Die Fuji X-H2, die im kommenden Jahr auf den Markt kommen soll, wird mehreren Quellen zufolge mit einer Auflösung von 40 Megapixeln arbeiten.
Ausblick von Fujifilm
Vor wenigen Tagen hat Fuji im Rahmen der Fujifilm X Summit nicht nur die GFX 50S II und die X-T30 II vorgestellt, sondern auch einen kleinen Ausblick auf 2022 gegeben. Im kommenden Jahr, in dem Fujifilm den 10. Geburstag des X-Systems feiern wird, soll nämlich ein neuer Sensor eingeführt werden, genauer gesagt ein rückwärtig belichteter “stacked” X-Trans-Sensor. Zudem hat Fujifilm durchblicken lassen, dass dieser Sensor mit einer höheren Auflösung als bisher arbeiten wird.
Als erste Kamera wird höchstwahrscheinlich die Fuji X-H2 mit dem neuen Sensor ausgestattet sein. Diese soll Gerüchten zufolge im Jahr 2022 in zwei verschiedenen Versionen auf den Markt kommen, wo genau die Unterschiede zwischen den Modellen liegen werden, das weiß man allerdings noch nicht.
Fuji X-H2 mit 40 Megapixeln
Nun berichten mehrere zuverlässige Quellen, dass die Fuji X-H2 mit einem 40-Megapixel-Sensor ausgestattet sein wird. Das ist zum einen natürlich eine interessante Information, weil man jetzt bereits die genaue Auflösung des kommenden APS-C-Flaggschiffs kennt. Gleichzeitig lässt diese Info aber auch Spielraum für Spekulationen. In den vergangenen Monaten hatte man nämlich meistens vermutet, dass Fujifilm bei den kommenden APS-C-Flaggschiffen auf den neuen Sony APS-C-Sensor mit 43 Megapixeln zurückgreifen wird. Dass die X-H2 nun aber “nur” mit 40 Megapixeln auflösen soll, spricht eher für einen anderen Sensor. Die effektive Anzahl der Pixel kann von der tatsächlichen Anzahl der Pixel zwar immer mehr oder weniger stark abweichen, der Unterschied von 3 Megapixeln wirkt dafür aber ziemlich groß.
Da uns aktuell keine Informationen zu einem Sony APS-C-Sensor mit einer Auflösung von 40 Megapixeln vorliegen, könnte man spekulieren, ob der Sensor möglicherweise nicht von Sony, sondern von einem anderen Hersteller stammt. Das wäre, wenn man sich für das Marktgeschehen hinter den Kulissen interessiert, durchaus eine interessante Entwicklung. Für den Endkunden, der sich nur für die Bildqualität seiner Kamera interessiert, dürfte die Frage nach der Herkunft des Sensors hingegen weitestgehend uninteressant sein.
Quelle: Fujirumors
bin natürlich beeindruckt was bei APS-C geht, dennoch bin ich eher gespannt auf den zweiten Sensor.
Ich vermute trotzdem das es sich um den 43 MP Sensor von Sony handeln wird habe aber trotzdem Samsung weiter im Hinterkopf
Woher soll ein Stacked-Sensor den sonst kommen, als von Sony? Die bringen in der Tat einen neuen BSI Sensor für APS-C raus.
Also wenn 40MP bei APS-C gut funktionieren, dann ist der Weg offen für 90MP bei Kleinbild. Ich bin wirklich gespannt wie und ob das letztendlich funktioniert.
Wird demnächst kommen. Die bereits neuen Optiken von Sony und Tamron werden ja nicht umsonst so eilig überarbeitet.
Hi, ehrlich: ich frage mich vor Allem, was bringt das in der Praxis, also minimal >33 MP bei APS, okay um ebenfalls die Option für 8K-Video/Foto zu haben (das sehe ich wegen Forderungen aus der zukünftigen Praxis ein), aber > 50/60 MP bei FF um sich geringe Auflösungsvorteile (faktisch alle Optiken leisten dies im Regelfall nicht mehr … die besten gerade noch im Zentrum abgeblendet auf Optimalwert (nicht mal im erweiterten Zentrum passt dann die LP/MP Kombi, vom Randbereich wage ich garnicht mehr zu sprechen) mit erheblichen Nachteilen Rauschen/Verstärken/DR usw. zu erkaufen. Nehmen wir mal ein TOP-TOP Objektiv, welches > 80 LP bei FF auflöst, das müsste dann bei > 40 MP Sensor mindestens 120 LP bei APS-C auflösen, keines der !!neu überarbeiten!! Objektive (oder auch die RF-Optiken) kommen auch nur annähernd in diesen Bereich, bei MFT sieht das ja noch katastrophaler aus…die müssten im Vergleich zu FF dann 160 LP auflösen … also ich habe da meine ganz eigene Meinung dazu: es bringt nichts, die “Material-Paarung” nicht im Auge zu behalten, das ist bei jeder technischen Anwendung so … Wie gesagt, meiner Meinung nach geht es mehr um 8k Video/Fotofunktionen um aus Sequenzen sowohl hochwertiges Bewegt- und Standbild zu… Weiterlesen »
Da muss ich klar widersprechen. Die aktuellen Optiken (Letzten 5 Jahre!) von Sony, Tamron und Co. schaffen locker 50 Mpx. Darüber hinaus dürfte es kritisch werden. Das ist der Grund, warum man nun eiligst die bestehenden Objektivreihen überarbeitet.
Wenn Du von 50/60 MP sprichst meinst Du FF?! Locker nein, aber möglich. Wenn Du von APS oder MFT sprichst: bitte mal die Optik benennen, denn da wird bei 40 MP die Luft sehr dünn. Locker geht bei den hohen Auflösungen im Übrigen gar nichts mehr, denn Du kommst dann an Grenzen bezüglich Aufwand/Grösse/Leistung/Preis. Bitte auch meine Formatangaben und Hinweise zu Zentrum/ erweit. Zentrum/ Rand beachten. Vor ALLEM aber: bei welchen praktischen Anwendungen soll es über 50/60 MP bei FF wirklich relevant/hilfreich sein , bezogen auf die Ausgabeseite (Druck/Netz/. Carsten, Vielleicht hast Du da eine Sache im Kopf die ich übersehe … her damit, mir fällt da nix ein. Wie gesagt 33/34 MP wegen 8K und ggf. A1/A0 Prints, aber mehr, for what??
Ich meine FF. Mit APS-C kenne ich mich nicht aus.
Hallo Carsten, okay, dann sehe ich das ähnlich, zwar nicht “locker”, aber machbar, die neuen, überarbeiteten Optiken haben sich da deutlich verbessert, das ist definitiv Fakt, deshalb sind zum Teil auch die Preise/Grösse/Gewicht wirklich gerechtfertigt, denn einfach ist es nicht Richtung 80 LP und mehr “auch in die Ecken zu bringen”. Wie gesagt: bei APS sind (wären!) 40 MP wie 60/70 MP bei FF und da wird es eben sehr eng … Deshalb hoffe ich für die APS-ler, dass Sie einen 8K-fähigen-Sensor mit rd. 34-35 MP bringen. Danke für Deine Rückmeldung und einen super Tag!
Also was mich interessieren würde ist, ob eine aktuelle APS-C-Optik diese 40MP tatsächlich auflöst oder ob das der Situation bei Kleinbild bei 90MP entspricht. Hat das irgendjemand überhaupt mal hinterfragt? Wer hat eine Ahnung davon? Übrigens, 33MP würden für 8K schon reichen.
das gute ist doch, man KANN einen hochauflösenden Sensor kaufen man MUSS es allerdings nicht…solange die Hersteller uns noch Alternativen gewähren ist die Welt für MICH in Ordnung. Da ich weder Filmer noch Pixelpeeper bin bewundere ich zwar die technischen Möglichkeiten aber gehöre nicht zur Käuferschicht und bin vielmehr interessiert welchen Sensor die zweite XH2 Kamera bekommen wird 📸
Logische Entwicklung. Könnte APSC nicht auf 40 MP kommen, dann wäre das der tot gewesen.
Der Markt verlangt es einfach.
Voraussetzung ist lediglich, dass die Bildqualität mindestens dem 26MP Sensor entspricht.
Wenndemso wäre, dann stellt eine Fuji XH2 eine sehr ernsthafte Konkurrenz dar. Stelle sicher einer eine XH2 und das kommende 150-600mm in schneller Performance und guter Bildqualität vor.
Da wäre Fuji dann zum ersten Mal dort, wo sie mit APSC immer hin wollten.
Wir werden sehen!
Die erwartbare BQ des Sensors ist im Falle Fuji fast zweitrangig – wer mit Fuji schnellen Motiven folgen will hat Probleme mit den Prozessoren. Daher denke ich wird in der XH-2 der Prozessor weit wichtiger als der Sensor. Auch R5, Z7II, S1, 7RIV und Co werden allesamt durch den Prozessor ausgebremst. Es gibt nichts schlimmeres, als eine Kamera nicht verstellen zu können, während Daten geschrieben werden. Daher leben Nutzer der A9II und A1 in einer anderen Fotowelt.
Und die R3 wird sich vermutlich dazu gesellen.
40 MP im Halbformat wären super, aber nur wenn die Prozessorpower ausreicht.
Da hast du vollkommen recht. Den hatte ich vorrausgesetzt. Denn daran scheitert meiner Meinung nach noch der große Wurf bei Fuji, dass sie die Geschwindigkeit nicht so hoch halten können, dass eine wirklich professionelle oder stark ambitionierte Käuferschicht angesprochen werden kann. Das ist bislang nur bedingt möglich. Auch wenn das XF200mmf2 ein super Objektiv scheint, muss letztlich die Kamera die auch die Erwarteten Anforderungen schaffen, das war bis jetzt nur bedingt der Fall.
Ich denke Fuji würde gut daran tun verschiedene Sensoren in der neuen Generation zu verbauen um dahingend vielleicht eine Chance zu haben. Meiner Meinung nach ist der Markt im Sport und Wildlifebereich im spiegellosen Segment noch relativ offen. Der Spiegel wird darüberhinaus verschwinden. Da hat Aps-C per se gute Voraussetzungen. Mal sehen ob sie genutzt werden. Von Nikon, Sony und Canon scheinbar nicht…
könnte mir vorstellen das Nikon für eine eventuelle Z500 auch auf diesen Sensor zurückgreift und über eine A6xxx im Gehäuse einer A7 wurde ja auch schon viel spekuliert
Aber von Sony ist er ja scheinbar nicht…
wäre natürlich schon eine Überraschung wenn nicht von Sony aber vermute dennoch das dieser von Sony kommt
Maratony, Sony soll ja schon einen solchen stacked BSI APS-C Sensor mit 43MP fertig entwickelt haben. Nur weil das Gerücht umläuft, der neue Fuji-Sensor hätte nicht 43 MP sondern 40 MP, wird spekuliert, ob letzterer von einem anderen Hersteller stammen könnte.
Ob Fuji da mitspielen will? Dann hätten sie, wenigstens um Naturfotografen gut bedienen zu können, eine andere Agenda bei der Objektivveröffentlichung fahren müssen. Das 80er-Macro-Objektiv ist wegen zu geringem Arbeitsabstand nicht immer gut für ernsthafte Insektenfotografie zu nutzen (z.B.Großlibellen sind zu scheu.) Die Spitzenobjektive in diesem Bereich aus der DSLR-Ära hatten Brennweiten von 150 bis 180/200 mm Brennweite. Mit TK gekoppelt, nimmt die Leistung ab. Wäre es dann noch gut genug für höhere Auflösung? Das Hauptproblem aber ist der Bereich der längeren Brennweiten. Das Zoomobjektiv mit der bisher längsten Brennweite schwächelt im Bereich der längsten Brennweite deutlich. Auf höhere Auflösung zu züchten, fällt beim Prinzip des Zoom-Objektives deutlich schwerer. Will Fuji hier wirklich Zuwachs gewinnen, muss es die Herausforderungen der Mitbewerber annehmen, die schon gut eingeführte Objektive aufzubieten haben. Die Brennweite von 600mm ist eher etwas zu lang für das APS-C-Format, während sie für FF durchaus Sinn macht. So ein Objektiv mit der vermutlich geringeren Lichtstärke würde viele Naturfotografen nicht sehr reizen, da der Freistellungseffekt sehr beschränkt ist. Was fehlt, wäre eine Festbrennweite von 400-450mm mit mittlerer Lichtstärke, aber sehr guter Leistung. Für das Herausbringen eines solchen Objektivs gibt es ja wohl keinerlei Anhaltspunkte …
Das soll man verstehen warum es der Tod von Aps-c sein soll, wenn die Auflösung nicht auf 40 MP geht.
Als Zielgruppe von Aps-c sehe ich die Hobbyfotografen, die nicht 2000 Euro für ein Objektiv und ebenso viele Euro für einen Computer ausgeben wollen, die es erlauben 40 MP zu verarbeiten und zu nutzen.
Eigenartig diese mehr-ist-immer-besser-Ideologie!
Fuji ist a) nicht der einzige Hersteller der APS-C anbietet und b) wird das Vollformat immer erschwinglicher. Eine XH2 und ein 33mm f1.4 ist von der Grüöße und dem Gewicht nicht weit entfernt vom Vollformat. Fujifilm muss zeigen, das im APS-C Entwicklungspotenziel liegt, ansonsten werden sie abgehängt. Reduktion kann nur im M4/3 funktionieren, weil da die Unterschiede zu Größe und Gewicht und die damit einhergehenden Vorteile wirklich deutlich werden.
40MP braucht man nicht oft und sind teilweise hinderlich. Aber dennoch entscheidet sich die breite Masse früher oder später für mehr als für weniger.
Manchmal bekomme ich das Gefühl das Geld überhaupt keine Rolle mehr spielt 🤔 oder sich auf „Photografix“ nur der Geldadel rumtreibt. So ist zB das Fujinon 50/1.0 immer noch etwas kleiner, leichter und vor allem preiswerter im Vergleich zum Nikkor Z50/1.2 (zum Noct schweigen wir mal)
Das 33/1.4 löst ja nicht das 35/1.4 ab sondern ergänzt es im Programm und somit steht jedem frei welches man wählt. Ansonsten drückt preislich von Oben das KB Format mit seinen Einsteigerkameras…bei uns in der Gruppe verkauft gerade jemand so ein Teil. (versucht es zumindest) Seine Erfahrungen gebe ich jetzt nicht wieder, nur wer Qualität auch im größeren Format sucht wird wohl tiefer in die Tasche greifen müssen.
Die Technik der Profis von morgen, ist die Technik des Hobbyfotografen von übermorgen. Wenn wir über Demut sprechen, dann hätten wir vor 5 Jahren aufgehört, aber dem ist nicht so. Und da das Rad sich weiter dreht, muss das auch Fujifilm. Sie haben mit APSC ein gutes Format, welches aber noch nicht ausgereizt ist. Wenn es um Sport und Wildlife geht, wäre Fuji perfekt geeignet, weil es die Vorteile von den verschiedenen Formaten vereint. Allerdings sind die Kameras vom Prozessor noch nicht in der Lage mit Sony und Canon, und wenn man DSLR einbezieht, Nikon ebenbürtig zu sein. Ein XF50mmf1 kostet 1.500€. Wer bereit ist so viel Geld auszugeben, der hat mindestens schonmal zum Kleinbild gesehen. Interessant ist Fuji aber eher wegen Linsen wie dem 50mmf2. Weil es Kompaktheit und Qualität vereint. Aber das könnten auch die anderen (wenn sie denn wöllte). Fuji muss zwangsläufig oben mitspielen, denn wenn sie per se nicht über 30MP kämen, dann wäre das ein Signal an den Markt. Mit 40MP hat man einige Jahre eine gute Zahl im Raum stehen, die nur entwickelt, nicht gesteigert werden muss. By the way. Ich kenne viele mit Kameras, auch teuren. Aber von denen hat auch nicht jeder… Weiterlesen »
scheinbar werden wir es diesmal genau sehen können wer sich für XH2 (hochauflösend) oder eben XH2 (normal) entscheiden wird
Wenn es so kommt, dann ja.
Die 40MP werden wohl auch einer der Gründe sein weshalb Fujifilm sehr fleißig seine Obejektivserie erneuert, die älteren Objektive werden wahrscheinlich diese hohe Pixelzahl nicht auflösen können. Diesen Fouxpas hat sich ja Canon erlaubt als sie einen 32MP APS-C Sensor in die 90D und EOS M6 M II eingebaut haben, aber keiner der Objektive aus deren Serien, bis auf das EF-M 32mm f1.4, können diese Auflösung leisten.
Da ich meine X-H1 wirklich sehr mag bin ich wirklich gespannt auf die X-H2!
Ja, “leider”. Denn ich brauche die höhere Auflösung nicht, aber neuere Objektive werden vermutlich eben aus diesem Grund größer.
Die Spekulation anhand der Megapixel erscheinen mir doch recht merkwürdig. Sony vernaut Bayer Sensoren, Fuji X Trans Sensoren und es wurde bereits bestätigt, dass die X-H1 ebenfalls X Trans sein wird. Also ist das Sensordesign so oder so ganz sicher ein anderes als der existierende Sony Sensor. Daher ist eine andere Auflösung auch nicht verwunderlich.
Nun hatte Fuji bei den X Trans Sensoren schon immer ein eigenes Design, welches jedoch nur von Sony gefertigt wurde. Ob man das nun als Sonysensor bezeichnet ist dann wohl Definitionssache.
Das Meiste kam immer von Sony, egal ob Bayer oder X-Trans. Wenn es BSI werden soll, dann ist der Kreis der Hersteller noch weiter eingeschränkt.
Richtig, aber das ist nicht mein Punkt. Ich meine wenn das Sensor Design mit X-Trans sowieso ein völlig anderes ist, bringt es nichts anhand des Vergleichs der Auflösung zu einem existierenden Bayer Sensor von Sony zu spekulieren, ob dieser nun von Sony hergestellt wird oder nicht. Das Sensordesign einrs X Trans Sensors stammt so oder so von Fujifilm.
Das stimmt so. Aber Sony liefert die Grundstruktur des Sensors (Hardware), technologisch gesehen die BSI Technologie. Darauf wird Fuji sein Sensordesign abstimmen. Sony fertigt es dann nur noch so wie bestellt.
Ist es nicht so, dass X-Trans eine andere Farbfilteranordnung als die klassischer Bayermatrix hat.
Diese befindet sich auf dem eigentlichen Sensorchip.
Der Sensorchip darunter kann exakt der Gleiche sein, so wie es diese auch für Astro, komplett ohne Filter, und für Monokameras nur mit IF-Filter versehen gibt.
Ob dem so (zusätzlich?) ist wie Du schreibst weiss ich nicht. Der wesentliche Unterschied besteht meiner Meinung nach darin, dass ein anderes Pixelmuster der einzelnen Farbpixel verwendet wird. Schau´ doch beispielsweise mal bei Wikipedia unter Fuji-X-Trans-Sensor nach, dort sind die beiden unterschiedlichen Farbmatritzen schematisch dargestellt und kurz erklärt.
Richtig, und ja ich weis es 😉
Der Sensor mit den einzelnen Sensorpixel darunter für den macht es keinen Unterschied.
Es ist nur die Zuordnung zu welchem Pixel welche Farbfilterzuordnung gehört.
Bei AstroCams SW wo man direkten Auslesezugriff auf den Sensor hat kann bei Farbsensoren diese Zuordnung sogar auswählen.
Auch die Bayermatrix gibt es in X und Y unterschiedlich ausgerichtet.
Jeder von Euch hat gute Argumente auf seiner Seite.
Der anspruchsvolle Kunde hat bei Fuji die Möglichkeit allen Bedenken aus dem Wege zu gehen indem er zum Mittelformat greift oder z.B. eine X-T4 oder andere Alternativen erwirbt.
Das nicht vorhandene Problem möchte ich als „Universalismus“ bezeichnen! Die selben Diskussionen finden bei allen Herstellern und deren Produkten statt.
Mag sein (sogar sicher) das eine APS-C Kamera mit diesen Leistungsdaten in jeder Hinsicht „auf Kante“ genäht ist, das sind Boliden aller Art aber immer. Sie funktionieren in der Praxis trotzdem hervorragend weil dementsprechende Prozessoren mit neuer Software verbaut sind.
So wird es bei der neuen Fuji auch sein! Ob und wer etwas mit dieser Leistung anfangen kann ist nicht mehr Sache des Produzenten.
Fuji ist ja nun der einzige Hersteller, der ein wirklich komplettes System für APSC im Angebot hat. Inklusive vieler optisch hervorragender Objektive mit hoher Lichtstärke, die auch bei Offenblende nutzbar sind. Nikon z.B. haut mit der D500 eine super Kamera raus, die den Rest der Wettbewerber weit hinter sich lässt, bietet aber kein neues APSC-Objektiv an, das für diese Kamera entwickelt wurde. Vielmehr setzt man auf die KB-Linsen und redet sich den Cropfaktor schön. Bei der H2 werden zuerst die 40MP thematisiert in Zusammenhang mit Objektivkonstruktionen, die diese Auflösung gar nicht bedienen können. Warum?? Im KB-Bereich sieht es doch nicht anders aus. Mich würde eher interessieren, wie Fuji die Möglichkeiten des stacked Sensors umsetzt. Da kann man schon die BQ der „alten“ Optiken verbessern. Wesentlich interessanter werden dann die Performance des AF und das Rauschverhalten sein. Welchen Stromverbrauch wird die Kamera haben und kann ich die alten Akkus weiter verwenden. All das und noch viel mehr werden wir demnächst ja sicher erfahren. Zumindest scheint Fuji die MP-Lücke zum eigenen „Mittelformat“ zu schließen. Da stellt sich dann die nächste Frage: für welchen Anwendungszweck nutze ich dann GFX? Für mich wäre zusätzlich noch ein wichtiger Punkt, dass Fuji endlich einen RAW-Konverter in… Weiterlesen »
Also 40MP kann nahezu jedes KB-Objektiv auflösen. 40MP entsprechen aber 90MP bei APS-C, da ist die Frage, ob diese von den aktuellen Objektiven aufgelöst werden können, durchaus berechtigt und ist kein “Bashing” gegen Fuji, sondern schlicht und einfach eine Frage!
…es geht ja um die Linienpaare, die aufgelöst werden können. Nicht nur in der Mitte sondern auch zum Rand hin. Und bei welchen ISO-Einstellungen. Idealerweise sollten sich dann auch noch alle 3 Farbkanäle in einer Schärfenebene treffen. Und zum Schluss kommt der Sensor, der das alles interpretieren muss. Soviel zur Theorie. Entscheidend ist aber die Fotografie in der real world. Denn da gibt es erfahrungsgemäß keine Siemenssterne, die durch die Gegend fliegen…
„Denn da gibt es erfahrungsgemäß keine Siemenssterne, die durch die Gegend fliegen…“ aber Ninjasterne 😂
…mit denen einige Fanboys der anderen Marken wild um sich werfen:-))
ich persönlich nehme da lieber meine Praktica, hat ein vernünftiges Gewicht, liegt gut in der Hand zum schmeißen (Ziegelstein) hinterlässt eine Platzwunde (beim Treffer am Kopf) und ist danach sofort wieder Einsatzbereit 🤪😂
Matthias, bei der D500, also Spiegelreflex, hat man doch keine Probleme gute Objektive zu finden. Sehr gut die beiden AF-P DX 10-20 und 70-300, im Highend-Bereich Sigma 18-35 und 50-100 f1.8. Makros und gute Teles würde ich sowieso immer VF kaufen.
Ich meinte kürzlich gelesen zu haben, dass du dir die D500 gekauft hast, ist das richtig? Wenn ja, gratuliere!
Rolf,
mit der D500 arbeite ich seit Februar und habe wenig daran auszusetzen. Natürlich nutze ich KB-Objektive. Das hat auch praktische Vorteile, wenn man parallel die D850 dabei hat. Meine Anmerkung bezog sich nur darauf, dass Nikon im Gegensatz zu Fuji keine lichtstarken Festbrennweiten für DX im Angebot hat. Aber, wie Du schon schreibst, gibt es ja noch Sigma. Besonders die beiden Objektive 18-35 und 50-100. Wird wahrscheinlich meine nächste Anschaffung werden.
Und jetzt nochmal abschließend: wenn ich mir die Bilder der D500 anschaue, stelle ich mir immer öfter die Frage, wozu man die grösseren Formate braucht. Bin da ja auch nicht auf Testberichte angewiesen, weil ich das Equipment besitze und damit fotografiere. Und weil ich das beruflich mache und auch Rechnungen schreibe, müssen die Ergebnisse schon passen. Sonst gibt das Marketing die Zahlung nicht frei und die Zusammenarbeit ist beendet…:-))
„stelle ich mir immer öfter die Frage, wozu man die grösseren Formate braucht.“
Diese Frage stelle ich mir schon seit Jahren 😉
…haben wollen. Mystische Erwartungshaltung an eine bessere Bildqualität…
Geht mir auch so, die Resultate der D500 sind derart gut, dass ich jetzt daran bin, meine D750 zu verkaufen. Die Bildqualität ist bei beiden hervorragend, ich finde es sogar mit der D500 einfacher, Bilder knackscharf bis in die äusserste Ecke hinzukriegen. Besonders das Sigma 18-35 ist einfach perfekt, besser geht es nicht. Das kann ich dir nur wärmstens empfehlen. Den Kauf des 50-100 habe ich mir auch lange überlegt, habe die Idee dann aber wegen dem hohen Gewicht wieder verworfen.
Mit den Festbrennweiten hast du natürlich recht, da gibt es nur wenige für APS-C. Da benütze ich auch ausschliesslich KB-Objektive.
Gelegentlich schaue ich mich dann auch mal nach einer gebrauchten D850 um, das wäre wirklich eine gute Ergänzung. Aber ich lasse mir Zeit, die Preise sollen ruhig noch etwas sinken. Vielleicht wird es dann aber trotzdem eine Spiegellose, mal schauen.
Die 750 würde ich behalten, weil die Gebrauchtpreise gerade im Keller sind. Die Kamera ist ja immer noch auf Höhe der Zeit. Das einzige, was mich gestört hat, war das kleine AF-Messfeld. Ist bei der 850 deutlich größer und über die 500 müssen wir gar nicht reden. Im Moment werden gebrauchte 850-Gehäuse nicht so oft angeboten und wenn dann mit über 100.000 Belichtungen zu immer noch sehr ambitionierten Preisen. Die Anzahl der Belichtungen finde ich nicht so entscheidend, lässt aber Rückschlüsse zu, wie die Kamera insgesamt benutzt worden ist. Und wenn ich mal spiegellos fotografieren will, habe ich immer noch eine komplette Fuji-Ausrüstung, mit der man auch zu sehr guten Ergebnissen kommt. Allerdings habe ich damit 2 Systeme, die nicht kompatibel sind. In erster und für mich entscheidender Linie, müssen die Bilddaten deutlich anders bearbeitet werden. Das kann schon nerven…
Stimmt, die D750 ist immer noch top, aber meine Partnerin möchte sie kaufen, sie fotografiert auch und wollte schon immer Vollformat, und da die Kamera bei mir seit dem Kauf der D500 meistens im Schrank liegt, gebe ich ihr die D750 noch so gerne, bleibt ja sozusagen in der Familie. Sie hat sich übrigens schon das Tamron 35-150 f2.8-4 gekauft, das 17-35, auch von Tamron, kommt dann noch dazu. Das mit dem kleinen AF-Messfeld hat mich nie gestört, ich habe sogar die Erfahrung gemacht, dass wenn der avisierte Punkt kleiner ist als das Messfeld, der AF Mühe bekundet und immer wieder wegdriftet, auch bei der D500. Mit einer D850 lasse ich mir wie gesagt Zeit, es müsste schon eine fast neue Kamera mit Restgarantie sein und wirklich merklich günstiger sein als der Neupreis, der ja auch schon in die mir vorschwebende Region hineindriftet. Übrigens hatte ich mal vor, meine Nikon-Ausrüstung mit einer leichten Fuji-Ausrüstung für die Berge zu ergänzen. Aber genau der von dir genannte Grund hat mich davon abgehalten: 2 Systeme, nicht kompatibel, was auch die Bearbeitungs-Software beinhaltet. Da ich nur mit NX-Studio und DxO PL arbeite, hätte ich mir extra für Fuji noch ein zusätzliches Programm zulegen müssen… Weiterlesen »
….genau da liegt der Knackpunkt. Und wenn ich mal ganz ehrlich bin: trotz vieler gegenteiliger Meinungen arbeitet es sich leichter mit dem Nikon-System:-))
Mit dem 18-35 und 50-100mm von Sigma machst Du nichts verkehrt, die sind optisch exzellent. Ich habe sie beide. Einzig das Gewicht des 50-100mm ist mit rund 1,5 kg grenzwertig. Dafür bekommst Du allerdings auch ein sehr hochwertig verarbeitetes Objektiv mit viel (Spezial-) Glas, dessen Bildqualität einfach nur Freude bereitet.
für 8K 16X9 = 29,5 MP sind mit Ibis 43 MP bei 3/2 nötig, 7680 Pixel in der Breite + 400 Pixel Zugabe für Ibis
sind 8080 Pixel bei einem 3/2 Chip sind das 43,5 MP, also doch Sony?