DJI hat die Osmo Action 4 präsentiert. Die neuste Generation der Actioncam tritt mit einem Preis von 429 Euro vor allem gegen die Kameras von GoPro an.
4K mit 120 fps und 155 Grad Blickwinkel
Der eigentlich vor allem für Drohnen bekannte Hersteller DJI (zuletzt mit der DJI Air 3) hat sein neues Actioncam-Flaggschiff, die Osmo Action 4, vorgestellt. Die Osmo Action 4 ermöglicht wie auch die Osmo Action 3 4K-Aufnahmen mit 120 fps, hat einen weiten Blickwinkel von 155 Grad und bietet unter anderem unterschiedliche Stabilisierungsmodi, die selbst bei schlechten Lichtverhältnissen für unverwackelte Aufnahmen sorgen.
Die zentrale Neuerung ist die Sensorfläche, die von 1/1,7 Zoll auf 1/1,3 Zoll wächst, was für Actioncam-Verhältnisse beachtlich ist. Ob wir uns damit auf dem direkten Weg zum 1-Zoll-Sensor befinden? Mit dem neuen Sensor einhergeht der Wegfall eines dedizierten HDR-Modus, da alle Videos als HDR aufgenommen werden.
Akku für bis zu 2,5 Stunden Aufnahme – auch bei Minusgraden
Eine Akkuladung soll für eine Laufzeit von 2,5 Stunden ausreichen. Dank Schnellladefunktion ist der Akku laut DJI in nur 18 Minuten zu 80 Prozent wieder voll. Ihr frostbeständiges Design gewährleistet auch bei Temperaturen von bis zu -20 °C eine Aufzeichnungsdauer von bis zu 150 Minuten.
Die Kamera punktet außerdem mit Funktionen wie einem magnetischen Schnellverschluss, nativer vertikaler Aufnahmefunktion, doppelten wasserfleckenfesten Touchscreens und vielem mehr. Selbst Tauchgänge in Tiefen von bis zu 18 Metern sind möglich.
Ab sofort für 429 €, 529 € für die “Adventure-Combo”
Die Osmo Action 4 lässt sich weiterhin nahtlos mit der LightCut-App verbinden, die das Bearbeiten von Videos vereinfacht. Ein umfangreiches Zubehörangebot rundet das Paket ab.
Die Actioncam ist ab sofort für 429 Euro (Osmo Action 3 hatte eine UVP von 359 Euro) erhältlich, wobei auch eine Adventure-Combo inklusive verschiedenem Zubehör wie drei Akkus, einem Schutzrahmen, einer Schnellverschluss-Adapterhalterung, einer Hafthalterung, zwei Feststellschrauben, einem Ladekabel, einer Akkuladeschale, einem 1,5-Meter-Verlängerungsstab, einer Gegenlichtblende sowie einem Anti-Rutsch-Pad für 529 Euro angeboten wird.
Einen eingehenden Vergleich zwischen Osmo Action 4 und Osmo Action 3 findet ihr bei den Kollegen von Pocket-Lint. Letztes Jahr hatten DJI und GoPro praktisch zeitgleich ihre neusten Actioncams vorgestellt, daher bin ich mal gespannt, auf welche Weise GoPro (mit der mutmaßlichen Hero 12 Black) nachlegt.
Reizt euch der größere Sensor der Osmo Action 4 oder seid ihr schon mit einer älteren Actioncam zufrieden?
brauchen tu ich es nicht. aber diese werbevideos, finde ich immer hammer geil😁!!
Jetzt ist mir klar warum allumfassende Krankenversicherungen so teuer geworden sind.
So einfach ist es halt nicht. Wie immer im Leben. Es wird schwer zu beurteilen sein, was für die Krankenkasse teurer ist. Extremsport oder die Belastung durch zu viel sitzen und schlechtem Essen? Rauchen oder schlechtes Essen. Nur mal so zwei Beispiele. Also bitte Studien mit dazu liefern oder vorurteilsfrei und sachlich beim Kamerathema bleiben.
Hallo Carsten
Versicherungen sind Spitze wenn es um Risikobewertungen geht. Egal ob liederlicher Lebenswandel oder Sportfreak – der Schaden muss bezahlt werden – nichts dagegen zu sagen wenn die breite Masse etwas dazu beiträgt das wenige riesigen Spaß/Genuss haben und das mit einer Osmo Action 4 aufzeichnen um das Erlebnis mit anderen zu teilen.
Den Spaß das mir auf einer Gebirgsstraße ein „Sportler“ auf Inline Skates begegnet ist hatte ich schon – ob er seine Abfahrt mit einer Osmo Action 4 gefilmt hat konnte ich auf die Schnelle nicht erkennen.
Sind wirklich geil. Das löst so ein haben wollen Gefühl aus. Als ob man damit dann vor die Haustür geht und mit der Kamera genau das was man im Video gesehen hat erleben würde…
Ich würde es auch gerne haben wollen, Problem ist, ich kann nicht so gut surfen
Da sind wir schon Zwei. Meine Kamera würde v.a. Stürze und verpasste Wellen aufnehmen. Ich investiere das Geld wohl weiterhin besser in Perskindol gegen Muskelkater…
Wenn ihr nur die Werbung zitiert, könnt ihr euch den Beitrag auch sparen. Diverse Tester haben übereinstimmend berichtet: vor allem Werbung, kein nennenswerter technischer Fortschritt zum Vorgänger.
Video inzwischen nicht mehr verfügbar (“privat”).
Immer dieses verdammte Kampfgehabe?
Sind wir in der Arena, oder geht’s ausnahmsweise mal um Sinnvolles…?