinkelbereich bestenfalls dem Schutz der Frontlinse – Lensflares lassen sich damit kaum vermeiden. Smartphones sind an der Stelle aber auch nicht besser aufgestellt.

Cat

Hmm – hier wird ja immer wieder skandiert, das Canon nichts für das Halbformat tut, nicht genug Brennweiten liefert etc. Also ich habe eine R7 mit dem 18-150 mm – allesdings das Objektiv mehr so zu spaß – wobei ich überrascht bin, das es trotz viel Plaste einwandfrei funktioniert und auch keine gering auflösenden, unscharfen Fotos voller Bildfehler liefert – im JPEG (wer will mit HF schon RAW ernsthaft ständig nutzen?). Was braucht man sonst noch? 50er habe ich nie gebraucht, öde Brennweite – also wenn dann eher ein 40er um das 35er gleich mit zu ersetzen und dann eben ein 24er vielleicht noch. Das wars doch eigentlich schon, Teles gibt es reichlich beim VF, sogar preiswerte und sehr kompakte. Ich finde immer so ein bischen, wer da jetzt Superweitwinkel fordert, hat die Vorteile von VF noch nicht wirklich verstanden oder sich das Smartphone Angebot schon Jahre nicht mehr angeschaut. Ich brauche da kein 10-20 mm und die R7 nutze ich nur als Zweitkamera zur R3 oder R5 – denn genauso hat der Hersteller sich die gedacht. Und ob da dann noch eine R50 kommt – lässt mich total kalt – allenfalls eine leistungsfähigere R7 mit neuem Sensor wäre für… Weiterlesen »

Burkhard Ullrich

Ich habe auch die R7 zu Hause, aber dazu kein RF-S-Objektiv aus Canons Haus geholt. Dafür habe ich die beiden APS-C-Sigmas aus der Art-Serie mit 18-35mm und 50-100mm, beide mit durchgehend f1.8 und dazu noch eine feste Brennweite mit 30mm/f1.4 Art von Sigma. Mit dem Adapter arbeiten sie sehr gut mit der R7 zusammen. Mit diesen drei Objektiven bin ich sehr zufrieden.

Cat

Na also geht doch – auch so. Allerdings konterkariert das die kleine, leichte R7.
Die 1.8er sind sowieso schon Trümmer um halbwegs mit 2.8ern VF mit zu halten, aber an der R7 mit dem lahmen AF der Sigmas, eben nur etwas für gemütliche Motive.

Burkhard Ullrich

Hast du schon mal mit einem dieser Objektive fotografiert?
Meine drei Sigmas fokussieren sehr schnell und auf dem Punkt genau. Das war vorher mit meiner EOS 7D Mark II nicht immer so.

Cat

Ich habe das Tele besessen und das WW Zoom yum Ausprobieren gehabt. Alte Motorentechnik, ja wird etwas flotter als an der 7D, aber schnell u sicher sind für dann doch die RF 2.8/Zooms.

Martin Berding

Auch Canon reiht sich in die Schlange der Hersteller ein, die immer wieder den gleichen Fehler machen. Ein Modell nach dem anderen, anstatt mit 4 oder 5 Modellen die Palette abzudecken. Im Gegensatz zu früher sieht man heute seltener Leute mit Kamera, Foto wird per Handy aufgenommen. Wenn jetzt zu den VF noch insgesamt 4 APS-C dazu kommen, ist das schon keine Auswahl mehr, sondern nur noch Verwirrung. Das gleiche hatte Nikon schon vor Jahren gemacht, bis sie dann endlich mal ausgefegt hatten. Canon, vom betriebswirtschaftlichen Standpunkt macht das keinen Sinn, die Käufer werden nicht mehr kaufen, wie Geld da ist. Und so werden wieder Kameras angeboten wie Kühlschränke am Nordpol. Man sollte das verkaufen, was verlangt wird und woran man verdient und keine Ressourcen verschwenden.

joe

Es gab sogar früher noch mehr Canon Kameras als heute, die Verwirrung war früher meiner Meinung nach noch viel grösser! EF und M darfst du ja nicht mitzählen, das sind Auslaufmodelle. Was gibt es bei RF:
KB:
R3 – Profi/Sport 24MP
R5/R5C – Gehobener Hobbyist 45MP
R6/R6II – Sport/Wildlife 20/24MP
(R – Auslaufmodell 30MP)
(RP – Auslaufmodell 26MP)
APS-C
R7 – Sport/Wildlife für Hobbyist 32MP
R10 – Einsteiger 26MP

Robert

Ich würde mir wünschen Objektive von Fremdherstellern zu ermöglichen, das ist längst überfällig und ratsam. Überlege deshalb auf Sony umzusteigen, und ich bin nicht der Einziger der so denkt.

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