Fujifilm arbeitet derzeit an (mindestens) fünf neuen Kameras. Wir fassen zusammen, was man bereits über die neuen Modelle weiß.
Fujifilm hat ambitionierte Ziele: Der Hersteller möchte eigenen Aussagen zufolge bei den weltweiten Verkaufszahlen die Nr. 2 auf dem Markt werden. Ein solches Ziel erreicht man natürlich nicht ohne die entsprechenden Neuheiten, zuletzt ist Fujifilm in dieser Hinsicht im Mai 2024 aktiv gewesen, präsentiert wurden damals die Fuji GFX100S II sowie die Fuji X-T50. Vor allem letztere dürfte mittelfristig durchaus einen positiven Einfluss auf die Verkaufszahlen des Herstellers haben.
Zwei neue Nischenkameras
Doch welche Neuheiten hat Fujifilm sonst noch in der Mache? Wir haben in den letzten Wochen bereits darüber berichtet, dass der Hersteller Gerüchten zufolge an einem digitalen Nachfolger der TX-2, einer 35mm-Panorama-Messsucherkamera aus dem Jahr 2003, arbeitet. Bis zur Markteinführung dieser Kamera – falls sich die Gerüchte überhaupt bewahrheiten – soll es aber noch eine ganze Weile dauern, nämlich bis zum Jahr 2028.
Zudem soll sich eine Kompaktkamera mit Mittelformatsensor in der Entwicklung befinden, also ein große Schwester der Fuji X100VI sozusagen. Diese wird voraussichtlich mit einer 28mm-Festbrennweite (äquivalent Kleinbild) auf den Markt kommen, in der Gerüchteküche ist von einer Präsentation im Jahr 2025 die Rede.
Fujifilm X-M5 und X-E5
Die dritte Kamera soll bereits im Jahr 2024 auf den Markt kommen und es ist ein Modell, auf das vermutlich nur die wenigsten getippt hätten, die Fujifilm X-M5 nämlich. Die Fujifilm X-M1 kam im Jahr 2013 auf den Markt, es handelte sich dabei um eine Einsteiger-Kamera ohne Sucher. Die Kamera war ungefähr bis 2015 erhältlich, eine X-M2 gab es nie. Nach elf Jahren möchte Fujifilm nun allem Anschein nach wieder eine günstige DSLM ohne Sucher ins Programm nehmen – und könnte damit auch ein paar Neueinsteiger, die zuvor nur mit dem Smartphone fotografiert haben, ins Fuji-X-System lotsen.
Der Fuji X-M5 optisch recht ähnlich sein könnte die kommende Fuji X-E5, nur dass diese natürlich mit einem Sucher ausgestattet sein wird. Vorgestellt werden soll die X-E5 angeblich im Jahr 2025, genauere Details sind zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht bekannt.
Eine noch unbekannte Neuheit
Hinter der fünften Kamera steht derzeit noch ein großes Fragezeichen, zuverlässige Quellen haben allerdings verlauten lassen, dass es sich hier um eine komplett neue digitale Kamera handeln wird. Die Kamera wird dementsprechend zu keiner der bisherigen Kamerareihen von Fujifilm gehören und es soll sich dabei nicht um die bereits erwähnte Kompaktkamera mit Mittelformatsensor handeln.
Das lässt natürlich Spielraum für Spekulationen. Wenn man sich die allgemeine Entwicklung des Marktes anschaut, dann wäre es zum Beispiel denkbar, dass Fujifilm eine Kamera speziell für Vlogger und Videografen auf den Markt bringen möchte. Also eine Art Gegenstück zu Kameras wie der Sony ZV-E10 (II), die sich in den letzten Jahren sehr gut verkauft haben. Doch das ist zum jetzigen Zeitpunkt natürlich nur eine von vielen Möglichkeiten. Was denkt ihr, an welcher Art von Kamera könnte Fujifilm arbeiten? Schreibt es uns in die Kommentare!
Fuji könnte zur Abwechslung mal eine Kamera rausbringen die auch lieferbar ist. Habe bei der Fuji 100VI nach 5 Monaten aufgegeben und zu Sony gewechselt.
Außer zu Sony wechseln alles richtig gemacht.😂
Vielleicht einfach mal bei Kamera Express bestellen da habe ich knapp drei Wochen gewartet, bis sie da war.
Hatte bei Foto Koch nicht soviel Glück !
Da habe ich so viel negatives gehört, das ich mich nicht mehr so richtig traue, und schon garnicht sowas hochpreisiges wie die X100VI zu bestellen.
Ich hatte wohl Glück – Kaufentscheidung vor 5 Tagen gefällt, gestern eine kaufen können und ist auch schon in der Post 🙂
Bei Sony bist du doch eh besser aufgehoben. Kameras sehen vielleicht nicht so schön aus wie bei Fuji ( eh Geschmacksache). Aber die innerer Werte übertreffen Fuji natürlich bei weitem.
“Fujifilm hat ambitionierte Ziele: Der Hersteller möchte eigenen Aussagen zufolge bei den weltweiten Verkaufszahlen die Nr. 2 auf dem Markt werden.” Wenn man die zu dieser Aussage nicht passenden Kameras ignoriert, könnte es vielleicht stimmen. Also bei APS-Kameras ohne Spiegel, können Sie das schaffen. Ansonsten sind sie auf dem Kameramarkt völlig bedeutungslos, liegen weit hinter Samsung, Apple, Canon und Sony. Ich war kürzlich selbst in einer touristisch attraktiven Stadt auf Fototour. Bis auf wenige Ausnahmen wurde nur mit Smartphone fotografiert. Ich selbst hatte am Ende des Tages, als mir noch ein paar Sachen vor die Flinte gekommen sind, die nicht auf dem Zettel standen, mir die Mühe erspart, die Kamera wieder rauszukramen, das passende Objektiv draufzuschrauben. Ich nahm das Smartphone, weil es schneller ging. Und die Qualität ist heute mit den großen Kameras fast auf Augenhöhe. Wenn man sich in dem Artikel die Kameras anschaut, die Fuji rausbringen will, fragt man sich, wer soll das kaufen, wer hat davon wirklich einen Vorteil? Vor allem findet sich kein Wort darüber, was diese Kameras wirklich besser machen und worin der Niutzen eines Kaufs für den Kunden liegt. Irgendwie klingt das, als wenn es darum geht, vorhandene Teile als neue Kamera anzubieten, um das… Weiterlesen »
Ja Sabrina. Wir wissen es.
Irgendwie hast du ja zum Teil recht, aber viele,mich eingeschlossen, brauchen das Feeling einer Kamera eben. Die nächsten Generation nehmen eh nur noch ihr Handy, weil sie nix anderes mehr kennen.
Wenn für deine Ansprüche Handybilder genügen, warum nicht. Es gibt aber auch Menschen die höhere Ansprüche haben und zu deren Stil es gehört,Bilder mit einer guten Kamera zu machen. Ganz zu schweigen von den Berufsfotografen…
Ich gehöre mit 28 Jahren wahrscheinlich schon zur “nächsten Generation”. Zur Fotografie mit richtigen Kameras kam ich im Maschinenbaustudium, da wir für eine Projektarbeit Zugang zum Fotostudio der Hochschule bekamen und uns jemand die Grundlagen beibrachte. Ich war sofort begeistert von den Möglichkeiten, alle Parameter des Fotos manuell einzustellen usw.
Eventuell sollten die Kamera-Hersteller mehr “Promo-Events” machen, wo sie jungen Leuten mal so ein Gerät zeigen und in die Hand geben, z. B. auf Musikfestivals nen Stand machen oder so. Vielleicht bleibt der ein oder andere dann auch so daran hängen, wie ich. Sonst kommen die Leute ja heute gar nicht mehr in den Kontakt mit richtigen Kameras, weil auch die Eltern mit dem Smartphone knipsen.
Früher machte ich einen Ferienjob und konnte mir nach 5 Wochen eine schöne Spiegelreflex leisten. Da müssen halt eben auch die Preise mitmachen.
“Maschinenbaustudium” klingt richtig schwergewichtig und passt viel besser als mein universitätsgleicher Abschluss in der Elektronik-Nachrichtentechnik zu schweren Klötzern.
Foto-Schuhmacher hat die Praxis der Kamerahersteller mal sinngemäß so formuliert:
– “Hier habt ihr die Kamera – seht zu wie ihr damit klar kommt.”
Das kann in einer Welt, wo man meint ,den Menschen sei pro Tag 3 Stunden Zusatzarbeit in Gestalt von Arbeitsweg zusätzlich zur 40-Stundenwoche zumutbar (Entwicklungsland Deutschland) so nicht funktionieren.
Da fehlt den Leuten einfach die Zeit, da zu recherchieren.
Also nimmt man das Smartphone.
Solche Events können letztlich an den Nachteilen der großen Kameras, die die ja auch haben, nichts ändern: Schlepperei, umständlicher zeitraubender Objektivwechsel, Notwendigkeit eines Stativs und Belichtungsreihen nachts, aufwändige RAW-Bearbeitung, Kosten für Bildbearbeitungsprogramme, kundenfeindliche Abo-Modelle (Adobe), sowie entsprechend leistungsstarke Rechner.
Ich rechne das ein wenig anders. Die Woche hat 168 Stunden. Wenn ich davon 40 Arbeitsstunden abziehe, und auch noch 50 Stunden für den Schlaf, dann verbleiben immer noch 78 Stunden an Freizeit.
Die Frage ist doch, wie teile ich mir meine Freizeit ein? Ist die Fotografie Teil meiner Freizeitaktivitäten, oder bin ich nur an schnellen Ergebnissen interessiert, um noch genügend Zeit für andere Dinge zu haben?
Es gibt Kameras mit Wechseloptiken, die sind klein und leicht. Da muß man nicht schwer schleppen, wenn man vorher überlegt, ob es nicht auch 2 Objektive tun.
Und man muß auch nicht unbedingt Bildbearbeitungsprogramme im Abo erwerben. Photoshop Elements, Affinity Photo, Luminar Neo oder DxO Photolab sind als Einmalkaufprogramme verfügbar.
Die Dinge werden nicht wahrer dadurch, daß man sie ständig wiederholt. Die Zeiteinteilung bei der Freizeit ist nur dann unwichtig, wenn man gar keine hat. Wir hatten aber noch nie soviel Freizeit wie aktuell.
Es ist halt ein Hobby das Leidenschaft braucht. Wie Animieren. Das macht man auch nicht so aus dem stehgreif. Oder mockups mit Photoshop. Zeichen, am Auto basteln, etc. Braucht alles Zeit und ist nur ne Frage der Prioritäten. Ich beschäftige mich gerne damit während andere lieber 3 Stunden TikTok Videos von unlustigen Leuten zu aktuellen „Trends“ anschauen. Für den Ottonormalverbraucher ist das Phone halt am besten. Sag ich auch immer wenn Leute meine Bilder sehen und dann sagen „was für ne Kamera hast du denn?!“ da sag ich immer dass es nicht an der Kamera liegt sondern wie man mit seinem Equipment umgeht und das richtige Werkzeug für den richtigen Zweck nutzt.
Vollkommen richtig 👍
Ich richte mich da nicht nach Marketingabteilungen. Und ich bin – für Sie vielleicht eine Überraschung – sehr dafür, dass auch die herkömmlichen Kameras im APS-C-Format als Fotokameras zu einem bezahlbaren Preis weiter angeboten werden, weil sie eben durchaus auch einige Möglichkeiten bieten, die die Smartphones nicht bieten und in den nächsten Jahren auch nicht bieten können. Dazu muss man bei den Herstellern aber realistisch sein und sich Gedanken machen, wie man gute – aber nicht High-End Qualität zu einem bezahlbaren Preis in kleinen Stückzahlen fertigen kann. Dazu muss man dann eben die Palette im APS-C-Bereich auf ein bezahlbares oder maximal noch ein zweites Modell für besonders Anspruchsvolle reduzieren. Ich mache zum Beispiel kein Video bzw. nur dokumentarisch. Dafür genügt das Smartphone. Da brauche ich nicht für saftigen Aufpreis eine Fotokamera, die dann noch zugunsten von Video zu bei der Fotoqualität verschlechtert ist. In Zeiten, wo die Bilder aus Smartphones durchaus hochwertig sind, kann man nicht mehr die Verkaufszahlen der Vergangenheit erreichen, zumal die Vorteile der Smartphones bezüglich Effizienz und Fotografieren unter allen Lichtbedingungen nun einmal Tatsache sind. Ich hoffe sehr, dass die Kamerahersteller einen Weg finden. Der andere Weg ist natürlich, sich die neuen Technologien selbst anzueignen. Das dürfte… Weiterlesen »
Ich stimme bezüglich der Nachteile großer Kameras zu. Wenn es nicht mein Hobby wäre, mich mit der Technik und den Bildern in Form von Bearbeitung usw. auseinanderzusetzten, dann kommt man mit dem Smartphone schneller und einfacher ans Ziel. Auch ich wünsche mir eine Kamera, die neben den klassischen “PASM”-Modi noch einen Automatik-Modus hat, der wirklich alle Tricks aus der Smartphone-Kiste verwendet (die bisherigen Vollautomatik-Modi sind eher so okay, aber nicht wirklich toll). Bezüglich des Zukaufs einer Firma aus dem SP-Bereich: Sony müsste das ja nicht einmal machen. Die haben ja schon Smartphones. Ich fürchte nur, dass eine Kamera mit der Hardware eines Smartphones (Prozessor, GPU, Arbeitsspeicher usw.) aufgrund der niedrigen Verkaufszahlen im Moment sehr viel teurer wäre. Außerdem ist ein großer Teil der Fotografie-Gemeinde auf bestimmte Regeln und Mantren eingeschossen und “verurteilt” Automatiken als böse und schlecht, keine richtige Fotografie, usw. Deshalb müsste die Kamera direkt an Neueinsteiger gerichtet sein, die nicht so in dieser Denke drin sind. Dann darf die Kamera aber auch nicht zu viel kosten. Das ist die Herausforderung. Hier müsste der Hersteller richtig Geld investieren, solch ein Modell ggf. mit Verlust zu verkaufen, bis die Stückzahlen (vielleicht) irgendwann so groß sind, dass es sich wieder rechnet.… Weiterlesen »
„Wenn es nicht mein Hobby wäre, mich mit der Technik und den Bildern in Form von Bearbeitung usw. auseinanderzusetzten, dann kommt man mit dem Smartphone schneller und einfacher ans Ziel.“
Und selbst dieser Unterschied wird immer kleiner. Meine Kameratraumkombi wäre die GH7 + Panasonic 10-25 f1,7(bewege mich hauptsächlich im Videobereich), aktuell nutze ich das iPhone 15 Pro Max + Blackmagic App und bin von der Gesamtnutzungscharakteristik sehr angetan. Seit dem iPhone 15 Pro integrierte Apple ProRes Log in die Telefone. Zusammen mit der Blackmagic App und der VN Editor App ein Gamechanger hinsichtlich der Überlegung zwischen „echter“ Kamera und dem Telefon. Man überlege sich nur mal den Größenunterschied zwischen den beiden Protagonisten. Das Telefon stecke ich einfach jederzeit in die Hosentasche und habe bei Bedarf das Teil immer betriebsbereit dabei.
Was mir nur fehlt, wäre ein elektronischer ND Filter, um Bewegungsunschärfe (ohne Zusatzequipment) zu generieren.
„Echte Kameras“ haben m.E. nur noch im Spezielen (zumeist szenisch) eine Kaufargument.
Wir reden hier von Werkzeugen, Werkzeuge, mit welchen man Dinge umsetzt, die für eben genau dieses Problem am Besten zu nutzen sind.
Auch meinereiner ist vom SP begeistert, allerdings eher aus dem Grund, dass da aus diesen kleinen Scheißdingern überhaupt was brauchbares raus kommt.
Als Macher bedient sich meinereiner dem Werkzeug, welches am geeignetesten erscheint, bei der “Männerfotografie” ist dies eben genau das SP! Hat gar nichts mit dem Laberknochen zu tun, sondern liegt eher im Wesen der Modelle begründet. Kommt meinereiner beim “kleinen Mann” mit einer Kamera, dann brauche ich einen Gesäßautofokus, denn genau dieses dreht er mir dann hin. Beim “großen Mann” tritt das Problem auf, dass er immer Fratzen zieht, möchte aber eben sein Gesicht aufnehmen und keine Fratze! Beim SP reagieren die gar nicht, bleiben vollkommen natürlich, was für die Ergebnisse eine große Rolle spielt, ausserdem geht es dann gleich raus an Oma, Papa, Mama und “die Onkel”
Trotzdem verwendet meinereiner für Landschaft eben doch die MF, wer meinereiner erzählen will, da würde ein Laberknochen die gleichen Ergebnisse bringen, dem rät meinereiner mal zu einem meist kostenlosen Sehtest!
Es geht aber nicht nur um die Ansprüche bezüglich der Qualität. Heute scheint das mit Abstand wichtigste Argument für den Erwerb eines Bildaufzeichnungsgerätes zu sein, unmittelbar ein akzeptables Ergebnis geliefert zu bekommen. Da ist nunmal das Smartphone ganz weit vorn, weil sich die Dateien dann auch noch direkt versenden lassen.
In der Küche hat sich doch seit dem Aufschwung der Nahrungsmittelindustrie auch vieles verändert. Daß dann viel Zeit dadurch eingespart wird, in dem man den Geschmack einer Speise uniformisiert hat eben Vor- und Nachteile. Als Vorteil wäre die Zeitersparnis zu nennen, als Nachteil gilt, daß von Flensburg bis Freiburg die Speise immer gleich schmeckt. Wer was anderes will, der muß in ein Nobelrestaurant gehen.
Die Anzahl der Hobbyfotografen, die ihre Raw-Dateien erst noch aufwändig am Rechner bearbeiten wird kleiner. Und damit auch die Verkaufszahlen neuer Kameras.
Bei den Reisen ist es doch nicht anders. Oberstes Ziel ist es heute, schnell an sein Ziel zu gelangen. Reisen, daß kann aber auch sein den Reiseweg aktiv zu erleben. Da ist der Weg das Ziel.
Vorhandene Teile als neue Kamera anbieten. Macht selbst Leica. Nennt sich dann D-LUX 8.
…kleine Korrektur: “Vorhandene Panasonic-Teile!”
“Wenn man sich in dem Artikel die Kameras anschaut, die Fuji rausbringen will, fragt man sich, wer soll das kaufen, wer hat davon wirklich einen Vorteil?
Vor allem findet sich kein Wort darüber, was diese Kameras wirklich besser machen und worin der Niutzen eines Kaufs für den Kunden liegt.”
Kunststück, das sind ja auch alles Kameras, die von Fuji noch nicht vorgestellt und noch nicht einmal offiziell angekündigt worden sind. Es existieren gerade einmal Gerüchte und Andeutungen von Fuji. Wie sollen dazu dann die Specs dieser Kameras derzeit bekannt sein? Beispielsweise der 40 MP Sensor der X-H2 und der X-T5 war auch lange geheim und wurde erst unmittelbar vor der offiziellen Vorstellung dieser DSLMs geheim und 40 MP für APS-C war damals eine völlige Überraschung. Also erst einmal abwarten, was diese Kameras tatsächlich können, wenn sie denn tatsächlich kommen sollten.
Was machen eigentlich Smarties besser als DSLMs? Richtig, nichts, ausser, dass sie viele künstlich übertrieben bunte Bildchen erzeugen, so wie sie Knipser es lieben, aber selbst nie durch eigene Fotografie hinbekommen würden. Teilweise sogar mit Bildinhalt, den so in der Realität gar nicht gibt. Also was soll angesichts dessen dieses ständige und nervende Bashing von echten Kameras?
“Was machen eigentlich Smarties besser als DSLMs? Richtig, nichts, ausser, dass sie viele künstlich übertrieben bunte Bildchen erzeugen, so wie sie Knipser es lieben, aber selbst nie durch eigene Fotografie hinbekommen würden.”
Sie wissen, was ich für Bilder hinbekomme? Erstaunlich.
Man muss heute eher die Frage stellen, welchen Vorteil haben die großen Kameras gegenüber den Smarties? Da gibt es schon einige. Denen stehen aber eben auch Nachteile gegenüber, was aber einen Thomas Müller nicht interessiert. Die Verkaufszahlen spiegeln das aber trotzdem wider.
“Die Verkaufszahlen spiegeln das aber trotzdem wider.”
Irrglaube, liebe Sabrina, genau dies tun diese Verkauszahlen eben nicht.
Nur weil SP einen sehr großen Markt haben heißt dies ja nun nicht, dass sie deswegen wegen der Kamera gekauft werden würden. So haben SP auch dem Telefonanschluss den Rang abgelaufen, kenne aber keinen, der mit dem alten Wahlradtelefon jemals ein Bild gemacht hat. Ob all diejenigen, die mit einem SP Foto oder Video machen überhaupt einen Fotoapparat kaufen würden oder es eben tun, weil es damit eben geht, ist eine andere Frage.
Jedenfalls ist m.M.n. der Kauf eines Laberknochens keineswegs eine Entscheidung für einen speziellen Kameratyp, sondern man nutzt was es hergibt, ohne eigentlich ein Foto- oder Videomacher werden zu wollen.
Meinereiner gab heute noch eine ganz andere Zahl zu denken: Angeblich werden heute pro Tag 360 Milliarden elektronische Briefe verschickt, selbst wenn alle 8 Milliarden Menschen jeder seinen Teil bekäme wäre dies 40mal Post pro Tag! Wer glaubt eigentlich, dass der ganze Scheißdreck da noch gelesen wird und dass da alle angehängten Bildchen und Filmchen tatsächlich noch angesehen werden?
Ich habe nicht von Dir sondern vom gros der Smartienutzer geschrieben. Welche Fotos Du hinbekommst weiss ich nicht, Deinen Angaben zufolge beschäftigst Du Dich aber ausschliesslich mit Architekturfotografie, was zur Folge hat, dass Du vermutlich über einen weiten Bereich der Fotografie höchsten theoretische Kenntnisse haben dürftest, so wie ich zur Architekturfotografie.
Wenn Du wie nun zugestehst, dass DSLMs Vorteile gegenüber Smarties haben, dann können wir von meiner Seite die Diskussion beenden. Ich nutze selbst mein Google Pixel 7 für Fotos, aber eben nur als Aushilfe, wenn ich keine DSLM dabei habe. Für manche Anwendungen reicht das Pixel auch vollkommen aus, für viele andere aber eben nicht. Die Nachteile der DSLMs sehe ich für mich als nicht so gravierend an, wenn ich dadurch bessere Bildergebnisse und vor allem in grösserem Umfang selbst gestaltete Bildergebnisse erzielen kann. Die Jpegs, die meine Fujis liefern, sind oftmals schon unbearbeitet klasse. RAW-Bearbeitung ist für mich keine Last sondern ein Teil der Bildgestaltung, zwar nicht bei jedem Foto, aber bei den mir wichtigen Fotos eben schon. Ich verstehe, wenn einem das zu viel ist, aber das ist dann eben auch eine völlig andere Herangehensweise an die Fotografie.
Momentan ist eh alles im Umbruch. Bilder werden mit KI schön gemacht, ohne KI würde ein SP kein vernünftiges Bild aufnehmen. Diese KI hält auch gerade in Fotokameras Einzug. Bedeutet nichts anderes, man kann bei Vollautomatik die besten Bilder schießen. Ein großer Vorteil bleibt leider unerwähnt, der riesige Brennweitenbereich der Kameras durch Wechselobjektive. Da kommt kein Handy mit, und die Vorsatzscherben für kleines Geld bei Temu bringen nun wirklich keine Qualität. Also hat die Kamera durchaus ihre Daseinsberechtigung, für das spontane Bildchen darf es auch das Handy sein. Kann man damit eigentlich noch telefonieren?
“das sind ja auch alles Kameras, die von Fuji noch nicht vorgestellt und noch nicht einmal offiziell angekündigt worden sind”
Da ist dann der Artikel so eine Art Stimmungstest zur Vorbereitung von Entscheidungen?
Ich fürchte, dass dieses Nischenpublikum da eher nicht die geeignete Quelle ist.
Wieso denn nicht? Ich vermute vielmehr, dass die Leser von photografix die Kunden von DSLMs und insbesondere von Fuji ganz gut repräsentieren.
Willkommen in 2024! Dann nehme Sie doch die Leica-D Lux App?! Oder Halide…Da ist nichts mit “künstlich übertrieben bunten Bildchen”
Oder schauen Sie sich mal bei Mobiography um
https://www.mobiography.net/
Die ganze Diskussion ist müßig wenn man keinen Sinn für grafische Gestaltung und den “besonderen Blick” hat. Alles andere ist Pixelpeeperei und Kunsthandwerk
Was soll ich mit der Leica D Lu App, wenn aus den Smarties bereits übertrieben bunte Bildchen herauskommen. Was der “besondere Blick” und grafische Gestaltung damit zu tun haben sollen, dass DSLMs beim Fotografieren im Vorteil sind müssen Sie auch noch erklären? Haben Sie meinen Post und dessen Sinngehalt überhaupt verstanden?
Hallo, besser wie neue Kameras wären kleine Pfannkuchenlinsen mit z.B. 20mm F1.8, 27mm F1.8 u.s.w.
Jens Ps.: auf meinen Namen klicken
Kann es sein, dass die Bilder mit der Automatik aufgenommen wurden? Die Gelbe Blume scheint etwas überbelichtet zu sein.
Mit Fujifilm Filmsimulationen + Sigma 30mm F1.4 X + Blendenvorwahl.
„Und die Qualität ist heute mit den großen Kameras fast auf Augenhöhe.“
Nö. Nicht mal nah dran. Und jetzt hör auf den Quatsch immer wieder zu erzählen.
Er hat recht! Kindergarten. Anonsten: https://www.gidf.at/
https://www.photografix-magazin.de/sony-smartphones-kameras-ubertreffen/
Nun ja, für mich hat die Qualität der Fuji-Produkte stark nachgelassen. Bei meiner XT-5 ist es nicht nur das Klapper-Display, sondern auch die nicht vollständig gelöste AF-Problematik für die es immer noch keine echte Firmware-Lösung gibt. Hier entstand für mich der Eindruck, dass Lösungen vor allem für die XH-Reihe oder die GFX bereitgestellt werden und die XT-5 hier nur in der zweiten Reihe steht.
Es wundert mich etwas, dass im Artikel die Fuji X-Pro Serie nicht erwähnt ist, Fuji also vermutlich aktuell nicht an einem “Pro-Nachfolger” arbeitet. Das Klientel für die X100-Serie könnte durch geschicktes Marketing auch für eine neue X-Pro begeistert werden. Aber sei´s drum, ich finde es toll, dass es vermutlich eine X-E5 geben wird, hoffentlich eine konsequente Modernisierung der X-E4, ohne Displayversuche a la X-Pro3, und mit einem Preis im unteren Segment der Fuji-DSLM Preise, so wie es auch bei den früheren X-E Modellen war. Ich fände einen Sensor mit deutlich höherer Auflösung besonders interessant, beispielsweise den 40 MP Sensor aus der X-T5, auch wenn ich es für eher unwahrscheinlich halte, dass Fuji diesen in die X-E5 verbauen wird. Klar würde ich in diesem Fall auch eine entsprechende Preissteigerung für die X-E5 akzeptieren. Noch besser fände ich aber wenn Fuji die X-E5 nur mit rudimentärem Videogedöns ausstatten, dafür den 40 MP Sensor verbauen und entsprechend nur eine geringe Preisanpassung vornehmen würde. Im Hinterkopf habe ich bereits, dass bis zum kommenden Jahr der Preis der Sony A7C II nochmals sinken dürfte, so dass diese im Vergleich zur X-E5 als Alternative interessant werden könnte. Also Fuji, halte dich ran und liefere Argumente für… Weiterlesen »
Ich warte sehnsüchtig auf eine X-E5 welche ich dann sofort bestelle…habe ich doch vor 2 Jahren dummerweise meine X-E3 verkauft.
Von mir aus kann sie dann ruhig den Sensor der X-S20 bekommen mit oder ohne Stabilisierung. Profiwerkzeug mit 40 Megapixeln gibt’s ja nun schon genug und eine X-Pro 4 wird ja sicher auch die 40 Megapixel bekommen, welche mich aber auch sehr interessiert.
Mal sehen…
Eine x-pro 4 mit 30Mpixel für unter 2000€ ,gekauft! …ach nee, bin jetzt bald 56 Jahre alt, bis die lieferbar ist bin ich tot. 💀
Ich warte auch auf Fuji Kameras die endlich erwas taugen UND lieferbar wären. Aber die Salami Taktik und die extra lieferengpässe von Fuji braucht niemand
“Ich warte auch auf Fuji Kameras die endlich erwas taugen UND lieferbar wären.”
Von der Sorte habe ich drei verschiedene. Jeweils gekauft und direkt geliefert bzw ausgehändigt bekommen. Gut, die unnötig gehypte X100VI oder X100V ist nicht dabei.
🤣🤣 Ach Maurice 🥹
Dein Warten hat ein Ende, eigentlich schon lange!
Die GFX von Fuji, die taugen was (die anderen auch), sind lieferbar und Dein Wunsch ist erfüllt.
Ergo, hau mit dem Hämmerchen das Sparschwein, kauf Dir eine und geh fotografieren, besser als warten, denn der Augenblick ist gleich Vergangenheit und das Leben viel zu kurz, um auf Dinge zu warten, welche Millionen andere schon nutzen, also nun Fuji gesamt gesehen, die Zahlen von GFX kennt meinereiner nicht.
Betrachtet man sich die Bilder vom lieben Tony, dann möchte meinereiner gar nicht wissen, wie gut die dann erst wären, wenn seine Fuji was taugen würde, aber dass der Tony was taugt scheint schon zu reichen.
Die Aussage mit der Nummer 2 und gleichzeitig seine Kameras künstlich verknappen, in dem man Lieferschwierigkeiten vortäuscht, passt nicht so ganz zusammen. Ich glaube nicht daran, dass Fuji ernsthaft anstrebt die Nummer 2 zu werden, zumindest was den Gesamtmarkt angeht.
An dem kompakten Mittelformatkonzept wäre ich interessiert. Dazu muss aber auch das Objektiv passen. Mein Traum wäre ein 35f1.7 als Fix-Objektiv. Ein 35mm Äquivalent (~44mm) fände ich nicht soooo attraktiv.
“Ein 35mm Äquivalent (~44mm) fände ich nicht soooo attraktiv”
Nils, meinst Du jetzt das 55mm 1,7, welches dann auf 43mm KB hinaus läuft? Ist ein wunderbares Glas und steht bei meinereiner zusammen mit dem 110mm (79mm KB) auf der Wunschliste, wenn entweder die GFX100SII oder die GFX 100II geordert wird.
Ich hätte eigentlich erwartet, dass sie auch eine eigene Optik dafür spendieren und nicht vorhandenes recyceln. Ein 55f1.7 ist sicher fantastisch auf Mittelformat, aber das wäre mir nicht flexibel genug als immerdrauf. Ich hatte das 50mm f3.5 für meine GFX50S, das hatte ich glaube ich nur ein paar mal drauf. Am liebsten hatte ich das 35mm f1.4 von Sigma drauf, ich komme heute noch ins schwärmen, wenn ich mir die Fotos aus der Zeit anschaue. Leider war das Gesamtpaket nichts für die vielen kurzen Momente, die man so bei einer Reportage festhalten möchte.
Ja, Du hast als Profi ja auch ganz andere Anforderungen als wir Hobbyistenvolk. Konnte meinereiner bei Deinen Fotografieraktionen bei Hochzeiten lesen. Wenn das Eheweib eine Kommunion fotografiert, klar, weniger als Gesamtkunstpaket für Brautpaare, dann nimmt die prinzipiel die R3 und ihre Lieblingsoptik, das 24-105mm 4.0, dass sie dann natürlich indirekt blitzen muss ist eh klar, was aber gerade im St. Jakobus eh besser ist, Gegenlicht wie die Sau, der olle Neubau der Nachkriegszeit. Meinereiner steckt noch das 20-35mm in der Nase, gerade bei Fuji sind die Objektive ja wirklich toll, die 4.0 kratzen mich nicht, zum wirklich guten IBIS kommt noch mein hauseigener IBIS hinzu und ein Stativ ist auch eine feine Sache, klar, nicht für Dich, aber habe noch nie einen Heiligen getroffen, der sich darüber beschwert hätte. Meinereiner läuft aber hier eh ausser Konkurrenz, fotografiere nichts, was ich nicht mag, weswegen Vögel und Menschen eh ausscheiden. Nebenbei bemerkt, finde Deine Bilder wirklich erstklassisch, mich interessiert aber auch nicht dieser komische “goldene Schnitt”, also diese Technikverherrlichung, sondern betrachte Bilder eher unter dem Aspekt “was sagt mir diese Aufnahme”, falls nichts ab zum nächsten Bild und ein guter Hochzeitsfotograf muss zu aller erst mal gute Ideen haben und diese dann… Weiterlesen »
Ich glaube jeder der bereit ist 4000,- und mehr für eine Kamera auszugeben hat hohe Anforderungen.
Meinst das EF 20-35? Das habe ich vorletztes Jahr günstig gebraucht geschossen.
Nein, meine das 20-35mm für Fuji GFX.
Ich glaube nicht, dass Fuji die Stückzahl künstlich verknappt. Eher ist die Produktion auf einem Niveau, wo bei geringerer Nachfrage kein großer Lagerbestand aufgetürmt wird. Das heißt, bei hoher Nachfrage sind Wartezeiten einzuplanen. Die Geschichten mit Überproduktion hatten wir schon vor 15 Jahren, als die billigen DSLR in den Märkten verschleudert wurden. Kann sich keine Firma leisten, macht auch niemand mehr.
Gespannt bin ich auf die XPro4 und die “kompakte” GFX, wobei ich vermutlich zur GFX greifen würde. Die XE5 wird vermutlich die Schwester der XT50 werden, halt ohne Sucherbuckel. Bin nur gespannt ob sie auch das Filmdial erhalten wird oder ob Fuji hier auf “Bestandskunden” achtet.
Nummer 1 in der Warteliste bei Bestellungen ist Fuji schon lang, aber Nummer 2 bei den Verkaufszahlen wird Fuji nie. Vorher fällt Ostern und Weihnachten auf einen Tag.
Hab mir übrigens eine X100VI bestellt, vor 2 Monaten. Ob dieses Jahr geliefert wird?
Vielleicht mal nicht bestellen, sondern direkt in den Handel vor Ort gehen. Die haben die Kameras mitunter verfügbar, während die Besteller im Internet warten müssen.
Ich hab meine Kamera, meine Fujifilm x100vi Silber bei Kamera Express bestellt und nach drei Wochen war sie da. Also ich verstehe immer nicht, warum die Leute alles so lange warten.
Bitte Xpro 4 mit edler Verarbeitung und Selfie Display
Wenn man träumen darf dann wäre meiner die Mittelformat Schwester der Fuji X100VI . Klein genug für unterwegs mit dem derzeit größten Sensorformat.
Ansonsten schließe ich mich den „Mecker“ Leuten bezüglich der Verfügbarkeit an. Leider betrifft dieses Thema zur Zeit ALLE Premium Kompaktkamera Hersteller.
Ansonsten fotografiere ich, weil es Spaß macht, mit allem was ich im Fundus habe. Eine fast geschenkte Fuji X-E2 mit drei China Linsen der ersten Generation empfinde ich als ein wunderbar die Kreativität förderliches Instrument für NICHT perfekte Bilder die man gerne ansieht. Auf Fragen mit welcher LUT/Plugin/Preeset die gemacht wurden antworte ich lächelnd das die so wie sie sind aus der alten Fuji kommen.
Drücke ich den Fragern die X-E2 mit der China Linse in die Hand dann kann man von außen die vielen Fragezeichen in ihren Köpfen sehen. Auf dem Weg nach Hause sind sie dann froh das es Smartphones und Apps gibt.
Oh ja, die X-E2 mit China-Linsen. Bei mir mit einem Zonlai 22mm und einem Kamlan 1.1/50 II. Allerdings in Schwarzweiß. Die Bilder gerade auch vom Zonlai sind allerdings wieder so gut, nostalgisch wirken sie nicht. Eher die vom Kamlan, das an sich aber auch interessante Ergebnisse erzielt. Ich glaube, es soll von der Bauform her dem alten Notilux ähnlich sein.
Hallo Ingo, hatte letztens auf Aliexpress das Kamlan 70/1.1 entdeckt 😳 Davon hatte ich garnichts mitbekommen 😂 ist mir aber für die Xpro und XT50 zu groß 📸
Nr.2 könnten Sie schon werden, sie müssten bloß Anfang 2025 eine GFX 50 iii mit Stackedsensor, einige kompaktere, bezahlbare Festbrennweiten und einige Telezomms bringen.
“Nr.2 könnten Sie schon werden, sie müssten bloß Anfang 2025 eine GFX 50 iii mit Stackedsensor”
Also damit werden die mit Sicherheit nicht die Nr. 2!
Stapelsensor bedeutet Kompromis bei der BQ, wer will dies im MF, meinereiner sicherlich nicht.
Ausserdem hat Fuji das MF bezahlbar gemacht, aber, ob hier nach wie vor genug Potenzial schlummert, um den Markt zu ihren Gunsten zu verändern, da hat meinereiner aber so seine Zweifel. Wenn die Objektive was taugen sollen, dann wird es aber richtig teuer, und ob dies eine große Anzahl an Umsteigern und Neueinsteigern bringen würde, eher unwahrscheinlich!
Ob es sich die Nutzer von CaNiSo nicht überlegen werden, einen schweineteueren Umstieg zu machen ist eine Frage, ob die Fuji-Freunde, die ja mit ihren C-Sensoren alle zufrieden zu sein scheinen unbedingt auf MF umsteigen möchten ist die andere Frage, kann ich mir auch nicht vorstellen.
Für höchste BQ git es die GFX 100er
Ein 50MB Stacked MF Sensor wäre einem VF Sensor in der BQ auf jeden fall überlegen.
Wenn Fuji ernsthaft Nr. 2 werden will, müssen sie meiner Meinung nach auch eine Konkurrenz zu Z9/A1/R5ii bieten. Ob das realistisch ist sei dahingestellt, mir würde es gefallen
Jein lieber wisack, jein!
Nach dem ganzen Marketinggeblubber der letzten Jahre müßte Fuji, wenn sie Nummer 2 werden wollten, unweigerlich ins VF einsteigen, Kunden kaufen Kamera´s und nicht Kamera´s kaufen Kunden.
Wobei meinereiner mal ehrlich zugibt: Wenn es bei uns brennen würde und unsereiner auf einen Schlag ohne Kamera da stehen würden, dann gäbe dies bei uns unweigerlich “den flotten Dreier!”
Nikon Z9, Fuji GFX 100II und Fuji xh2s, optimale Spannbreite fürs Geld und Objektivauswahl ohne Ende, einen erneuten Einstieg ins R und RF Unwesen könnte sich meinereiner verkneifen, wäre ein kleiner Schritt in richtung der Nr.2, also ein sehr kleiner!
Da bleibt im Prinzip: abwarten.
Betrachte ich etwas die Vergangenheit. Selbst knapp etwas älter als das Grundgesetz. Es fing mit der Oma an. War Direktrice bei Braun in Nürnberg. Großvatr war in einer Drogerie beschäftigt. Vom Vater übernahm ich die Agfa Klack. Irgendwie war immer eine Kamera im Haus. Selbst zunächst mit einer Revue. Dann die Fujica ST 605. Die erste mit Belichtungszeiger für mich, sprich eingebauter Belichtungsmesser, dann die Cantax 167 MT und ST mit all den Automatiken. Dann kamen die ersten Digicams mit immer höherer Auflösung auf dem Markt. Erst skeptisch, dann auf Lumixen (Kompakte) und Canon gewechselt. Dazwischen kamen die Smartphones.Halte nicht viel davon. Speicherung irgendwo bei Google. Wer weiss, was die alles damit machen. Und nun die weiteren Schritte mit Sensorbesserungen und Raffinessen. Schaue ich mir black semiconduktor an, dann könnten die Verbindungen über Licht wesentlich verschnellt werden. Und Fuji, eine alteingesessene Film- und Kamerafirma; die wissen schon was sie tun. Die Richtung geht wohl mehr (Einnahmen) in die industrielle Entwicklung. Man darf gespannt sein. Eine Mittelformat wäre etwas Feines. Eventl mit Cropfunktion, wobei die Brennweite dann fiktiv ist und es nur wenige Objektive braucht.
Wir brauchen keine neuen Kameras. Wer nutzt schon die ganzen neuen features der aktuellen Modelle aus? Wir müssen sehen lernen, um zu besseren Bildern zu kommen. Dann ist die Kamera egal.
Eine kleine leichte bezahlbare X mit optischem Sucher, gerne auch rein manuell ohne irgendeine Automatik.
Hab letzte Woche meine X-T1 ausgegraben und aktuelle Firmware eingespielt, AF tatsächlich nochmal enorm verbessert. Mir reicht sie allemal… Mein Traum wäre ein X70 mit aktuellem Sensor. Oder eine Sony RX1R aber aktuelle Technik verbaut.