DJI Drohnen

DJI Mavic 4 Pro: Die neusten Leaks kurz vor Launch

Die Profidrohne erscheint bald in neuer Generation und wenn die aktuellen Gerüchte stimmen, scheint sich einiges zu ändern.

3 Kameras mit bis zu 145 mm

Dass DJI an einem Nachfolger der 2023 erschienen Mavic 3 Pro arbeitet und dieser kurz vor seiner Veröffentlichung steht, das hat sich über die letzten Wochen schon abgezeichnet. Jetzt gibt es neues Videomaterial, das den ganz Ungeduldigen einen noch besseren Eindruck von der Drohne verschafft

Das auffälligste Merkmal ist das runde Kameramodul mit drei Objektiven: einmal 24 mm, einmal 50 mm und einmal 145 mm, was einer sechsfachen Vergrößerung entspricht (statt 24, 70 und 166 mm wie bei der Mavic 3 Pro). Laut den Leaks sollen zumindest die beiden erstgenannten Kameras eine Blende von f/2.0 aufweisen und den Aufnahmemodus D-Log unterstützen. Zudem soll die Mavic 4 Pro wie ihr Vorgänger vertikale Videoaufnahmen ermöglichen.

Neben der Kamera wurde offenbar auch das Äußere des Quadrokopters selbst überarbeitet. Das neue Design soll aerodynamischer sein und dank eines verbesserten Kühlsystems Flugzeiten von bis zu 50 Minuten ermöglichen. Auch die Hinderniserkennung soll – womöglich auf Basis von LiDAR-Sensoren – optimiert worden sein. Äußerlich erinnert die Mavic 4 Pro eher an die Mini 4 Pro.

Lüfter für bessere Kühlung

Nächtliche Testaufnahmen des Leakers Igor Bogdanov zeigen einen dedizierten Lüfter für das Thermomanagement der Elektronik.

Jasper Ellens veröffentlichte außerdem Bilder mehrerer Gehäuseoberschalen, die vermutlich aus der Qualitätskontrolle stammen und das neue Design bestätigen.

Die neue Hardware könnte leider aber auch den Preis der Mavic 4 Pro nach oben treiben. Schätzungen reichen von 2.800 US-Dollar für das Basismodell bis zu 4.000 bis 5.000 US-Dollar für die „Cine“-Version und lägen damit deutlich über dem Preis des Vorgängermodells, das in der günstigsten Konfiguration für 2.199 US-Dollar an den Start ging.

Die Vorstellung der DJI Mavic 4 Pro wird für März 2025 erwartet, der Verkaufsstart könnte im April folgen. Falls euch die Mavic-Reihe verständlicherweise eine Nummer zu groß ist: Zuletzt hat der chinesische Hersteller mit der DJI Flip die aktuell wohl interessanteste Drohne im Einsteigerbereich auf den Markt gebracht. Abgesehen davon erwarten wir bald auch die Mini 5 Pro.

Zusammen mit der Drohne soll DJI übrigens endlich die mittlerweile etwas verspätete Fernsteuerung RC Track auf den Markt bringen, die eigentlich schon parallel zur Air 3S geplant war.

via: DroneXL | DroneDJ

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Martin

Ich finde bei Drohnen die begrenzten Einsatzmöglichkeiten den Knackpunkt. Ich hab es gerade nicht im Kopf on C1 oder C2 aber es gibt viele Verbote und Auflagen die als Amateur auch nicht regelbar wären. Deswegen lohnt sich leider auch die Investition in keinster Weise. Da ist es ja schon bei der Mini PRO grenzwertig.
Teilweise sind die Verbote und Auflagen aber auch Folge der Unvernunft mancher Nutzer

Alfred Proksch

Servus Martin,

Meine Enkel sind mit allem was sich an Rädern, Masten, Gleitschirmen usw. anbringen lässt Video mäßig unterwegs. Drohnen liefern wenn es ein guter Pilot macht Filme die mich staunen lassen. So etwas bekommt man konventionell nicht hin.

Die Enkel fertigen so etwas ohne lange nachzufragen. Zu 90% in wenig besiedelten Gebieten und oft außerhalb der BRD.

Solange es keine stringente Freischaltung für den Betrieb von Drohnen braucht, lässt sich der Flugbetrieb auch nicht überwachen, wer sollte das durchführen?

Denke ich an den öffentlichen Raum und daran wie viele Smartphone Nutzer ALLES und JEDEN ungefragt filmen und fotografieren OHNE sich die Erlaubnis dafür einzuholen dann wird mir schlecht.

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